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Max Weber

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Siehe auch Max Weber (Politiker) für den Schweizer Bundesrat.

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Max Weber

Max Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Ökonom und Soziologe.

Er gilt als Mitbegründer der Soziologie und arbeitete zu den Themen Bürokratie, Rationalisierung und protestantische Ethik. Auf Weber geht die Forderung nach einer wertfreien Wissenschaft zurück (vgl. Webers Aufsätze zur Wissenschaftslehre). Seine Begriffsbildungen werden bis heute in der Soziologie und der Politikwissenschaft als Grundlage genommen. Beispielhaft sind hier seine Begriffe der Herrschaft, der des Idealtypus sowie die Einteilung des moralischen Handelns in Gesinnungs- und Verantwortungsethik.

Lebenslauf


Werke

  • 1891 - 1892 Die Studie Die Verhältnisse der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland begründet seinen Ruf.
  • 1904 Herausgabe von Die 'Objektivität' sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis sowie Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus.
  • 1915 bis 1919: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen erscheint in Form von 11 Einzelaufsätzen
  • 1919 erscheinen der Vortragsmanuskripte Wissenschaft als Beruf und Politik als Beruf
  • 1920 Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie erscheinen, beinhalten neue und korrigierte vorher schon erschienen Schriften
  • 1922 (nach seinem Tode) erscheint sein Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft

Sein Gesamtwerk ist im Erscheinen.

Zitate:Die kapitalistische Wirtschaftsordnung braucht diese rücksichtslose Hingabe an den Beruf des Geldverdienens.

Siehe auch: Protestantische Ethik

Literatur