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Schlafparalyse

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Der Nachtmahr von Johann Heinrich Füssli (1781) wird als eine künstlerische Darstellung der Schlafparalyse, wahrgenommen als dämonische Heimsuchung, gesehen.
Mein Traum, mein böser Traum von Fritz Schwimbeck (1909) thematisiert ebenso schlafparalysetypische Halluzinationen.

Die Schlafparalyse (engl. sleep paralysis), auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die nahezu vollständige Lähmung der im Wachzustand dem bewussten Willen unterworfenen Muskulatur während des Schlafs. Davon ausgenommen ist die Augenmuskulatur. Sie ist ein natürliches Phänomen, das verhindert, dass im Traum erlebte Bewegungen auch in der Realität ausgeführt werden und wird in der Regel nicht bewusst wahrgenommen, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.

Zuweilen wird die Schlafparalyse am Übergang vom Wachsein zum Schlafen (hypnagoge Form) oder am Übergang vom Schlafen zum Wachsein (hypnopompe Form) bewusst erlebt und dann auch als Wachanfall bezeichnet.[1] Das Erlebnis ist durch völlige Bewegungs- und Reaktionsunfähigkeit und durch die Unfähigkeit zu sprechen oder auch nur den Atem willentlich zu steuern, charakterisiert. Währenddessen können (Pseudo-)Halluzinationen aller Sinnesqualitäten (visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch, gustatorisch) auftreten. Die Unfähigkeit sich zu bewegen sowie die begleitenden, oftmals furchterregenden Halluzinationen können stark angstauslösend wirken. Das bewusste Erleben der Schlafparalyse wird als Ausgangspunkt für außerkörperliche Erfahrungen beschrieben, weshalb ihr Auftreten erwünscht sein kann. In diesem Zusammenhang wird sie auch als Focus 10 bezeichnet.[2]

Wiewohl bewusst wahrgenommene Schlafparalyse auch unter Gesunden und isoliert vorkommt, wird sie mit Krankheiten wie Narkolepsie, Migräne, Angststörungen und obstruktiver Schlafapnoe in Verbindung gebracht.[3][4] Sie stellt keine Gefahr für den Betroffenen dar, obwohl sie eine erschreckende Erfahrung sein kann.[4]

Epidemiologie

Die Angaben bezüglich der Prävalenz bewusst erlebter Schlafparalyse in der allgemeinen Bevölkerung reichen von rund 6%[3] bis 62%[4]. Sie kommt unter Männern und Frauen gleich häufig vor. Es wurde festgestellt, dass bestimmte Altersklassen (25 bis 44 Jahre) eher dazu neigen, isolierte Schlafparalyse-Episoden zu erfahren;[3] sie können auch familiär gehäuft auftreten.[5] Eine iranische Studie aus dem Jahr 2004 kam zu dem Ergebnis, dass ca. 25% der befragten Studenten mindestens einmal in ihrem Leben eine Schlafparalyse erlebten.[6]

Isolierte, also nicht mit Krankheiten vergesellschaftete Schlafparalyse (isolated sleep paralysis, ISP) kann ein einziges Mal, während einiger Wochen gehäuft oder sporadisch mit Abständen von Monaten bis Jahren oder, und dies ist seltener, über lange Zeit gehäuft wiederkehrend als sogenannte recurrent isolated sleep paralysis (RISP) auftreten. Letztere ist durch regelmäßige Episoden von Schlafparalysen mit einer Gesamtdauer von im Extremfall bis zu einer Stunde charakterisiert und tritt häufiger als Erstere, die für gewöhnlich nur kurz andauert, zusammen mit außerkörperlichen Erfahrungen auf.[4]

Die Zwillingsforschung deutet darauf hin, dass das bewusste Erleben der Schlafparalyse genetisch mitbedingt ist. Ist einer von zwei eineiigen Zwillingen davon betroffen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch der andere dieselben Erfahrungen macht, stark erhöht. Das bewusste Erleben von Schlafparalyse, die dafür charakteristische Fragmentation von REM-Schlaf sowie hypnagoge und hypnopompe Halluzinationen sind vererblich; es wurde von einem autosomal-dominanten Erbgang berichtet.[7]

Bewusst erlebte Schlafparalysen treten auch als eines der Symptome der Narkolepsie, einer seltenen neurologischen Erkrankung auf. Sie gehören dann zur narkoleptischen Tetrade.[8] 30% bis 50% der Patienten, denen eine Narkolepsie diagnostiziert wurde, erlebten die Schlafparalyse als zusätzliches Symptom.[3][9] Patienten unter angstlösender Medikation berichten beinah fünffach häufiger von Schlafparalysen als andere.[3] Menschen, die unter einer Depression leiden, geben mit einer Häufigkeit von circa 11% Schlafparalysen an. Der Zusammenhang wird durch depressionsverursachte Störungen im REM-Schlafzyklus versucht zu erklären.[10]

Es wurden einige Faktoren identifiziert, die das Auftreten bewusst erlebter Schlafparalysen begünstigen. Dazu gehören Stress, Jetlag, starke körperliche Erschöpfung, intensive Meditation und intensive Konzentration; auch kreative Menschen neigen vermutlich eher dazu. Eine geringe geomagnetische Aktivität wird ebenfalls als positiver Faktor genannt. Das Einhalten von Nickerchen, das Verschlafen sowie eine Störung der Schlafgewohnheiten, etwa hinsichtlich Schlafdauer oder Schlafort, zählen ebenso zu den begünstigenden Faktoren.[4] Letzteres, also gebrochene Gewohnheiten, wird darüber hinaus gemeinsam mit luziden Träumen und unerfüllten Bedürfnissen als für außerkörperliche Erfahrungen förderlich beschrieben.[11] Bis zu 90% der Betroffenen beschreiben die Schlafparalyse als furchterregend; dennoch kann, wie weiter unten beschrieben, erlernt werden, wie das Phänomen zu kontrollieren ist. Tritt es häufiger auf, kann sich, bei entsprechender Bereitschaft, daran zu arbeiten, ein Gewöhnungseffekt einstellen, der gar zu einem vergnüglichen, positiv aufgeregten Umgang und zur Experimentierfreude bezüglich außerkörperlicher Erfahrungen führen kann.[4] Werden solche im Rahmen der Schlafparalyse erlebt, führt dies oftmals zur Reduktion der Furcht und dazu dass das Geschehen weniger fulminant erlebt wird.[4][12]

Phänomenologie

Grundlegendes

Die natürliche, beinah gänzliche Lähmung der im Wachzustand dem Willen unterworfenen Muskulatur während der REM-Schlafphase, das ist die sogenannte REM-Atonie, verhindert, dass geträumte Bewegungen tatsächlich ausgeführt werden. Davon ausgenommen ist die Augenmuskulatur, sodass geträumte Augenbewegungen auch körperlich ausgeführt werden, was an einem Träumenden auch durch die geschlossenen Lider leicht zu beobachten ist. Beim Erwachen wird die REM-Atonie für gewöhnlich ohne Verzögerung durchbrochen, das heißt, sie wird nicht bewusst erlebt. Mit Schlafparalyse, die im weiteren Sinne dasselbe Phänomen wie die REM-Atonie darstellt, bezeichnet man für gewöhnlich das Bewusstwerden dieses gelähmten Zustandes.[13] Dies kann entweder beim Einschlafen oder beim Erwachen auftreten; im ersteren Fall spricht man von der hypnagogen oder prädormitalen, im letzteren von der hypnopompen oder postdormitalen Form.[13] Die Schlafparalyse kann also über die Bewusstlosigkeit des Schlafes hinaus in die Wachphase andauern. Man spricht auch von einem Wachanfall.[1] Die Propriozeption ist nicht länger mit einem Traumkörper, sondern mit dem gelähmten physischen Körper identifiziert. Dabei ist es möglich, dass sich die Augenlider unwillkürlich öffnen und reflextypisch blinzeln. Subjektiv empfunden wird die Schlafparalyse als „wacher Geist im schlafenden Körper“. Dem Erlebnis, welches meist höchstens wenige Minuten und nur in Ausnahmefällen viel länger andauert, kann entweder das komplette Erwachen oder das Abgleiten in den Schlaf folgen.

Abgesehen von der Augenmuskulatur fehlt während der Schlafparalyse gänzlich die Kontrolle über den eigenen Körper. Willentliche Bewegungen sind somit nicht möglich, selbst der Atem kann nicht willentlich gesteuert werden und auch das Sprechen ist verunmöglicht.[14] Dieser Zustand der Ohnmacht über selbst basale und ansonsten selbstverständliche Funktionen des eigenen Körpers kann, vor allem wenn er erstmals auftritt und sich der Betroffene keine Strategien zum Umgang damit zurecht gelegt hat, stark verängstigend und gar panikauslösend wirken.[15] Nachdem sie erkannt haben, dass sie gelähmt sind, überkommt viele eine Urangst des Ausgeliefertseins.

Halluzinationen

Während einer bewusst erlebten Schlafparalyse treten oftmals Halluzinationen auf. Es können dabei alle Sinnesqualitäten betroffen sein, wobei visuelle und auditive Halluzinationen am häufigsten sind; taktile treten seltener auf, olfaktorische und gustatorische sind sehr selten. Erkennt der Betroffene, dass es sich bei seinen Wahrnehmungen nicht um reale Phänomene handelt, spricht man von Pseudohalluzinationen. Die halluzinatorischen Wahrnehmungen können äußerst eindrucksvoll, sehr lebhaft und detailliert werden. Die Möglichkeiten reichen vom Sehen von Mustern, Schemata, menschlichen oder anderen Gestalten, über das bisweilen sehr laute Hören von Stimmen, Geräuschen oder Musik bis hin zur Wahrnehmung von Berührungen, Vibrationen oder dem Gefühl des Erdrücktwerdens; auch die Wahrnehmung von Gerüchen oder Geschmäcken ist möglich. Die auditiven Fehlwahrnehmungen können ein breites Spektrum einnehmen: Rauschen, Brummen, Knistern, Schritt-, Knall-, Explosions- und komplexere Geräusche wie das Klingeln eines Telefons oder das Läuten der Türglocke sind möglich. Die auditiven Ereignisse können ohne äußere Ursache auftreten oder auch durch externe – meist völlig anders geartete – Geräusche ausgelöst werden. Der Geist kann sich während der Schlafparalyse noch in einem verschlafenen Zustand befinden, sodass er wieder zu träumen beginnen kann. Sind dabei die Augen zumindest teilweise unwillkürlich geöffnet, kann es vorkommen, dass der Betroffene Trauminhalte visueller und taktiler Art nahtlos über die tatsächlichen Sinneswahrnehmungen der Augen sowie die des schwach ausgeprägten Tastsinns projiziert.

Manche Menschen haben in diesem Zustand das Gefühl zu ersticken, da sie ihre Atmung nicht spüren. Die Halluzinationen können ein furcht- und panikauslösendes Ausmaß annehmen. McNelly gibt in einem Artikel an, dass diese Episoden Erklärungen für Berichte über Heimsuchungen durch Geister und Außerirdische seien.[16] Blackmore gibt an, dass Berichte über Außerirdische eher mit Schlafparalyse denn mit einer Labilität des Schläfenlappens korreliert sind.[17]

Außerkörperliche Erfahrungen

Das bewusste Erleben der Schlafstarre kann, insbesondere im Zusammenhang mit dem Auftreten halluzinatorischer Eindrücke im Zustand der Hypnagogie, ein Anzeichen für eine unmittelbar bevorstehende außerkörperliche Erfahrung sein. Eine solche kann absichtlich oder ungewollt aus dem Zustand der Schlafparalyse herbeigeführt werden. Die Betreffenden haben dabei den Eindruck, ihren physischen Körper hinter sich zu lassen, um sich mit einem zweiten, immateriellen Körper, dem sogenannten Astralkörper, von dem aus die Umwelt wahrgenommen und in dem sich somit das Bewusstsein konzentriert, durch die Umgebung zu bewegen. Der physische, paralysierte (also gelähmte) Körper kann dabei vom Blickpunkt des Astralkörpers im Bett liegend gesehen werden. Auch durch Klarträume kann ein Bewusstsein für den paralysierten Körper erreicht werden. Dabei kommt es aus dem Traum heraus zur Überlagerung von Trauminhalten mit tatsächlichen Wahrnehmungen der Umgebung (Schlafzimmer, Bett, Lage im Bett, etc.).[12]

Terrillon et al. führen die Möglichkeit an, dass Schlafparalyseepisoden das paranormale Phänomen der außerkörperlichen Erfahrungen (propriozeptive bzw. autoskopische Halluzinationen) induzieren. Die Vorstellung, dass es sich dabei um einen „Trick“ des Verstandes („the mind has played a trick on the experiencer“) handle, indem dieser gewissermaßen die Umgebung aus der Erinnerung „mimikriere“ oder nachbilde, führe zu einem Widerspruch, wenn man davon ausgehe, dass es unmöglich sei, im Wachzustand quasi vorab ein Bild des physischen Körpers in seiner tatsächlichen Lage während der außerkörperlichen Erfahrung, wie es eben während dieser wahrgenommen werde, zu generieren. Stattdessen wäre es möglich, dass echte außerkörperliche Erfahrungen von traumhaften Inhalten überlagert würden, indem externe und interne Stimuli gleichzeitig verarbeitet würden, es sich also um eine Überlagerung zweier Zustände handle. Terrillon et al. geben weiters an, dass außerkörperliche Erfahrungen nicht notwendigerweise zusammen mit der Schlafparalyse erlebt werden müssen und dass diese auch willentlich herbeigeführt werden könnten; letzteres vor allem, indem die schlafparalysetypische Furcht überkommen werde und die währenddessen wahrgenommenen Vibrationen bewusst zugelassen würden. Die Autoren schlussfolgern, dass eine außerkörperliche Erfahrung wärhend der Schlafparalyse tatsächlich möglich sei und werfen zugleich die Fragen auf, wie externe Stimuli vom nicht-physischen Doppel („Astralkörper“) wahrgenommen werden und wie diese zur Verarbeitung und Erinnerung zum Gehirn weitergeleitet würden.[4]

Neurologie

Die Schlafparalyse kann als Parasomnie, erzeugt durch dysfunktionelle Überlappung des REM-Schlafzustands mit den Wachphasen des Schlafes verstanden werden.[18] Polysomnographische Untersuchungen von Björn Walther und Hartmut Schulz ergaben, dass von RISP Betroffende verlängerte Nachtschlaf-Latenzen aufwiesen, die Verteilung der REM-Latenzen war normal; Sleep Onset REM-Perioden (Latenzzeit unter 20 min.) wurden nicht festgestellt, kurze REM-Schlaf-Latenzen (unter 50 min.) waren selten, in manchen Fällen wiesen die REM-Schlafzyklen eine Fragmentation oder Verkürzung auf. Die Verteilung der NREM-Schlafstadien war normal. Patienten mit RISP unterschieden sich von solchen mit Narkolepsie in Schlüsselvariablen des Schlafs wie Schlaflatenz und REM-Latenz, insbesondere indem erstere kaum Sleep onset REM-Latenzen aufwiesen. Entgegen anderer Studien zeigten RISP-Patienten keine erhöhte Tagschlafneigung im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen.[19]

Jene neuronalen Aktivitäten, die die generalisierte Muskellähmung, welche typisch für den REM-Schlaf ist, verursachen, haben ihren Ursprung hauptsächlich im Pons – auch „Brücke“ genannt –, das ist ein Teil des Hirnstamms. Der Neurotransmitter Acetylcholin spielt dabei eine wesentliche Rolle, indem cholinerge, also von diesem Transmitter beeinflusste Neuronen aktiviert werden, während serotonerge, also von den Transmittern Serotonin und Noradrenalin (und somit gegenteilig) beeinflusste Neuronen gehemmt werden. Die Motoneuronen des Hirnstamms und des Rückenmarks werden gehemmt und eine hochgradige Atonie tritt auf, was eine beinah komplette Lähmung der quergestreiften Muskulatur zur Folge hat. Schlafparalyse kann als ein Zustand verstanden werden, der durch Dissoziation (also Entkoppelung) dieser Lähmung vom Wachheitsgrad gekennzeichnet ist, sodass der Betroffene erwacht, obwohl die für den REM-Schlaf typische Muskelatonie weiter besteht. Eine Überaktivierung von cholinergen Neuronen – was lähmungsfördernd wirkt – und eine Unteraktivierung von serotonergen Neuronen kann dafür verantwortlich sein.[4] Die Aktivität der serotonergen Neuronen des Hirnstamms wird durch das Hormon Melatonin, dessen Konzentration im Blutserum während des REM-Schlafes typischerweise minimal ist, reguliert. Eine geringe Melatonin-Konzentration führt dazu, dass der Betreffende nur schwer weckbar ist, was bedeutet, dass ein äußerer Reiz, der zum Erwachen führen soll, eine recht hohe Reizschwelle übersteigen muss, wie es eben typisch für den REM-Schlaf ist. Eine Hemmung der Melatonin-Ausschüttung kann nun dazu führen, dass ein Reiz, der für gewöhnlich ein gänzliches Erwachen verursacht, nicht im Stande ist, die REM-typische Lähmung zu durchbrechen, obwohl der Betreffende ein gewisses Maß an Wachheit bzw. Bewusstsein erlangt. Schlafparalyse wäre somit als Überlagerung von REM-Schlaf mit der Wachphase zu verstehen.[20]

Cheyne et al. unterteilen in ihrem Modell die hypnagogen und hypnopompen Erlebnisse bzw. Halluzinationen in drei Klassen: erstens die Wahrnehmung eines (menschlichen) Eindringlings, zweitens die Wahrnehmung eines Incubus – das ist eine bestimmte Art von Dämon – und drittens Eindrücke auf die vestibuläre Wahrnehmung.[21][20] Die Eindringlings- und die Incubuserfahrung korrelieren stark miteinander und leicht mit der dritten charakteristischen Erfahrung. Ersteres sei das Ergebnis eines extremen, im Mittelhirn ausgelösten Wachzustands. Die während der bewusst erlebten Schlafparalyse auftretende Hilflosigkeit führe zu einer Intensivierung der Gefahrenreaktion über ein normales Maß hinaus, was erkläre, weshalb begleitende Visionen so plastisch seien. Eine Hypothese sei, dass der Eindringling als böse wahrgenommen werde, weil das Reaktionssystem auf Gefahren – evolutionär bedingt, da dies die Überlebenschancen in uneindeutigen Situationen erhöhe – mehrdeutige Reize als gefährlich einstufe.[21] Die Amygdala, ein für Angst zuständiger Bereich des Gehirns, ist stark in den Reaktionsmechanismus, der während des Auftretens der ersten beiden Klassen von hypnagogen und hypnopompen Erlebnissen (Eindringlinge und Incuben) ausgelöst wird, eingebunden.[22] Sie hilft, emotionale Erfahrungen zu interpretieren und angemessen darauf zu reagieren. Typischerweise werden Situationen, die als ungefährlich eingestuft werden, nicht beachtet. Der amygdaloide Komplex benötigt Informationen vom Thalamus, um zu funktionieren. Dadurch entsteht ein thalamo-amygdaloider Pfad, der es ermöglicht, die bewusste Prüfung und Selektion der eintreffenden Reize zu umgehen, um eine schnelle Reaktion in lebensgefährlichen Situationen herbeizuführen.[20][23] Im Zustand der Schlafparalyse treten diese Pfade jedoch in einen überempfindlichen Zustand, in dem jeder externe Reiz als Gefahr wahrgenommen wird. Diese Überreaktion kann dazu führen, dass endogene Reize die wahrgenommene Gefahr noch potenzieren.[20]

Ein ähnlicher Prozess könnte Incubus-Erfahrungen, die dem Betroffenen das Gefühl vermitteln, eine bösartige Präsenz versuche, ihn durch starken Druck auf die Brust oder durch Erwürgen zu ersticken, erklären: Das Reaktionssystem auf Gefahren kombiniert mit der schlafparalysetypischen Muskellähmung verhindere die bewusste Kontrolle über die Atmung. Versuche, den Atem zu kontrollieren lösen ein Gefühl des Widerstands aus, welches als Präsenz, die auf der Brust sitzt und mit Erstickung droht, wahrgenommen wird, weil sich der Betroffene eben in einem Gefahr-Reaktionsmodus befindet.[20] Einige Varianten der Atmung in der REM-Schlafphase verstärken das Gefühl, zu ersticken.[21] Dazu gehören die flache schnelle Atmung, Hyperkapnie und eine leichte Blockade der Luftzufuhr, wie sie unter Patienten, die unter dem Schlafapnoe-Syndrom leiden, auftritt.[20]

Cheyne et al. geben weiters an, dass es wahrscheinlich sei, dass Halluzinationen während Schlafparalyse-Episoden durch das Zusammenwirken des amygdaloiden Komplexes, des präfrontalen Cortex’ und von Strukturen im Tegmentum zustande kommen. Der anteriore cinguläre Cortex, das ist ein Teil des präfrontalen Cortex’, verfügt über eine Vielzahl von Verbindungen zu anderen kortikalen Regionen, welche es ihm ermöglichen, verschiedene Wahrnehmungen und Emotionen in eine einzelne Synästhesie, die dann wahrgenommen wird, zu verschmelzen.[20]

Die dritte der von Cheyne et al. angegebenen Klassen hypnagoger Erfahrungen – Eindrücke auf die vestibuläre Wahrnehmung –, welche sich von den ersten beiden dadurch unterscheidet, dass das System für Gefahrreaktionen nicht involviert ist, steht im Zusammenhang mit außerkörperlichen Erfahrungen. Unter normalen Bedingungen koordinieren unter anderem die Nuclei vestibulares, welche während des REM-Schlafs sehr aktiv sind, Abläufe wie Kopf- und Augenbewegungen und die Orientierung im Raum.[20] Diese Mechanismen würden einer Hypothese zufolge während der Schlafparalyse mitaktiviert und riefen, da keine wirkliche Bewegung vorliege, ein Schwebegefühl hervor, was als Grundlage für das Erleben einer außerkörperlichen Erfahrung diene. Die Ursachen von Störungen der vestubulären Wahrnehmung seien im Gegensatz zu denen von Eindringlings- oder Incubuserfahrungen vollständig in endogenen Reizauslösern zu suchen.[21]

Behandlung und Bewältigung

Diagnostik

Die Schlafparalyse kann in einem medizinischen Schlaflabor eines Krankenhauses abgeklärt werden. Die Schlafmedizin und die Neurologie sind die zuständigen medizinischen Fachrichtungen. Da es sich um ein natürliches Phänomen handelt, das unter Gesunden auftritt, kommt der Schlafparalyse per se kein Krankheitswert zu.[4] Medizinische Behandlung ist nur angezeigt, wenn der Betroffene stark unter den Schlafparalyseepisoden leidet oder diese als ein Symptom einer Krankheit auftreten. Die Diagnostik wird daher nach Krankheiten, die schlafparalysetypische Lähmungen hervorrufen können und nach anderen Parasomnien suchen und diese nach Möglichkeit ausschließen.[18] In diesem Zusammenhang sei vor allem auf die Narkolepsie hingewiesen.[24] Eines ihrer Symptome ist, wie oben erwähnt, das Auftreten von Schlafparalyseepisoden, sie ist allerdings gut zu diagnostizieren.[7]

Nicht-medikamentöse Therapie

Die medizinische Behandlung beginnt damit, den Betroffenen über die verschiedenen Schlafphasen und darüber, dass er natürlicherweise nicht im Stande ist, seine Muskeln während der REM-Schlafphase zu bewegen, aufzuklären. Die medizinische Beratung darüber, dass es sich um ein ungefährliches, wohlbekanntes, natürliches Phänomen handelt, das von etlichen Menschen erlebt wird, kann Ängste nehmen. Es kann hilfreich sein, den Betroffenen dazu anzuhalten, sich während einer bewusst erlebten Schlafparalyse die Harmlosigkeit des Vorganges zu vergegenwärtigen. Vor allem das Wissen, dass jede Schlafparalyse von selbst endet, dass davon keine Gefahr ausgeht und den eventuell wahrgenommenen Halluzinationen keine reale Existenz zukommt, erleichtert das entsprechende Erleben und ist geeignet, das Aufschaukeln von Furcht und Panik zu durchbrechen.[4] Manchen gelingt es, mit äußerster Willenskraft Zehen oder Finger zu bewegen und sich so aktiv aus der Lähmung zu lösen.

Einem nicht-medikamentösen Zugang ist in der Behandlung gegenüber der Einnahme von Medikamenten der Vorrang zu geben. Wiewohl anfangs starke Furcht und großer Leidensdruck das Erleben der Schlafparalyse charakterisieren können, erweist es sich vor dem Hintergrund der Harmlosigkeit des Phänomens als hilfreich, dieses als normalen Teil des Lebens akzeptieren zu lernen. Die Herausforderung und Problematik besteht weniger in einer Gefährdung der Gesundheit als viel mehr darin, einen positiven, entspannten, nicht von Angst geprägten Umgang mit der Schlafparalyse zu finden und die Furcht in den Griff zu bekommen. Dies kann gelingen, indem Betroffene das Phänomen als etwas zu Erforschendes betrachten. Der Wunsch, die schlafparalysetypische Furcht zu überkommen, den ungewohnten Zustand zu erkunden und dem Aufschaukeln der Angst durch bewusstes „Hinsehen“ und Geschehenlassen zuvorzukommen kann gemeinsam mit einer nicht abwehrenden sondern berherzten Einstellung einen psychischen Wandel herbeiführen, indem die Schlafparalyse, je öfter sie erlebt wird und je öfter erkannt wird, dass von ihr keine reale Gefahr ausgeht, von Mal zu Mal mehr von ihrem Schrecken verliert und über die Zeit als immer harmloser erlebt wird.[4] Detailliertes Wissen über das Phänomen und die Abkehr vom damit verbundenen, über die Jahrhunderte tradierten Glauben an „böse Geister“, Dämonen u. Ä. m. ist dabei hilfreich. Es mag helfen, die Schlafparalyse einfach geschehen zu lassen, sich im Geiste versuchen zu beruhigen und den begleitenden Halluzinationen im Wissen um ihre Unwirklichkeit Trotz zu bieten oder sie in Gedanken anzuschreien; dies kann dem Erlebten die Schrecklichkeit nehmen, Schlafparalysen von Mal zu Mal erträglicher und die Inhalte der Halluzinationen stetig weniger furchteinflößend machen.[4]

Auch das Einholen psychologischer Hilfe und das Besprechen des Erlebten im Freundes- und Familienkreis kann anratenswert sein. Die Übernahme gesünderer, regelmäßiger Schlafgewohnheiten, also eine gute Schlafhygiene, kann die Häufigkeit des Erleben der Schlafparalyse einschränken, ebenso das Vermeiden der Rückenlage, da es möglich ist, dass dabei, unabhängig vom Bestehen eines Schlafapnoe-Syndroms, das Gaumensegel kollabiert und die Atemwege versperrt. Während des Schlafs in Rückenlage kann es auch vermehrt zu Kurzwachphasen kommen, da schwerkraftbedingt mehr Druck auf die Lungen ausgeübt wird.[25]

Terrillon et al. berichten von einem Betroffenen, dem die extracerebrale, also von außen auf das Gehirn einwirkende, Behandlung mit schwachen elektromagnetischen Wechselfeldern im Pikotesla-Bereich mit einer Frequenz von 5 Hz, ein bis zwei Mal wöchentlich angewandt, Erleichterung verschaffte.[4]

Medikamentöse Therapie

In schweren Fällen, wenn der Betroffene unter der Schlafparalyse stark leidet, gibt es die Möglichkeit medikamentöser Behandlungsmethoden. Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind trizyklische Antidepressiva, z. B. Imipramin oder Clomipramin, die auch zur Behandlung der Narkolepsie eingesetzt werden, und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs). Ebenfalls kann L-Tryptophan mit gleichzeitiger oder ohne gleichzeitige Gabe von Amitryptilin (d. i. ein trizyklisches Antidepressivum) verabreicht werden. Auch die streng auf den Tagesrhythmus abgestimmte Einnahme von Melatonin kann hilfreich sein.[4] Diese Medikamente werden nur bei sehr schweren Fällen von RISP (recurrent isolated sleep paralysis) verschrieben; eine effektive Behandlung kann nicht für jeden Betroffenen garantiert werden. Es wurde bisher kein Medikament gefunden, das Schlafparalyseepisoden vollständig verhindert.[26]

Die Schlafparalyse in Kunst und Kultur

Das Phänomen der Schlafparalyse wird seit spätestens hellenistischen Zeiten thematisiert und erfuhr über die Jahrhunderte in den unterschiedlichen Kulturen und Glaubenssystemen eine weite Palette an Erkärungsmodellen und Interpretationen. So sah man im antiken Griechenland gar Magen- und Verdauungsprobleme als auslösend an, während im alten Rom und Ägypten Schuldgefühle für die Schlafparalyse verantwortlich gemacht wurden und die Vorstellung vom Incubus, eines bestimmten Dämons, der dem Schlafenden auf der Brust sitze, popolär war. In Mexiko und bei den Yoruba waren es Hexen, im europäischen Mittelalter und in der frühen Neuzeit Dämonen und Vampire, bei den Arabern Dschinns, in Südostasien die Geister Verstorbener und in Irland und Schottland soganannte hags, die angeblich die Lähmungserscheinungen auslösen würden. Als old hag attack wird die Schlafparalyse selbst heute noch in Teilen der Vereinigten Staaten und in Kanada, da vor allem auf Neufundland, bezeichet. Im modernen Japan ist das Phänomen als kanashibari, was in etwa „noch immer festgebunden“ heißt, bekannt.[4] Dass das Phänomen abseits des Alltäglichen steht, nicht notwendigerweise leicht zu erklären ist, von Halluzinationen begleitet sein und Furcht auslösen kann, hat also zu einer bunten Vielfalt an Geistern, Dämonen, Hexen und anderen Kreaturen geführt, die als Erklärung herhalten mussten.

Auch in der Kunst wurde das Thema behandelt. Am Anfang dieses Artikels ist beispielsweise ein Gemälde des schweizerisch-englischen Malers Johann Heinrich Füssli von 1781 zu sehen, mit dem die Schlafparalyse als dämonische Heimsuchung bildhaft dargestellt wird. Darunter befindet sich eine Zeichnung von Fritz Schwimbeck mit ganz ähnlicher Thematik. Es folgt eine unvollständige Auflistung an künstlerischen Werken, in denen die Schlafparalyse eine Rolle spielt:[4]

Blackmore vermutet darüber hinaus, dass Berichte von Aliens und von Entführungen durch Außerirdische im Phänomen der Schlafparalyse eine Erklärung finden können.[17] Die erste wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema vollzog der US-amerikanische Arzt Silas Weir Mitchell im Jahr 1876.[4]

Einzelnachweise

  1. a b Werner Hacke: Neurologie. Springer. 2010. ISBN 3-642-12382-1. S. 398. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Robert A. Monroe: Ultimate Journey. S. 248ff. und S. 278ff. 1994. ISBN 978-0-385-47208-1.
  3. a b c d e M. Ohayon, J. Zulley, C. Guilleminault, S. Smirne: Prevalence and pathologic associations of sleep paralysis in the general population. In: Neurology. 52. Jahrgang, Nr. 6, 1999, S. 1194–2000, doi:10.1212/WNL.52.6.1194.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r J. Terrillon, S. Marques-Bonham: Does Recurrent Isolated Sleep Paralysis Involve More Than Cognitive Neurosciences? In: Journal of Scientific Exploration. 15. Jahrgang, 2001, S. 97–123.
  5. G. Mayer, S. Kotterba: Narkolepsie – Diagnose und Therapie. Deutsches Ärzteblatt. 2001. 98: A 249–254. Heft 5.
  6. F. Sedaghat-Hamedani, E. Kayvanpour, S. Rezai: Prevalence of sleep paralysis and other symptoms of narcolepsy in Iranian Medical Students"-3rd scientific conference for GCC Medical Students. 2004
  7. a b A. Sehgal, E. Mignot: Genetics of Sleep and Sleep Disorders. In: Cell. 146. Jahrgang, Nr. 2, 2011, S. 194–207, doi:10.1016/j.cell.2011.07.004, PMID 21784243, PMC 3153991 (freier Volltext).
  8. R. E. Yoss, D. D. Daly: Criteria for the diagnosis of the narcoleptic syndrome. Proc Staff Meetings Mayo Clin. 32: 320. 1957.
  9. Y. Dauvilliers, M. Billiard, J. Montplaisir: Clinical aspects and pathophysiology of narcolepsy. In: Clinical Neurophysiology. 114. Jahrgang, Nr. 11, 2003, S. 2000–2017, doi:10.1016/S1388-2457(03)00203-7, PMID 14580598.
  10. M. Szklo-Coxe, T. Young, L. Finn, E. Mignot: Depression: relationships to sleep paralysis and other sleep disturbances in a community sample. Journal Of Sleep Research. 2007.
  11. Sylvan J. Muldoon, Hereward Carrington: Die Aussendung des Astralkörpers. Bauer. Freiburg im Breisgau. 1983. ISBN 3-7626-0073-2.
  12. a b Oliver Fox: Astral Projection. A Record of Out-of-the-Body-Experiences. Citatel. Secaucus.
  13. a b Max Hirshkowitz: Besser schlafen für Dummies. Wiley-VCH. Weinheim. 2011. S. 236f. ISBN 978-3-527-70687-7.
  14. K. Hearne: The Dream Machine: Lucid dreams and how to control them. 1990. S. 18. ISBN 0-85030-906-9.
  15. Hersen, Turner, Beidel: Adult Psychopathology and Diagnosis. 2007. S. 380.
  16. McNally RJ, Clancy SA.: Sleep Paralysis, Sexual Abuse, and Space Alien Abduction. In: Transcultural Psychiatry. 42. Jahrgang, Nr. 1, 2005, S. 113–122, doi:10.1177/1363461505050715, PMID 15881271.
  17. a b Susan Blackmore, Marcus Cox: Alien Abductions, Sleep Paralysis and the Temporal Lobe. In: European Journal of UFO and Abduction Studies. Nr. 1, S. 113–118 (72.14.235.132 [abgerufen am 26. Juli 2008]).
  18. a b K. Goldstein: Parasomnias. In: Dis Mon. 57. Jahrgang, Nr. 7, 2011, S. 364–88, doi:10.1016/j.disamonth.2011.04.007, PMID 21807161.
  19. B. Walther, H. Schulz: Recurrent isolated sleep paralysis: Polysomnographic and clinical findings. In: Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin. 8. Jahrgang, Nr. 2, 2004, S. 53–60, doi:10.1111/j.1439-054X.2004.00017.x.
  20. a b c d e f g h J. Cheyne, S. Rueffer, I. Newby-Clark: Hypnagogic and Hypnopompic Hallucinations during Sleep Paralysis: Neurological and Cultural Construction of the Night-Mare. In: Consciousness and Cognition. 8. Jahrgang, Nr. 3, 1999, S. 319–337, doi:10.1006/ccog.1999.0404, PMID 10487786.
  21. a b c d J. Cheyne: Sleep Paralysis and the Structure of Waking-Nightmare Hallucinations. In: Dreaming. 13. Jahrgang, Nr. 3, 2003, S. 163–179, doi:10.1023/A:1025373412722.
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