Zum Inhalt springen

Krafft Arnold Ehricke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. März 2006 um 15:46 Uhr durch 84.157.247.187 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Krafft Arnold Ehricke (* 24. März 1917 in Berlin; † 11. Dezember 1984) war ein deutsch-amerikanischer Raketentechniker.

Ehricke schloss 1942 sein Studium der Luftfahrttechnik an der Technischen Hochschule Berlin ab. Während des Zweiten Weltkriegs war er ein bedeutendes Mitglied des Raketenentwicklungsprogramms in Peenemünde. Hier begann er auch mit seiner Arbeit über zukünftige Raumfahrtprojekte, einschließlich bemannter Raumfahrt und nuklearer Raketenantriebe.

1947 emigrierte er in die USA, wo er seine Arbeiten über Raketen und Raumfahrt fortsetzte. Anfang der 50er Jahre trat er in die neugegründetete General Dynamics Astronautics Division. Er war beiligt an der Entwicklung der erfolgreichen Atlas-Rakete.

1959 wurde er zum Direktor des Centaur-Programms ernannt. Ab 1974 als Chefwissenschaftler bei der North American Rockwell Space Systems Division entwickelte er Konzepte der interplanetaren Raumfahrt und der Rohstoffgewinnung auf Mond und Mars. i hab in die hose geschissenklingel.sachse@web.de