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Biosynthese

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Die Biosynthese (griechisch βιοσύνθεση, wiosínthessi - wörtlich die Lebenszusammenfügung) bzw. der Anabolismus (von griechisch αναβολισμός mit lateinsicher Endung) ist in der Biochemie der Aufbau komplexer organischer Substanzen (Naturstoffen) wie Aminosäuren, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Nukleinsäuren und Hormone im lebenden Organismus, aber zum anderen auch in zellfreien Systemen durch die entsprechenden isolierten Zellkomponenten, welche aktive Enzyme enthalten.

In der Bioverfahrenstechnik werden meist Mikroorganismen wie Hefen und Bakterien eingesetzt, um die gewünschten Substanzen in Bioreaktoren in großer Menge herzustellen.

Literatur

  • Brian K. Hubbard, Christopher T. Walsh: Der Aufbau von Vancomycin: so macht es die Natur. Angewandte Chemie 115(7), S. 752 - 789 (2003), ISSN 0044-8249

Siehe auch

Eiweißsynthese, Gluconeogenese


In der Psychologie ist die Biosynthese eine somatisch und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapieform.