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Stabhochsprung

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Stabhochsprung
Stabhochspringer bei der Lattenüberquerung

Stabhochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte mit Hilfe eines langen, flexiblen Stabes überwinden. Diese Latte ist 4,50 Meter lang und so auf zwei Sprungständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt.

Moderne Stäbe bestehen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK), haben einen Durchmesser von etwa fünf Zentimetern und sind hohl. Je nach Gewicht und Kraft des Springers und der Sprunghöhe variiert die Länge und Dicke des Stabes. Mit Stäben aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) erreichen die besten Springer ca. 6 Meter bei den Männern (Weltrekord: 6,16 m, Renaud Lavillenie) und ca. 4,80 Meter bei den Frauen (Weltrekord: 5,06 m, Jelena Issinbajewa).

Die Anlaufbahn ist mindestens 45 Meter lang und 1,22 Meter breit.

Der Stabhochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für die Männer und seit 2000 bei den Frauen. Stabhochsprung ist auch eine Disziplin des Zehnkampfs.

Geschichte

Stabhochspringer in der Abstoßphase kurz vor der Lattenüberquerung
1890-1900

Frühe Formen des „Stabspringens“ sind von den Griechen in der Antike überliefert. Auf Kreta benutzte man lange Stäbe, um sich über Bullen zu schwingen. Die Kelten benutzten Stäbe für Weitsprünge. Hochsprungveranstaltungen mit dem Stab sind seit ca. 1775 aus der deutschen Turnerschaft bekannt. Bei den ersten echten Stabhochsprungwettbewerben um 1850, wurden lange schwere Eschenstangen benutzt, an denen die Sportler mehr kletterten als dass sie sprangen.

1889 wurden in den USA Handbewegungen am Stab entlang als regelwidrig erklärt, und zugleich kam die Technik auf, sich mit den Beinen voran und dem Bauch nach unten über die Latte zu schwingen.

Seit 1896 ist Stabhochsprung olympische Disziplin.

Leichte Bambusstäbe kamen 1900 auf und wurden vier Jahrzehnte lang benutzt (letzter Weltrekord mit Bambusstab: 4,77 m, Cornelius Warmerdam, 1942). Auch der „Einstichkasten“ wurde 1900 eingeführt. Bob Gutowski, USA, verbesserte 1957 den alten Bambus-Weltrekord auf 4,78 m mit einem Aluminium-Stab. Dieser wiederum wurde 1960 mit einem Stahlstab durch Don Bragg auf 4,80 m getrieben. Zur Sicherheit der Springer wurden in dieser Zeit Landematratzen eingeführt. GFK-Stäbe waren in den USA seit 1956 in Verwendung, der erste Weltrekord – 4,83 m – mit einem GFK-Stab wurde 1961 von George Davies aufgestellt.

Von Frauen sind Stabhochsprungveranstaltungen seit 1911 bekannt, wurden aber erst in den 1990er Jahren als offizielle Wettkämpfe durchgeführt.

Seit 1995 führt die IAAF Weltrekordlisten; der erste internationale Wettkampf mit Frauen-Stabhochsprung waren die Hallen-Europameisterschaften 1996 (Siegerin: Vala Flosadóttir, Island). 1997 durften die Frauen erstmals bei den Hallenweltmeisterschaften mitspringen, 1999 auch bei den Freiluft-Weltmeisterschaften und 2000 bei Olympischen Spielen.

Seit 1998 gab es mehrere Regeländerungen: zunächst wurde das Berühren der Latte mit der Hand regelwidrig erklärt. Ab 2002 wurde die Auflagefläche für die Lattenenden verkürzt, der Lattenquerschnitt wurde verändert, und die Vorbereitungszeit für einen Versuch wurde von zwei Minuten auf eine Minute verringert (in der Endphase zwei Minuten für die letzten drei Springer und fünf Minuten für den schon feststehenden Sieger). Aufgrund dieser Regeländerungen hatten Serhij Bubkas Weltrekorde etwa 20 Jahre bestand. Initiiert wurden sie durch Bubka selbst in seiner Eigenschaft als Sportfunktionär.

Meilensteine

Männer:

Frauen:

Erfolgreichste Sportler

Männer:

Frauen:

Technik

Die moderne Stabhochsprungtechnik beginnt mit der Verwendung hochelastischer Stäbe aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die sich stark biegen lassen, ohne Schaden zu nehmen. Der Grad der Durchbiegung lässt sich am kürzesten Abstand zwischen dem Einstichpunkt und dem Griffpunkt bewerten. Metallstäbe erlauben eine Verkürzung dieser Strecke beim Durchbiegen um 6 bis 20 Zentimeter, GFK-Stäbe um 60 bis 100 Zentimeter.

Die allgemein gebräuchliche Sprungtechnik geht auf den US-amerikanischen Stabhochspringer John Pennel (1940–1993) zurück, der von 1963 bis 1969 vier Weltrekorde erzielte (5,13 m, 5,20 m, 5,34 m, 5,44 m).

Sprungverlauf im Einzelnen

Grob lässt sich der Stabhochsprung in die Bewegungsphasen Anlauf – Einstich-Absprung – Eindringen – Aufrollen – Lattenüberquerung – Landung einteilen. Der Springer hält den Stab auf der dem Absprungbein entgegengesetzten Seite, also z. B. rechts, wenn er mit links abspringt. In der Startstellung greift ein Links-Springer den Stab mit der rechten Hand am oberen Ende von unten und mit der linken Hand in ca. 90 bis 120 Zentimetern Entfernung von oben; ein Rechts-Springer umgekehrt. Bei Anheben des Stabes vor dem Anlauf dreht sich die rechte Hand mit dem Handrücken nach oben, so dass Zeige- und Mittelfinger von oben auf den Stab drücken und ihn anheben können. Bei der linken Hand ruht der Stab auf dem Daumen, die anderen Finger greifen ihn von oben (Rechtsspringer: umgekehrt). Der Springer startet den Anlauf mit dem Ende neben dem Körper in Hüfthöhe, der Stab steht nahezu senkrecht.

Der Anlauf ist ein bis zu 45 Meter bzw. 20 Schritte langer Steigerungslauf, bei dem Geschwindigkeiten bis zu 9,5 m/s (Männer) bzw. 8,3 m/s (Frauen) auf den letzten fünf Metern erreicht werden. Während des Anlaufs wird der Stab kontinuierlich gesenkt, so dass er auf den letzten drei bis fünf Schritten eine waagrechte Position erreicht; der Körper richtet sich in eine senkrechte Position auf. Der folgende Einstich-Absprung-Komplex ist das zentrale Element des Stabhochsprungs. Während der letzten drei Schritte beschleunigt der Springer sein Stabende nach oben, verbunden mit Drehbewegungen der Hände, über den Kopf, bis der hintere Arm gestreckt ist; die Stabspitze „fällt“ dabei in den Einstichkasten. Bevor der Stab die rückwärtige Wand des Einstichkastens berührt, erfolgt der vorwärts-aufwärts gerichtete Absprung in Form einer schnellen Ganzkörperstreckung, wobei der Absprungpunkt genau unter der oberen Griffhand sein muss. Hier gibt es zwei verschiedene Techniken. Einerseits kann der Springer „Vorspringen“, das heißt, er führt den vollen Absprung ohne Kontakt mit der Rückwand des Kastens zu haben, oder er springt, wie beschrieben, im gleichen Moment ab, in welchem der Stab die Rückwand des Kastens berührt. Durch die geschickte Ausnutzung von Anlauf- und Absprungenergie biegt sich der Stab von ganz allein, wobei kinetische Energie auf den Stab übertragen wird. Der Springer dringt in den Stab ein, d. h. er speichert Energie im sich biegenden Stab.

Bevor sich der Stab wieder streckt, also seine Energie wieder an den Springer zurückgibt, muss der Körper in eine gestreckte Kopfunten-Position gebracht werden. Dieses Aufrollen wird durch ein möglichst kraftvolles und schnelles Schließen des Arm-Rumpf-Winkels erzeugt, bei dem der Körper in eine I-Stellung kommt. Der Springer hält sich am Stab mit gestrecktem rechten und angezogenem linken Arm (Linkspringer: umgekehrt). Während der Stabstreckung bleibt der Körperschwerpunkt möglichst nahe an der Streckachse des Stabes, so dass der Springer fast senkrecht in die Höhe katapultiert wird. Am Ende dieser Bewegung beginnt der Springer mit dem Drehumstütz, d. h. er dreht sich um seine Körperlängsachse mit der Brust zur Latte, um diese sicher überqueren zu können, und stößt sich vom Stab ab. Die Latte wird bei richtiger Vorbereitung fliegend im Bogen überquert, die Landung erfolgt bei einem gelungenen Sprung auf dem Rücken.

Sprungstäbe

Die Stäbe unterscheiden sich nach der Länge und der Elastizität, die auf ein bestimmtes Körpergewicht bezogen ist. Mitunter werden nichtmetrische Maße wie englische Fuß für die Länge und englische Pfund für das Körpergewicht in den Modellbezeichnungen verwendet. Ein Stab der Bezeichnung 490-77 ist 4,90 Meter lang und auf 77 Kilogramm ausgelegt. In englischen Maßen hieße derselbe Stab 16-170 (16 Fuß, 170 Pfund).

Allerdings ist damit keine Zuordnung zum jeweiligen Springer gegeben. Während z. B. Mehrkämpfer mit einer Sprunghöhe von 4,50 Metern häufig Stäbe deutlich unter Körpergewicht springen (Gewicht 100 kg – Stab 480-84) nehmen Spitzenathleten Stäbe deutlich über Körpergewicht (Annika Becker beim Deutschen Rekord über 4,77 m: Gewicht 63 kg – Stab 460-80). Eine genauere Einteilung der Stäbe in Härtegerade ermöglicht der Vergleich der sogenannten „Flexnummern“. Diese Nummer wird vom Hersteller wie folgt bestimmt: Der Stab wird in zwei Halterungen an den Enden eingespannt und danach mit einem Gewicht von 22,7 Kilogramm in der Mitte belastet. Die Durchbiegung, gemessen in Zentimetern, ist dann die zum jeweiligen Stab gehörende Flexnummer. Zusätzlich geben die Hersteller jeweils die geringste und die größte Griffhöhe an. Die Differenz aus übersprungener Höhe und Griffhöhe wird als Überhöhung bezeichnet.

Welchen Stab ein Springer verwendet, ermittelt er durch Probieren. Dabei muss er vermeiden, dass sich der Stab zu stark biegt und bricht. Erfahrene Springer wechseln von weichen zu harten Stäben (auch innerhalb eines Wettkampfs).

Wettkampfbestimmungen

Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens 5 Zentimeter) beim Stabhochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Außerdem kann der Athlet beim Stabhochsprung bestimmen, welchen Abstand die Ständer, auf denen die Latte liegt, haben sollen. Gemessen wird hierbei von der Nulllinie, die durch die Stoppwand des Einstichkastens markiert wird, maximal 80 Zentimeter in Richtung Matte. Dieser Abstand kann vom Wettkämpfer bei jedem Versuch geändert werden. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hätte er in diesem speziellen Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.

Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal 3 Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen. Für das Messen müssen die Ständer auf die Nulllinie geschoben werden – nur so ist eine senkrechte und damit regelgerechte Messung möglich.

Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Stabhochsprung) gewertet:

  • der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Auflegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie auf dem Ausleger, an dem der Aufleger befestigt ist, statt dem Aufleger selbst liegen, dann ist es ein Fehlversuch[1])
  • der Athlet berührt die Matte oder den Boden hinter der Nulllinie mit dem Stab oder irgendeinem Teil seines Körpers, bevor er die Latte überquert hat
  • nach dem Absprung darf der Athlet nicht mit der unteren Hand über die obere greifen oder mit der oberen noch höher greifen – er darf also nicht am Stab „hochklettern“
  • nach dem Überqueren der Latte darf der Athlet die vibrierende oder herunterfallende Latte nicht mit den Händen stabilisieren oder sie gar auf die Aufleger zurücklegen
  • wenn der Sprungstab von irgendjemandem – Athlet oder Kampfrichter – berührt wird, bevor er von den Ständern und der Latte wegfällt und der Schiedsrichter der Meinung ist, dass dieser Eingriff ein Fallen der Latte verhindert hat, muss der Versuch ebenfalls ungültig gegeben werden.
  • die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten zwei Minuten – und ist nur noch einer im Wettbewerb, darf er sich maximal fünf Minuten Zeit für seinen Versuch lassen. Bei aufeinander folgenden Versuchen darf sich der Athlet drei Minuten Zeit lassen.

Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf

Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.

Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o.g.V. = ohne gültigen Versuch):

Athlet 5,30 5,40 5,50 5,60 5,65 5,70 Vers. Fehlv. Höhe Platz
A - - XO XO XO XXX 2 3 5,65 1
B O - O O XXX 1 0 5,60 3
C O - XO XO X-- XX 2 2 5,60 4
D - XO O XXO XXO XXX 3 5 5,65 2
E - - - XXX o.g.V.

Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleich platziert.

Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:

Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte 5 Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie 5 Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.

Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:

Athlet 4,30 4,40 4,50 4,60 4,65 4,70 4,75 Vers. Fehlv. Höhe 4,70 4,65 4,70 4,75 Höhe Platz
A - - O XO XO XXX 2 2 4,65 X O O X 4,70 2
B - XO O O XO - XXX 2 2 4,65 X O O O 4,75 1

Mit den IWR 2010 ist der Stichkampf im Bereich des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) abgeschafft. Auf internationaler Ebene gibt es ihn noch - aber nur, wenn die Wettkämpfer es wollen. Ansonsten gibt es z.B. zwei „erste Plätze“.

(Siehe IWR 180.17, 180.20, 181 und 183)

Verletzungsrisiken

Als technisch anspruchsvollste leichtathletische Disziplin ist Stabhochsprung auch gleichzeitig die gefährlichste. Zu den typischen Verletzungen beim Stabhochsprung zählen Ausrenkungen des Schultergelenks sowie Brüche im Schulterbereich. Durch den Absprung werden insbesondere die Patella- und die Achillessehne stark beansprucht. Bei einem eventuellen Unterlaufen des Stabs beim Absprung besteht ein Verletzungsrisiko für den Rücken, der ungeschützte Fall auf den Einstichkasten kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben.[2]

Prominente Unfallopfer

Julia Hütter fiel 2008 beim Versuch die Latte zu überqueren aus 4,50 Höhe ungeschützt in den Einstichkasten. Dabei zog sich Hütter einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Knochenabsplitterung im rechten Sprunggelenk zu.[3]

Annika Becker brach 2004 der Stab im Training. Sie landete so unglücklich auf der Matte, dass der Nacken abknickte und sie kurz vor einer Lähmung stand. Daraufhin beendete sie ihre Karriere im Stabhochsprung und wechselte zum Weitsprung.

Kira Grünberg erlitt am 30. Juli 2015 bei einem Übungssprung in Innsbruck einen Bruch der Halswirbelsäule und wurde danach stundenlang operiert. Sie wird voraussichtlich vom Hals abwärts gelähmt bleiben. [4]

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 William Hoyt (USA) Albert Tyler (USA) Evangelos Damaskos (GRE)
Ioannis Theodoropoulos (GRE)
1900 Irving Baxter (USA) Meredith Colkett (USA) Carl-Albert Andersen (NOR)
1904 Charles Dvorak (USA) LeRoy Samse (USA) Louis Wilkins (USA)
1906 Fernand Gonder (FRA) Bruno Söderström (SWE) Edward Glover (USA)
1908 Edward Cook (USA)
Alfred Gilbert (USA)
Edward Archibald (CAN)
Charles Jacobs (USA)
Bruno Söderström (SWE)
1912 Harry Babcock (USA) Frank Nelson (USA)
Marc Wright (USA)
1920 Frank Foss (USA) Henry Petersen (DEN) Edwin Myers (USA)
1924 Lee Barnes (USA) Glenn Graham (USA) James Brooker (USA)
1928 Sabin Carr (USA) William Droegemueller (USA) Charles McGinnis (USA)
1932 Bill Miller (USA) Shuhei Nishida (JPN) George Jefferson (USA)
1936 Earle Meadows (USA) Shuhei Nishida (JPN) Sueo Oe (JPN)
1948 Guinn Smith (USA) Erkki Kataja (FIN) Bob Richards (USA)
1952 Bob Richards (USA) Don Laz (USA) Ragnar Lundberg (SWE)
1956 Bob Richards (USA) Bob Gutowski (USA) Georgios Roumbanis (GRE)
1960 Don Bragg (USA) Ron Morris (USA) Eeles Landström (FIN)
1964 Fred Hansen (USA) Wolfgang Reinhardt (EUA)/(FRG) Klaus Lehnertz (EUA)/(FRG)
1968 Bob Seagren (USA) Claus Schiprowski (FRG) Wolfgang Nordwig (GDR)
1972 Wolfgang Nordwig (GDR) Bob Seagren (USA) Jan Johnson (USA)
1976 Tadeusz Ślusarski (POL) Antti Kalliomäki (FIN) David Roberts (USA)
1980 Władysław Kozakiewicz (POL) Tadeusz Ślusarski (POL)
Konstantin Wolkow (URS)
1984 Pierre Quinon (FRA) Mike Tully (USA) Earl Bell (USA)
Thierry Vigneron (FRA)
1988 Serhij Bubka (URS) Rodion Gataullin (URS) Grigori Jegorow (URS)
1992 Maxim Tarassow (EUN) Igor Trandenkow (EUN) Javier García (ESP)
1996 Jean Galfione (FRA) Igor Trandenkow (RUS) Andrej Tiwontschik (GER)
2000 Nick Hysong (USA) Lawrence Johnson (USA) Maxim Tarassow (RUS)
2004 Timothy Mack (USA) Toby Stevenson (USA) Giuseppe Gibilisco (ITA)
2008 Steve Hooker (AUS) Jewgeni Lukjanenko (RUS) Denys Jurtschenko (UKR)
2012 Renaud Lavillenie (FRA) Björn Otto (GER) Raphael Holzdeppe (GER)

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2000 Stacy Dragila (USA) Tatiana Grigorieva (AUS) Vala Flosadóttir (ISL)
2004 Jelena Issinbajewa (RUS) Swetlana Feofanowa (RUS) Anna Rogowska (POL)
2008 Jelena Issinbajewa (RUS) Jennifer Stuczynski (USA) Swetlana Feofanowa (RUS)
2012 Jennifer Suhr (USA) Yarisley Silva (CUB) Jelena Issinbajewa (RUS)

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Serhij Bubka (URS) Konstantin Wolkow (URS) Atanas Tarew (BUL)
1987 Serhij Bubka (URS) Thierry Vigneron (FRA) Rodion Gataullin (URS)
1991 Serhij Bubka (URS) Istvan Bagyula (HUN) Maxim Tarassow (URS)
1993 Serhij Bubka (UKR) Grigori Jegorow (KAZ) Maxim Tarassow (RUS)
Igor Trandenkow (RUS)
1995 Serhij Bubka (UKR) Maxim Tarassow (RUS) Jean Galfione (FRA)
1997 Serhij Bubka (UKR) Maxim Tarassow (RUS) Dean Starkey (USA)
1999 Maxim Tarassow (RUS) Dimitri Markov (AUS) Alexander Awerbuch (ISR)
2001 Dimitri Markov (AUS) Alexander Awerbuch (ISR) Nick Hysong (USA)
2003 Giuseppe Gibilisco (ITA) Okkert Brits (RSA) Patrik Kristiansson (SWE)
2005 Rens Blom (NED) Brad Walker (USA) Pawel Gerassimow (RUS)
2007 Brad Walker (USA) Romain Mesnil (FRA) Danny Ecker (GER)
2009 Steven Hooker (AUS) Romain Mesnil (FRA) Renaud Lavillenie (FRA)
2011 Paweł Wojciechowski (POL) Lázaro Borges (CUB) Renaud Lavillenie (FRA)
2013 Raphael Holzdeppe (GER) Renaud Lavillenie (FRA) Björn Otto (GER)

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1999 Stacy Dragila (USA) Anschela Balachonowa (UKR) Tatiana Grigorieva (AUS)
2001 Stacy Dragila (USA) Swetlana Feofanowa (RUS) Monika Pyrek (POL)
2003 Swetlana Feofanowa (RUS) Annika Becker (GER) Jelena Issinbajewa (RUS)
2005 Jelena Issinbajewa (RUS) Monika Pyrek (POL) Pavla Hamáčková (CZE)
2007 Jelena Issinbajewa (RUS) Kateřina Baďurová (CZE) Swetlana Feofanowa (RUS)
2009 Anna Rogowska (POL) Chelsea Johnson (USA) Monika Pyrek (POL)
2011 Fabiana Murer (BRA) Martina Strutz (GER) Swetlana Feofanowa (RUS)
2013 Jelena Issinbajeva (RUS) Jennifer Suhr (USA) Yarisley Silva (CUB)

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Der aktuelle Weltrekord bei den Männern liegt bei 6,16 m und wurde von Renaud Lavillenie aus Frankreich am 15. Februar 2014 in Donezk aufgestellt. Bei den Frauen hält Jelena Issinbajewa aus Wolgograd den Weltrekord mit 5,06 m, übersprungen am 28. August 2009 in Zürich.

Männer

Frühe Bestleistungen von Amateursportlern (keine anerkannten Weltrekorde)

K: Klettertechnik, bei der sich der Springer durch mehrmaliges Umgreifen mit beiden Händen am Stab hochzog

B: Verwendung eines Bambus-Sprungstabes

Höhe (m) Name Land Datum Ort
3,15 Francis Temple GBR 06.10.1849 Woolwich
3,21 Robert Mitchell GBR 19.06.1868 London
3,225 K Edwin Woodburn GBR 31.08.1872 Newton
3,225 K Edwin Woodburn GBR 02.06.1873 Lancaster
3,225 William Kelsey GBR 07.07.1873 Sheffield
3,225 John Wigfull GBR 07.07.1873 Sheffield
3,225 Edwin Woodburn GBR 30.03.1874 London
3,225 John Wigfull GBR 05.07.1875 Sheffield
3,265 Charles Gaskin GBI 05.06.1876 Newark
3,32 Charles Gaskin GBI 03.07.1876 Sheffield
3,38 K Edwin Woodburn GBR 21.07.1876 Ulverston
3,335 Charles Gaskin GBI 11.08.1876 Ilkley
3,37 Henry Kayll GBI 11.08.1876 Ilkley
3,42 K Thomas Ray GBR 19.09.1879 Ulverston
3,43 K Thomas Ray GBR 19.07.1881 Birmingham
3,455 K Thomas Ray GBR 12.08.1882 Bradford
3,455 K Thomas Ray GBR 16.06.1883 Nottingham
3,465 K Thomas Ray GBR 18.08.1883 Preston
3,48 K Thomas Ray GBR 20.08.1885 Grasmere
3,485 K Thomas Ray GBR 13.08.1886 Whitehaven
3,505 K Thomas Ray GBR 18.08.1887 Grasmere
3,52 K Thomas Ray GBR 19.08.1887 Whitehaven
3,53 K Ernest Stones GBR 02.06.1888 Southport
3,555 K Thomas Ray GBR 22.09.1888 Barrow
3,58 Richard Dickenson GBR 04.07.1891 Kidderminster
3,62 Raymond Clapp USA 16.06.1898 Chicago
3,69 B Norman Dole USA 23.04.1904 Berkeley
3,69 Fernand Gonder FRA 26.06.1904 Paris
3,83 Fernand Gonder FRA 28.05.1905 Gradignan
3,74 Fernand Gonder FRA 04.06.1905 Gradignan
3,74 LeRoy Samse USA 02.06.1906 Chicago
3,78 B LeRoy Samse USA 02.06.1906 Chicago
3,79 B Walter Dray USA 18.05.1907 New Haven
3,82 B Walter Dray USA 25.04.1908 Philadelphia
3,855 B Alfred Gilbert USA 06.06.1908 Philadelphia
3,86 B Alfred Gilbert USA 12.06.1908 New Haven
3,90 B Walter Dray USA 13.06.1908 Danbury
3,915 B Leland Scott USA 30.04.1910 Berkeley
3,93 B Leland Scott USA 27.05.1910 Boulder
3,985 B Robert Gardner USA 01.06.1912 Philadelphia
Anerkannte Weltrekorde
Höhe (m) Name Land Datum Ort
Bambus-Stab
4,02 Marc Wright USA 08.06.1912 Cambridge
4,09 Frank Foss USA 20.08.1920 Antwerpen
4,12 Charles Hoff NOR 03.09.1922 Kopenhagen
4,21 Charles Hoff NOR 22.07.1923 Kopenhagen
4,23 Charles Hoff NOR 13.08.1925 Oslo
4,25 Charles Hoff NOR 27.09.1925 Turku
4,27 Sabin Carr USA 28.05.1927 Philadelphia
4,30 Lee Barnes USA 28.04.1928 Fresno
4,37 William Graber USA 16.07.1932 Palo Alto
4,39 Keith Brown USA 01.06.1935 Cambridge
4,43 George Varoff USA 04.07.1936 Princeton
4,54 William Sefton USA 29.05.1937 Los Angeles
4,54 Earle Meadows USA 29.05.1937 Los Angeles
4,60 Cornelius Warmerdam USA 29.06.1940 Fresno
4,72 Cornelius Warmerdam USA 06.06.1941 Compton
4,77 Cornelius Warmerdam USA 23.05.1942 Modesto
Aluminium-Stab
4,78 Bob Gutowski USA 27.04.1957 Palo Alto
Stahl-Stab
4,80 Don Bragg USA 02.07.1960 Palo Alto
Kunststoff-Stab
4,83 George Davies USA 20.05.1961 Boulder
4,89 John Uelses USA 31.03.1962 Santa Barbara
4,93 Dave Tork USA 28.04.1962 Walnut
4,94 Pentti Nikula FIN 22.06.1962 Kauhava
5,00 Brian Sternberg USA 27.04.1963 Philadelphia
5,08 Brian Sternberg USA 07.06.1963 Compton
5,13 John Pennel USA 05.08.1963 London
5,20 John Pennel USA 24.08.1963 Coral Gables
5,23 Fred Hansen USA 13.06.1964 San Diego
5,28 Fred Hansen USA 25.07.1964 Los Angeles
5,32 Bob Seagren USA 14.05.1966 Fresno
5,34 John Pennel USA 23.07.1966 Los Angeles
5,36 Bob Seagren USA 10.06.1967 San Diego
5,38 Paul Wilson USA 23.06.1967 Bakersfield
5,41 Bob Seagren USA 12.09.1968 Echo Summit
5,44 John Pennel USA 21.06.1969 Sacramento
5,45 Wolfgang Nordwig GDR 17.06.1970 Berlin
5,46 Wolfgang Nordwig GDR 03.09.1970 Turin
5,49 Christos Papanikolaou GRE 24.10.1970 Athen
5,51 Kjell Isaksson SWE 08.04.1972 Austin
5,54 Kjell Isaksson SWE 15.04.1972 Los Angeles
5,55 Kjell Isaksson SWE 12.06.1972 Helsingborg
5,63 Bob Seagren USA 02.07.1972 Eugene
5,65 David Roberts USA 28.03.1975 Gainesville
5,67 Earl Bell USA 29.05.1976 Wichita
5,70 David Roberts USA 22.06.1976 Eugene
5,72 Wladyslaw Kozakiewicz POL 11.05.1980 Mailand
5,75 Thierry Vigneron FRA 01.06.1980 Colombes
5,75 Thierry Vigneron FRA 29.06.1980 Lille
5,77 Philippe Houvion FRA 17.07.1980 Paris
5,78 Wladyslaw Kozakiewicz POL 30.07.1980 Moskau
5,80 Thierry Vigneron FRA 20.06.1981 Mâcon
5,81 Wladimir Poljakow URS 26.06.1981 Tiflis
5,82 Pierre Quinon FRA 28.08.1983 Köln
5,83 Thierry Vigneron FRA 01.09.1983 Rom
5,85 Serhij Bubka URS 26.05.1984 Bratislava
5,88 Serhij Bubka URS 02.06.1984 Saint Denis
5,90 Serhij Bubka URS 13.07.1984 London
5,91 Thierry Vigneron FRA 31.08.1984 Rom
5,94 Serhij Bubka URS 31.08.1984 Rom
6,00 Serhij Bubka URS 13.07.1985 Paris
6,01 Serhij Bubka URS 08.07.1986 Moskau
6,03 Serhij Bubka URS 23.06.1987 Prag
6,05 Serhij Bubka URS 09.06.1988 Bratislava
6,06 Serhij Bubka URS 10.07.1988 Nizza
6,07 Serhij Bubka URS 06.05.1991 Shizuoka
6,08 Serhij Bubka URS 09.06.1991 Moskau
6,09 Serhij Bubka URS 08.07.1991 Formia
6,10 Serhij Bubka URS 05.08.1991 Malmö
6,11 Serhij Bubka UKR 13.06.1992 Dijon
6,12 Serhij Bubka UKR 30.08.1992 Padua
6,13 Serhij Bubka UKR 19.09.1992 Tokio
6,14 Serhij Bubka UKR 31.07.1994 Sestriere
6,16 Renaud Lavillenie FRA 15.02.2014 Donezk

Frauen

H: Hallenleistung, von der IAAF auch als Egalisierung oder Verbesserung des Freiluft-Weltrekordes anerkannt

Höhe (m) Name Land Datum Ort
4,05 Sun Caiyun CHN 18.05.1992 Nanjing
4,11 Sun Caiyun CHN 21.03.1993 Guangzhou
4,12 Sun Caiyun CHN 22.10.1994 Guangzhou
4,13 Daniela Bártová CZE 24.06.1995 Wesel
4,14 Daniela Bártová CZE 02.07.1995 Gateshead
4,15 Daniela Bártová CZE 06.07.1995 Ostrava
4,16 Daniela Bártová CZE 14.07.1995 Feldkirch
4,17 Daniela Bártová CZE 15.07.1995 Feldkirch
4,18 Andrea Müller GER 05.08.1995 Zittau
4,20 Daniela Bártová CZE 18.08.1995 Köln
4,21 Daniela Bártová CZE 22.08.1995 Linz
4,22 Daniela Bártová CZE 11.09.1995 Salgótarján
4,23 Sun Caiyun CHN 04.11.1995 Shenzhen
4,25 Emma George AUS 30.11.1995 Melbourne
4,28 Emma George AUS 17.12.1995 Perth
4,41 Emma George AUS 28.01.1996 Perth
4,42 Emma George AUS 29.06.1996 Reims
4,45 Emma George AUS 14.07.1996 Sapporo
4,50 Emma George AUS 08.02.1997 Melbourne
4,55 Emma George AUS 20.02.1997 Melbourne
4,57 Emma George AUS 20.02.1998 Auckland
4,58 Emma George AUS 14.03.1998 Melbourne
4,59 Emma George AUS 21.03.1998 Brisbane
4,60 Emma George AUS 20.02.1999 Sydney
4,60 Stacy Dragila USA 21.08.1999 Sevilla
4,62 H Stacy Dragila USA 03.03.2000 Atlanta
4,63 Stacy Dragila USA 23.07.2000 Sacramento
4,63 H Stacy Dragila USA 02.02.2001 New York
4,65 H Stacy Dragila USA 10.02.2001 Pocatello
4,66 H Stacy Dragila USA 17.02.2001 Pocatello
4,70 H Stacy Dragila USA 17.02.2001 Pocatello
4,70 Stacy Dragila USA 27.04.2001 Pocatello
4,71 Stacy Dragila USA 09.06.2001 Palo Alto
4,81 Stacy Dragila USA 09.06.2001 Palo Alto
4,82 Jelena Issinbajewa RUS 13.07.2003 Gateshead
4,83 Jelena Issinbajewa RUS 15.02.2004 Donezk
4,85 Swetlana Feofanowa RUS 22.02.2004 Athen
4,86 Jelena Issinbajewa RUS 06.03.2004 Budapest
4,87 Jelena Issinbajewa RUS 27.06.2004 Gateshead
4,88 Swetlana Feofanowa RUS 04.07.2004 Iraklio
4,89 Jelena Issinbajewa RUS 25.07.2004 Birmingham
4,90 Jelena Issinbajewa RUS 30.07.2004 London
4,91 Jelena Issinbajewa RUS 24.08.2004 Athen
4,92 Jelena Issinbajewa RUS 03.09.2004 Brüssel
4,93 Jelena Issinbajewa RUS 05.07.2005 Lausanne
4,95 Jelena Issinbajewa RUS 16.07.2005 Madrid
4,96 Jelena Issinbajewa RUS 22.07.2005 London
5,00 Jelena Issinbajewa RUS 22.07.2005 London
5,01 Jelena Issinbajewa RUS 12.08.2005 Helsinki
5,03 Jelena Issinbajewa RUS 11.07.2008 Rom
5,04 Jelena Issinbajewa RUS 29.07.2008 Monte Carlo
5,05 Jelena Issinbajewa RUS 18.08.2008 Peking
5,06 Jelena Issinbajewa RUS 28.08.2009 Zürich

Weltbestenliste

Männer

Alle Springer über einer Höhe von 5,87 Metern oder höher. A: Höhe wurde unter Höhenbedingungen erzielt.

Letzte Veränderung: 26. Juli 2015

  1. 6,16 m Frankreich Renaud Lavillenie, Donezk, 15. Februar 2014
  2. 6,15 m Ukraine Serhij Bubka, Donezk, 21. Februar 1993
  3. 6,06 m Australien Steve Hooker, Perth, 7. Februar 2009
  4. 6,05 m Russland Maksim Tarassow, Athen, 16. Juni 1999
  5. 6,05 m Australien Dmitri Markov, Edmonton, 9. August 2001
  6. 6,04 m Vereinigte Staaten Brad Walker, Eugene, 8. Juni 2008
  7. 6,03 m Sudafrika Okkert Brits, Köln, 18. August 1995
  8. 6,03 m Vereinigte Staaten Jeff Hartwig, Jonesboro, 14. Juni 2000
  9. 6,01 m Russland Igor Trandenkow, Sankt Petersburg, 4. Juli 1996
  10. 6,01 m Vereinigte Staaten Timothy Mack, Monaco, 18. September 2004
  11. 6,01 m Russland Jewgeni Lukjanenko, Bydgoszcz, 1. Juli 2008
  12. 6,01 m Deutschland Björn Otto, Aachen, 5. September 2012 (Deutscher Rekord)
  13. 6,00 m Sowjetunion Rodion Gataullin, Tokio, 16. September 1989
  14. 6,00 m Deutschland Tim Lobinger, Köln, 24. August 1997
  15. 6,00 m Deutschland Danny Ecker, Dortmund, 11. Februar 2001
  16. 6,00 m Vereinigte Staaten Toby Stevenson, Modesto, 8. Mai 2004
  17. 6,00 m Australien Paul Burgess, Perth, 26. Februar 2005
  18. 5,98 m Vereinigte Staaten Lawrence Johnson, Knoxville, 25. Mai 1996
  19. 5,98 m Frankreich Jean Galfione, Amiens, 23. Juli 1999
  20. 5,97 m Vereinigte Staaten Scott Huffman, Knoxville, 18. Juni 1994
  21. 5,96 m Vereinigte Staaten Joe Dial, Norman, 18. Juni 1987
  22. 5,95 m Deutschland Andrei Tivontchik, Köln, 16. August 1996
  23. 5,95 m Deutschland Michael Stolle, Monaco, 18. August 2000
  24. 5,95 m Frankreich Romain Mesnil, Castres, 6. August 2003
  25. 5,94 m Deutschland Raphael Holzdeppe, Nürnberg, 26. Juli 2015
  26. 5,93 m Israel Alexander Awerbuch, Madrid, 19. Juli 2003
  27. 5,93 m Kanada Shawnacy Barber, London, 25. Juli 2015
  28. 5,92 m Ungarn István Bagyula, Linz, 5. Juli 1991
  29. 5,92 m Kasachstan Igor Potapowitsch, Dijon, 13. Juni 1992
  30. 5,92 m Vereinigte Staaten Dean Starkey, São Paulo, 21. Mai 1994
  31. 5,92 m Brasilien Thiago Braz, Baku, 24. Juni 2015
  32. 5,91 m Frankreich Thierry Vigneron, Rom, 31. August 1984
  33. 5,91 m A Sudafrika Riaan Botha, Pretoria, 2. April 1997
  34. 5,91 m Polen Paweł Wojciechowski, Stettin, 15. August 2011
  35. 5,91 m Deutschland Malte Mohr, Ingolstadt, 22. Juni 2012
  36. 5,91 m Griechenland Konstandínos Filippídis, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  37. 5,90 m Frankreich Pierre Quinon, Nizza, 16. Juli 1985
  38. 5,90 m Polen Miroslaw Chmara, Villeneuve d'Ascq, 27. Juni 1988
  39. 5,90 m Russland Denis Petuschinski, Moskau, 13. Juni 1993
  40. 5,90 m Kasachstan Grigori Jegorow, Stuttgart, 19. August 1993
  41. 5,90 m Russland Pjotr Botschkarjow, Karlskrona, 28. Juni 1996
  42. 5,90 m Vereinigte Staaten Jacob Davis, Austin, 4. April 1998
  43. 5,90 m Russland Wiktor Tschistiakow, Salamanca, 15. Juli 1999
  44. 5,90 m Russland Pawel Gerassimow, Rüdlingen, 12. August 2000
  45. 5,90 m Russland Nick Hysong, Sydney, 29. September 2000
  46. 5,90 m Italien Giuseppe Gibilisco, Saint-Denis, 28. August 2003
  47. 5,90 m Kuba Lázaro Borges, Daegu, 29. August 2011
  48. 5,89 m Vereinigte Staaten Kory Tarpenning, Indianapolis, 21. Juli 1988
  49. 5,87 m Vereinigte Staaten Earl Bell, Jonesboro, 14. Mai 1988
  50. 5,87 m Schweden Oscar Janson, Somero, 29. Juni 2003

Frauen

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 4,60 Metern oder höher. A: Höhe wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 8. August 2015

  1. 5,06 m Russland Jelena Issinbajewa, Zürich, 28. August 2009
  2. 4,92 m Vereinigte Staaten Jennifer Stuczynski, Eugene, 6. Juli 2008
  3. 4,91 m Kuba Yarisley Silva, Beckum, 2. August 2015
  4. 4,88 m Russland Swetlana Feofanowa, Iraklio, 4. Juli 2004
  5. 4,85 m Brasilien Fabiana Murer, San Fernando, 4. Juni 2010
  6. 4,83 m Vereinigte Staaten Stacy Dragila, Ostrava, 8. Juni 2004
  7. 4,83 m Polen Anna Rogowska, Brüssel, 26. August 2005
  8. 4,83 m Griechenland Nikoléta Kiriakopoúlou, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  9. 4,82 m Polen Monika Pyrek, Stuttgart, 22. September 2007
  10. 4,82 m Deutschland Silke Spiegelburg, Monaco, 20. Juli 2012 (Deutscher Rekord)
  11. 4,80 m Deutschland Martina Strutz, Daegu, 30. August 2011
  12. 4,79 m Russland Anschelika Sidorowa, London, 25. Juli 2015
  13. 4,78 m Russland Tatjana Polnowa, Monaco, 19. September 2004
  14. 4,77 m Deutschland Annika Becker, Wattenscheid, 7. Juli 2002
  15. 4,76 m Australien Alana Boyd, Perth, 24. Februar 2012
  16. 4,76 m Tschechien Jiřina Svobodová, Pilsen, 4. September 2013
  17. 4,76 m Vereinigte Staaten Sandi Morris, Heusden-Zolder, 18. Juli 2015
  18. 4,75 m Tschechien Kateřina Baďurová, Ōsaka, 28. August 2007
  19. 4,75 m Russland Julija Golubtschikowa, Peking, 18. August 2008
  20. 4,73 m Vereinigte Staaten Chelsea Johnson, Los Gatos, 26. Juni 2008
  21. 4,73 m Russland Anastasija Sawtschenko, Jerino, 15. Juni 2013
  22. 4,72 m Deutschland Carolin Hingst, Biberach, 9. Juli 2010
  23. 4,71 m Vereinigtes Konigreich Holly Bleasdale, Mannheim, 24. Juni 2012
  24. 4,71 m Deutschland Lisa Ryzih, Rottach-Egern, 4. Juli 2014
  25. 4,71 m Griechenland Ekateríni Stefanídi, Monaco, 18. Juli 2014
  26. 4,71 m Vereinigte Staaten Demi Payne, Hammond, 8. Mai 2015
  27. 4,71 m Schweiz Nicole Büchler, Zug, 8. August 2015 (Schweizer Rekord)
  28. 4,70 m Deutschland Yvonne Buschbaum, Ulm, 29. Juni 2003
  29. 4,70 m Frankreich Vanessa Boslak, Málaga, 28. Juni 2006
  30. 4,70 m Vereinigte Staaten Mary Saxer, Chula Vista, 6. Juni 2013
  31. 4,70 m Vereinigte Staaten Kylie Hutson, Terre Haute, 15. Juni 2013
  32. 4,70 m Russland Angelina Schuk-Krasnowa, Tampere, 13. Juli 2013
  33. 4,68 m Deutschland Anna Battke, Berlin, 14. Juni 2009
  34. 4,67 m Vereinigte Staaten Kellie Suttle, Jonesboro, 16. Juni 2004
  35. 4,66 m China Volksrepublik Li Ling, Wuhan, 6. Juni 2015
  36. 4,65 m Vereinigte Staaten Mary Sauer, Madrid, 3. Juli 2002
  37. 4,65 m Belarus Anastassija Schwedawa, Prag, 13. Juni 2007
  38. 4,65 m Australien Kym Howe, Saulheim, 30. Juni 2007
  39. 4,65 m Russland Aleksandra Kirjaschowa, Shenzhen, 19. August 2011
  40. 4,65 m Deutschland Katharina Bauer, Beckum, 2. August 2015
  41. 4,64 m China Volksrepublik Gao Shuying, New York, 2. Juni 2007
  42. 4,63 m Deutschland Anastasija Reiberger, Nürnberg, 30. Juli 2006
  43. 4,63 m Vereinigte Staaten April Steiner, Norman, 12. April 2008
  44. 4,61 m Vereinigte Staaten Jillian Schwartz, Jonesboro, 13. Juni 2006
  45. 4,61 m Slowenien Tina Šutej, Athen, 14. Mai 2011
  46. 4,61 m Vereinigtes Konigreich Kate Dennison, Barcelona, 22. Juli 2011
  47. 4,61 m Deutschland Kristina Gadschiew, Rovereto, 3. September 2013
  48. 4,61 m Russland Alena Lutkovskaya, Irkutsk, 21. Mai 2015
  49. 4,60 m Australien Emma George, Sydney, 20. Februar 1999
  50. 4,60 m Tschechien Pavla Hamácková-Rybova, Velenje, 21. Juni 2003
  51. 4,60 m Vereinigte Staaten Melissa Mueller, Atascadero, 9. Juli 2003
  52. 4,60 m Russland Jelena Beljakowa, Tula, 10. August 2003
  53. 4,60 m A Vereinigte Staaten Andrea Dutoit, Albuquerque, 1. Mai 2004
  54. 4,60 m Island Thórey Edda Elisdóttir, Madrid, 17. Juli 2004
  55. 4,60 m Vereinigte Staaten Tracy O'Hara, Palo Alto, 30. Mai 2005
  56. 4,60 m Vereinigte Staaten Erin Asay, La Jolla, 25. April 2008
  57. 4,60 m Italien Anna Giordano Bruno, Mailand, 2. August 2009
  58. 4,60 m Vereinigte Staaten Lacy Janson, Missoula, 5. Juni 2010
  59. 4,60 m Vereinigte Staaten Becky Holliday, Des Moines, 27. Juni 2010
  60. 4,60 m Irland Tori Pena, Chula Vista, 6. Juni 2013
  61. 4,60 m Frankreich Marion Lotout, Grenoble, 12. Juni 2013
  62. 4,60 m Vereinigte Staaten Melinda Withrow, Phoenix, 8. Mai 2015
  63. 4,60 m Venezuela Robeilys Peinado, Barquisimeto, 20. Mai 2015
  64. 4,60 m Schweden Angelica Bengtsson, Cheboksary, 20. Juni 2015

Quellen

Siehe auch

Commons: Stabhochsprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rekordjäger Lavillenie von Jury gestoppt, Spiegel Online, 4. März 2013
  2. Sprungdisziplinen der Leichtathletik. gesundheit.de, abgerufen am 3. August 2015.
  3. Hütter schwer verletzt – Onnen hofft noch. 4athletes.de, abgerufen am 3. August 2015.
  4. So verlief der Unfall von Stabhochspringerin Kira Grünberg. Web.de, abgerufen am 3. August 2015.