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Benutzer Diskussion:Silvicola

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Silvicola in Abschnitt Sarantaporos

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Für Jedermann
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[1] könnte dich vielleicht interessieren, da gibt es interessante Karten. Auf Anfrage (wie steht dort) auch die Texte dazu. Gruß -- Rosenzweig δ 13:26, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Gerade erst gesehen ... Werde mir das mal anschauen, mich dort als "WP-Autor" melden und Dir, Silvicola, dann berichten! LieGrü ... --Elop 00:12, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gã, Elop, gã, gã Du vorã! / Du haschd Sporn und Stiefel ã, / Daß Di der Drach nid beissâ kã!. --Silvicola Disk 00:41, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, schon gesehen, wenn auch noch kaum je benutzt. Das Problem mit der Abgrenzung der Landschaften (Mainhardter/Murrhardter Wald usw.) bleibt jedoch, weil deren (Un-)Ordnung naiv-urwüchsig zustande kam und die Naturräume eine strenger an sachlichen Kriterien (Geologie, Orographie, Hydrographie usw.) orientierte, disjunkte Parkettierung bieten. Damit durchaus solider, vom Onomastischen abgesehen. Aber der Gedanke, jetzt etwa alle Gemeinden und Orte mit Sprüchlein à la hat Anteil an den Naturräumen X, Y und Z aufzufüttern, ist nicht sehr verlockend. Wenigstens solange es keine kleinräumigen Naturraumartikel gibt, die die Prinzipien darstellen, ist das eher bombastischer Jargon. --Silvicola Disk 16:01, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Aber immerhin könnte man solche kleinräumigen Naturraumartikel anhand der dortigen Materialien mal anlegen. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, man könnte, auf mich wirkt das aber, gegenüber plätschernden Bächen, bloß wie grauer und toter Stoff:
Da dank ich Euch; denn mit den Toten
Hab ich mich niemals gern befangen.
Am meisten lieb ich mir die vollen, frischen Wangen.
Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus;
Mir geht es wie der Katze mit der Maus.
À propos, stößt Du mir Bescheid, wenn wieder eine fertig wikifizierte OAB in BW-NO eingestellt wird? Ich warte schon sehnlichst etwa auf Gaildorf, wovon die OAB erst in Rohform vorliegt, mithin würden Bezüge darauf nur "halbläw[ân]ich" geboren. Wenn schon Ortskram, dann aber endgültig!
--Silvicola Disk 16:01, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Momentan ist Oberndorf im Schwarzwald in der Mache. Ab ungefähr Ende August soll Mergentheim drankommen. Weitere konkrete Pläne gibt es grade nicht, neben Gaildorf und Mergentheim liegen noch fünf andere OABs komplett und der Bearbeitung bei WS harrend auf Commons. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Etwas späte Antwort.
Ich hatte mir wikifizierte OABs angeschaut und die Gaildorfer OAB daraufhin überflogen, was man dort bei Umsetzung auf Wikiformat wohl alles verändern müsste und welche Unzahl an Festlegungen man dazu übernehmen oder sukzessive selber willkürlich treffen müsste. Denn das Ergebnis sollte ja formal konsistent sein. Nur als winziges Beispiel, es ging mir hinsichtlich dieser verhunzten Tabellen durch den Sinn, ob man die fehlenden Zelleninhalte ergänzen oder wie im Original ein Wiederholungszeichen à la «"» einsetzen müsste – und welches dann? Schlimmer noch, was sind offensichtliche Fehler, die man stillschweigend korrigieren sollte und welche Fehler und Unklarheiten weist man wie aus? Alles das Entscheidungen, bei welchen ich mich ohnehin immer sehr quäle. Wenn dann noch die Notwendigkeit dazu käme, speicherfüllende optische Scans u.ä. zur Klärung zu konsultieren, ginge mein derzeitiger Rechner vielleicht öfters in die Knie mit Datenverlust usw. In der Dreiviertelstunde Rumstöberns war kein Überblick über dieses OAB-Projekt auf WS zu gewinnen und keine sichere Basis darin zu finden, auf der die Zuversicht stehen könnte, nicht bloß für die Tonne zu arbeiten. Ich war dort noch nie angemeldeter Benutzer.
Ob mir alleine genügend Ausdauer eignet für einen ganzen OAB, der damit am Ende zumindest in sich konsistent sein könnte, ist ohnehin zweifelhaft; dass man mich hier beständig von Bach zu Bach schlendern und nicht von Fluss zu Fluss eilen sieht, wie etwa jedes halbe Jahr den flotten Benutzer:Anarabert, zeigt's wohl jedem Kundigen an. Diese Motivationslage wurde mir erst jüngst wieder deutlich beim Aufbau der Liste der Zuflüsse der Schwarzwälder Kinzig über lange Monate, während derer die Lust zur Bearbeitung immer sporadischer wurde. Es war am Ende so sauer, dass mir der gründliche Nachputz wohl erst in Monaten erträglich sein wird. Da drückten diese verdammten Seiten- und Mühlkanäle nieder. Nie mehr eine Nebenflusstabelle, bei der man unvermeidlich vielen Weißraum hat und man dann doch wegen Spaltenenge einiges nicht wünschenswert klar darstellen kann!
Könntest Du mir einen Kundigen der OAB-Umsetzung nennen? Erst mal nur auf Vorrat, bis die Hardware stimmt, und auf Hoffnung danach.
Gruß --Silvicola Disk 15:11, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

OK, der Reihe nach:

  • Benutzerkonto: [2] zufolge hast du kein Allzweck-Sammelkonto (vulgo: SUL wie Single User Login), das automatisch und ohne dass Einzelanmeldungen nötig sind (sehr angenehm) bei allen Wikis der Wikimedia Foundation gilt, sondern mehrere unverbundene Einzelkonten. Sofern die dort aufgelisteten Einzelkonten alle zu dir gehören, solltest du dir mit Spezial:Benutzerkonten zusammenführen aber problemlos ein SUL-Konto erstellen können, mit dem du dann überall und auch bei Wikisource tätig werden kannst. Mehr Infos bei Hilfe:Single-User-Login, da steht auch, was du evtl. tun kannst, sollte eines der aufgelisteten Konten nicht zu dir gehören. Wenn alle Stricke reißen sollten, kannst du dich immer noch ganz normal bei Wikisource anmelden.
  • Die aktuelle Baustelle ist Mergentheim, das läuft seit kurzem. s:Index:Beschreibung des Oberamts Mergentheim ist die Übersicht. Rote, nicht hinterlegte Seitenzahl: Seite fehlt noch, gelb hinterlegt: ist schon einmal korrigiert, grün hinterlegt: ist zweimal korrigiert und damit fertig. Klick einfach mal auf verschiedene Seiten und schau, was dir angezeigt wird, gehe mal in den Bearbeiten-Modus usw. Auf dieser Index-Seite findest du auch die projektspezifischen Editionsrichtlinien mit manchen Detailregelungen und Link zu den allgemeinen WS-Editionsrichtlinien. Weiteres ist teils Geschmackssachse, die von dir angesprochenen Wiederholungszeichen in Tabellen bspw. hat man meist stillschweigend durch den zu wiederholenden Text ersetzt, manchmal aber auch mit “ wiedergegeben. Offensichtliche Fehler erkennt man, wenn man sie sieht ;-) Bspw. Wörter, die sonst immer anders geschrieben sind, fehlende Satzzeichen, die man beim besten Willen nicht entbehren kann, usw. Solche Sachen korrigiert man und ergänzt die Vorlageform in <!-- -->, so dass sie nur im Quelltext sichtbar ist. Gibt es im Buch selbst (oder in anderen Bänden) Errata, werden sie eingearbeitet, ansonsten ist man eher zurückhaltend bei Korrekturen. Ggfs. tauscht man sich aus.
  • Bei größeren Projekten werden zuvor auf s:Wikisource Diskussion:Projekte Mitstreiter u. a. zur Zweitkorrektur gesucht. Wie du siehst, haben sich bei der Beschreibung des Oberamts Mergentheim schon einige für die Zweitkorrektur gefunden. Das ist bei fast 900 Seiten auch gut so :-) Einige Wochen wird das auch bei mehreren Mitarbeitern dauern. Auch bei solchen Mammutprojekten ist es manchmal so, dass einer allein alle Seiten schon im erstkorrigierten Zustand einstellt. Das muss aber nicht sein, auf Absprache kann man sich das auch teilen. Beste Anlaufstelle für das Gesamt-OAB-Projekt ist s:Württembergische Oberamtsbeschreibungen und die dazugehörige Diskussionsseite. Auf letzterer findest du oben auch Links zu diversen Unterseiten, darunter einer mit Hilfsmitteln wie Baukastenelementen für normierte Überschriften, Tabellen usw.
  • Wenn du Interesse an Gaildorf hast, kannst du das ja mal auf der dortigen OAB-Diskussionsseite kundtun. Der Vorteil bei dieser OAB (und einigen anderen) ist, dass freundliche Menschen schon alle Scans auf Commons hochgeladen und unter s:Württembergische Oberamtsbeschreibungen/Gaildorf auch schon den durch OCR gewonnenen kompletten, allerdings noch unformatierten Text zur Verfügung gestellt hat. Es müssen also "nur" noch die einzelnen Seiten erstellt, Tabellen gebastelt usw. werden. Zudem hat Gaildorf nur 242 Seiten, gegenüber den 900-Seiten-Monstern ist das doch recht überschaubar. In den nächsten Wochen werden alle erst mal an der Fertigstellung Mergentheims arbeiten, aber was danach kommt, steht noch nicht fest. Wenn du dich meldest, vielleicht Gaildorf. Es wird kaum erwartet werden, dass du als Neuling die Erstellung der Seiten alleine stemmst, vielleicht findet sich unter den OAB-"Regulars" (wie Schmelzle das nennen würde :-)) jemand, der die Sache in die Hand nimmt oder dich anleitet. Ich habe bisher auch noch keine OAB eingestellt, aber wenn sich sonst niemand findet, komm ruhig noch mal auf mich zurück, ich sehe keine grundsätzlichen Probleme dabei, bin nur nicht ganz so schnell und arbeitswütig wie manche der anderen dort (und außerdem auch noch hier und auf Commons aktiv). Aber mit einem etwas langsameren Vorgehen hättest du ja sicher kein Problem … Gruß -- Rosenzweig δ 00:29, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
PS: Von den diversen Querschießereien des Benutzers Froben Christoph auf der OAB-Diskussionsseite bitte nicht abschrecken lassen, der kann sich immer mal wieder einfach nicht zurückhalten. Er hat seine Verdienste, u. a. hat er diverse der jetzt digital vorliegenden OAB-Bände bei Bibliotheken zum Scannen vorgeschlagen, aber bei der OAB-Korrektur"truppe" ist er nicht dabei. Seit sich genügend Leute gefunden haben, die die OABs der Reihe nach in angenehmer Atmosphäre bearbeiten, jucken seine Ausfälle kaum noch jemanden. -- Rosenzweig δ 00:46, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Radikalaufklärung

- ¡Hola, Silvicola! Calima ist abgeklungen, die äolischen Sedimente sind aufgesaugt :-)

Soeben habe ich einen neuen Artikel in die Wikipedia eingestellt: Radikalaufklärung.

Dieses Lemma hat es mir ermöglicht, in einem Rundumschlag Jean Meslier, De tribus impostoribus, Böse Philosophen und viele andere gute Bekannte in einem und demselben Artikel unterzubringen.

Wenn Du Lust und Zeit hast, jettes-y un coup d'œil, s.t.p. Der Artikel müsste noch weiter ausgebaut werden!

Un cordial saludo desde Canarias,

--Diego de Tenerife (Diskussion) 11:24, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Werter St. Jacques le non-fataliste,
denn die Aufklärung hat auch in unseren Tagen schlechte Karten, wo sie es unternimmt, mit herrschenden Ideologien zugleich die Seelenbedürfnisse der Allzuvielen zu attackieren, die sich dann mit ignoranzwilligem Palmströmismus behelfen; da Besserung anzustreben, ist so verdienstvoll wie die Aussichten auf Erfolg eitel.
Ich habe einen Blick auf den Artikel geworfen und ihm auch ein Weniges an eigener elektronischer Tinte spendiert. Begründungen aller Änderungen jeweils in der Versionsgeschichte. In der gewichtigste der Änderungen schien es mir nötig, die lange Aufzählung zu entklammern und verbaler zu formulieren, was es mir dann auferlegt hat, die einzelnen aufgestellten und von der Radikalaufklärung abgelehnten Behauptungen gehörig in Konjunktiven zu formulieren. Dies mit einem gewissen Vergnügen, wie ich gerne gestehe: „Die [sprachliche] Tugend trägt ihren [skeptischen] Lohn in sich selbst.“
Gruß --Silvicola Disk 16:42, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

- Danke! --Diego de Tenerife (Diskussion) 19:51, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

-- Don Quijote kämpft gegen die Postmoderne? Die Postmoderne akzeptiert Sätze wie "Meine Religion verlangt von mir, dass ich ... " (unsere Journalisten finden heutzutage solche Sätze toll)

Ein Radikalaufklärer würde politisch unkorrekt antworten:"Ach, Sie meine Ihr Aberglaube verlangt von Ihnen, dass...Schalten Sie doch mal Vernunft und gesunden Menschenverstand ein und hinterfragen Sie diese anerzogenen und tradierten Normen kritisch! Perdu d'avance? Auf verlorenem Posten? Caso perdido?

Gruß --Diego de Tenerife (Diskussion) 04:52, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kennst Du die englische Alternativbezeichnung für Postmoderne? – Franco­phony­ism.
Zweitens: Journalisten sind allermeist nur Echoverstärker des „Angesagten“. Der Vorsprecher können dabei sein the powers that be oder das gewöhnlich natürlich moralische „Bauchgefühl“ dieser Meinungshaberer. Der zweite Fall ist noch der schlechtere, denn wie sagt Nietzsche so schön: Der Phantast täuscht sich selbst, der Scharlatan wenigstens bloß die anderen.
Drittens, erhoffe Dir nichts. Die Verbesserung des Menschengeschlechtes ist ein recht eitles Unterfangen. Religion – umfassend verstanden, denn es gibt durchaus auch viele säkulare Varianten des credo quia absurdum est – besteht nur, weil ein Bedürfnis nach Selbsttäuschung weit verbreitet ist, und das Bedürfnis besiegt gewöhnlich glänzend jede Einsicht, zu der man ja überdies erst einmal heranreifen müsste. Tandis que la mère des sots est toujours enceinte.
Einen schönen Tag noch! --Silvicola Disk 08:20, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

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Henryk M. Broder in DIE WELT

Buenas noches, Silvicola:

Endlich habe ich einen halbwegs vernünftigen Zeitungs-Artikel in der deutschen Einheitspresse in Sachen „muslimische Flüchtlingsströme nach Deutschland“ gefunden, gezeichnet Henryk M. Broder: „Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand“. in DIE WELT vom 28. August 2015: [3]

Die Presse beherrscht die euphemistische, „politisch korrekte“ Sprache: Willkommenskultur, Willkommensfest und die neueste Schöpfung „Willkommensklassen“.

Ich empfehle in diesem Kontext die Kontemplation einiger meiner Lieblingszitate:

„Der Glaube an die Moral, an alle Moral wankt. Endlich wird eine neue Forderung laut. Sprechen wir sie aus, diese neue Forderung: Wir haben eine Kritik der moralischen Werthe nöthig

“der Werth dieser Werthe” ist selbst erst einmal in Frage zu stellen.“

- Friedrich Nietzsche: Zur Geneaolgie der Moral. Eine Streitschrift. Vorrede, Abschnitt 6 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Zur+Genealogie+der+Moral/Vorrede Abschnitt 6


„Und gar die Moral kritisieren, die Moral als Problem, als problematisch nehmen: wie? war das nicht, ist das nicht - unmoralisch? Die Moral hat sich eben von jeher als die größte Meisterin der Verführung bewiesen und, was uns Philosophen angeht, als die eigentliche <Circe< der Philosophen.“

- Friedrich Nietzsche: „Morgenröte. Gedanken über die moralischen Vorurteile“, Aphorismus 3 -1881. http://www.textlog.de/20276.html Morgenröte - Aphorismus 3


„Unsere Atheisten sind fromme Leute[1]... „Das Jenseits außer Uns” ist weggefegt, und das große Unternehmen der Aufklärer vollbracht; allein „das Jenseits in Uns” ist ein neuer Himmel geworden und ruft Uns zu neuen Himmelsstürmen auf.” Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum, 1845 [2]


„Einstmals war „das Ich in der Herde” versteckt: und jetzt ist „im Ich noch die Herde” versteckt.”

- Friedrich Nietzsche: „Die Unschuld des Werdens“, Der Nachlaß 1. Teil, 839, Alfred Kröner Verlag 1978

„Wo ES war, soll ICH werden, schrieb Freud. Diese Forderung sollte ergänzt werden durch den Satz: Wo ÜBER-ICH war, soll ICH werden!

- Otto Fenichel: Psychoanalytische Neurosenlehre. Band III, Ullstein 1983, S.198 (Dies ist die Interpretation des nietzscheanischen Zitats "im ICH ist noch die Herde versteckt" - eben die anerzogene, internalisierte, säkularisierte (christliche) Herden-Moral, vor allem die übersteigerte Nächstenliebe)

--Diego de Tenerife (Diskussion) 02:11, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Une bonne matinée, Diego!
Je dit plus que M. Broder: Quiconque fait des décisions mû par l'émotion est un veau, un veau en pâturage broutant l'herbe et ruminant pour ne pas perdre une once des « valeurs » procurées si libéralement par son environnement. Pour être véritablement homme, il faut apprendre, il faut critiquer, il faut subir la critique des autres et il faut penser soi-même. La notion si répandue de la voix intérieure qui nous éclairerait sur ce qui est moral est d'une fausseté imparable. Il ne sort de notre intérieur que ce qui y a été déposé avant, par la nature, la société, la famille, à savoir l'égoisme, la partialité et la superstition, tous des fruits d'un engagement encouru avant la moindre réflexion. Qui s'y plie est tout au plus un instrument d'autres, ses bergers, parce qu'il renonce au choix. La voix intérieure est celle de l'esprit grégaire.
M. Broder fait parfois cavalier seul parmi le troupeau médiatique, parce qu'il aime la provocation, il me semble. Mais il ne faut pas se fier à ses choix non plus, par principe d'abord (voir plus haut) et parce qu'il est atteint d'une partialité prosioniste sans mesure. Dès qu'une chose touche de loin Israël, il se révèle un fou furieux. Alors il censure, il dénigre, il a recours aux ad personam; je crois même qu'il ne le fait pas délibérément, mais mû par un sentiment intérieur. (Voir plus haut.) Ce n'est compatible avec son rôle de publicitaire que parce que cela rime avec l'aspect prosioniste de l'idéologie dominante. (Vous connaissez surement sa « logique » : Les serbes réclament le Kosovo Polje avec des arguments historiques ? Mais c'est faut! – Les sionistes font de même avec la Palestine ? Ca, c'est différent ! / Certains cultures africaines pratiquent (seulement) l'incision symbolique clitoridale ? Aucune tolérance pour la mutilation des femmes ! – Les juifs pratiquent la brit milah ? On ne peut pas prohiber celà, c'est la liberté religieuse qui est en jeu ! / Armes nucléaires, pratique de la torture – vous pourriez rajouter à désir. On dirait que l'ídéologie dominante souffre toujours d'un excès de personnes parmi son troupeau parqué qui emploient la logique mathématique à la politique. Mais ce n'est pas un danger imminent, puisque la voix intérieure …)
Venons à notre « mouton » Nietzsche. Avant son „Lüge und Wahrheit …“, il était un homme des lumières d'un athéisme naturel. Après, craignant le « nihilisme », il a fait un virage spectaculaire. Sa critique religieuse s'en ressent, elle devient boitante et jette justement l'aspect « Les trois tricheurs » pour une seule critique de la prétendue base sociopsychologique de la religion. Il la trouve dans le ressentiment des couches Chandâla contre la couche / la caste dominante. La religion comme un instrument des dominés pour avoir le dessus sur les dominants – on dirait qu'il y manque quelque chose, n'est-ce pas?
Première note. La substitution de l'attitude « faire la lumière des choses » par l'attitude aristocratique du Nietzsche tardif, « la liberté pour les forts » n'est en aucune façon une conséquence de par pure logique du sceptiscisme exprimé dans „Lüge und Wahrheit …“. C'est un choix arbitraire dont la base psychique semble être un sentiment de supériorité personnelle. De là, toutes ces histoires de « race » (dans le sens traditionnel, non pas dans le biologique du 20ième siècle) et de « surhomme ». On dirait que la mégalomanie n'était pas absente dans son déclin dans la maladie, voir le célèbre „Am Ende ist es einfacher, Basler Professor zu sein als Jesus Christus“ de Turin.
Deuxième note. Pourquoi cette crainte démesuré du « nihilisme » ? Le Nietzsche précoce voulait distinguer le vrai du faux et jeter le faux aux orties. Le Nietzsche tardif ne finit de parler de « valeurs » et s'occupe moins de ce qui est vrai et faux, mais de créer un nouveau mythe. Dans sa célèbre phrase « Dieu est mort et nous l'avons assassiné. », il n'est aucunement question de l'entité métaphysico-religieuse (qui pour lui était et reste nulle), son nom n'est qu'une expression métaphorique pour la croyance générale dans (un) dieu. Franchement, les pleurnicheries de bonne femme perdant sa foi de charbonnier me sont bien égales et je suis sûr que les idées de substitutions ont, si tant est qu'elles auraient le dessus, une belle aventure en tant que nouvelle doxa. S'il a un devoir essentiel pour un homme philosophe, c'est de ne pas faire l'approvisionneur pour les prêtres, les embrumeurs et tous les faux-culs en défaut de doctrine qui se vende bien. Sinon, celà s'appelle prophète. Pourquoi ne pas simplement renoncer à un système dogmatique en morale et confronter la réalité tangible: pour les libres, leurs intérêts priment et leurs doctrines morales suivent, pour les soumis, les idéologies imposées priment et ils suivent eux-mêmes. Un fils de pasteur, ne saurait-ils jamais renoncer à un « fondament dans les nues » ?
Revenons à l'actualité. Les mêmes idiots qui s'égarent dans la démesure – « Quiconque se présente à la porte doit être accepté » – à cause de leurs émotions premières seront aussi les premiers qui se renversent dès que les préjudices de cette « politique » seront visible. Alors, soudainement, on n'aura pas voulu. J'en ai eu un exemple sous mes yeux pendant les préparations idéologique pour la guerre de l'OTAN contre la Serbie. Une amie de moi (possédant un doctorat, bien mérité d'ailleurs) était sous l'influence des articles d'opinion des pages titre de la FAZ, écrits par M. Reißmüller qui roulait le tambour pour l'entrée en guerre. Avec des mot d'ordre comme « Man muß den Serben zeigen, dass sich Krieg nicht lohnt », parole bien généralisée avec laquelle il exigeait l'entrée en guerre – justement pour un gain de l'humanité même. Elle en faisait son argument préférée, ne remarquant même la contradiction intrinsèque. (Notez, il n'était pas question de la guerre de la Serbie, mais de la guerre tout court.) Elle a probablement même fait des prosélytes pour l'humanitarisme belliciste avec … Et quand la guerre était en cours, elle se plaignait qu'il y avait des victimes parmi la population civile. Non, celà, elle n'avait pas voulu. Elle avait cru pouvoir opter pour une guerre sans victimes …
À un moment donné, les nouveaux extrémistes de l'immigration sans bride aucune se renverseront aussi. Mais l'avalanche migratoire sera bien en marche grâce à leur angélisme de lunaires – et avant tout de lunaires quant à leur connaissance d'eux-mêmes. Les « dommages collatéraux » de toutes sortes seront à mettre sur leur compte; bien sûr qu'il refuseront, puisque « s'ils avaient su que … » et « personne ne leur avait dit que … » etc.
Je me rappelle de la période des « boat people ». À un moment donné, M. Rupert Neudeck disait publiquement qu'il retirerait le Cap Anamour de la région, parce que c'etait un grand aspirateur de réfugiés mais dont la plupart se noyaient dans la mer. Il ne voulait plus en être responsable. Cris d'orfraie, bien sûr. Et aujourd'hui, plus de trace de ce renversement dans son article ici. C'est qu'on est généralement béat ici.
Jusqu'ici, je n'ai parlé que des contradictions de l'attitude folle qui a cours de ces jours. Maintenant de la mienne. « Charité bien ordonnnée commence pas soi-même. » Voilà une bonne maxime et qui vous donne un avantage évolutionnaire. Il n'y a aucune source transcendentale du droit, ce ciel dogmatique des principes saints n'est qu'un enfumage. On voit tous les jours qu'on les réadapte à de nouvelles situations, et c'est bien ainsi. Le ráménagement des nuages dogmatiques et la réadaptation de l'exègèse des textes saints si désirés par tant d'illusionnés, c'est pour les initiés de la profession juridique; ils savent bien faire plier tous les mots à l'interprétation désirée, voilà justement leur métier. Les droits n'existent de vrai que s'ils sont revendiqués et s'il gagnent l'assentiment démocratique. Puisque sans l'assentiment des gouvernés, ou du même son semblant, pas d'évolution paisible. Il ne faut donc pas imposer ce qui pourrait déchirer la société et la base de ce jeu politique – souvent de dupes, mais de dupes restreints. C'est une règle que même les dictateurs avertis obéissent. Il ne faut pas le faire, même si la lubie du peuple le voyait d'abord différemment, puisque c'est la fin des évènements qui compte. J'ai l'impression qu'une partie de la classe politique veuille surcharger le peuple et l'État allemand – et pas seulement au sujet de l'immigration. Tout ce qu'il en suit, et jusques aux gémonies, sera bien mérité de leur part.
D'ailleurs, je me pose constamment une question où je ne vois pas encore clair. Pourquoi la propagande presque générale dans les médias pour l'immigration sans bride ? On a eu une situation similaire d'afflux migratoire fort déjà une fois, et là, avec un matraquage génerale des médias pour la réstriction du droit d'asyl et de l'immigration. Qu'est qui a changé ? Justement une lubie arbitraire mais pourtant commune du monde médiatique ? – Je ne saurais y croire. – C'est donc quelle influence qui se fait sentir là ? – L'économie à la recherche d'une armée industrielle de réserve qui fasse pression sur les salaires ? Mais eux, ils ne croiront pas à des masses d'immigrants superqualifiés pouvant faire la concurrence du salariat encore « comprimable ».
C'était long! --Silvicola Disk 09:17, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Mon très cher Silvicola, je vous propose de continuer cet échange d'idées sous forme privée. Voici mon adressse courriel - en pseudonyme: Diego_de_Tenerife@t-online.de

Aprés lecture approfondie de votre long texte vraiment bien tourné, j'eus l'impression d'avoir trouvé mon âme sœur intellectuelle.

A très bientôt par cette voie, j'espère. Bien à vous

--Diego de Tenerife (Diskussion) 05:40, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

--- Ein Wort zum Sabbat:

»Als ich jung war, bin ich einer gefährlichen Gottheit begegnet, und ich möchte Niemandem das wieder erzählen, was mir damals über die Seele gelaufen ist -- sowohl von guten als von schlimmen Dingen. So lernte ich bei Zeiten schweigen, so wie, dass man reden lernen müsse, um recht zu schweigen: dass ein Mensch mit Hintergründen Vordergründe nötig habe, sei es für Andere, sei es für sich selber: denn die Vordergründe sind einem nötig, um von sich selber sich zu erholen, und um es Anderen möglich zu machen, mit uns zu leben.«

Friedrich Nietzsche 1885 (1)

War diese „gefährliche Gottheit“ Max Stirners Werk Der Einzige und sein Eigentum?

[4]

Ein Zitat daraus:

Ich hab' Mein' Sach' auf Nichts gestellt. - Auf Nichts als auf Mich:
Was soll nicht alles Meine Sache sein!
Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes,
Die Sache der Menschheit, der Wahrheit,
Der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit;
Ferner die Sache Meines Volkes, Meines Vaterlandes.
Nur „Meine Sache” soll niemals Meine Sache sein.
Ich bin nicht Nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, das Nichts, aus welchem ich selbst als Schöpfer alles schaffe.
Fort denn mit jener Sache, die nicht ganz und gar meine Sache ist!
Ihr meint, meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber meine Sache, und ich bin weder gut noch böse. Beides hat für mich keinen Sinn.
Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«.
Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das
Mir geht nichts über mich!

- Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum, 1844: [5]

Gruß

--Diego de Tenerife (Diskussion) 19:14, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

@Email: Dazu müsste ich mir erst einmal wieder eine private Email-Adresse zulegen. Bin seit mehreren Jahren ohne. (Nennt man das nicht incommunicado? – Der Zustand ist jedenfalls auszuhalten.)
@Stirner: Versuche, ihn zu lesen, sind mehrfach gescheitert. Vermutlich wegen des penetranten Ich–Mein–Ich–Mein, das schon typographisch irgendwie an den ebenso monomanen HErrn Donnerer vom Sinai erinnert.
@Wort zum Sabbat von einem anderen esprit fort.

« Mon sentiment en la matière est que l'hypocrisie agit à la façon d'un moyen terme entre ce monde-ci, que la nécessité domine, et l'univers moral soumis au Bien, lequel est à la fois présent (dans la mesure où nous le professons) et plus généralement absent (ainsi que les faits le démontrent). Non conjecturons que la plupart de nos hypocrites du premier 1 et du second 2 ordre (voire les libertins, dans leur majorité) se rendraient vertueux, s'ils ne craignaient à ce coup d'être dupes : il faudrait que le monde changeât pour qu'ils s'amendassent, et leurs raisons paraissent assez fortes, on ne leur opposera jamais que de très contestables, on sera tôt contraint de chercher à les émouvoir au lieu de les persuader, on voudra parler à leur cœur, le procès étant perdu par-devant la tête. À voir le siècle tel qu'il se présente et sans regarder à l'époque, on sent que les prudents furent communément des incroyants, la prudence et la foi ne pouvant compatir ensemble, mais la prudence évitant les scandale, les incroyants ont toujours su dissimuler, ce qui les assimile aux hypocrites. Un parfait honnête homme est plus ou moins taillé sur ce modèle et le croyant sincère ne l'est que par l'effet de son incohérence, bien plus que de sa foi. Cela nous montre bien ce que les religions valent. »

Albert Caraco: Écrits sur la religion. Éditions l'Âge d'Homme, Lausanne 1984. Chap. XV, Échelles de l'hypocrisie, 16, p. 193.
1 
Les croyants incohérents et qui n'ont pas l'intelligence de leur incohérence. (Note de S.)
2 
Les non croyants mais qui prétendent l'être par politique. (Note de S.)
--Silvicola Disk 21:17, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Dies und Das

Hi Silvicola, ich habe die letzten Tage mich ein wenig bei den Rotlinks umgesehen und so hunderte falschgesetzte Verlinkungen korrigiert, nebenbei habe ich auch etliche rote Links in blaue Links „umgewandelt“. Dadurch haben in den letzten Tagen alle Orte, alle ehemaligen gemeindefreien Gebiete und alle größeren Waldgebiete im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Artikel bekommen. Ich würde gerne auch alle Berge und Erhebungen mit über 600 Metern Höhe im Landkreis WUG-GUN einen Artikel geben, da habe ich aber einige Probleme, die du als „Geographie-Genie“ eventuell lösen könntest:

  • Kannst du die Ludwigshöhe (Fränkische Alb) lokalisieren? Er wird zwar überall im Internet erwähnt, ist aber nirgends exakt verzeichnet. Ich habe den Verdacht es ist der eingebürgerte Name eines Bergmassivs südlich von Weißenburg, bestehend aus dem Doppelgipfel Auf der Ebene und Schroppenwinkel sowie einigen Leiten, Aussichtspunkt und Halden. Weißt du mehr? (BayernAtlas)
  • Kannst du den Spielberg (Hahnenkamm) lokalisieren? Ist er eventuell deckungsgleich mit dem Hagbuck bzw ein Neben- oder Doppelgipfel des Hagbucks? (BayernAtlas)
  • Ich würde auch sehr gerne einen Artikel über den Schloßberg bei Heideck schreiben (der Erhebung, nicht den Ort), weiß aber nicht unter welchem Lemma, die Diskussion scheint schließlich ergebnislos beendet worden zu sein. Was empfiehlst du mir?

Ganz nebenbei hätte ich einige potentielle Gewässer-Artikel für dich, die du irgendwann mal wenn du in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren Zeit hast, erstellen kannst, wenn dir mal langweilig ist :). Meinheimer Mühlbach (9), Laubenzedeler Mühlbach (8), Wolfsbronner Mühlbach (8), Speckweiher (6), Gänsbach (Igelsbach) (5), Branderweiher (5), Pflaumfelder Graben (4), Mandlesweiher (4), Hammerstadtgraben (4), Lüßgraben (Altmühl) (4), Dornhauser Mühlbach (4), Kästleinsmühlbach (4)
(Die Angaben in Klammern stellen die Anzahl der Rotlinks im ANR innerhalb des Kategorie-Systems des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Quelle)

zur Kirche in Brombach: ich erachte die Kirche als zu klein um überhaupt ne Achse oder mehr als ein Schiff zu haben.

LG--CG (Diskussion) 11:36, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo CG,
ich weiß wohl weniger, als Du glaubst.
@Bergsuche: Siehe dazu immer den BayernAtlas Klassik (!) und die Bergsuche dort. Sie findet sich, wie die mir selbstredend teurere Gewässersuche, unterm Fernglas oben in der Menüzeile. In der Popupliste "Berge" eingestellt und ins Feld den Namen eingegeben, finde ich
  • zur Ludwigshöhe zwei Kandidaten, einen in der Fränkischen Schweiz bei Gößweinstein nahe dem Wiesentknie, 501 m, und einen anderen, auch Faulwieshöhe genannt, 438 m, schon nahe am Regen nördlich von Hainsacker. Vermutlich ist unter den beiden im Zweifelsfall eher der erste gemeint, da der sogar Naturdenkmal ist.Den von Dir genannten Doppelgipfel kann ich allerdings auch nicht ausschließen, Namen sind immer so eine Sache … Um das Gemeinte genauer zu lokalisieren, könnte man etwa Wander-oder Radtourbeschreibungen heranziehen. Wenn ein Berg etwa auf einer Etappe zwischen A und B liegen soll, wird er meist im Rechteck liegen, das man zwischen diesen Punkten auf einer Karte aufziehen kann. Kreuzungs-Gipfel kann man so gut lokalisieren.
  • zum Spielberg, auch nicht gerade ein seltener Name, kommen infrage: eher ein Hügel am Nordrand von Gosheim, 477 m; einer bei Dietldorf östlich über der Vils, 451 m; einer bei Huppendorf, 502 m; der von Dir gemeinte Hagberg könnte auch oft gemeint sein, ob zurecht oder durch fälschliche Übertragung vom nahen -berg-Ort auf den Berg.
Im übrigen gilt wohl, was immer für Namen gilt: “What's in a name? that which we call a rose / By any other name would smell as sweet”.
Man kann übrigens auf dem BayernAtlas Klassik auch nur nach den Landschaftszusätzen suchen, also hier etwa nach Fränkische Alb oder nach einer daraus ausgegliederten Landschaft wie Fränkische Schweiz. Mit dem ersten Begriff kommt man mit voreingestelltem Suchlimit 50 dann alphabetisch von Abbühl nur bis zu einem Bichel. Es sind also darunter sicher Berge und Hügel mit nur örtlicher Bedeutung und nur örtlich bekanntem Namen. Die Auswahl, was da vorliegt, verbleibt Dir, auch wenn sie manchmal evident sein mag.
Der Schloßberg bei Heideck ist sicher einen Artikel wert. Er ist zumindest ein Braunjura.Zeugenberg, siehe hier (Du kannst die Geologie links in der Rubrik „Auswahl“ zeitweilig ausschalten, um wenigstens zu sehen, wo Du bist.) Über das für ihn sinnvolle Lemma wurde schon (acuh von Dir) diskutiert unter der BKL Schlossberg, Ergebnis in der BKL durch einen letzten Edit von Benutzer:TOMM: Schloßberg (Schloßberg), also Disambiguierung durch den Ort am Osthang. Grundsätzlich ist auch ein erst einmal nicht so sinnvolles Lemma nicht schlimm, solange es vor der allfälligen Bereinigung nicht allzu viele Links bekommt. Manche bleiben auch umstritten.
@WG-Bäche: Ich sehe, Du bist gezwungen, mir ein langes Leben zu wünschen. Ich bin nämlich nicht besonders schnell mit neuen Artikeln. Auf meiner Halde liegt noch, seit Monaten, der Kreuthbach viel weiter oben an der Altmühl. Nach dem Laubenzedeler Mühlbach hat mir der Finger aber auch schon mal gejuckt. Soviele Gewässer, und so wenige Flusspferde für die Lemmalast! Wo Du unbedingt schnell verblaut haben wolltest, kannst Du ja einen Minimalartikel anlegen – ich selbst habe es nicht so mit Stubs – am besten mit der Wikipedia:Formatvorlage Fluss („Zum Rausschnippeln“ unten), dort ist immerhin schon mal die Flussinfobox im jeweils neuesten Stand drin. Länge und EZG gibt es für die größeren in Deiner Region bei Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Lech bis Naab des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,9 MB) (→Altmühl) oder Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (→Main) , sonst kann man evtl. abmessen – tunlich auf dem o.g. BayernAtlas Klassik und nicht dem gewöhnlichen BayernAtlas, wo die Abmessklicks unangenhem magnetisch sind. Sobald die Abflusskette und die Regionalcodes unter den REGION-Parametern richtig eingesetzt sind, kommt der Neuartikel auch unter eine beobachtete Gewässerkategorie und auf Portal:Gewässer/Neue Artikel, dann findet irgendwann eine fachliche Nachkontrolle statt.
@Kirche: Ich weiß es nicht, habe aber auch bei recht kleinen Kirchen schon schmale Seitenschiffe gesehen.
--Silvicola Disk 14:58, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für die Tipps und freilich wünsche ich dir ein langes Leben ;)--CG (Diskussion) 16:19, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das kann auch ein Fluch sein, ich fühle da zwiespältig. Das alles ist aber wohl sowieso „nicht enzyklopädisch“. --Silvicola Disk 16:48, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Freizeitkarte oder Topographische Karte

Warum bevorzugst Du bei den Links zum Geoportal BW immer die Topographische Freizeitkarte und nicht die AKTIS Digitale Topographische Karte 1:10.000 ? --Anarabert (Diskussion) 13:36, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Selten wegen des Freizeitkarten-Mehrwerts, meist deshalb, weil der ATKIS-Hintergrund, anscheinend ist es der standardmäßig voreingestellte, zumindest auf meinem System einen gräßlich schlechten Kontrast bietet und keinerlei Höheninformation. Die Freizeitkarte ist zumindest um den Maßstab 1:16.000 herum da viel besser: Klares Kartenbild und Höhenlinien. Das touristische Layer-im-Layer dürfte gerne weniger große Icons haben usw., aber unter Blinden ist der Einäugige König. Ich weise in letzter Zeit auch auf Verschiebbarkeit des Ausschnitts hin, was schon etwas vom nicht sehr sinnvollen Maßstabswechsel abbringt.
Diesen schlechteren Server binde ich auch deshalb ein, trotz seiner Mängel (Permalinks nur für ein Jahr, Gucklochkarte, weniger einschlägige Layer, entweder – ATKIS – kein guter Kontrast usw. oder – Freizeitkarte – ein nur enges Maßstabsintervall für die wünschenswerte Darstellungsqualität), damit die Leser zu den nicht seltenen Wartungszeiten von LUBW – die manchmal halbe Wochenenden währen – zumindest etwas Topographisches in die Hand bekommen. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
--Silvicola Disk 15:18, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Höhenlinien sind bei mir recht deutlich zu sehen. Ich denke, daß man von Fall zu Fall entscheiden muß, welches von den beiden Kartenformaten das informativere ist.--Anarabert (Diskussion) 15:31, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich wünschte, die würden die Kartenlayer im Auswahlmenü einerseits und im Kartenreiter links einheitlich benennen. Ich hatte nämlich den ATKIS-Layer schon mal und fand den auch brauchbar, fand dann aber irgendwann, dass der nichts mehr taugt. Dabei war das nur der voreingestellte Layer, bei dem ich nach der Beschreibung wähnte, er sei jener ehemals brauchbare.
WMS hinzufügen → Auswahlfenster
Titel/Bezeichnung
WMS hinzufügen → Auswahlfenster
Beschreibung der Geodaten
Reaktion bei Auswahl Name in Karten-Reiter
Hintergrund Karte Der Web-Dienst (Web Map Service) bietet eine einheitliche Präsentation von verschiedenen ATKIS-DLM-Daten in hoher graphischer Qualität. Der Inhalt wird automatisch an den Präsentationsmaßstab angepasst und umfasst im feinsten Detaillierungsgrad weitgehend den Inhalt des ATKIS-Basis-DLM, der Gebäudeinformationen sowie die Straßennamen. (ist eigentlich immer vorhanden, aber anscheinend noch einmal unter dem Darstellungsnamen zu haben) Maps4BW
Digitale Topographische Karte 1:10000 (DTK 10) Die DTK 10 entsteht durch Zusammenführung und Visualisierung von
  • Daten aus dem Basis-DLM (einschließlich Straßennamen),
  • Gebäudedaten aus dem Liegenschaftskatasters und
  • Höhen informationen, die aus dem DGM abgeleitet sind.
(überlagert) WMS ATKIS Digitale Topographische Karte 1:10 000 Farbkombination
Für den Namen im Karten-Reiter natürlich nur eine Zeile ohne Umbruch; das heißt, man sieht das „Farbkombination“ schon gar nicht.
Wieso können Programmierer eigentlich nicht ein und dieselbe Sache an jeder Stelle gleich bezeichnen? Man sollte meinen, der Umgang mit Programmvariablen, bei denen der Compiler dergleichen Laxheit nicht verzeiht, würde ihnen das einhämmern. Aber gerade das Gegenteil, sobald etwas nicht den Ansprüchen des Compilers genügen muss, wird geschludert …
Danke für den Hinweis. --Silvicola Disk 08:12, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Rheinnebenflusstabelle

So vielleicht?

Gefällt mir. Und überdies kannst Du wegen der folgenden detaillierten textformatierten Listen die Belege in diesen unterbringen, wo sie das Format überhaupt nicht stören, und vor der Tabelle nur kurz darauf hinweisen, damit bist Du des Dezimalbündigkeitsproblems in der Tabelle ledig, ohne auf datennahe Belege (nur eben unten) verzichten zu müssen. In Tabellen nicht noch auch mit sperrigen Belegen hantieren zu müssen, ist allemal ein Segen. Bei den höheren Zuflüssen, die vielleicht unten nicht vorkommen – ich habe da nicht geprüft – könnte man ggf. entsprechend auf die Listenartikel von deren Vorflutern verweisen oder auch ihre eigenen; die hier vermerkten höheren Zuflüsse sind ja wohl bedeutend genug, als dass die nirgendwo nur nackt und ohne Belege stünden.
Informativ ist auch der hydrologische Hauptstrang (hyHa). Hier gilt es aber den Leser nicht ungewollt in die Irre zu führen und zwei Fälle zu unterscheiden, eine pauschale Anmerkung für alle solchen Fälle (in der 'Text-Zelle des hyHa jeweils problemlos anzubringen) mag hierfür genügen. Einmal kann nämlich der ganze Namenslauf des Vorfluters eines Oberlaufs auf dem Hauptstrang liegen (Fall Breg und Donau), im anderen Fall wird der obere Namenslauf des Vorfluters zugunsten des hyHa gekappt (Fall Regnitz und Main). Der naive Leser würde wohl nur an den Fall wie bei Breg und Donau denken, wo dem Namenslauf der Donau nichts genommen wird, und dann einen falschen Eindruck über den Namenslauf mitnehmen, also dass der Main am Ende der Regnitz beginnt.
Vielleicht manchmal irgendwie entsprechend auch am unteren Ende bei Gabelung vor der Mündung; auch da könnte ja der Namens-Mündungsarm der unwichtigere sein, der übergangen wird. Aber das habe ich noch nicht klar überlegt, mit meiner beschränkten Perspektive eines Mittelgebirgsbachfreunds eben. (Le plat pays n'est pas le mien.)
--Silvicola Disk 07:25, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
1.) Belege: Sind wohl nicht nötig, da es bei Nebenflüssen dieses Kalibers immer einen Hauptartikel geben müßte. Sollten die Daten im Hauptartikel nicht belegt sein, müssen die Belege dort eingepflegt werden.
2.) "Pauschale Anmerkung": Bitte einen Vorschlag
3.) Die Längenangaben beim hydrologische Hauptstrang und Längsten Strang sollten (trotz der Redundanz) bei jeden Fluß eingetragen werden, um mittels der Sort-Funktion Vergleiche anstellen zu können.
--Anarabert (Diskussion) 14:14, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@1. Das würde ich auch annehmen. Das Inkonsistenzproblem, dass nämlich durch inkonsequente Aktualisierungen hie und da ein anderer Wert steht, bleibt „glücklicherweise“ erhalten. Da hülfe nur Wikidata.
@2.1. „Der namentliche Flusslauf – nach üblicher Auffassung – beginnt hydrologisch gesehenen auf einem Nebenstrang.“ Mit spezifischen Fußnoten, die den Namen des Flusses nennen, von dem man redet, würde das natürlich noch etwas plastischer, dafür hätte man in der Tabelle nicht den Spareffekt durch die gleiche Fußnotennummer „Fußnote 37 – aha, noch so ein Amputierter.“
@2.2. Möglich wäre natürlich auch, hinter dem Amputiertennamen ein Symbol anzubringen, das vorher erklärt wird oder in eine Fußnote zum Spaltentitel gestopft wird. Hier mal gleich für oben und unten (was man vielleicht gar nicht braucht und dann besser wegließe) und mit der ersten Idee fürs Symbol:
„Ein hochgestelltes Minuszeichen () vor bzw. hinter einem Flussnamen in einer Hauptstrangangabe bedeutet, dass dessen namentlicher Flusslauf hydrologisch gesehen auf einem Nebenstrang beginnt bzw. endet.“
und in der Zelle dann:
„Fränkische Rezat → Rednitz → Regnitz → Main“
und am anderen Ende:
„… → Unterlaufamputierter → Gesegneter Unterlauf“
oder auch so, mit anderem Symbol und dem noch anzupassendem Text:
„Ein hochgestelltes Pfeilzeichen vor () bzw. hinter () einem Flussnamen in einer Hauptstrangangabe bedeutet, dass dessen namentlicher Flusslauf hydrologisch gesehen auf einem Nebenstrang beginnt bzw. endet.“
„Fränkische Rezat → Rednitz → Regnitz → Main“
„… → Unterlaufamputierter → Gesegneter Unterlauf“
Natürlich könnte man auch noch tiefstellen und dann sogar Stumpf von/nach rechts/links unterscheiden.
@3. Ich bin ebenfalls gegen alle Formen von Diskriminierung und also für eine konsequente Gleichstellungspolitik gegenüber zu kurz benannten Flüssen, deren Qualitäten und Verdienste immer gehörig ins Bild zu setzen sind.
Gruß --Silvicola Disk 15:59, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Anmerkung:
Bei der Saar steht momentan "links", was bezogen auf die Mosel falsch ist. Und man kann es nicht einmal in Saar nachlesen.
Dieses "+" ist auch nicht ganz opti, da die Saar bei fast jedem Sortieren weit von der Mosel entfernt ist. Da müßte man schon Mosel/Saar (und eins weiter Mosel/Saar/Blies) mit Abfolge der Richtungen schreiben. Aber damit würden Nebenflüsse höherer Ordnung etwas unschlank werden. --Elop 10:43, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zum Sortierungsproblem:
entweder in die Namenszelle den Wert + Saar und in die zugehörige Stil-Halbzelle datasortvalue=Mosel/Saar (evtl. auch mit anderem Einrückungszeichen als „+“ oder mit anderem Trenner als „/“, damit der Hauptfluss immer vor dem Nebenfluss kommt)
oder eine Sortierung nach weiterer Spalte GKZ, explizit oder implizit, mit notfalls einer „transnationalen Wikipedia-GKZ“, mit der man alle nationalen Systeme unter einen Hut bringt.(Dann natürlich versteckt.)
Letztere Sortiermöglichkeit braucht man sowieso, um die anfängliche Ordnung nach Umsortieren wiederherstellen zu können. vgl. Diskussion:Flusssystem des Rheins#Zur Tabelle im Abschnitt „Gewässerkundliche Daten der Flussabschnitte und Nebenflüsse“. Am besten beides!
--Silvicola Disk 12:53, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Was haltet Ihr von einer versteckten Spalte mit einfacher Durchnummerierung.--Anarabert (Diskussion) 19:22, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn versteckt, so dass also ohnehin niemand 1–2–3– usw. sehen wird, dann kann man sich das Wartungsleben einfacher machen. Es muss dann nicht lückenlos hochgezählt werden und es können auch nichtnatürliche Zahlen benutzt werden, da es ja allein um die Rangordnung geht. Wegen des ersten Aspekts kann so später immer einer herausgelöscht werden, ohne dass die Folgenummern dann heruntergerückt werden müssten, wegen des zweiten kann man immer noch einen neuen dazwischenschieben und muss dann dahinter auch nicht hochrücken.
Diese Wartungserleichterung man auch mit Strings erreichen, vgl. die dt. FGKZ, die ja eigentlich keine Zahl, sondern eine Ziffernfolge ist. Hier kann man, weil die Gewässer alle gerade Endziffer 2, 4, 6 oder 8 bekommen, aus den ±1 in der Endziffer danebenliegenden immer noch durch Verlängerung die FGKZ eines weiteren Zuflusses davor oder dahinter sprießen lassen.
(Die Softwareleute der LUBW scheinen übrigens das System nicht verstanden zu haben. Neuerdings trennen sie die FGKZ per Punkte in Blöcke – aber mechanisch nach fester Blocklänge und nicht sinnvoll semantisch immer nur hinter geraden Ziffern. So ein kleiner adaptiver Formattierer dürfte doch nicht zu schwer zu machen sein.)
Die Nummerierung keinesfalls zugleich offen und mit natürlichen Nummern zu machen, dafür spricht die Hoffnung, sich damit solche Nachbearbeitungen vielleicht eher ersparen zu können. Eine fortlaufende Nummerierung suggeriert nämlich leider die Illusion der Vollständigkeit, manchem Leser und manchem Flusspferdfohlen.
--Silvicola Disk 20:20, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hast Du irgendwo ein Beispiel, wie man eine Spalte "wikimäßig" versteckt?--Anarabert (Diskussion) 20:29, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Da ich nur schnell mal die doch etwa wuchtige Vorlage umgebaut habe, unten in eigenem Abschnitt #Sortierung einer Tabelle mit leerer Spalte --Silvicola Disk 21:14, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe es in die Tabelle eingebaut.--Anarabert (Diskussion) 23:32, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe das mit dem ↗ mal in der Tabelle in der ersten Zeile beim Vorderrhein ausprobiert. Wie findest Du das?--Anarabert (Diskussion) 17:55, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich finde es etwas verwirrend, zumindest nicht selbsterklärend. So wie das derzeit in der Zelle steht, geht der Rein der Curnera anscheinend weg (↗) von der Zeilenmitte, also vom hier beschriebenen Hyha. (Die Spaltenüberschrift definiert die Perspektive, hier ist also die Sicht des Hyha-Strangs einzunehmen), statt doch dazu (→) zu gehören. Aus Hyha-Sicht kommt ein Oberlaufstumpf des Vorderrheins von links zum Hyha, also eher so etwas:
Rein der Curnera → Vorderrhein
Wenn die Kombination allerdings durch Zeilenumbruch getrennt wird, bleibt es verwirrend. Vielleicht wäre es doch besser, doch nur die Amputation am Vorfluter zu vermerken und nicht auch noch, ob der Namenslaufstumpf links- oder rechtsseitig zum Hyha liegt.
Rein der Curnera → Vorderrhein
Man sollte dabei zufälligen Umbruch zwischen dem Amputationssymbol () und dem folgenden Vorfluternamen verhindern. (An die Möglichkeit des Zwangs-Umbruchs hatte ich nicht gedacht.)
Der schräge Pfeil ist – wenn allein stehend – verwirrend, mit geradem Strang-Pfeil und dazukommendem Schrägpfeil könnte es durch die zwei Richtungsangaben vielleicht zuviel werden.
Gruß --Silvicola Disk 18:36, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Tip für's Geoportal BW

Schon genutzt. 5 benannte Bäche oder teilweise wohl eher Gerinne mehr beim Fischbach (Murr). --Silvicola Disk 22:41, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Theophrastus redivivus

-- Guten Morgen, Silvicola! Ich habe den ursprünglichen „Stub” Theophrastus redivivus gelöscht und eine völlig neu gestaltete Version eingestellt. Schau sie Dir doch bitte mal an. Deine Meinung ist mir wichtig. Merci.

--Diego de Tenerife (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe mal an den Formalien etwas gefeilt, bitte kontrollieren. Dabei die Zitatbelege nach unten geschaufelt, damit der eigentliche Text lesbarer wird – nach drei oder vier Zeilen Belegeinschub weiß man nicht mehr recht, ob das folgende Komma da zurecht stehen müsste.
Insgesamt ist der Artikel, Literatur und Belege abgerechnet, noch etwas kurz. Was sind die Thesen der vier Bücher? Wie argumentiert der Autor, (anders) dogmatisch, empirisch, rationalistisch …?
--Silvicola Disk 15:17, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

--- In vierzehn Tagen bin ich wieder in Deutschland - dort befindet sich mein Quellenmaterial. Dann werde ich den Artikel vervollständigen können. Muchas gracias por las correcciones. Un cordial saludo --Diego de Tenerife (Diskussion) 22:24, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Guten Morgen, Silvicola! Bin wieder im Deutschland der "offenen Grenzen" gelandet. Und was war bei der Post? U.a. ein Paket aus Bella Italia, Libreria Editrice CHIARI, die kritische Werkausgabe, zwei Bände: Theophrastus redivivus. Edizione prima e critica a cura di Guido Canziani e Gianni Paganini, La Nueva Italia Editrice, Firenze 1981-1982, zwei Bände, volume primo: introduzione - nota storico - critica - tratti I-II, ISBN 8822100131, volume secondo: tratti II-VI - bibliografia - indici, ISBN 882210031X.

Insgesamt 1.263 Seiten neulateinischer Text - das wird "starker Tobak", c'est vraiment fort. Ich glaube nicht, dass es irgendeine Übersetzung in andere Sprachen gibt - das wir harte Arbeit!

Cordiali saluti --Diego de Tenerife (Diskussion) 06:17, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Na immerhin kannst Du das offenbar lesen. Ich käme mir darin wohl so vor wie einst in einer Vorführung eines Filmklassikers, der nur in einer einzigen entlegenen Kopie erhalten war, eine japanische Synchronisation mit dänischen Untertiteln, oder vielleicht auch anders herum; es wäre auch gleichgültig gewesen, wie herum.
Wie wäre es, wenn die Lektüre doch ohnehin mit viel Mühen verbunden ist, eine computerlinguistische Analyse des Werks damit zu verbinden, also Wort- und Stammauszählung, Häufigkeit von Partizipialkonstruktionen, des zerrissenen Relativsatzes, der biblischen figura etymologica usw. usf. Mögliches Ergebnis etwa: Der Autor muss nach dem spezifisch plattdeutsch-kontordeutschen Einschlag bei der Wortwahl wohl aus einer reichen Lübener Kaufmannsfamilie stammen, angesichts der durchschnittlichen Satzlänge liegt nahe, dass es der schon anderweitig durch seine makabren Journalbuchhumoresken bekannte Späthumanist Thomasius Virus Minus Septimus war, erster und einziger Träger des All-tau-Mouder-Dichterpreises der Hanse mit Bernsteinbrosche und Akonto. --Silvicola Disk 07:23, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Sortierung einer Tabelle mit leerer Spalte

Die erste Spalte tut's. --Silvicola Disk 21:42, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Zuflüsse der XXX
  Stat.[Z 1]
[m]
GKZ[Z 2] Name von Vorfluter Länge
[km][Z 3]
EZG
[km²][Z 4]
Mündungsort Mündungshöhe
[m ü. NN]
Quellort Quellhöhe
[m ü. NN]
Bemerkung
  D ist 1,2-er links VORFLUTER 00LÄNGE 000EZG MÜNDUNGSORT MÜNDUNGSHÖHE,0 QUELLORT QUELLHÖHE,0 BLABLA
  C ist 1,21-er rechts VORFLUTER 00LÄNGE 000EZG MÜNDUNGSORT MÜNDUNGSHÖHE,0 QUELLORT QUELLHÖHE,0 BLABLA
  B ist 1,3-er oben VORFLUTER 00LÄNGE 000EZG MÜNDUNGSORT MÜNDUNGSHÖHE,0 QUELLORT QUELLHÖHE,0 BLABLA
  A ist 2,0-er unten VORFLUTER 00LÄNGE 000EZG MÜNDUNGSORT MÜNDUNGSHÖHE,0 QUELLORT QUELLHÖHE,0 BLABLA
  1. Stationierung, die Entfernung von der Flussmündung aufwärts bis zu diesem Zufluss.
  2. Gewässerkennzahl, in Deutschland die amtliche Fließgewässerkennziffer mit eingefügtem Trenner hinter dem Präfix, das einheitlich für den allen gemeinsamen Vorfluter steht.
  3. Nachweise in der Detaillierten Liste … .
  4. Nachweise in der Detaillierten Liste … .

Mit dem Konstrukt data-sort-type / data-sort-value könnte man auch die Namenssortierung etwas verbessern, indem man, wenn etwa einem Fluss A ein Fluss (+) B untergestellt ist, B einen für das Namensfeld ebenfalls hinzugefügten data-sort-value="A→B" definiert. Vielleicht braucht man statt „→“ ein anderes Zeichen; es sollte jedenfalls vor allen Buchstaben sortiert werden (damit die Zuflüsse des Dingsdabach alle gleich nach diesem kommen und vor einem Dinsgsdabachgraben), dann wird gruppiert sortiert. Oder man erzwingt per data-sort-value="B" usw. „flache“ Sortierung aller Flüsse. Was eben sinnvoller dünkt … --Silvicola Disk 21:26, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Seeachse

Ich habe vor, die (imaginär) in die Seeachse der Stockacher Aach einmündenden Fließgewässer, welche bisher in der Liste der Fließgewässer im Flusssystem Rhein als Rheinzuflüsse aufgeführt werden, auszulagern und sie dem Flusssystem der Stockacher Aach zuschlagen. Deine Ansicht dazu?--Anarabert (Diskussion) 21:57, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das erscheint mir auf den schnellen Blick eher als eine Verbesserung. Man muss allerdings Sorge tragen, dass dadurch keine Missverständnisse aufkommen. Jede entsprechende Mündungsangabe sollte also so ungefähr lauten „mündet da und dort in den Überlinger See und damit in die Stockacher Aach“; und auch in den Kategorientext zum Flusssystem der Stockacher Aach, die derzeit noch nicht existiert, sollte z.B. ein entsprechender Hinweis, „ein Teil der Zuflüsse mündet erst im Überlinger See“. Konsequenterweise müsste dann bei diesen Seezuflüssen der StoA künftighin die Länge mit Seeachse als alternative Längenangabe mit in den Parameter LÄNGE-SUFFIX der Infobox. Eine entsprechende alternative EZG-Angabe in EINZUGSGEBIET-SUFFIX mitsamt einem „Mündungskeil“ im See würde ich jedoch tunlichst vermeiden, dessen Zuschreibung würde nun wirklich allzu fiktiv.
Aber was meinen denn dazu @Olaf Studt:, @SteveK:, @TOMM:, @Elop: und u.v.a.m.? Eine solche Erweiterung der Mündung auch auf den Seeachsenmündungspunkt beträfe ja analog alle großen Voralpenseen etwa in Bayern, den Genfer See, den Baikal und so ungefähr 135 % aller finnischen Flüsse.
Die vielnamige Stockacher Aach wird uns übrigens auch onomastisch noch Ärger machen. --Silvicola Disk 00:08, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
1. Zuflüsse von Überlinger See bzw. Stockacher Aach:
Oben ist unter anderem auszulagern (also auslagern) erwähnt.
Gemeint ist wohl, dass alle Zuflüsse vom durch die Stockacher Aach gespeisten Überlinger See, wie Riedbach/Nussbach und Katharinabach, aus der Liste von Zuflüssen des Rheins [seltsamerweise oder (un)sinnvollerweise (?) lemmafremd dort Liste der Fließgewässer im Flusssystem Rhein genannt] herauskatapultiert werden sollen.
Das halte ich für falsch. Den ein Zufluss von Bodensee oder dessen Teil Überlinger See ist, wenn man so will, auch ein solcher des Rheins – zumindest aber ein Fließgewässer im Flusssystem Rhein!
Dementgegen halte ich eine Parallel-/Zusatzerwähnung für angebracht.
2. Erweiterung der Mündung auch auf den Seeachsenmündungspunkt:
Derzeit weiß ich nicht, was ich hierzu antworten soll; es wäre viel Arbeit das bei allen Seen weltweit umzusetzen! :-)
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
--TOMM (Diskussion)
Ich sehe das etwa so wie TOMM. Eine Liste der Zuflüsse des Rheins sollte alle uns bekannten Fließgewässer im EZG des Rheins enthalten. Ein Auslagern wäre da der falsche Weg. Wenn man dagegen die Liste der Zuflüsse der Stockacher Aach aufmacht, dann kann man dort sehr wohl die Zuflüsse des Überlinger Sees nennen.
Bei der Seeachse müsste man Wissenschaftler befragen, sonst kommt da schnell mal TF bei raus. --SteveK ?! 10:22, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
zu 1. Zuflüsse von Überlinger See bzw. Stockacher Aach:
Lemma-Problem:
In die/eine Liste von Zuflüssen des Rheins gehören nur direkte Zuflüsse des Rheins!
In eine/die Liste der Fließgewässer im Flusssystem Rhein (was irreführend in der Einleitung des Artikels Liste von Zuflüssen des Rheins steht) gehören nicht nur direkte Zuflüsse des Rheins sondern auch Fließgewässer von dessen Zuflüssen!
Ja, möglich wäre von mir genannte Parallel-/Zusatzerwähnung z. B. in von Steve erwähnter Liste von Zuflüssen der Stockacher Aach, wobei ich hier für „…von Zuflüssen…“ statt „…der Zuflüsse…“ bin.
zu 2. Erweiterung der Mündung auch auf den Seeachsenmündungspunkt:
Mit Gefahr von Tf (Theoriefindung) hat Steve wohl recht.
--TOMM (Diskussion) 12:24, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das mit den Zuflüssen stimmt meiner Meinung nach nicht, wobei ein See keine Nebenflüsse haben kann. Für mich ist ein Zufluss ein Fließgewässer, was direkt oder indirekt in ein anderes, größeres Gewässer mündet. Ein Nebenfluss ist dagegen immer ein direkter Zufluss eines anderen Fließgewässers. So entnehme ich das auch der Definition im Artikel. --SteveK ?! 13:39, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dass ein See keine Nebenflüsse haben kann ist klar.
Die Begriffe Nebenfluss und Zufluss sind Auslegungssache.
Ein Zufluss ist ein Fließgewässer, das direkt in ein anderes Gewässer mündet; denn es fließt einem Gewässer zu. So ist meine Meinung.
Nebenfluss ist lediglich ein anderes Wort dafür.
Liest man die Definition im Artikel Nebenfluss sieht es eventuell etwas anders aus. ;-)
--TOMM (Diskussion) 14:41, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade kein Wörterbuch zur Verfügung, denn deine und meine Auslegung ohne Quellenangabe ist dann auch eventuell TF. --SteveK ?! 14:52, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Jawohl, mit eventuell TF hast Du recht.
Und es ist wohl nur hiesiges Seeachsen-Nebenbei-Geschreibsel. :-)
--TOMM (Diskussion) 15:05, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@Seeachse.
Die Gewässerkarten reduzieren aber auch Flüsse auf einen idealen, breitenlosen Polygonzug und führen die Zuflüsse auch bei breiteren Gewässern ganz analog bis an diese Ideallinie heran – welche wohl nicht immer gerade die Trasse des Stromstrichs ist. Entsprechend sind bei den Längenangaben der Zuflüsse diese „Vorfluterhalbquerungen“ mit dabei. Machte man im Bereich des Ufers halt, würden die aus Additionen gewonnenen Nebenstranglängen einen systematisch zu geringen Wert ergeben und der zunächst (oft etwas nachlässig) gewählte Hauptstrang hätte bei Anwendung des Längenkriteriums eine Art von unverdienter systematischer Remanenz gegenüber Korrekturen. Insofern passt die Seeachsenberücksichtigung schon ins System und müsste, wenn man sie denn in der Wissenschaft doch nicht haben will, dort schon wieder durch eine Sonderregel ausgeschlossen werden. Ich will nicht ausschließen, dass man das in der Hydrologie tut, vielleicht auch nur hier und nicht da, weil jeder seinen Stiefel macht, wie er will. Angesichts der typischen Breiten und der ohnehin beschränkten Messgenauigkeit fällt spielt der Unterschied Mittenmündung/Ufermündung natürlich nur bei wirklich breiten Vorflutern und eben besonders den Seen eine Rolle.
@Nebenflüsse versus Zuflüsse.
In Bezug auf die Frage direkte oder indirekte Mündung gibt es da m.E. keinen Unterschied zwischen den Ausdrücken Zufluss und Nebenfluss. Beide werden attributlos eher als direkt aufgefasst, außer in schon anderes insinuierenden Kontexten, wenn man es aber wirklich ganz unbezweifelbar machen will, kommt man nicht umhin, eben direkt oder indirekt dem Wort vorzustellen.
Nebenfluss insinuiert allerdings eher einen größeren Zufluss, ähnlich wie bei der nur ertraglos zu diskutierenden Frage „Bach oder Fluss?“
Der hiesige Artikel Nebenfluss insinuiert in der Kopfdefinition, dass nur direkte Zuflüsse Nebenflüsse sein könnten, später im Abschnitt „Orohydrografische Merkmale“ wird dann allerdings implizit das Gegenteil konzediert: „Eine einfache Systematisierung unterscheidet direkte Nebenflüsse eines Hauptflusses und indirekte Nebenflüsse, die selbst in einen Nebenfluss münden.“ Denn schon rein sprachlogisch müssen indirekte Nebenflüsse eben durch Attribution spezifischer gemachte Nebenflüsse sein. Die Wissenschaftssprache kennt ja keine obligatorischen Attribute wie etwa die Politik mit ihrer unverbrüchlichen Freundschaft, die immer dabeistehen musste.
@Keine Nebenflüsse zu Seen.
Das sehe ich genauso. Neben- bezeichnet immer eine Relation von kategoriell gleich zu kategoriell gleich, bei Flüssen dann von Fluss zu Fluss-und-ein-bisschen-kleiner. Genausowenig wie ein Haus einen Nebensitzer haben kann (wohl aber einen Nebenbau), kann ein See einen Nebenfluss haben. --Silvicola Disk 15:09, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das, was Silvicola nun zu Seeachse bezüglich systematisch zu geringen Wert geschrieben hat, kann ich wohl nachvollziehen. Hierzu werde ich mich aber raushalten, weil es mir derzeit zu sehr ins Detail geht.
Ich verweise aber nochmals darauf, dass ich gegen oben von mir erwähntes „auslagern“ bin!
Die Zufluss-Nebenfluss-Diskussion wurde (in der Wikipedia) schon endlos geführt. Ich denke wir sollten das hier enden lassen, weil sonst an falscher Stelle diskutiert wird. Es war hier nur nebenbei.
--TOMM (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man auf die Seeachse der Stockacher Aach (fein punktierte Linie) klickt, wird der Gewässername "Stockacher Aach" angezeigt.

Aber TOMM hat schon recht, daß hier die falsche Stelle für diese Diskussion ist. Man sollte sie deshalb bei Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie weiterführen.--Anarabert (Diskussion) 19:58, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

@ Anarabert, ich habe nicht behauptet dass das hier die falsche Stelle für diese Diskussion (mit diese meinst Du wohl jene zu Seeachse) ist, denn schließlich, lautet die obige Abschnittsüberschrift Seeachse! Das bezog sich auf die Frage nach Zufluss/Nebenfluss. Jedoch wäre die Seeachsen-Diskussion in von Dir genanntem WikiProjekt globaler. Da hast Du recht.
Aber: Wenn jemand, zum Beispiel Du oder Silvicola, bis zur Mündung auf den Seeachsenmündungspunkt erweitern bzw. Längen- oder Einzugsgebietsangaben bis zur Seeachse bemessen will, so kann er dies doch gerne tun! Ich denke, dass dem nichts im Weg steht, solange kurz und bündig im jeweiligen Artikel erwähnt wird, dass bis dorthin gemessen wurde, und es belegt ist.
--TOMM (Diskussion) 22:50, 1. Sep. 2015 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 23:06, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Große Flüsse beginnen auch an kümmerlichen Quellen und klärenswerte Fragen kommen auch in abgelegenen Diskussionsseiten auf.
Die kommentierte Erweiterung auf Seeachsenlänge setzt jedoch voraus, dass man im Kommentar auf einen existierenden und belegten Seeachsen-Artikel verweisen kann. --Silvicola Disk 23:24, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dann ran ans Seeachsen-Artikel-Werk und gute Nacht.
--TOMM (Diskussion) 23:30, 1. Sep. 2015 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 23:31, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Anmerkungen

  1. Reclam Leipzig 1845, Zweite Abteilung, Der Eigner, S. 216
  2. Reclam Leipzig 1845, Zweite Abteilung, Ich, S. 182

Zeilenaufbau

Hier ist die Überschrift und der Mulinbach auf das für die Liste letztlich beabsichtigte Format gesetzt worden. Dein Kommentar dazu? --Anarabert (Diskussion) 00:13, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

1. Etwas viel Durchschuss, vgl. mit dem Block „Von der Plessur bis Landquart“ danach. Vermutlich sind irgendwelche graphischen Elemente die Urheber, wenn man die noch etwas verkleinerte?
2. Das Format ist sehr knapp, die Informationsdichte sehr hoch. Wie werden das Leser auffassen, die gleich auf einen Teilabschnitt gehen, ohne zuvor einen erläuternden Vorspann zu lesen?
3. Die „Attributblockmarke“ D erscheint mir überflüssig. Wenn man zu einem Fluss eine Maßangabe in km liest, denkt man sich gleich, das muss die Länge sein. Zumindest der leidlich aufgeweckte Leser entsprechend bei km² und EZG bzw. m³/s und Abfluss. Demgegenüber ist dann das blockeinleitende D eher ein Rätsel, während M und Q durchaus die richtige Auffassung befördern. Wie das Weglassen allerdings wirkte, wenn auch Zeilen mit lückenhaftem Datenkranz auftreten werden, ist auf Anhieb schwer zu sagen. Vielleicht verlöre man durch Weglassen dann das den Blick leitende Raster?
4. Das „Kirchensymbol“ für die Koordinaten finde ich eigentlich nicht sehr glücklich. Aber das müsste selbstredend woanders behoben werden.
5. Setze mal einen ganzen Block. Vielleicht fällt dann noch mehr auf.
6. Um zu erfahren, wie das beim Leser ankommt, sollte man wohl zumindest acuh ein paar „wasserscheue“ unter den hiesigen Schreibern fragen.

Gruß --Silvicola Disk 08:02, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

1) Der breitere Abstanbd kommt nicht von der Zeichengröße, sondern von den fehlenden Aufzählungssternen (Bullets) her. Kann aber durch den : ersetzt werden. (siehe unten). Wir hatten schon mal vor Jahren festgestellt das sich der Abstand bis 16px nicht vergrößert.
2) Die Infodichte ist beabsichtigt. Nach dem Motto: Silvicola-Infomationen in Anarabert-Style.
3) D war Dein Vorschlag gewesen. Es kann aber wegfallen.
4) Das sog. Kirchensymbol ist hier wohl das Symbol für die Erde.
5) Ein Block wurde gesetzt.
Nachtrag: Was hältst Du davon, trotzt der Redundanz ein (r) bzw (l) für die Mündungsrichtung zusetzen, wegen der vertrackten Lage mit den Symbolen: Ein rechter Fluss wird nach links angezeigt und umgekehrt.--Anarabert (Diskussion) 11:35, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@Ana2: Die Koordinaten sind aber, wenn ich so sagen darf, supersilvisch. (Nicht, dass ich das kritisieren wollte …)
@Ana3: Das war jetzt eben mein Eindruck, verursacht vor allem durch das vagere D' (samt Langform Daten, die auch nicht allzu sehr definiert, was da kommt). Die einstige Aufforderung nach einem Gruppenpräfix rührte aus Bedenken hinsichtlich unzureichender visueller Gruppierung für den Leser, die man am besten mit sturem Schematismus behebt.
@Ana4: Ein Symbol, das ich aber nun eben mal nicht für sehr hilfreich halte. Dazu scheint mir die Anzahl der Leser von astronomischen Planetentabellen und sogar von astrologischen Wirrköpfen zu gering. Und das Symbol sagt, wenn denn überhaupt verstanden: Irgendwie etwas mit der Erde. Sagen sollte es: Koordinaten dieses Punktes. Zu erfahren, dass der auf der Erde liegt, ist ungefähr so hilfreich, wie die Mitteilung „Dieser Benutzer lebt auf der Erde“ in den bunten Hasenstallhüttenansammlungen auf den Benutzerseiten einiger Mitarbeiter hier. – Mensch, ein Mitarbeiter, und er lebt auch noch auf der Erde! Wer hätte das gedacht! – Aber keine Kritik gegen Dich, man hält sich halt tunlichst an die Konvention, selbst wenn die nicht so gelungen ist. Mir hätte hier etwa ein Fadenkreuz (Kreis mit Kreuz darüber) oder ähnliches „Hineinspießendes“ besser gefallen; dergleichen gibt es m.E.n auch in Unicode, bei den Beschnittsymbolen.
@Ana5: Wenn, wie man unten sieht, der Vertikalstand ohne *- oder :-Gebrauch automatisch größer ist als mit, sollte man die Blöcke vielleicht in ein HTML-div-Element stecken, in dem man ihn dann mit CSS ganz wie dort herunterdrosselt.
Ich hätte mich übrigens schon für eine Vorlage an Lua gemacht, wenn der Lua-Download sich auf meinem Rechner hätte installieren lassen. (Gegen div-Gebruach in eienr Vorlage kann ja wohl der größte Pingler nichts sagen.) Die nachfolgende Lua-Installation brach aber mit einem undurchsichtigen Fehler ab, und an obskuren Make-Skripten herumzubasteln, um das vielleicht irgendwie einzurenken, oder Paketabhängigkeiten zu folgen, die dann mit dem nächsten Update vielleicht wieder neu hingedoktert werden müssen, hatte ich keine Lust.
Die Einrückungsvorlage war auch nützlich gewesen und doch wurde sie mit Trommeln und Trompeten eingestampft.--Anarabert (Diskussion) 13:29, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Aber diesmal hätten wir diese Wuppervorlage als Argument ad hominem gegenüber allen Da-könnte-ja-jeder-kommen-Konservativen. Schau mal hier oben, was da so alles an CSS drinsteckt! --Silvicola Disk 14:44, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@AnaNachtrag: Zusätzlich l/r ist gewiss zu überlegen.
--Silvicola Disk 12:01, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Zusätzliches R/L eingebaut--Anarabert (Diskussion) 13:29, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hinten im Identitätsblock ist das L/R aber ziemlich verloren, vorne gleich nach dem Mündungssymbol wäre es besser. Dann stutzt der Leser vielleicht einmal und dann nie wieder – „Aber klar doch, links in Fließrichtung ist eben rechts auf der Seite, weil hier alles pro forma nach unten läuft.“
Die Namensanfänge dahinter sollten allerdings dabei linksbündig genau untereinander bleiben. --Silvicola Disk 14:29, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt die Richtungsangabe direkt neben dem Fluss-Icon gesetzt und beide Elemente als einen eigenen Block von den Namensblock (Name, GKZ) getrennt.
Das mit dder Linksbündigkeit der Namen ist wohl nicht realisierbar, denn wenn ein weiterer Zufluss auf einer noch höheren Stufe entdeckt würde, dann müßte die ganze Liste ensprechend tiefer eingerückt werden.--Anarabert (Diskussion) 23:07, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Bei der Linksb+ndigkeit habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Natürlich müssen die Namen von Flüssen auf unterschiedlicher Hierarchiestufe verschieden stark eingerückt werden. Ich dachte vielmehr an den Effekt, den man jetzt beim Talbach als einzigem mit L sieht, dass nämlich auf gleicher Hierarchiestufe je nachdem, ob L oder R zuvor steht, die Einrückung des Namens auf der Zeile unterschiedlich tief wird. Man kann das in jedem Fall vermeiden durch Erzwingen einer Nichtproportionalschrift für L und R, dann bekommen die einheitlichen Zeichenbreite. Das sollte mit <code> zu machen sein. Mit dem einen Font- (und Hintergrund-)Wechsel sollte man leben können.
Der zusätzliche Gruppentrennungsstrich zwischen L/R und dem Namen scheint mir überflüssig zu sein.
Gruß --Silvicola Disk 00:55, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
done --Anarabert (Diskussion) 01:18, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
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Mulinbach [CH 3301] | D 5,2 km, 7,21 km², 0,38 m³/s | M O von Domat/Ems Δ 566,9 m →▌ | Q W der Hühnerköpfe Δ 1840,7 m
Urtgiclabach [CH 3303] | D 2,7 km, 1,38 km² | M O von Caneua
Valpagherarüfe [CH 528787] | D 2,7 km, 1,49 km² | M SO von Felsberg GR
Altschutzrüfe [CH 3300] | D 3,2 km, 2,06 km² | M W von Chur
Surquellen
Talbach [528795] | D 4,5 km, 8.44 km² | M NO von Felsberg
Obertorer Mühlbach[1] [CH 528791] (rechts) | D 4,2 km, 6,31 km² | M in Chur


Mulinbach [CH 3301] | D 5,2 km, 7,21 km², 0,38 m³/s | M O von Domat/Ems Δ 566,9 m →▌ | Q W der Hühnerköpfe Δ 1840,7 m

Urtgiclabach [CH 3303] | D 2,7 km, 1,38 km² | M O von Caneua

Valpagherarüfe [CH 528787] | D 2,7 km, 1,49 km² | M SO von Felsberg GR

Altschutzrüfe [CH 3300] | D 3,2 km, 2,06 km² | M W von Chur

Surquellen

Talbach [528795] | D 4,5 km, 8.44 km² | M NO von Felsberg

Obertorer Mühlbach[1] [CH 528791] (rechts) | D 4,2 km, 6,31 km² | M in Chur


Mulinbach [CH 3301] | D 5,2 km, 7,21 km², 0,38 m³/s | M O von Domat/Ems Δ 566,9 m →▌ | Q W der Hühnerköpfe Δ 1840,7 m
Urtgiclabach [CH 3303] | D 2,7 km, 1,38 km² | M O von Caneua
Valpagherarüfe [CH 528787] | D 2,7 km, 1,49 km² | M SO von Felsberg GR
Altschutzrüfe [CH 3300] | D 3,2 km, 2,06 km² | M W von Chur
Surquellen
Talbach [528795] | D 4,5 km, 8.44 km² | M NO von Felsberg
Obertorer Mühlbach[1] [CH 528791] (rechts) | D 4,2 km, 6,31 km² | M in Chur


  • Mulinbach [CH 3301] | D 5,2 km, 7,21 km², 0,38 m³/s | M O von Domat/Ems Δ 566,9 m →▌ | Q W der Hühnerköpfe Δ 1840,7 m
  • Urtgiclabach [CH 3303] | D 2,7 km, 1,38 km² | M O von Caneua
  • Surquellen
  • Talbach [528795] | D 4,5 km, 8.44 km² | M NO von Felsberg

--Anarabert (Diskussion) 11:02, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Anmerkungen
  1. a b c d Name auf der Grundlagenkarte

Pfühlbach

Hallo Silvicola, kannst du meine Änderung dort bitte prüfen und gegebenenfalls anpassen? Vielen Dank im Voraus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:20, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Lómelinde,
da war ohnehin eine Aktualisierung des Belegsystems nötig, weil der „lebende“ Server gewechselt hat und ich inzwischen auch über die Notwendigkeit der Trennung von Belegen und Weblinks aufgeklärt wurde. Nach Jahren, das zeigt, wie beliebt Bachartikel sind … Deshalb jetzt auch zwei recht ähnliche Detailkarten (LUBW) einmal unter EN, dann unter WL – die eine für die Belegprüfer (Lieber Gott, gib uns Flusspferden hundert mehr davon!), das andere für die Kartenkucker, die am Artikelende nach Bonusware Ausschau halten und sich hüten würden, je eine Fußnote nachzulesen.
Bis anhin hatte ich die Belege lange durch Textverweise aus den EN auf Karten unter WL verquickt. Derselbe Nachputz wegen Servertod und Trennung ist auch noch bei vielen anderen Artikeln fällig, ich darf aber diese meist recht monotone Tätigkeit nur leicht dosiert untermischen, sonst hängt mir das hier bald zum Halse heraus. (Insofern verstehe ich auch nicht, wie Du Dir diese tägliche Warterei noch dazu für fremdes Machwerk zumuten kannst.)
Schau nach, ich hoffe es stimmt so. In Geschmacksdingen sind wir allerdings wohl auseinander. Du magst ja wohl keine nur einmal benutzten benannten refs, während ich alle refs konsequent und distinktiv zu benennen (Was ist die Quelle? Was wird belegt?) und ihre Inhalte in einen references-Abschnitt zu verlagern gerade hilfreich finde. Oben lesbarer, unten kommt der ganze Salat in eine Salatschüssel, wo man auch beliebig gliedern kann, ohne dadurch den sichtbaren Inhalt des Artikel irgendwie zu beeinflussen.
Gruß an Dich, Du willige Putzerin fremder Bilgen!
Kennst Du eigentlich das Pärchen? Klassisch-himmlisch von Fritze Vollglanz und irdisch-romantisch von Augustus Wilhelminus Fustis.
--Silvicola Disk 20:18, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Oh wie lieb von dir, nein die kannte ich noch nicht. Sehr treffend umschrieben. Danke fürs Schauen. Wenn du eine Antwort auf die Frage nach dem „Warum mutest du dir das zu fremde Beiträge zu warten“ möchtest.

Ich mache das, weil man mich darum gebeten,
zu schauen wo Fehler sich eingeschlichen,
und nicht zu murren und auch nicht zu treten.

Auch ich würde gern and’re Dinge wohl tun,
doch scheint meine „Schuld“ noch nicht gänzlich beglichen,
weshalb ich bemüht bin nicht tat’los zu ruh’n.

Es sind Dinge die kaum auffallen und doch getan werden sollten, ich tue es gern weil es Teamarbeit ist, selbst wenn es eigentlich totlangweilige, stupide Füllarbeit ist. Aber wenn mich jemand, den ich schätze um etwas bittet, dann kann ich nicht einfach ablehnen und sagen macht diesen … bitte allein. Sehr viele kümmern sich fast unbemerkt im Hintergrund täglich um all diese kleinen Dinge (Weblinkwartung, doppelte Ref-Tag Verwendung, Vorlagen-, Tipp- und Klammerfehler …) und ab und zu gibt es sogar ein kleines Dankeschön. Das allein ist es mir wert. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 06:44, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Der Bruder Kain den Abel schlug,
Weil dessen Rauch den Herrn entzückte,
Nachdem die Ziegenschlachtung glückte,
Und Tierfettdampf zum Himmel trug.
 
Sein später Nachkomm Abraham,
Lockt eigen Fleisch mit auf die Höhe,
Wo weht des alten Donnrers Böe,
Nicht vom Befehl er Abstand nahm,
 
Dass er dem Haarmann oben Fleisch verschaff;
Der satte Donnrer aber mag nicht heute.
— Er hatte wohl schon andre Beute.
Der Greis steckt folgsam ein die Waff.
 
„Schuld“ ist Tribut für luftge Herrn,
Die deren Pfaffen ach so gern
Arglosen Menschen abverlangen
Die bloß vor Wortgetösen bangen.
 
Was recht dir dünkt, das tue brav
Und spotte kühn auf das Gelichter
Der Hinterweltendeutungsrichter.
Soll keiner sein des Truges Sklav.

PS: Baudelaires « Fleurs du Mal » in Teilen nachgedichtet von Stefan George. --Silvicola Disk 14:24, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wow da habe ich aber viel zu Lesen, Dankeschön. Du hast einen unendlichen Fundus und ich kenne meistens gar nichts davon. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/rot 

Ich wandelte am Anduin,
der lieblich plätschernd silbergleich,
durchfloss ein längst vergangnes Reich,
in dem die Simbelmynë blüh’n.

Dort an dem Fluss sah ich die beiden,
es waren putzige Gesellen,
sie spielten bei des Stromes Wellen,
mir schien, als könnten sie sich leiden.

Ihr Boot, es kippte in die Wässer,
und prustend gingen beide unter,
der eine kam ans Ufer munter,
der andre wurde nass und nässer.

Doch dieser macht’ am Flusses Grund,
bei seiner Suche dort nach halt,
hatt’ er die Hand zur Faust geballt,
einen gar sonderbaren Fund.

Als er ans rettend’ Ufer kam,
betrachtet’ er, was er gefunden,
das goldne Kleinod ward entwunden,
von dem, der ihm das Leben nahm.

Ein Fluch lastet auf diesem Ding,
es ist ein Schatz von großer Macht,
der in den Herzen Neid entfacht,
er fand des dunklen Meister Ring.

Doch Stille liegt nun auf dem Ort,
sah ich die beiden wirklich dort?
Nichts deutet nunmehr darauf hin,
friedlich fließt er, der Anduin.

--Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:33, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Kennst Du schon den Artikel? – Zugegeben, der Name klingt etwas lächerlich, aber was für eine reizend einsam-elegische Stimmung! Allein schon die Name aus mir fremdem Sprachgebiet blinken mich daraus so befremdlich an wie Dich wohl irgendwelche urelbischen Fragmente bei Tolkien – Glienicke, Drobschsee, Görsdorf, Tauche, Storkow, Beeskow und Wendisch Rietz.

Und noch was:

Wenn nach langen und kalten Wintern endlich die Sonne in den neblichten Talkessel dringt, geschieht es manchmal, dass überraschend gehlgraue Wolken von Westen her aufziehen und sich am Talende verfangen. Die erschöpften Bergmänner, die eben aus ihren Stollen treten, eilen dann schneller als sonst nach Hause, denn bald schon werden die felsigen Talhänge widerhallen von den wilden Wettern, prasselnd werden die dunstigen Silbermammuthe der Luft ihre schwere Wasserfracht zu Boden werfen, so dass zwischen den bemoosten derben Wurzeln der Nebelerlen sich kleine Pfützen sammeln. Der gewöhnlich so klare Quellbach wird dann trübe, erst von der tonigen Erde, welche die sonst so kümmerlichen Gerinne in sein übervolles Bett spülen, dann von den Fetzen fortgerissenen grünen Mooses, das in den stilleren Gumpen aufschwimmend seimig die Oberfläche deckt, so wie ein Auswurf des rasselnden, schnaufenden Waldes, der nun wieder einmal seine Lunge befreit hat. Haben sich die Wolken endlich aufgelöst, so sticht die Sonne wieder mit dem Glast ihrer Degen in den Wald. Dann legen die jungen Mädchen ihre Bangigkeit ab und gehen mit ihren Weidenkörben in den Wald, um die Zweige der Aasmisteln einzusammeln, die der Sturm aus den hohen Baumgipfeln geschüttelt hat. Ihre Väter werden sich am nächsten Tag mit dem stinkenden Gezweig gürten, um sich gegen die überraschende Rückkunft des Vogels Roch zu wappnen, der fern auf See das Ende des Sturmes abwartet; denn nun gilt es, sein Gelege zu finden und die mannsgroßen Eier auf in den Hütten bereitliegenden Hürden heimzuschaffen, an jeder der vier Ecken getragen von zwei starken Männern. Allein dank dieser kräftigenden Nahrung kann das Bergmannsdorf überleben, das kein Feld und keine Wiese besitzt und sich nur kümmerlich der Früchte des Waldes ernährt. Denn das edle Gestein, das sie mühselig in den Stollen ergraben, gehört dem König, sie sind Verbannte aus der Ebene, die der Herren lästerten und ihre Aufsässigkeit teuer bezahlten, wie die dicken Geißelnarben auf ihren Rücken zeigen, ihre Frauen aber sind Sklavinnen aus dem Zwergenvolk, die so hutzlig waren, dass selbst die Eselstreiber in der Stadt ihrer verschmähten.

Gruß --Silvicola Disk 21:24, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Silvicola, ich wusste gar nicht, dass du auch ein begnadeter Geschichtenerzähler bist. Das gefällt mir. Vielen Dank. Den Artikel schaue ich mir später an, ich muss gleich erst einmal weg. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 07:01, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Landkreis Donau-Ries ↔ Donau-Ries-Kreis

Hier ist mehrmals Donau-Ries-Kreis zu lesen.
Dabei ist doch wohl Landkreis Donau-Ries gemeint. !!!
Dies sollte meines Erachtens geändert werden!
--TOMM (Diskussion) 21:27, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt --Silvicola Disk 06:51, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Juhu!
--TOMM (Diskussion) 09:41, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Sarantaporos

Hallo Silvicola, ich habe mal wieder eine Fluss übersetzt. Irgendwas zerschießt mir aber ständig die Infobox. Kannst Du mal nachschauen? herzlich grüßt --Shi Annan (Diskussion) 02:34, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt
Es war, wie eigentlich immer, eine unbalancierte Klammer.
Die „böse“ Stelle erkennt man manchmal schlecht, dann kann man sich mit Intervallschachtelung hintasten. Man fügt dazu provisorisch die schließende Klammer }} etwa hinter die erste Hälfte der Infoboxzeilen ein. Wenn dann alle Parameter, die zuvor kommen, sauber dargestellt werden (dahinter kommt natürlich dann erst recht Salat …), dann muss der Fehler in den folgenden Zeilen liegen. Wenn aber nicht, muss er davor liegen und man versetzt die provisorische Schlussklammer }} hinter das erste Viertel der Zeilen usw., bis man eben die Zeile mit dem (ersten) Fehler eingegrenzt hat. In dieser hält man dann Ausschau auf fehlerhafte Linkklammern [[…], […]] usw., auf falsche Vorlageneinbindungen {{…}, {{… usw. oder falsche Referenzenklammern <ref> ohne </ref>-Ende, <ref name="Irgendeinname"> mit fehlendem / vor der schließenden Spitzklammer, usw. Man wird mit dem Verfahren schnell an die heikle Zeile hingeführt, das wirklich verbleibende Problem sind allenfalls kompliziert aufgebaute Einzelzeilen mit vielen Vorlageneinbindungen usw., die man nicht auf Anhieb überschaut; hier hilft dann strikte Vereinfachung und Wiederaufbau der alten Zeile Zug um Zug; wenn es dabei zum ersten Male „knallt“, dann weiß man auch hier, wer der Übeltäter ist. Manchmal hat man auch mehrere Fehler, dann muss man nach Beheben des Ersten in den Folgezeilen wieder genauso schachteln.
Mit Nervalschem Gruß aus der Magna Graeca (ist zwar eine andere theologische Feldpostnummer, aber doch ein liebreizender ἐνθουσιασμός). ---Silvicola Disk 08:26, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten