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Hitzewellen in Europa 2015

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Hitzewellen Juni–August 2015
Höchsttemperatur Europa Ende Juni und Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Höchsttemperatur Europa Ende Juni und Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Höchsttemperatur Europa Ende Juni und Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Unwetter Hitzewelle
Daten
Entstehung 26. Juni 2015
Auflösung laufendes Ereignis
Maximal­temperatur[1][2] 45,2 °C (Córdoba, ES, ‎6.7.)
Folgen
Betroffene Gebiete Nordwestafrika, Süd- und Zentraleuropa
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Seit Ende Juni des Jahres 2015 ereignet sich eine ungewöhnliche Hitzewelle in Europa. Mit örtlich über 40 °C wurden verbreitet höchste Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Besonders betroffen sind der Maghreb, Südwest- und Zentraleuropa mit der größten Hitze der letzten Jahrzehnte.

Meteorologie

Synoptischer Überblick

Ursächlich für die Hitzewelle war anfangs eine klassische Omega-Wetterlage. Das Hochdruckgebiet Annelie über Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten auf dem Atlantik und über Osteuropa, sorgte in weiten Teilen Europas für eine massive Einströmung subtropischer Heißluftmassen aus dem Mittelatlantik und Nordwestafrika bis in das südliche Skandinavien. Es folgte eine Hitzewelle mit Schwerpunkt in westlichen und zentralen Teilen Europas.[3][4][5]

Die zweite Phase war geprägt von dem in den Atlantik vor der Iberischen Halbinsel verlagerten Azorenhoch, das sich gegen Mitte des Monats Juli wieder Richtung Zentraleuropa ausweitete.[6] Wegen der im Vergleich zum Monatsanfang labileren Schichtung war diese Phase schwüler und gewitterreicher.[7] Seit Mitte des Monats Juli verband sich die Hochdrucklage des Mittelmeerraumes mit jener Vorderasiens und Mittelsibiriens, die dort seit dem mittleren Juni eine extreme Hitzewelle mit bis zu 50 Grad hervorbrachte.[8]

Ein neuerliches Osteuropahoch mit weitgespannter Omegacharakteristik zwischen Atlantik und Sibirien beherrscht die dritte Phase.

Die derzeitigen Prognosen sehen ein Andauern überdurchschnittlich hoher Temperaturen in Teilen Europas bis Mitte August.

Andauer und Höchst­temperaturen nach Land (Auswahl)
Land Dauer Höchsttemperatur (°C) Datum, Ort seit
Spanien Spanien
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–7, 7–8,[9] Format invalid
45,2[2]
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Córdoba (AN)
2012 (45,9 °C)
Frankreich Frank­reich
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– 7, Format invalid, Format invalid
41,4[10]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Brive-la-Gaillarde (19)
2003 (44,1 °C)
Italien Italien Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Format invalid, Format invalid, ab 8 > 40[11][12] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. div. 2012 (44,7 °C)
Deutschland Deutsch­land Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Format invalid, Format invalid, ab 8[13] 40,3[14][15]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
und 8 Kitzingen (BY)
B.d.W. (40,2 °C 2003)
Schweiz Schweiz Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Format invalid, Format invalid,[16] ab 8 39,7[17]
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Genf GE
2003 (41,5 °C)
Ungarn Ungarn Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Format invalid, Format invalid, ab 8 39,3[18]
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Buda­kalász (PE)
2013 (40,6 °C)
Osterreich Öster­reich Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Format invalid, [19] Format invalid, ab 8 38,3[20][21][22]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Krems und Langenlebarn (NÖ)
2013 (40,5 °C)
Dauer: Hitzewarnstufen orange/rot im Meteoalarm-System; „seit“ ist landesweiter Rekordwert; B.d.W. … Beginn der Wetteraufzeichnungen / Messungen

Erste Phase Juni/Juli

Höchsttemperatur und Temperaturanomalie (Abweichung vom langjährigen Mittel)
28. Juni–4. Juli: Anfangsphase der ersten Welle
lila > +40° C
hochrot > +7° C
5.–11. Juli: Ausweitung nach Osten
dunkelrot > +35° C
rot > +5° C
300-hPa-Höhenwinde 28. Juni − 4. Juli (Wochenmittel): Omega-Lage, westlich Tiefs Quintus/Siegfried, östlich Überlagerung zweier Strömungen durch das abziehende Hoch Annelie.

Um den 23.[23]–26. Juni entstand eine Hochdruckbrücke des Azorenhochs zum abziehenden Mitteleuropa-Hoch Zoe,[24][25] aus dem sich unter Einfluss eines Tiefs über den Britischen Inseln (Quintus) um den 29. Juni das Hoch Annelie bildete,[26] das sich dann über die Ostsee verlagerte.[27]

Besonders betroffen von der Hitzewelle war bereits in der Anfangsphase Spanien, wo sich schon Ende Juni 2015 bei Temperaturen von bis zu 43 °C Hitzerekorde eingestellt hatten.[28][4] Seit dem 25. Juni herrschten landesweit Hitzewarnungen,[29] seit dem 28. zumindest die zweite Warnstufe.[30] Auch in Algerien[23] und Marokko erreichten die Temperaturen bis an die Küste wiederholt über 40 °C. Portugal war hingegen vergleichsweise nur kurz betroffen.[31]

In anderen Teilen Westeuropas wurden ebenfalls ungewöhnlich hohe Maximalwerte der Lufttemperatur gemessen. In Frankreich wurden zahlreiche lokale Rekordtemperaturen bis knapp unter 40 °C verzeichnet,[32][33] die Temperaturen lagen an der Kanalküste bis 20 °C über dem langjährigen Mittel für diese Zeit.[32] An der englischen Wetterstation am Flughafen London Heathrow wurde am 1. Juli 2015 eine Temperatur von 36,7 °C gemessen und damit der bisherige Juli-Rekord für Großbritannien überschritten.[34][35][28] In den Niederlanden wurde mit 38,2 °C in Maastricht am 2. Juli der heißeste Julitag überhaupt und die dritthöchste je gemessene Temperatur in den Niederlanden verzeichnet.[36][35]

In Deutschland wurden an vielen Stationen Allzeit-Rekordtemperaturen gemessen, die die Werte aus dem Sommer 2003 übertrafen. In Karlsruhe wurden am 5. Juli 2015 vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung 40,8 °C und am 7. August 2015 gar 41,2 °C gemessen.[37] Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zum 1. November 2008 die Messungen an diesem Ort eingestellt, daher gelten diese Werte nicht als offiziell.[38][39] Der DWD maß 40,3 °C in Kitzingen,[14][40][41] das ist die höchste jemals gemessene Temperatur in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881, der bisherige Höchstwert von 40,2 °C wurde aber nur knapp übertroffen.[41]

Die Schweiz verzeichnete vom 1.−7. Juli eine der extremsten Hitzewochen seit 150 Jahren, neben 2003 und 1947.[42][43][16]

Im Laufe des beginnenden Juli verlagerte sich das Zentrum von Annelie über Polen[44][45] und die Hitzewelle erreichte auch Ostmitteleuropa mit Höchstwerten um 35 Grad in Österreich,[46] Ungarn,[18] Tschechien,[47] der Slowakei[48] und Polen. Hier wurden die Allzeit-Rekordtemperaturen der Hitzewelle von 2013 aber nicht erreicht.[49]

Von Westen setzten an der eintreffenden Kaltfront des nächsten Tiefs Siegfried über den Britischen Inseln teils heftige Gewitter ein.[50][51] Im Raum Südwestfalen fiel tennisballgroßer Hagel.[52] Nennenswerte Abkühlung brachten die Gewitter jedoch nicht.

In Folge erhielt der Europa-Nebenkern des Hochdruckkomplexes den Namen Bigi.[53]

Ab dem 7. Juli verstärkte sich in Folge die Hitze über dem Osten Zentraleuropas, in Italien[11] und am Balkan,[54] weil eine kräftige Kaltfront des folgenden Nordseetiefs Thompson,[55] die die Hitzewelle beendete,[49] die heißen Luftmassen Westmitteleuropas vor sich her schob.[56] Vom Schweizer Mittelland bis in die Pannonische Tiefebene wurden nun Rekordwerte gemessen. So verzeichnete Genf mit 39,7 °C den bisher höchsten je gemessenen Wert für die Alpennordseite.[17] Innsbruck registrierte mit 38,2 °C am 7. Juli eine neue Höchsttemperatur,[21] Lugano auf den 7. Juli (25,4 °C)[57] und Wien auf den 8. (26,9 °C)[21] die jeweils wärmste Nacht seit Messbeginn. Danach verzeichnete Seibersdorf mit 30,4 °C die höchste je in Österreich gemessene Frühtemperatur (8 Uhr).[21] In Ungarn wurden an beiden Tagen mit Werten bis über 39 Grad örtlich 60 Jahre alte Rekordwerte des Sommers 1957 übertroffen (39,3 °C Budakalász, Pest).[18] Richtung Schwarzes Meer und Ägäis blieb die Welle mit Temperaturen bis knapp 40 °C (Bukarest, 9. Juli)[58] für nur ein bis zwei Tage vergleichsweise kurz, doch wurden auch hier Unwetterwarnungen gegeben.[54]

Die über die Alpen ziehende Kaltfront[59] verursachte in Mittel- und Süddeutschland,[60][61] West- und Südösterreich,[62] Norditalien[11][63] und der Ungarischen Tiefebene[56] schwere Stürme. In Tirol (Innsbruck 141 km/h),[64] Kärnten[65] und auch Mittelungarn, wo zuletzt die größte Hitze geherrscht hatte (Aszód, PE, 131 km/h),[66] erreichten die Windspitzen Orkanstärke und führten zu Windwurf, Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen. Aus dem Raum Sachsen-Anhalt[67][61] wie auch VillachGailtal[65] wurden bis golfballgroße Hagelschosse gemeldet, die regional zu umfangreichen Dachschäden führten. Auch die Steiermark verzeichnete Platzregen bis 65 Liter in wenigen Minuten.[68]

Zwischen Dolo und Mira unweit von Venedig richtete ein Tornado der Stufe 3/EF4 Verwüstungen an.[63] Ein gemeldeter Tornado in Framersheim (Rheinland-Pfalz)[67] könnte auch ein Downburst gewesen sein.

Zweite Phase Mitte Juli

Höchsttemperatur und Temperaturanomalie (Abweichung vom langjährigen Mittel)
12.–18. Juli: Beginn der zweite Welle
lila > +40° C
rot > +5° C
19.–25. Juli: Verlagerung nach Osten
dunkelrot > +35° C
hochrot > +7° C
Wetterlage 14. Juli: Flache Azorenhoch-Ausläufer bis auf den Balkan, Tiefdruckrinne Xaver–Waldemar über dem nördlicheren Europa[69]

Nach dieser Front zog sich die Hitze in den Mittelmeerraum zurück, in Spanien ging die Hitzewelle in die dritte Woche. Dort wurden am 6. Juli mit bis über 45 Grad am unteren Guadalquivir bis zum Inneren der Provinz Valencia (Córdoba-Observatorio Andalusien, 45,2 °C)[2] und am 7. Juli (Zaragoza-Aeropuerto, Aragonien, 44,5 °C, Murcia, Murcia, 43 °C) in zahlreichen Orten die höchsten Messwerte seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in den 1920er Jahren erreicht.[2] In der Kombination von Temperatur, Dauer und Ausmaß übertraf sie schon Anfang Juli die Ausmaße der Hitzewellen 2012 und 1991,[30] und wurde mit 2003 die zweitschwerste Hitzewelle seit 1975.[70] Mit Hoch Clara und den Tiefs Thompson und Ulrich[71] stellte sich über Zentraleuropa in Folge normales Sommerwetter ein,[72] was mit Kaltfronten für Spanien eine kurzzeitige leichte Entlastung brachte.[9] Am Alpenrand führten diese neuerlich zu schweren Gewitterstürmen im Land Salzburg.[73]

Ab dem 11. Juli gingen die Temperaturen in Zentral- und Südspanien[9] wieder verbreitet gegen die 40-Grad-Marke.[29] In Folge weitete sich das Hoch – dieser Kern, Dietlinde benannt,[69] die folgenden Hochkerne blieben unbenannt[74] – wieder gegen Zentraleuropa und dann Osteuropa aus.[75][76] Die Temperatur stieg dort ebenfalls schnell wieder über 35 Grad.[6] Während sich am 16. Juli die Hitzewelle in Spanien mit Eintreffen einer Kaltfront entspannte (Temperaturen nunmehr bis maximal etwas über 35 Grad),[77] setzte im Maghreb der Scirocco ein (Tunesien bis 41 °C).[78] Frankreich verzeichnete mit über 41 Grad einen neuen Landes-Spitzenwert dieser Hitzewelle (41,4 °C in Brive-la-Gaillarde, Corrèze).[10] In den Hochgebirgsregionen der Alpen wurde ebenfalls ein Rekordwert gemessen (so +6,7 °C auf der Capanna Margherita, Piemont, auf 4560 m).[79]

Diesmal war Italien mit mehrmals über 40 °C in der Emilia, Apulien, Kalabrien[12] und Rekord-Nachttemperaturen (Turin 27,1 °C 16./17. Juli) großräumiger betroffen.[80] Am Balkan[81] herrschte teils landesweit höchste Hitzewarnstufe;[82] so in Kroatien, wo am 18. Juli 40,0 °C in Split-Kaštela in Dalmatien gemessen wurden,[83][84] in Bosnien-Herzegowina, in Montenegro mit 38,2 °C in Podgorica am 17. Juli,[85] wie auch in Serbien mit Temperaturen bis 38 °C,[85] in Ungarn bis 37 °C[86] und gebietsweise in Rumänien mit bis zu 39 °C.[87]

In der Zeit dominierten mächtige Tiefdruckrinnen das Wettergeschehen über dem nördlicheren Europa, die sich in der Tiefserie WaldemarXaverYakari[69][88][89] mit langsamen Zugbahnen von den britischen Inseln auf das Baltikum entwickelten und Störungsfronten über Mitteleuropa steuerten.[90][91] Schwere Wärmegewitter gab es von Spanien bis in das Baltikum, so beispielsweise großräumiger in Deutschland,[92] Österreich[93] und Polen.[94] In einem lokalen Böensturm bei Straßburg musste ein Pfadfindertreffen mit 15.000 Besuchern evakuiert werden.[95] Ein Schlagregen im Neuenburger Jura (La Frétaz 31 mm/10 min) erreichte Ausmaße, die in der Schweiz erst wenige Male überhaupt gemessen wurden.[96] Am 17. Juli maß Innsbruck-Flughafen Sturmböen von 115 km/h und Altenrhein-Flugplatz 109 km/h, am 19. Juli Poznań in Polen 101 km/h, am 20. Juli Prievidza in der Slowakei 112 km/h.[97]

Eine neuerliche Front[98] legte sich vom 21. bis zum 23. Juli an Alpen und Karpaten und es folgten am 24./25. und am 26./27. Juli zwei – für diese Jahreszeit ungewöhnliche – atlantische Sturmtiefs. Diese wurden Zeljko und Andreas genannt.[99][100] Diese beendeten damit die Hitze mit Temperaturstürzen bis 15 Grad in wenigen Stunden im nordwestlicheren Europa.[101][102][103] Dabei schob sie abermals die Warmluft vor sich her.[102] In Tschechien wurde am 22. mit 39,2 °C in Husinec u Řeže unweit von Prag der bisher heißeste Tag des Jahres gemessen.[104] Die in der Slowakei in Dudince in der Mittelslowakei gemessenen 38,2 °C blieben nur 0,1° unter der höchsten jemals gemessenen Temperatur (Vysoká nad Uhom, 2007).[105] Österreich verzeichnete mit je 37,9 °C in Langenlebarn und Bad Deutsch-Altenburg[106] Werte wie schon Anfang Juli.[22]

Wetterlage 28./29. Juli: Nordverlagerter Azorenhoch-Komplex und Tief Andreas über Dänemark, Kaltluft-Westwinde nördlich der Alpen, Warmluft-Westwindgürtel südlich der Alpen (Drücke Meereshöhe/SLP bläulich, 500-hPa-Niveau gelblich – entspricht den Höhenwinden)

Im Hochdruckeinfluss südlich und östlich der Pyrenäen und Alpen[74] blieben die Temperaturen weiterhin extrem, besonders in Andalusien (bis über 38 Grad) und der Ungarisch-Serbisch-Rumänischen Tiefebene (mehrfach 39,0 °C in Südungarn).[107] Die Schweizer Alpensüdseite hatte noch bis zum 24. Juli höchste Hitzewarnstufe.[101] Im südöstlicheren Zentraleuropa waren durch die Wolkenbedeckung in der Zeit insbesondere die Nächte extrem warm, in Tata (Komárom-Esztergom) wurde am 25. Juli mit minimal 25,2 °C im Morgengrauen ein neuer Allzeit-Rekord einer Tropennacht verzeichnet (davor 24,0 °C 1988), die Tagestemperaturen lagen verbreitet um 35 °C.[108]

Mit diesen Kaltfronten[109] gingen von Südfrankreich bis Nordrussland und das Karpatengebiet abermals schwere Unwetter einher. Im Bleniotal im Tessin erreichte am 21. Juli ein Schlagregen mit 70 mm innerhalb einer Stunde abermals eine erst wenige Male in der Schweiz verzeichnete Intensität.[110] Nach Gewittern[111] gab es am 23. Juli im Raurisertal in Salzburg eine schwere Vermurung,[112] dazu kamen Sturzfluten am 24. Juli im Lavanttal, Kärnten.[113] Der Sturm Zjelko war am 25. Juli der heftigste je verzeichnete Sommersturm in den Niederlanden.[114] Am 26. und 27. Juli fanden in Russland schwere Unwetter statt, nordwestlich Moskaus fielen in der Nacht bis 50 mm Regen, in der Stadt selbst wurde mit 39,9 mm ein 130-jähriger Rekord für diesen Tag übertroffen (39,1 mm 1883).[115][116] Golfballgroße Hagelgeschosse wurden diesmal beispielsweise aus Horb am Neckar (22. Juli)[117] und der Oblast Brjansk (27. Juli)[115] gemeldet. Nahe Püspökladány in Ungarn wurde ein kleiner Tornado gesichtet (26. Juli).[118]

Dritte Phase Ende Juli/August

Höchsttemperatur und Temperaturanomalie (Abweichung vom langjährigen Mittel)
26. Juli–1. August: Hitze in Südosteuropa
lila > +40° C
hellrot > +3° C
2.–8. August: Dritte Welle nordöstlicheres Zentraleuropa
dunkelrot > +35° C
rot > +5° C

Am 26. Juli zog sich die Hitze wieder weitgehend zum Mittelmeer zurück,[119][120] vereinigte sich aber zugleich mit der zentralasiatischen Hitze, die Hoch Eva u. a. über Russland verursachte.[99][74] Nun meldeten neben Südspanien[9] und der gesamten Mittelmeerküste von Marokko bis nach Syrien auch wieder die Ukraine[121] Temperaturen deutlich über 35 Grad. Auch in Serbien, Rumänien[122] und Bulgarien[123] erreichten die Messungen wieder bis an die 40 Grad, während sich die Hitze in Osteuropa in das südliche Russland zurückzog.[116] Zu der Zeit verliefen die Temperaturen von gut 38 Grad im östlichen Mittelmeerraum sukzessive bis auf knapp 50 Grad im Zweistromland und auf der Arabischen Halbinsel, z. B. wurden in Bagdad mehrere Tage bis zu 49 °C gemessen.[124] Im Maghreb setzte wieder mit 41 °C am 28. Juli in Südspanien und Algier und mit dann 42 °C am 30. Juli in Tunis[125] heftiger Scirocco ein.

Um den 31. Juli stand Mitteleuropa unter Hochdruckeinflusses des Hochs Finchen,[126] während ein kleines Mittelmeer–Alpen–Zwischentief zu gewisser Abkühlung in Spanien[9] und schweren Unwettern in der Toskana führte, besonders in Florenz.[127] In Folge stellte sich im Mittelmeergebiet mit Temperaturen um 35 °C normales Sommerwetter ein.

Das Hoch stabilisierte sich über Osteuropa. Ein neuerlicher, kräftiger und einige Tage ortsfester Tiefkomplex über den Britischen Inseln bis Nordskandinavien, namens Bonimir[128][129]-Christian,[130] führte mit seinen Fronten wieder subtropische Warmluft nach Mitteleuropa, diesmal als Hochdruckkeil primär östlich um den Alpenraum herum. Mit dem 3. August stiegen über dem Pannonischen Raum hinaus auch in Polen, im östlicheren Deutschland und am Baltikum die Temperaturen bis über 35 °C. Nach Durchzug einer Störung strömte die tropische Luft ab dem 6. August vor der Front auch westlich der Alpen ein.[131][132]

In Vallon-Pont-d’Arc im Ardèche wurden am 6. August 40,6 °C und am Folgetag 40,9 °C verzeichnet.[76] Am 7. August wurde in Kitzingen in Bayern die Allzeit-Rekordtemperatur Deutschlands von 40,3 °C von Anfang Juli erneut gemessen.[14][15] In Ungarn, Polen und Ostösterreich, teils auch Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Nordserbien herrschte bis zu 10 Tage ununterbrochen höchste Hitzewarnstufe, in Ungarn durchgehend landesweit. In Tschechien maß der Tschechische Wetterdienst ČHMÚ mit 39,3 °C in Řež bei Prag am 7. August[133] und dann 39,8 °C in Řež und Dobřichovice am 8.[134] die jeweils bisher heißesten Tage des Jahres. Wrocław in Polen verzeichnete am 8. August mit 38,9 °C einen neuen Allzeit-Rekord.[135]

Wetterlage 8. August: Front quer durch Europa (Bonimir/Christian am Polarmeer), kommendes Tief vor Island, Azorenhoch-Ausläufer vor der Biskaya, Finchen über der Ukraine, sich über Südfrankreich bildendes Tief Detlef[136]
Der kleinräumigere Höhentiefkern Detlef des abziehenden Tiefs Christian, der von den Alpen über Italien südostwärts zog, beendete die Hitze in Südwesteuropa, verstärkte aber die Warmluft-Einströmung über den Ostalpenraum. Als neues Osteuropahoch stabilisierte sich Gwendolin.[136][137] So verzeichnete Wien-Innenstadt mit einer nächtlichen Minimaltemperatur von 26,9 °C in der Nacht zum 10. August neuerlich einen Rekordwert.[138] Topoľčany in der Slowakei maß am 10. 38,2 °C.[139] Das Tief Detlef wurde zu einem Mittelmeertief mit unüblich stark südlicher Zugbahn der Va–Vd-Charakteristik[140] und zerfiel über Malta.

Vor den Fronten entstanden wieder örtlich schwere Gewitter. Größere Erdrutsche gab es am 5. August in San Vito di Cadore bei Cortina d’Ampezzo,[141] und im Kärntner Gail- und Drautal.[142] In Jósvafő in Nordostungarn fielen 50 mm Regen in 20 Minuten, in Budapest wurde Hagel bis 2,5 cm Durchmesser gemeldet.[143] Schwere Unwetter mit Hochwasser und Muren[144] gab es am 8. im Sarganserland (Weisstannental),[145] Tirol (Stubaital, Sellraintal)[146] und Salzburg (Mittersill, Kleinarltal, Riedingtal),[147] am 10. in Vorarlberg (Gamperdonatal).[148] Schwere Gewitter gab es an diesem Tag auch im Raum Stuttgart wie auch im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen.[149] Der Höhentrog über Italien verursachte dann 10. und 11. August schwerste Unwetter mit Sturm und Überflutungen in Italien,[140][150][151] besonders in Kampanien, aber auch Umbrien und der Toskana. In Marina di Carrara trat wieder ein Tornado auf,[150] in Andria ein schwerer Hagelsturm,[150] in Rossano Calabro fielen enorme 230 mm Niederschlag in 5 Stunden, 350 mm im Laufe des Tages.[152] Über den Westalpen setzte am 13. August ein Föhnsturm mit bis zu 100 km/h ein.[153]

In Folge stellte sich die Wetterlage um: Das Azorenhoch dehnte sich bis Neufundland aus, das anrückende Atlantiktief kam nordwärtsziehend über Island nicht mehr hinaus, über Osteuropa und dem Schwarzmeer-Raum bildete sich am abziehenden Hoch instabile Tiefdrucklagen, und es entstand eine Hochdruckbrücke über Skandinavien (Hildegard) in das Polarmeergebiet. Über der Biskaya formierte sich ein neuerliches Tief (Eberhard), dessen bis in das Mittelmeer reichenden Fronten anfangs die Warmluft bis Nordfrankreich lenkten, dann aber massivere Abkühlung in Mitteleuropa bringen.[137] In Frankreich stürzte mit Gewittern die Temperatur um bis zu 15 °C, so in Montélimar von 37°C am 13. auf 20°C am 14. August.[154]

Klimatologische Zusammenhänge

500-hPa Höhenanomalien im Längengrad–Zeit-Diagramm (45°N–60°N, 5-Tage-gleitendes Mittel; Rot: Hochs, Blau: Tiefs): Teils reguläre Westwinddrift, Blockade-Lagen Mai, Juni, Juli um 180° (Pazifik, Bildmitte) und um 0°−100° (Atlantik/ Europa beide Bildränder und Mittelasien)

Eine Besonderheit dieser Hitzewelle ist die vorausgehende Serie großer und schlecht prognostizierbarer Temperaturschwankungen in Europa im Laufe des Frühjahrs. Schon Anfang Mai hatte eine Hitzewelle Temperaturen bis knapp 45 Grad in Spanien erreicht (44,4 °C in Carcaixent, Süd-Valencia)[155] und Menschenleben gefordert,[155] in Mitteleuropa wurden 30 Grad erreicht.[156][157] Diese Hitzewelle ging mit heftigen Unwettern zu Ende.[158] Danach waren mit kräftigen Eismännern im Alpenraum wieder Dauerregen, Minustemperaturen und Schneefälle bis in die Niederungen zu verzeichnen.[156][157] Gebietsweise war dieser Monat der trübste Mai der letzten 25 Jahre.[156] Der Juni brachte anfangs wieder eine Hitzeperiode[61] mit bis zu 35 Grad in Zentraleuropa[159] und abermals schweren Gewittern.[160] Die folgende Schafskälte der zweiten Junihälfte führte – nach den Mittelfristvorhersagen überraschenderweise[161][162] – mit einem Einbruch polarer Kaltluft wiederum zu Temperaturen deutlich unter 10 Grad (so 0,3 °C in Obertauern, 1772 m, am 24. Juni).[159] Es handelte sich um den jeweils global wärmsten Mai und Juni, die seit dem Beginn weltweit zusammenhängender und beständiger Wetteraufschreibungen in den 1880er Jahren verzeichnet wurden.[163][164]

Lage der Aktionszentren, 4. Juli 2015 (200-hPa Höhenanomalien): Weltweit Hitze- und Kälteereignisse

Zeitgleich herrschte auch am Ostrand der europäischen Omegalage, im Raum ZentralsibirienKaspisches Meer[165][166] (47,2 °C, Aşgabat in Turkmenistan, 30. Juni)[167] bis Pakistan (49 °C im Juni) und dann in Sibirien und im Norden Chinas (bis 40 °C Mitte Juli)[168] und bis Vorderasien (52,5 °C in Mitribah, Kuwait, 17. Juli),[169] wie auch in Nordamerika[45][165][170] (Nordwesten; mehrfach 45 °C, 28. Juni)[171] sowie in Japan (38,5 °C in Jōetsu Takada, 13. Juli)[172] abnorme Hitze. Den jeweils heißesten Julitag seit Aufzeichnungsbeginn meldeten auch Kolumbien (42,2 °C, Urumitia, 1. Juli)[35] und Thailand (41,1 °C, Kamalasai, 1. Juli).[35][45] Abnorme Kälte hingegen verzeichnete unter anderem Neuseeland (Mitte Juli, dort Südwinter),[173][174] dann schneite es an der Ostküste Australiens wie seit 20 Jahren nicht mehr.[175]

Insgesamt bestand seit Mai auf der Nordhalbkugel eine ausgedehnte Blockade-Situation, die besonders über dem Pazifik wiederholt ausgeprägt war und zu einem abnormen Verlauf des Jet-Streams, abreißender Westwinddrift, ortsfesten Hochs sowie Hitzewellen auf vier Kontinenten führte.[176] Die Indizes der Nordatlantischen und Arktischen Oszillation waren entgegen den Prognosen[162] stark fallend, ein Anzeichen für – durch ein zu schwaches Azorenhoch – Richtung Europa einströmende polare Kaltluft; doch erreichte diese den Kontinent durch die Blockade nicht, sondern blieb über dem Mittelatlantik.[25] Die letzte solcher regelmäßig auftretenden hemisphärischen Blockadesituationen hatte im Winter 2014 zu einer großen Kältewelle in Nordamerika, einer Winterhitze in Sibirien, wie auch zu Sturmfluten und Überschwemmungen in Europa geführt.

500-hPa-Anomalien der Nordhemisphäre 14. Juli: Zerfall des Polartiefs in mehrere Kerne und abnormales hochreichendes Hoch am Nordpol; ein weitgehend globaler Gürtel von Hitze entlang der mittleren und niederen Breiten (ausgeweitete Hadley-Zelle)[91]

Ab der zweiten Juli-Dekade war ein mächtiges Polarhoch für Europa wetterbestimmend. Dadurch weitete sich die tropische Hadley-Zelle in mittlere Breiten aus. Gleichzeitig verstärkte sich das Westafrikanische Monsunsystem (Guinea-Monsun). Dadurch wurden tropische Luftmassen über die Sahara bis in den Mittelmeerraum gesteuert. Das Zentrum der Hitze verlagerte sich in Folge vom westlichen in das zentrale und dann östliche Mediterraneum.[91]

Anfang August setzte wieder eine Omegalage zwischen den Atlantiktiefs und einem kaltlufttropfen-artigen Tief über Sibirien ein, wobei die Warmluft über das Weiße Meer bis zum Nordpol vorstieß (dort lagen die 850-hPa-Temperaturen beispielsweise am 7. August bei über 0°, nicht anders als in Irland oder östlich des Urals).[130] Das Azorenhoch hatte sich hingegen in den westlichen Atlantik auf etwa 35° nördlicher Breite (Höhe North Carolina−Gibraltar) verlagert, was den Jetstram auf die Breiten zwischen 40–60° (Neufundland–Biscaya–Nordskaninavien) abdrängte. Am 6. August wurde ein abnorm starker Sahara-Staub-Outburst Richtung Südamerika beobachtet.[177]

Meerestemperatur um den 8. Juli 2015 (Anomalie der Woche): Neben dem Pazifik auch eine Überhitzung des Mittelmeeres und des Kaspischen Meeres

Die Gesamtwetterlage wird als Symptom einer Stärkung des laufenden El-Niño-Ereignisses gesehen,[91] das seit April aktiv ist.[178][162][179] Ein Zusammenhang der Intensität des Hitzeereignisses mit der globalen Erwärmung gilt als Stand der Forschung. Durch den El-Niño-Einfluss und die Azorenhochcharakteristik fiel auch die Atlantische Hurrikansaison bisher weitgehend aus, sie ist eine der schwächsten seit vielen Jahren.[177]

Der Verlauf der Hitzewelle konnte im Juli mit dem europäischen IFS-Modell des EZMW/ECMWF mittelfristig gut (10–14 Tage) vorhergesagt werden,[180][8] während das CFS/GFS-Modell des amerikanischen NOAA-NCEP schlechte Ergebnisse zeigte.[181] Die Mittelfristklimatologie liegt selbst im Ensemble außerhalb des Erwarteten, auch Langfristprognosen aus dem Frühjahr – etwa bezüglich der Hurricanes[177] – wurden mehrmals nachkorrigiert.

Neben zahlreichen europaweit aufgetretenen lokalen Tageswerten, welche die höchsten seit Beginn der jeweiligen Aufzeichnungen waren, wurde – schon Mitte des Monats Juli absehbar[182][183][184] – beispielsweise in Spanien ,[2][185] Österreich,[19] der Schweiz[16] und Norditalien[186] der Juli 2015 der heißeste je dagewesene Juli und auch einer der heißesten aller Monate überhaupt (inklusive August-Monate). Angesichts der August-Ereignisse könnte das auch für diesen Monat, und damit den gesamten Sommer gelten. Dasselbe betrifft die Niederschläge. Damit kann schon jetzt großräumiger von einem Jahrhundertereignis gesprochen werden.

Folgen und Maßnahmen

Viele Ströme verzeichneten historische Niedrigwasser, hier etwa der Oberrhein in Rheinhessen zwischen Nierstein und Nackenheim Mitte August 2015

Spezielle Notfallpläne für Gesundheitsprobleme durch besonders langandauernde Hitze, wie sie anlässlich der Hitzewelle 2003 erstellt worden waren, wurden unter anderem in Spanien,[187] den Niederlanden[188] und Frankreich[189][31][190][191] aktiviert.

Europaweit wurden bisher nur vereinzelt direkte Hitzeopfer gemeldet, aber zahlreiche tödliche Badeunfälle, insbesondere in Ostmitteleuropa und im Baltikum.[192] Zwei Tote auf Baustellen in der Steiermark dürften direkt auf die Hitze zurückzuführen sein.[193] Umfassendere Studien über die allgemeine hitzebedingte Mortalität – wie sie der Zahl von 70.000 Hitzeopfern 2003 zugrunde liegen – können noch nicht abschließend gegeben werden.

Die Stürme und Unwetter, welche mit der Hitzewelle einhergingen, verursachten Schäden in Milliardenhöhe (so alleine 150 Mio. Euro am 8. Juli in Kärnten, eines der schwersten Gewittersturm-/Hagel-Schadensereignisse der Region überhaupt).[65] Sie forderten bei dem Tornado in Italien (8. Juli)[63] sowie in Österreich (9. und 21. Juli,[73][194] in Polen (19. Juli),[94] den Niederlanden (26. Juli),[109] Tschechien (26. Juli)[109] und Italien (5. August[141], 10. August[150]) Menschenleben.

Im gesamten Mittelmeerraum, aber auch im gemäßigteren Europa, wird die Dürre zunehmend zum Problem, insbesondere dort, wo auch schon durch die Hitzewellen im Frühjahr die Jahresniederschläge bisher weit unter dem Mittel liegen;[81][195] so in Portugal und Spanien, in fast ganz Frankreich,[196] im mittleren Deutschland,[197] Oberitalien, Ostösterreich[198] oder der Ukraine und Weißrussland,[195] aber auch im nicht von der Hitze betroffenen Irland[195] und Portugal.

Mit der Dürre sinken auch die Flusspegel, die Elbe beispielsweise hat ein 50-jähriges Niedrigwasser,[199] auch auf Rhein[200] oder Donau[201] kommt es zunehmend zu Behinderungen in der Schifffahrt, dort aber wegen der zwischenzeitlichen Gewitter im Einzugsgebiet gemäßigter. Extremes Niederwasser führte der Po im Juli.[186]

Weitreichende ökologische Folgen könnte insbesondere die Überhitzung des Mittelmeeres verursachen. Mitte Juli lagen die Oberflächen-Wassertemperaturen im Tyrrhenischen Meer vor Süditalien schon großräumig bei 30 °C und in einem Drittel der ganzen Meeresflächen von Gibraltar bis an die Levante über 28 °C, Spitzenwerte einzelner Buchten erreichten 34 °C.[202] (2003 wurden vor den Balearen im August stellenweise 32 °C gemessen).[203] Ende Juli kam es zu einem Fischsterben im Thyrrenischen Meer vor der Toskana.[204] Außerdem befürchten Meteorologen schwerste Unwetter für den Herbst; wenn sich die Tiefdruckgebiete wieder in den Süden verlagern, hat das Mittelmeer noch enorme Energie gespeichert.[205]

Überhitzung wird auch in kontinentalen Gewässern zum Problem, so ist der Bodensee mit über 26 °C so warm wie noch nie gemessen.[206]

Verbreitet kam es in Europa zu Waldbränden, darunter auch Anfang Juli zu einem Waldbrand unweit des 1986 explodierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Ukrainische und russische Behörden teilten mit, es sei keine erhöhte Radioaktivität festgestellt worden.[207] In Südwestdeutschland gab es in der ersten Julihälfte einige Wald- und Flächenbrände.[208] Die Lage im Mittermeerraum blieb gegen Ende Juli unter Kontrolle, so in Griechenland, das an sich bisher von der Hitze nicht abnormal betroffen war, mit zahlreichen Buschfeuern, einem direkt vor Athen,[209] ebenso in Italien[210] und im östlichen Adriaraum in Kroatien,[211] Albanien und Mazedonien.[212][81] Mitte August wüteten schwerere Brände dann in Portugal und Spanien.[213]

Die Hitzewelle verschärft auch die humanitären Missstände in der EU-Flüchtlingsproblematik. Sie trifft die süd- und ostmitteleuropäischen Länder, die die typischen Erst-Asylstaaten sind. Deren Auffanglager sind völlig überfüllt. So kommt es aus Griechenland – verschärft durch die dortige Wirtschaftskrise – wie auch aus Italien zu einer unkontrollierten Flucht nach Mitteleuropa.[214] In Griechenland kamen seit Jahresbeginn 90.000 Flüchtlinge, in Italien fast 100.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer.[215] Selbst in Österreich, wo in der überfüllten Erstaufnahmestelle Traiskirchen zu der Zeit an die 3000 Menschen in Zeltlagern oder gar unter freiem Himmel schliefen, nahm die Lage unhaltbare Zustände an. Bei Unwettern mussten sogar Reisebusse abgestellt werden, um den Asylbewerbern zumindest einen Regenschutz zu bieten.[216] Diese Situation in Europa könnte weiter eskalieren. Im Nahen Osten, wo durch den Syrien-/IS-Konflikt Millionen Menschen auf der Flucht sind, herrschen durch die dortigen Temperaturen bis über 50 Grad lebensbedrohliche Zustände.

In Deutschland kam es zwischen dem 3. und dem 5. Juli auf verschiedenen Autobahnen zu Hitzeschäden der Fahrbahn, was Vollsperrungen und Tempolimits zur Folge hatte.[217] In Essen lief eine Straßenbahngarnitur in flüssig gewordenem Asphalt fest.[218] In der Oberpfalz kam es auf den Bahnstrecken OPB 5[219] und OPB 4[220] zu schweren Gleisverwerfungen und längeren Sperrungen. In Österreich trat an Arlberg- und Außerfernbahn in Tirol Gleisbruch auf, der schnell repariert wurde.[221]

Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE kam es wegen Netzüberlastungen durch Kühlsysteme zu zahlreichen Stromausfällen. Am 30. Juni waren fast eine Million französische Haushalte ohne Strom.[166]

Siehe auch

Literatur

Commons: Hitzewelle in Europa 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Für Europa und das tunesisch-algerische Küstenland, in den Wüsten Nordwestafrikas liegen die Temperaturen teils über 50 °C.
  2. a b c d e Julio, el mes más cálido de los últimos treinta años. rtve » Noticias » El Tiempo, 5. August 2015;
    Hottest July ever: Spain sizzled in record month. TheLocal.es, 6. August 2015.
  3. Hitze in weiten Teilen Europas. MeteoSchweiz, 3. Juli 2015; mit der Meteoalarm-Karte für 3. Juli.
  4. a b Hitzewelle kommt aus Südwesten: in Spanien bis 41 Grad! Felix Blumer auf srf.ch/meteo, 1. Juli 2015.
  5. Erstaunlich warm für Anfang Juli. Christoph Hartmann, DWD: Thema des Tages, 4. Juli 2015.
  6. a b Neue Hitzewelle rollt an. MeteoSchweiz, 14. Juli 2015.
  7. Hitzebelastung an schwülen Tagen höher. ZAMG Klima News, 23. Juli 2015 – Analyse der Schwülheit für Österreich im Frühsommer.
  8. a b Previsioni Meteo, il gran caldo continua: Iuglio da incubo ma attenzione al maltempo di fine mese… Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 17. Juli 2015 – mit Karten der Mittelfristprognosen 2. Julihälfte.
  9. a b c d e Kühlere Phasen besonders in Nordwestspanien 3.–9., 12.–24., 26.–29., 2.–4.
  10. a b Episode de très fortes chaleurs en France. Météo-France: Actualités, 16. Juli 2015.
  11. a b c Allerta Meteo, “esplodono” i primi violenti temporali al nord/est. Super-caldo al centro/sud, picchi di +40°C. Peppe Caridi, MeteoWeb.eu, 8. Juli 2015.
  12. a b Meteo Italia, sempre più caldo. Ecco le temperature di oggi: +39°C a Forlì, Cosenza, Foggia e Guidonia. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 17. Juli 2015;
    Le temperature di oggi in Italia: Foggia e Cosenza le più calde con +40°C, poi Taranto e Mantova con +39°C. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 18. Juli 2015
    Domenica rovente sull’Italia, l’incubo continua: Cosenza sempre la più calda con +40°C. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 19. Juli 2015.
  13. Für die Phase ab dem 4. August meldete der DWD an meteoalarm bisher nur maximal Stufe Gelb.
  14. a b c Wetterrekorde – Lufttemperatur. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 12. August 2015.
  15. a b Deutscher Hitzerekord eingestellt: 40,3 Grad in Kitzingen, Franken. Spiegel Online, 7. August 2015, abgerufen am 7. August 2015.
  16. a b c Ende der Hitzewelle in Sicht – eine Zwischenbilanz. MeteoSchweiz, 23. Juli 2015;
    Juli mit Rekordhitze und Der wärmste Monat aller Zeiten - die Übersicht. MeteoSchweiz, 30. Juli resp. 4. August 2015.
  17. a b Neue Rekordwerte vor dem Ende der Hitzewelle. MeteoSchweiz, 7. Juli 2015.
  18. a b c Hőség a rekordok tükrében. OMSZ Hírek, 6. Juli 2015;
    Több rekordot is megdöntött a hőség. OMSZ Hírek, 7. Juli 2015;
    Közel a hőség vége... OMSZ Aktuális időjárás, 7. Juli 2015;
    Ismét megdőlt a melegrekord. OMSZ Hírek, 8. Juli 2015 (‚Nachrichten: Hitzerekorde‘) – die Werte Ungarns sind aber besonders für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts schlecht dokumentiert.
  19. a b Juli 2015 auf Rekordkurs; Wärmster Juli der Messgeschichte. ZAMG Klima-News, 29. resp. 31. Juli 2015.
  20. derStandard.at - Heute wackelt der Hitze-Rekord. Artikel vom 8. August 2015, abgerufen am 9. August 2015.
  21. a b c d Hitzerekorde in Innsbruck, Wien und Teilen von NÖ. ZAMG Klima-News, 8. Juli 2015.
  22. a b Die 38,6 °C, die aus Gars am Kamp in Niederösterreich gemeldet wurden, wurden von der ZAMG als fragwürdig zurückgenommen;
    Gars war Hitzepol! Oder doch nicht? in Niederösterreichische Nachrichten online, 29. Juli 2015.
  23. a b Météo Algérie annonce une canicule à partir de mardi. tsa-algerie.com, 22. Juni 2015 (Ankündigung einer Hitzewelle, für Dienstag, den 23.).
  24. Prognose für Do 25.06.15 12 UTC, DWD-Wetterkarte, Website der Freien Universität Berlin;
    Wetterlage vom 25. Juni 2015, 12 UTC. Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG).
  25. a b Vergl. Frank Strait: Why Our Tropics Are Quiet And Will Be For A While. Auf AccuWeather.com, 28. Juni 2015 – Analyse der Wetterlagen zu Beginn der Hitzewelle mit Fokus auf den Mittelatlantik.
  26. Prognose für Mo 29.06.15 12 UTC, DWD (erster Tag der Benennung des Hochs); Wetterlage vom 29. Juni 2015, 12 UTC. ZAMG.
  27. Wetterlage vom 1. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  28. a b Erste klimatologische Einschätzung der Hitzewelle Juli 2015. Deutscher Wetterdienst (pdf) − mit Karte Maximaltemperatur 1. Juli 2015.
  29. a b La ola de calor deja las máximas más duras de los últimos 50 años. Marga Guillamón in: el Día online, Córdoba, 12. Juli 2015.
  30. a b La excepcional ola de calor podría durar dos semanas más. In: el Periódico online, 8. Juli 2015.
  31. a b Angelique Chrisafis: Concern on continent as heatwave set to drive temperatures beyond 40C. In: theguardian.com. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  32. a b Vague de chaleur : des températures record. Meteofrance Actualités, 2. Juli 2015 – mit Écart à la normale 1981–2010 de la température maximale quotidienne (Temperaturabweichungen).
  33. Nombreux records de température ce week-end. Meteofrance Actualités, 6. Juli 2015.
  34. On the record – observing a ‘heatwave’. Met Office News Blog, 7. Juli 2015.
  35. a b c d Jeff Masters: All-time July National Heat Records Fall on Three Continents. Wunderground.com, 3. Juli 2015.
  36. Hittegolf 2015 duurde zes dagen! Vanaf woensdag kortstondige dip, maar zomer blijft! zwartewaterkrant.nl, 6. Juli 2015.
  37. Wetterstation Karlsruhe Hertzstraße. siehe Abschnitt Archiv. Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Meteorologie und Klimaforschung), abgerufen am 6. Juli 2015.
  38. Dekadenrekorde (Höchst- und Tiefstwerte der Temperatur) deutscher Städte. Juli. Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Meteorologie und Klimaforschung), 6. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  39. Wie heiß war es Anfang Juli 2015 in Freiburg und Karlsruhe im Vergleich zu den Rekordtagen im August 2003? Wetterzentrale, 7. Juli 2015, abgerufen am 7. August 2015.
  40. Sommer in Deutschland: Kitzingen stellt neuen Hitzerekord auf. In: Spiegel Online. 6. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  41. a b Deutschlandwetter im Juli 2015: Juli 2015 war deutlich zu warm und brach regional viele Temperaturrekorde. DWD, 2. August 2015;
    Rückblick Juli 2015: Hochsommermonat der Extreme. Wetteronline.de, 30. Juli 2015.
  42. Eine der extremsten Hitzewochen seit 150 Jahren. MeteoSchweiz, 2. Juli 2015.
  43. Abschluss Hitzewelle Juli 2015. Medienmitteilung, MeteoSchweiz, 7. Juli 2015.
  44. Prognose für Sa 04.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 04. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  45. a b c Hitzewellen auf der Nordhalbkugel. Adrian Leyser, DWD: Thema des Tages, 3. Juli 2015 – mit Karte der Gewitterzone des 2. Juli.
  46. Omega-Hoch über Österreich. ORF.at, 3. Juli 2015.
  47. Letošní rok je zatím nejteplejší v historii měření na Zemi. Radek Tomšů auf ČHMÚ: infomet.cz, 12. Juli 2015.
  48. Extrémny charakter počasia v júli bude po krátkom prerušení pokračovať. SHMÚ Aktuality, 14. Juli 2015.
  49. a b Extreme Hitze. ZAMG Wetter-News, 3. Juli 2015.
  50. Ausgeschwitzt? Tobias Reinartz, DWD: Thema des Tages, 5. Juli 2015.
  51. Hírek a meteorológia világából. Hőség és heves zivatarok Németországban. OMSZ, met.hu, 4. Juli 2015 (Ungarischer Wetterdienst, ‚Nachrichten: Hitze und heftige Stürme in Deutschland‘) – mit etlichen Satellitenbilder der Gewitterfront über Deutschland (Texte ungarisch).
  52. Unwetter über Südwestfalen: Hagelkörner groß wie Tennisbälle. In: Siegener Zeitung online, 5. Juli 2015.
  53. Prognose für M0 06.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 06. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  54. a b Stigao je: Preznojavamo se samo od pogleda na kartu meteoalarma! Dnevnik.hr, 7. Juli 2015;
    Cod Roşu de Caniculă, în vestul ţării. jurnalul.ro, 7. Juli 2015.
  55. Prognose für Mi 08.07.15 12 UTC, DWD.
  56. a b Közel a hőség vége... OMSZ Hírek, 7. Juli 2015 (Ungarischer Wetterdienst, ‚Nachrichten: Ende der Hitze‘) – mit Karten der Frontverlaufs über Pannonien.
  57. Abkühlung, aber kaum Gewitter – im Ausland gabs Tornados und einen Toten. In: Aargauer Zeitung online, 8. Juli 2015.
  58. Ondata di caldo in Romania: superati i 40°C a Bucarest. Meteoweb.eu, 10. juli 2015.
  59. Unwetter mit Orkanböen sorgen für enorme Schäden. Adrian Leyser, DWD: Thema des Tages, 8. Juli 2015.
  60. Temperatursturz – Schwere Unwetter über Bayern. BR online, 8. Juli 2015
  61. a b c Elena Ugrin: After record breaking heat wave Germany ravaged by huge hail, flash floods and tornadoes. In: The Watchers, 8. Juli 2015;
    Die Hitzewelle in Arabien war ein Nebeneffekte der Mai-Hitzewelle in Indien.
  62. Unwetter mit 88.000 Blitzen und Hagelkörnern von Tennisballgröße. In: Der Standard online, 9. Juli 2015
  63. a b c Tornado tra Dolo e Mira, in provincia di Venezia. RTI, meteo.it, o.D. (ca. 8. Juli);
    Maltempo, un morto nel Veneziano Tromba d’aria e devastazioni. In Corriere del Veneto online, 8. Juli 2015.
  64. Viele Stromausfälle nach Gewittersturm. tirol.orf.at, 8. Juli 2015.
  65. a b c Heftige Unwetter: Passanten in Villach verletzt. kaernten.orf.at, 8. Juli 2015;
    Nach Unwetter: Das große Aufräumen. kaernten.orf.at, 9. Juli 2015;
    Unwetterschäden in Kärnten auf 150 Mio. Euro geschätzt. In: Kleine Zeitung online, 10. Juli 2015;
    Unwetter: 150 Mio. Euro Schaden. kaernten.orf.at, 10. Juli 2015.
  66. A július 8-ai front gyors mérlege. OMSZ Hírek, 7. Juli 2015.
  67. a b Framersheim – ein Ort, ein Unwetter. In Die Welt online, 8. Juli 2015.
  68. Schwere Unwetter über der Steiermark. steiermark.orf.at, 8. Juli 2015.
  69. a b c Prognose für Di 14.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 14. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  70. La ola de calor será la segunda más larga en la península desde 1975. In: el Economista online, 13. Juli 2015 – Übersicht über Rekordwerte.
  71. Prognose für Fr 10.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 10. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  72. Tief Thompson und Hoch Clara. Johanna Anger, DWD: Thema des Tages, 10. Juli 2015.
  73. a b Unwetter: Zahlreiche Feuerwehreinsätze. salzburg.orf.at, 12. Juli 2015.
  74. a b c Der DWD benennt nur diejenigen Aktionzentren, die in Deutschland wetterwirksam sind. Die Hochs und Tiefs des Mittelmeerraums und Südosteuropas bleiben typischerweise unberücksichtigt.
  75. Prognose für Sa 18.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 18. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  76. a b Retour sur le pic de chaleur du 5 au 7 août. Météo-France: Actualités, 7. August 2015. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „meteofrance 20150715“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  77. Sie wurde in Bezug auf den Notfallplan offiziell als beendet erklärt, und die Warnstufe auf gelb gesenkt.
    Españoles, la ola de calor ha terminado. In: eL Huffington Post, 16. Juli 2015.
  78. Météo : Canicule et sirocco au menu les jours de l'Aïd. TunisieNumerique.com, 16. Juli 2015.
  79. Caldo eccezionale sulle cime Alpine: +7°C ai 4.560 metri della Capanna Margherita. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 16. Juli 2015
  80. Temperature minime in Italia: nuovo record assoluto per Torino con oltre +27°C. CentroMeteoItaliano.it, 16. Juli 2015.
  81. a b c Wetter weltweit – Hitzewelle in Südosteuropa und Sommermonsun. Abschnitt Hitzewelle in Süd- und Südosteuropa dauert an. Ronny Büttner in Wetter24.de, 19. Juli 2015.
  82. Tropical heat wave in region, ‘red’ meteoalarm in place. inserbia.info, 19. Juli 2015.
  83. Koliko nam je srpanj bio vruć? DHMZ: Priopćenja, 31. Juli 2015 (kroatischer Wetterdienst: ‚Pressemitteilungen: Wie heiß war unser Juli?‘;
    Praćenje klime > Ocjena mjeseca, sezone i godine > Srpanj 2015, DHMZ (Klimaarchiv).
  84. Splićani noć proveli na 30°C, more kod Dubrovnika 28°C! In: Večernji list, 19. Juli 2015.
  85. a b Метеоролози упозоравају: Стиже врели талас, најтоплије у Новом Саду. In: РТВ, rtv.rs, 18. Juli 2015.
  86. Forróság – szombaton zivatarokkal, vasárnap száraz déli széllel OMSZ Aktuális időjárás, 18. Juli 2015 (‚Wetter: Hitze‘),
  87. România sub cod portocaliul de caniculă, furtuni și vijelii. jurnalul.ro, 19. Juli 2015.
  88. Prognose für Fr 17.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 17. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
  89. Prognose für So 19.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 19. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG;
    Regenprognose 20. Juli. 00 UTC, MeteoAm; in Caldo, umidità e disagio termico: le previsioni dell’aeronautica militare fino al 25 luglio (Mappe), MeteoWeb.eu, 19. Juli 2015.
  90. Meteo Weekend: afa opprimente su tutte le regioni, domenica rischio temporali sulle Alpi. Daniele Ingemi auf Meteoweb.eu, 17. Juli 2015 – mit erläuterndem Kartenmaterial.
  91. a b c d Previsioni Meteo, ecco le cause all’origine della persistenza del gran caldo sull’Italia. und ergänzend Allerta Meteo: la “Cella di Hadley” si spinge sul Mediterraneo, pericolosissima area di convergenza con violenti temporali in Europa. Daniele Ingemi auf Meteoweb.eu, 19. resp. 20. Juli 2015 – mit erläuterndem Kartenmaterial.
  92. Wetter aktuell: Hochsommer pur: Hitze bis zu 37 Grad, dann Gewitter. In: Fokus online, 17. Juli 2015 (mehrmals aktualisiert).
  93. Erneut schwere Gewitter in Kärnten. In: Kurier online, 17. Juli 2014;
    Unwetter: Feuerwehr im Dauereinsatz – Gewitter sorgten für zahlreiche Einsätze in Tirol und Vorarlberg. OE24.at, 18. Juli 2015;
    Unwetter nach tropischen Temperaturen. In: Die Presse online, 20. Juli 2015 (Tirol, Steiermark).
  94. a b Notfälle Sturm in Polen: Zwei Tote und mehrere Verletzte. In: Weser Kurier online. 20. Juli 2015.
  95. Violents orages : une deuxième nuit au Zénith pour les 15000 scouts. In: L’Alsace online, 18. Juli 2015.
  96. Heftiger Regenguss im Neuenburger Jura. MeteoSchweiz, 18. Juli 2015.
  97. Hitze, Gewitter – Südwest-/Mitteleuropa – 16.-19.07.2015, wettergefahren-fruehwarnung.de, 22. Juli 2015, Abschnitt 19.7., Tabelle Ausgewählte Spitzenwindböen (siehe Weblinks).
  98. Prognose für Mi 22.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 22. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
  99. a b Prognose für Sa 25.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 25. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
  100. Aktuelle Wetter- und Warnlage / Thema des Tages: Sturmtief ZELJKO zieht auf Deutschland zu. Startseite. DWD, 24. Juli 2015, archiviert vom Original am 24. Juli 2015; abgerufen am 26. Juli 2015 (Thema des Tages).
    Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. DWD Thema des Tages, 25. Juli 2015 – Analyse des Sturmtiefs Zeljko.
  101. a b Abkühlung durch Gewitter. MeteoSchweiz, 22. Juli 2015.
  102. a b Hőség, ma több, pénteken kevesebb zivatarral. und Hol dörög az ég?. beide OMSZ Időjárási helyzet, 22. Juli 2015 – Analysekarten der Front über Europa und über Ungarn.
  103. Kältester Tag seit fast 2 Monaten. MeteoSchweiz, 29. Juli 2015.
  104. 22. července - nejteplejší den od začátku roku. ČHMÚ, Pavel Borovička: News in infomet.cz, 22. Juli 2015 (Tschechischer Wetterdienst).
  105. Včera bolo najteplejšie v Dudinciach. SHMÚ > Aktuality, 22. Juli 2015 (Slowakischer Wetterdienst).
  106. 37,9 Grad: Hitzewelle hat Höhepunkt erreicht. noe.orf.at, 22. Juli 2015.
  107. Csütörtökön rekordmeleg zivatarokkal. OMSZ Időjárási helyzet, 22. Juli 2015;
    Hőség a rekordok tükrében (július 23-25.) und
    Megdőlt mind az országos, mind a budapesti melegrekord. OMSZ Hírek, 22. resp. 23. Juli 2015.
  108. Rekorddöntő, meleg éjszaka. OMSZ hírek, 25. Juli 2015.
  109. a b c Herbstintermezzo im Juli: "Zeljko" naht Sturm "Andreas". Pressemeldung dpa, 26. Juli 2015 (so etwa auf welt.de).
  110. Hitze und heftiges Gewitter im Tessin. MeteoSchweiz, 21. Juli 2015.
  111. 38,6 Grad – Hitzewelle erreichte Mittwoch ihren Höhepunkt. In: 'Heute online, 22. Juli 2015 – Ticker zum Fortschreiten der Unwetterfront;
    Unwetter: Mehrere Blitzopfer und schwere Schäden. In: Kronen Zeitung online, 24. Juli 2015;
    Unwetter beenden Hitzeperiode in Österreich. oe24.at, 25. Juli 2015.
  112. Riesenmure in Rauris. salzburg.orf.at, 24. Juli 2015;
    Murenabgang bei Rauris: 5.000 Menschen von Umwelt abgeschnitten. In: Der Standard online, 24. Juli 2015.
  113. Millionenschaden nach Unwetter. kaernten.orf.at, 24. Juli 2015;
    Lavantal: "So ein Unwetter hat es noch nie gegeben". In: Kleine Zeitung online, 25. Juli 2015.
  114. Zwaarste zomerstorm ooit in Nederland. In: BNR Nieuwsradio. 25. Juli 2015;.
  115. a b В Москве побит 132-летний рекорд по осадкам. ДНИ, dni.ru, 28. Juli 2015;
    Москве побит рекорд по осадкам 1883 года. STORMnews.ru, 28. Juli 2015.
  116. a b Летний микс: ливни, грозы и жара. Метеовести, Meteovesti.ru, 29. Juli 2015 (‚Sommer-Mix: Schauer, Gewitter und Hitze‘).
  117. Heftige Unwetter wüten über Deutschland. RTL.de, 23. Juli 2015.
  118. Tornádó Püspökladány mellett. OMSZ Hírek, 26. Juli 2015.
  119. Prognose für Di 28.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 29. Juli 2015, 0 UTC. ZAMG.
  120. Hullámzó frontálzóna - jelentős hőmérsékleti kontraszt. OMSZ Időjárási helyzet, 29. Juli 2015 (Ungarischer Wetterdienst: ‚Wellenförmige Frontalzone – signifikanter Temperaturkontrast‘).
  121. Прогноз погоди в Україні на 25 липня: спека посилиться до +36. Ukr.Media, 25. Juli 2015 (‚Wettervorhersage für die Ukraine: Hitze bis +36‘).
  122. Heat wave returns to southern Romania; Bucharest is under code orange. Andrei Chirileasa auf Romania-Insider.com, 28. Juli 2015.
  123. ‘Code orange’ heat wave warning in Bulgaria expanded for July 30. In: The Sofia Globe online, 29. Juli 2015.
  124. Sweltering Iraq declares four-day weekend from Thursday. Reuters UK, 29. Juli 2015.
  125. Tunisie : Le retour de la canicule. Kapitalis.com, 29. Juli 2015.
  126. Prognose für Sa 01.08.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 1. August 2015, 18 UTC. ZAMG.
  127. Italien: Verletzte bei Unwetter in Florenz. In: 'der Standard online, 2. August 2015.
  128. Prognose für Di 04.08.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 4. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
  129. Hosszú hőhullám előtti zivataros vasárnap. OMSZ Időjárási helyzet, 1. August 2015 (Ungarischer Wetterdienst).
  130. a b Prognose für Fr 07.08.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 7. August 2015, 12 UTC. ZAMG;
    Modèles - Archives des réanalyses du NCEP: 7 août 2015. meteociel.fr (insb. Température et flux 850hPa (Hem.Nord).
  131. Trotz Hitze fällt der Blog heute nicht aus. Und In der Nordschweiz heissester Tag des Jahres. MeteoSchweiz, 6. resp. 7. August 2015.
  132. Folytatódó kánikula, zivatarokkal tarkítva und Lehet az eddiginél is melegebb? OMSZ Időjárási helyzet, 6. resp 11. August 2015 – Analysekarten Europa.
  133. 7. srpen - zatím nejteplejší den roku 2015. ČHMÚ, Pavel Šimandl: News in infomet.cz, 7. August 2015.
  134. 8. srpen- další (zatím?) nejteplejší den roku 2015. ČHMÚ, MartinTomáš: News in infomet.cz, 8. August 2015.
  135. We Wrocławiu padł rekord! Termometry pokazały 38,9 stopnia. vyborza.pl (wroclaw.gazeta.pl), 8. August 2015.
  136. a b Prognose für So 09.08.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 10. August 2015, 00 UTC. ZAMG.
  137. a b Prognose für Mi 12.08.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 12. August 2015, 12 UTC. ZAMG;
    Modèles - Archives des réanalyses du NCEP: 12 août 2015. meteociel.fr.
  138. Nach Tropennacht kam Sturm. In: Wiener Zeitung online, 10. August 2015.
  139. Enormný výskyt supertropických dní a tropických nocí na Slovensku v lete 2015. SHMÚ Aktuality, 11. August 2015 (‚Enormes Auftreten von supertropischen Tagen und tropischen Nächten in der Slowakei im Sommer 2015‘).
  140. a b Allerta Meteo, ciclone nel basso Tirreno: tempeste di pioggia e tornado nelle prossime 24-36 ore al Centro/Sud. meteoweb.eu, 11. August 2015 – mit Analysebild.
  141. a b Schwere Unwetter: Drei Tote nach Erdrutsch in Norditalien. orf.at, 5. August 2015.
  142. Unwetter sorgten in Oberkärnten für viele Einsätze. In: Kurier online, 5. August 2015.
  143. Egyhavi csapadék egy óra alatt. OMSZ Hírek; und Hosszú hőhullámra hangolva. OMSZ Időjárási helyzet; beide 5. August 2015 (‚Nachrichten: Eine monatliche Niederschlagsmenge in einer Stunde‘ und ‚Wetterlage: Lange Hitzewellen in Aussicht‘).
  144. Hitze bleibt, Unwetter lösen Muren aus. In: Kurier online, 9. August 2015.
  145. Tal wegen Unwetter von Umwelt abgeschnitten. 20min.ch, 9. August 2015.
  146. Hinteres Stubaital wieder erreichbar. tirol.orf.at, 8. August 2015.
  147. Heftige Unwetter halten Einsatzkräfte auf Trab. In: Salzburger Nachrichten, 9. August 2015.
  148. Unwetter führte zu Murenabgängen. In: Kleine Zeitung online, 10. August 2015.
  149. Wetter aktuell. In: Focus online, 9.–11. August 2015 (Ticker).
  150. a b c d Maltempo, allerta temporali si sposta a Sud-est. Trombe d'aria, allagamenti e alberi abbattuti. In: Repubblica online, R.it, 10. August 2015.
  151. Höchste Warnstufe: Schwere Unwetter in Süditalien: Urlauber evakuiert. In: Kleine Zeitung online, 12. August 2015;
    Alluvione in Calabria: Rossano e Corigliano ko, una “tempesta perfetta”. meteoweb.eu, 12. August 2015.
  152. Tempesta nella notte la Calabria è sott'acqua. ilGiornale.it, 13. August 2015.
  153. Nochmals heiss und in der Westschweiz Sturm. MeteoSchweiz, 13. August 2015.
  154. Fraîcheur sur l’Hexagone. MeteoFrance Actualités, 14. August 2015.
  155. a b Ein Toter bei Hitzewelle in Spanien. In: OÖ Nachrichten online, 14. Mai 2015;
    44,4 Grad: Hitzewelle fordert erste Todesopfer in Spanien. In: Kleine Zeitung online, 15. Mai 2015.
  156. a b c Rückblick Mai: einer der trübsten der letzten 25 Jahre. ZAMG Klima-News, 29. Mai 2015.
  157. a b Klimabulletin Mai 2015. MeteoSchweiz, 9. Juni 2015 (pdf).
  158. 1000 Feuerwehrleute bei Unwetter im Einsatz. Nachrichten.at, 6. Mai 2015.
  159. a b Juni 2015: überdurchschnittlich warm, sonnig und trocken. ZAMG Klima-News, 29. Juni 2015.
  160. Teils schwere Unwetterschäden von Tirol bis Niederösterreich. Salzburg24.at, 9. Juni 2015;
    Unwetter: Massive Schäden für Landwirtschaft. Nachrichten.at, 15. Juni 2015.
  161. Schafskälte: oft verlässlich, derzeit nicht in Sicht. ZAMG Klima-News, 9. Juni 2015.
  162. a b c Arctic Oscillation Analysis and Forecasts: June 24, 2015 Atmospheric and Environmental Research (aer), Blogeintrag, abgerufen 6. Juli 2015 – zu diesem Datum wurde für Osteuropa–Zentralasien eine zu kühle Lage für die Zeit der Hitzewelle prognostiziert; vergl. insb. Figure 5. Forecasted surface temperatures (°C; shading) from 29 June – 3 July 2015 und Figure 6. 4–8 July 2015; die Hitze im amerikanischen Nordpazifik hingegen wurde zutreffend vorausgerechnet.
  163. May 2015 was warmest May on record for globe; March–May and year-to-date also record warm. Global Summary Information - May 2015. NOAA Climate reports, 18. Juni 2015.
  164. June 2015 was warmest June on record for globe; first half of 2015 also record warm. Global Summary Information - June 2015. NOAA Climate reports, 20. Juli 2015;
    Wetter: Juni 2015 weltweit mit Temperaturrekord. Udo Baum auf Wetter.net, 21. Juli 2015;
    Juni 2015 war der wärmste Juni aller Zeiten. Wetter.de, 21. Juli 2015.
  165. a b Jeff Masters: Unprecedented June Heat in Northwest U.S. Caused by Extreme Jet Stream Pattern. Wunderground.com, 29. Juni 2015 – mit einer Anomaliekarte Nordhemisphäre für 28. Juni 2015.
  166. a b Eine Million Franzosen ohne Strom. klimaretter.info, 1. Juli 2015 – mit einer Karte des NOAA National Center for Environmental Prediction.
  167. Elena Ugrin: Intense heat wave brings record breaking temperatures to central Asia. In: The Watchers, 2. Juli 2015.
  168. Heat Wave Bakes Central, North China. CRIenglish.com, 14. Juli 1014
  169. Caldo infernale in Medio Oriente: +52,5°C a Mitribah in Kuwait, battuto il record mondiale della Death Valley. Daniele Ingemi auf MeteoWeb.eu, 18. Juli 2015 – die Angabe als Weltrekord ist die des bisherigen Jahreshöchstwertes.
  170. Wetter weltweit – Unwetter beenden Hitzewelle, drei Tropenstürme in Südostasien. Abschnitt 3. Nach wie vor außergewöhnlich heiß im Westen der USA. Dennis Dalter auf wetter24.de, 5. Juli 2015.
  171. Northwest Heat Wave By the Numbers: Dozens of Monthly and All-Time Record Highs. Nick Wiltgen auf Weather.com, 8. Juli 2015.
  172. 14 Dead, More Than 6,000 Hospitalized In Japan Heat Wave. Sean Breslin auf Weather.com, 22. Juli 2015.
  173. Temperature records broken around the country. In: Scoop Sci-Tech, scoop.co.nz, 13. Juli 2015
  174. Elena Ugrin: Cold snap breaks temperature records across New Zealand. In: The Watchers, 14. Juli 2015.
  175. Australien: Die stärksten Schneefälle seit 20 Jahren. Wetter.de, 20 Juli 2015.
  176. Jeff Masters: Unprecedented June Heat on Four Continents; Wimbledon Roasts in Record Heat. Wunderground.com, 1. Juli 2015.
  177. a b c CSU, NOAA Update Atlantic Hurricane Outlooks. Abschnitt in Bob Henson: Soudelor Makes Beeline for Taiwan;
    Tropical Atlantic – Believe It Or Not - It Really Is Hurricane Season. Abschnitt in Steve Gregory: Major Typhoon Soudelor Heading for Taiwan. Beide in: Dr. Jeff Master's Wunderblog, wunderground.com, 5. resp. 6. August 2015 – zum Saharastaub dort insb. Gregory, Fig. 11: The TPW (Total Precipitable Water) Loop und Fig. 12 Specialized ‘Dust’ focused imagery und Fig 13: Specialized ‘Dust’ analysis / forecast.
  178. Aktuelle El Niño-Prognose der MeteoSchweiz. MeteoSchweiz, 9. Juli 2015.
  179. El Niño continue de se renforcer. MeteoFrance, 28. Juli 2015.
  180. Früherkennung von Hitzewellen. MeteoSchweiz, 4. Juli 2015.
  181. Wetterprognose bis mindestens Ende Juli 2015: Und ewig grüßt der Hitzetod! kaltwetter.com, 14. Juli 2015 – mit einer Diskussion der Wettermodelle.
  182. Außergewöhnlich heißer Sommer. ZIB2, ORF, 16. Juli 2015.
  183. Juli 2015 auf Rekordkurs. MeteoSchweiz, 15. Juli 2015 (Blogeintrag zum Thema Klima).
  184. Ein weiterer Hitzetag. MeteoSchweiz, 16. Juli 2015.
  185. In Katalonien 3,0 °C wärmer, aber von 2003 übertroffen; Catalunya vive el segundo julio más cálido desde que hay registros. elPeriodico.com, 5. August 2015.
  186. a b Forte siccità, incendi, crisi idrica del fiume Po – Verso il Luglio più caldo di sempre. Gli effetti del caldo africano. RTI, meteo.it, o.D. (um 16. Juli).
  187. Madrid, en «máxima alerta sanitaria» por la ola de calor. ABC.es, 10. Juli 2015.
  188. Nationaler Hitzeplan in den Niederlanden tritt in Kraft. In: wdr2.de. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  189. Plan national canicule 2015. travailler-mieux.gouv.fr.
  190. Joseph Bamat: France takes steps to avoid repeat of deadly 2003 heat wave. In: france24.com. 1. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  191. Elena Ugrin: Intense heat wave spreading through Europe, temperatures rising above 40 °C. In: The Watchers. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  192. Dutzende Badetote in Ostmitteleuropa und im Baltikum. dpa-Meldung, 6. Juli 2014 (so auf merkur.de).
  193. Heiße Debatte um hitzefrei. In: Tiroler Tageszeitung online, 9. Juli 2015: In Österreich ist es zwar üblich, ab 35 °C auf offenen Baustellen hitzefrei zu geben, aber keineswegs für den Arbeitgeber verpflichtend, was von Arbeitgeberverbänden kritisiert wird.
  194. Unwetter: Ein Todesopfer und Überflutungen. vorarlberg.orf.at, 22. Juli 2015.
  195. a b c Heat wave on the continent hits crop yields (rain is the problem in Ireland). Ciaran Moran auf agriland.ie, 28. Juli 2015.
  196. Frankreich: Point sur la sécheresse des sols superficiels au 17 juillet 2015. und
    Bilan de la sècheresse des sols superficiels au 22 juillet 2015. MeteoFrance Actualites, 17. resp. 24. Juli 2015.
  197. Klaus-Peter Wittich, Franz-Josef Löpmeier, DWD: Kurzer Überblick über die Dürre in Deutschland im Juni 2015. Stand: 19. Juni 2015 (pdf, dwd.de, abgerufen 26. Juli 2015).
  198. Dürreschäden in Millionenhöhe auf ORF.at, 23. Juli 2015.
  199. Elbe führt so wenig Wasser wie seit 51 Jahren nicht mehr. In: Sächsische Zeitung online, 6. August 2015.
  200. Baden-Württemberg: Bei Niedrigwasser keine Besserung in Sicht. In: Die Welt online, 12. August 2015;
    Südhessen: Niedrigwasser macht Schiffen Probleme. echo-online.de, 12. August 2015.
  201. Niedrigwasser: Verzögerungen bei Schifffahrt. noe.ORF.at, 11. August 2015;
    Donau-Niedrigwasser: Zwangspause für die Güter-Schifffahrt. BR.de, 12. August 2015.
  202. Extrem warmes Mittelmeer. In: Tagesschau online, wetter.tagesschau.de, 28. Juli 2015;
    Allerta Meteo, incredibili anomalie dei mari italiani: bollenti fino a +30°C, è un innesco pericolosissimo. und L’Italia circondata da una vasta piscina di acque molto calde, ecco come si dissiperà questo enorme “serbatoio di energia potenziale”. Daniele Ingemi in MeteoWeb.eu, 18. resp. 20. Juli 2015;
    Zur Problematik an sich siehe etwa: Doppelte Gefahr für das Mittelmeer – Der Klimawandel trifft das Meer durch Erwärmung und Versauerung besonders hart. MedSeA Project auf scinexx.de: Wissen aktuell, 16. Juni 2014, abgerufen 19. Juli 2015.
  203. Mittelmeer erreicht Rekordtemperatur: Höchste Temperatur seit über 50 Jahren - Höhepunkt noch nicht erreicht - Experten warnen vor Unwettern im Herbst. In: Der Standard online, 25. August 2003.
  204. Massives Fischsterben in der Toskana. In: Der Standard online, 29. Juli 2015.
  205. Mittelmeer - Badewanne Europas: Wasser teils über 30 Grad warm. wetteronline.de, 5. August 2015.
  206. Der Bodensee ist so warm wie noch nie – Neuer Rekord von 26,1 Grad im Wasser. In: das allgäu online, all-in.de, 13. August 2015.
  207. Waldbrand bei Tschernobyl eingedämmt. In: Kurier online, 2. Juli 2015.
  208. Hochsommerliche Temperaturen und Waldbrandrisiken in Südwestdeutschland., Blognotiz Paysages auf LeMonde.fr, 19. Juli 2015, abgerufen am 22. Juli 2015.
  209. "Höllische" Situation: Heftige Waldbrände wüten in Griechenland In: Der Spiegel online, 17. Juli 2015;
    Waldbrände in Griechenland unter Kontrolle ORF, 19. Juli 2015.
  210. Incendi boschivi in tutta Italia: 90 i roghi, il Sud il più colpito. MeteoWeb.eu, 18. Juli 2015.
  211. Satelitske slike požara na otoku Korčuli i poluotoku Pelješcu, 20. i 21. srpnja 2015. DHMZ, Zanimljivosti i obavijesti, 21. Juli 2015 – Satellitenbilder der Brände auf Korcula und Peljesac.
  212. Wetter: Waldbrände auf dem Balkan. Wetter.net, 22. Juli 2015.
  213. Schwere Waldbrände wüten in Portugal und Spanien. Christoph Debets in Euronews.com (Reuters, EFE, Radio y Televisión Española), 11. August 2015.
  214. Tausende Flüchtlinge fliehen aus Griechenland in Richtung Norden. In: Deutsche Wirtschafts Nachrichten online, 18. Juli 2015.
  215. Flüchtlinge – Todesopfer im Mittelmeer. Infographik zum Artikel Flüchtlingsboot gekentert. In: Salzburger Nachrichten. Chronik, S. 21 (APA/ION, Stand 4.8.). Vorlage:Salzburger NachrichtenJahr= Monat= Tag= wird nicht mehr unterstützt; jetzt Datum=.
  216. Hitze in Plastikzelten: Flüchtlinge kollabierten. In: heute online, 6. Juli 2015;
    Flüchtlinge: Höchststand in Traiskirchen. In: die Presse online, 16. Juli 2015;
    Traiskirchen: Flüchtlinge sollen Gewitter in Postbussen abwarten. In: Der Standard online, 8. Juli 2015.
  217. Tempolimit auf Autobahnen wegen Hitze bleibt bestehen. In: Südwest Presse, 6. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015;
    Vollsperrung wegen Blow-ups auf der Autobahn: Hitze lässt auf A9 Betonfugen platzen. In: Mitteldeutsche Zeitung, 6. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015;
    Hitze in Berlin Die Stadt hat Fieber. In: Der Tagesspiegel, 5. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015.
  218. Hitzewelle: Bahnen bleiben in der Straße stecken. In: RP Online, 3. Juli 2015.
  219. Streckensperrung wegen Hitzeschäden. Oberpfalzbahn.de, o.D., abgerufen am 17. Juli 2015;
    Gleisverwerfungen in Bayern – Instandsetzung dauert 4 Tage länger Mittelbayerische.de, o.D., abgerufen am 17. Juli 2015.
  220. Gleisschäden durch Hitze. TV-Aktuell vom 21. Juli 2015.
  221. Hitze stoppte Arlberg- und Außerfernbahn. tirol.orf.at, 3. Juli 2015.

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