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Gernand Philipp von Schwalbach

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Gernand Philipp von Schwalbach im Alter von 66 Jahren als Domkantor in Mainz; Kupferstich von Sebastian Furck, 1645

Philipp Gernand oder Gernant Philipp von Schwalbach, fälschlich auch Philipp Bernhardt, Philipp Reinhardt (* 1579; † 15. Januar 1647 in Mainz) war ein deutscher kurmainzischer, fürstäbtlich fuldischer, fürstbischöflich würzburgischer und kaiserlicher Rat sowie Amtmann in Amorbach, Mackenzell und Haselstein, Dechant in Bleidenstadt und Propst in Heiligenstadt.

Leben

Philipp Gernand von Schwalbach entstammte dem Adelsgeschlecht der Herren von Schwalbach, die ihren Stammsitz auf Burg Schwalbach im Taunus hatten. Er war ein Sohn von Konrad Adam von Schwalbach († zwischen 1584 und 1602[1])[2] und Eva Roth von Burg-Schwalbach († nach 1579).[3] Der kurmainzische Rat Gernand von Schwalbach (1545–1601) war sein Onkel.[4] Ein Bruder von ihm war Hans Ludwig von Schwalbach († nach 1603).[5]

Philipp Gernands von Schwalbach Vater und dessen Brüder Gernandt und Gerhardt von Schwalbach waren mit dem Dorf Vollnkirchen bei Hüttenberg belehnt.[6] 1589 bis 1592 (in der Classis prima) ist Philipp Gernand von Schwalbach als Schüler an der lutherischen Lateinschule Weilburg unter dem Rektor Michael Schweicker (* um 1550; † nach 1602)[7] belegt.[8]

Kurmainzischer Rat und Amtmann

Um 1610 wurde Philipp Gernand von Schwalbach als kurmainzischer Rat zum Amtmann zu Amorbach bestellt.[9] 1612 nahm er als Amtmann von Amorbach und Rat im Gefolge des Mainzer Erzbischof an der Krönungsfeier für Kaiser Matthias in Frankfurt am Main[10] und 1613 am Reichstag in Regensburg teil.[11]

Fürstäbtlich fuldischer Rat, Hofmarschall, Oberschultheiß und Amtmann

Philipp Gernand von Schwalbach ist ab etwa 1614 auch als fuldischer Rat, Hofmarschall und Oberschultheiß in Fulda des Fürstabtes Johann Friedrich von Schwalbach (reg. 1606–1622) bezeugt.

Er war seit 1615 Vormund eines Kindes († 1616) von Lukas Forstmeister zu Gelnhausen († 1614) aus dessen erster Ehe (∞ 1586) mit Kunigunde von Schwalbach († 1593/98), einer Tochter des Reinhard von Schwalbach und der Felicitas von Helmstatt, und von dessen Halbgeschwistern.[12] 1617 wurde er Mitvormund über die Kinder Kaspar Gernand († nach 1627)[13] und Anna Ursula von Schwalbach (1612–1649)[14] des Wolf Adam von Schwalbach († 1617) auf Haseleck (Hasselheck)[15] und seiner Frau (∞ 1610) Anna Juliana von Eltz (* 1588; † nach 1648).[16] 1625 war er auch Vormund von Jost Christoph, Philipp Konrad und Johann Pleickard (* um 1619; † 1694) Gans von Otzberg.[17]

1617 suchte Gernand Philipp von Schwalbach beim Rat der Stadt Frankfurt am Main um Erlaubnis zum Bestand einer Behausung und 1622 um Gewährung des Beisitzes (Aufenthaltsrecht als Ausländer) nach.[18] 1618 führte er als kurmainzischer und fuldischer Rat, Marschall, Oberschultheiß in Fulda einen Prozess gegen Johann Dietrich von Rosenbach (1581–1656), den kurmainzischer Amtmann in Amöneburg, wegen Erledigung der Vormundschaft Forstmeister zu Gelnhausen.[12]

Marschall Gernand Philipp von Schwalbach wurde zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges vom der Fürstabtei Fulda zu verschiedenen Bundes- und Ständetagen der Katholischen Liga abgeordnet: nach Mainz 1620,[19] Augsburg im März 1621, Regensburg im März/April 1623,[20] Augsburg im April/Mai 1624[21] oder Würzburg im März 1627.[22] 1625/26 war Gernand Philipp von Schwalbach fuldischer Amtmann von Mackenzell und Haselstein[17] und erhielt als solcher die lebenslängliche Nutznießung des zur Propstei Johannesberg des Stifts Fulda gehörigen Zehnten zu Massenheim.[23]

1630 wurde Gernand Philipp von Schwalbach der Titel eines kaiserlichen Rates verliehen.[24] Georg Glebe aus Fulda in der Buchonia und Johann Melchior Rohland aus Erfurt widmeten ihm aus diesem Anlass ihre juristische Dissertationsschrift, die an der Universität Erfurt unter dem Professor Henning Rennemann (1567–1646) entstand.[25]

Fürstbischöflich würzburgischer Rat

Nach dem Abzug der Schweden 1634/35 hielt Gernand Philipp von Schwalbach sich als „Röm. Kay. Mayt., auch Chur undt Fürstlicher Maynzischer, Würzburgischer und Fuldischer Rath“[26] 1636 in Würzburg auf und arbeitete in der dortigen Kanzlei des Bischofs Franz von Hatzfeld-Gleichen (1596–1642).[27] In Februar versuchte er in Marburg, einen Vertrag zwischen Franz und Melchior von Hatzfeld-Gleichen (1593–1658) mit Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt (1605–1661) zu vermitteln, um den Brüdern wieder den Besitz ihres Stammsitzes Burg Hatzfeld zu verschaffen.[26]

Im selben Jahr 1636 starb seine Frau Anna Agnes, für die er in der Julius-Spital-Kirche St. Kilian in Würzburg ein Grabmal errichten ließ.[28]

Eintritt in den geistlichen Stand als Mainzer Domherr

Als Witwer (in statu saeculari viduus factus)[29] wurde Gernandus Philippus de Schvvalbach 1637 im Alter von 58 Jahren Nachfolger des Jakob Samson Kranz von Geispolzheim († 1636) als Mainzer Domherr. Er bat sogleich um die Übertragung eines vakanten Priester-Kanonikats. Die fuldische und würzburgische Bestallung als Rat gab er auf. Gernand Philipp von Schwalbach wurde auch Dechant des Ritterstiftes St. Ferruti in Bleidenstadt, dessen Kapitel zu dieser Zeit im Stift St. Alban in Mainz residierte. 1640 wurde er zum Mainzer Domkantor gewählt. 1643/45 bezeichnet er sich außerdem als Kanoniker von St. Alban und Propst des Stiftes St. Martin[29] in Heiligenstadt.

1642 bemühte sich Gernand Philipp von Schwalbach als „Röm. Kayserl. Majestät Rath, und Chur-Fürstl. Mayntz. Geheimer Rath“ beim Rat der Stadt Frankfurt am Main um die Belehnung mit 3 Hufen Acker, 22 Morgen Wiese und einer Hofstatt im Dorf „Pfraunheim“.[4] Wegen dieser Schwalbachschen Reichslehen in Praunheim und Holzhausen war nach einem vormundschaftlichen Verkauf der Güter im Jahre 1622 bereits seit langem ein Prozess mit dem Bankier Johann von Bodeck (1555–1631) und seinen Erben anhängig.[30]

Gernand Philipp von Schwalbach war 1643 bis 1645 kurmainzischer Gesandter auf dem Frankfurter Deputationstag. Der französische Diplomat François Cazet, sieur de Vautorte (1607–1654) berichtete im Januar 1647, dass sich von Schwalbach Hoffnungen auf die Nachfolge von Anselm Casimir Wambolt von Umstadt (1579–1647) als Mainzer Erzbischof gemacht hatte, jedoch inzwischen verstorben sei.[31]

Gernand Philipp von Schwalbach starb an einem Schlaganfall.[29] Der Wortlaut seiner Grabinschrift im Mainzer Dom mit den Ahnenwappen Schwalbach, Roth von Burgschwalbach, Heusenstamm und Stein mit der Rose ist erhalten.[32] Nach seinem Tod fiel der Zehnte zu Massenheim, den er als Nutznießer erhalten hatte, an das Stift Fulda und dessen Propstei Johannesberg zurück.[33]

Sein Wahlspruch lautete „Spes non confundit“ (= „Hoffnung lässt nicht zu Schanden werden“; nach Röm 5,5 EU).

Philipp Gernand von Schwalbach wird gelegentlich verwechselt dem leiningisch-dagsburgischen Rat und Hofmeister Philipp-Reinhard von Schwalbach († 1646).[34]

Familie

Wappen der Familie von Schwalbach, nach Johann Siebmacher, 1605

Philipp Gernand von Schwalbach war verheiratet mit Anna Agnes Riedesel von Bellersheim (1587–1636).[23][28] Seine Tochter Maria Russina (Rosina) von Schwalbach († 1698) heiratete 1660 Johann von Nordeck zur Rabenau-Odenhausen (1621–1686).[35]

Ein Gernand Philipp Winckes erscheint 1698 in Mombach als Vater eines Täuflings;[36] angesichts des seltenen Vornamens und der räumlichen Nähe dürfte eine Beziehung zu Gernand Philipp von Schwalbach bestehen.

Varia

In der Sakristei des Mainzer Doms befand sich ein rotes Pluviale. An dessen Rückenschild hing eine silberne vergoldete Kugel, auf der stand: „Gernandus Philippus a Schwalbach Cantor Mog. MDCXLVII (= 1647)“,[32] vermutlich ein Legat.

Quellen

  • Gernandt [Philipp] von Schwalbach: Denkschrift; Marburg, 5. Februar 1636. In: Wilhelm Nebel: Etwas über die adelige Familie von Hatzfeld. In: Archiv für Hessische Geschichte und Alterthumskunde 6 (1851), S. 159–166 (Google-Books)
  • Gernand (Bernhard) Philipp von Schwalbach: Memoriale, 1642. In: Von dem ex Capite Amnestiae & Gravaminum, nach Maasgebung des Westphälischen Frieden-Schlusses abzutretenden Flecken Holtzhausen. In: Anton Faber: Europäische Staats-Cantzley, Bd. XCI. Weber, Nürnberg 1747, S. 680–744, bes. S. 699–701 (Google-Books)
  • Briefe von Gernand (Bernhard) Philipp von Schwalbach an Graf Peter von Holzappel (1589–1648), 1643; Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 47 Reichsgrafschaft Holzappel und Herrschaft Schaumburg, Sachakte 15972, Bl. 157, 184)

Werke

  • Gernandus Philippus à Schuvalbach: In Laudem Autoris, & operis. In: Johann Philipp von Vorburg: Ex Historia Romano-Germanica Primitiae. Nikolaus Bencard, Johann Friedrich Weiß, Frankfurt am Main / Würzburg 1643/45 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)

Literatur

  • Günther Rauch: Das Mainzer Domkapitel in der Neuzeit. Zu Verfassung und Selbstverständnis einer adeligen geistlichen Gemeinschaft, Teil III. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 94. Kanonistische Abteilung 63 (1977), S. 132-179, bes. S. 140 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).

Einzelnachweise

  1. Gernand von Schwalbach fungierte 1602 als Vormund der Kinder seines Bruders Konrad; vgl. Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 170 II Fürstentum Nassau-Oranien: Urkundenabschriften, Nr. 1602).
  2. Urkunde vom 10./20. November 1584; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 121 Nr. U von Rodenhausen 1584 November 10/20).
  3. Vgl. G. Rauch: Mainzer Domkapitel (a. a. O.).
  4. a b Vgl. Memoriale, 1642. In: Europäische Staats-Cantzley (a. a. O.).
  5. Urkunde vom 14. März 1603; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Urkunden, Nr. 374).
  6. Vgl. Urkunden vom 27. April und 16. Juli 1571; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 121 Nr. U von Schwalbach 1571 April 27 und 1571 Juli 16): Landgraf Ludwig IV. von Hessen-Marburg und Philipp von Isenburg, Graf zu Büdingen, belehnen Gernandt, Gerhardt und Konrad Adam von Schwalbach, Gebrüder, † Peters Söhne, wie ihren Vater und ihren Altvater † Gernand mit dem Dorf Vollnkirchen.
  7. Aus Schwäbisch Hall, jüngerer Bruder von Thomas Schweicker (1540/41–1602), immatrikuliert in Tübingen, 1577 Magister, Lehrer in Kreuznach, um 1587 dort als Lutheraner vertrieben, 1588 bis 1593 Rektor in Weilburg, 1596 „Ludimoderator“ und 1598 „4. Classis Praeceptor“ in Frankfurt am Main.
  8. Vgl. Nikolaus Gottfried Eichhoff: Geschichte des Herzoglich-Nassauischen Landesgymnasiums in Weilburg. L. E. Lanz, Weilburg 1840, S. 28 und 40 (Google-Books).
  9. Vgl. Günter Christ: Kurmainzische Staatlichkeit im Amorbacher Gebiet. In: Friedrich Oswald, ‎Wilhelm Störmer (Hrsg.): Die Abtei Amorbach im Odenwald. Jan Thorbecke, Sigmaringen 1984, S. 405–422, bes. S. 415; dort: „1601“; eine Bestallung vor dem 25. Lebensjahr ist jedoch unwahrscheinlich.
  10. Vgl. Verzeichnuß aller Potentaten, Chur vnnd Fürsten, Geistlichen vnd Weltlichen Graven, Herrn vnd Ständen deß Reichs … so … bey gehaltener Crönung zu Franckfurt persönlich gewesen. O. O. 1612 (Google-Books); Hieronymus Oertel: Chronologia Oder Historische beschreibung aller Kriegsempörungen unnd belägerungen der Stätt und. Viertter Thail Deß Hungerischen vnnd Sibenbürgischen Kriegswesens. Chronologia Ungarica …, Bd IV. Selbstverlag, Nürnberg 1613, Appendix S. 270 (Google-Books).
  11. Vgl. Anton Chroust (Bearb.): Der Reichstag von 1613. (Briefe und Akten zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in den Zeiten des vorwaltenden Einflusses der Wittelsbacher 11). M. Rieger, München 1909, S. 562.
  12. a b Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 255 Reichskammergericht, Nr. S 45).
  13. Urkunde vom 14. Februar 1627; Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 20 Landgrafschaft Hessen Darmstadt, 02 Lehnhof, 06 von Schwalbach, Urkunde 70).
  14. Sie heiratete Stephan Ritter zu Grünstein (1607–1657), Rittmeister der Mainzer Leibgarde.
  15. Vgl. Johann Baptist Rady: Chronik von Ockstadt. Nach Urkunden der v. Franckenstein'schen Archive zu Ockstadt und Ullstadt. Bernhard Ekey, Friedberg 1893, S. 6 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  16. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (Bestand E 12 Nr. 295/6); Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 121 Nr. U von Schwalbach 1634 Januar 9; Bestand 1 Nr. 1660) u. a.
  17. a b Urkunde vom 12. April 1625; Staatsarchiv Wertheim (R-US: Rosenbergisches Archiv, 1625 April 12).
  18. Vgl. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main (Ratssupplikationen 1.617, Bd. III, und 1.622, Bd. II).
  19. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 90 Fulda, Reichsabtei und Bistum bis 1802, Fürstäbte, Landeshoheit, Reichs- und Kreissachen, Auswärtige Angelegenheiten, Nr. b 308).
  20. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 90 Fulda, Reichsabtei und Bistum bis 1802, Fürstäbte, Landeshoheit, Reichs- und Kreissachen, Auswärtige Angelegenheiten, Nr. b 237).
  21. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 90 Fulda, Reichsabtei und Bistum bis 1802, Fürstäbte, Landeshoheit, Reichs- und Kreissachen, Auswärtige Angelegenheiten, Nr. b 1693).
  22. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 90 Fulda, Reichsabtei und Bistum bis 1802, Fürstäbte, Landeshoheit, Reichs- und Kreissachen, Auswärtige Angelegenheiten, Nr. b 1362).
  23. a b Urkunden vom 1. April und 1. August 1626; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 331 Nr. U 494 und 497); Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand Urk. 75 Nr. 1823).
  24. Vgl. Österreichisches Staatsarchiv Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Reichskanzlei, Kaiserliche Räte 6-85).
  25. Georg Glebe, Johann Melchior Rohland: Observationes Iuridicae De Mandatis Sine Clausulis Sive Puris. Mechler, Erfurt 1630 (Digitalisat der Schlüsselseite im Gemeinsamen Bibliotheksverbund).
  26. a b Vgl. Denkschrift, 1636 (a. a. O.).
  27. Vgl. Urkunde vom 29. November 1636; Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (Bestand B 15 Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg), Nr. NACHWEIS); Stadtarchiv Worms (Abt. 159 U 24/20).
  28. a b Vgl. Ignatius Gropp: Wirtzburgische Chronick Deren letzten Zeiten, Bd. I. Markus Antonius Engmann, Würzburg 1748, S. 487 (Google-Books).
  29. a b c Vgl. Georg Christian Joannis, Jean Mabillon: Rervm Mogvntiacarum, Bd. II. Johann Maximilian von Sande, Frankfurt am Main 1722, S. 335 und 397 (Google-Books).
  30. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 255 Reichskammergericht, Nr. B 84).
  31. Vgl. Viktor Loewe: Frankreich, Oesterreich und die Wahl des Erzbischofs Johann Philipp von Mainz im Jahre 1647. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst 16 (1897), S. 172–188, bes. S. 180.
  32. a b Vgl. Fritz Viktor Arens: Die Inschriften der Stadt Mainz von frühchristlicher Zeit bis 1650. (Die Deutschen Inschriften 2,2). Druckenmüller, Waldsee 1958, S. 327.
  33. Vgl. Staatsarchiv Würzburg (MRA Fulda K 307/189).
  34. Vgl. zu ihm Hermann Wilhelm Obenol: Christliche Leich-Predigt, Bey Begräbnüsse weyland des … Junckherrn Philip-Reinhardten von Schwalbach … Des … Herrn Georg Wilhelm, Grafen zu Leiningen … gewesenen Rath und Hoffmeisters, Welcher den 21. May st. v. dieses 1646. Jahrs … abgeschieden ist. Lucius, Rinteln 1647.
  35. Freiherrliche Häuser, Bd. XXI. (Genealogisches Handbuch des Adels 120). Starke, Limburg 1999, S. 285.
  36. Online bei familysearch.org.