Russischer Rüstungsexport
Vielleicht mag jemand die IP unterstützen. --He3nry Disk. 20:51, 13. Sep. 2015 (CEST)
Der Russische Rüstungsexport bezeichnet den Außenhandel von Unternehmen und Konsortien aus der Russischen Föderation mit Rüstungsgütern und Kriegswaffen. Russland ist nach den USA (30 Prozent) der weltweit größte Hersteller und Exporteur von Waffen aller Art mit 23 Prozent. Die Hersteller von Waffen sind zum allergrößten Teil im Besitz des Russischen Staates und unterliegen somit unmittelbar der Kontrolle des Kremls.
Entwicklung
Wie für die USA sind auch für Russland seine Waffenexporte ein zentrales Mittel seiner Außen- und Sicherheitspolitik. Von 2010 bis 2014 kam es bei Rüstungsexporten zu einem Zuwachs von 37 Prozent auf einen ANteil von 27 Prozent.[1]
Zu den größten Abnehmern russischer Rüstungsgüter gehören derzeit Indien und China (Stand 2015). Fast die Hälfte seienr Rüstungserlöse verdient Russland mit dem Verkauf von Kampfflugzeugen.
Konzerne
- Der Konzern Rostec, ist ein staatliches russischer Waffemhersteller. Zu ihm gehört der Waffenhändlers Rosoboronexport, der mit Abstand größte Waffenexporteur Russlands.
Empfängerländer
Syrien
In Syrien befindet sich seit 1971 die einzige russische Marinebasis im Mittelmeer. Vor und während des Syrischen Bürgerkrieges lieferte Russland an das System von Muhammed Assad Waffen. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung im September 2015 berichtete transportiert Russalnd mit Antonow-Transportmaschinen AN-124 Militärmaterial nach Syrien. Sie fliegen von Russland den Flugplatz Jableh, einer Küstenstadt 25 Kilometer südlich der Stadt Latakia an. Mehrere Schiffe, unter ihnen das russische Landungsschiff „Nikolaj Filtschenkow“ transportierten Militärmaterial wie Schützenpanzer, Militärlaster und Granatwerfer nach Syrien. Die "Cäsar Kunikow“ wurde ebenfalls mit Miöitärgütern entsandt. Zudem stellt Russland rund 300 Mann der 810. Brigade der Marineinfanteristen aus Sewastopol auf der anektierten Krim.[2]