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Sigfús Sigurðsson (Handballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sigfús Sigurðsson
Ingimundur Ingimundarson und Sigfús Sigurðsson
Ingimundur Ingimundarson (links) und Sigfús Sigurðsson (rechts)
Spielerinformationen
Geburtstag 7. Mai 1975
Geburtsort Reykjavík, Island
Staatsbürgerschaft Isländer isländisch
Körpergröße 1,98 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Island Valur Reykjavík
00000000 JapanJapan ?
0000–2002 SpanienSpanien ?
2002–2006 Deutschland SC Magdeburg
2006–2008 SpanienSpanien Ademar León
2008–2010 Island Valur Reykjavík
2010–2011 Deutschland TV Emsdetten
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Island Island 162 (316)[1]

Sigfús Sigurðsson (* 7. Mai 1975 in Reykjavík, Island) ist ein isländischer Handballspieler.

Sigfús Sigurðsson spielte vom 1. Juli 2002 bis 30. Juni 2006 als Kreismitte-Spieler beim SC Magdeburg, zuvor war er u. a. bei Valur Reykjavík, sowie in Japan und Spanien aktiv. Nachdem Sigfús von 2006 bis 2008 beim spanischen Klub Ademar León unter Vertrag stand, kehrte er wieder zu Valur Reykjavík zurück. In der Saison 2010/11 half er ab dem 9. November 2010 für die restliche Spielzeit beim deutschen Zweitligisten TV Emsdetten aus.

Sigfús Sigurðsson war einer der Publikumslieblinge in Magdeburg und zeichnete sich durch ein gutes Abwehrspiel aus. Bundesweit bekannt wurde er, als er, bereits abstinent lebend, offen über seine zum Stillstand gebrachte Alkohol- und Drogensucht sprach.

Für die isländische Nationalmannschaft absolvierte Sigurðsson 162 Partien, in denen er 316 Treffer erzielte. Bei den Olympischen Spielen 2008 holte er sich die Silbermedaille.

Sigfús Sigurðsson hat einen Sohn aus der Ehe mit einer russischen Diplomatentochter. Er ist Mitglied der Anonymen Alkoholiker.

Einzelnachweise

  1. hsi.is: A landslið karla