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Diskussion:Nationalsozialistische Filmpolitik

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Review (erledigt)

warum wurde umgeordnet? Passt doch viel besser ins Review Geschichte und wird auch in der dortigen Definition erfasst. Julius1990 19:49, 28. Jan 2006 (CET)
Mag stimmen, ich war mir bei dem interdisziplinären Thema unschlüssig, wo es hingehört. Da auch ästhetische Fragen berührt werden, hätte vielleicht sogar "Philosophie und Kunst" gepasst. Ich habe mich letztlich für "Mensch, Soziales, Politik, Wirtschaft" entschlossen, weil der Artikel "Politik" im Titel hat. --Stilfehler 19:51, 29. Jan 2006 (CET)

Ein wirklich guter Artikel. Einige Punkte könnten aber evtl. noch verbessert werden. Maßnahmenkatalog (Übersicht) ist listenartig aufgeführt, was den Lesefluß stört. Man sollte die Maßnahmen in einen flüssigen Text schreiben. Kleinigekeiten sind sprachlich noch zu verbessern. Zum Beispiel ist zweimal Hitlerjugend verlinkt. Wobei einmal Hitlerjugend geschrieben, einmal Hitler-Jugend. Was ich noch sehr vermisse ist die Bedeutung der Films für Kinder und Jugendliche in der Propagandapolitik. Hier sollte man ausführlicher noch etwas dazu schreiben. Ein Link bietet sich im Artikel auch auf Geschichte des Kinder- und Jugendfilms im Nationalsozialismus an.

--hhp4 µ 21:05, 28. Jan 2006 (CET)

Danke für das hilfreiche Feedback. Kinder und Jugendliche sind ein wichtiges Thema - ich werde einmal sehen, wie ich das unterbringen kann, ohne allzu viel Überlapp mit den einschlägigen Artikeln zu erzeugen. Über eine Umwandlung des Katalogs der politischen Maßnahmen in einen Fließtext muss ich noch nachdenken, weil mir das einerseits stilistisch natürlich auch besser gefiele, es sich andererseits aber wirklich um eine Aufzählung handelt, die in der jetzigen Form vielleicht doch am meisten Übersicht bietet. Wahrscheinlich fällt mir dazu noch etwas ein. --Stilfehler 19:51, 29. Jan 2006 (CET)
Eine kurze Einführung zum Thema Kinder und Jugendliche und Filmpolitik genügt. Dann kann man auf die bestehenden Artikel verlinken, die das Thema näher beleuchten. Das Thema Listen hat schon bei einigen Artikeln als Grund dazu geführt, dass sie nicht als lesenswert gewählt wurden. Die Kunst besteht hierbei darin, es einerseits übersichtlich, andererseits nicht zu listenartig zu gestalten. Ein so wichtiges Thema sollte auf jeden Fall unter den Lesenswerten Artikel sein. --hhp4 µ 10:30, 30. Jan 2006 (CET)

--Ich finde den Beitrag gut, nur die Listen am Anfang stören ein wenig. Ich habe den Artikel daher mit Gewinn von hinten nach vorne gelesen; warum stellt man die interessanten Ausführungen an den Schluss und in die Mitte? Grüße SK 15:56, 30. Jan 2006 (CET)

Der Artikel ist noch viel besser geworden. Da hast du noch wieder viel Arbeit investiert. Ich habe den Text noch etwas verändert. Hauptsächlich lange Sätze aufgeteilt. Durch kurze Sätze wird der Lesefluß verbessert. Inhaltlich habe ich nicht viel verändert.

Nur dies habe ich noch hinzugefügt: "Um alle Altersgruppen mit der Filmpropaganda erreichen zu können, wurde mit dem Lichtspielgesetz vom 16. Februar 1934 die bis dahin noch bestehende Altersgrenze von 6 Jahren für Kinobesuche aufgehoben." Das finde ich als Punkt für die Filmprogagande für Kinder und Jugendliche noch wichtig. Alles andere hast du ja schon bei Geschichte des Kinder- und Jugendfilms im Nationalsozialismus zusammengetragen.

Und diese Sätze habe ich rausgenommen. Vermutungen gehören nicht in einen Lexikonartikel. Vielleicht läßt es sich umformulieren; indem man die Pro und Kontra Meinungen aus Quellen zitiert.

  • (In welchem Umfang Goebbels diese Sonderbefugnisse angesichts seiner Arbeitsbelastung tatsächlich in Anspruch nahm, ist heute jedoch umstritten ) "Und in der Memoirenliteratur zeitgenössischer Filmkünstler, denen an einer Selbstentlastung gelegen war, möglicherweise übertrieben worden."
  • "Dass Filmpropaganda in der Masse erlebt werden sollte, war vermutlich auch einer der Gründe, warum das Propagandaministerium nur halbherzige Anstrengungen unternahm, das nationalsozialistische Fernsehen auszubauen."
  • "Vermutlich hat man sich bei der Produktion dieser als wichtig eingeschätzten Filme ohnehin lieber auf die Erfahrung bewährter älterer Regisseure verlassen."

Und noch ein ganz wichtiger Punkt.

Es fehlt noch eine Einleitung vor dem Index. Üblicherweise ca. 5 Zeilen, die zunächst in das Thema einführen. Das muss auf jeden Fall vor der Lesenswert-Wahl eingefügt werden.

--hhp4 µ 12:36, 2. Feb 2006 (CET)

Schöner Artikel, aber irgendwie hätte ich doch erwartet, dass Veit Harlan, Jud Süß (Film), Leni Riefenstahl und Triumph des Willens zumindest kurz im Artikel namentlich erwähnt werden. --Elian Φ 09:27, 18. Feb 2006 (CET)

Ich finde ihn wirklich sehr gut. Auf Anhieb fallen mir eigentlich nur zwei Dinge ein: Der Einleitungssatz Der Nationalsozialismus war ein Populismus,... klingt für mich etwas holprig und du solltest ein paar zusätzliche Bilder einbinden. Evtl. ein paar Schauspieler, Ufa-Logo, Wochenschaubild - solche Sachen. Aber ansonsten bietet der Artikel einen guten Überblick. Lesenswert ist auf jeden Fall drin --Q'Alex 13:44, 3. Mär 2006 (CET)

Sehr guter Artikel. Schließe mich Q'Alex an: Der Anfangssatz ist etwas holprig. Ansonsten aber schon jetzt lesenswert. --YeOldHinnerk 14:03, 3. Mär 2006 (CET)

Filmpropaganda

Angesichts der letzten Änderungen folgende gGdanken: Ich besitze das Buch von Gerd Albrecht nicht mehr; daher mein Vorschlag: Wo mit %en jongliert wird, auch immer die Gesamtzahl nennen; nach meiner schwachen Erinnerung wertet Albrecht insgesamt 1096 Spielfilme aus und ordnet sie 4 Kategorien zu, z. B. "Handlungsorientiert". Die absoluten Zahlen für Propagandafilme nach Albrecht und der alliierten Zensur sind im Vergleich evtl. auch irreführend, wenn die Basis unterschiedlich ist (nur eine Vermutung).- Zur alliierten Zensur: Hier müsste man ein bisschen 'was über Bizone/Trizone/Ostzone und den zeitlichen Ablauf reinbringen - oder ist das an einer anderen Stelle gemacht?- "Der hohe Anteil der scheinbar unpolitischen Spielfilme ist nur dann überraschend, wenn man nicht in Rechnung stellt ..." Das "scheinbar" irritiert mich etwas: Liegt die politische Wirkung nun nur im Beipackprogramm (Wochenschau)? Wenn ja, kann man diese Wirkung dann dem Spielfilm anlasten?- Das Aufgreifen mehrerer "großer Deutscher" als Filmthema wurde von einigen Regisseuren nachträglich - vielleicht aber auch in Insiderkreisen damals schon - als Flucht in die Vergangenheit dargestellt, was mir sehr einleuchtet; allerdings ändert das überhaupt nichts an der Wirkung eines solchen Films auf den Kinobesucher. Erwähnenswert?- Wie ist die zeitliche Entwicklung der Eintrittspreise? --888344