Standarddeutsch
Standarddeutsch ist ein Sprachsystem solcher Standardsprachen, die sich aus zwei oder mehreren Elementen zusammensetzen. Es überdacht (bzw. beinhaltet in sich) die Standardvarietäten der deutschen Sprache, die die Hauptelemente des Systemes sind. Diese z. B. mit bundesdeutsches, österreichisches bzw. schweizerisches Hochdeutsch oder Schriftdeutsch bezeichneten Standardvarietäten überdachen (beinhalten in sich) jeweils wiederum Neben- bzw. Subelemente: nicht standardisierte Sprachvarietäten (Sub- bzw. Nonstandard) wie Dialekte, Umgangssprachen, Fachsprachen, Soziolekte usw.[1][2]
Begriff
Mit Standarddeutsch werden alle in Wortschatz, Aussprache, Grammatik und Orthographie kodifizierten bzw. standardisierten Sprachvarietäten der deutschen Sprache bezeichnet. Diese sind Ausgleichssprachen auf plurizentrischer Grundlage. Ein Deutsch, das mit allen Wörtern und Wendungen überall identisch ist, gibt es nicht.
Voll- und Halbzentren
Poly- bzw. Plurizentrik einer Sprache liegt vor, wenn diese in mehreren Staaten nationale oder regionale Amtssprache ist und sich dadurch standardsprachliche Unterschiede entwickelt haben.
Von Vollzentren einer plurizentrischen Sprache wird gesprochen, wenn die Eigenheiten der jeweiligen Varietät jeweils in Nachschlagewerken, insbesondere in Wörterbüchern zusammengefasst und autorisiert sind. Im Falle des Deutschen trifft dies für Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz zu. Hier ist anzumerken, dass diese drei standardsprachlichen Varianten auf einer Ebene gleichberechtigt sind.
Halbzentren hingegen bezeichnen Staaten oder Regionen, wo autorisierte Nachschlagewerke für die Varietäten fehlen. Aus Sicht der deutschen Sprache sind dies der belgische Gliedstaat Deutschsprachige Gemeinschaft, Luxemburg, Liechtenstein und Südtirol, aber auch Länder wie Rumänien oder Namibia, wo deutsche Varietäten ebenfalls eine gewisse öffentliche Anerkennung finden.[3]
Bisher wurde die sprachliche Landschaft des Deutschen im Hinblick auf die Plurizentrik nur ungenügend abgebildet. Es das Ziel des 2004 herausgegebenen Variantenwörterbuch des Deutschen, die Varianten der standarssprachlichen Besonderheiten besonders im Bereich der Wortschatzes, aber auch der Aussprache und der Wortgrammatik in einem Werk darzustellen. Ein an den Universitäten Graz, Salzburg (ursprünglich Augsburg) und Zürich angesiedeltes Projekt widmet sich seit 2011 überdies der Variantengrammatik des Standarddeutschen.[4][5]
Standardvarietäten
Deutschland
Bundesdeutsches Hochdeutsch
Bundesdeutsches Hochdeutsch ist die deutschländische Standardvarietät des Standarddeutsch. Der für die deutsche Standardsprache als gesamtes, fälschlich gleichsetztende Begriff Hochdeutsch bezeichnet in der germanistischen Sprachwissenschaft eigentlich eine Gruppe von Mundarten in Mittel- und Süddeutschland (Mittel- und Oberdeutsch), die sich durch die Benrather Linie vom Niederdeutschen abgrenzen.
Für die Bundesrepublik Deutschland, ist der Begriff Standarddeutsch bzw. Standardvarietät insofern problematisch, da es keine, wie z. B. in Frankreich mit der Académie française (die dort das Standardfranzösisch reguliert) derartige Instanz gibt, die deutschsprachige Standards im Sinne von Regeln für Grammatik und Aussprache festlegen könnte. Die Kodifizierung übernehmen kommerzielle Einrichtungen, die beispielsweise den Duden herausgeben.
Im Sinne solcher aufgestellten Standards der Académie française, gibt es so kein „richtiges“ Deutsch für alle Bürger. Durch Dienstvorschriften besteht für die bundesdeutschen Beamten (somit auch für Lehrer) und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ein „amtliches Hochdeutsch“. Hausorthographien regeln in verschiedensten Einrichtungen (z. B. in Verlagen) die dort anzuwendende Rechtschreibung. Sie legen fest, welche Normen zu nutzen sind, die durchaus von aktuellen Regeln abweichen können. Ebenso werden Arbeiter und Angestellte meist per Arbeitsanweisung zur Einhaltung z. B. der „neuen deutschen Rechtschreibung“ entsprechend der Rechtschreibreform 1996 aufgefordert (z. B. Journalisten). Eine Privatperson darf (in ihrer Freizeit) (deutsch) schreiben und sprechen, wie es ihr beliebt.
Kodifizierung
Geschichte
Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testamentes, die er im September 1522 beendete, war ein wichtiger Schritt einer frühen, als Ausgleichssprache fungierenden deutschen Schriftsprache. Luther benutzte bevorzugt Lexeme ostmitteldeutscher und ostoberdeutscher, weniger solche aus westlicher und niederdeutscher Herkunft. Erstere weisen auch auf die Verwendung der Meißner bzw. Sächsischen Kanzleisprache hin.
Ab Mitte des 17. Jahrhunderts erschienen mehrere Werke, die einen Wunsch nach Kodifizierung und Standardisierung zuerst von Schriftsprache erkennen ließen. Zu nennen sind hier „Teutsche Sprachkunst“ (1641 Justus Georg Schottelius), und „Grundsaetze der Teutschen Sprache“ (1690 Johann Bödiker). Es folgte als Beitrag zur grammatikalischen Kodifizierung Johann Christoph Gottscheds „Deutsche Sprachkunst“ von 1748, eine Anleitung zum korrekten Deutsch. Gottsched nahm dafür das Meißnische Obersächsisch zum Vorbild. Dies geschah nicht nur aus kulturellen Erwägungen, sondern auch aus wirtschaftlichen und politischen Gründen.[6][7]
So setzten Handbücher einzelner Gelehrter oder Gruppen von Gelehrten Maßstäbe. Diese sind aber nie unumstritten geblieben, da ihre Autoren, auch wenn sie sich auf Sprachbeobachtung stützten, nach eigenen Kriterien entschieden haben, was als Standard gelten soll und was nicht. Die Folge dessen ist, dass derartige Werke zahlreiche Neubearbeitungen erfahren haben, in denen dann anerkannt wurde, was zuvor als standardwidrig galt. Für die Aussprache ist als Beispiel Theodor Siebs’ Deutsche Aussprache zu nennen, dessen ursprünglicher Titel von 1898 „Deutsche Bühnenaussprache“ zeigt, dass zunächst kein allgemeiner Standard beabsichtigt war.
Gegenwart
Für den Bereich der Grammatik hat der 4. Band (Die Grammatik) der Duden-Reihe Bedeutung erlangt, weil deren 1. Band (Die deutsche Rechtschreibung) in der Bundesrepublik vor dem Beitritt der Neuen Länder 1990, über Jahrzehnte als „maßgebend in allen Zweifelsfällen“ (so der Untertitel noch der 20. Auflage von 1991) anzuwenden war. Die 3. und 5. Auflage der Duden-Grammatik haben Neubearbeitungen erfahren, die neueren Entwicklungen zum einen in der Linguistik und zum anderen in der Sprache selbst gefolgt sind. Sowohl die theoretischen Bedingungen, nach denen Kriterien für die Standards aufgestellt werden, als auch die Sprachpraxis, die immer mehr von den vorgeblichen Standards abwich, haben zur Formulierung neuer Standards geführt. Solche und konkurrierende Grammatiken sind daher eher deskriptiv als normativ und für viele potenzielle Nutzer nur schwer zur Orientierung zu verwenden.
Für den Bereich der Orthographie (Rechtschreibung) war in der „alten“ Bundesrepublik vor 1990 der bereits erwähnte Dudenband der Rechtschreibung das maßgebende Instrument. Dies beruhte auf einem Beschluss der Konferenz der Kultusminister der Bundesländer vom November 1955.
Unter den Dialektgruppen weisen die thüringisch-obersächsische Dialektgruppe, die anhaltische Mundart und die ostfränkische Dialektgruppe die meisten Parallelen zur Schriftsprache auf. Die Aussprache basiert hingegen zu große Teilen auf dem in Norddeutschland vorhandenen niederdeutschen Substrat. Einer verbreiteten Auffassung zufolge wird eine der schriftdeutschen Standardsprache nahekommende Umgangssprache („das beste Hochdeutsch“) in Hannover und Umgebung gesprochen. Es handelt sich dabei um Landschaft, wo die ursprünglichen niederdeutschen Mundarten heute kaum noch gesprochen werden, weshalb die Aussprache des Standarddeutschen als quasi „dialektfrei“ interpretiert wird – vergessen geht dabei die sprachhistorische Tatsache, dass dort eigentlich eine hochdeutsch (vornehmlich ostmitteldeutsch) basierte Sprachvarietät mit dem niederdeutschen Lautsystem gepaart wird. Bis zum frühen 20. Jahrhundert galt hingegen das Prager Deutsch als „das beste Hochdeutsch“.
Österreich
Österreichisches Deutsch, gleichbedeutend mit österreichischem Hochdeutsch und österreichischem Standarddeutsch, bezeichnet die in Österreich gebräuchliche Varietät der neuhochdeutschen Standardsprache. Sie ist wie die beiden anderen nationalen Standardvarietäten, Schweizer Hochdeutsch und bundesdeutsches Deutsch, aus der sächsischen Kanzleisprache hervorgegangen.
Anders als in Deutschland gestaltet die Kodifizierung der österreichischen Standardvarietät eine staatlichen Behörde, das Bildungsministerium. In dessen Auftrag erscheint dazu seit 1951 das Regelwerk Österreichisches Wörterbuch.
Schweiz
Schweizer Hochdeutsch oder Schweizerhochdeutsch bezeichnet das in der Schweiz gebrauchte Standardvarietät des Standarddeutsch. Es ist eine nationale Varietät des Standarddeutschen, die sich durch zahlreiche Besonderheiten in Wortschatz, Wortbildung, Morphologie, Syntax, Orthographie und Aussprache von außerhalb der Schweiz vorkommenden Varietäten unterscheidet. Diese Besonderheiten werden als Helvetismen bezeichnet.
Das Schweizer Hochdeutsch wird in der Schweiz Schriftdeutsch oder einfach nur Hochdeutsch genannt. Es darf nicht mit dem Schweizerdeutschen verwechselt werden, unter dem die in der Deutschschweiz als Umgangssprache gebräuchlichen alemannischen Dialekte zusammengefasst werden.
Ostbelgien
In Ostbelgien – denjenigen Teilen Belgiens, die aufgrund des Versailler Friedensvertrages nach dem Ersten Weltkrieg vom Deutschen Reich an Belgien abgetreten wurden – ist Deutsch regionale Amtssprache. In der mündlichen Kommunikation herrscht ein Kontinuum zwischen niederfränkischem und ripuarischem Dialekt einerseits und Standarddeutsch anderseits. Die Einbindung in die Region Wallonien fördert Übernahmen aus dem Französischen, besonders in Form von Lehnübersetzungen.[8]
Luxemburg
In Luxemburg herrscht eine luxemburgisch (bzw. moselfränkisch)-deutsch-französische Triglossie, was bedeutet, dass den jeweiligen Sprachen je ein eigener, wenig vermischter Wirkungskreis zukommt. In der Verfassung werden Luxemburgisch, Deutsch und Französisch als „Amtssprachen“ definiert, wobei Luxemburgisch (Lëtzebuergesch) überdies „Nationalsprache“ ist. Französisch hat eine starke Stellung als Gesetzessprache, Deutsch eine solche als Einschulungs- und Zeitungssprache; Umgangssprache ist Luxemburgisch, in den urbanen Gebieten wegen der überwiegend aus romanischsprachigen Ländern kommenden Ausländer aber auch Französisch. Die starke Stellung des Französischen, gerade auch in der Administration, einerseits und die linguistische Ähnlichkeit zwischen Luxemburgisch und Deutsch anderseits führen zu Lehnwörtern und Lehnprägungen, die nur der luxemburgischen Varietät des Deutschen eigen sind.[9]
Liechtenstein
In Liechtenstein werden im Alltag alemannische Dialekte gesprochen, es herrschen damit wie in der angrenzenden Schweiz diglossische Verhältnisse. Die deutsche Schriftsprache ist infolge der sprachlichen und politischen Nähe zur Schweiz stark vom Standarddeutsch der Schweiz geprägt. Aus historischen Gründen – das Fürstentum hatte sich bis zum Ende des Ersten Weltkriegs an Österreich-Ungarn angelehnt, und die fürstliche Familie lebte bis 1938 in Wien – ist aber auch der Einfluss des österreichischen Standarddeutsch stark.[10]
Südtirol
In Südtirol, amtlich Autonome Provinz Bozen-Südtirol, sind Deutsch und Italienisch, lokal auch Ladinisch Amtssprache. Die deutschsprachige Bevölkerung spricht im Alltag südbairische Dialekte, womit weitgehend diglossische Verhältnisse herrschen. Auf schriftsprachlicher Ebene sind sowohl Standarddeutsch als auch Italienisch allgegenwärtig. Verwaltung und Gesetzgebung sind durchgängig zweisprachig (lokal dreisprachig), das Schulwesen ist nach den Volksgruppen getrennt. Das Südtiroler Standarddeutsch kennt infolge dessen einerseits zahlreiche Entlehnungen und Lehnübersetzungen aus dem Italienischen, orientiert sich aber anderseits aufgrund seiner jahrhundertelangen, bis 1919 währenden Zugehörigkeit zu Österreich und den bis heute starken Kontakten zu diesem Land auch besonders stark am österreichischen Standarddeutsch orientiert.[11]
Rumänien
Ab dem 12. Jahrhundert bildeten sich durch die Auswanderung Deutscher vor allem aus Mittel-, Süddeutschland und Luxemburg (→ Siehe auch Rumäniendeutsche) mit ihrer Ansiedlung im Gebiet des heutigen Rumänien mehrere deutschsprachige „Inseln“ heraus. Außerhalb und weitgehend unabhängig von der weiteren Sprachentwicklung in der ursprünglichen Herkunftsgegend der Sprecher.
Inwieweit Rumäniendeutsch eine standardisierte Varietät des Standarddeutsch als Überdachung der dortigen Varietäten in Form von Dialekten, Kirchensprache usw. darstellt bzw. zumindest vor der massiven Abwanderung bzw. Vertreibung des 20. Jahrhunderts vor allem nach Deutschland und Österreich eine solche war, ist in der Literatur umstritten bzw. kaum wissenschaftlich erforscht. Ulrich Ammon verweist auf Brunhilde Szöke, die sich mit der Erforschung von Rumäniendeutsch als Standardvarietät beschäftigt.[12] Ioan Lǎzǎrescu[13] stellt in diesem Rahmen eine bejahende These auf und begründet dies trotz Fehlens des Kriterium Amtssprache, mit dem Vorhandensein einer Kirchensprache und dem Lehren in der Sprache im gesamten deutschsprachigen Schulwesen von den Schulen in der Unterstufe bis zu den höheren Schulen.[14]
Namibia
Amtssprache in Namibia, einem einstigen deutschen „Schutzgebiet“, ist Englisch. Deutsch hat jedoch eine Präsenz, die weit über die vergleichsweise kleine Zahl Muttersprachler hinausgeht, und wird als eine der vielen „Nationalsprachen“, in einigen Teilen des Landes auf kummunaler Ebene auch als lokale Amtssprache anerkannt. Namibiadeutsch orientiert sich grundsätzlich am bundesdeutschen Hochdeutsch, zeichnet sich aber auch durch Lehnprägungen und Entlehnungen aus, die aus dem täglichen Kontakt mit dem Afrikaans, dem Englischen und den Bantusprachen resultieren.
Ehemalige Staaten
Deutsches Kaiserreich (1871–1918)
Im Deutschen Kaiserreich waren die in staatlichem Auftrag stattfindenden Orthographischen Konferenzen, insbesondere die zweite von 1901 eine Instanz der Kodifizierung, zumindest der Rechtschreibung.
Deutsches Reich (1933–1945)
Im Deutschen Reich von 1933 bis 1945 gab es den Versuch die Rechtschreibung zu ändern. Aber diese als umfangreich gewollte Reform blieb im Planungsstatus und endete mit einer Ausarbeitung für den Schulgebrauch, die ebenfalls nicht umgesetzt wurde. Der Wortschatz hingegen änderte sich, indem geographische Bezeichnungen wie Ortsnamen im Kernland und in den eroberten Staaten entsprechend der NS-Ideologie „germanisiert“ (→ siehe auch Germanisierung) wurden.
Siehe auch
- Bundesdeutsches Hochdeutsch – deutschländische Sprachvarietät.
- Diglossie – eine besondere Form der Zweisprachigkeit.
- Dachsprache – eine linguistische übergeordnete Zuordnung
- Gemeindeutsch – der standardisierte deutsche Wortschatz, der im gesamten hochdeutschen Sprachraum identisch ist.
- Oberdeutsche Schreibsprache – eine frühere vor allem in katholischen Regionen des heutigen Süddeutschlands, im Elsass und im habsburgischen Österreich verwendete Schriftsprache und Dachsprache.
- Regionalsprache – wird in drei Bedeutungen verwendet.
- Variantenwörterbuch des Deutschen – beschreibt die geographischen Varietäten der deutschen Standardsprache.
Literatur
- Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a.: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-016575-9.
- Werner Besch: Die Entstehung der deutschen Schriftsprache. Westdeutscher Verlag, Opladen 1987, ISBN 3-531-07290-0.
- Werner Besch: Die Rolle Luthers in der deutschen Sprachgeschichte. Carl Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0881-2.
- Ruth Brons-Albert: Gesprochenes Standarddeutsch. Telefondialoge (= Studien zur deutschen Grammatik. 18). Stauffenburg, Tübingen 1984, ISBN 3-86057-408-6.
- Christa Dürscheid und Martin Businger (Hrsg.): Schweizer Standarddeutsch. Beiträge zur Varietätenlinguistik. Gunter Narr, Tübingen 2006, ISBN 3-8233-6225-9.
- Alfred Lameli: Standard und Substandard. Regionalismen im diachronen Längsschnitt. Franz Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08558-0.
- Michael Clyne: The German Language in a Changing Europe. Cambridge University Press, Cambridge 1998, ISBN 0-521-49970-4.
Einzelnachweise
- ↑ Chiara Messinas: Die österreichischen Wirtschaftssprachen. Frank und Timme, Berlin 2015, ISBN 978-3732-90113-5, S. 64. Vgl. auch Ulrich Ammon.
- ↑ Klaus Mattheier, Peter Wiesinger: Dialektologie des Deutschen. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1994, ISBN 3-484-31147-9, S. 370 ff.
- ↑ Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a.: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardssprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. XXXI ff.
- ↑ Variantengrammatik des Standarddeutschen – Homepage
- ↑ Variantengrammatik des Standarddeutschen – Projektbeschreibung Lehrstuhl Christa Dürscheid
- ↑ Hermut Spiekermann: Sprache in Baden-Württemberg. Max Niemeyer Verlag. Tübingen, 2008. S. 9f. ISBN 978-3484-30526-7.
- ↑ Dieter Kattenbusch: Zum Stand der Kodifizierung von Regional- und Minderheitensprachen. In: Bruno Staib (Herausgeber) Linguista Romanica et indiana. Gunter Narr Verlag. Tübingen, 2000. S. 211. ISBN 3-823-35855-3.
- ↑ Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardssprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Von Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a., Walter de Gruyter, Berlin / New York 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. L ff.
- ↑ Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardssprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Von Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a., Walter de Gruyter, Berlin / New York 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. XLVIII ff.
- ↑ Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardssprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Von Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a., Walter de Gruyter, Berlin / New York 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. XLVIII.
- ↑ Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardssprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Von Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a., Walter de Gruyter, Berlin / New York 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. XLIX f.
- ↑ Ulrich Ammon: Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz. De Gruyter, Berlin 1995, ISBN 311-014753-X, S. 419f.
- ↑ nl:Ioan Lăzărescu – Eintrag zu Ioan Lǎzǎrescu in der niederländischsprachigen Wikipedia.
- ↑ Ioan Lǎzǎrescu: Rumäniendeutsch – eine eigenständige, jedoch besondere Varietät der deutschen Sprache. In: Vielfalt, Variation und Stellung der deutschen Sprache. De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3110-30930-0, S. 369 ff.
Weblinks
- Artikel zum Schweizer Standarddeutsch aus der NZZ vom 16. Januar 2007.