Wolfram Frommlet
Wolfram Frommlet
Wolfram Frommlet Wolfram Frommlet (* 07. Januar 1945 in Ravensburg) ist ein deutscher Autor, Journalist, Dramaturg, Regisseur, Darsteller und Hochschuldozent
Leben
Wolfram Frommlet besuchte das Humanistische Gymnasium in Ravensburg, Abitur in Hechingen 1964. Er begann das Studium der Germanistik, Musikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Karls-Universität in Tübingen. Aufgrund seines Bühnenauftritts in Mozarts „Bastien und Bastienne“,1963, unter Arno Seifriz (später Musikprofessur an der PH Weingarten) studierte er in Tübingen auch Gesang bei Prof. Hermann Achenbach. Nach dem Wechsel an die Ludwig-Maximilians-Universität München (1966 – 69) Studium der Germanistik, Musik-, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte. Gesangsstudium bei Hans-Herbert Fiedler am Richard-Strauß-Konservatorium. Regie- und Dramaturgieassistenz bei Paul Verhoeven, Münchener Kammerspiele, Kurt Pscherer, Oper am Gärtnerplatz, Münchner Kammeroper unter Eberhard Schoener – Mozarts „Zaide“ mit Kurt Wilhelm, Egisto Macchis „Alter Action“ im Haus der Kunst und mit dem us-amerikanischen Avantgard-Filmer Gregory Markopoulos im Bayerischen Fernsehen. Kultur-Journalismus bei der Münchener „tz“ und im „Notizbuch“ des BR-Hörfunks. 1969 erhielt er einen Regie- und Dramaturgievertrag mit Schauspielverpflichtung am Staatstheater Kassel unter Ulrich Brecht. Vor allem tätig in Modernem Musiktheater, u.a. Adaption von Roman Vlad, „Die Möwe“. Lehrlingstheater mit Lehrlingen von VW und Henschel. 1972 Aufbau des „Marler Modells“ in Marl: Spielaktionen mit Arbeiterkindern, kommunales Kino, Straßentheater und Literatur-Happenings. Zusammenarbeit mit dem Landestheater Castrop-Rauxel und Studenten der Folkwang-Hochschule Essen. 1974 wechselte Frommlet zum WDR Köln. Kulturprogramme (Reportagen, Portraits, Dokumentationen, Kinderprogramme, Essays) in WDR III Fernsehen und Hörfunk, als Moderator und Reporter in neuen Live-Formaten im Fernsehen. Sein politisch-journalistisches Engagement für Nord-Süd-Themen veränderte Frommlets berufliche Tätigkeiten für die nächsten 25 Jahre. In der sambischen Hauptstadt Lusaka leitete er von 1979 – 1982 ein Medienprojekt der Friedrich-Naumann-Stiftung. Schwerpunkte waren die Aus- und Weiterbildung für die Zambia Broadcasting Corporation (Videoproduktionen, und Radioprogramme) und die beiden nationalen Zeitungen in den Bereichen Landfunk, Gesundheitsprogramme, Soziales, ferner der Aufbau eines Mobilen Theaters für die städtischen Massensiedlungen und den Ländlichen Raum. 1982 Rückkehr in die BRD. Anfangs mit Wohnsitz in Frankfurt Medientrainings und Medienconsultings für die UNESCO Paris in Kenia (Kenya rural press project); für die gtz (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) in Ruanda, für das Goethe-Institut in Indonesien. 1984 Rückkehr nach Köln, wo Wolfram Frommlet beim Radio Training Centre der Deutschen Welle ab 1984 neue, mehrmonatige Radiotrainings für Rundfunkmitarbeiter aus Asien, Afrika, dem Orient und Ozeanien entwickelte und durchführte: educational broadcasting, youth & childrens programmes, radio drama, womens programmes. Für das Radio Training Centre in diesen Bereichen und Landfunkprojekten mehrwöchige Trainings bis 2003 in Ghana, Nigeria, Malawi, Uganda, Tanzania, Kenya, Namibia, Zambia, Zimbabwe, dem Postapartheid South Africa, VR China, Indien, Thailand, Sri Lanka, Jamaica. Mehrfache Zusammenarbeit mit Goethe-Instituten in Afrika und Asien.
1997 kehrte Frommlet von Köln in seine Heimatstadt Ravensburg zurück, im Bemühen sich sukzessive aus der extremen Belastung der Dritte-Welt-Tätigkeiten wie auch aus der Radioarbeit in ARD-Sendern zurück zu ziehen und wieder stärker künstlerisch und regional tätig zu sein. Zwei Theaterproduktionen, regionale Live-„Talks“, Konzertlesungen mit Musikern und Ensembles der Region (Ravensburger Bach-Chor, Ravensburger Motetten Chor, Ravensburger Kammersolisten, ensemble orientale, Grupo Sal, Diapasón u.a., Jazz, Klezmer, Klassik, orient. Percussion, Folk), Literarisch-Musikalische Programme im Bodensee Festival seit 2002, Dokumentarfilme mit der Reihe „Zeitzeugen“, und Lehrtätigkeiten an der Dualen Hochschule Ravensburg, der Schule für Gestaltung Ravensburg, der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten. Wolfram Frommlet hatte frühere Lehrtätigkeiten in den Bereichen Visuelle Kommunikation, Spielpädagogik, Kinderliteratur, Journalismus an den Universitäten Osnabrück; Marburg; Gesamthochschule Essen; PH Köln; Universität Krems, Internationales Journalistenzentrum. Wolfram Frommlet war an der Gründung mehrerer Nicht-Regierungs-Organisationen im „Dritte-Welt-Bereich“ in Deutschland beteiligt.
Werke (Auswahl)
Autor / Co-Autor
Eltern spielen Kinder lernen. Eltern lernen Kinder spielen. Handbuch für Spielaktionen. (mit Hans Mayrhofer, Wolfgang Zacharias), Weismann Verlag, München 1972, ISBN 3-921040 11 6 aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1975, ISBN 3-499-16896-0 Mond und Morgenstern. Ein Afrikanischer Schöpfungsmythos. (Mit Bildern von Henning Wagenbreth)., Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1999, ISBN 3-87294-784-2 Luna y Lucero del Alba. Legenda africana (Span. Ausgabe), Libros del Zorro Rojo, Barcelona y Madrid, 2007, ISBN 978-84-96509-87-0 Ravensburger Lebensgeschichten aus 100 Jahren. Von Liebe und Leid, von Arbeit und Würde. (Mit über 100 historischen Fotos), Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach 2015, ISBN 678-3-943391-70-1
Theaterstücke
„Wieviel Brot hast du gebacken? Wieviel Wärme hast du gespendet?“ Eine szenische Collage zu Janusz Korczak für drei Schauspieler. UA Bodenseefestival Polska Kultura, 15. Mai 1998, Theater Ravensburg. „Und morgen kennt mich die ganze Welt“. Eine politische Satire für einen Schauspieler. UA 24. März 2004, Theater Ravensburg, Herausgeber African Radio Plays. DWAZ Publications 6, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1991, ISBN 3-7890-2240-3 African Radio Narrations and Plays. DWAZ Publications 9, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1992, ISBN 3-7890-2692-1 Die Sonnenfrau. Sechsundzwanzig neue Geschichten aus Schwarzafrika. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3-87294-629-3
Ausstellungen
Hausser-Fotos 7980 Ravensburg (Kurator, mit Carolin Sigolotto Gestaltung), Museum Humpis Quartier, Ravensburg 2010 Lyrik in der Ravensburger Unterstadt (Idee, Konzeption). 84 Gedichte, 78 Autoren & Autorinnen aus 17 Ländern und 6 Jahrhunderten in 9 Straßen. Ein Öffentliches, Visuelles Literaturprojekt. Stadtmarketing Ravensburg 2013.
Übersetzungen / Bearbeitungen
Wolfgang Amadeus Mozart, „Zaide“ (mit Kurt Wilhelm), Münchner Kammeroper Eberhard Schoener, München 1968. „Papa, ich will auch noch den Mond haben“ (Stück für Kinder, aus dem Ital.), „Papa’ voglio anch’io la luna“ von Guido Stagnaro, Thienemanns Verlag., Stuttgart 1970 „König Flötenton und Konsorten“ (Stück für Kinder aus dem Franz.), „Le Roi Mirliton“ von Pierre Gamarra, Thienemanns Verlag, Stuttgart 1971 „Palmwine and Peanut Soup”, Hörspiel, mit Virginia Witts, in: African Radio Plays and Narrations, a.a.O. Südafrikanische Texte, in: Themenheft Südafrika, a.a.O.
Hörspiele
Kinderhörspiele - und Elternsendungen in der Ersten Hörfunk-Vorschulserie “Der Grüne Punkt”, SDR / SWF / SR, 1973 ff Radio Plays Africa & Asia, Deutsche Welle Radio Training Centre, DWAZ Publications 5, Köln 1991.
Literatur
Gunther Dahinten, Rastlos für die Kunst und die Freiheit des Denkens – Wolfram Frommlet; in: Gunther Dahinten, Johann Melzner, Johannes Riedel, Profile Ravensburg, Biberacher Verlagsdruckerei, 2008, ISBN 978-3-933614-40-7
Auszeichnungen
Journalistenpreis Entwicklungspolitik, durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Bonn 1988.
Einzelnachweise
Der Baggerführer müßt’ mal Skat spielen. Stimmt das Lied vom Willibald?, in: Tendenzen, Zeitschrift für Engagierte Kunst. Bilderbücher, Nr. 113, 18. Jahrgang, München 1977 Welche Bilder für welche Kinder? Beispiele und Überlegungen zu einer Theorie des Bilderbuches, in: Tendenzen, Bilderbücher, Nr. 113, 18. Jahrgang, München 1977 Das Mondauto ist ganz kaputt, in: Gabriele Hoffmann (Hg), Florian sitzt in der Tinte, Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf, 1975, ISBN 3-590-37113-7. Nachwort zu: Es’kia Mphahlele, Chirundu, Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1984, ISBN 3-87294-284-4 Die Menschen sind arm, weil sie arm sind. Die „Dritte Welt“ im Sachbuch für Jugendliche der BRD, in: Jörg Becker, Charlotte Oberfeld (Hg.), Die Dritte Welt im Spiegel von Kinder- und Jugendbüchern, Haag & Herchen, Frankfurt/m, 1977, ISBN 3-88129-081-8 For the People and with the People: Towards a New Radio Culture. Towards a Cultural Radio, in: Radio for a Change. DWAZ Publications 4, Köln 1991 Uns geht es gut. Zur Dritte-Welt-Politik Bonns, in: Eckart Spoo (Hg.), Kohl-Zeit. Ein Kanzler und sein Deutschland. PapyRossa Verlag, Köln 1991, ISBN 3-89438-013-6 Literature without publishers – readers without books, in: African Radio Narrations and plays, a.a.O. Tropenwald. Fallbeispiel Ghana, in: Die Welt braucht Wälder. Deutsche Welthungerhilfe, Bonn, 1989. Ghana. Themenheft, Deutsche Welthungerhilfe, Bonn 1989. Ghana – Zeichen des Aufbruchs, in: Unicef Prisma, Ausgabe 2, Bonn 1989. Vom Reichtum eines armen Landes. Ein Bericht von einer Reise nach Vietnam, in: Deutsche Volkszeitung, Ffm, 23.12.1983. Vom Teilen. Über die globale Zukunft der Arbeit. Verlag Haus Grenzenlos, Koethel, 1991. Laudatio auf den iranischen Schriftsteller Said, Bayerische Akademie der Schönen Künste, München 22.02.1991. „Heimat – lokale Lüge im globalen Dorf?“ Kritische Positionen zu einem unklaren Phänomen, in: Schwäbische Heimat, 57. Jahrgang, Heft 1, Stuttgart 2006. Sepp Schelshorn und sein Museum für bäuerliches Handwerk und Kultur, in: Schwäbische Heimat, 59. Jahrgang, Heft 2, Stuttgart 2008. Im oberschwäbischen Attenweiler fügt die Künstlerin Marlis Glaser jüdische Erinnerungen wieder zusammen, in: Schwäbische Heimat, 60. Jahrgang, Heft 1, Stuttgart 2009. Erzählkulturen Afrikas. Erzählen gegen die Enteignung, in: MedienMagazin der Network Mediencooperative, Jahrgang 6, Heft 10/11, Frankfurt/M. 1988. Kein Bild vom Leben. Kulturimporte, Medien und nationale Identität, in: Entwicklungspolitische Nachrichten, Heft Nr 9, Wien 1989, DVNR 0362921. „Bücher sind das Letzte“. Überlegungen anlässlich der Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Nadine Gordimer, in: informationsdienst südliches afrika, Heft 2/92, Bonn 1992. Südafrika. Themenheft. Hg.: medico international, terre des hommes, Solidarische Welt, 1983. Books – the First Victims of the Crisis, in: development & cooperation, Heft 3/92. Literaturförderung und Verlagswesen in Afrika, in: blätter des iz3w, Nr 193, Freiburg 1993. Eine Medienwelt für alle? In: UNESCO heute, Heft 4-6, Bonn 1991. Ganzjähriger Karneval – aber keine afrikanische Musik, in: medium, Heft 1/91, FFM 1991. Immer gut drauf. Dritte Welt und globale Krise? Nein, Gedödel bis zur Bewusstlosigkeit, in: Publizistik & Kunst, Nr 1, Januar 1992. Fast wie bei uns – ablenken und verdummen. Zur Fehlentwicklung von Medien & Kultur in der Dritten Welt, in: Kunst & Kultur, Heft 2, 1992. Der unaufhaltsame Niedergang. Zambia – 25 Jahre nach der Unabhängigkeit, in: blätter des iz3w, Nr 164, Bonn 1990. Alte oder Neue Internationale Informationsordnung? 15 Jahre nach dem MacBride-Bericht, in: Hüfner/Reuther (Hg.),UNESCO-Handbuch, Luchterhand Verlag, Neuwied 1996. Der Metallblasinstrumentenmachermeister Erich Lange in Ravensburg, in: zeitzeichen Band 7, Kreissparkasse Ravensburg, 2010. Der Seilermeister Christoph Fressle in Gaisbeuren, in: zeitzeichen Band 7, a.a.O. Der Kunstglasermeister Hans-Rainer Bernhardt und der Glasmalermeister Guido Andelfinger, in: zeitzeichen Band 7, a.a.O. Die Gewandmeisterin Ruth Siessegger in Ravensburg, in: zeitzeichen Band 7, a.a.O. „I bin doch bloß a oifache Schreinersfrau“. Über die Bedeutung mündlicher Geschichte, in: Stadtleben in Ravensburg. Das Humpis-Quartier, seine Geschichte und Zukunft. Reihe Kulturgeschichte BW, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-929981-70-4. Journalistenpreis Entwicklungspolitik, durch Bundespräsident Roman Herzog, Bonn 1993. UNESCO world decade of culture, Auszeichnung für Afrikanische & Asiatische Hörspiele & Publikationen. Deutsche UNESCO Kommission, 1995. The Golden Letter 2000, Bologna International Childrens Book Fair. Schönstes Buch der Welt, mit Henning Wagenbreth, für „Mond und Morgenstern“. 1. Preis der Stiftung Buchkunst, Frankfurter Buchmesse 2000, für „Mond und Morgenstern.“ Kinderbuchpreis 2000, Deutsche UNSCO Kommission, für „Mond und Morgenstern.“ Buch des Monats: „Mond und Morgenstern“, Zeitschrift „Eselsohr“, April 1999. Willi-Bleicher-Preis des DGB, 2007. Auszeichnung für gewerkschaftlichen Journalismus und die Gesprächsreihe „Angesagt“ in Weingarten. Begründung: „Einmischung eines engagierten Zeitgenossen.“
Dokumentarfilme
Alte und Junge im Ländlichen Sambia. Redaktion Mosaik, ZDF, 1984. Young in Zambia. Reihe Young World, Deutsche Welle Transtel, 1984. Anfangs haben sie über und gelacht“. Ländliche Ausbildung in Sambia. Redaktion Bildung und Erziehung, ZDF 1984. Dokumentationen, Portraits, Reportagen (30:00 – 60:00) in der Redaktionsgruppe Kultur – Literatur, Bildung, Architektur & Kunst, Musik -, WDR III, 1974 – 1978. Dokumentarfilm-Reihe „ZeitZeugen“, Museum Humpis Quartier Ravensburg, 2006- 2015 „Nirgendwo die Angst vor dem Zwang wachrufen“. Die Architekten Hans und Maria Riempp. Von Ravensburg in die Welt und zurück. Elisabeth Stoll-Scheuerle. Erich Hausser. Ein Fotografen-Leben. “Als Wirtin musst Du die Menschen lieben”. Die “Mohren”-Wirtin Pia Kutter. Der Ölschwang. Ein Ravensburger Stadtviertel. Geschichten über das Wasser, die Arbeit und die Menschen. Von der Stadtwirtschaft zum Sterne-Restaurant. 150 Jahre „Waldhorn“. „Es ist falsch, nichts zu tun.“ Das engagierte Leben der Maria Ballarin.
Radio-Reportagen, Dokumentationen, Features
Back to the Land. A Zambian Farmer’s Life Story. English for Seniors, WDR Bildungsprogramme 1988. Frauen in Vietnam. Frauenfunk, Hessischer Rundfunk, 1984. Eine Nähnadelfabrik für Vietnam. Ein Beispiel für gelungene private Entwicklungshilfe. Hessischer Rundfunk, 1984. Die Stimme des Präsidenten oder die Stimme des Volkes? Die Rolle der Medien in der Dritten Welt, WDR III, 1993. Dokumentationen in der Reihe „ZeitZeichen“, WDR III, 1990 - 2002. Essays, Dokumentationen, Reportagen in den Redaktionen „Kritisches Tagebuch“; „Kultur & Wissenschaft“; „Gedanken zur Zeit“; „Proben und Stichproben“, Literarisches Journal; Kirche und Gesellschaft; „Kritische Chronik“, Jugendfunk, Frau & Gesellschaft; WDR III, 1972 – 2005. Serie „Klänge, Stimmen und Musik aus Afrika & Asien“, Redaktion Kinder, WDR III Dokumentationen in der Reihe „KalenderBlatt“, Deutschlandradio Berlin 1997 - 2002. Dokumentationen & Reportagen, Deutsche Welle, Africa English, 1990 ff.
Fernseh-Moderationen, Bühnen-Talks
Großer Abend über den Geschmack. Moderation der zwei-stündigen TV-Kulturshow. WDR III, Köln 1976. Vor Ort – Ende offen. Mehrstündige TV-live-Sendung aus Städten und Kulturzentren in NRW, WDR III, Köln 1976-78. „Angesagt – Menschen aus der Region“. Gesprächsreihe, 45 Abende mit jeweils drei Gästen und Musikern live, Kulturzentrum „Linse“, Weingarten 2003 – 2011. Wissenschaft im Gespräch. Live-Programm mit Wissenschaftlern aus der Region. Vier Abende, Kulturzentrum „Linse“, Weingarten 2013.