Benutzer:Bdf/Spielwiese II
Typographie
kursiv
fett
z. B. (normales Leerzeichen|Space)
z. B. (schmales Leerzeichen)
z.B. (ohne Leerzeichen)
100.001 (mit Punkt als Lesehilfe)
100 001 (mit schmalem Leerzeichen als Lesehilfe)
100 001 (mit Space als Lesehilfe)
|schmales (umbruchgeschütztes) Leerzeichen U+202F
|z. B.
|i. d. R.
Sonderzeichen:
hochgestellte Zahlen 2 und 3: AltGr + Ziffer 2 bzw. 3 gleichzeitig drücken: m² m³
oder mit sup ... /sup in eckigen Klammern: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
ã ñ õ
TEXT[1]
TEXT, selbe Seite[1]
Temperatur |
---|
Januar |
Februar |
März |
April |
Mai |
Juni |
Juli |
August |
September |
Oktober |
November |
Dezember |
Jahr |
© MSN (2013)
Ende Tabelle -------------------------------------------------
Dies ist eine Testseite und nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Widipedia. Bitte hier keine Einträge oder Änderungen vornehmen! Danke, Bdf. |
Bdf ♥ Brigitte
„“ (Anführungszeichen unten Alt+0132 / oben Alt+0147)
NATO-Doppelbeschluss (normaler Bindestrich über Taste)
S. 75–77 (Halbgeviertstrich Alt+0150)
→ (Tastenkombination Alt+26)
• (Alt+0149)
■ (Alt+254)
kiu
« » (Alt+174 / Alt+175)
ç (Alt+135)
ë (Alt+137)
ï (Alt+139)
½ (Alt+171)
¼ (Alt+172)
"Text" mit dem Zeichen über Taste 2 (einfachste Lösung)
″Text″ korrekt mit Zeichenname (Variante1)
„Text” korrekt mit Zeichenname (Variante2)
„Text“ korrekt in der Version 9966 mit Alt+0132 und Alt+0147 bei eingeschaltetem NumLock.
Versionsvergleich:
31. Dez. 2013, 0:52 - 30. Aug. 13, 21:50
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zweiter_Weltkrieg&diff=125961488&oldid=107462721
30. Dezember 2012 - 3. Jan. 2013, 1:14
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zweiter_Weltkrieg&diff=112438866&oldid=112242817
31. Dez. 13 - 30. Dez. 2012 (Versuch):
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zweiter_Weltkrieg&diff=125961488&oldid=112242817
Rückblick auf 2013: Der Artikel wurde 2013 304-mal von 67 Benutzern geändert, er wuchs um 6.609 Bytes auf 285.947 Bytes.
image = GeliRaubal.jpg | image_size = 180px
Foto von Geli Raubal hier.

Beispiel: World War II (Abschnitt 2 Background, Fußnote 12, Bullock)
Ok
Tabelle: s. Tokioter Prozesse
Haus (Fetter Text, schwarz)
Chinesisch, Russisch, Hindi und Arabisch
Heimat Heimat
Kommentare: (unterstrichen)
Inflation (Plug-in):
(481 Euro)[2]
Der "Volkswagen" von 1938 sollte wenig kosten: 990 RM
Reichseinnahmen 1942: 69 Mrd. RM (heute: 332 Mrd. EUR). Ausgaben für Kriegführung: 140 Mrd. RM (heute: 673 Mrd. EUR).
Gesamtverschuldung Deutschlands 1945: 380 Mrd. RM (heute: 1.726 Mrd. EUR)
Kriegsschäden in Deutschland 1945: 4,8 Mrd. Dollar: (heute: 84 Mrd. EUR) (Kriegskosten)
Kriegskosten Deutschlands 1945: 156 Mrd. Dollar: (heute: 2.719 Mrd. EUR)
(heute: 4.760 EUR)
(heute: 4.800 EUR).
(heute: 900 EUR).
(heute: 860 EUR).
(heute: 140 EUR).
(heute: 140 EUR). Hitlers mtl. Waisenrente 1912 in Wien.
(nach heutiger Kaufkraft und inflationsbereinigt: 2,8 Billionen Dollar)[3]
(entspricht 2,8 Billionen US-Dollar in heutiger Kaufkraft)[4]
Entsprechend heute 2,8 Billionen Dollar (1 Dollar = 0,71 EUR, Januar 2012)
Entsprechend heute 2.802.785.310.217 Billionen Dollar (1 Dollar = 0,71 EUR, Januar 2012)
Wechselkurs Plug-in:
Wechselkurs: 1 USD = 0,85 EUR
2. Juli 2025
(entsprechend Kaufkraft im Januar dieses Jahres: 2,8 Billionen Dollar).[5]
Kapitälchen: an der SOWJETISCHEN GRENZE
OSTPREUSSEN
normaler Text hochgestellt
normaler Text tiefgestellt
Gedicht oder Text, links eingerückt:
Die Engländer behaupten, das deutsche Volk wehrt sich gegen die totalen Kriegsmaßnahmen der Regierung. Es will nicht den totalen Krieg, sagen die Engländer, sondern die Kapitulation. Ich frage euch: Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?
Westfront > Adolf Hitler
>> Noch im Hitler-Lemma zwischen Fall von Paris und Nero-Befehl einfügen! Ok
-- Die letzten 3 Absätze aus Abschnitt "4.6 Weiterer Kriegsverlauf" von Hitler-Lemma:
Hitlers strategische Fehlentscheidungen begünstigten die „Operation Overlord“ vom 6. Juni 1944, mit der die Westalliierten eine zweite Front im Westen eröffneten. So hatte er zwar zunächst die Normandie als Invasionsgebiet angenommen, sich jedoch von seinem Stab wieder davon abbringen lassen und glaubte noch am 13. Juni an ein Täuschungsmanöver. Er verbot, Truppen von anderen Küstenabschnitten abzuziehen,[6] da die Alliierten ihm vorspiegelten, die eigentliche Invasion („Operation Fortitude“) stehe weiter nördlich, am Pas-de-Calais, noch bevor. Wochenlang traf die Wehrmachtführung, von Kompetenzchaos gelähmt, kaum Gegenmaßnahmen und entsandte keine Reserveeinheiten in die Normandie.[7] Als alliierte Truppen im August 1944 auf Paris vorrückten, befahl Hitler, die Stadt bis zum letzten Mann zu verteidigen, und nahm damit ihre Zerstörung in Kauf. Nach anfänglichem Widerstand ignorierte der deutsche Stadtkommandant Dietrich von Choltitz Hitlers Befehl und übergab Paris kampflos und nahezu unversehrt am 25. August 1944 an den französischen General Leclerc.
Weil Hitler merkte, dass er das Vertrauen der Deutschen verloren hatte und ihnen keine Triumphe mehr verkünden konnte, redete er 1944 nicht mehr öffentlich und nur dreimal (am 30. Januar, 21. Juli und 31. Dezember)[8] im Rundfunk.[9] Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich rasch. Wahrscheinlich litt er an der Parkinson-Krankheit, die aber seine politisch-militärische Entscheidungsfähigkeit kaum beeinflusste.[10] Trotz fortwährender Niederlagen, immenser Opfer, gewaltiger Zerstörungen und des Wissens um die unvermeidbare deutsche Niederlage ließ Hitler den Krieg fortsetzen. Seine Eingriffe in die Kriegführung, etwa das Verbot, gefährdete Truppenteile frühzeitig zurückzuziehen (→ Fester Platz), bewirkten massive Verluste auf Seiten der Wehrmacht.
--

Am 16. April 1945 begann die Rote Armee von der Lausitzer Neiße und der mittleren Oder aus den Großangriff auf Berlin. 2,5 Millionen sowjetischen Angreifern mit mehr als 6000 Panzern und 7500 Flugzeugen standen 1 Million deutsche Verteidiger, davon viele junge unerfahrene Rekruten, mit 1500 Panzern und 3300 Flugzeugen, von denen viele mangels Treibstoff am Boden bleiben mussten, gegenüber. Nach vier Tagen fielen die deutschen Stellungen in den schwer befestigten Seelower Höhen an Schukows Truppen, eine steil ansteigende, 90 Meter hohe Hügelkette über dem Oderstal.[11] Um diese Höhen wurde eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges geschlagen. Der erste Tag war ein Abwehrsieg der deutschen Verteidiger, am vierten Tag waren die Höhen von den Angreifern erobert und 33.000 Russen, 5000 Polen und 12.000 Deutsche gefallen. „Wahrscheinlich noch viel mehr.“[12] Am 25. April trafen die beiden sowjetischen Angriffskeile bei Ketzlin westlich von Berlin zusammen und schlossen es ein, verteidigt von schwachen Wehrmachtseinheiten, Volkssturm und Hitlerjungen.
Am 28. April scheiterte der Versuch der 12. Armee unter General Walther Wenck, die Hauptstadt zu entsetzen, am 30. April tötete Adolf Hitler sich selbst im Führerbunker unter der Neuen Reichskanzlei. Am 2. Mai gab General Helmuth Weidling an die letzten Verteidiger von Berlin den Befehl zur Einstellung der Kampfhandlungen.
Hitler et Franco > Adolf Hitler
Cependant, Hitler échoue à faire entrer en guerre l’Espagne franquiste. Comptant sur la reconnaissance du Caudillo qui a gagné la guerre civile espagnole, il le rencontre à Hendaye le 23 octobre 1940. Hitler espère l’autorisation de Franco pour conquérir Gibraltar et couper les voies de communications anglaises en Méditerranée. Prudent, le dictateur espagnol sait que l'Angleterre ne peut plus déjà être envahie ni vaincue avant 1941, et que le jeu reste ouvert. Les contreparties exigées par Franco (notamment des compensations territoriales en Afrique du Nord française), dont le pays est par ailleurs ruiné et dépendant des livraisons américaines, sont irréalisables pour Hitler, qui souhaite ménager quelque peu le régime de Vichy pour l’amener sur la voie de la collaboration. Sorti furieux de l'entrevue au point de qualifier Franco de « porc jésuite »50, Hitler a cependant bénéficié plus tard de l'envoi en URSS des "volontaires" espagnols de la division Azul, qui participe jusqu'en 1943 à tous les combats (et à toutes les exactions) de la Wehrmacht, et le Caudillo l'a toujours ravitaillé en minerais stratégiques de première importance.
Übers.:
Indem Hitler auf Francos Anerkennung für die deutsche Hilfe beim Gewinn des spanischen Bürgerkrieges hoffte, traf er ihn am 23. Oktober 1940 in Hendaye.
"Jesuitenschwein" (zit. n. Kershaw)
Vorsichtig, umsichtig, wusste der spanische Diktator schon, dass GB vor 1941 weder überwältigt noch besiegt werden konnte.
Lünern
Spielwiese II Ortschaft Ehemaliges Bauernkaff
| |
---|---|
Koordinaten: | 51° 33′ N, 7° 46′ O |
Höhe: | 84 (75–100) m |
Fläche: | 4,84 km² |
Einwohner: | 2433 (2013) |
Bevölkerungsdichte: | 503 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 59427 |
Vorwahl: | 02303 |


Lünern, zwischen Mühlhausen und Hemmerde am Hellweg gelegen, ist seit 1968 ein Ortsteil der Stadt Unna. Er liegt sechs Kilometer östlich von Unna und etwa einen Kilometer nördlich der Bundesstraße 1.
Lünerner Bach
Bdf/Spielwiese II | ||
Lünerner Bach, westlich von Lünern | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 278762 | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Seseke → Lippe → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Im Westen von Frömern (Fröndenberg/Ruhr) 51° 30′ 7″ N, 7° 44′ 42″ O | |
Quellhöhe | 180 m ü. NN[13] | |
Mündung | Nordwestlich von Lenningsen (Bönen)Koordinaten: 51° 34′ 49″ N, 7° 47′ 41″ O
| |
Mündungshöhe | 67 m ü. NN[13] | |
Höhenunterschied | 113 m | |
Sohlgefälle | 8,4 ‰ | |
Länge | 13,5 km[14] | |
Einzugsgebiet | 43,92 km²[14] |
Du verwendest eine veraltete Kopiervorlage für die Vorlage:Infobox Fluss. Bitte verwende eine aktuelle Kopiervorlage.
Der Lünerner Bach ist ein etwa 13,5 km langer, linksseitiger Nebenfluss der Seseke in Nordrhein-Westfalen.
Verlauf
Der Lünerner Bach entspringt inmitten des Fröndenberger Ortsteils Frömern in einem ca. 10 x 30 m großen Quelltopf, dessen Wasser von unteren Schichten an die Oberfläche gedrückt wird. Er verlässt die Stadt in Richtung Norden, bis er nach knapp dreieinhalb Kilometern die Autobahn 44 und nach viereinhalb Kilometern die Bundesstraße 1 unterquert. Auf der Höhe des alten Hellwegs bildet er die Grenze zwischen den Ortschaften Mühlhausen und Lünern. In östliche Richtung fließend durchquert er dann Lünern und verläuft weiter in Richtung Nordost und zuletzt West, bis er nach 13,5 km bei Lenningsen (Bönen) in die Seseke mündet. In regenarmen Zeiten neigt der Lünerner Bach zum Trockenfallen.[15]
Bimbergtalsperre
Nach starken Regenfällen gab es häufig in Lünern, wo der Lünerner Bach parallel zum „Keilbrink“ verläuft, und auch anderswo Überschwemmungen mit vollgelaufenen Kellern. U. a. deswegen wird seit März 2014 bis voraussichtlich September 2016[16] ein „Hochwasserrückhaltebecken“ im Bimbergtal zwischen der „A44“ und der „B1“ aufgeschüttet und bepflanzt. Dazu werden 45.000 cbm Erdreich zu einem 230 Meter langen und elf Meter hohen Damm aufgeschoben. Bei Starkregen dient er als Staumauer und kann bis zu 310.000 Kubikmeter Wasser, das vom Haarstrang her zu Tal strömt, zurückhalten. Es gilt damit als mittleres Rückhaltebecken in einer Gruppe von vier Klassifizierungen (sehr klein, klein, mittel, groß). Die Baukosten betragen voraussichtlich 4,6 Millionen Euro.[17]
Bilder
-
Quelltopf des Lünerner Bachs in Frömern, August 2015
-
Bau der Bimbergtalsperre, 2015, Blickrichtung Süd
-
links neuer Zulauf in die im Bau befindliche Talsperre, rechts bisheriger Bachverlauf
-
neuer Zulauf in die Talsperre, Bauarbeiten, August 2015
-
neuer Bacheinlauf in die Talsperre, August 2015
-
2 Details der neuen Talsperre, August 2015
-
Ostufer des LB zwsch. Mühlhausen u. Lünern, Fließrichtung NO,[Anm. 1] August 2015
-
Lünerner Bach, kurz vor der Mündung in die Seseke, August 2015
-
Lünerner Bach, kurz vor der Mündung in die Seseke, August 2015
Anmerkungen
- ↑ Das (rechte) Ostufer ist in diesem Abschnitt überwiegend etwas höher und auch steiler als das westliche wie bei allen Flussläufen, die auf der Nordhalbkugel von Süd nach Nord fließen. Dieser Effekt ist Folge der sogen. Corioliskraft.
- ↑ Fließrichtung Ost, zum Betrachter hin. Beide Uferböschungen sind gleich steil. Bei Wasserläufen, die parallel zum Breitengrad fließen, tritt die Corioliskraft nicht auf.
Kategorie:Fluss in Europa
Kategorie:Fluss im Ruhrgebiet
Kategorie:Gewässer im Kreis Unna
Geschichte
Die Abtei Werden hatte um 1150 den Besitz „Liunere“ inne.[18] Der Kirchhof wurde 1239 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1291 wurde die Kirche zu Lünern als Tochterkirche von Unna erstmals genannt. 1454 und 1467 stifteten Dirk Smeling bzw. dessen Neffe Diederich Schmelingk Land und Geld für eine Vikarie in Lünern.[19] Im Jahr 1545 wurde die Reformation eingeführt. Der Landesherr, Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, erwarb 1649 das Patronat über die Lünerner Kirche. 1898 wurde Lünern mit einem Bahnhof an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Eine katholische Kapelle wurde 1955 eingeweiht.[20]
Am 1. Januar 1968 wurde Lünern in die Kreisstadt Unna eingegliedert.[21]
Verkehr
Etwa einen Kilometer südlich verläuft die Bundesstraße 1. Das Autobahnkreuz Dortmund/Unna ist acht Kilometer entfernt.
Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Dortmund–Soest. Hier verkehren halbstündlich die Züge der Eurobahn.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahl entwickelte sich seit 1939 langsam aber stetig nach oben, es lebten im Ort:
Töchter und Söhne des Ortes
- Hermann Alexander Roëll wurde 1653 auf dem Gut Dölberg in Nordlünern geboren, er war Philosoph und Theologe.
Literatur
- Klaus Basner (Hg.): Lünern. Dorf mit Tradition, Stadtteil mit Zukunft. Festbuch zum 850-jährigen Jubiläum Lünerns im Jahr 2000. Unna 2000.
Vöhde (Neuer Artikel)
Die Vöhde war eine besondere Form des gemeinschaftlichen Eigentums in westfälischen Dörfern, d. h. den Bewohnern eines oder mehrerer Dörfer gehörende, im Gemeinschaftsbesitz befindliche Flächen. Bis ins 19. Jahrhundert waren diese Dörfer geprägt von Privateigentumsflächen der Bewohner (Häuser, Äcker, Hofweiden) auf der einen Seite und von in Gemeinschaftseigentum stehenden Flächen auf der anderen Seite. Sie hießen zum Teil einfach „Gemeinheit“. Sie befanden sich zum Teil mitten im Dorf, zum Teil in der Feldlage. Neben diesen Flächen gab es auch Waldflächen, die in Gemeinschaftseigentum eines oder mehrerer Dörfer standen. Die Bewohner hatten dort Holznutzungsrechte und trieben ihr Vieh in diesen Wald zur Hude. Diese Waldflächen wurden auch „Waldemei“ genannt, was soviel wie Waldgemeinschaftsfläche bedeutet.
Vöhden gab es ausschließlich nördlich des Hellweges in den Feldlagen der Dörfer bis zur Lippe. Der Name Vöhde erscheint dabei in verschiedener Schreibweise als Vöde, Föhde, im Bördekataster von 1685 als Föhe, teilweise plattdeutsch als Fei bezeichnet.[22] Dadurch wird die Funktion der Vöhde als Viehweide (Hude) deutlich.
Die Besonderheit der Gemeinheit Vöhde ist jedoch, dass diese landwirtschaftlichen Flächen für einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren von den Berechtigten der Vöhde als Äcker in Einzelbewirtschaftung genutzt wurden und anschließend trieben ebenfalls über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren die Bewohner eines oder mehrerer Dörfer gemeinsam ihr Vieh auf die Vöhde als Hude. Auf Grund dieses ständigen Nutzungswechsels in dem o. g. Zeitraum gab es in vielen Dörfern zwei Vöhden, von denen eine dann immer in Ackerbewirtschaftung war. Wahrscheinlich sind viele Vöhden im Mittelalter aus „Wollmeynen“ entstanden. Nachdem der Wald auf diesen Wollmeynen durch Übernutzung verschwunden war, waren die Dorfbewohner dazu übergegangen, diese Flächen als Äcker zu bewirtschaften. Dadurch gab es dann einen Mangel an Hudeflächen und man erfand die Wechselwirtschaft der Vöhde.
Ende des 18. Jahrhunderts und vor allem im 19. Jahrhundert wurden unter der preußischen Regierung alle Gemeinheiten in der sogenannten Gemeinheitsteilung auf die Berechtigten in Einzelgrundstücke aufgeteilt.[23]
Einzelnachweise
- ↑ a b Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945. Propyläen, München 2002, S. 73.
- ↑ Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf 1 Euro gerundet und bezieht sich auf den vergangenen Januar.
- ↑ Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt und bezieht sich auf den Januar 2012. (Wechselkurs 1 Dollar = 0,71 EUR, Januar 2012).
- ↑ Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt. (Wechselkurs: 1 US-Dollar = 0,71 EUR, Januar 2012).
- ↑ Wechselkurs am 2. Juli 2025: 1 USD = 0,85 EUR.
- ↑ Alexander Lüdeke: Der Zweite Weltkrieg. Ursachen, Ausbruch, Verlauf, Folgen. Berlin 2007, S. 199.
- ↑ Alexander Lüdeke: Der Zweite Weltkrieg. Ursachen. Ausbruch. Verlauf. Folgen. Berlin 2007, S. 199.
- ↑ Silvesteransprache Adolf Hitlers am 31. Dezember 1944
- ↑ Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. Stuttgart 2000, S. 797.
- ↑ Ellen Gibbels: Hitlers Parkinson-Krankheit: zur Frage eines hirnorganischen Psychosyndroms. Springer, 1990, ISBN 3-540-52399-5, S. 93.
- ↑ Ian Kershaw: Das Ende. Kampf bis in den Untergang. NS-Deutschland 1944/45. München 2011, S. 419.
- ↑ Stephan Burgdorff/Klaus Wiegrefe (Hg.): Der 2. Weltkrieg. Wendepunkt der deutschen Geschichte. Goldmann, München 2007, S. 298.
- ↑ a b Online-Tool Automatische Höhenprofilberechnung Version 2.0 (beta)
- ↑ a b Der Lünerner Bach im Ergebnisbericht Lippe von 2004 (PDF; S. 27)
- ↑ Hellweger Anzeiger, 15. August 2015, S. 17.
- ↑ Amtlicher öffentlicher Aushang am Bauzaun im Bimbergtal
- ↑ Hellweger Anzeiger, 16. Juli 2015, S. 17.
- ↑ Hliunere (as.) bedeutet Zufluchtsort, wie bei Lüneburg, wo es als Lüne übersetzt ist und dem langobardischen Hliuni entspricht, so dass es sich auch um einen Gattungsbegriff statt einer konkreten Ortsbezeichnung handeln kann.
- ↑ Johann-Diederich von Steinen: Westphäl. Geschichte. XII. Stück, Lemgo 1755-60, S. 828.
- ↑ Wilhelm Timm: Geschichte der Stadt Unna.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 65.
- ↑ Von niederdeutsch „faien“ = „aufziehen“, „mästen“.
- ↑ Horst Brauckmann: Die Geschichte der Vöhde im Altkreis Soest. In: Heimatpflege im Kreis Soest. Nr. 24 (April 2014), S. 4–5.