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Stargate – Kommando SG-1

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Artikel enthält übermäßig viel Pseudoinformationen zur fiktiven! Handlung der Serie. Kaum echte Informationen zu Schauspielern, Regie, CGI, Verbreitung usw. Fanzine at its worst. --MBq 17:33, 27. Feb 2006 (CET)


Stargate SG1 ist eine Science-Fiction-Fernsehserie, die auf dem Kinofilm Stargate von 1994 basiert. Die Serie behandelt die Geschichte um verschiedene Planeten, die über ein Netz von Sternentoren miteinander verbunden sind.

Vorlage:Infobox Serie

Datei:Stargate.png
Das Stargate

Charaktere

Übersicht

Schauspieler Rolle Staffel 1 Staffel 2 Staffel 3 Staffel 4 Staffel 5 Staffel 6 Staffel 7 Staffel 8 Staffel 9 Staffel 10
Amanda Tapping Captain/Major/Lieutenant Colonel Dr. Samantha Carter HR HR HR HR HR HR HR HR HR HR
Richard Dean Anderson Colonel/Brigadier General/Major General Jack O’Neill HR HR HR HR HR HR HR HR GA
Christopher Judge Teal’c HR HR HR HR HR HR HR HR HR HR
Michael Shanks Dr. Daniel Jackson HR HR HR HR HR GA HR HR HR HR
Don S. Davis Major General/Lieutenant General George Hammond HR HR HR HR HR HR HR GA GA
Teryl Rothery Dr. Janet Frasier NR NR NR NR NR NR NR GA
Corin Nemec Jonas Quinn GA HR GA
Ben Browder Lieutenant Colonel Cameron Mitchell HR HR
Beau Bridges Major General Hank Landry HR HR
Lexa Doig Dr. Carolyn Lam NR NR
Claudia Black Vala Mal Doran GA GA HR

(HR: Hauptrolle, NR: Nebenrolle, GA: Gastauftritte)

Synchronsprecher

Schauspieler Rolle deutsche Stimme
Amanda Tapping Dr. Samantha Carter Christin Marquitan
Richard Dean Anderson Jack O’Neill Erich Räuker
Christopher Judge Teal’c Tilo Schmitz
Michael Shanks Dr. Daniel Jackson Klaus-Peter Grap
Don S. Davis George Hammond Gerhard Paul
Teryl Rothery Dr. Janet Frasier Arianne Borbach
Corin Nemec Jonas Quinn Matthias Deutelmoser
Ben Browder Cameron Mitchell Charles Rettinghaus
Beau Bridges Hank Landry Norbert Gescher
Lexa Doig Dr. Carolyn Lam Silvia Missbach
Claudia Black Vala Mal Doran Katrin Zimmermann

Dr. Samantha Carter

Samantha Carter ist Lieutenant Colonel der US Air Force und Doktorin der Astrophysik, promovierte über Quantentechnik und gilt als Spezialistin auf dem Gebiet der Plasma- und Partikelforschung. Sie ist Pilotin mit Nahkampfausbildung und flog im Golfkrieg ca. 100 Einsätze mit der F-16. Sie hat eine medizinische Feldausbildung und ist Gastdozentin an der Airforce-Akademie.

Carter trug kurzfristig den Tok’ra Jolinar in sich, seitdem kann sie Goa’uld in ihrer Nähe spüren und Goa’uld-Handgeräte bedienen, da vom Symbionten ein Proteinrückstand und Naquadah in ihrem Körper zurück blieb.

Jack O’Neill

Jack-O’Neill-Darsteller Richard Dean Anderson

Richard Dean Anderson spielt die Rolle des Leiters des Stargate-SG1-Teams und späteren Kommandanten des SGC. Sein Charakter Jonathan „Jack“ O’Neill musste im Vergleich zum Kinofilm Stargate leicht umbenannt werden. Daher hat man ihm ein zweites l am Ende seines Nachnamens verpasst.

General Jack O’Neill wurde in Chicago/Illinois geboren, ist aber in Minneapolis/Minnesota aufgewachsen. Er hat bei den Marines gedient, wurde für Spezielle Operationen ausgebildet und war vier Monate in irakischer Gefangenschaft. Er heiratete Sarah, mit der er einen Sohn namens Charlie hatte. Charlie hat sich versehentlich mit Jacks Dienstwaffe erschossen, was Jack sich selbst nie verzeihen konnte. Jack trennte sich von Sarah, quittierte den Dienst und ging in den vorzeitigen Ruhestand. Fünf Jahre später wurde er gebeten, den ersten Einsatz nach Abydos zu übernehmen (zu sehen im Kinofilm Stargate). Nach dieser Mission kehrte er in den Ruhestand zurück, bis Apophis ein Jahr später durch das Stargate auf die Erde gelangte.

In der Doppelfolge 8.01/8.02 wird Jack zum Brigadegeneral und damit zum kommandierenden Offizier des SGC und Nachfolger von General Hammond befördert.

Mit der neunten Staffel wird Jack zum Major General befördert und übernimmt die Leitung des neugegründeten Federal Department of Homeworld Security.

General George Hammond

Als Nachfolger von General West war George Hammond mit der Leitung des SGC betraut. Er selbst ging jedoch selten durch das Stargate. Hammond wird in der Zeit zwischen siebter und achter Staffel (Folgen 7.22 bzw. 8.01) zum Lt. General befördert und ist nun zuständig für jegliche Operationen, die mit dem Stargate und der Sicherheit der Erde gegenüber Angriffen von außen zu tun haben („Homeworld Security“) und verlässt damit das SGC (er wird ins Pentagon versetzt).

Dr. Daniel Jackson

Dr. Daniel Jackson hat drei Doktortitel (Archäologie, Anthropologie und Philologie) und beherrscht 23 Sprachen. Er ist das einzige Kind von Dr. Melburn Jackson und Claire Jackson. Die Eltern kamen, als er noch klein war, bei einem Unfall im New Yorker Museum für Kunst ums Leben.

Nach der 1. Stargate-Mission (Kinofilm) bleibt er auf dem Planeten Abydos zurück, um bei den Einheimischen zu leben. Als seine Frau und sein Schwager von Apophis Jaffa entführt werden, kehrt er zur Erde zurück und wird Mitglied von SG1 (Serien-Pilotfilm).

Teal’c

Datei:Teal'C.png
Teal’c

Teal’c, Alter: 106 (Geburtstag: 4. März 1900), ist ein Jaffa, Ehemann von Drey’auc und Vater von Rya’c. Sein Vater hieß Ronak und war der erste Primus von Kronos. Nachdem er von diesem getötet wurde, floh seine Familie nach Chulak, wo Teal’c zum ersten Primus von Apophis aufstieg. Sein Mentor war Bra’tak, den er als Primus ablöste.

In Folge 1.01 erhebt sich Teal'c gegen seinen „Gott“ Apophis und schließt sich dem Team von der Erde an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird er schließlich ein Mitglied von SG1.

In Folge 6.19 starb sein Symbiont, seither benutzt er das in Folge 6.10 entwickelte Tretonin, welches ihm zu einem perfekten Immunsystem verhilft und unabhängig von weiteren Symbionten macht. Tretonin selbst hat aber auch den Effekt der Abhängigkeit und ohne dieses würde Teal’c ebenfalls sterben.

Dr. Janet Frasier

Dr. Janet Frasier leitete im SGC die medizinische Abteilung und war gleichzeitig selbst als Ärztin aktiv. In Folge 1.14 adoptiert sie Cassandra, ein junges Mädchen, das als einzige auf einem anderen Planeten eine Art Seuche überlebt hatte und hilft ihr, sich auf der Erde zurecht zu finden.

In der Doppelfolge 7.17/7.18 stirbt sie bei einem Rettungseinsatz auf einem fremden Planeten, als sie gerade einen verwundeten Soldaten behandelt.

Jonas Quinn

Jonas Quinn ist Außerirdischer vom Planeten Kelowna, dessen Volk wie viele andere vor mehreren tausend Jahren von der Erde entführt wurde. In Staffel 6 tritt er SG1 bei und übernimmt den durch den Tod von Daniel Jackson frei gewordenen Platz. Auf Kelowna war er ein Berater der Regierung, die Experimente mit Naquadriah machte.

Bei einem außer Kontrolle geratenen Experiment wird Daniel Jackson einer hohen Strahlung ausgesetzt als er den Naquadriahkern einer Testwaffe entfernt, um eine Explosion abzuwenden. Jonas fühlt sich schuldig, da er Zeuge der Beinahe-Katastrophe war, aber weder den Mut aufbrachte, Daniel zu helfen, noch auf Kelowna die Wahrheit über den Unfall sagen durfte. Unter dem Druck seines Gewissens flüchtet er jedoch zur Erde und nimmt die Vorräte an Naquadriah mit, was dazu führt, dass seine Regierung ihn zum Verräter erklärt. Mit der Rückkehr von Daniel Jackson in der 7. Staffel kehrt Jonas auf seinen Planeten zurück.

Cameron Mitchell

Lieutenant Colonel Cameron Mitchell (Ben Browder) verteidigte SG1 am Ende der siebten Staffel in der Antarktis als Staffelführer eines F-302-Geschwaders. Bei dem Kampf gegen Anubis’ Soldaten wurde er abgeschossen und durch den Absturz schwer verletzt. Für diesen heldenhaften Einsatz wurde ihm die Congressional Medal of Honor verliehen. Mit der neunten Staffel übernimmt Mitchell nach einer langen Erholungszeit das Kommando über das SG1-Team.

General Hank Landry

Major General Hank Landry (Beau Bridges) wird zu Beginn der neunten Staffel als neuer Kommandant des SGC etabliert. Landry löst somit Jack ab, welcher ein persönlicher Freund von ihm ist. Er ist eine Führernatur, was sich in der direkten und unkomplizierten Art zeigt, mit der er an alle Aufgaben herangeht.

Dr. Lam ist Landrys Tochter, die beiden haben aber nicht das beste Verhältnis zueinander.

Vala Mal Doran

Vala Mal Doran (Claudia Black) taucht erstmals in Folge 8.12 auf, wo sie die Prometheus entführt. Dort kommt sie auch zum ersten Mal mit Daniel in Kontakt, woraus sich eine interessante Beziehung entwickelt. In der neunten Staffel mischt Vala in den ersten fünf Folgen mit; quasi als Ersatz für Amanda Tapping, die sich auf Babypause befindet.

Vala ist eine selbstsichere Diebin und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Ihren wahren Charakter verbirgt sie hinter viel Humor und anzüglichen Bemerkungen. Ohne Skrupel schmiedet sie ihre Pläne und scheut auch nicht davor zurück, andere zu benutzen um ans Ziel zu gelangen. Außerdem scheint sie seit den Ereignissen an Bord der Prometheus ein reges Interesse an Daniels Gesellschaft zu besitzen.

Des Weiteren ist es Vala möglich, Goa’uld-Technologie wie etwa ein Heilgerät zu benutzen. Ihren eigenen Worten zu Folge diente sie einst einem Goa’uld als Wirt. Nach einer Rebellion und schrecklicher Folter auf ihrem Heimatplaneten entfernten die Tok’ra ihren Symbionten und pflegten sie gesund.


Die Stargate-Teams

Es gibt circa 25 Teams, allerdings sind nur bei den Folgenden die genauen Aufgabenbereiche in der Serie erwähnt worden:

Teambezeichnung Aufgabe
SG1 Das titelgebende Team / Team für jede Art von Mission
SG2 Aufklärungseinheit
SG3 Kampfeinheit (US Marines)
SG4 Aufklärungseinheit („Russisches Team“)
SG5 Aufklärungseinheit
SG6 Rettungsteam
SG7 Wissenschaftliches Team
SG8 Diplomatisches Team
SG9 Aufklärungseinheit
SG10 Team für geheime Operationen
SG11 Medizinisches Team
SG12 Spezialteam für Nachteinsätze
SG13 Kampfeinheit
SG16 Schwere Kampfeinheit
SG22 Taktisches Team mit schweren Waffen
SG-X Einheit von Apophis zur Eroberung des Stargate-Centers

Militärische Organisationen

Air Force

Leitet und betreibt das Stargate-Center (SGC). Stellt das Personal für die Raumschiffe und einige SG-Teams.

NID

Der NID (National Intellicence Division) ist eine zivile US-Organisation die das SGC überwacht. In den Reihen des NID existiert eine geheime Organisation, die mit kriminellen Mitteln ihren Nutzen aus dem Stargate zu ziehen versucht.

Der Trust

Der Trust wurde von ehemaligen Mitarbeitern des NID gegründet, nachdem die kriminellen Aktivitäten des NID aufgeflogen sind.

andere Einheiten

Das Marine Corps stellt zusammen mit der Army und Navy Personal zur Unterstützung des Stargate-Centers. Als weiterer Partner des Stargate-Projektes stellt die Russische Föderation ebenfalls Personal. China, Frankreich und Großbritannien unterstützen das Projekt seit das Pentagon diese Regierungen bei einem Gipfeltreffen darüber unterrichtet hat.

Außerirdische Rassen

Goa’uld

Goa’uld sind parasitäre, schlangenartige Lebewesen, welche sich humanoide Lebensformen als Wirte bedienen. Obwohl sie oft als wirbellos beschrieben werden, sieht man in einigen (neueren) Folgen Skelette toter Goa’uld. Sie übernehmen die vollständige geistige und körperliche Kontrolle über ihre Wirte, verbessern aber auch seine körperlichen Eigenschaften (längeres Leben und Immunität gegenüber einer Vielzahl an Krankheiten). Jede Goa’uld-Larve wird von einer Goa’uld-Königin geboren, die sich asexuell vermehrt und durch ein genetisches Gedächtnis ihre Erinnerungen an ihre Kinder weitergibt (dies geschieht auf rein freiwilliger Basis und kann auch unterdrückt werden (wie in Folge 6.10 Heilung). Durch diese Überlegenheit und die extrem hoch entwickelte Technologie, die vollkommen auf dem Rohstoff Naquadah basiert, sind sie in der Lage ganze Völker zu unterwerfen und sich von ihnen als Götter verehren zu lassen. Jeder Goa’uld (außer diejenigen auf deren Heimatwelt, Folge 4.08 Die Unas) trägt in seinem Körper einen kleinen Klumpen Naquadah (zu sehen in Folge 4.13 Die Rückkehr der Osiris), von dem er einiges im Blut des Wirtes verteilt, und mit dessen Hilfe er (und auch der Wirt) fähig ist, Goa’uld-Handgeräte zu führen.

Die Goa’uld wachsen meist in den x-förmigen Bauchtaschen der Jaffa heran und suchen sich nach einem Reifeprozess von etwa sieben Jahren einen ersten Wirt.

Die Führer der Goa’uld nennen sich selbst Systemlords. Diese schließen sich in einem losem Verband zusammen. Sie arbeiten teilweise koordiniert, tragen aber auch interne Machtkämpfe aus.

Jaffa

Die Jaffa sind Menschen von vielen verschiedenen Planeten und stellen die Streitmacht der Goa’uld. Jeder Jaffa trägt in einer Bauchtasche (ein x-förmiger Einschnitt im Bauch) einen Goa’uld-Symbionten mit sich. Dieser verleiht ihnen ein gestärktes Immunsystem und ein verlängertes Leben. Aufgrund einer Gen-Manipulation durch die Goa’uld, sind die Jaffa ab einem bestimmten Alter (etwa mit dem Erreichen der Pubertät) nicht in der Lage, mehr als wenige Stunden ohne einen Goa’uld-Symbionten zu überleben. Junge Jaffa erhalten im Alter von ca. 10 Jahren in einer Prim’tah genannten Zeremonie ihren ersten Symbionten.

Jaffa, die über einen Symbionten verfügen, müssen in regelmäßigen Abständen meditieren. Diese Meditation nennen sie Kel’norem und ist eine Art Schlafersatz, da Jaffa mit einem Symbionten nicht schlafen müssen. Es ist den Jaffa untersagt, sich in einen sehr tiefen Zustand des Kel’norem zu versetzen, da sie in diesem Zustand mit ihrem Symbionten Kontakt aufnehmen können. Jaffa, die sich im Kel’norem befinden, brauchen weniger Sauerstoff, da alle Körperfunktionen stark gesenkt werden. Es ist sogar möglich, dass Jaffa unter Wasser überleben, wenn sie sich in Kel’norem versetzen, da ihr Symbiont dem Blutkreislauf des Jaffa Sauerstoff zufügen kann (Folge 3.08 Dämonen).

Jaffa halten sehr stark an alten Bräuchen und Mythen fest, legen großen Wert auf ihre Ehre und würden diese mit ihrem Leben verteidigen. Aufgrund ihrer Abhängigkeit von den Goa’uld-Larven und unter dem ständigen Terror ihrer „Götter“ führen sie selbst die grausamsten Taten in deren Namen aus. Die Technik der Goa’uld wird allgemeinen als Magie angesehen und es ist für jeden Jaffa verboten, die Geheimnisse dieser Magie zu kennen. Sie dienen lediglich als eine Art Schachfiguren in den Streitereien um mehr Macht.

Tok’ra

Obwohl sie der gleichen Spezies wie die Goa’uld angehören, sind die Tok’ra (frei übersetzt „gegen Ra“) eine Widerstands-Bewegung, die die Goa’uld mit allen Mitteln bekämpft. Im Gegensatz zu den Goa’uld lehnen sie es strikt ab, Menschen gegen ihren Willen als Wirte zu benutzen. Sie leben mit ihrem Wirt in friedlicher Koexistenz, was bedeutet, dass sowohl Wirt als auch Symbiont in der Lage sind, den Körper zu kontrollieren.

Die Tok’ra stammen von der Goa’uld-Königin Egeria ab, die vor mehr als 2000 Jahren die wahre Bösartigkeit ihrer Spezies erkannte und entschloss, sich gegen Ra und die Systemlords zu stellen. All ihre Nachkommen haben Egerias Ideale genetisch geerbt.

Asgard

Die Asgard sind eine der hochentwickeltsten Lebensformen des Stargate-Universums. Sie sind etwa einen Meter groß, haben gräuliche Haut einen großen Kopf und dünne Gliedmaßen. Die Asgard sind seit tausenden Jahren nicht mehr in der Lage, sich sexuell fortzupflanzen und klonen sich deshalb, um ihr Überleben zu sichern.

Ungeachtet ihrer kleinen Statur steht ihre Größe in keinem Vergleich zu ihrer Intelligenz. Sie haben erfolgreich eine Vielzahl an Technologien entwickelt, die denen der Goa’uld weit überlegen sind.

Einst waren sie, zusammen mit den Antikern, Furlingern und Nox, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie.

Die Asgard haben mit den Goa’uld einen Vertrag über geschützte Planeten abgeschlossen, so dass Planeten wie zum Beispiel die Erde von einer Invasion verschont bleiben.

Die Asgard führen in ihrer Galaxie Krieg gegen die Replikatoren.

Replikatoren

Replikatoren sind metallische, sich selbst reproduzierende Lebensformen. Sie handeln rein instinktiv und greifen jedes Wesen an, das eine Bedrohung darstellt.

Rein optisch betrachtet, sind sie käferartige Maschinenwesen. Jeder dieser „Käfer“ besteht jedoch aus hunderten, wenn nicht sogar tausenden Einzelsegmenten. Ein Segment ist allein fähig, Entscheidungen zu fällen oder kann an einer Subraumkommunikation teilnehmen. Erst der Verbund von mehreren Segmenten zu einer Einheit erschafft den eigentlichen Replikator. Wie bei mehrzelligen Organismen übernimmt eine Segmentgruppe eine bestimmte Aufgabe des ganzen Körpers – So zum Beispiel die Beine oder Waffensysteme. Die Käfer wiederum kommunizieren untereinander und agieren taktisch als (größere) Einheit. Sie haben daher ein kollektives, aber auch eigenständiges Bewusstsein. Ihr einziges Ziel ist, sich selbst zu reproduzieren. Dazu verwenden sie jegliche Art metallischer Rohstoffe, um weitere Segmente zu schaffen. Jedes der Einzelbausteine hat somit die chemischen bzw. physikalischen Eigenschaften seiner Rohstoffe. Während Naquadah für Widerstandsfähigkeit sorgt, folgt bei Eisen die Rostgefahr.

Immer auf der Suche nach dem widerstandsfähigsten Rohstoff und nützlichen Fremdtechnologien attackieren sie dementsprechend hoch entwickelte Rassen. Das hat zur Folge, dass sie der Hauptfeind der Asgard sind.

Die Bekämpfung der Replikatoren erweist sich oft als schwierig. Energiewaffen haben nahezu keine Wirkung auf sie, dafür aber die Projektilwaffen der Menschen. Diese zerstören die Subraumverbindung der einzelnen Replikatorteile untereinander, und machen sie damit unbrauchbar. Die höher entwickelten „Androiden-Replikatoren“ sind allerdings auch gegen Projektilwaffen resistent.

Antiker

Die Antiker (Ancients alias Alterans) gelten als die Erbauer des Stargate und die meiste Technologie der Goa’uld stammt von ihnen. Einst waren sie, zusammen mit den Asgard, Furlingern und Nox, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie. (In den ersten Folgen der neunten Staffel stellt sich heraus, dass die Antiker ursprünglich aus einer dritten Galaxie kamen und sowohl unsere, als auch die Pegasus-Galaxie bereist haben.) Die Antiker lernten in eine höhere Ebene der Existenz aufzusteigen, als eine Seuche über unsere Galaxie fegte.

Auch in der Pegasus-Galaxie säten sie menschliches Leben auf hunderten Planeten, so wie sie es in unserer Galaxie getan hatten. Die Antiker lebten für Millionen von Jahren, bis sich auf einem der Planeten die Wraith entwickelten (wahrscheinlich durch Antikertechnologie). Die Wraith begannen einen Planeten nach dem anderen zu erobern und den Menschen auf allen Planeten die Lebensenergie auszusaugen, bis nur noch Atlantis übrig war. Die Wraith attackierten Atlantis mit ihren mächtigen Waffen, aber der Schutzschild von Atlantis hielt stand. Als die Antiker ihr Ende kommen sahen, versenkten sie ihre Stadt im Ozean und die letzten flohen durch das Stargate auf die Erde. Dort angekommen trafen sie auf die damaligen dort lebenden Menschen, und vermischten sich mit Ihnen. Dort lebten sie vermutlich ihr Leben zu Ende und erzählten Geschichten, die zur Entstehung der Atlantis-Sage führten. Und es erklärt, warum manche Menschen auch heute noch das Antikergen besitzen, welches notwendig ist, um Antikertechnologie kontrollieren zu können.

Siehe auch: Stargate Atlantis

Nox

Obwohl sie einfache Waldbewohner zu sein scheinen, sind die pazifistischen, naturliebenden Nox eine der ältesten und fortschrittlichsten Rassen der Galaxie. Viele von ihnen leben in Hütten im Wald, andere leben in einer gewaltigen, schwebenden Stadt in der Nähe des Stargates.

Die Nox behaupten, dass alle ihre Fähigkeiten auf Illusion und der Beherrschung des Verstandes basieren. Gleichwohl bleibt es unklar, ob ihre speziellen Fähigkeiten nicht doch auf Technologie basieren.

Die Nox haben die Fähigkeit alles und jeden, sich selbst eingeschlossen, nicht nur unsichtbar zu machen, sondern völlig verschwinden zu lassen. Ebenfalls können sie Tote wieder zum Leben erwecken und Verletzungen heilen.

Die Nox halten sich an einen strengen ethischen Kodex und glauben, dass alles und jeder heilig ist. Sie weigern sich an irgendetwas teil zu nehmen, durch das sie Schuld daran hätten, dass jemand zu Schaden kommt.

Einst waren sie, zusammen mit den Asgard, Furlingern und Antikern, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie.

Furlinger

Einst waren sie, zusammen mit den Asgard, Nox und Antikern, Mitglieder einer Allianz der vier größten Rassen unserer Galaxie. Die Furlinger verfügen über eine Technologie, die es ihnen erlaubt, Lebewesen über große Entfernungen zu transportieren. Es wird vermutet, dass die Furlinger ähnlich wie die Antiker einen Weg gefunden haben, aufzusteigen (3.21 Der Kristallschädel). (Weitere Auftritte/Hinweise: 2.15 Die fünfte Spezies, 6.15 Das verlorene Paradies)

Tollaner

Die Tollaner sind eine der am weitesten entwickelten Rassen der Galaxie. Sie sind dickköpfig und arrogant und glauben, dass jede Spezies mit weniger ausgereifter Technologie als die ihre, „minderwertig“ sei.

Ihr wichtigstes Gesetz verbietet es ihnen, ihre Technologie mit anderen zu teilen. Diese Einstellung hat ihre Hintergründe: Ihre eigentliche Heimatwelt Tollan wurde zerstört, weil sie ihrem Nachbarplaneten zu fortschrittliche Technologie gaben. Die Völker auf Serita starteten einen Krieg, in dessen Verlauf sie sich selbst zerstörten und dadurch die Orbitalbahn von Tollan veränderten. Die Tollaner sahen sich gezwungen ihren Planeten zu verlassen und sich auf einer anderen Welt, die sie Tollana nannten, niederzulassen, wo sie dank ihres Wissens ein eigenes Stargate bauen konnten.

Die Tollaner wurden in Staffel 5 von Anubis vernichtend geschlagen und es ist unklar, ob irgendjemand überlebt hat.

Unas

Dies ist ein sehr primitives Volk, das einen sehr geringen Sprachwortschatz (bis zu 70 Wörter) besitzt. Die Unas sind große reptilische Humanoide mit breiten Schädeln und Klauenhänden.

Die Unas haben eine große Körperkraft und eine hervorragende Regenerationsfähigkeit. Die Unas sind die erste Rasse gewesen, die den Goa’uld als Wirte dienten. Jedoch schien der menschliche Körper geeigneter für die Bedürfnisse der Goa’uld zu sein, was dazu führte, dass die Menschen die bevorzugten Wirte der Goa’uld wurden und die Unas ablösten.

Geister

Die Geister sind Gestaltwandler. Diese Geschöpfe haben die Goa’uld schon vor Jahrhunderten von ihrem Heimatplanet verbannt. Sie leben als Tiergeister mit den Salish zusammen, einem Volk amerikanischer Ureinwohner.

Diese Geister haben vier Kiemen um den Nasenbereich. Sie tragen lange silberne Roben und können die Gestalt anderer Wesen und Tieren annehmen. Sie wären jederzeit dazu bereit, anzugreifen, um die Salish zu verteidigen. Sie können außerdem auch Menschen verschwinden lassen. Gegenüber einer Zat-Waffe sind sie aber extrem anfällig.

Oannes

Die Oannes sind ein Meeresvolk und leben in technisch fortgeschrittenen Unterseekammern. Sie besitzen Systeme, mit denen sie Erinnerungen manipulieren können.

Ataniker

Über diese Rasse ist nur sehr wenig bekannt. Sie ist ausgestorben, hinterließ jedoch Armmanschetten, welche übermenschliche Fähigkeiten verleihen (siehe Folge 4.03 Das Vermächtnis der Ataniker). Ursache dafür ist eine Art Virus, gegen das der Körper nach einiger Zeit resistent wird. Die Armbänder funktionieren also nur einmal pro Person und nur für eine bestimmte Zeit.

Ori

Die Ori erscheinen erstmals in der 9. Staffel. Sie entstammen derselben Galaxie wie die Antiker und haben ebenso gelernt, auf eine höhere Existenzebene aufzusteigen. Das Volk der Alteraner spaltete sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit, wodurch im Laufe der Zeit die Ori und die Antiker entstanden. Während sich die Antiker zuerst in der Milchstraße und später in der Pegasus-Galaxie niederließen, verweilten die Ori in ihrer Galaxie. Im Gegensatz zu den Antikern bestehen die Ori auf der bedingungslosen Anbetung ihrer selbst durch alle Menschen. Die Antiker hingegen betonen die Prinzipien des freien Willens der Menschen und der Nicht-Einmischung ihrerseits. Ihr einziger Akt der Einmischung besteht darin, die Menschen der Milchstraße von den Ori abzuschirmen. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass sie die Menschen vor den Ori beschützten, denn das hätte gegen das Prinzip der Nicht-Einmischung verstoßen, sondern dass sie lediglich deren Existenz vor den Ori geheimhielten.

Die Vasallen der Ori dienen mit voller Hingabe in einem hierarchischen System. Ein sogenannter „Doci“ kommuniziert direkt mit den Ori und befehligt eine Anzahl an Prioren, während er sich ständig im Reich „Celestis“ (von lat. caelestis: himmlisch) aufhält. Die Prioren sind das ausführende Werkzeug der Ori, sie verbreiten den Glauben unter den Ungläubigen. Prioren werden aus den Reihen der Gläubigen rekrutiert, sie erhalten von den Ori für die Ausübung ihrer Dienste bestimmte Mächte wie zum Beispiel die der Telekinese.

Die Botschaft der Ori ist als „Origin“ (Ursprung) bekannt.

Die Technologie

Das Stargate

Das Stargate: Chevrons [1], Der Wahlring [2], Die Glyphen [3], Der Ereignishorizont [4]

Das Stargate ist ein großer massiver Ring (Innendurchmesser circa 5 Meter ), mit einer inneren Spur [2], auf der sich 39 Symbole [3] (genannt Glyphen) befinden, die Sternenkonstellationen darstellen. Das Stargate ist in der Lage, Personen und Objekte hunderttausende von Lichtjahren weit, durch einen interstellaren „Tunnel“, ein Wurmloch [4], zu senden. Die Stargates, konstruiert vor Jahrtausenden von den Antikern (Dies ist seit anfang der 9. Staffel aber nicht mehr ganz sicher), bestehen aus dem außerirdischen Mineral Naquadah und wiegen je 29030 kg.

Am äußeren Ring des Tores sind in gleichem Abstand neun V-ähnliche Mechanismen angebracht. Diese werden Chevrons [1] genannt, sie werden benötigt um eine Adresse zu einem anderen Stargate aus (mindestens) 7 der Glyphen einrasten lassen. Die ersten 6 Glyphen bestimmen einen Punkt im All, der siebente stellt den Ursprungsort dar. Mit dem 8. Chevron kann man eine andere Reichweite bestimmen. Der 9. Chevron wurde bisher noch nicht verwendet.

Wenn das letzte Chevron eingerastet ist, entsteht ein instabiler Energiestrudel (Vortex), der alles vernichtet, was sich in seinem Weg befindet. Wenn der Strudel verschwunden ist und sich der Ereignishorizont gebildet hat, kann ausgehender Verkehr stattfinden. Ein Wurmloch transportiert Materie immer nur in eine Richtung, also nur von dem Tor aus, das die Verbindung hergestellt hat. Energie (Funksignale, Explosionen …) lässt sich dagegen beidseitig übertragen.

Wenn Objekte das Stargate auf der anderen Seite verlassen haben, kann das Stargate sich von alleine abschalten. Die maximale Öffnungszeit für ein Wurmloch beträgt 38 Minuten, danach schaltet es sich automatisch ab. Es gab aber Ausnahmen:

  • Einer von Anubis eingesetzte Waffe der Antiker, welche das Stargate kontinuierlich wie einen Kondensator mit Energie auflud, die das Wurmloch aufrecht erhalten konnte, und zusätzlich das höchst massereiche Naquadah an den Rand einer nuklearen Kettenreaktion brachte.
  • Ein schwarzes Loch vom Planeten P3W-451, aus dem das Stargate die Energie zur Aufrechterhaltung des Wurmlochs bezog. Ebenso wirkte sich auch die Zeitdilatation (Zeitdehnung) auf das Wurmloch aus. Während das Erdtor 38 Minuten geöffnet war, war das Tor beim Schwarzen Loch nur einen Bruchteil der Zeit offen.
  • Als General Bauer kurzzeitig das SGC übernimmt lässt er eine mit Naquada bestückte Atombombe bauen die er dann auf dem Planeten PQ6-824 testet. Die Strahlung die nach der Explosion entsteht trifft das Stargate und lässt es für genau 38 Minuten und 40 Sekunden.
  • Als die Russen das Stargate fanden und es benutzten um Planeten zu erforschen fanden sie einen Planeten der aus Wasser bestand. Was die Russen nicht wussten war, dass das Wasser eine Lebensform war. Die Wesen des Planeten durchdrangen das Stargate und hielten es für 4 Tage in Betrieb.

Das Stargate-Netzwerk erstreckt sich bis über unsere Galaxie hinaus und besteht aus Tausenden von Toren. Die meisten Tore sind mit einem DHD (Dial-Home-Device) verbunden, über das ein Benutzer die Adresse zu einem anderen Planeten eingeben kann. Das Stargate-Kommando besitzt kein DHD da es 1928 von den Deutschen gestohlen wurde und nach dem 2.Weltkrieg von den Russen annektiert wurde, stattdessen wurde ein Computer-System angeschlossen, welches die Steuerung übernimmt. Das Stargate-Computer-System wurde innerhalb von 15 Jahren mit 3 Supercomputern erschaffen. Es kann das Stargate anwählen, die erdeigene Iris schließen und steuert außerdem die gesamte Basis.

Die Iris des Erden-Stargates besteht aus einer sehr robusten Triniumlegierung, die das Eindringen von Materie-Objekten durch das Stargate verhindert. Diese Iris befindet sich 4 µm vor dem Ereignishorizont und verhindert dadurch ein Passieren des Stargates. Objekte, die durch das Stargate geschickt wurden, während die Iris geschlossen war, können sich nicht materialisieren. Mit Hilfe eines Transmitters lässt sich ein Signal senden, welches der Mannschaft im Kontrollraum sagt, dass die Iris geöffnet werden sollte. Die Iris lässt sich seit der Begegnung mit den Reetu nur noch über einen Handflächenscanner steuern. Es gab jedoch momente in denen die Iris durchdrungen wurde.

  • Sokar schaffte es mit einem Partikelstrahl durch die Iris eine Botschafft zu senden und heizte die Iris auf.
  • Die Tollaner hatten ein Gerät mit dem es möglich war feste Materie zu durchdringen. Wäre die Waffe die sie für Tanith Bauen mussten aktiv geworden hätte sie problemlos die Iris durchdrungen.

In der Pegasus-Galaxie (siehe Stargate Atlantis) wurden manche Stargates im Orbit von Planeten platziert anstatt auf der Oberfläche. Statt ein DHD zu verwenden, werden diese Tore von 3 Energiequellen betrieben und über ein Wahlgerät an Bord des Raumschiffs, das das Tor durchfliegen will, angewählt.

Das Stargate ist im Prinzip ein gigantischer Supraleiter und in der Lage Energie aus einem breiten Spektrum von Energiequellen zu beziehen, insbesondere aus Elektrizität.

Stargate-Center

Das Stargate-Center (SGC) ist der Ort, in dem das Stargate der Erde steht. Es ist neben NORAD im „Cheyenne Mountain Complex“ untergebracht und ist eine ehemalige Raketenbasis aus dem kalten Krieg. Es unterliegt strenger Geheimhaltung mit dem Code „Area 52“. Zu Beginn der Serie ist Major General George W. Hammond Kommandant dieser Einrichtung; dann tritt der zum Brigadier-General beförderte Colonel Jack O’Neill an seine Stelle. Später übernimmt Major General Hank Landry die Leitung. Neben dem Stargate-Center im Cheyenne Mountain Complex gibt es auch noch eine weitere Basis, den so genannten Alpha-Stützpunkt auf dem Planeten mit der Bezeichnung P3X-984, der in den ersten Staffeln als Ausweichstützpunkt für den Fall eingerichtet wird, dass das Stargate-Kommando auf der Erde vom Feind überrannt werden sollte. Später wurde der Planet gewechselt da Jonas Quinn durch Anubis Gehirn Sonden zugriff erhielt. Die neue Alpha Basis befindet sich wie das SGC auf der Erde unterirdisch.

Naquadah

Naquadah hat in seiner natürlichen Form einen blassen grauen Glanz und leuchtet in flüssiger Form grün. Es ist das Herzstück jeglicher Goa’uld-Technologie und das einzige Material, das die notwendige Energie für ein künstliches Wurmloch aufbringen kann. Das Mineral hat ebenfalls explosive Eigenschaften, welche es nützlich zur Erhöhung der Kraft von Bomben und Raketen macht. Bei einer zu hohen Temperatur entsteht eine Kettenreaktion im Naquadah, was eine verheerende Explosion auslöst.

Naquadah ist sehr selten und existiert nicht natürlich im Sonnensystem der Erde.

Es existieren wenigstens drei Varianten:

  • flüssiges Naquadah
  • schweres flüssiges Naquadah
  • Naquadriah

Flüssiges Naquadah

Zur Energiezufuhr von Stabwaffen wird flüssiges Naquadah genutzt.

Naquadriah

Naquadriah ist eine hoch instabile Variante des Naquadahs mit größerer explosiver Kraft. Es kann auch zum Antrieb von Hyperraummotoren verwendet werden, wobei weitaus geringere Mengen nötig sind als es bei Naquadah der Fall wäre. Beim einzigen Hyperraumflugzeug der Erde, der X-302, konnte das Naquadriah jedoch noch nicht genügend stabilisiert werden, um einen gesteuerten Hyperraumflug zu unternehmen. Naquadriah entsteht durch eine künstliche Kettenreaktion aus Naquadah. Der einzige bekannte Planet mit Naquadriah-Vorkommen ist Langara/Kelowna, auf dem vor Jahrtausenden große Mengen vom Goa’uld Thanos hergestellt wurden. Ungeschützter Kontakt kann zu Gehirnschädigungen, Wahnvorstellungen und/oder Schizophrenie führen, da es Strahlung ähnlich der des Plutoniums hat.

Das Naquadriah auf Langara/Kelowna breitete sich unterirdisch aus und wandelte das Naquadah in Naquadriah um. Wäre dieser Vorgang nicht aufgehalten worden, wäre der Planet und alles um ihn herum explodiert. Das Naquadriah breitete sich erst nach Tests mit einer Naquadriah-Bombe aus.

Verbindung von Naquadah und Goa’uld

Naquadah ist auch Bestandteil der Goa’uld-Genetik und findet sich somit im Blut der Goa’uld. Es ermöglicht die Verwendung von Goa’uld-Technologie und das Aufspüren anderer Goa’uld. Der Wirt eines Goa’uld-Symbionten trägt ebenfalls Naquadah in seinem Blut, wobei das Metall selbst nach Entfernen des Symbionten weiterhin im Blutkreislauf des Wirts verbleibt.

Die einzige Ausnahme sind die Goa’uld, die nie den Heimatplaneten (im Stargate-Center mit der Kennung P3X 888 versehen) verließen – die dort aufgefunden Symbionten enthielten kein Naquadah. Man nimmt an, dass der jahrhundertelange Gebrauch von auf Naquadah basierender Technologie, wie beispielsweise den lebenserhaltenden Sarkophagen, letztlich dazu führte, dass das Naquadah in den Blutkreislauf der Goa’uld überging.

Naquadah-Generator

Die Naquadah-Generatoren (Mark 1 und Mark 2) wurden ursprünglich von den Orbanern entwickelt. Dem Stargate-Center gelang es, im Austausch gegen Wissen mit Hilfe der Orbaner ihren eigenen Naquadah-Generator Mark 1 zu entwickeln. Die zuerst im Spin-off Stargate Atlantis eingesetzte neuere Version des Generators Mark 2 kann 600 Prozent mehr Energie erzeugen. Die Generatoren lassen sich in vielen Situationen gebrauchen und sind außerdem zu einer wichtigen Energiequelle geworden. Sie lassen sich jedoch nicht nur mit irdischer Technologie verbinden, sondern auch mit außerirdischer. So hat Samatha Carter einen Generator genutzt, um bei einem Wettrennen von Raumschiffen, einem befreundeten Außerirdischen zu helfen, das Rennen zu bestreiten.

Bei falscher Handhabung eines Naquadah-Generators, überlädt sich dieser und explodiert in kürzester Zeit. Die Ausmaße einer solchen Explosion wären um einiges stärker als die einer normalen atomaren Explosion.

Das ZPM

Das Zero Point Module, wurde von den Antikern als Energiespeicher erschaffen, ein ZPM ist nichts anderes als ein Vacuum. SG-1 fand ein ZPM auf Praclarush Taonas und brachte es auf die Erde nach Antarktika, um die ehemalige Antikerbasis wieder zu aktivieren und um gegen Anubis Flotte zu bestehen. Ein weiteres ZPM wurde in der Ebene von Gizeh gefunden, als Dr. Daniel Jackson in einem Buch eine Abbildung eines ZPM gefunden hatte. Mit dem gefundenen Puddle Jumper (inkl. Zeitmaschine) flogen sie ins Jahr 3000 v. Chr., um es aus den Händen Ras zu stehlen. Nach einigen Schwierigkeiten fanden sie es und brachten es später mit Hilfe der BC-303 Daedalus nach Atlantis.

Tretonin

Tretonin ist eine Droge, die von Tok’ra-Symbionten gewonnen wird. Die Droge reproduziert die Fähigkeit des Symbionten seinen Wirt zu heilen. Leider unterdrückt die Droge jedoch, ebenfalls wie der Symbiont, das Immunsystem des Wirts. Dies führt zu einer lebenslangen Tretonin-Abhängigkeit des ehemaligen Wirts.

Die Droge wurde von den Pangaranern als eine Wunderdroge zur Heilung jedes körperlichen Leidens entwickelt. Die Pangaraner erhielten die Tok’ra-Symbionten vom Ur-Anführer der Tok’ra-Widerstandsbewegung, Egeria.

Jaffa können eine Variante der Droge, welche von den Tok’ra entwickelt wurde, für den Fall nutzen, dass sie Wirt eines unausgereiften Goa’uld-Symbionten sind.

Raumschiffe der Menschen

X-301

Ursprünglich aus 2 erbeuteten Todesgleitern der Goa’uld gebaut, erweist sie sich als Fehlbau. O’Neill und Teal’c verlieren schon beim Prototypen die Kontrolle. Das Projekt X-301 wurde eingestellt und durch die Entwicklung des X-302 abgelöst.

X-302

Eine Weiterentwicklung der X-301 – nur komplett mit menschlicher Technologie. Von diesem stellte die Firma von Colson (Staffel 8) einen großen Teil her. Die X-302 ist ein Meisterstück und sehr erfolgreich. Allerdings geht der Prototyp durch die Evakuierung des Stargates, das kurz vor der Explosion steht, in Wiedergutmachung 2 (6x02) verloren. Daraufhin beginnt man mit der Serienproduktion der F-302.

F-302

Die Serienversion der X-302 ist die F-302, sie kann demontiert, durch das Stargate gebracht und wieder montiert werden. Die F-302 dient zur Bekämpfung der Todesgleiter (Jäger) und Al’kesh (leichte Bomber) der Goa’uld. Sie werden in großer Stückzahl hergestellt und dienen zur Verteidigung der Erde und der Alpha-Basis. Außerdem ist auf jeder BC-303 und der Prometheus eine Staffel F-302 stationiert. Bei der Schlacht in der Antarktis besiegen einige Staffeln F-302 unter der Führung von Lt. Col. Cameron Mitchell die angreifenden Goa’uld.

X-303

Die X-303 Prometheus ist ein Raumschiff-Prototyp der Ta’uri und das Gegenstück zu den Mutterschiffen der Goa’uld. Gebaut von Menschen und Asgard ist es das erste seiner Art und im Vergleich zu den bisherigen menschlichen Schiffen gewaltig. Die X-303 besteht sowohl aus menschlicher und außerirdischer Technlogie, wurde aber – mit Ausnahme zum Beispiel des Antriebs und der Schilde, die Thor (der oberste Kommandant der Asgard-Flotte) stellte – komplett auf der Erde gebaut. Anfangs war auch der Hyperraumantrieb von Menschen gebaut worden, doch der erste Testflug war nicht erfolgreich und der Hauptgenerator musste aufgegeben werden. Deshalb wurde entschieden, den Antrieb der Asgard zu verwenden.
Die X-303, mit wechselnden Kommandeuren, zuletzt Col. Lionel Pendergast verfügt als Trägerschiff auch über Hangars für eine Staffel F-302-Jäger. Die X-303 wurde von einem Satelliten der Ori zerstört.

BC-304

Die BC-304 ist die weiterentwickelte Serienversion der X-303 und verfügt nicht mehr wie die X-303 Prometheus über einen Kommandoturm, sondern dessen Einrichtungen wurden in den vorderen Rumpf verfrachtet und die dort angelegten Hangars sind an die Seiten gewandert.

Das erste Schiff der BC-304-Klasse ist die Daedalus unter Col. Steven Caldwell. Sie hat als erstes irdisches Raumschiff aus eigener Kraft den Sprung in eine andere Galaxie geschafft, um die in Atlantis stationierten Menschen zu unterstützen. Als zweites baugleiches Schiff dieser neuen Klasse wurde die Odyssey gebaut und unter Col. Paul Emerson in Dienst gestellt. Aufgrund des Stargateleasing Vertrages mit Russland wurde die dritte 304 als "Bezahlung" für das Stargate an Russland übergeben und auf den Namen "Korolev" getauft und unter das Kommando von Colonol Chekov gestellt. Leider ging die Korolev, sowie zahlreiche weitere Ha'Taks, nach sehr kurzer Zeit an die eintreffenden Streitkräfte der Ori verloren.

Raumschiffe der Goa’uld

Goa’uld-Mutterschiff (Film-Konzept)

Dieses Mutterschiff sah man im Stargate-Film. Das Schiff des Goa’ulds Ra ist ein besonders luxuriöses Mutterschiff. Da das Raumschiffdesign in den Serien ein anderes ist, wurde nie etwas über ein zweites Schiff dieser Klasse bekannt.

Goa’uld-Mutterschiff (Serien-Konzept)

Das Goa’uld-Mutterschiff oder Hat’ak sieht aus wie eine riesige Pyramide. Diese Schiffe sind die Hauptschiffe der Goa’uld-Flotte und machen 90 Prozent dieser aus.

Große Goa’uld-Mutterschiffe

Dieses Goa’uld-Mutterschiffe sind größer als alle anderen Mutterschiffe und diesen taktisch überlegen. Anubis und auch Apophis waren im Besitz solcher Schiffe, die Designs waren aber verschieden. In der Regel beinhaltet ein Mutterschiff-Kampfverband höchstens ein Schiff dieser Klasse.

Al-Kesh

Ein Al-Kesh ist ein Goa’uld-Mittelstreckenbomber, der getarnt werden kann. Sie werden zur gezielten Bombadierung von Planetenstellungen, sowie zum Transport von Sturmtruppen genutzt. Für größere Truppenverbände und großflächigere Angriffe aus den All werden aber Mutterschiffe genutzt.

Tel’tak

Ein Tel’tak ist ein Frachtschiff der Goa’uld. Es besitzt einen großen, abschließbaren Laderaum und Transporterringe. Sie sind gut manövrierbar und beinhalten einige Rettungskapseln.

Goa’uld-Todesgleiter

Diese Todesgleiter können im Weltraum und in der Atmosphäre manövriert werden und bieten Platz für je zwei Piloten. Sie besitzen eine Lebenserhaltung und zwei Energiekanonen, die der der Stabwaffen ähneln. Mutterschiffe haben in der Regel riesige Verbände dieser Schiffe an Bord. Sie werden zur Aufklärung und zur Unterstützung der Bodentruppen genutzt.

Raumschiffe anderer Rassen

Raumschiffe der Asgard

Diese Raumschiffe sind sehr mächtig, da sie nicht nur lange Strecken in kürzester Zeit überwinden können, sondern sie können ebenfalls ganze Goa’uld-Pyramiden und Bodentruppen verschwinden lassen. Diese Schiffe sind ausgestattet mit einem Schutzschild, einem Teleporter und einer Stasiskapsel. Die drei bekanntesten Asgard-Raumschiffe sind die O’Neill (sie wird im Kampf gegen die Replikatoren vernichtet), die Daniel Jackson (etwas kleiner als die normalen Asgard-Mutterschiffe) und die Biliskner (Thors persönliches Raumschiff).

Raumschiffe der Replikatoren

Es kommen lediglich zwei dieser Replikatoren-Raumschiffe vor, sie bestehen ausschließlich aus Replikatoren, sind hypersprungfähig und können auf Planeten landen, wo es aussieht wie ein überdimensionaler Replikator. Das Schiff des Replikators Fünfter wird vernichtet, als er den Alpha-Stützpunkt angreifen will, das Schiff der Replikatoren-Sam wird vernichtet, als durch die Antikereinrichtung auf Dakara alle Replikatoren vernichtet werden.

Planeten

In Stargate kommt eine Vielzahl Planeten vor, viele nur in einer oder wenigen Episoden. Hier sind die wichtigsten Planeten aus dem Stargate-Universum:

  • Die Erde: Die Heimatwelt der Menschen.
  • Chulak: Ein von Jaffa bewohnter Planet, früher kontrolliert vom Goa’uld Apophis. Außerdem Heimatplanet von Teal’c.
  • Abydos: Der Planet aus dem Kinofilm Stargate. Er ist die Heimat von Sha’re und Skaara und wurde auch in vielen Episoden der Fernsehserie besucht (in Episode 6.22 von Anubis zerstört).
  • Langara/Kelowna: Die Heimatwelt von Jonas Quinn. Hier liegen die einzigen bekannten Naquadriah-Vorkommen.
  • Die Alpha-Basis: Die Alpha-Basis liegt auf einem unbewohnten Planeten. Sie wurde von den Tau’ri eingerichtet, um die Erde oder alliierte Planeten dorthin evakuieren zu können.
  • Delmak: Technologisch sehr fortschrittlicher Planet. Einst Heimat von Sokar und seinen Truppen, später von Apophis.
  • P3X-774: Planet der Nox
  • Othala: Heimatplanet der Asgard.
  • BP6-3Q1: Die ehemaligen Bewohner dieser Welt wurden von gigantischen Insekten vernichtet, die jetzt den Planeten bevölkern.
  • Vorash: Auf diesem Planeten befand sich ein temporärer Stützpunkt der Tok’ra, bevor er im Zuge eines Plans Apophis Flotte zu vernichten, von einer künstlich erschaffenen Supernova zerstört wurde.
  • Madrona: Planet des Kraftsteins, mit dem sich das Klima eines Planeten verändern lässt.
  • Cimmeria: Planet, dessen Bewohner mit einem Gerät namens Thors Hammer durch die Asgard vor den Goa’uld geschützt werden.
  • Celestis, Stadt der Götter : Planet der Ori, Sitz des Doci.

Herkunft der Namen

Neben den oben genannten Goa’uld-Namen stammen auch andere Namen und Bezeichnungen aus der Kulturgeschichte der Erde, zum Beispiel Asgard, Thor, Naqada.

Staffeln

In den USA wurde die neunte Staffel bereits komplett ausgestrahlt, wohingegen in Deutschland mit der Ausstrahlung der 8. Staffel am 31. August 2005 begonnen wurde und die Ausstrahlung der neunten Staffel noch aussteht.

Staffel 1 (199798)

Die erste Staffel der Serie Stargate SG1 hat 20 Folgen und einen Pilotfilm. Der Pilotfilm wird in der offiziellen Zählweise als Doppelfolge gewertet, was bedeutet, dass offiziell 22 Episoden für die erste Staffel gedreht wurden. Diese Zählweise muss auch so eingehalten werden, da Stargate SG1 – Wurmloch Extrem aus der fünften Staffel als 100. Episode gerechnet wird.

Staffel 2 (199899)

In der 2. Staffel von Stargate SG1 wurden einige neue Verbündete aufgebaut. Die Serie zeigte langsam etwas mehr Tiefgang und die Episoden verliefen nicht mehr alle nach dem gleichen Muster: Planet entdecken, Erforschen, Missstände aufdecken oder in Gefahr geraten, Missstände beseitigen oder aus der Gefahr entkommen, Rückkehr. Mit neuen Verbündeten wurde ein engeres Netz gesponnen und man begann, mehrere Handlungsfäden nebeneinander laufen zu lassen.

Staffel 3 (19992000)

Staffel 4 (200001)

Die 4. Staffel von Stargate SG1 wurde im Jahr 2000 gedreht. Diese Staffel sollte ursprünglich die letzte Staffel von Stargate SG1 sein. Der amerikanische TV-Kanal Showtime verlängerte die Serie jedoch um ein weiteres Jahr.

In dieser Staffel werden erneut neue Rassen eingeführt. Ferner gibt es eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Tok’ra zu sehen. Der Hauptbösewicht der Serie bisher (Apophis) stirbt. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass die Bestätigung einer neuen Staffel erst sehr spät kam und man die Drehbücher nicht mehr ändern konnte.

Staffel 5 (200102)

Die 5. Staffel von Stargate SG1 wurde im Jahr 2001 produziert. Diese Staffel sollte die definitiv letzte Staffel von Stargate SG1 sein. Die Serie wurde jedoch durch den Wechsel von Showtime auf den SciFi-Channel gerettet.

Staffel 6 (200203)

In dieser Staffel ist die Rolle des Dr. Daniel Jackson nur sporadisch zu sehen, da Michael Shanks in der 5. Staffel seinen Ausstieg erklärt hat. Die Rolle des Dr. Daniel Jackson wird durch Jonas Quinn, gespielt von Corin Nemec, ersetzt. Nach der Rückkehr von Michael Shanks in der 7. Staffel verlässt Corin Nemec, bekannt unter anderem aus Parker Lewis, die Serie wieder.

Staffel 7 (200304)

Bei der siebten Staffel erfolgte die deutschsprachige Erstausstrahlung erstmals nicht in Deutschland, sondern in Österreich auf ATV+. Da die Daten der Erstausstrahlung zur Zeit nicht bekannt sind, sind im Nachfolgenden die Ausstrahlungsdaten von RTL2 in Deutschland angegeben. Bei Staffel sieben sind die letzten beiden Folgen bereits Übergang zum Stargate Spin-off Stargate Atlantis.

Staffel 8 (200405)

Die achte Staffel ist chronologisch parallel zu Stargate Atlantis Staffel 1, jedoch sind die ersten 2 Folgen Vorgeschichte zu Stargate Atlantis

Die deutschsprachige Erstausstrahlung der achten Staffel erfolgte ebenfalls in Österreich auf ATV+ seit dem 13. Juni 2005. RTL2 zeigt die 8. Staffel seit dem 31. August 2005 in Deutschland.

Die Folge Möbius wurde in Deutschland aus Möbius I und II zusammengeschnitten. Diese Folge liegt erneut Parallel zu Stargate Atlantis: Es wurde das ZPM für die Wurmlochverbindung nach Atlantis organisiert. Unmittelbar danach trifft in Atlantis die Verstärkung ein.

Staffel 9 (200506)

Staffel 9 ist chronologisch parallel zu Stargate Atlantis Staffel 2

Die Dreharbeiten zur 9. Staffel begannen Anfang März 2005. In der Besetzung der Serie ergaben sich einige Änderungen:

  • Richard Dean Anderson gehört nicht mehr zur Stammbesetzung und steht nur noch für Gastauftritte zur Verfügung (er wird in 4 Folgen zu sehen sein).
  • Stargate Command bekommt mit Major General Hank Landry (gespielt von Beau Bridges) einen neuen kommandierenden Offizier.
  • Sam Carter wird in den ersten fünf Folgen der Staffel nicht auftauchen, Amanda Tapping steht wegen ihrer Schwangerschaft nicht für Dreharbeiten zur Verfügung (in den weiteren Folgen ist Tapping dann aber wieder dabei). Dafür wird es in diesen fünf Folgen einen Handlungsbogen mit Vala (Claudia Black) geben.
  • Mit Lieutenant Colonel Mitchell erhält SG1 ein neues Teammitglied. In den ersten fünf Folgen, in denen Carter nicht dabei ist, übernimmt Mitchell das Kommando über das Team; der Charakter wird von dem aus der Science-Fiction-Serie Farscape bekannten Schauspieler Ben Browder dargestellt.
  • Stargate Command bekommt eine neue Chefärztin, Dr. Carolyn Lam, die von Lexa Doig dargestellt wird (bekannt aus der Serie Andromeda). Lexa Doig ist die Ehefrau von Michael Shanks (Daniel Jackson).

Außerdem wird ein neuer Hauptgegner eingeführt, nachdem die Goa’uld und die Replikatoren seit Ende der achten Staffel keine Bedrohung mehr darstellen: die Ori (Or-Eye ausgesprochen), Alteraner, die ebenfalls gelernt haben aufzusteigen, die allerdings nicht den Moralkodex der Antiker teilen und sich als Götter verehren lassen.

Staffel 10 (200607)

Staffel 10 wird chronologisch parallel zu Stargate Atlantis Staffel 3 laufen.

Staffel 10 wurde am 24. Oktober 2005 offiziell bestätigt, alle Hauptdarsteller haben Ende November für die Staffel ihre Verträge unterschrieben. Mit der Bestätigung der 10. Staffel ist Stargate SG1 die am längsten laufende Science-Fiction-Serie im US-amerikanischen Fernsehen.

In der Besetzung der Serie werden sich folgende Änderungen ergeben:

Drehbeginn für die 10. Staffel war der 20. Februar 2006 in Vancouver. Die neuen Folgen werden ab Juli 2006 vom amerikanischen SciFi-Channel ausgestrahlt.

Kritik

Film und Serie

Ursprünglich gab es die Idee der Produzenten des Films "Stargate", Roland Emmerich und Dean Devlin, eine Fortsetzung in Form eines Kinofilms zu produzieren. Das Studio jedoch, das die Rechte an Stargate hatte, bevorzugte die Idee einer Fernsehserie. Als Emmerich und Devlin das Konzept der Serie sahen, wollten sie damit nichts zu tun haben, weil es nicht ihrer Idee des Projektes entsprach.

Dann kam es zu Diskrepanzen zwischen Film und Serie, die nicht erklärt wurden. So wurde in der Serie von Anfang an der fremde Planet als "Abydos" bezeichnet, obwohl dieser Name im Film nicht vorkommt, genauso wie das Material Naqada, aus dem das Sternentor besteht. Jacksons Frau von dem fremden Planeten heißt im Film "Sha'uri", in der Serie plötzlich "Sha're". Und während es im Film noch so scheint, als würden die Außerirdischen wirklich Besitz vom Körper der Menschen ergreifen, wird in der Serie das Goa'uld-Konzept mit schlangenartigen Symbionten eingeführt.

Mythologie-Plünderung

Ein Kritikpunkt, der immer wieder laut wurde, war die bedenkenlose "Plünderung" irdischer Mythologie für die Handlung der Serie und deren sehr oberflächliche Darstellung. Zwar wurde auch zuvor von einigen Menschen wie dem Publizist Erich von Däniken ein Zusammenhang zwischen Göttermythen und Außerirdischen hergestellt, diese gingen jedoch sehr genau vor und achteten auf Details in den einzelnen Erzählungen. In der Stargate-Serie wird vielfach auf Details verzichtet, was in letzter Instanz auch zu einigen fehlerhaften Darstellungen geführt hat. So wurde beispielsweise Apophis in die Serie eingeführt, weil er in der ägyptischen Mythologie Ras Gegenspieler ist, ohne auf den mythologischen Hintergrund einzugehen.

Besonders bei der Darstellung der Asgard fallen hier Fehler auf. Die Außerirdischen werden "Asgard" oder "Asgarder" genannt, obwohl dieser Begriff nicht den Götterpantheon der nordischen Mythologie bezeichnet, sondern nur ihren Wohnort, die Götter selber heißen Asen. Auch der Tatsache, dass nicht Thor, sondern Odin Anführer der Asen ist, wird nicht Rechnung getragen. Ebenso falsch ist Jacksons in der Serie aufgestellte Behauptung, Thors Hammer könne Blitze schleudern, weswegen der Wissenschaftler vermutet, es könne sich dabei um eine Art Strahlenwaffe handeln. Tatsächlich glaubten die nordischen Völker, die Blitze seien Funken, die entstehen, wenn Thor mit seinem Hammer auf die Wolken schlägt, also ähnlich den Funken, die entstehen, wenn ein Hammer auf einen Amboss trifft. Auch wenn Thors Hammer als Wunderwaffe beschrieben wird, von selbst Blitze schleudern konnte er nicht. Weiters wird in der Serie behauptet, die Feinde der nordischen Götter wären die "Ettins", ein Begriff, der in der ganzen Mythologie nicht auftaucht, und das, obwohl man die schlangenähnlichen Goa'uld in Gestalt der Midgardschlange in die Handlung hätte integrieren können.

Kritisch ist auch die Integration einer hinduistischen Gottheit, da dieser Glaube auch heute noch aktiv praktiziert wird. Gleiche Kritik gab es auch für die Fantasy-Serie Xena.

In späteren Folgen gibt es immer mehr Völker, die unabhängig von irdischer Mythologie sind.

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