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Deutscher Handballbund

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Der Deutsche Handballbund, kurz DHB ist der Dachverband des deutschen Handballs.

Der DHB wurde am 1. Oktober 1949 in Mülheim an der Ruhr von 46 Delegierten gegründet. Der Sitz der Geschäftsstelle ist heute das Willi-Daume-Haus an der Strobelallee in Dortmund. Erster Präsident des DHB war Willi Daume, der als Vorsitzender des Deutschen Arbeitsausschusses für Handball die Grundlagen für die Dachorganisation geschaffen hatte. Der Handballverband gilt weltweit (nach eigenen Angaben) mit seinen rund 850.000 Mitgliedern, über 5.000 Vereinen, die etwa 35.000 Mannschaften in den Spielbetrieb schicken, als größter Fachverband.

Im DHB sind die Regionalverbände des deutschen Handballs zusammengefasst. Der DHB ist Mitglied der European Handball Federation (EHF) und der International Handball Federation (IHF). Er hat mit der Deutschen Handball-Liga (DHL) die Aufsicht über die Handball-Bundesligen und die Beteiligten (Spieler, Offizielle, Schiedsrichter usw.). Besonderen Raum in den Tätigkeiten nimmt die Aufstellung und Betreuung der verschiedenen Nationalteams aller Altersklassen ein. Im DHB werden außerdem Konzepte und Auslegungen (z. B. von Regeln oder Anweisungen der IHF) verbindlich für alle deutschen Verbände geregelt. Eine 1991 ins Leben gerufene eigene Marketinggesellschaft, die HMG, kümmert sich um eine professionelle Präsentation der Marke Handball und der Produkte des DHB.

Erfolge der deutschen Handball Männermannschaft

Weltmeister 1938 und 1978
Vize-Weltmeisterschaft 1954, 1970, 1974 und 2003
WM-Dritter 1958 und 1986
Europameister 2004
Vize-Europameister 2002
EM-Dritter 1998
Olympiasieger 1980
Olympia-Zweiter 1984 und 2004


Regional- und Landesverbände

Präsidenten


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