Unitymedia
Unitymedia GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2005 |
Sitz | Köln, Deutschland |
Leitung | Lutz Schüler (CEO) |
Mitarbeiterzahl | 2.550[1] |
Umsatz | 2,0 Mrd. Euro[1] |
Branche | Kabelnetzbetreiber, Telekommunikation, Medien |
Website | www.unitymedia.de |
Stand: 31. Dezember 2014 |
Die Unitymedia GmbH ist ein deutscher Kabelnetzbetreiber mit Sitz in Köln, der ursprünglich 2005 durch den Zusammenschluss von iesy, ish und Tele Columbus West entstand.[2] Seit 2009 ist das Unternehmen eine Tochtergesellschaft von Liberty Global. Im Jahr 2011 wurde der Kabelnetzbetreiber Kabel BW von Liberty Global übernommen und beide Unternehmen am 8. August 2012 unter der Holding Unitymedia KabelBW GmbH zusammengeführt.[3] Seit der Einstellung der Marke Kabel BW zum 1. April 2015 verwendet das Unternehmen ausschließlich Unitymedia als Firma und Marke.[4] Unitymedia kommt mit 2,7 Millionen Kunden in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen auf einen Marktanteil von 9,3 Prozent.[5]
Geschichte


2004 wollte Kabel Deutschland die Netzbetreiber ish aus Nordrhein-Westfalen, iesy aus Hessen und Kabel Baden-Württemberg für insgesamt 2,7 Milliarden Euro übernehmen.[6] Mit der Fusion wäre das Unternehmen zum alleinigen Anbieter von Kabelfernsehen geworden, weshalb das Bundeskartellamt sie in der vorgesehenen Form ablehnte.[7][8] Etwa ein Jahr später wurde bekannt, dass iesy sich wiederum für eine Übernahme von ish entschieden hatte.[9] Durch diesen Schritt entstand der zweitgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber.[10] Zudem kündigte iesy an, auch die Anteile an Tele Columbus mit Sitz in Hannover zu erwerben.[11] Das Bundeskartellamt genehmigte die Übernahme, jedoch verkaufte man Teile von Tele Columbus im September 2006 wieder an Orion Cable.[12][13] Lediglich die Tele Columbus-Kunden aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen blieben bei der Holding namens „Unity Media“.[14]
Diese Bezeichnung wurde 2007 zum offiziellen Namen des Unternehmens, die Marken ish und iesy verschwanden vom Markt.[15] Außerdem vereinheitlichte man die Produktpalette und stellte das erste Triple Play-Paket vor.[16] 2009 gab Liberty Global bekannt, Unitymedia für 3,65 Milliarden Euro zu übernehmen.[17] Als Alternative hatten die bisherigen Eigentümer Apollo Management und BC Partners nach Medienberichten auch einen Börsengang des Unternehmens erwogen. Zum Zeitpunkt der Übernahme verzeichnete Unitymedia 6,4 Millionen Kunden.[18] Anfang der 2000er Jahre wollte Liberty Global bereits das gesamte Kabelnetz der Deutschen Telekom erwerben, was die Kartellbehörden jedoch verhinderten.[19] Zum 30. September 2010 hatte Unitymedia rund 4,5 Mio. Basiskabelanschlusskunden (inklusive 1,5 Mio. Digital TV-Abonnenten), 726 Tsd. Internet-Abonnenten und 726 Tsd. Telefonie-Abonnenten. Das Breitband-Kommunikationsnetz von Unitymedia erreicht über 8,8 Mio. Haushalte.
Im März 2011 kündigte Liberty Global an, nach Unitymedia auch Kabel BW zu übernehmen.[20] Beide Kabelnetzbetreiber wurden Mitte 2012 unter dem Namen Unitymedia KabelBW zusammengeführt.[21] Unitymedia und Kabel BW blieben als Marken des neuen Unternehmens zunächst erhalten.[22] Im Dezember 2012 genehmigte das Bundeskartellamt die Fusion von Unitymedia und Kabel BW unter Auflagen.[23] Beispielsweise musste Wohnungsunternehmen ein außerordentliches Kündigungsrecht eingeräumt werden.[24] Die Deutsche Telekom und Netcologne legten Beschwerde gegen die Entscheidung der Kartellbehörden ein.[25] Unter anderem argumentierte man, die erteilten Auflagen seien für einen funktionierenden Wettbewerb nicht ausreichend.[26] Das Oberlandesgericht Düsseldorf akzeptierte die Beschwerde und hob die Entscheidung des Bundeskartellamts im August 2013 nachträglich auf. Der Zusammenschluss der beiden Kabelnetzbetreiber sollte noch einmal durch das Bundeskartellamt geprüft werden.[27]
Das Unternehmen legte Rechtsmittel vor dem Bundesgerichtshof ein.[28] Im Februar 2015 wurde schließlich bekannt, dass Unitymedia KabelBW sich mit der Deutschen Telekom und Netcologne außergerichtlich geeinigt habe.[29] Die beiden Konkurrenten nahmen ihre Beschwerde gegen den Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber zurück. Damit wurde das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf gegenstandslos.[30] Im Zuge der Einigung zahlte Liberty Global der Deutschen Telekom und Netcologne 183 Millionen Euro.[31] Anschließend vereinheitlichte das Unternehmen seinen Markenauftritt, sodass auch in Baden-Württemberg alle Produkte unter dem Namen „Unitymedia“ statt „Kabel BW“ angeboten werden.[32][33]
Seit 2014 ist der Kabelnetzbetreiber Sponsor von Borussia Dortmund.[34] Neben dem BVB wird noch die Basketballmannschaft der White Wings Hanau, die SAP Arena in Mannheim, den HRS BusinessRun Cologne in Köln und die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen unterstützt.[35]
Logos
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2005 bis 2007 -
2007 bis 2011 -
2012 -
bis 2015 -
ab 2015
Standorte
In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sind 12,7 Millionen Haushalte an das Netz von Unitymedia angeschlossen.[36] Die Zentrale des Unternehmens befindet sich an der Aachener Straße in Köln-Müngersdorf in direkter Nachbarschaft zum RheinEnergieStadion. Das technische Zentrum ist in Kerpen angesiedelt, es kümmert sich als Network Operations Center vor allem um den Betrieb des Kabelnetzes. Der Kundendienst wird von Bochum aus bereitgestellt. Weitere Standorte von Unitymedia KabelBW sind Heidelberg, Stuttgart und Villingen-Schwenningen.[37] In Heidelberg befand sich die Zentrale von Kabel BW.[38] Außerdem war das Unternehmen bis 2012 im hessischen Marburg aktiv, jedoch wurde die Niederlassung dort im Zuge der Fusion zwischen Unitymedia und Kabel BW geschlossen.[39] Sie wird mittlerweile von einem anderen Betreiber weitergeführt.[40]
Netzwerk

Das Netzwerk von Unitymedia KabelBW erstreckt sich von Bielefeld, Münster und Dortmund im Norden, über Fulda, Frankfurt am Main und Heidelberg bis Reutlingen, Ulm und Freiburg im Süden.[41] 2010 wurde damit begonnen, das Kabelnetz mit dem Breitbandstandard EuroDOCSIS 3.0 aufzurüsten.[42] Mittlerweile sind 98 Prozent aller 12,7 Millionen erreichbaren Haushalte damit ausgestattet.[41] 2011 stellte Unitymedia als erster deutscher Kabelnetzbetreiber einen Internetanschluss mit mehr als 100 Mbit/s bereit.[43] Derzeit bietet Unitymedia bis zu 200 Mbit/s an, technisch möglich sind mit EuroDOCSIS 3.0 bis zu 600 Mbit/s im Download.[44] Mit der Umstellung auf EuroDOCSIS 3.1 werden nach Aussage des Unternehmens voraussichtlich 1 Gbit/s erreicht.[41] Unitymedia drosselt Anschlüsse mit hohem Datenaufkommen nicht, schließt das für die Zukunft aber nicht aus.[45]
Produkte

Unitymedia bietet über sein Breitbandkabelnetz verschiedene Kommunikations- und Unterhaltungsdienste an.[46] Neben Fernseh- und Radio-Programmen bietet das Unternehmen seit den frühen 2000er Jahren auch Internet- und Telefonanschlüsse an, die als Alternative zum DSL-Anschluss positioniert werden.[47] Seit 2011 können Unitymedia-Kunden auch Mobilfunkverträge abschließen, hierzu kooperiert das Unternehmen mit Telefónica Germany.[48]
In den letzten Jahren rückt Unitymedia kombinierte Angebote in den Mittelpunkt.[49] Immer mehr Kunden entschieden sich für die 2play- oder 3play-Tarife des Unternehmens.[50][51] Sie beinhalten entweder Internet und Telefonie (2play) oder Fernsehen, Internet und Telefonie (3play).[52] Diese Strategie wurde insbesondere mit der Horizon-Plattform, die Unitymedia im Jahr 2013 einführte, weiter forciert.[53] Für Geschäftskunden bietet Unitymedia unter der Marke „Unitymedia Business“ Tarife, die Internet und Telefonie kombinieren.[54][55] Ihnen stehen auch individuelle Glasfaseranschlüsse und symmetrische Bandbreiten zur Verfügung.
Technische Voraussetzungen
Das Unternehmen stellt hierzu folgende Komponenten zur Verfügung:
- eine Multimediadose (MMD) mit drei bzw. vier Anschlüssen für Fernsehen, Radio und Datenkommunikation oder einen entsprechenden Adapter (POA).
- für Internet & Telefon: ein spezielles Kabelmodem, das die Verbindung vom Computer zu Kabelnetz und Internet herstellt sowie ggf. einen MTA (Multimedia Terminal Adapter), der das Telefonieren über das Fernsehkabel ermöglicht. Dieser ist bereits heute in einem Kabelmodem integriert.
- für Digitalfernsehen (DVB-C) je nach Produkt (bspw. für HD-Programmangebote): entweder ein Video-on-Demand-fähiger HD-Receiver, ein kabeltauglicher Digitaler HD-Video-Recorder (HD-DVR), ein CI+-Modul oder ein kabeltauglicher Digitalreceiver (ggf. im Fernsehgerät bereits integriert) sowie eine Smartcard zum Entschlüsseln der digitalen Signale der privaten Programme sowie Pay-TV-Angebote der Fernsehstationen.
Fernsehen
- Free-TV
Unitymedia verschlüsselte das digitale TV-Angebot zunächst mit Nagravision Aladin, das als nicht mehr sicher gilt.[56] Im Rahmen der wettbewerbsrechtlichen Prüfung der Fusion von Unitymedia mit Kabel BW kündigte das Unternehmen an, die Grundverschlüsselung aufzugeben.[57] Seit Januar 2013 können Kunden neben öffentlich-rechtlichen auch die privaten Fernsehsender in Standardqualität (SD) unverschlüsselt empfangen.[58] Ein DVB-C-Tuner ist ausreichend, um rund 70 digitale Programme zu sehen.
Derzeit gibt es noch 29 analoge Fernsehprogramme im Kabelnetz von Unitymedia. Seit Juli 2015 wird nach und nach die analoge Verbreitung eingestellt. Spätestens im Jahr 2018 soll auch beim Kabelfernsehen die analoge Ausstrahlung beendet sein.[59] Im Gegenzug wurde die Anzahl auf 11 freiempfangbaren HD-Sender erhöht.
- Pay-TV
Ein Receiver bzw. CI-Modul und eine Smartcard sind für reines Pay-TV-Fernsehen sowie private Free-TV-Sender in HD-Qualität erforderlich.[60] Es sind unterschiedliche Arten von Smartcard im Umlauf, zum Beispiel mit der Bezeichnung „UM01“ und „UM02“ sowie „I02“ und „I12“.[61] Für die Horizon-Plattform verwendet das Unternehmen sogenannte virtuelle Smartcards, sodass der Kunde keine eigene Smartcard mehr benötigt.[62]
Ende 2005 gründete Unitymedia den Pay-TV-Sender Arena. Dieser setzte sich in einem Bieterverfahren um die Fernsehrechte für die erste und zweite Fußball-Bundesliga gegen Premiere durch. Die Unitymedia-Tochter erhielt die Rechte für drei Jahre.[63] Zwar verzeichnete Arena bis Ende 2006 etwa eine Million Abonnenten, schrieb jedoch von Beginn an rote Zahlen.[64] Mitte 2007 gab Arena die Bundesligarechte vollständig an Premiere weiter, erhielt aber eine Lizenz zur Vermarktung über Kabel und Satellit.[65][66] Im Jahr 2007 wurde aus Arena die Fernsehplattform arenaSAT, die über Satellit diverse Spartenkanäle ausstrahlte.[67] Der Betrieb wurde 2010 schließlich eingestellt.[68]
2012 kehrte Unitymedia in den Pay-TV-Bereich zurück und kündigte eine umfassende Zusammenarbeit mit Sky Deutschland an.[69] Im Rahmen dieser Kooperation bietet Unitymedia seinen Kunden diverse Sky-Kanäle in HD-Qualität an.[70] Außerdem bietet der Kabelbetreiber noch drei verschlüsselte Pakete DigitalTV HIGHLIGHTS, DigitalTV ALLSTARS und DigitalTV INTERNATIONAL an, sowie die Unitymedia Videothek. Das Pay-per-View Angebot Kino auf Abruf wurde hingegen zum 1. Juli 2014 eingestellt, da auch Sky diesen Dienst anbietet.
Ergänzend zur Horizon-Plattform bietet das Unternehmen seit 2015 zusätzlich Filme und Serien von Maxdome an.[71] Damit wurde die Online-Videothek erstmals integraler Bestandteil der Tarife eines Kabelnetzbetreibers.[72] Die Abrechnung von Maxdome erfolgt erstmals direkt über einen Kabelnetzbetreiber.
Internet
Die Internettarife von Unitymedia für Verbraucher beinhalten Geschwindigkeiten von 25, 120 sowie 200 Mbit/s im Download sowie jeweils einem, sechs oder zehn Mbit/s im Upload.[73] Die höchste Geschwindigkeit von 200 Mbit/s wurde im November 2014 im gesamten Netz freigeschaltet.[74] Grundsätzlich ist ein Kabelanschlussvertrag des Unternehmens aber keine Voraussetzung, der Internetanschluss kann bei Unitymedia auch ohne Fernsehpaket gebucht werden.[73] Im Jahr 2011 begann man als einer der ersten Netzbetreiber mit der Umstellung seiner Anschlüsse von IPv4 auf das IPv6-Protokoll. Seit 2013 werden für neue Privatkunden ausschließlich IPv6-Adressen vergeben.[75] Durch den Umstieg werden unter anderem moderne Echtzeitanwendungen besser unterstützt.[76]
Telefonie
Unitymedia bietet über das Koaxialkabelnetz keine klassische Festnetz-Telefonie über Analog- oder ISDN-Anschluss bzw. Leitungsweg an, sondern lediglich Voice over Cable bei den reinen Kabelmodems (und manchen Kabelroutermodems) und Voice-over-IP via SIP bei den FRITZ!Boxen. Alle bei Unitymedia erhältlichen Kabelmodems bzw. Kabelroutermodems für den Netzabschluss verfügen jedoch über analoge Ports (ab-Schnittstelle via TAE- und/oder RJ11-Stecker) zum Anschluss analoger Telefone oder Faxgeräte. Der Anschluss von ISDN-Geräten ist bei den von Unitymedia verwendeten Standardgeräten wie dem Technicolor TC 7200, welches maximal zwei Rufnummern bzw. Leitungen über zwei analogen Ports unterstützt, nicht möglich. Per aufpreispflichtiger "Komfort-Option" bietet Unitymedia die FRITZ!Box 6490 Cable (zuvor die FRITZ!Box 6360 Cable) von AVM an, die neben den Analogports auch mit einer S0-Schnittstelle zum Anschluss von ISDN-Endgeräten ausgestattet ist.[77] Allerdings ist hierbei zu beachten, dass über den vorhandenen S0-Port an der FRITZ!Box und über das Breitbandkabelnetz von Unitymedia nicht alle ISDN-Dienstmerkmale abgebildet bzw. unterstützt werden.[78] Darüber hinaus erlaubt diese Konfiguration keine leitungstechnische Not- bzw. Fernspeisung, da das CMTS diese Standardfunktion der klassischen Vermittlungsstelle im DSL-Bereich nicht bietet.[79][80] Dies ist beim Hausnotruf sowie bei Einbruchmeldeanlage problematisch.[81] Unitymediakunden können aus diversen Flatrates für deutsche, europäische oder internationale Festnetze und Mobilfunknetze wählen.[82] 2014 testete die Zeitschrift connect in ihrem jährlichen Festnetztest die Telefonie von Unitymedia und beurteilte sie mit „sehr gut“. Unitymedia und die Marke Kabel BW erreichten Platz 2 und 3 hinter der Deutschen Telekom. Positiv bewertet wurde unter anderem der vergleichsweise schnelle Verbindungsaufbau.[83] Doch auch in diesem Netztest zeigte sich wie schon in den Vorjahren erneut deutlich, dass bei Kriterien wie der Rufaufbau- oder Sprachlaufzeit, die Referenzwerte klassischer ISDN-Anschlüsse bei weitem nicht erreicht werden.[84][85][86][87][88][89][90]
Kritik
2007 mahnte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Unitymedia ab.[91] Grund war die Preiserhöhung für analoges Kabelfernsehen, die den Eindruck erweckte, der digitale Anschluss werde in Zukunft weniger Kosten verursachen.[92] Die Preiserhöhung führte zu zahlreichen Beschwerden betroffener Kunden.[93] Zwar räumte das Unternehmen ein außerordentliches Kündigungsrecht ein, jedoch genügte dieser Schritt nach Ansicht der Verbraucherzentrale nicht den rechtlichen Anforderungen.[94] Sie klagte vor dem Landgericht Köln auf Unterlassung, im Juni 2008 gab Unitymedia eine entsprechende Unterlassungserklärung ab.[95] Später wurden Beschwerden der Kabelkunden laut, Unitymedia berechne unerwünschte TV-Pakete.[96] Außerdem geriet das Unternehmen 2009 in die Kritik, irreführende Werbung für digitales Fernsehen zu betreiben.[97]
2010 wurde dem Unternehmen vorgeworfen, dass Mitarbeiter Zutritt zu Wohnungen mit dem Vorwand erbaten, dort den Pegel der Antenne zu messen. Tatsächlich ging es den Mitarbeitern darum, potenziellen Kunden weitere Verträge anzubieten. Unitymedia stellte auf Anfrage klar, dass es dem Außendienst eindeutig untersagt sei, notwendige Messungen als Vorwand zu nutzen, um Verkaufsgespräche einzuleiten. Dennoch enthielten interne Unterlagen nach Angaben des c’t Magazins derartige Anweisungen.[98] Bereits 2009 gab es Berichte, Mitarbeiter von Unitymedia hätten sich im Namen des Dortmunder Wohnungsunternehmens DOGEWO21 bei Mietern vorgestellt und anschließend Kabelverträge verkauft. Damals erklärte Unitymedia ebenfalls, ein solches Verhalten werde nicht akzeptiert. Gleichzeitig verwies Unitymedia auf sein berechtigtes Interesse, Kontrollen bei Nichtzahlern durchzuführen.[99]
2013 erreichte Kabel BW als Marke von Unitymedia KabelBW in einem Netztest von connect den fünften Platz, während die Marke Unitymedia den zweiten Platz erzielte.[100] Insgesamt wurde Kabel BW mit „Gut“ bewertet und erreichte „überzeugende Ergebnisse“ bei der Datenübermittlung. Die Tester stießen jedoch im Bereich der Telefonie auf Probleme: Unter anderem bemängelten sie einen hohen Anteil nicht zustande gekommener oder unerwünscht beendeter Gespräche.[101] Unitymedia lieferte nach Aussage der Tester dagegen bessere Ergebnisse.
2013 entfernte Unitymedia KabelBW den Norddeutschen sowie den Bayerischen Rundfunk aus dem analogen Kabel, was Zuschauer kritisierten.[102] Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen der Kabelnetzbetreiber sowie der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, welche seit Ende 2012 keine Gebühren mehr für die Einspeisung ihrer Programme entrichteten.[103] Nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks waren etwa 30 Prozent aller Haushalte mit Kabelanschluss von der Änderung betroffen.[104] Unitymedia KabelBW erklärte, die betroffenen Sender würden keinen Wert auf die Verbreitung ihrer Programme legen und ersetzte die Programme teilweise durch Angebote der RTL Group und ProSiebenSat.1.[105] Außerdem reichte das Unternehmen im Oktober 2013 unter anderem Klage gegen das ZDF beim Verwaltungsgericht Mainz ein.[106] Ungeachtet dessen kündigte Kabel Deutschland an, weitere Sender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einzuspeisen, während Unitymedia KabelBW seine Position unverändert aufrecht erhielt.[107]
Im Zuge der Debatte über die Netzneutralität und die Definition des technischen und rechtlichen Netzabschlusses steht u.a. auch Unitymedia in der Kritik, da seit 2013 in den Tarifen für Privatkunden nur noch Zwangsrouter zum Einsatz kommen. Der Betrieb eigener Hardware am Anschluss wird dadurch unterbunden.[108] Dies trifft auch beim CI-Modul, Set-Top-Box, Festplattenrekorder und Horizon zu. Lediglich in den Tarifen für Geschäftskunden für den reinen Internetanschluss ohne Telefonie werden noch transparente Modems bereitgestellt, die den technisch einwandfreien Anschluss eigener Hardware erlauben. Besonders problematisch erwies sich in diesem Zusammenhang die flächendeckende Einführung des von vielen Kunden gewünschten Kombigerät Technicolor TC 7200 zum 1. Juli 2013.[109] Das Technicolor TC 7200 bietet Kabelmodem, LAN- und WLAN-Router in einem Gerät. Sowohl Unitymedia als auch Kabel BW haben in diesem Gerät die grundsätzlich bestehende Möglichkeit zum Umschalten auf den reinen Bridge-Modus deaktiviert.[110][111] Außerdem hat dieses Gerät mit zahlreichen weiteren technischen Problemen, wie zum Beispiel schlechter WLAN-Geschwindigkeit, zu kämpfen.[112]. Das trifft insbesondere im Zusammenhang mit der ebenfalls kritisierten Implementierung des IPv6 Dual-Stack Lite zu.[113].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Annual Report for Year Ended December 31, 2014. (PDF) Unitymedia KabelBW, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Jens Ihlenfeld: Unitymedia statt ish, iesy und Tele Columbus. In: Golem. 22. Mai 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ US-Konzern gewinnt den Bieterkampf um Kabel BW. In: Handelsblatt. 21. März 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia streicht Kabel BW im April. In: TV Digital. 10. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ 2,7 Millionen Kunden. welt.de, abgerufen am 15. Juli 2015.
- ↑ Andreas Donath: Kabel Deutschland übernimmt ish, iesy und Kabel BW. In: Golem. 5. April 2004, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Christian Persson: Neues TV-Kabel-Monopol. In: heise online. 4. April 2004, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Kartellamt sperrt sich gegen Übernahme im Kabelnetz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. August 2004, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Dominik Schönberg: Fusion der Kabelnetzbetreiber geplant: iesy will ish übernehmen. In: netzwelt. 11. März 2005, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Angriff auf Kabel Deutschland. In: manager magazin. 11. März 2005, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Kabelbetreiber Iesy will Tele Columbus übernehmen. In: Handelsblatt. 1. August 2005, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Jürgen Kuri: Kartellamt genehmigt Übernahme von Tele Columbus durch Iesy. In: heise online. 18. November 2005, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Orion Cable übernimmt Tele Columbus. In: Horizont. 19. September 2006, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Volker Briegleb: Orion übernimmt Tele Columbus. In: heise online. 18. September 2006, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Volker Zota: Unitymedia ersetzt die Marken ish, ieasy und Tele Columbus West. In: heise online. 22. Mai 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Jens Ihlenfeld: Unitymedia statt ish, iesy und Tele Columbus. In: Golem. 22. Mai 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ US-Konzern übernimmt Unitymedia. In: Computerwoche. 13. November 2009, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ US-Konzern übernimmt Kabelbetreiber Unitymedia. In: Wirtschaftswoche. 13. November 2009, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Offensive: US-Konzern will deutsches Kabelgeschäft kontrollieren. In: Spiegel Online. 10. Januar 2010, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Anita Klingler: Liberty Global kauft Kabel BW für 3,16 Milliarden Euro. In: ZDNet. 22. März 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Rita Deutschbein: Zusammenschluss vollzogen: Unitymedia Kabel BW entsteht. In: teltarif. 3. Juli 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Folker Lück: Unitymedia und KabelBW unter einem Dach. In: crn. 9. Juli 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Julia Kloft: Liberty Global darf Kabel BW übernehmen. In: Werben & Verkaufen. 15. Dezember 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Hans-Peter Siebenhaar: Unitymedia kommt Kartellamt entgegen. In: Handelsblatt. 29. November 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia darf KabelBW doch nicht übernehmen. In: Handelsblatt. 14. August 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Volker Briegleb: Telekom legt Beschwerde gegen Kabelfusion ein. In: heise online. 31. Januar 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Gericht stoppt Übernahme von KabelBW durch Unitymedia. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. August 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Benedikt Fuest: Unitymedia will notfalls weitere Auflagen hinnehmen. In: Die Welt. 14. August 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Drohende Aufspaltung von Unitymedia und Kabel BW abgewendet. In: Digital Fernsehen. 13. Februar 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia legte Streit mit Telekom um Kabel-BW-Kauf bei. In: Horizont. 16. Februar 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia legt Streit um Kabel BW bei. In: Handelsblatt. 13. Februar 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Kabelanbieter Unitymedia streicht KabelBW im Namen. In: Focus Money. 27. November 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ David Hein: Unitymedia beerdigt Marke Kabel BW. In: Horizont. 10. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia Kabel BW wird Sponsor von Borussia Dortmund. In: Digital Fernsehen. 23. Januar 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia Sponsoring. In: Unitymedia. 4. Juni 2015, abgerufen am 4. Juni 2015.
- ↑ Unternehmensportrait. Unitymedia, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Standorte. Unitymedia, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Christian Schall: „Die Musik spielt jetzt in Köln“. In: Mannheimer Morgen. 10. August 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Kabelkonzern Unitymedia streicht 232 Stellen. In: Die Welt. 5. Juni 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Katharina Kaufmann: Die Jobs in Marburg bleiben erhalten. In: Oberhessische Presse. 13. November 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ a b c Netzwerk. Unitymedia, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Jörg Schamberg: Unitymedia setzt 128 Mbit/s-Aufrüstung 2011 fort. In: onlinekosten. 26. Januar 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Jörg Schamberg: EuroDOCSIS 3.0: Kabelnetz-Ausbau kommt voran. In: onlinekosten. 21. August 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Achim Sawall: Unitymedia KabelBW bringt 200-Mbit/s-Zugänge. In: Golem. 10. April 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Jörg Schamberg: EuroDOCSIS 3.0: Kabelnetz-Ausbau kommt voran. In: onlinekosten. 21. August 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia auf einen Blick - Daten und Fakten. (PDF) Unitymedia, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Lars Gurow: ish bietet Internet-Flatrate und Telefon über Kabel für 24,90 Euro. In: netzwelt. 9. Dezember 2004, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Björn Brodersen: Kabelnetzbetreiber Unitymedia startet mit Mobilfunk im O2-Netz. In: areamobile. 4. Dezember 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Saskia Brintrup: Unitymedia startet Triple-Play ab 25 Euro. In: onlinekosten. 5. Juni 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia mit deutlichem Kundenplus - Bereits 135.000 Horizon-Nutzer. In: inside-digital. 6. August 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Bert Ungerer: Gefragte Kombi-Angebote bei Kabelnetzbetreiber Unitymedia. In: heise online. 15. Februar 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Kombipakete. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Christopher Bertele: Unitymedia Kabel BW zeigt Medienplattform Horizon auf der ANGA. In: Telecom Handel. 29. Mai 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Internet & Telefon für Unternehmen. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Björn Greif: Unitymedia KabelBW startet neue Internet-Tarife für KMUs. In: ZDNet. 23. September 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Sky äußert sich zu Pay-TV-Hack bei Unitymedia. In: Digital Fernsehen. 1. August 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Volker Briegleb: Für Kabel-BW-Übernahme will Unitymedia Verschlüsselung aufgeben. In: heise online. 3. November 2011, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Alexander Krei: Unitymedia hebt digitale Grundverschlüsselung auf. In: DWDL. 21. Dezember 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Thomas Schilling: Ende des analogen Kabelfernsehens. In: SWR Online. 15. Juni 2015, abgerufen am 16. Juni 2015.
- ↑ Volker Zota: TV-Grundverschlüsselung: Freie Sicht bei Unity Media. In: heise online. 2. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ FAQs – häufig gestellte Fragen. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ All-in-One HD-Rekorder. In: Satvision. 29. November 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Arena macht Premiere wenig Hoffnung. In: Handelsblatt. 28. Dezember 2005, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Arena macht kräftig Verlust. In: Digital Fernsehen. 24. November 2006, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Tina Kaiser: Arena will Bundesliga nicht mehr übertragen. In: Die Welt. 5. Juli 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Peter-Michael Ziegler: Premiere-Arena-Deal: Sublizenz mit Rücklizenz. In: heise online. 18. Juli 2007, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Abgesang auf Arena Sat: Ausstrahlung endet am Donnerstag. In: Digital Fernsehen. 29. September 2010, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia: Satelliten-Angebot Arenasat wird eingestellt. In: inside-digital. 16. Juni 2010, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Rita Deutschbein: Sky & Unitymedia kooperieren: Neue HD-Sender für Kabelkunden. In: teltarif. 4. Mai 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Nico Jurran: Sky-HD-Kanäle nun auch für Unitymedia-Kunden. In: heise online. 4. Mai 2012, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Martin Maciej: Maxdome mit UnityMedia und Kabel BW: Kosten und Inhalte. In: GIGA. 12. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ VoD zum Kabel-Tarif: Unitymedia Kabel BW integriert Maxdome. In: Digital Fernsehen. 26. Februar 2015, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ a b Internetzugang von Unitymedia. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Urs Mansmann: Unitymedia KabelBW bietet 200 Mbit/s-Anschlüsse. In: heise Netze. 23. November 2014, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Jörg Schamberg: Unitymedia: Neukunden erhalten nur noch IPv6-Adressen. In: onlinekosten. 11. Februar 2013, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ FAQs – häufig gestellte Fragen. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Telefon Komfort Option. Unitymedia, abgerufen am 16. März 2015.
- ↑ Unitymedia-FAQ zu Leistungsmerkmalen am Kabelanschluss
- ↑ Keine Notspeisung am Kabelanschluss (1) - Thread zu Stromausfall & Notruf im UMKBW-Forum
- ↑ Kein Notspeisung am Kabelanschluss (2) - Thread zu Stromausfall & Notruf im Helpdesk-Forum
- ↑ Unitymedia-FAQ zu Hausnotruf und fehlender Fernspeisung
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Koordinaten: 50° 56′ 16,5″ N, 6° 52′ 44,7″ O