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Mittagsblumengewächse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mittagsblumengewächse
Pleiospilos spec., Blüte.
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Divisio: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Vorlage:Classis: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Vorlage:Subclassis: Nelkenähnliche (Caryophyllidae)
Vorlage:Ordo: Nelkenartige (Caryophyllales)
Vorlage:Familia: Mittagsblumengewächse
Wissenschaftlicher Name
Aizoaceae
Martynov
Vorlage:Subfamilian

Die Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) sind eine artenreiche Pflanzenfamilie. Sie ist gegliedert in vier Unterfamilien und 123 Gattungen mit etwa 2020 Arten. Die meist blattsukkulenten Pflanzen werden in Europa oft als Zierpflanzen genutzt. Ihr ursprünglicher Verbreitungsschwerpunkt ist das südliche Afrika (Kapensis).

Mittagsblumengewächse enthalten zum Teil große Mengen an organischen Säuren, darunter auch Oxalsäure. In Australien wurde beobachtet, dass Schafe nach dem Abweiden von Mesembryanthemum nodiflorum eine Vergiftung durch Oxalsäure erlitten.

Viele Taxa nennt man im Deutschen "Mittagsblumen" und viele andere Taxa nennt man "Lebende Steine".

Systematik

Die Familie Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) gegliedert man in vier Unterfamilien und 123 Gattungen mit etwa 2020 Arten (Hier eine Auswahl an Gattungen):

Unterfamilien

weitere Gattungen (Auswahl)

Commons: Mittagsblumengewächse – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien