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Open Culture

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Andy Müller-Maguhn bei der Open Cultures Konferenz 2003

Open Culture (engl. für "Offene Kultur") ist das Schlagwort einer Bewegung, die nach alternativen Konzepten in der Informationsgesellschaft sucht. Die Utopien des freien Zugangs erstrecken sich - vereint unter Begriffen wie open, free und common - über viele Bereiche von Technik und Informatik bis hin zu Kultur und Kunst.

Ausdruck findet das in den Konzepten wie zum Beispiel

Auch Open Music und OpenCola folgen dieser Idee.

Open Cultures Konferenz in Wien 2003

Vom 5. bis 6. Juni 2003 fand in Wien die Konferenz OPEN CULTURES - Free Flows of Information and the Politics of Commons statt. Auf dieser Veranstaltung diskutierten Experten über den freien Zugang zu Information, freie Software, Patente, Alternativen zu Wissensmonopolen, kabellose Community Networks, offene Distributionskanäle und neue künstlerische Ausdrucksformen. Auf der Konferenz sprachen verschiedene Künstler, Journalisten und Gründer von Organisationen, die sich für freie Software einsetzen.

Unter den Teilnehmern waren zum Beispiel Armin Medosch als Vertreter für das Online-Magazin Telepolis, Sascha Kösch, Herausgeber der Zeitschrift De:Bug, Andy Müller-Maguhn, damals einer der Direktoren von ICANN, Bruce Sterling, Kolumnist des Wired Magazine und Eben Moglen als Vertreter der Free Software Foundation.

Literatur

  • Lawrence Lessig: Free Culture. How Big Media Uses Technology and the Law to Lock Down Culture and Control Creativity.