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Deutsche Konservative Partei (1945–1946)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Deutsche Konservative Partei war eine politische Partei in Deutschland.

Die Parteigründung erfolgte im Oktober 1945 durch frühere Abgeordnete der DNVP. Schwerpunkt der Tätigkeit war Schleswig-Holstein, wo insbesondere Egger Rasmuß und Hermann Mertens für die Partei aktiv waren.

Inhaltlich wandte die Partei sich gegen die Entnazifizierung und Demontage und trat für die Rechte ehemalige NSDAP-Mitglieder und Soldaten ein.

Am 22. März 1946 fusionierte sie in Essen mit der Deutschen Aufbaupartei (DAP) zur späteren Deutsche Konservative Partei - Deutsche Rechtspartei. Da deren Landesverbände auch unter abweichenden Namen auftreten durften, findet der Name der DKP zeitweise noch weitere Verwendung.