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Miss Platnum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Miss Platnum bei einem Konzert im "Boule Noire" (2009)
Miss Platnum bei einem Konzert im "Boule Noire" (2009)
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
The Sweetest Hangover
 DE2718.09.2009(3 Wo.)
 AT6912.03.2010(1 Wo.)
 CH7220.09.2009(1 Wo.)
Glück und Benzin
 DE3428.03.2014(1 Wo.)
Singles[1]
Give Me the Food
 RO1125.05.2007(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Come Marry Me (featuring Pete Fox)
 DE9007.09.2007(1 Wo.)
 RO6707.09.2007(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Mercedes Benz
 RO9007.12.2007(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
She Moved In
 DE5104.09.2009(7 Wo.)
 AT7218.09.2009(1 Wo.)
Lila Wolken (mit Marteria & Yasha)
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
Diamant (2012)
Diamant (2012)
28.09.2012(48 Wo.)
 AT2228.09.2012(31 Wo.)
 CH1130.09.2012(27 Wo.)
Feuer (mit Marteria & Yasha)
 DE5228.09.2012(9 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Miss Platnum (* 27. September 1980 in Timișoara, Rumänien; eigentlich Ruth Maria Renner) ist eine deutsche Musikerin.

Leben

Miss Platnums Vater gehört der deutschsprachigen Minderheit der Banater Schwaben an, ihre Mutter ist Rumänin.[2] Sie kam im Alter von acht Jahren aus dem rumänischen Timișoara nach Berlin. Dort ging sie in Berlin-Lichterfelde zur Schule. Sie nahm Gesangsunterricht bei Jocelyn B. Smith und arbeitete in deren Band sowie bei Moabeat als Background-Sängerin.[3][4]

Werke

Nach ihrem ersten, vergleichsweise unbeachtet gebliebenen Album Rock Me wurde am 25. Mai 2007 ihr zweites Album Chefa veröffentlicht, das sich durch eine Mischung aus Hip-Hop, Soul, R&B, Dancehall und rumänischen Musikelementen auszeichnet und von den Krauts produziert wurde. Die erste, bereits am 11. Mai 2007 veröffentlichte Single-Auskopplung war der Song Give Me the Food. Am 24. August 2007 erschien Come Marry Me in Zusammenarbeit mit Peter Fox, einem Mitglied der Gruppe Seeed, mit denen sie bei Freiluftkonzerten in Hamburg, Coburg, Bremen, Bonn, Herdringen und Berlin auf der Bühne stand. Die Single stieg auf Platz 90 in die deutschen Charts ein. In Rumänien feierte die Künstlerin größeren Erfolg. Die Single Give Me the Food hat es auf Platz 11 der dortigen Charts geschafft. Beim Designerama 2007 sorgte Miss Platnum für die musikalische Untermalung.

Auf der Fornika-Tour 2007 der Fantastischen Vier trat Miss Platnum mit ihrer Band als Vorgruppe auf. Im Jahr 2009 war sie als Backgroundsängerin von Peter Fox mit auf Tour und hat dort auch ihre kommende Single She Moved In präsentiert, zu der Peter Fox auch das Video gedreht hat. Miss Platnum wirkte auch an dem im August 2010 erschienenen Album Zum Glück in die Zukunft des Rappers Marteria sowie der gleichnamigen Tour mit.

Zwei Jahre später startete sie mit Marteria und Yasha, den sie schon von Moabeat kannte, das Projekt Lila Wolken, das in einer EP mit fünf gemeinsamen Songs mündete. Nach Erscheinen der EP am 14. September 2012 stieg der Titelsong sofort auf Platz 1 der deutschen Charts ein.

Im Herbst 2014 vertrat sie ihr Bundesland Berlin beim Bundesvision Song Contest 2014 mit ihrem Song Hüftgold Berlin und belegte den zwölften Platz.[5]

Wie im Juni 2015 von RTL II bekannt gegeben wurde, wird sie Teil der neuen Jury von Popstars.[6]

Diskografie

Alben

  • Rock Me (2005)
  • Chefa (2007)
  • The Sweetest Hangover (2009)
  • Glück und Benzin (2014)
  • Ich war hier (2015)

Singles

  • Give Me the Food (2007)
  • Come Marry Me (feat. Pete Fox)
  • Mercedes Benz (2007)
  • Why Did You Do It (2008)
  • She Moved In! (2009)
  • Babooshka (2009)
  • Lila Wolken (2012) (EP mit Marteria und Yasha, enthält unter anderem auch den Titel Feuer)
  • 99 Probleme (2013)
  • Kids (feat. Marteria) (2013)
  • Letzter Tanz (2014)
  • Glück & Benzin (feat. Yasha) (2014)
  • Hüftgold Berlin (2014)
  • MDCHN (Mädchen sind die besseren Jungs) (2015)

Sonstige

  • 2012: Lila Wolken (Stickles Krabbe Remix) (mit Marteria und Yasha) (Juice Exclusive! auf Juice-CD #113)
Miss Platnum, moers festival 2010
Commons: Miss Platnum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. Miss Platnum zu Gast bei Markus Lanz vom 15. Mai 2014
  3. http://www.fourartists.com/de/kuenstler/m/miss-platnum.html
  4. http://www.sonymusic.de/Miss-Platnum/Biographie
  5. Platz vier für Marteria beim „Bundesvision Song Contest“. In: Ostsee-Zeitung, 21. September 2014.
  6. Drei Engel für Bartl: Die „Popstars“-Jury steht. DWDL, 12. Juni 2015.