Brombach (Haundorf)
Brombach Gemeinde Haundorf
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| Koordinaten: | 49° 8′ N, 10° 49′ O | |
| Höhe: | 439 m ü. NN | |
| Einwohner: | 136 | |
| Postleitzahl: | 91729 | |
| Vorwahl: | 09837 | |
Lage von Brombach in Bayern
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Brombach ist ein Ortsteil von Haundorf im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und hat 136 Einwohner[1].
Geografische Lage
Der Ort befindet sich im Fränkischen Seenland, südlich von Gräfensteinberg, nahe dem Kammerberg (460,1 m). Südlich von Brombach entspringt der Reutbach. Eine Kläranlage ist rund 200 m vom Ort entfernt. Das Flüsschen Brombach, das den Ort durchfließt, ist sein Namensgeber. Nach ihm sind auch der Kleine und der Große Brombachsee benannt.
Geschichte
Der Ort war zusammen mit Brand, Geiselsberg, Geislohe und Röthenhof bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, ein Ortsteil von Gräfensteinberg im ehemaligen Landkreis Gunzenhausen.[2]
Baudenkmal
In der Dorfmitte befindet sich die evangelische Filialkirche St. Johannis Baptist. Die Kirche ist dreiachsig, enthält eine Statue des Heiligen Veit aus dem Jahre 1490 und wird von Dachreitern mit Helm geschmückt. Die Vorgängerkirche wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört, weshalb man von 1752 bis 1754 die heutige Kirche baute[3]. Bei einer Renovierung von 1979 bis 1982 wurde die Nordempore abgebaut und die Kanzel vom Altar entfernt. Der Altar erhielt ein Bild der Taufe Jesu von 1984.
Verkehr
Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Gräfensteinberg, Röthenhof und zur B 466.
Einzelnachweise
- ↑ http://haundorf.de/index.php?option=com_content&task=view&id=60&Itemid=97
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.
- ↑ http://www.pointoo.de/poi/Haundorf/Evang-Luth-Kirche-St-Johannis-Baptist-626099.html