Benutzer:Urdenbacher/Spielwiese
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- für Hilfe Strukturformen: WP:RC/BW oder Wikipedia:RC/BW#Einzelne_Strukturen
- Düsseldorfer Geschichtsverein, 1894, 8. Band, unter: Die Calkumschen Fehden mit der Stadt Köln. [9]
- http://www.swd-ag.de/privatkunden/wasser/index.php
- "Anwahl"
- → WP:RLC#Fachsprache vs. Standardsprache --
- Sollbruchstelle nach (-)= <wbr/>
- ref Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt Düsseldorf/Statistisches Amt, in: Stadtchronik 1965, S. [10]6. Onlinefassung /ref
- ref Beispiel: Düsseldorf/Statistisches Amt, in: Haushaltsetat der Stadt Düsseldorf 1885, S. [14]142. Onlinefassung/ref
- ref Beispiel: In: Haushaltsetat der Stadt Düsseldorf 1885, S. [14]142. Onlinefassung /ref
- ref name ="Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten [4]2">Düsseldorf/Statistisches Amt, in: Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten, 1861-1914, S. [4]2. Onlinefassung /ref - ref Amt für Kommunikation Landeshauptstadt Düsseldorf, in: Porträt der Königsallee, Onlinefassung. /ref
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf</ref>}} = "Mindel/Geschichte D'dorf" + Wilhelmi J. F./Panorama von Düsseldorf, 1828
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf</ref>}} = Geschichte von Benrath und Umgebung, Aloys Hermanns, 1889
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf = Geschichte von Benrath und Umgebung, Aloys Hermanns, 1889
- [10] = Wilhelmi J. F., in: Panorama von Düsseldorf; 1828, S. xy.
- Allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahr 1819, Dritter Band, Halle und Leipzig 1819, S. 234 und Königliches Düsseldorfer Intelligenzblatt April 1819 = Personendaten um 1800 D'dorf
- Stadt Düsseldorf Historische Daten.
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf Beschreibung des Regierungsbezirkes Düsseldorf nach seinem Umfange, seiner Verwaltungs-Eintheilung und Bevölkerung, Stahl, 1817
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf</ref>}} = 1881/Wo.zeitschrt.
- http://www.cl-historia.de/archivportal/geschichte.html#einfuhrung = Internetportal Geschichte in Düsseldorf
- http://www.duesseldorfer-geschichtsverein.de/ Düsseldorfer Geschichtsverein
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf = Das Landsteuerbuch Düsseldorf's von 1632 (Nachdruck 1881: H.Ferber)
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf Karl Leopold Strauven/Düsseldorfer Schloss
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf F.G. von Mehring/u.a. Burgen und Rittergüter
- Blätter für deutsche Landesgeschichte (BDLG) Online-Version beim Münchener Digitalisierungszentrum
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf Düsseldorfer Geschichtsverein : Festschrift zum 600jährigen Jubileum von Düsseldorf, Geschichte, Teil 3
- [1]
- [2][http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016318/image_225
- Reiseführer „Baedeker“, Ausgabe:1854 [11]
- [3]
- Max Bär, Bücherkunde zur Geschichte der Rheinlande, Bonn, 2010 - Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf
- [4]
- Gert van der Schueren, „Clevische Chronik“, 1884, Cleve, (Hrg.): Robert Scholten, Verlag Fr. Boss, - Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf
- [5] Digitalisierte Ausgabe der ULB Bonn
- http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:5:1-702 (Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, 1840, 779 bis 1600)
- [7]
- - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:5:1-702 (Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, 1840, 779 bis 1600)
- http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/epochen/epochen/Seiten/1288bis1521.aspx
- http://nbn-resolving.de/url:deutsche-biographie.de/ppn132210843.html
- [12]
- [8]
- [9]
- Jahrbücher des Düsseldorfer Geschichtsvereins [13], Link:
[10]
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Name | Amtszeit | Anmerkungen |
---|---|---|
Einklappbare Liste | ||
Name | 1xxx bis 1xxx | Zusatzinfo |
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Hans Saring: de Beyer, Johann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 205 (Digitalisat).
- ↑ de Beyer, in NDB, Onlinefassung]
- ↑ Max Bär, Bücherkunde zur Geschichte der Rheinlande, Bonn, 2010, Onlinefassung[1]
- ↑ Rheinische Küche, Online.[2]
- ↑ Lacomblet, Theodor Joseph, in: Urkundenbuch, 1846, Band 2, S. x. Onlinefassung
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen lacomblet2-1011. - ↑ Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, Urkunde 73, 1846, S. [54]38. Online-Ausgabe 2009[3]
- ↑ Karl Leopold Strauven, in: ADB/Adolf von Jülich-Berg, 1875, Band 1, S. 96-98. Onlinefassung[4]
- ↑ der Kühne.html
- ↑ Ferber, Heinrich, in: Die Calkumschen Fehden mit der Stadt Köln, aus: Beiträge zur Geschichte des Niederrheins / Düsseldorfer Geschichtsverein, 1894, Band 8, S. [62]55. Onlinefassung
Sulfonamide
- Liste: folgende Sulfonamide sind - nach Übertrag ins Lemma Sulfonamide - in der Tabelle nicht erfasst:
Sulfaethoxypyridazin, = 4-Amino-N-(6-ethoxypyriridazin-3-yl)benzensulfonamid, CAS: 963-14-4, C12H14N4O3S ,in der Tiermedizin
Sulfamethylphenazol, Sulfapyrazol, Sulfazamet = 4-Amino-N-(4 3-methyl-1-phenyl-1H-pyrazol-5-yl)benzensulfonamid, CAS: 852-19-7, C16H16N4O2S , in der Tiermedizin
Sulfamonomethoxin, = 4-Amino-N-(5-methoxy-2-pyridimin-2yl)benzensulfonamid,, CAS: 1220-83-3, C11H12N4O3S, in der Tiermedizin
Sulfaquinoxalin, = 4-Amino-N-quinoxalin-2ylbenzensulfonamid, CAS: 59-40-5, C14H12N4O2S, in der Tiermedizin
Sulfatroxazol, = 4-Amino-N-(4,5-dimethyl-3-isoxalzolyl)benzensulfonamid, CAS: 23256-23-7, C11H13N3O3S, in der Tiermedizin
Sulfoxfone (auch: Aldesulfone), = (4-(4-(Sulfinomethylamino)phenyl)sulfonylanilino)methanesulfinic acid, CAS: 144-76-3, C14H16N2O6S3, in der ?
Chem. Gleichung
Sie verläuft wie folgt:
---\quad\
Baustelle 1
xyz
Wabag
Die VA TECH WABAG GmbH gehört zu einer weltweit tätigen Firmengruppe, die für den Bau von umwelttechnischen Anlagen mit den Schwerpunkten Wasser und Abwasser spezialisiert ist und deren Muttergesellschaft, die „VA TECH Ltd.“ in Indien ist. Im Firmennahmen ist zwar das Wort „WABAG“ enthalten, aber in Deutschland ist die ehemalige Firma von der diese Wort der Gruppe übernommen wurde, nach dem Verkauf der letzten kleineren Nachfolgefirma ab 2009 nicht mehr aktiv. Das ehemalige mittelständischen deutsche Unternehmen WABAG war, wie die aktuelle internationale VA Tech WABAG Gruppe, ebenfalls auf den Bau von umwelttechnischen Anlagen mit den Schwerpunkten Wasser und Abwasser spezialisiert.
Die deutsche WABAG gehörte in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu den größten und wichtigsten deutschen Unternehmen auf dem Gebiet wassertechnischer Anlagen, die viele Verfahren und Anlagenbauteile entwickelte und in die Praxis einführte. Im Laufe ihrer Geschichte meldete beispielsweise die WABAG 120 Patente an.[1]
Wie fast alle ehemaligen größeren deutschen Firmen und Konzerntöchter oder Abteilungen, die auf dem Gebiet des Anlagenbaus für Wasser- und Abwasser bis zur Jahrtausendwende im In- und Ausland tätig waren, hat auch die WABAG in Deutschland ihre geschäftlichen Aktivitäten inzwischen eingestellt. Die Geschichte des Unternehmens ist ein Beispiel für die Umbrüche in der deutschen Industrie seit den letzten Dekaden. Die ehemalige selbstständige WABAG wurde über den Einstieg der Deutschen Babcock (ab 1973), des VA Technologie-Konzerns in Österreich (1999), des Siemens-Konzerns (2004) und den Übertrag der VA TECH Wasser- und Abwasseraktivitäten von Siemens an die VA TECH WABAG India Ltd. (2007) immer weitergereicht und verlor dabei schrittweise immer mehr ihre Verbindungen zu Deutschland.
Nach der völligen Übernahme durch die Deutsche Babcock 1986/87 wurde in Deutschland das Geschäft der ursprünglichen WABAG über eine Tochterfirma „Krüger-Wabag“ weiter in reduzierter Form betrieben. Diese Firma wurde 2009 mit der „ELGA Berkefeld“ zur „VWS“ verschmolzen und an die VEOLIA-Gruppe in Frankreich verkauft und in die „Krüger Wabag VWS Deutschland GmbH“ umfirmiert. Die Aktivitäten der Veolia auf dem „Sektor Wasser“ sind in der „Veolia Water“ zusammengefasst. Die GmbH Tochter der Veolia Water „Krüger Wabag VWS“ ist aktuell als „VWS Deutschland GmbH“ unverändert aktiv und bietet unter diesem Namen Wassertechnische Anlagen in Deutschland an.[2]
Seit 2009 ist somit die ehemalige WABAG und deren direkte Nachfolgefirmen in Deutschland nicht mehr tätig. Allerdings gibt es eine Firma, die 2003 am ehemaligen Standort der WABAG in Kulmbach neu gegründet wurde und die weiterhin wassertechnische Anlagen als „Wasser Bau Gesellschaft Kulmbach mbH (WBG)“ vertreibt.[3]
Nachfolgend wird in den beiden Kapiteln „ehemalige WABAG“ und „aktuelle VA TECH WABAG“ die Entwicklung dieser beiden Firmen angeführt und etwas ausführlicher beschrieben.
Ehemalige WABAG
→ nun der (überarbeitete?) Text der bisherigen Fassung, dann
Aktuelle VA TECH WABAG
Kern der aktuellen VA TECH WABAG Gruppe ist inzwischen die Indische Aktiengesellschaft „VA TECH Ltd.“ in Chennai, Indien, die weltweit Tochterunternehmen hat, zu der auch die „VA TECH WABAG Österreich“ gehört, und die unter der Onlinefassung dieser Firma aufrufbar sind.[4] Ebenfalls im Detail ist die Geschichte dieser Aktiengesellschaft über deren Onlinefassung aufrufbar.[5]
→ + weiterer neuer Text
Einzelnachweise
Einzelnachweise
Baustelle 2
Hauptartikel: → xxx
Rheinzölle
Rheinzölle wurden im gesamten schiffbaren Strombereich des Rheines vom Frühmittelalter bis Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Warenverkehr mittels Schifftransport erhoben. Anfangs, erste Zölle sind ab Mitte des 8. Jahrhunderst nachweisbar, war der Zoll eine Gebühr, die überwiegend deshalb erhoben wurde, um den Handel per Schiff auf dem Rhein zu verbessern und damit zu erleichtern. Dieser war zu dieser Zeit durch ungünstige Bedingungen für die Anlandung mit Be- und Entladung, Wasserstrudel und Sand- und Felsenbänke stellenweise mehr oder minder stark behindert. Mit dem Geldaufkommen aus dem Zoll sollten diese Bedingungen verbessert werden. Spätestens ab dem 12. Jahrhundert hatte sich der Zoll jedoch zu einem der wichtigsten Finanzaufkommen für das Reich und die lokalen Herrscher am Rhein entwickelt, der den Warentransport verteuerte.[6]
Entwicklung der Zölle
Die ersten schriftlichen Nachweise stammen aus dem Frühmittelalter. In einer Verfügungen von Pippin dem Jüngeren 763 wurde die Straßburger Kirche vom Zoll auf dem Rhein befreit. Ausgenommen war lediglich die Befreiung vom Zoll an der Zollstätte im Bereich der Verzweigung von Rhein und Lek, die weiterhin zu zahlen war. 775 wurde diese Zollbefreiung von Karl dem Großen bestätigt.[7]
Zu Beginn der Einrichtung von Zollstätten am Rhein wurden diese teilweise im Bereich von ungünstigen Flussbedingungen für den Warentransport per Schiff erteilt. Typische Beispiele hierfür waren die frühen Zollstätten in Bingen - Binger Loch -, Kaub - Felsen im Strom -, Bacharach - starke Strudel - und St. Goar - Sandbänke im Strom.[7]
Die Genehmigung zur Einrichtung einer Zollstätte war den Deutschen Königen und Kaisern vorbehalten, die diese entweder zuerst als Zollstätte des Reiches betrieben oder auf Zeit zu Lehn vergaben. Teilweise wurde bei der Vergabe eines derartigen Reichslehn vorgegeben, dass ein bestimmter Anteil der eingenommen Geldsumme an das Reich abzuführen war. Aus dem Geldaufkommen des Zolls wurden Teilbeträge als Rente oder Belohnung an verdiente Vasallen des Reiches oder der örtlichen Herrscher bezahlt. Weiterhin wurden besonders im Hochmittelalter vom Kaiser häufiger kirchliche Einrichtungen vom Zoll einzelner Zollstätten befreit. Beispielweise bestätigte der König Heinrich VII. der Abtei Altenberg 1225, dass diese an den Zollstätten Boppard und Kaiserswerth keinen Zoll zu zahlen hatten.[8] Später wurden die Zollstätten des Reiches häufig zur Geldbeschaffung verpfändet und, da die Pfänder mit der Zeit immer seltener eingelöst wurden, zu einem Dauereigentum von den jeweiligen Herzögen und Kurfürsten, die den Pfand bezahlt hatten.
Mit der Entwicklung der Zollstätten zu Finanzierungsquellen begann die Anzahl stark anzusteigen. Ende des 12. Jahrhunderts waren bereits 19 Zollstätten, Ende des 13. Jahrhunderts 44 und Ende des 14. Jahrhunderts sogar 62 nachweisbar. [9] Mit dem Machtverlust gegen über den lokalen Herrschern im Hochmittelalter, konnten neue Zölle von den deutschen Könige und Kaiser nicht mehr beliebig vergeben werden. Durch Widerspruch der lokalen Herrscher deren Grafschaften im Bereich des Rheines lagen, musste beispielsweise Kaiser Friedrich II. 1220 einen neuen Rheinzoll widerrufen, den er dem Grafen von Geldern genehmigt hatte.[10]
Einige Versuche der deutschen Könige und Kaiser zumindest die Anzahl zeitweise wieder zu vermindern scheiterten. Vergeblichen derartige Versuche unternahmen König Richard 1269 während des Interregnums sowie auch König Wenzel, der 1379 alle Rheinzölle zwischen Andernach und Rees kurzzeitig widerrief.[11][12]
Da das Geldaufkommen zwangsläufig die Begehrlichkeit der lokalen Herrscher anfachte, kam es über die Jahrhunderte zu zahlreichen Fehden und Kriegen um die Erlangung oder einem Besitzwechsel der einzelnen Zollstätten. Bei finanziellen Engpässen wurden die Zollstätten häufig beliehen und wechselten dann zeitweise als Pfand an den Geldgeber. Bei der Auflösung und Rückzahlung des Pfandes kam es ebenfalls häufig zu ernsten Streitigkeiten und Händeln. Da zudem die Händler sich über zu hohe Zölle häufig beschwerten, kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen zwischen den Städten und den lokalen Zollberechtigten, die manchmal sogar begrenzte kriegerische Aktionen auslösten. Ein Beispiel hierfür ist die Belagerung der Burg Rheinfels ab 1255 durch Söldner eines Rheinbundes. Diesen Bund hatten diverse Städte abgeschlossen, als der Zoll an der Zollstätte St. Goar erhöht wurde und die Händler dagegen Klage erhoben. Die Belagerung wurde nach eineinhalb Jahren abgebrochen, da die Burg in dieser Zeit nicht erobert werden konnte.
Die Vielzahl und die Höhe der Rheinzölle war eine starke Belastung des Handels per Schiff über den Rhein. Eine Überprüfung der Daten für Mitte des 15. Jahrhunderts ergab, dass damals beispielsweise nur der Anteil des Zolls zwischen Bingen und Koblenz etwa 66 % des Warenwertes betrug.[13] Die Rheinzölle waren aber nicht das einzige Handelshemmnis, da zusätzlich noch die Umschlags- und Stapelrechte in einigen größeren Häfen den Transport behinderten und verteuerten. Hierfür sind besonders Köln und Mainz anzuführen, das bis Mitte in die 1830er Jahre den Transport auf dem Nieder- und Mittelrhein besonders stark beeinflussten und die Entwicklung anderer Rheinhäfen behinderten.
Die bereits bei den Kaisern im Hochmittelalter übliche Zollbefreiung von geistlichen Einrichtungen wurde auch von den späteren lokalen Herrschern beibehalten. Neben Abteien und Klöster die von den Zöllen auf Wein befreit waren, betraf dies auch einzelne hochgestellte Persönlichkeiten wie die regionalen Kurfürsten und Fürstbischöfen.[14]
Zu Beginn des Hochmittelalters sind erste Rheinzölle urkundlich einschließlich des belehnten Beziehers nachweisbar. Bereits vor 1085 bestand eine Zollstätte in Schmithausen am Niederrhein.[15] Diese Zollstätte wurde im Jahr 1085 vom „Kapitel St. Johann zu Utrecht“ an den „Marienstift in Utrecht“ übertragen.[16]
Zur Absicherung der Zollstätten errichteten die Zollnehmer feste Gebäude und Burgen. Beispiele hierfür sind:[17]
- 1210 wurde für den Binger Rheinzoll die Burg Ehrenfels errichtet. Es folgte
- 1243 die Burg Fürstenberg in Rheindiebach, zu dieser Zeit ein Kölsches Lehn. Um
- 1270 bestätige Kaiser Friedrich II. den Rheinzoll zu St. Goar an Graf Diether III. von Katzenelnbogen, der zur Absicherung des Zolls ab 1245 die Burg Rheinfels errichtet hatte.[18][Anm. 1] Eine der auch heute noch bekanntesten Festungsbauten für den Zoll zu jener Zeit ist die Burg Pfalzgrafenstein auch „Pfalz bei Kaub“ genannt, ist die ab
- 1326 bei der Ortschaft Kaub auf einer Rheininsel erbaut wurde.
Das System der Zollstätten, die anfangs häufiger dem Reich (HRR) unterstanden oder Personen des Adels auf Zeit vergeben wurden fielen und später überwiegend in den Besitz der lokalen Dynastien am Rhein fielen, bestand bis Ende des 18. Jahrhunderts. Mit der Eroberung der linken Rheingebiete durch Frankreich ab 1794 begann dann das Ende.
Zölle der verschiedenen Dynastien
Bedingt durch das Geldaufkommen, das mit dem Rheinzoll erzielbar war, strebten alle Bistümer und Grafschaften danach, die im Bereich des Rheines über Gebiete herrschten, möglichst mehrere Zollstätten zu besitzen und auf Dauer zu unterhalten. Besonders bei Verpfändungen und deren Einlösung kam es häufiger zu ernsten Problemen.
Ein Beispiel für diese Probleme ist die Schlacht von Kleverhamm 1397. Auslöser dieses Krieges war eine Rente aus dem Zoll bei Kaiserswerth. Dieser Zoll war 1358 von Graf Gerhard von Jülich-Berg gekauft worden. Dessen Sohn Graf Wilhelm II. von Jülich-Berg hatten den Zoll aber 1368 wieder verpfändet, aber dabei eine jährliche Rente von 2400 Gulden aus dem Zollaufkommen für die Doppelgrafschaft Jülich-Berg vereinbart. Wem diese Rente zustand war nach einigen Jahren aber strittig, da auch die Adelshäuser „Kleve“ und „von der Mark“ diese für sich beanspruchten.[19] Da eine friedliche Übereinkunft nicht erzielbar war, kam es 1397 zum Krieg zwischen „Jülich-Berg“ und „Kleve-Mark“, der von Letzteren gewonnen wurde.
Nachfolgend werden die wichtigsten Bistümer und Dynastien mit ihren Zollstätten am Mittel- und Niederrhein angeführt.
Obwohl der Mittelrhein im östlichen Grenzbereich von Kurtrier lag, gelang es den Erzbischöfen von Trier am Mittelrhein im Bereich von Koblenz und am Flußgebiet der Lahn ab Limburg auch ihren weltlichen Herrscheranspruch durchzusetzen. In
- Koblenz mit einer alten Zollstätte, die erstmals 1104 urkundlich nachweisbar ist, da zu diesem Zeitpunkt dem „Trierer Siemeonsstift“ das Recht bestätigt wird in Koblenz einen Rheinzoll zu erheben.[20] Dieses Recht wird dem Stift 1195 durch Kaiser Heinrich VI. bestätigt.[21] Um 1300 übernahm der Trierer Erzbischof diese dann für das Erzbistum wichtigste Zollstätte am Rhein. Unter dem Erzbischof Werner III. wurde ab 1412 der Rheinzoll vorübergehend für einige Jahre nach Engers verlegt. Eine weitere Trierer Zollstätte, die bis zum Ende des Erzbistums bestand war
- Boppard. Diese war ursprünglich eine alte Zollstätten des Reiches am Mittelrhein, der im Bereich eines problematischen Stromabschnittes lag, da Kiesbänke im Strom die Schifffahrt erschwerten. Bis Anfang des 14. Jahrhunderts wurde hier ein Reichszoll erhoben. In den Jahren 1309 und 1312 verpfändete König Heinrich VII. sowohl Stadt wie auch den Rheinzoll an seinen Bruder Balduin von Trier, der dort Erzbischof war. Die bisherige freie Reichsstadt Boppard war mit der neuen Abhängigkeit vom Bistum Trier nicht einverstanden und verweigerte ihr Einverständnis. Söldner des Bistums Trier belagerten deshalb 1327 die Stadt und eroberten sie. Anschließend wurde die Stadt befestigt und der Bergfried zur Zollfestung ausgebaut. 1496 konnte Boppard mit Hilfe des Königs Maximilian I. kurzeitig nochmals die Hoheit von Trier aufheben. Aber bereits 1497 wurde die Stadt nochmals von den Trierern erobert und verblieb von nun an unter deren Oberhoheit. Ein ähnliches Schicksal wie Boppard hatte die freie Reichsstadt
- Wesel, später Oberwesel genannt. Diese besaß ein Zollprivileg, dass mit der Verpfändung von Heinrich VII. 1309 an seinen Bruder Balduin ebenfalls an Kurtrier gelangte. Auch die Weseler wehrten sich gegen den neuen Landesherr, und versuchten im „Weseler Krieg“ 1390/91 sich von der Oberhoheit des Erzbistums wieder zu lösen. Sie wurden jedoch von den Trierern erobert und verblieben von nun an bei Trier. Zu der Zollstätte in Wesel unter Trierer Oberhoheit gibt es wenig Informationen, vermutlich war diese wegen der Nähe zu Boppard nur von untergeordneter Bedeutung. Ab dem Dreißigjährigen Krieg unterhielt Kurmainz eine weitere rechtsrheinische Zollstätte in
- Leutesdorf, gegenüber von Andernach. Diese wurde bis zur Auflösung des Erzbistums Trier nach 1794 durch die Franzosen gleichzeitig mit Koblenz und Boppard betrieben.[22]
Dem Erzbistum Köln waren bereits vor dem Hochmittelalter einige Rheinzölle von den jeweiligen Deutschen Kaisern übertragen worden. Einige Zollstätten, wie zum Beispiel die Zollstätte bei Rheindiebach, die nach 1243 an die Kurpfalz fiel, wechselten bereits früh den Betreiber.[23] Die wichtigsten Zollstätten, die auf längere Zeit von den Erzbischöfen kontrolliert worden waren, lagen in Rheinberg/Uerdingen, Kaiserswerth, Neuss/Zons, Köln und Bonn. Daneben hatte Kurköln auch einige weitere Zollstätten beispielsweise in Rees, Deuz, Linz und Andernach, die in ihrer Bedeutung den Vorgenannten nicht vergleichbar waren und an denen nur zeitweise oder kurzzeitig Zölle vom Kölner Erzbischof erhoben wurden.[24] Am Geldaufkommen der Zollstätten wurden neben dem Erzbistum manchmal auch Andere beteiligt. Zum Beispiel war Ende des 18. Jahrhunderts am Zoll in Uerdingen auch das „Domkapitel in Köln“ beteiligt.[25] Nachfolgend die wichtigen Zollstätten des Erzbistums:
- Rheinberg (auch Berka, Berken oder Rheinberk genannt) war seit dem Mittelalter eine wichtige Zollstätte der Erzbischöfe. Wann die erste Zollgenehmigung erteilt wurde ist nicht bekannt. Bereits ab Ende des 13. Jahrhunderts lies der Erzbischof die Stadt befestigen und errichtete von 1292 bis 1298 einen Zollturm, der bis Ende des 17. Jahrhunderts direkt am Rhein lag. Die Zollerhebung für die Erzbischöfe wurde durch kurzeitige Verpfändungen und vor Allem durch häufige kriegerische Besetzungen und Zerstörungen des Ortes häufiger auch für längere Zeit unterbrochen. Dies betraf besonders die Zeit der Religionswirren und den Freiheitskampf der Niederländer ab etwa Mitte des 16.Jahrhunderts und selbst nach Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 war Rheinberg fast ständig durch deutsche, spanische und französische Truppen besetzt. Nach Ende dieser kriegerischen Phase verlagerte bis Ende des 17. Jahrhunderts der Rhein seinen Lauf um etwa 2 km nach Nordosten und Rheinberg lag nun deutlich westlich des Rheines. Die Folge war, dass die Zollstätte 1692 in Rheinberg geschlossen und nach[24]
- Uerdingen verlegt wurde und dort bis zur Auflösung des Erzbistum Köln nach der Besetzung des linksrheinischen Gebietes durch die Franzosen 1794 bestand. Flußabwärts die nächste Kurkölner Zollstätte war das rechtrheinische
- Kaiserswerth. Diese war ursprünglich eine Zollstätte des Reiches, die im Hochmittelalter wie im Abschnitt „Weitere Zollstätten“ angeführt, erst nach mehreren Verpfändungen ab 1424 dem Erzbischof von Köln auf Dauer gehörte. Die nachfolgende wieder linksrheinische Zollstätte war
- Neuss. Diese war auch bereits zu Beginn des Hochmittelalters nachweisbar. König Adolf von Nassau bestätigte diese Zollstätte einschließlich der in Rheinberk und Bonn dem Kölner Erzbischof mit weiteren anderweitig vergebenen Zöllen am Nieder- und Mittelrhein Ende des 12. Jahrhunderts.[26] Zur Absicherung der Zollstätte wurde 1255 ein Kastell im Bereich des Rheinufers von Neuss angelegt.[27] Allerdings verlagerte auch hier der Rhein seinen Hauptstrom nach Osten und 1372 wurde deshalb die Zollstätte in Neuss geschlossen und nach[28]
- Zons verlegt. Nach der Eröffnung der Zollstätte wurden ab 1373 die Zollburg Friedestrom angelegt sowie auch der Ort befestigt. Neben der Absicherung der Zollstätte waren die Befestigungen auch für die Sicherung des weltlichen Herrscheranspruches für die linksrheinischen Gebiete des Erzbistum Köln am Niederrhein wichtig. Dies führte jedoch dazu, dass die Zollstätte in die Kriegswirren von der Reformation, dem Niederländischen Freiheitskampf und den diversen Kriegen am Niederrhein zum Teil mit französischer Beteiligung stark betroffen wurde. Die für den Erzbischof wichtige und ertragreiche Geldeinnahme durch den Zoll fiel deshalb häufiger für Jahre aus. Mit der Übernahme der linksrheinischen Gebiete ab 1794 durch die Franzosen und die Säkularisierung des Erzbistums endete zwangsläufig diese Zollstätte für den Kölner Erzbischof, an der zuletzt auch das Kölner Domkapitel Rechte inne hatte.[22] Eine der wichtigsten Zollstätten am Rhein war die in
- Köln. Diese gehörte bereits seit Beginn des Hochmittelalters dem Kölner Erzbischof. Allerdings begannen bereits frühzeitig die Auseinandersetzungen um die Macht zwischen Erzbischof und der Stadt. Hauptgegner in der Stadt waren die Kaufleute, die über den Kölner Hafen mit dessen Umlade- und Stapelrecht, den Rheinhandel weitgehend kontrollierten. Nach der Schlacht von Worringen 1283 hatte die Kölner Bürgerschaft den Erzbischof in Köln entmachtet. Zusätzlich war dieser gezwungen seinen Dienstsitz nach Bonn zu verlegen. Die Rechte an den Rheinzoll übergab der Erzbischof 1416 durch Verpfändung an die Stadt.[29] Eine weitere Zollstätte des Erzbischofs lag in
- Bonn. Die Mitte des 17. Jahrhunderts errichtete Bastei Alter Zoll ist ein aktuelles Relikt von den Befestigungen, die zur Sicherung des Zolles angelegt wurden. Die Zollstätte Bonn gehörte mit denen in Uerdingen, Zons und Andernach zu den noch aktiven Verzollungsstationen, die unter der Leitung des Erzbistums bis 1794 zu Beginn der Franzosenzeit aktiv waren.[22] Unter Erzbischof Engelbert III. wurde 1365 die Andernacher Zollstätte nach dem rechtsrheinischen
- Linz verlegt. Diese Zollstätte wurde 1475 wieder nach
- Andernach zurück verlegt. Die Freie Reichsstatt Andernach hatte bereits früh das Recht erhalten eine Zollstätte zu unterhalten. In der Auseinandersetzung mit den Erzbischöfen von Trier und Köln geriet Andernach aber weltlich unter Kölner Oberhoheit, verblieb aber geistlich unter der Jurisdiktion von Trier. Unter Erzbischof Engelbert III. wurde die Zollstätte wie vorstehend angeführt 1365 nach das gegenüber auf der anderen Rheinseite liegende Linz verlegt. Hierdurch erhielt das Erzbistum auch eine rechtsrheinische Zollstätte. Dort verblieb sie über 100 Jahre. 1475 wurde der Zoll auf Anweisung des Kaisers Friedrich III. wieder nach Andernach verlegt. Diese Anweisung erfolgte aus Dankbarkeit, da die Stadt den Kaisers im Burgundischen Krieg trotz Berber Verluste unterstützt hatte.
Der erste Rheinzoll der „Berger“ war durch Heirat von Graf Wilhelm von Berg mit Irmgard von Kleve Ende des 13. Jahrhunderts von den Klevern an dieses Adelshaus gelangt. Allerdings lag diese Zollstätte im Süden von Duisburg im Bereich von des später befestigten Hauses Angerort und damit unmittelbar an der nördlichen Grenze der Grafschaft Berg. Bereits 1324 war den Grafen von Berg durch kaiserliche Ermächtigung erstmals die Genehmigung erteilt worden, diesen Rheinzoll nach Düsseldorf zu verlegen.[30][31] Gegen diese Genehmigung von Ludwig dem Bayer erhob Kurköln Einwände und konnte die Durchführung der Verlegung bis in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts verzögern. 1380 wurde die Verlegung der Zollerhebung nach Düsseldorf an Herzog Wilhelm II. endgültig erteilt und der Zoll wurde im gleichen Jahr nach Düsseldorf verlegt.[32] Dieser Zoll verblieb über die Jahrhunderte im Besitz des „Adelshauses Berg und deren Rechtsnachfolger“. Lediglich ab 1490 wurde der Zoll in die etwa 30 km südlicher liegenden Ortschaft Monheim kurzzeitig verlegt, da in der Stadt Düsseldorf die Pest ausgebrochen war.[33]
Neben diesem Hauptzoll gelangten ...
Mit der Entwicklung zuerst zur Grafschaft und dann zum Herzogtum Kleve erlangte das jeweilige Herrscherhaus verschiedene Rheinzölle. Einige dieser Zollstätten, wie beispielsweise die in Kaiserswerth, gehörten nur kurzfristig zu Kleve. Andere, die für längere Zeit den „Klevern“ gehörten, waren die in Büderich bei Wesel, Grieth, Huissen in Holland, Emmerich, Orsoy, Rees, Ruhrort und Schmithausen. Durch die räumliche Nähe der Zollstätten Grieth, Emmerich und Rees ergaben sich Probleme, die zeitweise dazu führten, dass die einzelne Zölle zeitweise nicht erhoben wurden. Beispielsweise wurde 1468 Emmerich vom Zoll an der Zollstätte Rees befreit. Weiterhin wurde um 1495 für begrente Zeit die Zollstätte Grieth nach Büderich und auch nach Rees für jeweils begrenzte Zeit verlegt.[34]
Nachfolgend weitere Angaben zu den Zollstätten, die längere Zeit von Kleve kontrolliert wurden:
- Büderich: Am 13. Januar 1290 übertrug Kaiser Rudolf den Zoll zu „Büderich“ an Graf Theoderich von Kleve. Dieser kleine Ort lag linksrheinisch gegenüber der Stadt Wesel. [35] Der Versuch von Herzog Karl von Egmond 1502 Wesel zu erobern um auch das Zollprivileg von Büderich zu übernehmen scheiterte allerdings.
- Grieth: Auf Ersuchen von Graf Dietrich von Kleve erteilte König Ludwig der Bayer 1336 die Erlaubnis die Zollstätte von Huissen nach Grieth zu verlegen. Trotz dieser Genehmigung wurde Grieth erst über 100 Jahre später tatsächlich eine Zollstätte. Der Grund hierfür war vermutlich, dass Kleve zur Zeit der Genehmigung bereits einen Zoll in „Griethausen“ in der Nähe von Kleve eine Zollstätte eingerichtet hatte.[36]
- Huissen: Diese Zollstätte gehörte ursprünglich der Grafschaft Geldern. Als der Ort mit seinem zugehörigen Gebieten 1214 an Kleve fiel, übernahmen diese auch das Recht für den Rheinzoll. Allerdings war und blieb Huissen eine klevische Enklave, das vom gelderischen Quartier Zutphen umgeben war. Deshalb wurde versucht das Zollprivileg in die Grafschaft Kleve zu verlegen. Diese Verlegung wurde 1336 vom Deutschen König auch erteilt.
- Emmerich: Wie unter „Schmithausen“ angeführt, wurde diese von Geldern betrieben Zollstätte 1318 nach Emmerich verlegt. 1355 verpfändeten die Geldener ihre rechtsrheinischen Gebiete an Kleve. Da das Pfand nicht eingelöst wurde, gehörte die Stadt Emmerich ab dieser Zeit und der dortige Zoll nun zur Grafschaft Kleve.
- Orsoy: Nachweisbar ist die Erhebung von einem Rheinzoll durch die Klever erstmals 1238 bis 1240 und dann wieder ab 1419. Nach der Übernahme der Grafschaft Kleve durch Brandenburg Anfang des 17. Jahrhunderts haben auch die Preußen einen Rheinzoll in Orsoy erhoben, da diese Zollstätte bis zum Zeitpunkt der Machtübernahme durch die Franzosen nach 1794 betrieben wurde.[37]
- Rees: Bereits 1142 ist ein Zollstätte in Rees nachweisbar, der von den Erzbischöfen Köln unterhalten wurde.[38] Rees war zu dieser Zeit ein rechtsrheinischer Kurkölner Ort, der 1392 durch Tausch gegen das linksrheinische Linn der Klever, an letztere gelangte. Danach wurde Rees eine Zollstätte von Kleve.
- Ruhrort: Kaiser Karl IV. hatte dem Ritter Johann von Moers, einem Bruder des amtierenden Grafen von Moers, 1371 die Erlaubnis erteilt im Bereich der „Homberger Werth“ einen Zoll auf Waren „zu Lande und zu Wasser“ zu erheben.[39] Diese Werth lag aber im Bereich der rechtsrheinischen Ruhrmündung, die zu dieser Zeit ein Gebiet der Grafschaft Kleve war. Kurz vorher war die Grafschaft Mark über Personalunion mit der Grafschaft Kleve vereinigt worden. Vermutlich beschwerte sich der „Graf von der Mark“ gegen diese Lehnvergabe an einen Ritter aus einer anderen Grafschaft, denn bereits 1372 wurde diese Zollgenehmigung abgeändert. Nun waren neben Ritter Johann auch der Graf Friedrich von Moers und Engelbert III. von der Mark gemeinsam berechtigt dieser Rheinzoll zu erheben.[40] Nach dieser Änderung des Lehns verpachtete Ritter Johann sein Recht gegen Zahlung eines Erbzinses von 50 Schilde pro Jahr an den Grafen Engelbert von der Mark.[41] 1379 widerrief der Deutsche König Wenzel alle Rheinzölle zwischen Andernach und Rees.[42] Kurze Zeit danach wurde die Genehmigung des Zolls jedoch für die Berechtigten von 1372 wieder im Bereich Homberger Werth erteilt. 1392 vereinbarten die beiden Grafen von Kleve und von der Mark, dass der Anteil der Zollberechtigung von Graf Engelbert von der Mark nach dessen Tod an den Grafen von Kleve fallen sollte und dieser dann die Zahlung der 50 Schilde Pacht an die Moerser übernimmt.[42] Ab 1393 kam durch Verpfändung das gesamte Zollaufkommen in die Hand von den Moersern.[43] Die Genehmigung für die Erhebung des Zolles wurde 1398 von König Wenzel bestätigt.[42] 1411 wurde durch einen Schiedsspruch des Kölner Erzbischofs Friedrich III. nochmals die Zuständigkeit von Moers für den Rheinzoll bestätigt, der aber ab 1541 ohne Einschränkung endgültig ganz in den Besitz der Klever Herzöge gelangte.[44]
- Schmithausen: Wie angegeben lag hier bereits vor 1085 eine alte Zollstätte, die kirchlichen Einrichtungen in Utrecht gehörten. Diese gelangte später über die Familie „von Smithusen“ in den Einflussbereich der Grafschaft Geldern. Da der Rheinarm, an dem der Ort lag, bis Beginn des 14. Jahrhunderts durch Verlagerung des Hauptstromes versandete, musste die Zollstätte Anfang des 14. Jahrhunderts geschlossen werden und wurde nach Emmerich verlegt. Diese Verlegung wurde durch den Grafen von Geldern 1318 genehmigt.[45]
Die Grafschaft Geldern erlangte bereits im Hochmittelalters einige alte Rheinzölle, die an ursprünglich kirchlichen Einrichtungen am unteren Niederrhein und in den heutigen Niederlande vergeben worden waren. Hierzu gehört die Zollstätte
- Schmithausen, die bereits vor 1085 erteilt worden war. Der für 1085 belegbare Zoll in Schmithausen wurde 1219 vom „Marienstift in Utrecht“ an „Mechthild von Smithusen“ verpachtet, die zu einer Familie gehörte, die Ministralen des Grafen von Geldern waren. Diese Zollstätte verblieb nur für kurze Zeit bei Geldern, da der Rheinarm bei Schmithausen versandete und die Zollstätte 1318 nach Emmerich verlegt wurde. Der Ort Emmerich wurde jedoch 1345 mit der Zollstätte an die Grafschaft Kleve verpfändet und verblieb bei den Klevern.[46] Eine weitere alte Zollstätte lag in Arnheim, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts bereit den Gelderen gehörte. Diese erhielten 1222 von König Heinrich VII. mit Zustimmung seines Vaters Kaiser Friedrich II. die Erlaubnis diesen Zoll nach
- Lobith zu verlegen, die eine der wichtigsten und ertragreichsten Zollstätten der Geldener wurde.[47]
Weitere Rheinzölle
Neben den vorstehend angeführten Rheinzöllen der Bistümer und Herzogtümer, die über viele Jahrhunderte bestanden, gab es darüber hinaus weitere nachweisbare Zölle, die für kürzere Zeitperioden vergeben wurden. Vor allem die Zollstätten des Reiches wurden spätesten im Hochmittelalter an Geldgeber verpfändet und aus Geldmangel nicht mehr eingelöst. Nachfolgend einige dieser Zollstätten:
- Die Zollstätte Tiel in Holland hatte Kaiser Friedrich Babarossa 1174 nach Kaiserswerth verlegt und zur Absicherung begonnen die dortige Kaiserpfalz zu errichten. Sowohl König Adolf von Nassau wie auch sein Nachfolger König Albrecht verpfändeten im 13. Jahrhundert den Rheinzoll zu Kaiserswerth für die Finanzierung der Krönungskosten an den Erzbischof von Köln. Der Zoll wechselte danach noch mehrmals über weitere Verpfändungen zeitweise den Besitzer, wie zum Beispiel 1368 an „Jülich-Berg“. Bei der Auslösung dieses Pfandes kam es 1397 zur kriegerischer Waffengewalt.[48] Ein weiterer Pfandgeber waren die Klever. 1424 verkaufte Herzog Adolf von Kleve-Mark die Zollstätte für 100.000 Gulden an Erzbischof Dietrich von Köln, die nun mit nur kurzen Unterbrechungen bis nach Mitte des 18. Jahrhunderts diese Zollstätte unterhielten.[49] Da Kaiserswerth im Herzogtum Berg in der Nähe der bergischen Residenz Düsseldorf lag, versuchten die Kurpfälzer über das Reichskammergericht die Hoheitsrechte für die Zollstätte zu erlangen. Entsprechend dem Urteilen des Gerichtes von 1762 und 1772 erhielt nun das Zollrecht der Kurfürst Karl Theodor für die Kurpfalz. Allerdings ging 1805 durch die Abtretung des Herzogtums Berg 1805 an die Franzosen dieser Rechtanspruch wieder verloren.
- Braubach war eine nichts besonders bedeutende Zollstätte. Graf Hermann I. von Henneberg erhielt 1252 auf dem Reichstag von Frankfurt a/M. die Erlaubnis von Wilhelm von Holland, dessen Schwager der Graf war, in Braubach diese neue Zollstätte einzurichten. Allerdings lag die Zollstätte in der Grafschaft Katzenelnbogen und damit in einem fremden Herrschaftsgebiet. Bereits 1283 kaufte der Graf Eberhard von Katzenelnbogen diesen Zoll. Ansonsten sind zu dieser Zollstätte nur wenige Daten bekannt.[50]
- St. Goar war Standort einer alten Zollstätte des Reiches, die ebenfalls im Bereich eines Strombereiches lag, die für die Schifffahrt problematisch war. Mitte des 13. Jahrhunderts gehörte diese Zollstätte den „Grafen von Katzenelnbogen“ und Graf Diether III. begann 1245 die Burg Rheinfels als Zollfeste zu errichten. Bis 1371 baute Graf Wilhelm II. aus dem gleichen Adelshaus die rechtsrheinische Burg Katz ebenfalls als Zollfeste. Hierdurch konnte die Katzenelnburger nun sowohl für die „Bergfahrt“ wie auch für die „Talfahrt“ der Schiffe auf dem Rhein Zölle erheben, und es gab damit einen „St. Goarer-Doppelzoll“. Bereits 1479 fiel dieser Zoll an die Landgrafen von Hessen. Heinrich III. (Hessen) hatte die Erbtochter „Anna von Katzenelnbogen“ geheiratet und konnte, da kein männlicher Nachfolger vorhanden war, für die Landgrafschaft Hessen diesen Zoll übernehmen. Bis zur Abschaffung der Rheinzölle verblieb sie nun bei den Hessen.
Ende der Rheinzölle
Franzosenzeit
Mit der Eroberung der Gebiete am linken Mittel- und Niederrhein durch die Franzosen ab 1794 begann das Ende des Feudalsystems zuerst links des Rheines und ab 1806 mit dem weiteren Vordringen der Franzosen auch rechtsrheinisch. Dies führte auch hinsichtlich der Rheinzölle zu erheblichen Änderungen. Zuerst wurde der Handel und die Wirtschaft durch Trennung der links- und rechtsrheinischen Gebiete stark behindert. Hinzu kam, dass der Wandel zur französischer Zollpraxis und deren Organisation sich über Jahre hinzog und das vor Allem die alten Umschlag- und Stapelrechte der Handelsstädte Mainz und Köln in Frage gestellt wurden. Die Franzosen hatten bereits während des Rastatter Kongresses, der von 1797 bis 1799 abgehalten wurde, angestrebt diese alten Rechte aufzuheben.
Ende 1797 und Anfang 1798 wurden linksrheinisch neue französische Zollsätze in Kraft gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurde zwischen Orsoy und Mainz an 17 Orten linksrheinisch von den dortigen Zollbüros die Gebühren erhoben.[51] In den Verhandlungen von Rastatt hatten zwar die Franzosen die Aufhebung des Umschlagsrechts und den Zunftzwang erreicht, jedoch konnten besonders Mainz und Köln die Durchsetzung einer Aufhebung des Stapelrechts noch auf Jahre verzögern.[52]
Die Einführung und Durchführung der neuen französischen Zollgesetze führte weiterhin zu erheblichen Problemen und auch einem deutlichen Niederganges des Rheintransportes per Schiff. Vor Allem bis vor 1806, als eine Anlandung der Schiffe auf dem rechten Ufer noch eine Umgehung der Französischen Zollstellen ermöglichte, waren Auseinandersetzungen mit den französischen Zöllnern die Norm. Im April 1804 beschlagnahmten die französichen Zöllner 18 Schiffe vom Oberrhein in Köln. Folge war neben der Beschlagnahme der Schiffe auch die der geladenen Waren und zwar „wegen Fehler bei der Deklaration der Waren“.[53]
Um eindeutigere Zollgesetze zu erreichen wurde am 1. November 1805 die Oktroikonvention eingeführt, die endgültig die letzten Reste der alten Rheinzollvorschriften ablöste. Die bisherigen französischen Zollstätten waren Orsoy, Uerdingen, Zons, Bonn, Andernach, Koblenz, St. Goar, Bacharach und Bingen. Rechtsrheinisch gab es zwischen Lobith und Caub 10 Zollstätten. Im Rahmen der neuen Oktroiregeln konnte die Anzahl der Zollstätten auf Wunsch der Franzosen sowohl links- wie rechtsrheinisch vom Nieder- bis zum Oberrhein auf je 6 vermindert werden. Links verblieben Griethausen, Uerdingen(Homberg), Köln, Andernach, Mainz und Lauterburg (Neuburg) und rechts Wesel, Düsseldorf, Linz, Thal (gegenüber Koblenz), Welmich und Mannheim..[54]
Der Streit um die Abschaffung des Umschlagsrecht in Köln und Mainz ging unverändert weiter. Im April 1813 erreichten die Mainzer in einem persönlichen Gespräch mit Napoleon, dass dieser mit der weiteren Gültigkeit des Stapelrechts in Mainz und Köln einverstanden war. Allerdings war diese Zusage durch den Zusammenbruch des Französischen Kaiserreiches Ende 2013 zwar praktisch nur von geringer Bedeutung, jedoch bestand dieses Recht zunächst auch nach Ende der Franzosenzeit weiter.[55]
Zeit nach dem Wiener Kongress
Nach dem weitgehenden Rückzug der Franzosen aus den Gebieten des Rheins im Januar 1814 blieben die Bestimmungen des Rheinoktroi weitgehend weiter gültig. Die bisherigen französischen Leiter und Beamte wurden aber sofort durch niederländische und deutschsprachige Beamte ersetzt.[56] Danach begann wieder eine Wiederherstellung der alten örtlichen Zuständigkeiten, die besonders zu Problemen zwischen den Niederländern und den neuen Verwaltungen am Nieder-, Mittel- und Oberrhein hinsichtlich der Zollsätze und einem ungehinderten Schiffsverkehr bis zum Meer führten.
Die Verhandlungen beim Wiener Kongress betrafen auch den Rheinhandel und führten im Mai 1815 dazu, dass das Stapelrecht in Mainz und Köln aufgehoben werden sollte.[57] Aber trotz der Klärung der politischen Zuständigkeiten im gesamten Gebiet des Rheines mit Abschluss des Kongresses Ende 1815 dauerten die Probleme zwischen dem Königreich der Vereinigten Niederlande und den Deutschen Staaten, zu dieser Zeit: Preußen, Hessen, Baden und Bayern, betreffend den Bedingungen für den Frachtverkehr auf dem Rhein weiter an. Nach der Belgischen Revolution 1830, als sich der katholische Süden als neuer Staat Belgien abtrennte, begann ein Umdenken in den Niederlanden hinsichtlich Vor- und Nachteile einer weitgehenden freien Schifffahrt auf dem gesamten Rhein.[58] Bis 1831 gelang mit der Rheinschifffahrtsakte von Mainz, die den Handel behindernden Einschränkungen für den deutschen Bereich des Rheines aufzuheben. Die vielen alten „Rheinzölle“ wurden durch nur einige vereinfachte Landeszölle ersetzt und alle Abgaben für die Schifffahrt fielen ersatzlos fort. Die noch weiter bestehenden Probleme mit den Niederlanden wurden mit der vom 17. Oktober 1868 vereinbarten Mannheimer Akte ebenfalls gelöst, da nun auch für den Rhein und dessen Mündungsgewässer in den Niederlanden sinngemäß die im deutschen Bereich des Rheines schon geltenden Vorschriften von 1831 übernommen wurden.
Einzelnachweise
- ↑ Eva Steindorfer: Die neue Mittelklasse macht die Wasserversorgung leistbar. In: DiePresse.com, 23. August 2012.
- ↑ Onlinefassung der VWS Deutschland GmbH[5]
- ↑ Internetfassung der Firma „Wasser Bau Gesellschaft Kulmbach mbH (WBG)“[6]
- ↑ Onlinefassung der VA TECH WABAG GmbH, unter:[7]
- ↑ Onlinefassung der VA TECH WABAG GmbH, unter:[8]
- ↑ In: Jahresbericht der Städtischen Handelslehranstalt zu Frankfurt am Main, 1905 bis 1907, S. [8]6. Onlinefassung
- ↑ a b In: Jahresbericht der Städtischen Handelslehranstalt zu Frankfurt am Main, 1905 bis 1907, S. [7]5. Onlinefassung
- ↑ Lacomblet, Theodor Joseph, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Köln, Urkunde Nr. 124, 1846, Band 2, S. [104]66.Digitalisierte Ausgabe ULB Bonn
- ↑ In: Düsseldorfer Geschichtsverein / Beitrag zur Geschichte des Niederrheins, 1894, 8. Band, S. [249]242. Onlinefassung
- ↑ Schröder, Richard; Künßberg, Eberhard von, in Lehrbuch der deutschen Rechtsgeschichte, 1932, S. [591]575. Onlinefassung
- ↑ In: Jahresbericht der Städtischen Handelslehranstalt zu Frankfurt am Main, 1905 bis 1907, S. [10]8. Onlinefassung
- ↑ H. v. Eicken, in: Zur Geschichte der Stadt Ruhrort / Zeitschrift des Bergischen Geschichtvereins, 1882, Buch Nr. 17, S. 3. Onlinefassung
- ↑ In: Jahresbericht der Städtischen Handelslehranstalt zu Frankfurt a. Main, 1905 bis 1907, S. [9]7. Onlinefassung
- ↑ W. John, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 1889, Heft 48, S. [43]33. Onlinefassung
- ↑ Iltgen, Friedrich, in: Die Ansiedlungen am Niederrhein, 1892, S. [17]15. Onlinefassung
- ↑ Scholten, Robert, in: Die Stadt Kleve, 1879, S. [31]23. Onlinefassung
- ↑ In: Baedecker, Die Rheinlande, 1909, S. [157]82 + [162]827 + [167]92. Onlinefassung
- ↑ Wenck, Helfrick Bernhard, in: Hessische Landes Geschichte: Mit Urkundenbuch, Band 1, S. 319. Onlinefassung
- ↑ Lacomblet, Theodor Joseph, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Köln, Urkunde Nr. 118, 1853, Band 3, S. [877]865.Digitalisierte Ausgabe ULB Bonn
- ↑ In. Jahresbericht der Städtischen Handelslehranstalt zu Frankfurt am Main, 1905 bis 1907, S. [8]6.Onlinefassung
- ↑ In: Jahresbericht des Städtischen Realgymnasiums zu Chemnitz, 1888, S. [17]17. Onlinefassung
- ↑ a b c Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [267]233. Onlinefassung
- ↑ Baedecker, in Die Rheinlande, Ausgabe von 1909.
- ↑ a b Föhl, Walther, in: Uerdinger Bibliographie, 1965, S. [92]86. Onlinefassung
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- ↑ Menzel, Karl, in: Beiträge zur Geschichte des Rheinischen Städtebundes, 1857, Ohlar, S. [16]16. Onlinefassung
- ↑ Tucking, Karl, in: Geschichte der Stadt Neuss, 1891, S. [39]23. Onlinefassung
- ↑ Tucking, Karl, in: Geschichte der Stadt Neuss, 1891, S. [272]239. Onlinefassung
- ↑ W. John, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 1889, Heft 48, S. [20]10. Onlinefassung
- ↑ Akademische Beiträge zur gülisch und bergischen Geschichte, Band 3, 1781, in: Urkunde CCLIII, S. [482]263.
- ↑ Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Cöln, Urkunde 199, 1853, Teil 3, 1301–1400, S. [189]169. Onlinefassung
- ↑ * Otto Reinhard Redlich: Wilhelm I., Herzog von Berg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 42, Duncker & Humblot, Leipzig 1897, S. 723–727.
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- ↑ H. v. Eicken, in: Zur Geschichte der Stadt Ruhrort / Zeitschrift des Bergischen Geschichtvereins, 1882, Buch Nr. 17, S. 2. Onlinefassung
- ↑ Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, Urkunde 721, 1853, Teil 3, 1301–1400, S. [628]616.
- ↑ a b c H. v. Eicken, in: Zur Geschichte der Stadt Ruhrort / Zeitschrift des Bergischen Geschichtvereins, 1882, Buch Nr. 17, S. 3. Onlinefassung
- ↑ H. v. Eicken, in: Zur Geschichte der Stadt Ruhrort / Zeitschrift des Bergischen Geschichtvereins, 1882, Buch Nr. 17, S. 4. Onlinefassung
- ↑ H. v. Eicken, in: Zur Geschichte der Stadt Ruhrort / Zeitschrift des Bergischen Geschichtvereins, 1882, Buch Nr. 17, S. 5. Onlinefassung
- ↑ Scholten, Robert, in: Zur Geschichte der Stadt Kleve, 1905, Kleve, S. [58]32. Onlinefassung
- ↑ Scholten, Robert, in: Die Stadt Kleve, 1879, S. [30]22. Onlinefassung
- ↑ Lacomblet, Theodor Joseph, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Köln, Urkunde Nr. 118, 1846, Band 2, S. [102]64.Digitalisierte Ausgabe ULB Bonn
- ↑ Aus'm Weerth, Ernst, in: Kunstdenkmäler des christlichen Abendlandes, 1857, S. [45]43. Onlinefassung
- ↑ Föhl, Walter, in: Uerdinger Bibliographie / III. Geschichte, 1955, S. 90. Onlinefassung
- ↑ Schultes, Johann A. von, in Diplomatische Geschichte des Gräflichen Hauses Henneberg, 1788, Band 1, S. [169]117. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [102 + 103]74 + 75. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [236]202. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [261]226. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [290]254. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [316]280. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [397]357. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [413]373. Onlinefassung
- ↑ Schwann, Mathieu, in: Geschichte der Kölner Handelskammer, 1906, S. [428]386. Onlinefassung
Anmerkungen
- ↑ Dieser Graf Diether III. wird auch als Graf Diether V. bezeichnet.
Karte der Grafschaft Moers
.[1]
Bild "Alte Oberkassler Brücke":

Niederrheinisch-Westfälischer Kreis, Burgundischer Kreis
→ Rheinlande: [15]
→ Rheinhessen: Mainzer sind Rheinhessen - Rheinland-Pfalz ist nicht Pfalz.
Anmerkungen
Weblinks
- Düsseldorfer Löwensenf[16]
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf = Das Landsteuerbuch Düsseldorf's von 1632
- Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf = Geschichte des Düsseldorfer Schlosses
- Digitalisierte Ausgabe der ULB München = Geschichte zu deutschen Biographien/Adel
- http://www.deutsche-biographie.de/pnd13578588X.html
- http://www.deutsche-biographie.de/pnd13578589X.html
- Redlich, Otto, „ Wilhelm I., Herzog von Berg“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 723-727 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138794537.html?anchor=adb
- http://.hagen-bobzin.de/hobby/EngelbertI.
Geschichte der Stadt Düsseldorfs
[8] ---Freiherr von Sparr---
[9] ----Fuchs/Koller "Konfessionsvereinbarungen/Westf. Frieden + Brandenburg/Pfalz-Neuburg"
Fuchs, Peter, „Karl Theodor“, in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 252-258 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118560190.html
Skalweit, Stephan, „Gruner, Justus Karl von“, in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 227-229 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118719092.html
Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf Düsseldorfer Geschichtsverein : Festschrift zum 600jährigen Jubileum von Düsseldorf, Geschichte, Teil 3
beispielsweise baute Adolph von Vagedes 1812 auf einem der Grundstücke, der Ratinger Straße 15, eines der Klostergebäude zu einem dreistöckigen Wohnhaus um, dem späteren Palais Spinrath.[10]
Redlich, Otto, „ Weyhe, Maximilian Friedrich“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 277-278 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118826514.html?anchor=adb
Weis, Eberhard, „Maximilian I., König von Bayern“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 487-490 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118579428.html
Jan Wellem: Braubach, Max, „Johann Wilhelm“, in: Neue Deutsche Biographie 10 (1974), S. 516-518 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118712411.html
Baustelle 3
Zeittafel der Andreaskirche
* 1622: Grundsteinlegung * 1629: Weihe der Kirche am Andreastag (30. November) * 1632: Beauftragung des Kalkschneiders Johannes Kuhn mit der Stuckausstattung * 1637: Vollendung der beiden Türme * 1716/17: Baubeginn des Mausoleums als Grablege des Hauses Pfalz-Neuburg * 1739: Planung eines neuen Hochalters; der Entwurf von Johann Joseph Couven wird aber nicht umgesetzt. * 1752/53: Umwandlung der Chornebenräume in Oratorien und Anbau einer neuen Sakristei * 1765: Entfernung der steinernen Pyramiden von der Fassade wegen Baufälligkeit * 1773: Auflösung des Jesuitenordens; die früheren Jesuiten gründen eine Kongregation und dürfen die Seelsorge an der Kirche weiter ausüben. * 1780: Entfernung der Andreasfigur vom Giebel und der Paulusfigur vom Chor der Kirche * 1782: Stiftung einer neuen Orgel durch Kurfürst Carl Theodor * 1842: Umwandlung in eine Pfarrkirche * 1933: St. Andreas wird Anbetungskirche * 1942: Schäden am Kirchendach durch die Bombardierungen und Zerstörung des Hochaltars * 1958: Restaurierung und Neugestaltung des Mausoleums durch Ewald Mataré * 1960: Neue Chorgestaltung mit modernem Hochaltar von Ewald Mataré * 1970/71: Einbau einer neuen Orgel der Firma Rudolf von Beckerath in das erhaltene Orgelgehäuse * 1972: Der Dominikanerorden übernimmt die Seelsorge an der Kirche * 2005: Zusammenlegung der Andreaspfarrei mit der Pfarrgemeinde St. Lambertus; St. Andreas bleibt Klosterkirche der Dominikaner * 2008: Neugestaltung des Chorraums und Aufstellung der barocken Silberfiguren auf dem Hochaltar Matarés * 2009: Eröffnung der beiden Schatzkammern auf der Empore
Einzelnachweise
- ↑ Carl Hirschberg, in: Geschichte der Grafschaft Moers, 2. Auflage 1904, S.[116]110.Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf
- ↑ http://www.landesgeschichte.uni-bonn.de/verein/index.htm/ Internetauftritt des Vereins „Rheinlande“.
- ↑ http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/ unter Suchbegriff: Dammstraße.
- ↑ TSG Benrath 1881 e.V.
- ↑ Redlich, Otto, „ Wilhelm I., Herzog von Berg“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 723–727 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138794537.html?anchor=adb
- ↑ Braubach, Max, „Johann Wilhelm“, in: Neue Deutsche Biographie 10 (1974), S. 516-518 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118712411.html
- ↑ Schmidt, Hans, „Karl Philipp“, in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 250-252 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118720953.html
- ↑ http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2008/2058/pdf/militaer9_1_Btr03.pdf
- ↑ http://www.sfb-frueheneuzeit.uni-muenchen.de/archiv/2002/langtexte/fuchs.pdf
- ↑ Archiv der Stadt Düsseldorf, in: Zeitleiste 1800–1850.
- ↑ Herrmann, Alfred, „Solms-Laubach, Friedrich Ludwig Christian“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 54 (1908), S. 383-391 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/, S. 27.
Anmerkungen
Weblinks
-Stadtarchiv Düsseldorf:http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/fortgeschrittene/tektonik/deposita/4_15_0.shtml -Nachruf:http://www.archive.org/download/ZeitschriftDesBergischenGeschichtsvereins22/ZeitschriftDesBergischenGeschichtsvereins22_text.pdf - Schell, O., „Strauven, Karl Leopold“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 54 (1908), S. 616 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138561060.html?anchor=adb
- Zollstraße 8 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Koordinaten: 51° 13′ 32,2″ N, 6° 46′ 17,2″ O
Geschichte/Brauereien
Düsseldorf Allgemein Düsseldorf (3)
40210 Düsseldorf Brauerei Dieterich (119)
40213 Düsseldorf Brauerei im Füchschen (9)
40213 Düsseldorf Brauerei Kürzer (1)
40221 Düsseldorf Brauerei Möhker (9)
40211 Düsseldorf Brauerei Schlösser (299)
40210 Düsseldorf Brauerei Schumacher (33)
40547 Düsseldorf Brauhaus Joh.Albrecht (5)
40549 Düsseldorf Gatzweilers Alt-Brauerei (4)
40213 Düsseldorf Hausbrauerei zum Schlüssel (25)
40472 Düsseldorf Heaven-Bräu (1)
40213 Düsseldorf Hirschbrauerei AG (61)
40xxx Düsseldorf Hoefel Brauerei (1)
40213 Düsseldorf Obergärige Brauerei "Zur Sonne" (2)
40211 Düsseldorf Privatbrauerei Frankenheim GmbH & Co. KG (293)
40545 Düsseldorf Privatbrauerei Gatzweiler (246)
40591 Düsseldorf Schalander (2)
40210 Düsseldorf Schwabenbräu (39)
40627 Düsseldorf Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH (189)
40672 Düsseldorf Vereinshaus Brauerei Unterbach (2)
40545 Düsseldorf-Oberkassel Brauhaus Alter Bahnhof (1) , Neu 2011: + Altbiersorte
40545 Düsseldorf-Oberkassel
1.05.1928: Brauerei Zum Schiffchen = 300 Jahre! Beleg:
Diverses
- offene Überprüfungen -
- Handelsregister Archiv NRW, Bd.1 225.05.1, 120/57 Obergärige Brauerei Zum Hirschen, HRA 325, 1914-1968
- Handelsregister Archiv NRW, Bd.1-4, 225.05.?, 65/64 Düsseldorfer Doppelsenffabrik Steinberg & Cie. GmbH, HRA 91, 1900-1921
Quellen
- Brauerei Schlösser im Stadtarchiv Düsseldorf mit vielen Literaturverweisen (PDF) (127 kB)
- Stadtarchiv Düsseldorf [17]]
Literatur
- Hömig; In: Physikochemische Grundlagen der Speisewasserchemie, Vulkan-Verlag Essen, 2.Auflage, 1963, Kapitel 8.
Weblinks
Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf für: Monatszeitschrift des Vereins für Geschichts- und Altertumskunde von Düsseldorf und Umgebung von 1881