Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau
Erscheinungsbild
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau enthält die 37 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Vöslau im niederösterreichischen Bezirk Baden.[1]
Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau (Q1854946) auf Wikidata).
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Wirtschaftsgebäude, Kornmesserhaus | Breite Gasse 1 Standort KG: Gainfarn |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Wirtschaftsgebäude, Kornmesserhaus GstNr.: .216 | |
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Kloster der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu | Brunngasse 49 Standort KG: Gainfarn |
1873 von Adolph von Brenner-Felsach als Kleinkindbewahranstalt gestiftet, auf neugotischer Grundlage nach Plänen von Florian Reiter 1874 errichtet. Der Baukörper über T-förmigem Grundriss hat ein Gesimsfries und ein halbkreisförmiges Terrakotta-Rosettenfenster über dem Eingang. Die Fassade wurde 1998 durch Zubau eines Fahrstuhlturmes wesentlich verändert und beeinträchtigt.[2] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kloster der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu GstNr.: .176; 249/1 |
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Bauernhof (Anlage), Haidlhof | Haidlhof 204 Standort KG: Gainfarn |
Meierhof der Herrschaft Merkenstein, unter den Pflegern der damals landesfürstlichen Feste, den HERREN VON DER HAID, zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtet, „nach dem Brande im Jahre 1812 größer und ansehnlicher wieder erbaut“.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Bauernhof (Anlage), Haidlhof GstNr.: .228 Gainfarn Gutshof Haidlhof |
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Burgruinen- und Schlossanlage Merkenstein | Haidlhof 211 Standort KG: Gainfarn |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Burgruinen- und Schlossanlage Merkenstein GstNr.: .235; 3290/1; 3306; 3291/1; 3294; 3292; 3300/1; 3300/2 Burg Merkenstein | |
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Bildstock | Hauptstraße Standort KG: Gainfarn |
Der Bildstock unter geschwungener Steinhaube zeigt drei primitive heraldische (?) Reliefs, bezeichnet mit 1521.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Bildstock GstNr.: 3337/1 |
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Bildstock, Pestsäule | Hauptstraße Standort KG: Gainfarn |
Die Pestsäule an der Schlossmauer ist ein großer Tabernakelpfeiler mit gemauertem Pyramidenhelm, abgefasten Kanten und schulterbogenförmiger Öffnung. Am Sockel mit 1613 (?) bezeichnet.[4] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Bildstock, Pestsäule GstNr.: 323 |
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Schloss Gainfarn | Hauptstraße 14, 16 Standort KG: Gainfarn |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Schloss Gainfarn GstNr.: 1/1 | |
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Wohnhaus, ehem. Forstamtsgebäude | Hauptstraße 18 Standort KG: Gainfarn |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Wohnhaus, ehem. Forstamtsgebäude GstNr.: .1/1 | |
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Wohnhaus, Grabner-Haus | Hauptstraße 20-22 Standort KG: Gainfarn |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Wohnhaus, Grabner-Haus GstNr.: 5 | |
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Pfarrhof | Hauptstraße 31 Standort KG: Gainfarn |
Der Pfarrhof mit seinem einachsigen Erker auf Konsolen und schlichten barocken Fensterrahmungen wurde 1701 unter dem Melker Abt Berthold Dietmayr erbaut.[2] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Pfarrhof GstNr.: .89 |
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Bildstock | bei Hauptstraße 72 Standort KG: Gainfarn |
Spätgotischer Tabernakelbildstock mit abgefasten Kanten.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Bildstock GstNr.: 58/3 |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit ehem. Friedhof | Kirchengasse 65 Standort KG: Gainfarn |
Die Pfarrkirche steht dominant über dem ältesten Ortsteil von Gainfarn und ist teilweise noch von Mauern des ehemaligen Friedhofs umgeben. Die dreischiffige barocke Hallenkirche weist ein schlichtes Langhaus, einen zweijochigen Chor und einen stattlichen Westturm auf. Der Hochaltar entstand 1765-67 nach Entwürfen von Josef Gerl. Auch der Kreuzaltar im nördlichen Seitenschiff, die Seitenältare und die Kanzel stammen aus dem 18. Jahrhundert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit ehem. Friedhof GstNr.: .65; .66; 92 Kath. Pfarrkirche Gainfarn (Bad Vöslau) | |
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | gegenüber Kottingbrunner Straße 1 Standort KG: Gainfarn |
Die Statue des hl. Johann von Nepomuk wurde 1728 von der Gräfin Maria Beatrix Regina von Dietrichstein außerhalb der Mauer des gutsherrlichen Gartens des Gainfarner Schlosses errichtet. Baronin Luise von Brenner-Felsach ließ sie 1879 hierher versetzen.[5] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 3365 Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk, Gainfarn |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung | Standort KG: Gainfarn |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung GstNr.: 436; 773/3; 847/2; 1063/2; 3436 |
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Villa, ehem. Forsthaus | Anton Krenn-Straße 2 Standort KG: Großau |
Die späthistoristische Villa wurde im 4. Viertel des 19. Jahrhunderts unter Adolph von Brenner-Felsach südlich der Kirche an der Stelle des ehemaligen Schlosses erbaut. Die unregelmäßige Villa trägt Schopfwalmdächer über einachsigen Risaliten im Norden und Osten, die Ecktürmchen trugen ursprünglich Spitzwalmdächer. Der kleine Park ist straßenseitig von einer barocken Mauer zwischen überdachten Pfeilern umgeben.[6] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Villa, ehem. Forsthaus GstNr.: 574/2 |
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Villa Ohmann | Anton Krenn-Straße 8 Standort KG: Großau |
Das Landhaus wurde 1912 von Friedrich Ohmann auf unregelmäßigem Grundriss im englischen Cottage-Stil als Sommerhaus für den eigenen Gebrauch errichtet, Heimatstil mit dekorativen Elementen des Jugendstils. An der Straße ein kleines zur Terrasse hin offenes Gartenhäuschen.[6]
1959 wurden die Kriegs- und Besatzungsschäden am Gebäude nach Plänen des österreichischen Architekten Hans Pfann (1890–1973) beseitigt.[7] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Villa Ohmann GstNr.: .28 |
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Bildstock | bei Berndorfer Straße 3 Standort KG: Großau |
Der Tabernakelpfeiler mit Spitzhelm und abgefastem Schaft stammt wohl aus dem 16. Jahrhundert.[6] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Bildstock GstNr.: 572/13 |
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Kath. Filialkirche hl. Katharina | Berndorfer Straße 5 Standort KG: Großau |
In dem von Konrad von Weitra am 11. November 1369 ausgestellten Stiftungsbrief wurde die Kirche erstmals erwähnt. Der im Kern gotische Bau kam in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Wege der Übernahme der Herrschaft Merkenstein an den Industriellen Arthur Krupp (1856–1938), der Karl Holey (1879–1955) mit Um- und (neobarockem) Zubau beauftragte.[Anm. 1] Nach Beginn der Bauarbeiten im Juli 1918 konnte die Kirche am 13. Juli 1919 eingeweiht werden. Die Schäden an der Bausubstanz waren derart groß gewesen, dass nur wenig vom alten Baukörper erhalten werden konnte.[8] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Filialkirche hl. Katharina GstNr.: .5 |
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Ortswüstung Hanifland | Hanifland Standort KG: Großau |
Hanifland und ebenso die benachbarte Ortschaft Hofstätten wurden vermutlich gegen Ende des 15. Jahrhunderts im Zuge der Kriege zwischen Friedrich III. und Matthias Corvinus zerstört.[9] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Ortswüstung Hanifland GstNr.: 640 |
Kaiser Franz Joseph-Jubiläumswarte, Harzbergturm | Am Harzberg 1 Standort KG: Vöslau |
Der in Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung gestaltete Aussichtsturm wurde 1898 erbaut. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kaiser Franz Joseph-Jubiläumswarte, Harzbergturm GstNr.: .486 Harzbergturm | |
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Friedhof | Falkstraße 36 Standort KG: Vöslau |
Der Friedhof wurde 1866 an Stelle des am Kirchenplatz bestehenden Friedhofs angelegt; das 1834 gestiftete Friedhofskreuz aus Mariazeller Eisenguss sowie der Grabstein der Stifterin Rosalie von Geymüller aus demselben Jahr wurden übertragen. Der Friedhof umfasst eine Reihe von Grüften und Grabkapellen aus dem letzten Viertel des 19. sowie vom Anfang des 20. Jahrhunderts. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Friedhof GstNr.: 503/4; 503/5 |
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Persönlichkeitsdenkmal Josef II | Josefsplatz Standort KG: Vöslau |
Die gusseiserne Figur entstand 1901 in der ehemaligen Salm’schen Eisengießerei in Blansko (Mähren). | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Persönlichkeitsdenkmal Josef II GstNr.: 1439/82 |
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Villa, Michaeler Hof | Kernstockgasse 3 Standort KG: Vöslau |
Das eingeschoßige Gebäude auf Bruchsteinsockel im späthistoristischen Neorenaissancestil mit Schweizerhauselementen wurde 1884 erbaut. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Villa, Michaeler Hof GstNr.: .385 |
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Pfarrhof | Kirchenplatz 2 Standort KG: Vöslau |
Der Pfarrhof befindet sich in der ehemaligen Sommervilla der Grafen Fries. Der kompakte Baukörper entstand um 1850 in frühhistoristischem Stil mit Elementen des Rundbogenstils. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Pfarrhof GstNr.: .126 |
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Cholera-/Marienkapelle | Malfattiweg Standort KG: Vöslau |
Die kleine, frühhistoristische, in den Formen des Rundbogenstils errichtete Kapelle wurde um 1856 wohl im Auftrag der gräflichen Familie Fries von einem unbekannten Baumeister errichtet und mit einem Bild der hl. Maria Immaculata von Franz Russ ausgestattet.[10] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Cholera-/Marienkapelle GstNr.: 260/6 |
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Evang. Pfarrkirche und Pfarrzentrum A. und H.B. | Raulestraße 5 Standort KG: Vöslau |
Bauwerk der Kirchenmoderne, 1966 erstellt. Durch Lisenen großgequaderte Fassade mit Leerflächen gegen Zierat der Fensterleisten in Beton-Formstein und Buntglas abgesetzt; Glockenhaus des Turms (22 m) ebenfalls in Betonstein-Maßwerk aufgebrochen, beherbergt ein Geläut dreier Stahlglocken. Der Innenraum stellt sich als karger Raum mit sichtigem Dachstuhl und schlichtem Gestühl dar. An der Stirnwand eine Plastik Segnender Christus des Vöslauer Bildhauers Matthias Hietz. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Evang. Pfarrkirche und Pfarrzentrum A. und H.B. GstNr.: .281 Christuskirche Bad Vöslau |
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Hauptschule | Raulestraße 9 Standort KG: Vöslau |
Das dreigeschoßige Gebäude entstand 1893. Der Mittelrisalit ist mit korinthischen Kolossalpilastern und einer Attika ausgeführt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Hauptschule GstNr.: .421 |
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Rathaus, ehem. Wasserschloss | Schloßplatz 1 Standort KG: Vöslau |
Das ursprüngliche Wasserschloss ist ein wichtiges Gebäude des frühen Klassizismus in Österreich aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ab 1773 nochmaliger Umbau durch Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg.[11] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Rathaus, ehem. Wasserschloss GstNr.: .1 Schloss Vöslau |
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Gartenbaudenkmale und Wegsysteme im ehem. Schlosspark | Schloßplatz 1 Standort KG: Vöslau |
Der Schlosspark wurzelt in der 1773 in Form eines englisch-romatischen Parks gestalteten Gartenanlage. Im Park sind auf hohen zylindrischen Sockeln vier 1783/84 geschaffene große Steinvasen des Bildhauers Franz Anton Zauner aufgestellt; in Reliefs werden vier Kontinente durch die Flüsse Nil, Ganges, Donau und Mississippi symbolisiert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Gartenbaudenkmale und Wegsysteme im ehem. Schloßpark GstNr.: 1/1 Schloss Vöslau |
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Stadtmuseum, altes Rathaus | Schubertplatz 5 Standort KG: Vöslau |
Das Gebäude wurde 1857 zunächst als Schule errichtet. Der schlichte frühhistoristische Bau mit übergiebeltem Mittelrisalit und zweiachsigen Flanken beherbergt heute das Stadtmuseum. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Stadtmuseum, altes Rathaus GstNr.: .115 |
Weingut Schlumberger-Goldeck seit 2015 |
Waldandachtstraße 2 Standort KG: Vöslau |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Weingut Schlumberger-Goldeck GstNr.: .186/1; .187; 395; 398/1; 398/2 Weingut Schlumberger-Goldeck, Bad Vöslau | ||
Gartenbaudenkmale und Wegsysteme im Kurpark | Standort KG: Vöslau |
Der Kurpark entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus der so genannten „Waldwiese“, die schon zuvor Treffpunkt der Kurgäste gewesen war. Am westlichen Rand wurde 1880 an Stelle eines Kaffeehauses der Kursalon errichtet; die Pläne werden Theophil Hansen zugeschrieben. Im Zuge von Umbauarbeiten wurde das Gebäude 1976/77 tiefgreifend verändert. – Nahe dem Kursalon steht ein historistischer Musikpavillon. Außer dem Denkmal für Kaiser Joseph II. beim Eingang wurde gegenüber dem Kursalon ein Denkmal für Franz Joseph I. aufgestellt.[12] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Gartenbaudenkmale und Wegsysteme im Kurpark GstNr.: 1439/35 Kurpark, Bad Vöslau | |
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere | Standort KG: Vöslau |
Die von den Grafen Fries gestiftete Kirche entstand 1860–70 im romantischen Rundbogenstil am Übergang zum strengen Historismus. Dem dreijochigen Langhaus ist im Osten der mächtige Kirchturm mit repräsentativer Fassade vorgelagert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere GstNr.: .351 Kath. Pfarrkirche Bad Vöslau | |
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Wiener Neustädter Kanal | Standort KG: Vöslau |
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Wiener Neustädter Kanal GstNr.: 986/1; 987/1; 987/5; 987/9; 987/10; 989; 990; 991; 992; 993; 994; 995; 996 Wiener Neustädter Kanal |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung | Standort KG: Vöslau |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung GstNr.: 281/2 I. Wiener Hochquellenwasserleitung |
Literatur
- Peter Aichinger-Rosenberger (u.a.): Niederösterreich südlich der Donau. Band 1: A bis L. Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, topographisches Denkmälerinventar. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Vöslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 7. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
- ↑ a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 478.
- ↑ Tafelinschrift am Objekt von I. Keiblinger (siehe Abbildung)
- ↑ a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 481.
- ↑ Tafelinschrift beim Objekt
- ↑ a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 606.
- ↑ Hans Pfann. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- ↑ Karl Holey: Der Umbau der Kirche in Grossau, N.-Ö.. In: Der Architekt, Jahrgang 1920, S. 13–16. (online bei ANNO). .
- ↑ In flickr im Faksimile wiedergegebener Artikel, leider ohne Angabe von Quelle und Verfasser. Eingesehen 24. April 2012
- ↑ Tafelinschrift seitlich am Objekt
- ↑ Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich), abgerufen am 2. Juni 2011
- ↑ Silke Ebster: Kurpark. In: Alfred R. Benesch (Mitarb.), Andreas Klingelmayer (Red.): Parks und öffentliche Grünflächen in Bad Vöslau, Gainfarn und Großau. Stadtgemeinde Bad Vöslau (Hrsg.), Bad Vöslau 2010, ISBN 978-3-200-01876-1.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
Anmerkungen
- ↑ Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 605, nennt Robert Oerley (1876–1945) als Planer des Umbaus.
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