Diskussion:Hölle
Die "Kritik" am Ende des Artikels sollte neutraler gestaltet werden. Das Christentum ist nur eine unter vielen Religionen; ein barmherziger Gott bzw. überhaupt die Existenz min. eines Gottes ist nicht bewiesen. Daher ist eine Feststellung wie z.B. "seine unendliche Liebe" zwingend zu vermeiden. Darstellungen exotischer Höllenvorstellungen (z.B. die chinesische Hölle) wären wünschenswert. Bitte grundsätzlich eigene religiöse Vorstellungen aus dem Artikel streichen.
"Wohnort des Teufels" klingt etwas seltsam.. --Robodoc 19:32, 24. Aug 2003 (CEST)Robodoc
Man Könnte mal den Zeugen Jehovas-Kram auf dieser Seite etwas weniger als Tatsachen formulieren und etwas neutraler darstellen. 82.83.240.63 03:25, 6. Mär 2004 (CET)
Es wäre Schön, C. S. Lewis Idee von der Hölle als Gemütszustand einzubinden. Beschrieben in dem großartigen Buch 'Die große Scheidung' von C. S. Lewis. --Arbol01 11:39, 12. Mär 2004 (CET)
Allerdings ist es nicht zutreffend zu sagen, die Lehre von der Hölle sei erst mit diesem Konzil eingeführt worden. Bereits im Evangelium finden sich Anspielungen, die Sünder würden beim jüngsten Gericht "in den Ofen geworfen, der mit Feuer brennt."
Das ist durchaus zutreffend. Es gibt keine Anspielung, sondern falsche Übersetzungen (eben mit Hölle) von in diesem Fall Gehenna (bei Übersetzungen beschrieben) und fragwürdige Interpretationen. Es steht in den Evanglien eben nicht, dass Menschen ewig gequält werden. Menschen, die in Feuer geworfen werden, sterben. Das hat mit Hölle nichts zu tun! --Zahlenmonster 19:16, 27. Mai 2004 (CEST)
- Da machst du es dir etwas zu einfach, liebes Zahlenmonster. Die Kirchenväter, die im zweiten Jahrhundert vom ewigen Feuer gesprochen haben, haben die Bibel nicht in Übersetzungen gelesen (alles Leute, die vor Origenes lebten) --Irmgard 20:18, 29. Mai 2004 (CEST)
- Justin der Märtyrer: "We have been taught that only they may aim at immortality who have lived a holy and virtuous life near to God. We believe that they who live wickedly and do not repent will be punished in everlasting fire" (ibid., 21).
- Irenäus von Lyon: ""The penalty increases for those who do not believe the Word of God and despise his coming ... [I]t is not merely temporal, but eternal. To whomsoever the Lord shall say, 'Depart from me, accursed ones, into the everlasting fire,' they will be damned forever"
- Tertullian: "After the present age is ended he will judge his worshipers for a reward of eternal life and the godless for a fire equally perpetual and unending" (Apology 18:3 [A.D. 197]).
Ob die Bibel - nach Ansicht vieler ein auch nur von Menschen geschriebenes Buch - durch den Drohcharakter einiger ihrer Metaphern, wie z.B. die der Hölle, segensreich in der Geschichte der Menschheit gewirkt hat, oder vielmehr angstauslösend ganze Generationen gehindert hat, aus Unmündigkeit herauszutreten, mag dahingestellt bleiben.
Das wurde wieder geändert und zwar aus folgenden Gründen:
a) Dass die Bibel "nur" ein von Menschen geschriebenes Buch ist, kann an anderer Stelle thematisiert werden und hat hier nicht zu suchen. Sie ist sicher nach Ansicht aller ein von Menschen geschriebenes Buch, allerdings unter dem Einfluss Gottes. Das ist allerdings ein Glaubensdatum.
Soweit hier so ausgiebig darüber diskutiert wird, welche Auswirkungen Übersetzungen haben, gehört auch die Textproduktion selbst hier hin. Es ist m.E. selbstverständlich, dass Begriffe über Zeit- und Sprach- Grenzen hinweg Bedeutungsverschiebung erfahren. So zu tun, als sei die eine Übersetzung korrekt und die andere falsch, vergisst diese Selbstverständlichkeit. Für Atheisten ist es im übrigen plumper Hokuspokus anzunehmen, die Bibel sei nicht von Menschen geschrieben worden. Enzyklopaedien sammeln m.E. gesichertes Wissen, keinen Glauben. Thomas7
b) Die Bibel hat eben gerade nicht diesen Drohcharakter, sondern unbiblische Dogmen. Wie ja dargestellt, ist das in der Bibel keineswegs zu finden.
- Das wurde offensichtlich schon im 2. Jh. in der Bibel gefunden - siehe oben. --Irmgard 20:18, 29. Mai 2004 (CEST)
Wenn man sich die Grauseligkeiten des Buches Bibel durchliesst kann man häufig nur von Drohcharakter sprechen. Thomas7
c) Deswegen haben diese Dogmen angstauslösend gewirkt und nicht die Bibel.
- Das ist eine Ansicht, keine unbestreitbare Tatsache. --Irmgard 20:18, 29. Mai 2004 (CEST)
Da hat Irmgard recht.
Bitte auseinander halten und außerdem größere Änderung vorher diskutieren! Danke! --Zahlenmonster 01:35, 29. Mai 2004 (CEST)
- Und dann wird demokratisch darüber abgestimmt und sie werden durchgeführt, wenn Zahlenmonster einverstanden ist??? ;-) --Irmgard 20:18, 29. Mai 2004 (CEST)
Ich finde in meiner Bibelkonkordanz allein 9 Fundstellen für den Begriff Hölle. Die Autoren der Bibel haben durchaus *auch* mit der Angstdrohung der Hölle gearbeitet (Mt 11,23: "Du wirst bis in die Hölle hinuntergestopen)". Deswegen muss man den Bibelautoren durchaus Mitschuld an weitverbreiteter Angst geben, die bis heute Menschen daran hindert, aus selbst/fremdverschuldeter Unmündigkeit herauszutreten. Zahlenmonster soll nicht einfach fremde Texte löschen und auch nicht wie selbstverständlich annehmen, dass jedermann statt Wissen (seinen, Zahlenmonssters) Glauben sucht. Es lassen sich ja nicht alle vor fremde Pflüge spannen. Thomas7
So, ich hab nochmal nen Versuch Richtung NPOV und gegen spezielle Privattheologien aller Art gestart... Hoffe irgendwann kann man sich mal einigen. Gruß, 82.83.141.37 22:22, 30. Mai 2004 (CEST)
Die Bibel enthält diverse Metaphern, Parablen und Gleichnisse, die zwar nicht direkt von der Hölle sprechen, entsprechende Urängste und Rettungshoffnungen aber ebenfalls bildlich ausmalen; so im Buch Daniel Kapitel 3: die drei Männer im Feuerofen. Hier geht aber explizit um das Thema Hölle. Im Übrigen hat die Geschichte mit den drei Männern im Feuerofen nichts Bedrohliches, da das Feuer ihnen ja nicht anhaben konnte. Aber wie gesagt, anderes Thema. Die Hölle gibt es in der Bibel jedenfalls nicht, sondern es gibt eine Lehre mit diesem Inhalt.
Du verwechselst Thema, Begriff, Wort, Semantik. Wie realitätsfern muss man sein, anzunehmen, Menschen in einem brennenden Ofen würde nicht (sich selbst und andere)ängstigen. Das hier verwendete Bild droht mit schrecklichen Höllen-Schmerzen, die jeder Mensch kennt, der sich mal verbrannt hat. Diese plumpe Bibel-Apologie nervt.
@Thomas:
Die "Bibelautoren" trifft eben keine Schuld, wie ja wie viele Bibelausleger feststellen, die keine Hölle in der Bibel finden können. Die Begründung findest du im Text.
Was hier unüberlegt und wertend als Schuld bezeichnet wird ist einzig die Frage, ob die Autoren der Bibel eine gleiche Wortsemantik für "Hölle" benutzt haben, wie heute lebende Menschen. Abgesehen davon, dass es neben der Wortsemantik auch eine Satz- und Kontextsemantik gibt, ist der Anspruch die Autoren der Bibel auf heutige Wortsemantik festzulegen einfach nur plump. Wenn von Feuerofen gesprochen wird, in dem Menschen brennen (könnten) muss niemand Übersetzungsfehler einführen um darüber hinwegzutäuschen, dass jeder weiss, wovon gesprochen wird: von Hölle. Thomas7
Fraglich ist die höllische Interpretation der Bibel (und der Missbrauch dieser falschen Interpretation durch zB die kath. Kirche), die dort eine Hölle hineingedeutet hat. Das ist nun mal sachlich richtig (also etabliertes Wissen), da belegt, und deswegen wird anderes auch wieder mit Begründung (drum ging's!) gelöscht. Sonst bliebe ja Falsches im Text stehen, und das wollen wir ja nicht, oder? Na also! Du hast den Begriff "Hölle" in deiner Konkordanz gefunden, weil völlig andere Begriffe (wie Gehenna, Hades usw.) eben falsch übersetzt wurden. Der Grundtext spricht aber nicht davon, und der ist ausschlaggeben, wenn du von "Bibel" redest. Oder meinst du mit "Bibelautoren" eigentlich "Bibelübersetzer"? Das wäre schon nicht ganz so falsch!
An der Bibel haben Generationen und Hundertschaften geschrieben (schon bei jeder Vervielfältigung vor der Erfindung des Buchdrucks) und bei jeder Vervielfältigung und Übersetzung vermutlich gestrichen und erweitert. Jede Vervielfältigun, Übersetzung und auch jedes *Lesen* ist eine Übertragung in einen anderen Kontext und gerade deswegen ist das Wörtlichnehmen der Bibel einfach nur plump. Es ignoriert 50 Jahre Sprach- und Linuguistik-Forschung nur zu dem Zweck, etwas von fehlbaren Menschen geschaffenes (i.d.F. die Bibel) sakrosankt zu halten.
Dass im Übrigen der Bibeltext von Menschen geschrieben wurde, bestreitet niemand! Binsenweisheiten müssen hier nun wirklich nicht rein. Halten wir uns an die Fakten, leere Behauptungen machen einen Lexikonartikel nicht gerade wertvoller! Danke!
--Zahlenmonster 22:50, 31. Mai 2004 (CEST)
Bei jedem Besuch der Zeugen Jehovas an der Haustür wird wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass die Bibel nur Wahrheiten enthält. Eben weil Menschen an diesem Buch mitgeschrieben haben enthält die Bibel neben Wahrheiten auch Binsenwahrheiten, leere Behauptungen, Bedeutungsverschiebungen (je nach Übersetzung), Dummheiten, Propaganda, Unwahrheiten und Lügen. Thomas7
- Mit falscher Übersetzung kannst du nicht argumentieren, liebes Zahlenmonster (d.h. du kannst es offensichtlich doch, aber das Argument sticht nicht): Ignatius, Justin, Irenäus, und Tertullian (u.a.), haben die Hölle bereits im 2. Jahrhundert so geschildert, wie die katholische Kirche es im Mittelalter tat (siehe Zitate oben). Und sie hatten mit Sicherheit keine deutschen Übersetzungen zur Verfügung sondern nur den griechischen Text. Übrigens schrieben sie alle vor Origenes, die christliche Lehre der Hölle kommt also aus einer Zeit, als noch keine allgemeingültigen Dogmen fixiert waren. Dogma ist damit der falsche Ausdruck. --Irmgard 09:28, 1. Jun 2004 (CEST)
Hallo 217.9.x.x!
Ich will dir keinesfalls deine Meinung absprechen! Trotzdem, NPOV ist was anderes. Lies doch bitte nochmal Wikipedia:Neutraler Standpunkt durch bevor Du hier so weitermachst. Danke, 82.82.145.55 10:11, 5. Jun 2004 (CEST)
Nochwas: Gerade beim Löschen von Textteilen sollte man doch nicht nach dem Motto "das passt mir nicht" vorgehen. Die "Aufgeklärte Ansicht" ist vielleicht doch ein wenig vielschichtiger als nur die der Antiklerikalisten des 17. Jahrhunderts. Danke, 82.82.145.55 10:14, 5. Jun 2004 (CEST)
Hallo 82.82.145.55, könntest Du - bevor Du anderen deren Fakten als Meinungen klassifizierst - Dich selbst an die Neutralitäts-Regeln halten: der von Dir benutzte Begriff 'Priester-"Gang"' ist nicht neutral. Und, Zitat
(Das Bild Hölle ist ...) einfach eine bildliche Ausformulierung der den vormodernen Menschen -- inklusive der kirchlichen Würdenträger -- ständig begleitenden Ängste vor plötzlichem Tod, unbeherrschbarer Krankheit und allgegenwärtiger Gewalt. ist recht apologetisch. Die Modernität der Aufklärung bestand gerade darin, dass Menschen nicht mehr um angstbesetzte Erlaubnis bitten mussten, aus unver- schuldeter Unmündigkeit herauszutreten. Durch Angstauslöser-Metaphern wie Hölle und Fegefeuer wurden viele daran gehindert. Eine solche Metapher als selbstverständlich hinzustellen, die einfach nur bildlich ausformuliert (zu welchem Zweck eigentlich?) was angeblich schon selbstverständlich da sei (Angst), verwechselt Ursache und Wirkung und ist ebenfalls nicht neutral. Die Hölle ist eben nicht "nur einfach" eine bildliche Aus- formulierung sondern eine massive Drohkulisse. Das wird deutlich, wenn man Wortsemantik nicht von Satz- und Kontextsemantik trennt. Thomas7
So ich hab nochmal nen neuen Versuch gestartet. Die Behauptung, die Bibel lehre "offensichtlich" keine Hölle ist schlicht nicht NPOV! Bevor das wieder eingesetzt wird bitte mal darüber nachdenken, was "offensichtlich" bedeutet, nämlich "für jedermann einsichtig." Diejenigen Christen der letzten 2000 Jahre, die dies *nicht* einsahen, sind aber nicht niemand! Die anderen Änderungen habe ich versucht vorsichtiger und weniger Einseitig zu formulieren als beim letztenmal, ich hoffe dass sie diesmal so durchgehen können. Bitte zumindest die rechtschreibkorrekturen stehen lassen. ;-) Danke für Ihre Aufmerksamkeit :-), 82.82.145.55 20:43, 5. Jun 2004 (CEST)
Die Bibel ist kein Lehrbuch. Deswegen habe ich die m.E. falsche Begrifflichkeit "Lehre" durch Bild oder Metapher ersetzt. Höllenlehre gibt es m.E. nicht, der Begriff Lehre unterstellt m.E. eine Wissenschaftlichkeit, die nicht vorhanden ist. Das Wort "offensichtlich" bedeutet für mich im übrigen nur die *Möglichkeit*, dass jemand einsieht, nicht die Tatsache. Thomas7
Hallo Leute,
bitte denkt daran, wenn ihr Bibelstellen zitiert, dass ihr die entspr. Bibelübersetzung mit angebt!
Man sollte nicht nur die Bibel korrekt und mit Quellenangabe zitieren sondern immer. Thomas7
siehe: Wikipedia: Wie zitiert man Bibelstellen --217.83.189.30 22:03, 5. Jun 2004 (CEST)
Gründe für Änderungen:
a) RAUS:
Der bloße Hinweis reicht nicht. Was haben beide mit dem Thema Hölle zu tun?
Anstatt einfach zu streichen, solltest Du Dich um die Beantwortung Deiner Frage kümmern: wieder rein.
b) RAUS: Darstellungen von Gerichtsverhandlungen oder Verurteilungen in der Bibel (z. B. Matth. 25,41; Mark. 9,43ff; Luk. 16,23f) konfrontieren oft mit höllenähnlichen Bildern. Die hierdurch hervorgerufenen oder verstärkten Ängste sind bis heute Gegenstand von Forschung in den Bereichen Psychoanalyse, Psychologie, Forensik, Arbeitswissenschaften und Soziologie.
Gerichtsverhandlungen oder Verurteilungen haben nichts mit einer Hölle zu tun, in der Menschen ewig gequält werden. Der Absatz geht am Thema völlig vorbei.
Das jüngste Gericht soll nichts mit der Hölle zu tun haben? Es gibt noch andere Höllen, als solche, in denen Menschen *ewig* gequält werden: wieder rein.
c) GEÄNDERT:
Ob der Standpunkt einiger Theologen, dass das heidnisch geprägte Bild von der Hölle in der Bibel kaum vorkomme und der Begriff Hölle durch fragliche Bibelübersetzungen (s. u.) in die Bibel gekommen sei und sich dadurch habe etablieren können, korrekt ist, ist insbesondere von etymologischer Relevanz.
Unverständlich formuliert, daher geändert.
Präzise formuliert und Du hast nicht geändert, sondern einfach entfernt: wieder rein.
d) GEÄNDERT: Überschrift: "Bedeutungsunterschiede in verschiedenen Sprachen" trifft nicht den Inhalt des Absatzes in dem es um nur die Übersetzungen in der Bibel geht.
Übersetzungen sind i.d.R. solchen zwischen verschiedenen Sprachen. Bei Übersetzungen kommt es evtl. zu Bedeutungsverschiebungen. Deswegen ist die von Dir abgeänderte Überschrift präziser: wieder rein.
Vor der nächsten Rückänderung erst begründen! Danke! --Zahlenmonster 18:32, 9. Jul 2004 (CEST)
Bevor Du präzise Formulierungen durch schwammige und irrelevante ersetzt, bitte etwas genauer lesen und evtl. fehlende Information beschaffen. Thomas7
Mein lieber thomas7,
ich glaube, du hast das Prinzip von wikipedia noch nicht richtig verinnerlicht. Hier wird im Konsensprinzip versucht, den Text zu verbessern. Selbst Leute, die von ihrem Thema tatsächlich Ahnung hatten, mussten mit Änderungen leben. Erst recht wird du dich daran gewöhnen müssen. Also bitte ordentlich begründen, sonst fliegt das wieder raus. Nochmal von vorn:
a) Derjenige der hier Punkte einbringt, ist in der Pflicht, zu erklären, was das mit dem Thema zu tun hat. Totenbefragungen haben nichts mit Hölle zu tun, genausowenig wie Gerichte, die als "Hölle" fehlinterpretiert wurden. Angstzustände kann man auch bekommen, wenn man Grimms Märchen liest oder die Börsenkurse. Also: anderes Thema. Wie du außerdem in dem Absatz lesen kannst, der von dir mit einer unpassenden Überschrift versehen wurde, gibt es eine Hölle in Bibel gar nicht. Auch das jüngste Gericht ist keine. Zur Definition von Hölle: Lies einfach den Anfang des Artikels durch.
c) Falsch ist, dass die Frage, ob in der Bibel eine Hölle vorkommt oder durch Falschübersetzungen dort hinein gekommen ist, nur von "etymologischer Relevanz" sein soll (sowieso ein unverständlicher Wortbrei). Die Frage ist elementar wichtig.
d) Es geht in dem Absatz immer noch nicht um x-beliebige Sprachen. Sondern es geht darum, dass die Bibel gar keine Hölle kennt (es gibt also kein Bedeutungsunterschied, sie ist nicht da, verstehst du?). Es geht nur um die Übersetzungsfehler des griechischen Textes des NT ins Deutsche. Keine anderen Sprachen, keine Bedeutungsunterschiede. Das muss auch in die Überschrift. Klarer? Vorschlag: Wenn du dich aus prinzipiellen Gründen nicht von deiner Überschrift trennen kannst, erfinde erst mal einen passenden Text dazu. Der vorhandene Text passt jedenfalls nicht.
e) "verortbare Entität" versteht kein Mensch. Lies mal bei den Regeln von wikipedia nach: Wortgeklingel hat hier nichts zu suchen. Damit kannst du woanders Eindruck schinden. --Zahlenmonster 17:22, 15. Jul 2004 (CEST)
Da hat wohl jemand den kompletten Artikel gelöscht, da ich nicht weiss wie man den wieder herstellen kann, möchte ich jemand bitten dies zu tun
--finanzer 21:09, 15. Jul 2004 (CEST)
- Da ist der Irmgard wohl ein Fehler unterlaufen... Ist erledigt --robby 21:23, 15. Jul 2004 (CEST)
- Sehr schön, dann werde ich erst mal in aller Ruhe den Artikel lesen
--finanzer 23:31, 15. Jul 2004 (CEST)
{{Bilder fehlen}}
Was sollen das für Bilder sein? Gemälde? --DaB. 22:57, 19. Sep 2004 (CEST)
- Ja, weil dieser Artikel ist sehr lang und er würde durch interessante Abbildungen m.E. einfach etwas aufgelockert werden. Master of Desaster 23:02, 19. Sep 2004 (CEST)
In den germanischen Mythen gab es einen Platz mit der Göttin Hel in der Unterwelt. Das Totenreich wurde ebenfalls Hel genannt und später durch Christlichem Einfluss zur "Hölle" umgedeutet/umbenannt. ciao c.80.184.190.209 18:44, 21. Sep 2004 (CEST)
Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Hölle 8. September 2004
Bin zufällig über diesen Artikel gestolpert, und muß sagen, es ist einer der Besten, den ich bisher hier gelesen hab. Besonders positiv sticht hervor, daß der Begriff aus so vielen Blickwinkeln beleuchtet wird. -- griesgram 14:29, 8. Sep 2004 (CEST)
- abwartend: Die Bilder haben keine Quellen- und Lizenzangaben. --zeno 15:54, 8. Sep 2004 (CEST)
- PRO: Die Künstler der Bilder sind seit über 70 Jahren tot, also kein URV. Ansonsten: Höllisch gut ;-).--Louie 16:28, 8. Sep 2004 (CEST)
- Wenn man keinen Plan hat, einfach mal Still sein. Das Relief ist eine Fotografie eines Gegenstandes, und das kann durchaus entsprechende Nutzungsrechte besitzen. --Huebi 16:36, 8. Sep 2004 (CEST)
- abwartend Der Artikel hat das Zeug zu einem Exzellenten - aber leider auch noch ein wenig mehr. So lässt sich nicht immer eine einheitliche Linie erkennen, um was es denn nun geht: Um die Hölle als Ort der Strafe oder Buße in den abrahamäischen Religionen oder um ein generelles, weltweites Konzept von Jenseitsvorstellungen. Eine klare Beschränkung auf ersteres würde ich begrüßen, denn zum einen lässt sich die "Hölle" der Hinduisten (und erst recht das Äquivalent der Buddhisten) nicht mit den jüdisch/christlich/islamischen Vorstellungen vergleichen. Zum anderen sind auch antike Vergleiche recht fragwürdig. Die Hel der Germanen war kein Ort der Strafe, sondern einfach eine Gegend, in der jene nach ihrem Tod landeten, die nicht nach Walhalla gingen. Auch der Hades der Griechen ist (anders als der Tartaros) keine Hölle in unserem Sinn. Ich denke, hier sollte erst noch gründlich aufgeräumt werden. Danach aber steht einem pro nichts im Wege. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann d]] 17:29, 8. Sep 2004 (CEST)
- contra ein Review könnte wirklich gut tun. Der Artikel hat Potenzial. Aber es fehlt teilweise die klare Linie, teilweise fehlt existenzielles oder es steht fragwürdiges drin. Als Beispiel: bei den fernöstlichen Religionen steht nicht mal der richtige Begriff dabei, soweit ich weiß sind deren Grundlagenwerke nicht in deutsch geschrieben, ich habe zumindest Zweifel ob ein deutscher Hindu das "Hölle" nennt und der Beschreibung nach gehört es eh eher zu Fegefeuer. Die immer mal wieder durchscheinenden Erklärungsansätze sind mE stark von der atheistischen Kritik des späten 19. Jahrhunderts geprägt. Gab es seitdem nichts mehr? Die so bezeichnetete "atheistische Kritik" ist wenig mehr als eine Zusammenstellung von Zitaten. Der Aspekt, dass das Konzept "Hölle" nicht nur von oben herab gebracht wurde, sondern (wie alle Sex+Gewalt-Themen seit Ewigkeiten) auch von den gläubigen Menschen selbst stark in den Vordergrund gerückt wurden, fehlt. Nicht umsonst steht ja bei Marx das Opium des Volkes und erst bei Lenin für das Volk. -- southpark 15:47, 20. Sep 2004 (CEST)
Begründung der Änderung: Gregor von Nyssa und Co waren Befürworter der Allversöhnung (also Gegner der Höllenlehre), siehe beispielsweise Geschichte, Entwicklung und Tradition der Höllenvorstellungen , daher war die Negation notwendig. Auch Satz danach steht jetzt nicht mehr im Widerspruch dazu (siehe auch Artikel Allaussöhnung).
Übrigens: Auch ich denke, dass der Artikel ein preiswürdiger Kandidat ist. Zu einem Kritikpunkt: Hindus können (wenigstens teilweise) mit dem Begriff "hell" in ihrer Religion durchaus etwas anfangen (auch z.B. in Nepal, das ja immerhin ein hinduistisches Königreich ist). --Zahlenmonster 18:26, 28. Sep 2004 (CEST)
- Sünde meint i. d. R. den Verstoß gegen religiöse Regeln, z. B. die Zehn Gebote. Durch Verkündigung von oben herab, dass es sich bei dem Regeln um göttliche Regeln handele, konnten Fragen der Zweckmäßigkeit und Sinnhaftigkeit aus politischen und anderen Interessen der Priesterkaste verhindert werden. Die Sünde erklärte implizit auch das Vorhandensein von so viel Leid (der Hölle) auf Erden. Dass so viele Verstöße gegen religiöse und weltliche Regeln -- bis hin zu staatliche verordneten Massenmorden -- nicht geahndet wurden, konnte mit Hilfe des Kunstgriffes Hölle geheilt werden: so war eine Bestrafung auf jeden Fall gewährleistet. In Zeiten von Resozialisierung und Ablösung religiös begründeter durch politisch begründeter Regeln, wird die Hölle mehr und mehr zur Metapher, auch weil Strafe von vielen Fachleuten ganz allgemein als ein schlechter Weg zur Sicherstellung der notwendigen Einhaltung von Gesetzen gesehen wird.
Dieser Abschnitt ist m.E. zu flach: Der Begriff Suende wird viel zu oberflaechlich behandelt (Suende ist immer auch willentliche Abkehr von Gott, nicht einfach Verstoss gegen irgendwelche Regeln) und aus diesem Missverstaendnis werden falsche Schluesse gezogen (dass Hoelle ein Erfindung ist, um Untertanen in Angst zu halten). Man kann diesen Absatz gerne in einer soziologischen oder marxistischen Kritik des Begriffs Hoelle einbauen, aber als dezidiert theologische Deutung taugt er nicht. Dazu enthaelt er zu wenig Theologie. Matthias
Weblinks
hat jemand davon Ahnung. Ich emfinde diese Aufzählung als schlecht gepflegten Zoo. --Aineias © 11:00, 28. Jan 2005 (CET)
Ursprung des Begriffes "Hölle"
Wo steht denn, dass der Begriff Hölle aus der Offenbarung des Johannes stammt? Das "ewige Feuer" am Endgericht = Offenbarung, wurde als synonym mit dem Wort "Hölle" belegt. Als Hölle wurde dieses ewige Feuer oder auch Schwefelmeer genannt bezeichnet. Daher stammt der Begriff "Hölle". Durch Mundpropaganda, wurde anschliessend fälschlicherweise, die Hölle als Wohnort des Teufels weitergesponnen. Tatsächlich steht dort aber, dass die Hölle, oder das ewige Feuer, der Straf-Ort des Teufels ist, in welchem er hineingeschmissen wird, an jenem Offenbarungstag, und nicht sein Wohnort.
...deren Glauben nicht teile...
Zitat: "der sich nicht entsprechend gewisser Verhaltensregeln der jeweiligen Religionsgemeinschaft verhalte bzw. deren Glauben nicht teile."
kann auf keinen Fall so stehen bleiben!
Das nicht teilen einer bestimmten Glaubensrichtung, ist nicht der Verursacher der Schuld gegegen andere Mitmenschen..und kann niemals der Grund sein...
- Liebe IP, kann sein, daß hier etwas anders formuliert werden muß, das rechtfertigt aber nicht, daß Du hier Deine eigenen Höllenvorstellungen einbringst. Es ist nun leider mal so gewesen, daß die Kirche jahrhundertelang lehrte, daß alle, die nicht getauft seien, in die Hölle kämen. Daß dies eine falsche Ansicht ist, mag ja sein, aber daß sie vertreten wurde, ist eine Tatsache. --robby 00:07, 3. Aug 2005 (CEST)
Hölle als Ort der Qual ist unbiblisch, unchristlich. Bei allen oben angeführten Texten steht im Urtext Hades im griech., im hebr. Scheol. Nur in Lukas wird die Metapher von Qual gebraucht. Da die Bibel nicht disharmonisch ist, nur schlechte Exegesen und Übersetzungen machen sie so,gibt es folglich keine Stütze für eine Lehre, das Hölle ein Ort der Qual ist. Psych. Qual nur, wenn wir im Zustand der Unverbesserlichkeit verharren. Wir wollen Sünde treiben. Wir wissen aber, das Gott dies verurteilt. Wir wissen, irgendwann wird Gott uns richten, wir wissen nur nicht wann. Wir wollen im Genuß am sündigen Verhalten verharren, aber wir wollen auch nicht bestraft werden. Das quält uns. Das ist gut so. Denn wir quälen uns selbst. Hören wir auf mit dem Unrechttun, dann keine Qual mehr. Hören wir nicht auf, dann weiterhin Qual. Also temporäre Qual-Hölle, während wir leben und im Unrechttun verharren. Wenn wir gerichtet werden, ohne zur Reue gelangt zu sein, dann bedeutet der Tod nicht Absturz in die ewige Qual, sondern Wurf in die Gehenna, einen imaginären Ort der ewigen Vernichtung, von dem es kein Zurück gibt. --Extertaler 11:23, 28. Jan 2006 (CET)
Konjunktivischer Sprachgebrauch
Auch wenn der Sprachgebrauch dem Umstand Rechnung zu tragen sucht, dass nun nicht jedermann an eine Existenz von "Hölle" glaubt, so stört doch der Konjunktiv die Lesbarkeit. Könnte nicht durch Indikativ und eine Verknüpfungsbedingung die Lesbarkeit verbessert werden? So ungefähr: "Wenn man die Existenz einer Hölle voraussetzt, gilt: No.1 , No.2 usw." -- Leo Barton 21:04, 9. Feb 2006 (CET)
Nochmal von mir:
Die Christliche Kirche kennt kein jüngstes Gericht. Mit Jesus wird der strafende Gott von dem vergebenden abgelösst(Das IST die Cristusgeschichte).