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Benutzer:Elbstein/Spielwiese

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Albrecht von der Decken

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Mit der Schwarzschild-Metrik und Schul-Mathematik können einige Berechnungen aus der ART gerechnet werden. Dazu wird der Begriff Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit eingeführt.

Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit

Die Lichtgeschwindigkeit eines Radarstrahls in der Nähe einer Masse (z.B. beim Experiment Shapiro-Verzögerung in der Nähe der Sonne), die ein ferner, feldfreier Beobachter mißt, ist niedriger als die allgemeingültige Lichtgeschwindigkeit. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, wird diese Geschwindigkeit eines solchen Signals oft Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit bezeichnet. Die Koordinatengeschwindigkeit ist eine nützliche Rechengröße ohne physikalische Bedeutung.

Siehe Buch von Max Born "Relativitätstheorie" bearbeitet und ergänzt von Jürgen Ehlers und Markus Pössel Auflage 5 Seite ... Begleitende Webseiten zu Born, Die Relativitätstheorie Einsteins Siehe Jürgen Ehlers und Marcus Pössel in Max Born - Relativitäs-Theorie 2003 Aufl.5 Seite 354 und Seite 382

Mit der Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit kann man im Euklidischen Raum rechnen, ohne die mathematisch aufwendigen Raumzeitkrümmungen der allgemeinen Relativitätstheorie mit Differentialgeometrie auszuführen. Das heißt, mit Schulmathematik kann die Ablenkung von Lichtstrahlen an der Sonne und die Shapiro-Verzögerung von Radarstrahlen berechnet werden.

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit ist richtungsabhängig wie die Koordinaten-Länge. Quer zur Gravitationsfeldrichtung gibt es keine Längen-Kontraktion und in der Richtung der des Gravitationsfeldes ist die Längen-Kontraktion am größten.

Siehe Peter Breitfeld "Grundzüge der Relativitätstheorie" Seite 32 [1] Albert Einstein "Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie" [2]

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:

Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen

dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:

Richtungsgeschwindigkeiten des Lichts: radial, tangential und dazwischen mit dem Winkel β

Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt allgemeiner mit den zusätzlichen Parametern: für den Schwarzschildradius der Masse ) und für den feldfreiem Beobachter (Entfernung = ):

Siehe Epstein "Epstein erklärt Einstein" Teil G5 Verschiedene Lichtgeschwindigkeiten ?! dort auf den Seiten 112 und 113 [3]

Zeichnung zum Winkel als auch den radialen und tangentalen Lichtgeschwindigkeiten:

Siehe Roman Sexl - Weiße Zwerge - Schwarze Löcher - Seite 50 Berechnung zum Shapiro-Experiment ohne Hinweise auf tangentiale/radiale Radar-Signale. [3]


Siehe Gerthsen Meschede - Physik - Kapitel ART - Shapiro-Experiment mit sehr kurzer Berechnung, die aber 2 Fehler seit ca. 20 Jahren enthält. [4]


Siehe Einstein - Annalen der Physik 35 (1911) Über den Einfluß der Schwerkraft auf die Ausbreitung des Lichtes [5] Auf Seite 906 ist die Formel (3): . Sie gilt für einen Ort der relativ zum Koordinatenursprungsort das Gravitationspotential besitzt. Formel (3) entspricht: für Lichtstrahlen radial zum Massen-Mittelpunkt gemessen von einem feldfreien fernen Beobachter. Der Schwarzschild-Radius ist und es folgt . Einstein gibt leider keine Formel für Orte mit gleichem Gravitationspotential. Es fehlt die Formel für die Lichtgeschwindigkeit tangentialer Lichtstrahlen. Vergleiche V.N. Strel’tsov - Light Velocity in General Relativity [6]

1. Black Holes and Gravitational Waves CARDIF [1. Black Holes and Gravitational Waves Gravitational Physics Group CARDIF]

Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit Herleitung aus der Schwarzschild-Metrik

Der Schwarzschild-Radius einer Masse ist gegeben durch:

G ist die Gravitationskonstante von Newton.

c ist die Lichtgeschwindigkeit.


Die Schwarzschild-Metrik lautet:


Für tangentiale Lichtstrahlen (tangential zur Kreisbahn um den Massen-Mittelpunkt) gilt:

 ; und für alle Lichtstrahlen gilt:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:


Für radiale Lichtstrahlen (radial zum Massen-Mittelpunkt) gilt:

 ; und für alle Lichtstrahlen gilt:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:


Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen

dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:

 ; für gilt:




 ; für gilt:



Berechnung der Radarsignal-Verzögerung in der Nähe der Sonne beim Shapiro-Effekt

Eine numerische Berechnung habe ich mit Mathematica gerechnet. Ist eine exakte analytische Berechnung möglich?

Roman Sexl in Weiße Zwerge - Schwarze Löcher 1974 auf den Seiten 50 bis 52 rechnet nur mit der radialen Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit und erhält:

Die Laufzeitverzögerung entspricht daher einer scheinbaren Vergrößerung des Abstandes Erde-Venus um 36 km.

Durch die Annahme der Radarstrahl sei immer radial zur Sonne, errechnet sich eine Abstandsvergrößerung, die 8 % zu groß ist.

Berechnung der Lichtablenkung an der Sonne

Eine analytische Berechnung ist möglich (ca. 2 Seiten lang).

b ist der Minimalabstand des Radarstrahls von der Sonne und damit Radius der Sonne

Numerisch ist die Rechnung schwierig.


Berechnung der Brechzahl von Licht am Sonnenrand

Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint.

Mithilfe der Shapiro-Verzögerung lässt sich auch die Lichtablenkung durch große Massen, der sogenannte Gravitationslinseneffekt, erklären.

Für schwache, zeitunabhängige Gravitationsfelder erhält man als Näherung für die Metrik in Kugelkoordinaten

Die Näherung lässt sich zum Beispiel gut an der Oberfläche eines Sterns verwenden, an der Oberfläche eines sehr viel dichteren Neutronensterns ist sie jedoch nicht so gut anwendbar und es gibt messbare Abweichungen. Bei der Anwendung auf einen Stern ist das Gravitationspotential, wobei m die Masse des Sterns, G die newtonsche Gravitationskonstante und c die Lichtgeschwindigkeit ist.

Mit dieser Näherung lässt sich anschaulich die Lichtablenkung durch Gravitation als Brechungseffekt interpretieren. Dazu muss man sich überlegen, was die reale Zeit an einem Raumzeitpunkt ist. Wir definieren für ein winziges Zeitintervall :

als die von einem Beobachter am Raumzeitpunkt x gemessene reale Zeit oder Eigenzeit. Außerdem muss man die Längenkontraktion berücksichtigen und die Länge x nahe der Masse definieren als

.

Betrachten wir jetzt einen Lichtstrahl so ist seine reale Geschwindigkeit die Vakuumlichtgeschwindigkeit und seine gemessene Geschwindigkeit ist . Sie stehen nach der obigen Definition der Eigenzeit in folgendem Zusammenhang

Wenn man beachtet, dass ein anziehendes Gravitationspotential, also negativ ist, erkennt man, dass die gemessene Geschwindigkeit des Lichtstrahls kleiner ist, als die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Man kann also das Gravitationsfeld in dieser Betrachtung als Medium mit der ortsabhängigen Brechzahl interpretieren. Da sich Licht entlang von Geodäten ausbreitet, lässt sich dies also auch so formulieren, dass nahe einer Masse die Geodäten im Raum gekrümmt sind. Neben der Lichtkrümmung führt dies auch zur Lichtverzögerung, die nach ihrem Entdecker als Shapiro-Verzögerung bezeichnet wird.

Am Sonnenrand ist woraus sich als Brechzahl ergibt. Der Effekt ist also im Vergleich zur gewöhnlichen optischen Brechung sehr klein. Dementsprechend klein ist auch der Winkel der Lichtablenkung im Gravitationsfeld.


Raumzeit-Krümmung

vergleiche Raumzeit Ist im folgenden Abschnitt g die Gravitationskonstante von Newton ??

Die Krümmung von Raum und Zeit wird durch jede Form von Energie, wie etwa Masse, Strahlung oder Druck, verursacht. Diese Größen bilden zusammen den Energie-Impuls-Tensor und gehen in die Einsteingleichungen als Quelle des Gravitationsfeldes ein. Die daraus resultierende krummlinige Bewegung von kräftefreien Körpern entlang von Geodäten wird der Gravitationsbeschleunigung zugeschrieben - in diesem Modell existiert so etwas wie eine Gravitationskraft nicht mehr. In einem infinitesimalen Raumabschnitt (lokale Karte) besitzt das erzeugte Gravitationsfeld stets die flache Metrik der speziellen Relativitätstheorie. Dies wird durch eine konstante Raumkrümmung mit dem Faktor g/c2 beschrieben. Die Krümmung der Weltlinien (Bewegungskurven in der Raumzeit) aller kräftefreien Körper in diesem Raumabschnitt ist gleich.

In vielen populären Darstellungen der allgemeinen Relativitätstheorie wird häufig nicht beachtet, dass nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit gekrümmt sein muss, um ein Gravitationsfeld zu erzeugen. Dass stets Raum und Zeit gekrümmt sein müssen, ist anschaulich leicht zu verstehen: Wäre nur der Raum gekrümmt, so wäre die Trajektorie eines geworfenen Steines immer dieselbe, egal welche Anfangsgeschwindigkeit der Stein besäße, da er stets nur dem gekrümmten Raum folgen würde. Nur durch die zusätzliche Krümmung der Zeit können die verschiedenen Trajektorien zustande kommen. Im Rahmen der ART kann dies auch mathematisch gezeigt werden.

Im normalen, dreidimensionalen Raum ist nur die Projektion der Weltlinien auf die Bewegungsebene sichtbar. Hat der Körper die Geschwindigkeit v, so ist die Weltlinie gegenüber der Zeitachse geneigt, und zwar um den Winkel . Die Projektion der Bahn wird mit steigendem v um den Faktor länger, der Krümmungsradius um den gleichen Faktor größer, die Winkeländerung also kleiner. Die Krümmung (Winkeländerung pro Längenabschnitt) ist daher um den Faktor kleiner.

Mit

folgt dann aus der Weltlinienkrümmung g/c2 für die beobachtete Bahnkrümmung im dreidimensionalen Raum

.

Raumkrümmung und Zentrifugalbeschleunigung

Für kleine Geschwindigkeiten vc ist die Bahnkrümmung g/v2 und entspricht damit dem Wert bei einer klassischen Zentrifugalbeschleunigung. Für Lichtstrahlen mit v=c hat der Faktor (1 + v2/c2) den Wert 2, die Krümmung entspricht also dem doppelten Wert 2g/v2 der klassischen Betrachtung. Die Winkelabweichung von Sternenlicht der Fixsterne in Sonnenähe sollte also doppelt so groß sein wie im klassischen Fall.

.


[4][5][6]

Peeter Müürsepp: ÜBER DIE BILDUNG DER FLUßBETTEN. DAS BAER/BABINETSCHE GESETZ

Literatur

  • Sklar, L.: Space, Time, and Spacetime, University of California Press 1977 Nach wie vor die beste philosophische Einführung mit geringem technischem Apparat

Einzelnachweise

  1. Peter Breitfeld: Grundzüge der Relativitätstheorie [1]
  2. Albert Einstein: Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie. In: Annalen der Physik. 55, 1918, S. 241–244 ([2], PDF).
  3. Epstein: Epstein erklärt Einstein dort unter: 8. Von der Speziellen zur Allgemeinen Relativitätstheorie - im Kapitel: 5. Verschiedene Lichtgeschwindigkeiten ?!
  4. Ernst Peter Fischer: Ein Genie und sein überfordertes Publikum, 1996 S. 140 "Die Ursache der Mäanderbildung der Flußläufe und des sogenannten Baerschen Gesetzes" (Einstein, 1926)
  5. Karl-Heinz Bernhardt: Teetassen-Zyklonen und Flußmäander – Einstein klassisch 2005 S. 81-95
  6. Florian Freistetter: ScienceBlogs Albert Einstein, die Zahl Pi und die Mäanderbildung bei Flüssen 2011


Eigentümer und Pächter seit 1605

1605 entstand das Gut Benzerhof als der Hausvogt von Eutin, Jürgen von Stoyentin, mehrere Hufen in Benz kaufte und die Hufen zu einem freien Hof vereinte.

Auf Benzerhof wurde 1980 ein Damwildgatter angelegt.

Höfe der Familie von der Decken

Gut Annenhof in der Gemeinde Lübs kaufte Walter von der Decken 1939 als Ersatz für Gut Ringelheim. 1945 wurde das Gut Annenhof enteignet.

Gut Benzerhof - 1933 kauften die Brüder Berthold und Melchior v.der Decken das Gut Benzerhof in der Gemeinde Malente im Landkreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Die Familie v. der Decken lebt jetzt in vierter Generation in Benz.

Gut Eickhof(dort unter Bauwerke an dritter Position: Schloss Eickhof) - Eickhof gehörte dem Afrikaforscher Carl Claus von der Decken nur wenige Jahre. Siehe auch Zen-Kloser in Liebenau

Gut Melkof - Der Minister Claus v. der Decken kaufte 1810 das Schloss Melkof bei Vellahn im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg und seine Urenkeltochter Adelheit v. der Decken, eine Nichte vom Afrikaforscher Carl Claus von der Decken, heiratete 1875 Conrad Graf v. Canitz. Das Gut Melkof blieb dann bis 1945 im Besitz der Grafen v. Canitz.[1]

Gut Ringelheim kaufte 1817 Friedrich von der Decken. Der Sohn Adolpus schuf den zwanzig ha großen Park mit einer Ruine, einer Insel mit Obelisk und mehrere Teiche mit Brücken. Gut Ringelheim wurde 1938 an die Reichswerke Hermann Göring verkauft.

Gut Söderhof in der Gemeinde Haverlah kaufte 1817 Friedrich von der Decken. Es wurde 1932 an die Familie Oetker verkauft, um die Wertsteigerungen der langjährigen Pacht an Herrn Wrede zahlen zu können.

Besitzungen Beispiel:

Güter der Familie waren unter anderem in Gangloffsömmern, Gehofen, Kannawurf, Nausitz, Rathstock (1845–1857)[2], Seehausen, Steinsee (bei Liebenrode, ca. 3 km von Tettenborn entfernt), Weißenfels, Zscheiplitz (1798–1847).

Literatur

Fri=Friedrich siegelte 1394 eine Urkunde. Das Siegel zeigt das älteste nachgewiesene Decken-Wappen. Friedrich ist Zakewolde also Sachwalt.[3]

Einzelnachweise

  1. Thassilo von der Decken und Claudia Bei der Wieden: Güter und Höfe der Familie von der Decken, Stade 1998 S. 397-399
  2. www.schlossarchiv.de Rathstock
  3. Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 3


Stade 1772 mit Wilhadikirche und Rathaus, die Überschrift ist fälschlich: "Aldenburgum"



Bilder von George Fotografieren !!!

Geschichte

Fotos: 1.2.3. Schule, Feuerwehr, Badestelle ??? 1549 ??? Quistorf oder Quistorp ??? Schreibweise Overdyck ????

Der Name "Benz" früher ??? die Siedlung der Leute des Bansch oder das Dorf des Banz

Die Namen in der Urkunden von 1215 Banzeuiz und 1251 Benzsche kommen nach Haefs von dem altpolabischen Basevici. Die Endsilben -vi-ci sind ein Patronymsuffix, also besitzanzeigend, und Bas ist ein Personenname. Der Name Bas könnte auch die Verkürzung sein von Banz[1] oder Bansch. Also bedeutet der heutige Ortsname Benz: die Siedlung der Leute des Bansch oder das Dorf des Banz.[2]

Der Name "van der Decken"

Die Schreibweise "van der Decken" ist in den meisten alten Urkunden bei verschiedenen Mitgliedern im 14. bis 16. Jahrhundert zu finden.

In weiteren Urkunden wird der Name 'de Deken', 'de Decke' und 'von der Teke' für Familienangehörige verwendet. Der Name v.der Tecke in Siebmachers Wappenbuch von 1605 soll laut Ledebur und Kneschke eine preussische Schreibweise des Namens v.der Decken sein.[3][4][5][6]


Ausschnitt aus der Elbkarte mit der Oste und dem Land Kehdingen, dem Stammland der Familie. Diese Elbkarte ist eine Nachzeichnung von 1845. Die Orginalkarte malte Melchior Lorichs 1567.

Im Siegel von 1591 für Peter van der Decken, einen Enkel des Bürgermeisters Claus von der Decken, beginnt der Name nicht mit „von“, sondern erstaunlicherweise mit „van“ (eine Abbildung des Siegels siehe links). Diese Schreibweise mit van findet sich auch bei Peters Vater, Hermann. Er ist der Stifter der ersten Linie. Hermanus van Deken studierte 1521/22 in Rostock.[7]

  • Hermann ( -1550), war auch Bürgermeister von Stade. Er besaß die Güter Oerichsheil, Balje und das Stammgut Kampe. Hermann begründete die erste Stammlinie, auch Oerichsheiler Linie genannt. Hermanus van Deken studierte 1521/22 in Rostock.[8]
Dachenhausen Schwaben … Siebmacher

Biographie von General Ludwig Eberhard vdD [9]

von Offen sehr oft

Ida-Christine Riggert Mindermann ....

Portraits über mehrere Generationen nach Familienzweig

  • Eberhard vdD, S. 58, (siehe Familienblatt 1998 S. 4) flog im September 1914 mit einem Aufklärungsflugzeug vom Typ Taube über Paris und warf mehrere Bomben ab. Eine Bombe trug eine Flagge mit dem Namen des Fliegers: "von der Decken".[10]

bedeutende Frauen der Familie

weitere bedeutede Frauen sind:[14]

Einzelnachweise

  1. Helmut Grieser, in der Dorfchronik. Elke und Heinz Penkert: Benz – Eine Heimatgeschichte. 2007, S. 3.
  2. Hanswilhelm Haefs: Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein … 2004, S. 68.
  3. Johann Siebmacher in Siebmachers Wappenbuch von 1605 in WIKIMEDIA COMMONS: Ritterschaft und Adel in Braunschweig S. 181
  4. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, S. 26
  5. Ernst Heinrich Kneschke 1870 Neues allgemeines Deutsches Adelslexicon Band 9, S. 154
  6. Leopold von Ledebur: Adelslexikon der preußischen Monarchie. Berlin 1855, Band 3, S. 6
  7. Datenbank der Matrikel der Universität Rostock Hermanus van Deken Insgesamt 13 Studenten der Familie waren in Rostock. (Suche mit Deken und Decken)
  8. Datenbank der Matrikel der Universität Rostock Hermanus van Deken Insgesamt 13 Studenten der Familie waren in Rostock. (Suche mit Deken und Decken)
  9. Fromm in: Allgemeine Deutsche Biographie 5 (1877), S. 3-4 Biographie von General Ludwig Eberhard vdD
  10. Das Archiv zum 1. Weltkrieg, Der Weltkrieg am 28. September 1914, Der Krieg im Westen (Priv.-Tel.)
  11. in den Stammtafeln von 1994 S. 126
  12. Wilhelm vdD 1865 S. 119 Nota 23. Hauptmannin Hedwig Elise v. d. Decken
  13. Tassilo von der Decken, Anmerkungen zu den Stammtafeln S. 621-626
  14. Familienblatt Nr. 63 von 1998, S. 4
  15. Herward und Tassilo von der Decken, Stammtafeln 1994, S. 54


Bedeutung des Namens

Benzerhof

Sachsenchronik 1492 S. 8

Freiburg + Stade 1156 bei Helmold von Bosau in der SlavenChronik Word-Datei bei Perle: KehdingerGeschichte

de Deca Degen Schilfwiese Deke Deich Diek van der Decken fliegender Holländer de Dicca Verbindung zur Familie ist nicht belegt und damit Spekulation

Link zu Google-Bücher leider nur an den Buchanfang [2]

******** Bis zum 16. Jahrhundert

Herewart und Alverik von Deca sind um 1250 erstmals urkundlich erwähnt als Vasallen des Ritters Friedrich von Haseldorf. Sie sind die ersten nachgewiesenen Mitglieder der Familie von der Decken.[3][4][5]

Das Geschlecht lässt sich bis zu Nicolaus de Deken zurückverfolgen, einem Knappen, der ungefähr von 1290 bis 1360 lebte.[6] [7] [8] [9]

Bis zum 16. Jahrhundert

 
 
 
 
"Herewart und Alverik von Deca" werden um 1250 urkundlich erwähnt mit zwei Höfen in Ihlienworth als auch mit Abgaben in Belum und Neuhaus (Oste)[3][4][5]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nikolaus de Deken (ca. 1290–nach 1360)

einem Knappen auf Wechtern und Kampe[6][7][8][9]
(Generation 01)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus v.der Decken (* ca. 1320–war 1375 tot) auf Wechtern und Kampe
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
auf Oerichsheil; hannoverscher General der Kavallerie; seit 1835 Graf
∞ Luise von Hessen-Kassel-Rumpenheim, eine Tochter Friedrichs III. von Hessen-Kassel-Rumpenheim
 
 
Johan lebte 1355 und 1394
 
Claus der Jüngere
lebte um 1394 auf Wechtern
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus auf Bentwisch
gest. 1454
 
 
{{{ Otto}}}
 
Johan 1400-1467
gründete dieStader Linie[10],
die bis 1602 existierte
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus auf Stellenfleth
gest. 1496
 
Friedrich. Er verwendete 1394 ein Siegel mit dem ältesten erhaltenen Wappen der Familie. Siehe rechts[11]
(Generation 03)
 
Johan gest. 1498
∞ Christina v.der Döse
 
 
Johan 1430-1508 Ratsherr und Wandschneider in Stade
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus (1460-1541) Bürgermeister zu Stade
auf Schölisch, Freiburg, Stellenfleth und Wechtern IV
∞ 1496 Anna v.der Lieth
 
 
 
Drei Brüder wurden 1498 beurkundet:
Basilius ein Knappe, Marquard ∞ Anna ... und Claus zu Krummendeich ∞ Salomone ... ein Sohn
 
 
Iven 1470-1534 war Bürgermeister zu Stade. Er hatte neun Kinder, vier Enkel und zwei Urenkel. Ivens Enkel Heinrich war auch Bürgermeister von Stade und verwendete 1585 das Siegel rechts.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hermann, Stifter der 1. oder Oerichsheiler Linie
siehe unten
 
Iven 1470-1534 Bürgermeister zu Stade. Er hatte 9 Kinder, 4 Enkel und 2 Urenkel.Thomas, Stifter der 2. oder Schölischer Linie 1750 im Mannesstamm erloschen. siehe Stammtafeln[7]
 
Heinrich, Stifter der 3. oder älteren Stellenflether Linie
siehe unten
 
Claus, Stifter der 4. oder
jüngeren Stellenflether Linie
siehe unten
 
Johann, Stifter der 5. oder Borsteler Linie
siehe Stammtafeln[7]

Bis zum 16. Jahrhundert

"Herewart und Alverik von Deca" werden um 1250 urkundlich erwähnt mit zwei Höfen in Ihlienworth als auch mit Abgaben in Belum und Neuhaus (Oste).[3][4][5]  Nikolaus de Decken ist vermutlich ein Enkel von Herewart oder Alverik.

  1. Nikolaus de Deken (ca.1290 - nach 1360) war ein Knappe auf Wechtern und Kampe[6][7][8][9]
    1. Claus v. der Decken (* ca.1320 - war 1375 tot) auf Wechtern und Kampe. Er hatte fünf Kinder.
      1. Claus der Ältere (* ca.1355) auf Wechtern, Kampe, Stellenfleth und Laack
        1. Claus auf Bentwisch († 1454)
        2. Marquard (* etwa 1390)
          1. Claus auf Stellenfleth († 1496)
          2. Volrad (etwa 1420–1494) ∞ Gesche Gruben
            1. Claus (1460-1541) Bürgermeister zu Stade auf Schölisch, Freiburg, Stellenfleth und Wechtern IV ∞ 1496 Anna v.der Lieth. Sie hatten acht Kinder. Hier fünf Söhne:
              1. Hermann, Stifter der 1. oder Oerichsheiler Linie siehe unten. Er studierte in Rostock und in Lübeck 1520 und war Bürgermeister zu Stade wie sein Vater.
              2. Thomas, Stifter der 2. oder Schölischer Linie1750 im Mannesstamm erloschen siehe Stammtafeln[7]
              3. Heinrich, Stifter der 3. oder älteren Stellenflether Linie siehe unten
              4. Claus,   Stifter der 4. oder jüngeren Stellenflether Linie siehe unten
              5. Johann, Stifter der 5. oder Borsteler Linie siehe Stammtafeln[7]
          3. Johan gest. 1498 ∞ Christina v.der Döse 1498 beurkundet
            1. Basilius ein Knappe 1496 und 1498 beurkundet
            2. Marquard ∞ Anna ... 1498 beurkundet
            3. Claus zu Krummendeich ∞ Salomone ... Sie hatten einen Sohn. 1498 beurkundet
        3. Otto (etwa 1400-1471) hatte zwei Kinder, Marquart und Adelheid.
      2. Friedrich verwendete um 1394 ein Siegel mit dem ältesten erhaltenen Wappen der Familie.[11]
      3. Johan lebte 1355 und 1394.
        1. Johan (ca.1400-1467) ∞ Christine v. d. Döse. Sie hatten zwei Kinder. Johan gründete die Stader Linie[10], die bis 1602 existierte.
          1. Johan (1430-1508) hat zweimal geheiratet. Er war Ratsherr und Wandschneider in Stade.
            1. Iven (1470-1534) Bürgermeister zu Stade. Er hat zweimal geheiratet und hatte neun Kinder, vier Enkel und zwei Urenkel.
      4. Claus der Jüngere lebte um 1394 auf Wechtern.
    2. Heinrich v. der Decken ∞ Hedwig v.Gruben wurde 1382 beurkundet.

Bis zum 16. Jahrhundert

List_of_members_of_the_House_of_Hanover

de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Stammbaum klappt wieder mit Google Chrome

Template:Tree_list/final_branching

[7]

Vorlage Stammbaum ????

Vorlage:Former monarchic orders of succession

The following is the Line of succession to the former Hanoverian throne:

The Kingdom of Hanover was abolished in 1866 and the Duchy of Brunswick in 1918. The Hanoverian royal family was also deprived of the Dukedom of Cumberland in 1919. The current senior male-line descendant of George III of the United Kingdom and head of the House of Hanover is Ernst August V, Prince of Hanover, titular King of Hanover, Duke of Brunswick, and Duke of Cumberland and Teviotdale. The Succession Law in Hanover and Brunswick is semi-salic, allowing for female succession but only on the extinction of the male line of the house.[12]

Vorlage:Tree list

Vorlage:Tree list/end

Stammliste bis 16.Jahrhundert


  • Nikolaus de Deken (ca.1290 - nach 1360) war ein Knappe auf Wechtern und Kampe[6][7][8][9]
    • 1. Claus v. der Decken (* ca.1320 - war 1375 tot) auf Wechtern und Kampe. Er hatte fünf Kinder.
      • A. Claus der Ältere (* ca.1355) auf Wechtern, Kampe, Stellenfleth und Laack
        • a. Claus auf Bentwisch gest. 1454
        • b. Marquard geb. etwa 1390
          • 1. Claus auf Stellenfleth gest. 1496
          • 2. Volrad * etwa 1420 gest. 1494 ∞ Gesche Gruben
          • 3. Johan gest. 1498 ∞ Christina v.der Döse 1496 und 1498 beurkundet
            • A. Basilius ein Knappe 1498 beurkundet
            • B. Marquard ∞ Anna ... 1498 beurkundet
            • C. Claus zu Krummendeich ∞ Salomone ... Sie hatten einen Sohn. 1498 beurkundet
        • c. Otto geb. etwa 1400 gest. 1471 hatte zwei Kinder, Marquart und Adelheid.
      • B. Friedrich verwendete um 1394 ein Siegel mit dem ältesten erhaltenen Wappen der Familie.[11]
      • C. Johan lebte 1355 und 1394
        • a. Johan ca.1400-1467 ∞ Christine v. d. Döse. Sie hatten zwei Kinder. Johan gründete die Stader Linie[10], die bis 1602 existierte
          • 1. Johan 1430-1508 hat zweimal geheiratet. Er war Ratsherr und Wandschneider in Stade.
            • A. Iven 1470-1534 Bürgermeister zu Stade. Er hat zweimal geheiratet und hatte neun Kinder, vier Enkel und zwei Urenkel.
      • E. Claus der Jüngere lebte um 1394 auf Wechtern
    • 2. Heinrich v. der Decken ∞ Hedwig v.Gruben urk.erw. 1382 Kehdingen
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in den erblichen Grafenstand erhoben.[16]

Johan 1400-1467 gründete die Stader Linie, die bis 1602 existierte[17]

xxx[17]

Artikel/Würdigung über/von Thassilo im Stader Jahrbuch ??? von:

1. Linie (Oerichsheiler Stammlinie)

Wappen der Familie       von der Decken im Wappen- buch des westfälischen Adels 1903 2. Band Tafel 91

Hermann von der Decken (etwa 1500–1550) Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der ersten Linie) auf Oerichsheil, Balje und auf dem KampeVorfahren siehe oben

08c Peter von der Decken (1539–1619) auf Oerichsheil, Ritterhof, Bruchhof, Wechtern und auf dem Stammgute Kampe Siegel des Peter aus dem Jahr 1591.

09a Hermann Vollrad von der Decken (1575–1639) auf Oerichsheil, Bruchhof und Wechtern V     (09a bedeutet: Generation 09 und a = erstes Kind)
10b Heinrich Otto von der Decken ( –1681) auf Oerichsheil und Esch                                   (10b bedeutet: Generation 10 und b = zweites Kind)
11a Burchard von der Decken (1646–1717), auf Oerichsheil und Laak, schwedischer Rittmeister
12b Dietrich Günther von der Decken (1683–1754) auf Laak und Schöneworth, schwed. Major
13a Burchard Hinrich von der Decken (1729–1787) auf Laak, hann. Hptm.
14c Burchard Heinrich von der Decken (1761–1836) OHptm. in Osterholz
15c Friedrich Alexander von der Decken (1807–1896) auf Oerichsheil und Wechtern IV, Kgl. hann. ObstLt. Kmdr. des Garde-Husarenrgts.
16i Louis von der Decken (1856–1931) Kgl. sächs. OVerwaltungsrat      (16i bedeutet: Generation 16 und i = neuntes Kind)
17a Burghard von der Decken (1884–1969) sächs. LegRat I.Kl.
18a Herwart von der Decken (1913–2009) auf Wechtern IV, Dipl.Ing. und RegBaurat, Godesberg
16j Otto von der Decken (1858–1937) Kgl. sächs. GenLt.                     (16j bedeutet: Generation 16 und j = zehntes Kind)
13d Dietrich Gerhard von der Decken (1733–1793) auf Esch und Schöneworth, OHptm. zu Jork
14a Dietrich Otto von der Decken (1767–1832) auf Esch und Schöneworth, Kgl. hann. Major dann Postmeister
15d Ludwig Benedict (Louis) von der Decken (1809–1878) auf Schöneworth, Kgl. hann. Major
16c Karl von der Decken (1855–1935) auf Schöneworth, Kgl. preuß. GenLt. KavInspekteur in Straßburg
14f Arnold von der Decken (1779–1858) auf Eichhof und Liethenhof, GenMajor der Inf.
15g Ludwig Carl Burchard von der Decken (1822–1889) Forstmeister
16a Friedrich Arnold Eberhard von der Decken (1860–1929) Kgl. sächs. GenLt.
15h Friedrich Carl Engelbert von der Decken (1824-1889) Kgl. preuß. GenMajor
15i Gideon von der Decken (1828–1892) Kgl. sächs. GenLt.
16a Gustav von der Decken (1861–1931) Kgl. sächs. GenLt.
16i Maria Margaretha (Magit) (1882–1924) Hofdame bei Fürst Alfred zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
12h Burchard von der Decken (1694–1776) auf Oerichsheil schwedischer Leutnant, dann Landrat und Oberdeichgräfe
13c Carl Gustav von der Decken (1725–1780) auf Langwedel bei Verden, hann. ObstLt.
14e Georg Melchior von der Decken (1766–1838) Kgl. hann. GenMajor und Kommandant von Hameln
15b Adolph Melchior von der Decken (1806–1862) Kgl. hann. Hauptmann
16a Adolphus von der Decken (1834–1886) wanderte aus über England nach Südafrika und siedelte bei King William's Town ∞ 1855 Emma Louisa Eustace
14f Johann Friedrich Graf von der Decken (1769–1840) auf Ringelheim, Söderhof und Döse, hann. Generalfeldzeugmeister und engl. GenLt. Inhaber des Guelphen-Ordens, Veröffentlichung zur Familiengeschichte[19] (siehe Abb. 1 rechts oben) gräfliches Wappen verliehen 1833.
15a Adolphus Graf von der Decken (1807–1886) auf Ringelheim und Söderhof, Kgl. hann. Geheimrat und Kammerherr (siehe Abb. 2 rechts oben)
16a Georg Graf von der Decken (1836–1898) auf Ringelheim und Söderhof, Maler, Bildhauer und Reichstagsabgeordneter (siehe Abb. 3 rechts oben)
17a Ernst August Graf von der Decken (1867–1934) Journalist für englische und deutsche Zeitungen in London
18a Leopold von der Decken (1895–1947) Bühnenbildner, Karikaturist und Maler, in London, New York und Hollywood. Als er 1921 nach Amerika auswanderte, änderte er seinen Namen in John Decker[14]
18d Guido Graf von der Decken (1923–1944) vermisst im Zweiten Weltkrieg in Russland
17b Walter von der Decken (1868–1941) auf Ringelheim, dann Annenhof, Landschaftsrat
18c Johann Georg Graf von der Decken (1912–1998) auf Annenhof und Benzerhof[20]
17c Thora von der Decken (1869-1951)[6] ∞ Benedict Friedrich (1859-1924) auf Ritterhof, 4. Linie
13j Otto Friedrich von der Decken (1732–1804) auf Oerichsheil, Grauerort und Holenwisch bei Wischhafen, Oberstleutnant
14e Ludwig Eberhard von der Decken (1771–1812) dänischer Leutnant
15a Friedrich von der Decken (1802–1881) auf Rutenstein bei Freiburg/Elbe, königlich hannoverscher Staatsminister und Mitglied des Preußischen Herrenhauses (siehe Abb. 4 rechts)
16a Otto von der Decken (1839–1916) auf Rutenstein, Hünkenbüttel, Bruchhof und Brocklosenborstel, OGrRat und Landschaftsrat Reichstagsabgeordneter (siehe Abb. 5 rechts)
17b Herwart von der Decken (1882–1965) auf Rutenstein, Hünkenbüttel, Bruchhof und Brocklosenborstel GerAssessor.[21][22]
18b Herwart von der Decken (1925–2003) auf Rutenstein und Hünkenbüttel; nach ihm als Pferdezüchter wurde die Herwart von der Decken Schau benannt.
15c Wilhelm von der Decken (1807–1866) auf Gauensiek, Landessekretär und Verfasser des Deckenbuchs von 1865[23][24]
15e Ludwig Eberhard von der Decken (1812–1871) auf Götzdorf, hann. ObstLt. und preuß. GenMajor.[25]
14o Georg Graf von der Decken (1787–1859) auf Oerichsheil, Kgl. hann. Gen. der Kavallerie, ∞ Louise von Hessen (1794–1881) gräfliches Wappen 1835.

3. Linie (ältere Stellenflether Stammlinie)

Heinrich ( –1555) dänischer Oberst, Gräfe des Landes Hadeln auf Stellenfleth und Wechtern I, (Begründer der dritten Linie) – Vorfahren siehe oben

08a Claus der Jüngere von der Decken (1551–1618) auf Sande, Nienstedten, Stellenfleht, Wehtern I, Eggerkamp, Klint und Aschborn, Landrat

09b Eberhart von der Decken ( –1647) auf Stellenfleth und Wechtern I Kurfürstlich sächs. Kammerjunker
10e Johann Hinrich von der Decken ( –1686) auf Sande, Stellenfleth, Klint, Wechtern I, Döse und Nienstedten
11b Hans Hinrich von der Decken (1670–1736) auf Sande, Nienstedten, Döse und Laak, Kapitän und Deichgräfe
12a Johann Heinrich von der Decken-Offen (1699–1788) auf Sande, Nienstedten und Schölisch, Quartalsverschlags-Kommissär, wurde 1732 von der Familie von Offen adoptiert
13h Carl Friedrich von der Decken-Offen (1744–1793) Kurfürst. hann. Kapitän
14b Caecilius von der Decken-Offen (1793–1878) auf Stellenfleth, Kgl. hann. ObstLt. der Kavallerie
15g Freiherr Wilhelm von der Decken-Offen (1832–1918) auf Stellenfleth, K.u.K. österreichischer Kämmerer und GenMajor
15h Hermann Otto von der Decken-Offen (1834–1907) K.u.K. österr. Hptm.
16b Wilhelm (Perle) von der Decken-Offen (1873–1956) auf Stellenfleth, Kgl. preuß. ObstLt. Heimatforscher[26]

4. Linie (jüngere Stellenflether Stammlinie)

Abb. 6 Christoph von der Decken (1765–1846) genannt: de grote Christoffer
Abb. 7 Melchior von der Decken (1806–1880) Kgl. hann. Major, dann Amtmann in (Bergen) bei (Celle)
Abb. 8 Karl Klaus von der Decken (1833–1865), Entdeckungsreisender und Afrikaforscher
Abb. 9 Auguste mit ihrem Ehemann dem Major Hieronimus von der Decken, eine Photographie von 1861

Claus von der Decken (1516–1588) auf Stellenfleth (Begründer der vierten Linie) – Vorfahren siehe oben

08h Henneke von der Decken (1552–1612) auf Stellenfleth

09d Johan von der Decken (1611–1661) auf Stellenfleth, holl. Rittmeister
10i Claus Benedict von der Decken (1650–1690) auf Stellenfleth, Landschaftsrat
11d Claus von der Decken (1683–1758) auf Stellenfleth I, Wechtern II und Laak III, RegRat in Stade
12k Christoph Siegmund (1724–1783) auf Neuhaus, Oberstlt. im 6. hann. KavRgt
13d Christoph (de grote Christoffer) von der Decken (1765–1846) auf Bruchhof, Klinten, Niendiek im Amt Neuhaus, Kgl. hann. Oberstlt. Inhaber des Guelphen-Ordens (siehe Abb. 6 rechts)
14d Melchior von der Decken (1806–1880) auf Klinten und Bruchhof, Major und Kgl. hann. Amtmann (erster Bremenser)[27] (siehe Abb. 7 rechts)
15c Alexander Heinrich Christoph (1849–1915) auf Klinten, Senatspräsident
16b Melchior von der Decken (1886–1953) auf Klinten und Benzerhof, SenPräs. am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg[28]

08l Heinrich der Ältere von der Decken (1568–1632) auf Gauensiek und Drochtersen

09a Claus der Jüngere von der Decken ( –1661) auf Gauensiek, Rittershausen und Drochtersen
10a Hinrich von der Decken ( –1691) auf Rittershausen, Domherr in Lübeck
11e Claus von der Decken (1676–1721) auf Rittershausen, Hofgerichtsassessor
12a Nicolaus Benedict von der Decken (1704–1775) auf Rittershausen, Feldhof und Drochtersen
13d Claus von der Decken (1742–1826) auf Rittershausen, Feldhof, Drochtersen und Melkof, königlich hannoverscher Staatsminister, Inhaber des Guelphen-Ordens, (Kupferstich ... Geheimer Rath)
14g Friedrich 1791–1861 auf Melkof, Rittershausen und Eickhof, Kgl. hann. Rath und Abgeordneter in Mecklenburg
14i Ernst Carl von der Decken (1796–1846) auf Melkof
15a Julius von der Decken (1827–1867) auf Melkof
16b Adelheid von der Decken (1863–1933) auf Melkof ∞ Graf Conrad von Kanitz a.d.H. Podangen (1844–1901) ∞ II Graf Ewald von Kleist-Zützen (1861-1924)
16c Charlotte von der Decken (1863–1933) ∞ Graf Friedrich von Hohenau (1857-1914), Sohn des Prinzen Albrecht von Preußen[29]
15c Karl Klaus von der Decken (1833–1865) auf Rittershausen, Feldhof, Wischhof, Klein Berkentin und Eickhof, Kgl. hann. PLt der Kav. und Afrikaforscher (siehe Abb. 8 rechts)
13k Heinrich Alexander von der Decken (1749–1813) auf Balje und Oerichsheil, Kfstl. hann. Major
14c Nicolaus Benedict von der Decken (1784–1854) auf Balje, Kgl. hann. OHptm.
15g Burchard Friedrich (Fritz) von der Decken (1833–1885) auf Ritterhof, Wechtern III, Kukenbüttel, Rittershausen und Hörne I, Landschaftsrat
16a Benedict Friedrich von der Decken (1859–1924) auf Ritterhof, Wechtern I und III, Kukenbüttel und Hörne I ∞ Thora (1869–1951) aus Ringelheim, 1. Linie[6]
17a Burchard-Friedrich von der Decken (1893–1961) auf Ritterhof, Wechtern I und III, Landschaftsrat
15h Carl Wilhelm Georg von der Decken (1835–1902) auf Schwinge, Balje und Rosenkranz
16c Carl Friedrich Julius von der Decken (1879–1955) auf Schwinge und Rosenkranz
17a Thassilo von der Decken (1911–1995) auf Schwinge, OKrDir. (Landrat) in Stade, Gründer und Präsident der Landschaft, Heimatforscher[30]
13o Hedwig Elise (Hauptmannin) (1759–1848) auf Rosenkranz und Schölisch II, ∞ Carl Hinrich (1752–1794)
12d Carl Christian (1710–1769) auf Kukenbüttel, Hörne I und Wechtern III, hann. Oberst
13g Carl Heinrich (1752–1794) auf Kukenbüttel, Schwinge, Hörne I, Wechtern III und Ritterhof, Hptm. ∞ Hedwig Elise (1759–1848) (Hauptmannin genannt nach dem Dienstgrad ihres Gemahls)
14e Claus von der Decken (1782–1839) auf Ritterhof, Wechtern III, Rosenkranz und Baljerhof, OHptm. von Harburg (Jurist)
12e Hans Heinrich von der Decken (1711–1749) auf Laak
13d Claus von der Decken (1741–1803) auf Laak, Gräfe und Landrat
14c Hans Hermann von der Decken (1771–1829) Kgl. hann. ObstLt.
15i Hieronimus Benedict (1818–1875) Major und KammerherrAuguste Meyer (1827–1908) Als Schriftstellerin war sie bekannt unter dem Pseudonym Auguste von der Elbe. (siehe Abb. 9 rechts)
14f Weipart Ludolf Hieronimus Wigand von der Decken (1781–1845) auf Laak, Kgl. hann. GenLt. der Kavallerie[31], erforschte und ergänzte den Familienstammbaum[32]

Hermann Grote, Wappenbuch des Königreichs Hannover, 1852

Johann Siebmacher, Wappenbuch von 1605, Braunschweigsche Wappen, Tafel 180, mittlere Zeile rechts: Wappen Zertschen

Johann Siebmacher, Wappenbuch von 1605, Braunschweigsche Wappen, Tafel 180, mittlere Zeile rechts: Wappen Zertschen groß

S. 212 = C53 Wappen Zerssen

Hermann Grote, Wappenbuch des Königreichs Hannover, 1852, C48 Wappen von Plate = Plate von Bassenfleth S. 11 Beschreibung Wappen Plate von Bassenfleth]

Kleinere Beiträge

Zum Tod von Klaus .. Band 2 S. 342

Richard Thornton (1838-1863) picture Richard Thornton Text Richard Thornton (1838-1863) [33]

Thornton, Richard (1838-1863) Geologist in National Register of Archives

Heinrich Barth:

  • Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika. 5 Bände. Gotha 1855–1858 (Nachdruck Saarbrücken 2005: Bd. 1 ISBN 392768824X, Bd. 2: ISBN 3927688266, Bd. 3: ISBN 3927688274, Bd. 4: ISBN 3927688282, Bd. 5: ISBN 3927688290; Kurzfassung als: Im Sattel durch Nord- und Zentralafrika. 1849–1855. Stuttgart 2003, ISBN 3865032532).
  • Er schloß uns einen Weltteil auf. Unveröffentlichte Briefe und Zeichnungen des großen Afrika-Forschers. Hg. v. Rolf Italiaander, Bad Kreuznach 1970.


Bericht über die Operationen der Hannöverschen und braunschweigschen Truppen im Meklenburgschen im Jahre 1719 und insbesondere das Treffen in Walsmühlen


leider nicht mehr aktuell: Zeichnungen und Geschichte von Ringelheim großer Brand 1711

Verbindungen zu namensähnlichen Familien oder Einzelpersonen

Bei alten Familien- und Ortsnamen erschweren ungenaue Schreibweisen und die verschiedenen Sprachen (Latein und Deutsch) die richtige Zuordnung zu Familien und Orten. Zum Beispiel wird in zwei Urkunden in Brandenburg 1343 geschrieben Hertoge Conrad von Decka statt Herzog Conrad von Teck und lateinisch Conradus dux de Decka statt Conradus dux de Teck.[34] Oft können von einer Urkunde zur nächsten große Unterschiede der Schreibweise beobachten werden. Meist lässt sich so eine Verbindung von zwei verschiedenen Namen nur mit einer Vielzahl von Urkunden anhand von zusätzlichen Informationen wie Ortsangaben, Wappen, Verwandtschaftsangaben oder Vornamen bestätigen. Die Daten aus Urkunden reichen meist nicht für eine Aufnahme in die Stammtafeln oder widersprechen sogar einer Aufnahme von Personen gleichen oder ähnlichen Namens. Die Verbindungen zu den Wurzeln außerhalb von Kehdingen sind bisher nur vage Vermutungen, und Belege für diese Verbindungen fehlen.

Schloss Dyck eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes gehörte um 1200 Cunradus de Dikka.

Keine direkte Verwandtschaft zu Cunradus de Dikka auf Schloss Dyck

Aufgrund der Namensähnlichkeit vermutete 2006 der Familienforscher Hans Christian Brandenburg eine Verwandtschaft der Familie von der Decken mit Cunradus de Dikka, der 1202 zusammen mit seinem Sohn eine Erbteilungsurkunde von den Söhnen Heinrichs des Löwen bezeugte.[35] Nach dem Fund weiterer Urkunden zu Cunradus de Dikka[36] konnte eine Verbindung der Familien nicht bestätigt werden.[37] Die Familie de Dikka = von Dyck war am Niederrhein zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach zu Hause, und ihr gehörte seit 1094 das Wasserschloss Dyck. Als die Herren von Dyck 1394 im Mannesstamm ausstarben, erbten Schloss Dyck die Herren von Reifferscheidt. 1413 erbten die Herren von Reifferscheidt-Dyck zusätzlich den Besitz der Altgrafen von Salm und führten ab 1455 den Namen Salm-Reifferscheidt-Dyck.[38]

Eine nicht verwandtschaftliche Familienverbindung gab es von 1919 bis 1924. Damals war Maria Margaretha (Magit) von der Decken Hofdame beim Fürsten Alfred zu Salm-Reifferscheidt-Dyck.[39] Magit (1882-1924) war das neunte Kind von Gideon von der Decken und seiner Frau Maria Josefa Sthamer. Magit starb zwei Tage nach einem tragischen Zusammenstoß von Auto und Eisenbahn an einem Bahnübergang in der Nähe von Schloss Dyck. Der Fürst und der Chauffeur verstarben am Unfallort.[40]

Die Schlacht bei Altenesch an der Weser im Jahr 1234
Auszug aus einer Erbteilungsurkunde der Söhne von Heinrich dem Löwen von 1202, die Cunradus de Dikka bestätigte.

Detmar tom Dieke auch: tom Dyk oder vom Dike

Detmar vom Dike (Thedmarus de Aggere) war Stedinger Heerführer. Er ist am 27. Mai 1234 gefallen in der Schlacht bei Altenesch.[41] Die Verbindung zu unserer Familie ist eine forsche Behauptung im Artikel zu den Stedinger Helden von Hans Werding.[42] Leider gibt es viele Familien mit einem Kesselhaken im Wappen. Nur der gemeinsame schwarze Kesselhaken im Wappen ist deshalb kein ausreichender Beweis für eine Verwandtschaft der Familien.

Der Name "de Deken" in Belgien, in den Niederlanden und im Raum Bremen

Nikolaus de Deken auf Wechtern und Kampe 1360 erwähnt. Er ist der erste von der Decken in den Stammtafeln der Familie von der Decken; von diesem Nikolaus stammen alle lebenden von der Decken. Er lebte etwa von 1290 bis nach 1360.[6][7][8][9]

Zu den folgenden drei de Deken konnte bisher keine verwandtschaftliche Verbindung gefunden werden:

Claves de Deken war Ratsherr in Bremen. Er wurde 1366 auf der Rathaustreppe erschlagen.[43] Siehe auch Hans Werding in seinem kritisch zu betrachtenden Artikel über die Stedinger, die angeblich nach Kehdingen auswanderten.[42]

Mauritius de Deken war 1362 aus Oldenburg oder Bremen, berichtet der Lübecker Franziskaner Detmar in einer niederdeutschen Chronik[44]: Des stichtes vormunder van Bremen was her Mauritius de deken; he was en here van Oldenborch unde was menlik unde en gud broddegen. De hertoge van Luneborch bouwede do en slot up de Wummene; dat het de Louwenbrughe. Auf Hochdeutsch: Des Erbauers(oder Gründers) Vormund von Bremen war Mauritius de Deken; er war ein Herr aus Oldenburg und ein großzügiger Mann. Der Herzog von Lüneburg baute dort ein Schloss an der Wümme; das hieß Lauenbrück.

Willem de Deken, geb. in Brügge etwa 1274, hingerichtet in Paris am 24. Dezember 1328. Er war Bürgermeister von Brügge und Heerführer beim Aufstand in Flandern.[45][46]

Den Familiennamen de Deken gibt es bis heute in Belgien und den Niederlanden.

Siegel des Peter von der Decken aus dem Jahr 1591

Der Name "van der Decken"

Im Siegel von 1591 für Peter van der Decken, einen Enkel des Bürgermeisters Claus von der Decken, beginnt der Name nicht mit „von“, sondern mit „van“ (eine Abbildung des Siegels siehe links). Diese Schreibweise mit "van" findet sich auch in den meisten Urkunden bis ins 16. Jahrhundert und bei Peters Vater, Hermann. Er ist der Stifter der ersten Linie. Hermanus van Deken studierte 1521/22 in Rostock.[47]

Bekannt ist der Name van der Decken durch den Kapitän in der Sage: „Fliegender Holländer“. Die Sage wurde 1834 von Heinrich Heine in seiner Erzählung „Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski“[48] verwendet und Richard Wagner, der mit Heine in Paris freundschaftlich verkehrte, ließ sich von der Erzählung inspirieren und schrieb 1841 seine Oper „Der Fliegende Holländer“.

In den Niederlanden ist der Name van der Decken wenig verbreitet.

Zwei Urkunden zur Familiengeschichte von 1250 und 1360

Ausschnitt aus dem Hoyer Urkundenbuch von 1865 Herausgeber: Wilhelm v. Hodenberg - Heft IV - Hoyer Lehne - Seite 9 - oben - dort ist eine Urkunde von 1250/55 für Herewart und Alverik von Deca abgedruckt
Urkunde von 1360. Hinricus von der Döse verkauft 15 Morgen Land an das Kloster Buxtehude. Zeugen sind Nicolas de Deken & ... Original im Staatsarchiv Stade Rep 3, Altkloster 106
Regest und Abschrift der Urkunde von 1360

Etwa 1250: Herewart und Alverik von Deca als Pächter genannt

Herewart und Alverik von Deca sind die ersten nachgewiesenen Mitglieder der Familie von der Decken.

Das Hoyer Urkundenbuch von 1855 berichtet von einer Urkunde aus der Zeit von 1250 bis 1255. Herewart und Alverik von Deca sind in der Urkunde die Pächter von Land beim heutigen Neuhaus an der Oste. Der Text dieser ältesten Urkunde zur Familiengeschichte lautet: Her herewart unde alverik von Deca hadden von heren vredeke twe houe in dem dorpen ierlinhusen unde en pund in bedenem unde en pund in bulestrope.[3][4]

Das heißt in heutigem Deutsch: Herr Herewart und Alverich von Deca hatten (gepachtet) von dem Herren Friedrich von Haseldorf zwei Höfe in dem Dorf Ihlienworth und ein Pfund (Abgaben) in Belum und ein Pfund (Abgaben) in Bülsdorf. (Bülsdorf ist der älteste Teil von Neuhaus.)[5]

1360: Nicolaus de Deken als Zeuge in einer Urkunde

Die Familie von der Decken lässt sich bis zu Nicolaus de Deken zurückverfolgen, einem Knappen des Bremer Stifts, der ungefähr von 1290 bis 1360 auf dem Kampe zwischen Wechtern und Freiburg/Elbe einen Hof besaß. Siehe "Nicolaus de Deken als Zeuge in einer Urkunde" [6][49][50][51]

Auf diesen Nicolaus lassen sich die Vorfahren aller Familienmitglieder lückenlos zurückverfolgen.

Die Urkunde vom 25. Juli 1360 hat folgenden Inhalt:

Der Knappe Heinrich von der Doese bekundet mit Zustimmung seiner Oheime, Friedrich und Augustin, Söhnen des verstorbenen Nicolaus von der Doese, und der Brüder Friedrich und Johann, Söhnen des verstorbenen Johann von der Doese, dem Benediktinerkloster in Buxtehude für 200 Hamburger Mark 15 Morgen Land in der Feldmark Wechtern im Kirchspiel Freiburg verkauft zu haben. Bürgen sind außerdem die Knappen Nicolaus de Deken und Ericus Zettere.[8][9]

Unterstrichen sind in der Urkunde, im Regest und in der Abschrift folgende Namen und Worte:

Ego Hinricus de Dozen famulus = Ich Heinrich von der Döse Knappe (Die Kehdinger Familie von der Döse ist ausgestorben; siehe Mushard 1720[52]);

ordinis sancti Benedicti Verdensis dyocesis = Orden St. Benedikt Diözese/Bistum Verden; Buxtehude; ducentis marcis Hamburgensium = 200 Hamburger Mark;
quindecim iugera terre arabilis = fünfzehn Morgen Ackerland; Wichterdinghe = Wechtern; Vryborch = Freiburg; Oederquord = Oederquart;

super campe = auf dem Kampe (zwischen Wechtern und Freiburg); Albee = ???; Bloklande = ???; conventui in Buxtehude = Kloster Buxtehude; Nikolas de Deken;
terre Kedingie = Land Kehdingen; testimonium = Bezeugung; Datum anno domini millesimo CCC sexagesimo = im Jahre des Herren 1360

Einzelnachweise

Urkunde von 1360. Hinricus von der Döse verkauft 15 Morgen Land an das Kloster Buxtehude. Zeugen sind Nicolas de Deken & ... Orginal im Staatsarchiv Stade Rep 3, Altkloster 106

Unterstrichen sind in der Urkunde folgende Namen und Worte
(gleiche Hervorhebung unten in Regest und Abschrift):

Ego Hinricus de Dozen famulus = Ich Heinrich von der Döse Knappe
(Die Kehdinger Familie von der Döse ist ausgestorben; siehe Mushard 1720)

ordinis sancti Benedicti Verdensis dyocesis = Orden St. Benedikt Diözese/Bistum Verden
Buxtehude; ducentis marcis Hamburgensium = 200 Hamburger Mark

quindecim iugera terre arabilis = fünfzehn Morgen Ackerland;
Wichterdinghe = Wechtern; Vryborch = Freiburg; Oederquord = Oederquart

super campe = auf dem Kampe (zwischen Wechtern und Freiburg); Albee = ???
Bloklande = ???; conventui in Buxtehude = Kloster Buxtehude; Nikolas de Deken

terre Kedingie = Land Kehdingen; testimonium = Bezeugung
Datum anno domini millesimo CCC sexagesimo = im Jahre des Herren 1360
  1. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon 1860 S. 434 mit Artikel zu: von der Decken. Dort ist ein Hinweis auf das von-der-Decken-Wappen bei Siebmacher mit der ungenauen Schreibweise: v. der Tecke
  2. Friedrich W. B. F. von dem Knesebeck: Archiv für Geschichte und Genealogie, 1842 Seite 229 bis 231 Grafendiplom für Georg von der Decken vom 30. Januar 1835 der Link springt leider nur an den Buchanfang
  3. a b c d Wilhelm von Hodenberg (Hrsg.) Hoyer Urkundenbuch, Hannover 1855, 1. Abteilung Hoyaer Hausarchiv, Heft IV: Hoyaer Lehne, 10. Haseldorfer Güter: S. 8 und 9. Auf Seite 9 oben verweisen die ersten drei Zeilen auf eine Urkunde zu Herewart und Alverik von Deca, etwa 1250/55 'her vredeke' ist Friedrich von Haseldorf; 'twe houe' sind zwei Höfe; 'in den dorpen ierlinhusen' ist vermutlich in dem Dorf Ihlienworth 10 km südlich von Otterndorf; 'en pund' sind Abgaben; 'bedenem' ist der Ort Belum nordwestlich von Neuhaus (Oste); 'bultestrope (61,a)' bedeutet: siehe auf S. XI Anmerkung 61) 'Zum Amte Neuhaus an der Oste: … Bülsdorfist der älteste Ortsteil von Neuhaus.
  4. a b c d Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, S. 7
  5. a b c d Hans Christian Brandenburg in Blätter der Familie von der Decken 2006 Frühgeschichte der Familie, S. 7 linke Spalte: 1250/55 Her herewart unde alverik von Deca ...
  6. a b c d e f g h Thora von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1936 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Thora vdD“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  7. a b c d e f g h i j k Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994
  8. a b c d e f Urkunde von 1360 im Staatsarchiv Stade: Rep 3, Altkloster 106, dort: Der Famulus = Knappe Claus (Nicolaus de Deken) bezeugt am 25. Juli 1360 die Urkunde mit dem folgenden Sachverhalt: Der Knappe Hinricus de Dozen (Heinrich von der Döse) verkauft dem Benediktinerkloster in Altkloster Land in der Feldmark Wechtern im Kirchspiel Freiburg/Elbe.***
  9. a b c d e f Wilhelm von der Decken-Offen (in der Familie Perle genannt) in Blätter der Familie von der Decken, Nr.10, 1928/29 S.10 rechte Spalte: Die Abstammung der Familie von der Decken. Der Artikel enthält Erläuterungen zur Urkunde von 1360 und den Hinweis, Claus (Nicolaus de Deken) sei Besitzer des Hofes auf dem Kampe gewesen.
  10. a b c Thassilo von der Decken und Heinz-Joachim Schulze, Die Familie von der Decken und die Stadt Stade im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stader Jahrbuch 1993/94 S. 13–57 dort: S. 15 Stammtafel 1 - Die Stader Linie der Familie v.d.Decken Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Thassilo-vdD“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. a b c Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 9
  12. Annual Register, Volume 78. Page 330
  13. Johann Friedrich Graf von der Decken, Nachrichten von der Familie von der Decken, 1836, 61 S.
  14. a b Albrecht von der Decken: John Decker – ein vielseitiger Maler der Familie von der Decken. (PDF; 3,3 MB)
  15. Nach einem Beschluss des Deutschen Adelsrechtsausschusses von 2012 wird der Grafentitel fortgeführt von dem im ehelichen Mannesstamme von Johann Friedrich von der Decken abstammenden Primogenitus. Die Vererbung des Titels ist nicht an den Besitz von einem Gut geknüpft. Die Erstgeburtstitel werden seit 1919 nicht als Bestandteil des bürgerlichen Nachnamens vererbt wie andere Adelstitel in Deutschland. Diese Erstgeburtstitel des "historischen Adels" werden nur im Genealogisches Handbuch des Adels fortgeführt. Die Reihenfolge der Grafen zum Titel von 1833 ist: 1. Graf Johann Friedrich hannoverscher Generalfeldzeugmeister (1769-1840) - 2. Graf Adolphus (1807-1886) Mitglied im hannoverschen Staatsrat - 3. Graf George Abgeordneter im Deutschen Reichstag (1836-1898) - 4. Graf Ernst August Journalist in London (1867-1934) - 5. Graf Guido vermißt in Rußland (1923-1944) - 6. Graf Johann Georg Landwirt in Benz (1912-1998) - 7. Graf Albrecht Dipl. Phys. & Dipl. Kaufm. in Hamburg (1945- ) - 19 patrilineare Nachfolger leben zur Zeit in Benzerhof, Deckenhausen, Panker, Döse, etc.
  16. Beschluß Graf
  17. a b Thassilo von der Decken und Heinz-Joachim Schulze: Die Familie von der Decken und die Stadt Stade im Übergang vom Mittelalter zur Frühzeit, Stader Jahrbuch, 1993/94 S. 13 bis 57
  18. Peter von Allwörden, Wie vom Rittersaal aus Kultur und Tradition bewahrt werden. Zum Selbstverständnis der historischen Ritterschaft und des modernen Landschaftsverbandes. Stader Tageblatt 8. Januar 2008 (PDF; 201 kB)
  19. Johann Friedrich Graf von der Decken, Nachrichten von der Familie von der Decken, 1836, 61 S.
  20. Nach einem Beschluss des Deutschen Adelsrechtsausschusses von 2012 wird der Grafentitel fortgeführt von dem im ehelichen Mannesstamme von Johann Friedrich von der Decken abstammenden Primogenitus. Die Vererbung des Titels ist nicht an den Besitz von einem Gut geknüpft. Die Erstgeburtstitel werden seit 1919 nicht als Bestandteil des bürgerlichen Nachnamens vererbt wie andere Adelstitel in Deutschland. Diese Erstgeburtstitel des „historischen Adels“ werden nur im Genealogisches Handbuch des Adels fortgeführt. Die Reihenfolge der Grafen zum Titel von 1833 ist: 1. Graf Johann Friedrich hannoverscher Generalfeldzeugmeister (1769-1840) - 2. Graf Adolphus (1807–1886) Mitglied im hannoverschen Staatsrat - 3. Graf Georg Abgeordneter im Deutschen Reichstag (1836–1898) - 4. Graf Ernst August Journalist in London (1867–1934) - 5. Graf Guido vermißt in Rußland (1923–1944) - 6. Graf Johann Georg Landwirt in Benz (1912–1998) - 7. Graf Albrecht Dipl. Phys. & Dipl. Kaufm. in Hamburg (1945– ) - 19 patrilineare Nachfolger leben zurzeit in Benzerhof, Deckenhausen, Panker, Döse, etc.
  21. Vorfahren des Herward von der Decken (1882-1965
  22. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994, S. 48
  23. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, 490 S.
  24. Dr. Martin Granzin: Der Landessekretär Wilhelm von der Decken als Genealoge. In: Stader Archiv Neue Folge Heft 29 von 1939 Zeitschrift des Stader Geschichts- und Heimatvereins
  25. Ludwig Fromm: Decken, Ludwig Eberhard von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 3 f.
  26. Ida-Christine Riggert-Mindermann, Der familienkundliche und wissenschaftliche Nachlaß des Wilhelm von der Decken-Offen (1873-1956) im Stadtarchiv Stade - in: Stader Jahrbuch (2003/04) S. 139–146
  27. Corps Bremensia zu Göttingen, 1882, Verzeichnis der Mitglieder von 1827 bis 1882 mit Foto und Unterschrift von Melchior von der Decken
  28. Melchior von der Decken, Rat am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg, Seite 575–616, 1933: Die Bewertungsgrundsätze in dem Schiedsverfahren über die Entschädigung für die in den Vereinigten Staaten beschlagnahmten deutschen Schiffe. (PDF; 4,2 MB) in der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht dort Vol.3 1933: 16 A. Internationale Gerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit
  29. Der Vater von Graf Friedrich von Hohenau ist Prinz Albrecht von Preußen. Er ist das zehnte Kind von König Friedrich Wilhelm III. und der sehr beliebten, hochverehrten, jung verstorbenen Königin Luise. Ihr ältester Sohn war König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und sein jüngerer Bruder Kaiser Wilhelms I. wurde sein Nachfolger.
  30. Thassilo von der Decken, Ein Buch und sechs Artikel zur Familienforschung an der Niederelbe
  31. Karl Ernst Hermann Krause: Decken, Weipart von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 4.
  32. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, im Vorwort S. V
  33. Gary Firth: in Target 1992 Livingstone was impressed by Thornton's early work Portrait des Geologen Richard Thornton
  34. Codex diplomaticus Brandenburgensis: S. 103 Urkunde mit: Conradus dux de Decka und Hertoge S. 104 Urkunde mit: Conrad von Decka. Der Herzog ist vermutlich Konrad V. Herzog von Teck (1386 †). Er war des Markgrafen Ludwig von Brandenburg Liebling und Vertrauter, ... siehe Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, Bände 3-4 dort: Anmerkung 146 S. 191
  35. Hans Christian Brandenburg in Blätter der Familie von der Decken 2006 Frühgeschichte der Familie, S. 6 rechte Spalte und S. 11 - Zu Cunradus de Dikka siehe auch: Die Erbteilungsurkunde der Söhne von Heinrich dem Löwen von 1202 im Urkundenbuch von Hannover - S. 3 unten: Cunradus de Dikka et filius ejus
  36. Weitere Urkunden sind: Eine Urkunde zur Abtei Romersdorf bei Koblenz im Urkundenbuch der Rhein-Mosel-Region 1209 S. 95 ebenso Urkunden mit Schreibweisen wie: Conradus/Conrad de Dikka und Conrado de Dicca/Dycka.
  37. Albrecht von der Decken: Cunradus de Dikka - ein Vorfahr ? in: Blätter der Familie von der Decken 2008, S. 18
  38. Dr. Bernhard Peter: Schloss Dyck (1) Schloss Dyck (2) Schloss Dyck (3)
  39. Jakob Bremer: Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck. 1959.
  40. Artikel in NGZ Jüchen: Graf und Chauffeur verstarben bei Unfall siehe auch: Unfalltod des Alfred_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck 1924
  41. Dr. Hermann Schuhmacher im ADB: Detmar vom Dicke in ADB
  42. a b Hans Werding Artikel in der Zeitschrift: SYNESIS Magazin Heft Nr. 50 (2/2002): Wie Geschichte verdreht wird – wie Geschichte geschrieben wird – Die „Stedinger Helden“ (PDF; 394 kB)
  43. Niederdeutsche Chronik Bremens S. 158 und 236
  44. Rolf Sprandel (Bearb.), Quellen zur Hanse-Geschichte (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, 36), Darmstadt 1982, S. 132-35 dort: Chronik des Lübecker Franziskaners Detmar, siehe Punkt 707
  45. James M. Murray, Bruges, Cradle of Capitalism: 1280-1390 S. 13 bis 15 (Bruges=Brügge)
  46. Jacques Sabbe, Vlaanderen in opstand 1323–1328, 1992, 132 Seiten.
  47. Datenbank der Matrikel der Universität Rostock Hermanus van Deken Insgesamt 13 Studenten der Familie waren in Rostock. (Suche mit Deken und Decken)
  48. Heinrich Heine 1834 Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski Kapitel 7
  49. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994
  50. Urkunde von 1360 im Staatsarchiv Stade: Rep 3, Altkloster 106, dort: Der Famulus = Knappe Claus (Nicolaus de Deken) bezeugt am 25. Juli 1360 die Urkunde mit folgenden Sachverhalt: Der Knappe Hinricus de Dozen (Heinrich von der Döse) verkauft dem Benediktinerkloster in Altkloster Land in der Feldmark Wechtern im Kirchspiel Freiburg/Elbe.
  51. Wilhelm von der Decken-Offen (in der Familie Perle genannt) in Blätter der Familie von der Decken, Nr.10, 1928/29 S.10 rechte Spalte: Die Abstammung der Familie von der Decken. Der Artikel enthält Erläuterungen zur Urkunde von 1360 und den Hinweis, Claus (Nicolaus de Deken) sei Besitzer des Hofes auf dem Kampe.
  52. Luneberg Mushard: Von der Doese. In: Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl Oder Denckmahl Der Uhralten Berühmten Hoch-adelichen Geschlechter Insonderheit der Hochlöblichen Ritterschafft In Denen Hertzogthümern Bremen und Verden = Die niedersächsischen Adelsfamilien in den Herzogtümern Bremen und Verden, Grimm, Bremen 1720 S. 197 (219).

Claus von der Decken (1782-1839) Oberhauptmann in Harburg

Oberhauptmann Claus von der Decken

Claus von der Decken (* 6. September 1782 in Schwinge bei Stade; † 28. Juni 1839 in Kissingen) war Oberhauptmann in Harburg damals im Königreich Hannover.

Claus geb. 1782 in Schwinge gest. 1839 in Kissingen OHauptm. in Harburg (Sarnighausen) Gutsherr auf Ritterhof, Wechtern III, Rosenkranz und Baljerhof.

Er schickte zusammen mit seiner Mutter Hedwig Elise (genannt die Hauptmannin) auf eigene Kosten zwei Kompanien Harzer Schützen in den Kampf gegen Napoleon. In Belgien kämpften sie 1815 unter dem Oberkommando des Feldzeugmeisters. Seite 126 (517) Anmerkungen.…Thassilo 1998 Seite 700-702

der Text in meiner Arbeit „Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, lautet ......

Claus Carl v. d. Decken (Gut Schwinge/Kirche Mulsum bei Stade 6.9.1782 – Bad Kissingen 28.6. 1839), 1828 Oberamtmann in Neuhaus/Oste, 1836 Oberhauptmann in Harburg, unverheiratet.

Sein Vater Hauptmann Carl Hinrich (16.4.1752 – Schwinge 7.11.1794), Sohn des am 12.6.1749 in Mulsum getrauten Obristen Carl Christian v. d. Decken (8.5.1710 – Schwinge 13.6.1769), oo Balje 10.4.1776 Hedwig Elisabeth (Gut Rittershausen 25.6.1759 – Stade 6.5.1848), Tochter des Landrats Claus Benedict v. d. Decken oo Christine Charlotte v. d. Decken.

Dr. Hans-Cord Sarnighausen: „Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, dort: ......

1812 bis 1818: Claus Carl Eberhard Alexander Wilhelm Ernst von der Decken (Stade 17.11.1780 – ebd.2.10.1818),[1] 1800 Student in Göttingen, 1804 Drost in Münden/Werra, 1805 in Rotenburg/Wümme, 1806 in Verden/Aller, 1807 in Harsefeld, 1812 in Himmelpforten, 1818 mit 38 Jahren in Balje/Kehdingen bei Freiburg/Unterelbe beigesetzt.

Seine Familie war seit jeher vorgesehen für Hannoversche Beamtenstellen. Zu ihr gehörte später auch der 1956 als Rechtsanwalt gewählte langjährige, auch für Himmelpforten zuständige Stader Oberkreisdirektor Thassilo v. d. D. (Grimma/Sachsen 1.12.1911 – Stade 6.6.1995),[2] Ritterschaftspräsident und Vorsitzender des Stader Geschichts– und Heimatvereins auf Gut Schwinge, der u. a. 1994 die „Stammtafeln der Familie von der Decken“ ergänzt publizierte und von dem 1998 posthum mit Claudia Bei der Wieden das Buch „Güter und Höfe der Familie von der Decken“ auf 468 Seiten erschien.

Abb. 14: Vater Claus von der Decken (1742–1826).

Er war ein Sohn des Stader Geheimen Regierungsrats und seit 1796 Hannoverschen Staats- wie Kabinettsministers und Göttinger Universitätskurators Claus v. d. D. (Gut Rittershausen 5.1.1742 – Hannover 10.2.1826)[3] und der am 21.11.1779 in Münden/Werra geheirateten Dorothea Charlotte Sophia Juliana Wilhelmina Sittig von Hanstein aus dem Hause Oberstein (26.6.1757 – Hannover 17.10.1798).

Sein Großvater Claus Benedict v. d. D. (18.11.1704 – Balje/Kehdingen 8.5.1775) auf Gut Rittershausen war seit 1732 Drost in Freiburg/Unterelbe und seit 1749 Hannoverscher „Landrat“.

Seine Ehe vom 6.10.1815 mit Juliane Christiane Sophie von Plate (5.2.1788 – Stade 8.5.1863) blieb kinderlos. Sie war eine Tochter des Otto Gustav v. P. (1761 – 1793) auf Gut Hörne bei Neuhaus/Oste und der am 15.9.1786 in Freiburg/Elbe angetrauten Anna Christine von der Decken (Freiburg 21.5.1758 – Stade 10.7.1836).


Das Harzer Schützencorps wurde 1813 aufgestellt und wurde das leichte Feldbattaillon Grubenhagen. Ein neues Corps aus zwei Kompanien wurde im April 1815 unter Major Claus von der Decken erhoben. Es war 1815 im Hannoverschen Reservecorps bis es im Juli zur ersten Hannoverschen Brigade der Feldarmee kam. Es wurde 1816 nicht eingegliedert in die reorganisierte Hannoversche Armee.

Harzer Schutzen Corps was raised in 1813 and became the Light Field Battalion Grubenhagen. A new corps of two companies was raised in April 1815 under Major Claus von der Decken. It was in the Hanoverian Reserve Corps in 1815 until assigned to the 1st Hanoverian Brigade of the Field Army in July. It was not retained in the reorganized Hanoverian Army of 1816. Ron McGuigan: Hanoverian Light Battalions: 1813 - 1815

Einzelnachweise


Literatur

Adolphus war seinem Ort Ringelheim sehr verbunden und seine Frau Louise stickte eine schwarz-rot-goldene Flagge, die noch erhalten ist.[1]

1806 heiratet JF Antoinette von Gruben. Sie war Erbin von Wechtern VI (seit 1864 Deckenhausen genannt)

  • Ernst Heinrich Kneschke: Deutsche Grafen-Haeuser der Gegenwart in heraldischer, historischer und genealogischer Beziehung; 1852 T.O. Weigel in Liepzig Seite 177

- Erste Anfänge der Königlich Deutschen Legion

GeneWeb + WW-Person +++

Es steht schon jetzt im Kapitel: Weblinks

besser ist:

Eine sinnvolle Ergänzung im selbstgewählten Stil:

Hilfe für Autoren-Link bei Project Gutenberg

Beispiel für Werk:

Der offizielle Stil ??? in der nächsten Zeile:

Beispiel für Autor:

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gustav Hartmann, Hildegard Hausdorf: Heimatgeschichte von Ringelheim, dem Hauptort des alten Salzgaues 196? S. ??

weitere Artikel

Melkof auf der Webpräsens: Gutshäuser in Mecklenburg dort der Schreibfehler: von der Deeken

Werke

Digitale Archiv für Familiengeschichte (DAFFG) Familie von Schwerin +

Einzelnachweise


Geschichte der Stadt Hannover: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die ... von Klaus Mlynek,Waldemar R. Röhrbein,Dieter Brosius

Herwart von der Decken Rutenstein Herwart von der Decken-Schau Herwart von der Decken-Preis

Melle

Senatspräsident Melchior von der Decken

Melchior von der Decken (* 14. Februar 1886; † 8. März 1953) war Senatspräsident am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.

Leben

Er ist aufgewachsen in Itzehoe, dort war sein Vater Richter. Nach seinem Jurastudium in Göttingen wurde er Amtsrichter in Cuxhaven. ....... 1924 wurden Dr. Wilhelm Kiesselbach und er beauftragt, in einem Schiedsverfahren die Entschädigung für die in den Vereinigten Staaten beschlagnahmten deutschen Schiffe zu verhandeln.[1][2]

Er heiratete 1925 Margarete Duden und sie lebten berufsbedingt von 1925 bis 1929 in den USA in Washington, D.C.. Sie hatten zwei Söhne.[3] 1933 kaufte Melchior zusammen mit seinem Bruder, dem Landwirt Bertold von der Decken, einen landwirtschaftlichen Betrieb: Gut Benzerhof in Benz (Malente) in der Nähe von Eutin.[4]

Einzelnachweise

  1. Dr. Wilhelm Kiesselbach, Präsident am Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg, Zusammenfassung, Seite 568-574, 1933: Der Abschluß der 10-jährigen Tätigkeit der Deutsch-Amerikanischen Schadens-Kommission und die in dieser Arbeit gemachten Erfahrungen. in der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht dort Vol.3 1933: 16 A. Internationale Gerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit
  2. Melchior von der Decken, Rat am Hanseatischen Oberlandanesgericht in Hamburg, Seite 575-616, 1933: Die Bewertungsgrundsätze in dem Schiedsverfahren über die Entschädigung für die in den Vereinigten Staaten beschlagnahmten deutschen Schiffe. in der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht dort Vol.3 1933: 16 A. Internationale Gerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit
  3. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994, S. 96
  4. Thassilo von der Decken, Claudia Bei der Wieden: Güter und Höfe der Famlilie von der Decken. Stade 1998 S. 66 bis 67

Auf Seite 228 oben: 1919 Freiwilliger als Telephonist beim Freikorps von der Decken

Geschichte

Das Dorf Ierlinhusen ca. 1250 im Hoyer Urkundenbuch =? Ihlienworth dort im Kapitel Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung als „Illingstede“ stammt jedoch erst von 1139, wenig später als „Elingewerh“.

Kehdinder Land = Keydingerlandt - 1595 - Hilgenwort = Ihlienworth und Hadler bei Ihlienworth

Hans Christian Brandenburg: Der Landessekretär Wilhelm von der Decken verstand unter Ierlinhusen die 142O in dem von Wilhelm von Hodenberg herausgegebenen Stader Copiar zur Oboedienz Lamstedt(Lamstedt liegt südwestlich von Hemmoor) gehörige, später nicht mehr erwähnte Siedlung 'Garlyngenhußen' auf der Geest. Dagegen sehe ich in dem durch die Bezeichnung 'Dorf' herausgehobenen Ierlinhusen das südlich von Otterndorf in der Marsch gelegene Ihlienworth.

Laut Wilhelm v.d.D.-Offen im Fam-Blatt Nr.9 1927/28 Seite 9 rechte Spalte unten und folgend ist das lateinische Hoyaer Lehnsregister des 13. Jahrhunderts im Original nicht erhalten sondern nur eine Übersetzung des 14. Jahrhunderts. Und eine 2. Übersetzung ins Niederdeutsche des 14. Jahrhunderts schreibt wenig sorgfältig: „Her Herwardus un Alvericq van Deca“

Vorlage:Stammbaum

Einzelnachweise