Zum Inhalt springen

Donareiche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Juni 2004 um 13:14 Uhr durch Geof (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Datei:Donareiche2 small.jpg

Bonifatius lässt die Donareiche fällen
(größeres Bild)

Die Donareiche war der Überlieferung nach ein heiliger Baum bei Geismar an der Eder, der dem Kriegsgott Thor geweiht war.

Bonifatius (*673 in Devon, Südengland - † 5. Juni 754 in Friesland) befand sich auf einer Missionsreise beim Volk der Sachsen (Volk), östlich des Frankenreichs. Als er zu diesem besonderen Ort kam, entschloss er sich, die uralte Eiche mit einer Axt fällen zu lassen. Die anwesenden heidnischen Wallfahrer und deren Priester warteten gespannt, ob Thor (Donar) einen Blitz auf die Christen herabschleudern würde. Als jede Reaktion ausblieb, wurden sie nachdenklich ...

Aus dem Holz der "Donareiche" baute man eine Kapelle und weihte sie dem Hl. Petrus.