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Verkaufsgärtner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Verkaufsgärtner wird eine Fachsparte des Zierpflanzenbaues bezeichnet die sich mit dem Schwerpunkt Beratung und Verkauf befasst. Den Beruf des Verkaufsgärtneres gibt es seit 2000 und begann als Pilotprojekt. Die Berufsschule für Gartenbau und Floristik in München war bereit eine erste Verkaufsgärtnerklasse zu bilden. Dauer der Ausbildung sind auch wie beim normalen Zierpflanzengärtner drei Jahre. Der angehende Verkaufsgärtner lernt die Grundlagen des Zierpflanzenbaues sprich die Produktion von Zier- und Nutzpflanzen als auch die intensive Beschäftigung mit dem Verkauf von Waren. Die Fachkundige Beratung des Kunden steht dabei im Vordergrund. Der Unterschied zwischen der Ausbbildung eines Zierpflanzengärtners und eines Verkaufsgärtners liegt auch an den Pflanzenkenntnissen. Während der Zierpflanzengärtner sich überwiegend mit Beet- und Balkonpflanzen beschäftigt, lehrnt der Verkaufsgärtner fast 500 botanische Pflanzennamen aus allen Bereichen des Gartenbaues. Dazu gehören Stauden, Sträuchen, Beet- und Balkonpflanzen, Schnittblumen, Gemüse, Kräuter und Unkräuter. Der Verkaufsgärtner kann also in verschiedennen Bereichen tätig werden. Ursprünglich kamm man auf die Idee den Verkaufsgärtner nur in Gartencentern einzusetzen da es dort nötig zu sein schien. Aber inzwischen arbeiten Verkaufsgärtner in allen Fachsparten.