Embarcadero Delphi
Delphi ist zum einen der Name einer von der Firma Borland entwickelten Programmiersprache, die ursprünglich aus der von Niklaus Wirth erstellten Programmiersprache Pascal hervorgegangen ist und zum anderen die Bezeichnung einer ebenfalls von der Firma Borland entwickelten Entwicklungsumgebung.
Die Sprache Delphi
Delphi basiert auf der Programmiersprache Object Pascal. Borland benannte Object Pascal jedoch 2003 in Delphi-Language um, mit der Begründung, dass sich bereits so viel in der Sprache verändert habe, dass man es nicht mehr mit Pascal vergleichen könne. So wurden, zum Beispiel, viele originäre Konstrukte, wie sie von Niklaus Wirth für Pascal als Programmiersprache zu Schulungszwecken erdacht worden sind (wie eine absolut strenge Typisierung) durch die aus der Praxis resultierenden Erfordernisse aufgeweicht.
Zuerst eingeführt wurde Delphi mit der Entwicklungsumgebung Delphi, inzwischen ist sie mit Kylix auch für Linux verfügbar. Auch von Drittanbietern wurde diese Sprache eine Zeit lang angeboten, so von Speedsoft, einer deutschen Firma, unter dem Namen Speed Pascal bzw. Sibyl, als auch von der britischen Firma fPrint UK Ltd. unter dem Namen Virtual Pascal. Beide wurden ursprünglich für OS/2 entwickelt und später nach Windows und Linux portiert. Die Entwicklung von Sibyl durch die Firma Speedsoft wurde anscheinend eingestellt, und die Quelltexte wurden teilweise veröffentlicht. Einige Entwickler entwickeln Sibyl als Open-Source Projekt, unter dem Namen WDSibyl, weiter. Virtual Pascal ist inzwischen ebenfalls als Freeware erhältlich. Daneben gibt es noch das ebenfalls kostenlose FreePascal, welches unter der GPL steht und mit Lazarus als RAD-IDE ein freies Gegenstück zu Borlands Implementierungen bietet.
Eine wesentliche Erweiterung gegenüber der Ursprungssprache Pascal ist die Einbeziehung objektorientierter Sprachmerkmale. Delphi ist aber nicht die erste objektorientierte Erweiterung von Pascal. Borland hatte bereits bei Version 5.5 von Turbo Pascal ein Objektmodell eingeführt, das interessanterweise von den Delphi-Compilern bis Version 7.0 immer noch unterstützt wird, wenn man auch nach einer Dokumentation vergeblich sucht. Delphi 8 für .NET unterstützt sie nicht mehr. Mit dem Erscheinen von Borland Delphi 7 wurde die Programmiersprache offiziell von ObjectPascal in Delphi umbenannt.
Object Pascal ist die Grundlage der visuellen Klassenbibliothek Visual Component Library (VCL), sowie der neueren Component Library for Cross Platform (CLX), auf der Kylix basiert. Beide Bibliotheken sind stark miteinander verwandt, und es ist häufig einfach, eine für die VCL geschriebene Komponente nach CLX zu portieren.
Einige der Elemente und Ideen von Object Pascal wurden in die neue Programmiersprache C# von Microsoft übernommen. Einer der Gründe ist, dass Anders Hejlsberg, vormals Mitentwickler von Delphi bei Borland, zu Microsoft wechselte und maßgeblich an der Entwicklung von C# beteiligt war.
Einzelheiten
Delphi ist keine asketische Sprache: So beruht der größte Teil der Funktionalität auf Klassenbibliotheken, andere sehr häufig benötigte Funktionen werden direkt vom Compiler umgesetzt, so z.B. die nahtlose Integration der COM-Technologie unter MS Win32. Der direkte Zugriff auf das Windows API ist möglich. Von Drittanbietern gibt es eine unüberschaubare Zahl von Komponenten und Assistenten mit denen fast alle Probleme gelöst werden können (siehe Weblinks unten).
Ab der Version 6.0 wurden die Bibliotheken (bis zu diesem Zeitpunkt nur die Visual Component Library für Windows) um die Cross Plattform Library CLX erweitert, die die Lauffähigkeit eines Programms unter Windows und Linux ermöglichen sollte. Gleichzeitig wurde die Linuxportierung Kylix aus der Taufe gehoben.
In Delphi werden Objekte grundsätzlich nicht auf dem Stack angelegt. Statt dessen werden alle Objekte dynamisch angefordert (mit Ausnahme der alten Objekte aus Turbo Pascal, die nur eingeschränkt genutzt werden können).
Beispiel einer Klassen-Deklaration
type TCommonObject = class private FSomeCommonValue: integer; protected function GetSomeCommonValue: integer; virtual; abstract; published property SomeCommonProperty: integer read GetSomeCommonValue; end; TMyObject = class(TCommonObject) private FSomePrivateField: integer; protected function GetSomeCommonValue: integer; override; procedure SomeProtectedMethod(Param1: integer; const Param2: string; out OutParam: string); virtual; procedure SetSomeOtherProperty(Value: integer); function GetSomeOtherProperty: integer; public constructor Create; destructor Destroy; override; procedure SomePublicMethod; published property SomePublishedProperty: integer read FSomePrivateField; // readonly property SomeOtherProperty: integer read GetSomeOtherProperty write SetSomeOtherProperty; end;
Dieses Beispiel definiert die zwei Klassen TCommonObject
und TMyObject
. TCommonObject
beschreibt eine abstrakte Klasse, zu deren Entwurfszeit noch nichts über die konkrete Implementierung der Methode GetSomeCommonValue
bekannt ist. Jedoch kann es für die weitere Verarbeitung verschiedener Nachfahren von TCommonObject
zwingend erforderlich sein, dass diese Methode vorhanden ist. TCommonObject
enthält also all diejenigen Methoden und Eigenschaften, die allen Nachfahren gemein sind.
Hier im Beispiel wird GetSomeCommonValue
erst in der Klasse TMyObject
, die sämtliche Methoden und Eigenschaften von TCommonObject
erbt, konkret implementiert.
Sichtbarkeitsbereiche
Wie im Beispiel zu erkennen, bestehen Klassen in der Delphi Language aus vier, ab Delphi 8 aus sechs, Sichtbarkeitsbereichen, die man auch Sichtbarkeitsattribute nennt:
Sichtbarkeitsattribut | Sichtbarkeitsbereich | |||
---|---|---|---|---|
Selbe Klasse | Nachfahren | Selbe Unit1 | Andere Units | |
strict private ²
|
X | |||
private
|
X | X | ||
strict protected ²
|
X | X | ||
protected
|
X | X | X | |
public
|
X | X | X | X |
published ³
|
X | X | X | X |
automated 4
|
X | X | X | X |
1) Eine Unit ist eine Datei/Modul eines Programms, welche beim Kompilieren eingebunden werden.
2) Erst ab Delphi 8 (.NET).
3) published
fügt außerdem Runtime Type Informations (RTTI) hinzu und steuert so u.a. die Sichtbarkeit im Object Inspector.
4) Wird nur für die OLE-Automation verwendet, sonst wie public
Die Sichtbarkeit kann in Nachfahren durch Redeklaration erhöht, allerdings nicht verringert werden.
Properties
Properties dienen zum Information hiding, indem ein direkter Zugriff auf die Variable verhindert wird und die Methode entscheiden kann, welchen Wert sie beim Lesen herausgibt und beim Ändern eines Wertes akzeptiert, was einen ADT (abstract data type) auszeichnet. Wird beispielsweise wie bei property SomePublishedProperty
keine write
-Methode angegeben, so handelt es sich um eine Nur-Lese-Variable.
Array Properties haben folgende Syntax:
property SomeArrayProperty[index1:TIndexType]:TDatatype read SomeArrayProperty write SomeArrayProperty
Mit Array Properties lassen sich Assoziative Arrays nachbilden.
Die dazugehörige Implementation
constructor TMyObject.Create; // legt eine Objectinstanz an begin inherited; // Konstruktor der Oberklasse rufen fSomePrivateField := 42; // privates Feld mit 42 initialisieren end; destructor TMyObject.Destroy; begin inherited; // Destruktor der Oberklasse aufrufen end; function TMyObject.GetSomeCommonValue: integer; begin Result := FSomeCommonValue*2 end; procedure TMyObject.SomeProtectedMethod(Param1: integer; const Param2: string; out OutParam: string); var i: integer; // Deklaration lokaler Variablen begin OutParam := ''; // Ausgabeparameter initialisieren for i:=1 to Param1 do OutParam := OutParam + Param2; // Ausgabeparameter mit dem Eingabeparameter Param1-mal konkatenieren end; procedure TMyObject.SomePublicMethod; begin Inc(fSomePrivateField); // privates Feld hochzählen end; procedure SetSomeOtherProperty(Value: integer); begin fSomePrivateField := Value * 5; end; function GetSomeOtherProperty: integer; begin Result := fSomePrivateField div 5; end;
Syntax
Elementare Datentypen
Name | Größe | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|---|
ByteBool / Boolean | 1 Byte | true oder false | boolescher Wert |
WordBool | 2 Byte | true oder false | boolescher Wert |
LongBool | 4 Byte | true oder false | boolescher Wert |
Byte | 1 Byte | 0 bis 255 | vorzeichenlose 8 bit-Ganzzahl |
Word | 2 Byte | 0 bis 65535 | vorzeichenlose 16 bit-Ganzzahl |
Cardinal | 4 Byte | 0 bis 4.294.967.295 | vorzeichenlose 32 bit-Ganzzahl |
ShortInt | 1 Byte | -128 bis 127 | vorzeichenbehaftete 8 bit-Ganzzahl |
SmallInt | 2 Byte | -32.768 bis 32.767 | vorzeichenbehaftete 16 bit-Ganzzahl |
LongInt | 4 Byte | -231 bis 231-1 | vorzeichenbehaftete 32 bit-Ganzzahl |
Int64 | 8 Byte | -263 bis 263-1 | vorzeichenbehaftete 64 bit-Ganzzahl |
Real48 | 6 Byte | 2,9x10-39 bis 1,7x1038 | 48 bit-Gleitkommazahl |
Single | 4 Byte | 1,5x10-45 bis 3,4x1038 | 32 bit-Gleitkommazahl (IEEE 754-float )
|
Double | 8 Byte | 5,0x10-324 bis 1,7x10308 | 64 bit-Gleitkommazahl (IEEE 754-double )
|
Extended | 10 Byte | 3,6x10-4951 bis 1,1x104932 | 80 bit-Gleitkommazahl |
Comp | 8 Byte | -263 bis 263-1 | vorzeichenbehaftete 64 bit-Ganzzahl, mit der über die FPU gerechnet wird |
Currency | 8 Byte | -922.337.203.685.477,5808 bis 922.337.203.685.477,5807 | vorzeichenbehaftete 64 bit-Festkommazahl |
Char | 1 Byte | #0 bis #255 | 8 bit-Zeichen, z. B. ASCII-/ANSI-Zeichen |
WideChar | 2 Byte | #0 bis #65535 | 16 bit-Zeichen, z. B. Unicode-Zeichen |
ShortString | bis 256 Byte | Aneinanderreihung von bis zu 255 Chars | |
AnsiString | bis 2 GByte | Aneinanderreihung von bis zu 231 Chars | |
WideString | bis 2 GByte | Aneinanderreihung von bis zu 230 WideChars |
Der Datentyp Real
entspricht in Delphi standardmäßig dem Double
. Zur Rückwärtskompatibilität kann man ihm mit dem Compilerschalter {$REALCOMPATIBILITY ON}
dem Real48
gleichsetzen.
Der Datentyp Integer
hängt von der jeweiligen Pascal-Implementation ab. In 16-Bit-Implementationen (z. B. Turbo Pascal) entsprach er einem SmallInt
, in 32bit-Implementationen einem LongInt
und in 64-Bit-Implementationen wird er einem Int64
entsprechen.
Der Datentyp String
entspricht standardmäßig einem AnsiString
. Mit {$LONGSTRINGS OFF}
entspricht er zur Rückwärtskompatibilität einem ShortString
.
Reservierte Symbole
and array as asm begin case class const constructor destructor dispinterface div do downto else end except exports file finalization finally for function goto if implementation in inherited initialization inline interface is label library mod nil not object of or out packed procedure program property raise record repeat resourcestring set shl shr string then threadvar to try type unit until uses var while with xor
Direktiven
Direktiven sind Symbole die nur in bestimmten Kontexten reserviert sind, sonst aber als Namen für Variablen, Funktionen, usw. benutzt werden können.
absolute abstract assembler at automated cdecl default deprecated dispip dynamic export far implements index library near nodefault on overload override pascal platform private protected public automated published read register reintroduce safecall stdcall stored virtual write
Die Entwicklungsumgebung Delphi
Delphi EEP (Early Experience Program)
Die erste Vorabversion von Delphi wurde im Herbst 1994 von Borland an einen begrenzten Entwicklerkreis verkauft. Diese inkl. Quellcodes ausgelieferte Version zeigte noch deutliche Unterschiede zur kommenden Delphi 1 Version.
Delphi 1 (Codename: Delphi)
Die erste Version von Delphi wurde am 14.02.1995 veröffentlicht und erzeugte nur Code für 16-Bit-Anwendungen. Der Umfang der mitgelieferten Komponenten war relativ gering.
Delphi 2 (Codename: Polaris)
Delphi 2 wurde im März 1996 veröffentlicht und ist die erste Version, die 32-Bit-Anwendungen für Windows erzeugen konnte. Die Vorgängerversion Delphi 1 war zusätzlich auf der CD-ROM enthalten. Die englische Version von Delphi 2 lag ebenfalls bei.
Delphi 3 (Codename: Ivory)
Delphi 3 wurde im Mai 1997 veröffentlicht.
Delphi 4 (Codename: Allegro)
Delphi 4 wurde im Juli 1998 veröffentlicht.
Delphi 5 (Codename: Argus)
Delphi 5 wurde im August 1999 veröffentlicht. Mit Delphi 5 konnte erstmals über ADO auf Datenbanken zugegriffen werden. Diese Erweiterung musste in der Professional-Version allerdings als ADO Express zugekauft werden.
Delphi 6 (Codename: Iliad)
Delphi 6 wurde im Mai 2001 veröffentlicht. Mit Delphi 6 konnte erstmals mit dem zusätzlichen Modellierungswerkzeug Modelmaker aus UML-Modellen Delphi-Programmcode erzeugt werden. Modelmaker erlaubt das Erstellen von Diagrammen in der Unified Modeling Language UML, einer Standardsprache zur Modellierung objektorientierter Systeme. Die manuelle Programmierung kann so auf ein Minimum reduziert werden.
Delphi 7 (Codename: Aurora)
Delphi 7 wurde im August 2002 veröffentlicht. Mit Delphi 7 zog .NET-Entwicklung in Delphi ein. Das Modellierungswerkzeug Modelmaker wurde ab dieser Version in Delphi integriert.
Delphi 8 (Codename: Octane)
Delphi 8 wurde im Dezember 2003 veröffentlicht. Delphi 8 umfasste nur .NET-Entwicklung.
Delphi 2005 (Codename: DiamondBack)
Die Delphi 2005 wurde seit November 2004 ausgeliefert. Neben nativen Windows-32-Bit-Anwendungen können mit Delphi 2005 auch .NET-Anwendungen in Delphi und C# erstellt werden. Im Gegensatz zu den Vorversionen Delphi 7 (Win32) und Delphi 8 (.NET) gibt es nun nur noch eine Delphi-IDE oder auch "Borland Developer Studio".
Mit Delphi 2005 hielten umfassende Neuerungen in die IDE Einzug, wie z. B. Refactoring. Auch die Programmiersprache selbst wurde um einige Funktionen, wie z. B. das For-Each-Konstrukt erweitert. Der Compiler kann nun auch sprachspezifisch Zeichen interpretieren. So können im deutschen Quelltext auch die Sonderzeichen ä,ö,ü verwendet werden. Die IDE zeigt Programmfehler sowie auch umfassende Hilfetexte in einer nie dagewesenen Übersichtlichkeit an. Allerdings zeigten sich auch viele Fehler innerhalb der IDE und den mitgelieferten Komponenten, was zu einer gewissen Unzufriedenheit bei den Nutzern geführt hat.
Delphi 2006 (Codename: DeXter)
Die aktuelle Version hat neue Sprachunterstützung im Delphi für Win32-Compiler für Records mit Methoden, Operatorüberladung und Klassenvariablen enthalten; damit wird der Stand der bestehenden Features im Delphi für .NET-Compiler erreicht. Delphi 2006 enthält außerdem volle C++-Sprachunterstützung, inklusive VCL-Formdesigner (wie im Borland C++-Builder).
Die IDE enthält neue Funktionen wie z. B. die "Live Templates", Blockvervollständigung und Einrückung während des Tippens und veränderte Zeilen-Indikatoren am linken Editor-Rand.
Außerdem ist ein Kommandozeilen-Compiler für .NET-Compact-Framework-Anwendungen enthalten. Damit können prinzipiell Anwendungen für Windows CE und Pocket PCs erstellt werden, auch wenn der Formulardesigner noch nicht dafür ausgelegt ist.
Delphi 2007 (Codename: Highlander)
Die kommende Version soll Ende 2006 erscheinen.
Delphi-ähnliche Entwicklungsumgebungen
Für Linux/X11 ist ein ähnliches Paket unter dem Namen Kylix verfügbar.
Für die Sprache C++ bietet Borland ein ähnliches Entwicklungssystem namens C++ Builder an. Frühere Versionen (bis zur Version 6.0) basierten auf der Delphi-IDE, die neue Version des C++-Builder (C++ BuilderX) ist allerdings nicht mehr so stark mit Delphi sondern eher mit der Java-IDE JBuilderX von Borland verwandt.
Der C++ Builder ist - wie bereits der C# Builder - Teil des BDS (Borland Developer Studio) 2006 geworden. Urpsrünglich ist in BDS 2006 nur eine Vorschau der C++ Personality enthalten. Die endgültige Version der C++ Personality kann mit dem auch schon erhältlichen Update 1 nachgerüstet werden.
Lazarus ist eine stark Delphi-ähnliche IDE, die unter der GPL steht. Diese ist jedoch noch in einem frühen Stadium und mit der Entwicklung unter Delphi nicht vergleichbar. Die Lazarus-IDE basiert auf dem Freepascal-Compiler.
Die von Microsoft vertriebene Entwicklungsumgebung Visual Basic ist ebenfalls mit Delphi optisch bis zu einem gewissen Grad vergleichbar, wobei der Sprachumfang zur Zeit jedoch, insbesondere objektorientierte Aspekte betreffend, nicht an den von Borland Delphi heranreicht. Zusätzlich benötigt jedes Programm, das in Visual Basic geschrieben wurde, die spezielle Visual Basic Runtime (Laufzeitumgebung).
Der Name "Delphi"
Der Name Delphi hat seinen Ursprung in der starken Datenbankorientierung der Entwicklungsumgebung. Oracle ist sowohl der Name eines Datenbanksystems als auch das englische Wort für Orakel. Als bekanntestes Orakel gilt das Orakel von Delphi. Dieser Zusammenhang wird auch von Borland-Mitarbeitern als Ursprung des Namens genannt.
Literatur
- Thomas Binzinger: Jetzt lerne ich Delphi. Der einfache Einstieg in Object Pascal - aktuell bis Delphi 7. Markt und Technik, München 2003, ISBN 3-8272-6514-2
- Walter Doberenz, Thomas Kowalski: Delphi 7 Kochbuch. Hanser, München 2003, ISBN 3-446-22325-8
- Richard Kaiser: Objekt Pascal mit Delphi - Eine Einführung in die objektorientierte Windows-Programmierung. Springer, Berlin 2001, ISBN 3-540-60340-9
Weblinks
- http://www.borland.de/delphi/ - die offizielle Webseite vom Hersteller
- http://www.borland.com/products/downloads/download_delphi.html - Downloadseite für Delphi
- Dokumentation zu Delphi
Hilfe
- Einführung in Delphi ein Tutorial
- SDL KnowledgeBase eine Datenbank mit ca. 5.000 Tipps und Tricks
- www.delphibasics.co.uk Run Time Library Reference
- Crashkurs Delphi in Deutsch
- Tutorials und Aufgabenlätter zu Delphi / Object-Pascal
Foren und Portale
- http://www.delphi-forum.de - großes deutschsprachiges Forum zum Thema Delphi
- http://www.delphipraxis.net - ebenfalls ein großes, deutschsprachiges Forum zum Thema Delphi
- http://www.dsdt.info - Grundlagen, Tutorials, Tipps & Tricks und ein hervorragendes Forum. Die Seite entstand durch die Fusion von Delphi-Source.de und Delphi-Treff.de.
- http://www.SwissDelphiCenter.ch/de/ - Swiss Delphi Center: Viele Beispiele für verschiedene Probleme
- http://www.torry.net - große Komponentensammlung
- http://www.Delphi3000.com - Delphi-Artikel
- http://community.borland.com/homepages/dsp/ - Komponentensammlung
Events
- Delphi-Tage 2006 18.02.2006 in Frankfurt