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Benutzer:! Bikkit !/Import2

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Sidor Bely und Zakhary Chepiha, Atamanen der Schwarzmeer-Kosaken (Detail eines Denkmals in Krasnodar)

engl. ukrainisch

Der Tschub (ukrainisch Чуб Chub ‚Stirnlocke‘; ukrainisch Чуприна Chupryna ‚Haarschopf‘; ukrainisch Oселедець OseledetsHering‘, auch Oseledec); russisch хохо́л ‚Haarschopf‘ und Vorlage:Lang-pl, eingedeutscht Chochol) ist die traditionelle Haartracht der ukrainischen Kosaken: Eine Haarsträhne, Locke oder ein Haarschopf befindet sich mittig oder nahe der Stirn auf einem sonst kahlrasierten Kopf.

Als stereotypes Merkmal wurde die Bezeichnung Chocholpars pro toto – zu einer im Russischen und Polnischen abfälligen Benennung (Ethnophaulismus) für Ukrainer und Kleinrussen.

Unterschiedliche Benennung

Die traditionelle Haartracht der ukrainischen Kosaken – eine Haarsträhne, Locke oder ein Haarschopf mittig oder nahe der Stirn auf einem sonst kahlrasierten Kopf – hat mehrere Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen:

  • Ukrainisch Чуб Chub ‚Stirnlocke‘[1] ist eine in der Landessprache verwendete neutralen Bezeichnungen, die in Tschub eingedeutscht wurde.
  • Ukrainisch Чуприна Chupryna[2] ‚Haarschopf‘ ist eine weitere landessprachliche Bezeichnung, die im Deutschen aber selten oder ungebräuchlich ist.
  • Ukrainisch Oселедець OseledetsHering‘ (auch Oseledec[3]), ist ebenfalls im Deutschen selten oder ungebräuchlich.
  • Chochol (deutsche Schreibung von russisch хохо́л ‚Haarschopf‘[4] und Vorlage:Lang-pl) kann neutral verwendet werden, wurde aber auch als stereotypes Merkmal der Kosaken – pars pro toto – im Russischen[5] und Polnischen zu einer abfälligen Benennung (Ethnophaulismus) für Ukrainer und Kleinrussen.[6][7][8]

Geschichte

Swjatoslaw I. (Mosaik in der Metro Kiew)

Diese Haarlocke auf kahlem Schädel als typisch für die Kosaken wird auf eine Tradition des Clans von Großfürst Swjatoslaw I. Igorewitsch (altrussisch Свѧтославъ Игоревичь; 942–972 n. Chr.) zurückgeführt.

Georgi Wladimirowitsch Wernadski[9] zitiert und übersetzt die Beschreibung von Swjatoslaw I. durch Leo Diaconus[10] aus dem Jahr 971:

Seine Erscheinung war folgendermaßen: Er war von mittlerer Größe - weder zu groß noch zu klein. Er hatte buschige Augenbrauen, blaue Augen und eine Stupsnase. Er war rasiert, trug aber einen langen, buschigen Schnurrbart. Sein Kopf war kahl rasiert bis auf eine Haarlocke auf einer Seite als Zeichen des Adels seines Clans.[11]

Wernadski ergänzt: „Dieses Bild von Swjatoslaw I. ist den Bildern von Kosaken-Hetmanen des 16. und 17. Jahrhunderts sehr ähnlich, sogar einschließlich der oseledets genannten Haarlocke auf dem rasierten Kopf.

Wahrnehmung und Darstellung

Die Wahrnehmung und Darstellung des/der Chochol hängt vom Standpunkt gegenüber dem traditionellen Kosakentum ab.. There are several Ukrainian surnames derived from this word. In the Cossacks times the haircut carried an honorary meaning identifying one as being a true Cossack. That tradition is depicted in various motion pictures such as Propala Hramota that is based on works of Nikolai Gogol.

The khokhol/oseledets is a standard feature in the stereotypical image of a Ukrainian Cossack.

Lit.[12]

Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief (Gemälde von Ilja Jefimowitsch Repin, zwischen 1880 und 1891)
Kosaken mit Chochol
(Details aus dem Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief)

777

Der ukrainische Dichter Stepan Wasiljewytsch Rudanskyj (ukrainisch Степан Васильович Руданський), 1834–1873) gibt in den beiden ersten beiden Strophen seines Gedichts Чуприна (Chupryna) eine Erklärung für diese Haarsträne aus Sicht der Kosaken.[13][14]

Чуприна Haarschopf (Übersetzung)

Питалися козака:
«Що то за причина,
Що в вас гола голова,
А зверху чуприна?»

«А причина то така:
Як на війні згину -
Мене ангел понесе
В небо за чуприну».

Der Kosake wird gefragt:
«Was ist der Grund
für deinen nackten Kopf
mit dem Haarschopf darauf?»

«Und das ist der Grund:
Wenn ich im Krieg sterbe,
wird mich ein Engel erheben
an diesem Schopf und in den Himmel tragen.»

Ukrainische Info

Verbreitung

Ukrainischen Mittelklasse (als Symbol der Zugehörigkeit zu einer Kosaken Menschen gehören) - In Osteuropa wurde die längsten Haare in der Ukraine bis zum Ende des XVIII Jahrhundert Kosaken Sich (als Zeichen der zum Lager gehörenden) und der 1. Hälfte des XIX Jahrhunderts getragen. Andere Namen - Perücke, Hering (Russische Namen Catherine II) Wappen (der Name der Moskauer Adel-Kosaken-Frisuren in XVII-XIX Jahrhundert und verächtlichen ukrainischen Namen, die sich daraus ableitet). Geschichte

Allerdings ist die größte Vertriebs Perücke von Kosaken Zeiten erworben, zu einem der wichtigsten Elemente der Beschreibung Kosaken in Kunst und Literatur: Kosaken gestellt: "Was ist der Grund Was Sie nackt Kopf, Ein Top-Perücke? " "Und der Grund ist dieser: Wie der Krieg Biege - Mein Engel Bär In Sky für Chupryna "Stepan Rudansky [2] Kosaken-Frisur

Ganz anders pidstryhalasya Perücke. Alle holylasya Kopf oder stryhlasya im Körper, die gleichen Stirn über dem linken Abschnitt des Haares rund drei Finger in der Breite. Haar vidrostalo dieser Zeit in einem langen Zopf, der auf der linken Seite oder einen Kreis um den Kopf gewickelt und am linken Ohr zu kämmen oder zu beweisen, ihn und wickelte könnte. Häufiger auf, wenn es nicht sehr lang ist, aber in dem Ohr und dem Ende telipavsya Schulter. Es wurde angenommen, dass eine solche Armatur Geflecht bietet eine sehr kriegerische Aussehen und ursprüngliche Schönheit. [3] sicher Perücke getragen durch das linke Ohr, wie alle Auszeichnungen und Belohnungen. [4] In der Ukraine gab es sogar einen speziellen Begriff "chupryndyr" - tapfer wie Kosaken, tragen Perücke auf dem Kopf. [5] Gallery Turks

Einzelnachweise

  1. Andrew Evans: Ukraine: The Bradt Travel Guide. Bradt Travel Guides, 2007, ISBN 978-1-84162-181-4, S. 378 (google.com).
  2. Natalie O. Kononenko: Ukrainian Minstrels: Why the Blind Should Sing: And the Blind Shall Sing. Taylor & Francis, 2015, ISBN 978-1-317-45313-0, S. 390 (google.com).
  3. Christian Ganzer: Sowjetisches Erbe und ukrainische Nation: das Museum der Geschichte des Zaporoger Kosakentums auf der Insel Chortycja. Ibidem-Verlag, 2005, ISBN 978-3-89821-504-6, S. 59 (google.com).
  4. Andreas Kappeler: Der schwierige Weg zur Nation: Beiträge zur neueren Geschichte der Ukraine. Böhlau Verlag Wien, 2003, ISBN 978-3-205-77065-7, S. 197 (google.com).
  5. Natascha Drubek-Meyer: Gogolś "eloquentia corporis": Einverleibung, Identität und die Grenzen der Figuration. Otto Sagner, 1998, ISBN 978-3-87690-725-3, S. 170 (google.com).
  6. David D. Laitin: Identity in Formation: The Russian-speaking Populations in the Near Abroad. Cornell University Press, 1998, ISBN 978-0-8014-8495-7, S. 175.
  7. Ewa Majewska Thompson: The Search for self-definition in Russian literature. Rice University Press, 1991, ISBN 978-0-89263-306-7, S. 22 (google.com).
  8. Serhii Plokhy: Ukraine and Russia. University of Toronto Press, Toronto 2008, S. 139–141 (google.ca).
  9. George Vernadsky: Kievan Russia. Yale University Press, 1973, ISBN 978-0-300-01647-5, S. 42–43 (google.com).
  10. Leo Diaconus: Historiae Libri decem, Teil 9, Kapitel XI, S. 156-157.
  11. Freie Übersetzung des englischen Textes.
  12. Alfons Brüning: Unio non est unitas. Otto Harrassowitz Verlag, 2008, ISBN 978-3-447-05684-7, S. 93 (google.com).
  13. Степан РУДАНСЬКИЙ: чуприна (ukrainisch).
  14. Руданський С. «Твори в трьох томах» (Werke in drei Bänden) — К.:Наукова думка

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