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Diskussion:Mikrowellenherd

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> Man kann, entgegen dem verbreiteten Gerücht, Metall sei tabu in der Mikrowelle,

  • woher kommt dieses gerücht eigentlich?
  • was sind diegrundlagen?
  • kann ich im winter meinen werkzeugkoffer zum auftauen in die mw stellen (uebertrieben gefragt)

Elvis untot 15:00, 28. Jun 2005 (CEST)

Einen Absatz weiter lesen. Bei Metallspitzen kann es zu Funken- oder gar Lichtbogenbildung kommen. Aluminiumfolie z. B. kann schmelzen und verdampfen, Stahlwolle glühen. Rainer ... 15:27, 28. Jun 2005 (CEST)

Effizienz

Ist es sparsamer z.B. etwas mit der Mikrowelle aufzuheizen als mit einem E-Herd? Oder ist der Energieverbrauch eher höher?

Abschnitt Wirkungsgrad hinzugefügt. 300 ml Suppe sollte man auf dem Elektroofen aufwärmen. Aber das Reisgericht mit einem Wasseranteil von 50ml wird billiger + schneller warm in der Mikrowelle, ohne anzubrennen.

Mikrowellenstrahlung und Schwingungen...

Mikrowellenstrahlung ist nicht in der Lage, Schwingungen im Wassermolekül anzuregen. Rotation ja, Energieumverteilung auf Schwingungsmoden auch, aber anregung... nee. Gruß, TommyT

Gefährliche Strahlen...!?

Also ich höre häufig die Behauptung, man soll nicht zu nahe an eine Mikrowelle rangehen oder gar in die Garraum hineinschauen, weil da böse Strahlen rauskommen. Da ist aber nicht wirklich was dran, oder? El.magn. abgeschirmt wird so ein Ding ja wohl sein. --Prometeus 22:56, 26. Aug 2005 (CEST)

Erzählt wird die Geschichte eines Kochs in England, der tot neben der defekten Mikrowelle zusammenbrach. Aber es scheint, dass dies die letzten 10 Jahre nicht mehr vorgekommen ist.
Im Mittelalter war man sich der Natur des Lichts nicht sicher. Man glaubte, Strahlen aus dem Auge würden die Umwelt abtasten (deshalb auch der böse Blick). Vielleicht rührt daher die Vorstellung, dass die Strahlung aus der Mikrowelle mit den Strahlen aus dem Auge reagieren könnten...
1) Ist der Mikrowellenherd in Ordnung, kann man ihn auch im Betrieb anfassen.
2) Ist er es nicht, schadet die Strahlung, gleichgültig ob man hinschaut oder nicht. Besorgt sind Hersteller, dass ordentliche Menschen die leitende Rasterfolie von der Glastür abziehen könnten. Dies wäre in der Tat höchst gefährlich. Anton 01:24, 28. Aug 2005 (CEST)
Augen reagieren besonders empfindlich auf Mikrowellen, da die Wärme schlecht abgeleitet (schwache Durchblutung) wird und schon geringe Temperaturerhöhungen (IMHO ab 0,2 Kelvin)schädlich sind. --Shmia 16:21, 29. Nov 2005 (CET)

Zum Thema Gefahr...

... Nun muss man ja nicht erst tod neben dem Ding liegen um festzustellen obs gut oder schlecht ist. :-)Habe mal gelesen, dass zum Beispiel Milch auf molikularer Ebene durch Mikrowellen verändert werden kann. Das die Milch zum Beispiel einen Teil der einwirkenden Strahlung aufnimmt und man es somit in den Körper übernehmen würde. Ein grundlegendes Problem bei dieser Art von Strahlung ist die Hitzeentwicklung, welche negative Folgen auf den Menschen haben kann. (Phänomen: Handy am Ohr, - Zu stark einseitig erhitzter Kopf (Gehirn), wobei Folgeschäden auf Dauer nicht ausgeschlossen werden können) Problematisch ist auch, dass mögliche Gefahr gerne von Interessengruppen runter gespielt wird. War jetzt ziehmlich viel... Würde mich aber über Erläuterungen freuen

Wer dir das erzählt hat, wollte dich entweder veräppeln oder weiß nicht, was Mikrowellen sind. Es handelt sich um ganz gewöhnliche elektromagnetische Strahlung wie Licht auch. Du kannst diese Strahlung mit einem Glas warmer Milch ebensowenig aufnehmen wie du Sonnenschein runterschlucken kannst. Der einzige Effekt dieser Strahlung ist, dass ihre Energie teilweise absorbiert wird und somit die Moleküle der Milch in stärkere Schwingungen versetzt, wozu man alltagssprachlich "erwärmen" sagt. Oder anders ausgedrückt: Eine Mikrowelle unterscheidet sich von einem mit Holz betriebenen Backofen im Effekt eigentlich nur durch die höhere Frequenz der eingesetzten Strahlung (Mikrowellen statt [Infrarotstrahlung]], sie ist also energiereicher, dringt tiefer ein und liegt in der Nähe der Schwingungsfrequenz von Wasser, was sie durch Resonanz besonders effektiv macht. Gefährlich sind Mikrowellen nur, weil sie nicht nur langsam zu oberflächlichen Verbrennungen führt, wenn man sich ihr aussetzt, sondern sehr schnell auch zu inneren. Deswegen kann man die Hand kurz in einen Backofen halten, nicht aber in eine Mikrowelle.
Die Sorge, die du schilderst, verwechselt übrigens elektromagnetische Strahlung mit der Kontamination mit radioaktiven Teilchen, die im Körper aufgenommen werden können und dort z. B. Gammastrahlung aussenden. Rainer ... 16:41, 14. Sep 2005 (CEST)

In der UdSSR gab es 100mal niedrigere Grenzwerte für die Leckstrahlung der Mikrowellenherde. Es ist mir nicht bekannt, ob die Grenzwerte in Europa inzwischen ebenfalls reduziert wurden, allerdings haben die Hersteller (als ihnen die Sache zu heiß wurde) sich freiwillig an die russischen Grenzwerte angepaßt. Amnesty International hat mal berichtet, daß Gefangene in China z.T. mit Mikrowellenstrahlern unfruchtbar gemacht werden/wurden. Ich persönlich meide Restaurants, in denen Mikrowellenherde für "mein" Essen verwendet werden, da es eine Zeit lang ja auch modern und "in" war, die Fußgröße in radioaktiven Geräten auszumessen - auch da hat kaum wer "Feuer" geschrien. Heute würde sich das kaum wer freiwillig antun. An anderer Stelle habe ich bereits erwähnt, daß Masaru Emoto Wasserkristallbilder von Mikrowellen-Wasser geschossen hat (im Buch "Die Antwort des Wassers", KOHA Verlag, ISBN 3-929512-93-3 veröffentlicht). Der Mensch besteht ca. zu 70% aus Wasser. Ein halbes Dutzend Radiästhesisten hat im Mikrowellenherd bestrahltes Wasser überprüft und ist jeweils auf Werte zwischen 20 und 30 Bovis gekommen (katastrophal niedrig). Das ist alles Pseudowissenschaft. Siehe auch meine Anmerkungen in Diskussion:Geopathologie. Aus meiner Sicht wäre es dem Leser zumutbar, kurze Notizen im Artikel zu platzieren, die auch dunkle Aspekte dieser "ungefährlichen" Strahlung beleuchten. (Jetzt, nicht erst in 10 Jahren.) Es mag zwar nur ein Minderheitenstandpunkt sein, aber das liegt auch daran, daß Milliarden-Euro-Industriezweige (Handys sind tragbare MW-Sender geringerer Sendeleistung) dahinterstehen, die viel Geld investieren, "Krebs"- und "Unfruchtbarkeit"-Meldungen als Panikmache von Randruppen darzustellen, um nur ja kein Geld zu verlieren. Ich denke mal, daß die Vernunft erst dann obsiegen wird, wenn sich mit dem Mikrowellen-"Klumpert" nichts mehr verdienen läßt. Hoffentlich wird das bald sein, denn die Umwelt zeigt schon deutliche Symptome, daß ihr derlei Umweltverschmutzung nicht gut tut. DerEisenstädter 09:23, 17. Dez 2005 (CET)

Danke für die guten Infos Rainer...

... Ich habe nochmals gesucht. Was ist zum Beispiel von Berichten wie diesem hier: Bedenklichkeiten ?? Ich will nicht in Frage stellen was du sagst, allerdings halte ich es für wichtig, das Thema gründlich zu erörtern. Nochmals Danke!

Nun, wie es aussieht, handelt es sich um Einzelmeinungen. Eine von ihnen, die des "Biophotonenforschers", ist mit Sicherheit unseriös, denn Biophotonen gibt's nicht, außer in der Pseudowissenschaft. Grundsätzlich für nicht auszuschließen halte ich die Möglichkeit, dass Substanzen in der Nahrung "denaturieren", man sollte aber nicht vergessen, dass das die Grundlage des Kochens überhaupt ist. Kochen ist angewandte Chemie. Meistens erleichtert es die Verdauung oder macht gifiges essbar, teilweise zerstört es wertvolle Substanzen (z. B. Vitamine) und manchmal entstehen dabei mehr oder weniger schädliche Substanzen wie Acrylamid oder Nitrosamine. (Ist bei abwechlungsreicher Ernährung aber alles kein großes Problem.) Das wird bei der Mikrowelle nicht anders sein, aber ernsthaft von einer eigenen Gefährlichkeit in diesem Zusammenhang habe ich noch nicht gehört. Würde mich auch wundern, denn physikalisch findet nur eine gewöhnliche Erwärmung statt. Durch die Anwendung von Mikrowellen kann allerdings das Innere eines Gerichts besonders stark erwärmt werden (beim Kochen sind 100 Grad das Limit, beim Braten im Ofen bleibt die Kerntemperatur meist darunter), was dem Nährwert vermutlich nicht zuträglich ist. Das sollte aber von den Einstellungen des Geräts abhängen, gilt also nicht allgemein. Die russische Studie ist ja älteren Datums, aus der Anfangszeit der Mikrowelle, da würde es mich nicht wundern, wenn dort noch viel höhere Leistungen benutzt wurden, die vielleicht wegen Überhitzung den Zutaten nicht zuträglich sind. Da wären zum Vergleich aber auch Gerichte aus dem Dampfkochtopf zu prüfen, die wurden ja auch deutlich über 100 Grad erhitzt.
Grundsätzlich bin ich bei solchen Verdächtigungen immer skeptisch, auch wenn die Industrie im Gegenzug sicher zur Verharmlosung neigt. Es gibt aus physikalischer Sicht eigentlich keinen Grund für einen Anfangsverdacht und es gibt offenbar keine alarmierenden Indizien (eindeutige Korrelation von Gebrauch des Mikrowellenherds und der Häufigkeit bestimmter Erkrankungen). Die Strahlung ist auch in keiner Weise "unnatürlich" – warum man Naturkost nicht in der Mikrowelle aufwärmen sollte, kann derzeit rational nicht begründet werden. Ich glaube, dass das stark mit der Assoziation Strahlung = Radioaktivität zu tun hat, weshalb sie schnell unter Generalverdacht gestellt wird. Dazu kommt die etwas rätselhafte Herstellungsmethode. Den der Mikrowelle nächststehenden Frequenzbereich kann man mit einem Stück Holz erzeugen, das wirkt eher heimelig und "natürlich".
Ansonsten ist die Mikrowelle eher eine kulinarische Gefahr ;-) Mann kann damit bestimmt prima eine Portion Eintopf aufwärmen, ohne den ganzen Topf immer mehr zu verkochen, aber sonst ist sie geschmacklich sehr unatraktiv, was dann bei Fertiggerichten zur Verwendung von allerlei Hilfsmittelchen verleitet. Da sehe ich schon eher ein Risiko, auch ein gesundheitliches. Rainer ... 20:07, 14. Sep 2005 (CEST)
Wie Rainer schreibt, ist eine Mikrowelle sogar gesünder: da sie nur Wasser erhitzt, werden Fleisch und Fett nicht heißer als 100°C und es entstehen keine Nitrosamine (und auch nicht allzu viel Geschmack...).
Greift man die Biophotonen auf, kann man auch so argumentieren: bevor es Mikrowellenöfen gab, lag die Lebenserwartung bei 40-60 Jahren, heutzutage bei 75...
Anton

Backen in der Mikrowelle

Wie funktionieren eigentlich diese "Mikrowellen-Sandwiches" und Pommes die man in ganz normalen Mikrowellen zubereiten kann und trotzdem gebacken werden?

Gebacken werden die ja nicht, eher gekocht. Mit welchen Tricks die Jungs da arbeiten, werden sie uns leider nicht ohne weiteres verraten. Rainer ... 18:32, 2. Okt 2005 (CEST)
Die Mikrowelle schafft nur deshalb nicht mehr als 100°, weil Wasser nicht heißer wird.Aber es gibt Keramiken, die -- wie Wasser -- mit Mikrowellen wechselwirken. Mit einer Pfanne aus diesem Material kann man in einer Mikrowelle auch braten (keine eigenen Erfahrungen).
Beispiel Popcorn: 100° reichen nicht zum Aufplatzen der Maiskörner. Deshalb sind Mikrowellen-Popcorntüten mit einem Material (welchem?) beschichtet, dass ausreichend heiß wird. Bei den "Mikrowellen-Sandwiches" wird es ähnlich sein. Anton 18:49, 2. Okt 2005 (CEST)
die haben doch einen zusätzlichen Heizstab, Oberhitze von oben wie im Backofen, der zum Backen und Überbacken hinzugeschaltet wird.--80.134.219.63 12:31, 3. Okt 2005 (CEST)
Nicht alle. Aber es gibt tatsächlich so Verpackungen/Gefäße (hatte wir für Pizzastücke doch neulich bei den Löschkandidaten), die offenbar die Mikrowellen- in Infrarotstrahlung umwandeln können. Ob man dann nicht besser gleich den Backofen nimmt, sei mal dahingestellt. Rainer ... 13:50, 3. Okt 2005 (CEST)
so ein Quatsch. Schon als kleines Kind hab ich mir Popkornmaiskörner gekauft und in einer einfachen Schale in der Mirkowelle erhitzt. Hat immer leckeres Popkorn gegeben. Nix mit speziellen Tüten oder so...Weinberg23 17:57, 12. Mär 2006 (CET)
Stimmt, ich hab auch schon Popcorn in ner ganz normalen Glasschale in der Mikrowelle gemacht. Ging ganz einfach. Nur sind die im ganzen Mikrowellenherd herumgeflogen, deshalb sind die wohl in ner Tüte. Erik Streb 19:49, 12. Mär 2006 (CET)

Hallo, eben wurde ein Weblink eingefügt ([1]), der mir als Laien auf Grund der folgenden Stellen als unseriös anfangsverdächtig erscheint:

Die Zellen des Gargutes werden durch die mikrowellenerzeugten elektrischen Umpolungen destruktiv polarisiert.

Was ist „destruktive Polarisierung“?

Zudem wird durch Induktion das Kochgut selbst zum Träger und zur Sekundärquelle dieser technisch erzeugten Strahlung.

Diese etwas verklausulierte Formulierung eines physikalischen Prinzips erweckt den Eindruck, auch nach Abschalten der Mikrowellen halte das Abstrahlen der Sekundärquelle an.

-- Pemu 18:14, 29. Nov 2005 (CET)

Ich habe diesen Link eingefügt. Nachdem ich auf dem Webserver etwas nach "oben" bin, kommen mir jetzt doch Zweifel. Der Artikel ist zwar interessant, aber nicht neutral. Hätte also nichts gegen die Löschung des Links. Mikrowellen sind allerdings eine Gefahr für die (wärme-)empfindlichen Augen; vielleicht findet sich ein besserer Weblink. --Shmia 18:34, 29. Nov 2005 (CET)

Ursprung der Mikrowellen

jetzt mal abgesehen von den (meineserachtens) wirklich gefährlichen auswirkungen der mikrowellen -> "Hans Hertel" hat dazu ein paar interressante wissenschaftliche (?) experimente gemacht. Finde ich es noch interressant und ergänzenswert noch einzufuegen das die mikrowellen von den nazis erfunden wurden, habe das irgendwo im indernett aufgeschnappt, wenn da jemand genaueres weiss wäre es sicher interressant einzufuegen, genau wie ein paar aktuelle infos zu gefahren der mikrowellen ( babyflaschen zu heiss etc... ) ck 2006

Na klar, die Nazis haben Mikrowellen erfunden. Und die Kommunisten die Röntgenstrahlen. Meine Nerven! Rainer ... 01:06, 24. Jan 2006 (CET)
Ich bin eher dafür, dass man schreibt der liebe Gott habe die Mikrowellen erfunden. Oder doch eher Stephen Hawking mit seiner angeblichen Hintergrundstrahlung des Universums. Alles Quacksalber. ;) Erik Streb 14:27, 25. Jan 2006 (CET)