Pötting
Pötting
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 7,43 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 46′ O | |
Höhe: | 381 m ü. A. | |
Einwohner: | 570 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4720 | |
Vorwahl: | 07733 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 20 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Pötting 55 4720 Pötting | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Peter Oberlehner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (13 Mitglieder) |
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Lage von Pötting im Bezirk Grieskirchen | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Pötting ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 570 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen.
Geographie
Pötting liegt auf 381 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,5 km, von West nach Ost 3,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 7,5 km². 5,3 % der Fläche sind bewaldet, 84,% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 12 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[1]):
- Albrechtsberg (32)
- Dürmaschach (14)
- Kronlach (15)
- Moos (30)
- Oberaschach (48)
- Obernfürth (64)
- Pötting (230)
- Rumpfendopl (11)
- Spielmannsberg (24)
- Straßhof (7)
- Sumeding (51)
- Unternfürth (14)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Pötting und Spielmannsberg.
Nachbargemeinden
Bruck-Waasen | ||
Kallham | ![]() |
Michaelnbach |
Taufkirchen | Tollet |
Wappen
Blasonierung: In Grün eine silberne, schräglinke, erniedrigte Wellenleiste; oben ein goldenes, geradarmiges Tatzenhochkreuz, unten ein goldenes Irrlicht. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Schwarz.
Das Gemeindewappen wurde 1992 verliehen. Das Kreuz steht für das Kirchenpatrozinium der Kreuzerhöhung, das Irrlicht erinnert an die Sage vom "Lichtl in der Au", die auf Erlösung wartende, ruhelose Seele eines auf der Flucht in einem Tümpel ertrunkenen Verbrechers. Die Wellenleiste symbolisiert die das Gemeindegebiet durchfließende Dürre Aschach.[2]
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Peter Oberlehner von der ÖVP.
Persönlichkeiten
- Franz Eiblhuber (1891–1950), Priester, Pädagoge und Politiker
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 504 Einwohner, 2001 541 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Weitere Infos über die Gemeinde Pötting auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
- ↑ Herbert Erich Baumert, Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs, 9. (letzter) Nachtrag 1992-1996, in Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 3, 1996, S.247 f. (PDF)