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Hitzewellen in Europa 2015

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Hitzewelle Juni/Juli 2015
Höchsttemperatur Europa, 28. Juni–11. Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Höchsttemperatur Europa, 28. Juni–11. Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Höchsttemperatur Europa, 28. Juni–11. Juli (lila > +40 °C, dunkelrot > +35 °C)
Unwetter Hitzewelle (Omegalage: Hochs Annelie/Bibi); Azorenhoch-Brücke: Hoch Dietlinde)
Daten
Entstehung 26. Juni 2015
Auflösung laufendes Ereignis
Maximal­temperatur[1] 45,9 °C (Xàtiva, ES, ‎7.7.)
Folgen
Betroffene Gebiete Nordafrika, Süd- und Zentraleuropa
Karte mit allen verlinkten Seiten

Ende Juni und Anfang Juli des Jahres 2015 ereignet sich eine ungewöhnliche Hitzewelle in Europa. Mit örtlich über 40 °C wurden verbreitet höchste Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ermessen. Besonders betroffen ist Spanien, mit einer der schwersten Hitzephasen der letzten 40 Jahre.

Für die kommenden Tage ist eine Rückkehr der Hitze nach Mitteleuropa prognostiziert.

Meteorologische Situation

Ursächlich für die Hitzewelle war anfangs eine klassische Omega-Wetterlage. Das Hochdruckgebiet Annelie über Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten auf dem Atlantik und über Osteuropa, sorgte in weiten Teilen Europas für eine massive Einströmung subtropischer Heißluftmassen aus dem Mittelatlantik und Nordwestafrika bis ins südliche Skandinavien, und folgender Hitzewelle mit Schwerpunkt in westlichen und zentralen Teilen Europas.[2][3][4]

Die zweite Phase ist geprägt von dem in den Atlantik vor der Iberischen Halbinsel verlagerten Azorenhoch, das sich gegen Mitte des Monats wieder Richtung Zentraleuropa ausweitete.[5]

Verlauf

300-hPa-Höhenwinde 28. Juni − 4. Juli (Wochenmittel): Omega-Lage, westlich Tiefs Quintus/Siegfried, östlich Überlagerung zweier Strömungen durch das abziehende Hoch Annelie.

Schon um den 24.–26. Juni entstand eine Hochdruckbrücke des Azorenhochs zum abziehenden Mitteleuropa-Hoch Zoe,[6] aus dem sich unter Einfluss eines Tiefs über den Britischen Inseln (Quintus) um den 29. Juni Annelie bildete,[7] und dann über die Ostsee verlagerte.[8]

Höchst­temperaturen nach Land (Auswahl)
Land °C Datum, Ort seit
Deutschland Deutsch­land 40,3 [9]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Kitzingen, BY
B.d.W. (40,2 °C 2003)
Frankreich Frank­reich 39,8 [10]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Issoire (63)
2003 (44,1 °C)
Osterreich Öster­reich 38,2 [11]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Innsbruck, Tir.
2013 (40,5 °C)
Schweiz Schweiz 39,7 [12]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Genf GE
2003 (41,5 °C)
Spanien Spanien 45,9 [1]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Xàtiva VA
2012 (45,9 °C)
Ungarn Ungarn 39,3 [13]
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Buda­kalász, PE
2013 (40,6 °C)
B.d.W. … Beginn der Wetteraufzeichnungen / Messungen

Besonders betroffen von der Hitzewelle war schon in der Anfangsphase Spanien, wo sich bereits Ende Juni 2015 bei Temperaturen von bis zu 43 °C Hitzerekorde eingestellt hatten.[14][3] Seit dem 25. Juni herrschen landesweit Hitzewarnungen,[15] seit dem 28. zumindest zweite Warnstufe.[16] Auch in Algerien und Marokko erreichen die Temperaturen bis an die Küste wiederholt über 40 °C.

In anderen Teilen Westeuropas wurden ebenfalls ungewöhnlich hohe Maximalwerte der Lufttemperatur gemessen. In Frankreich wurden zahlreiche lokale Rekordtemperaturen bis knapp unter 40 °C verzeichnet,[17][10] die Temperaturen lagen an der Kanalküste bis 20 °C über dem langjährigen Mittel für diese Zeit.[17] An der englischen Wetterstation am Flughafen London Heathrow wurde am 1. Juli 2015 eine Temperatur von 36,7 °C gemessen und damit der bisherige Juli-Rekord für Großbritannien überschritten.[18][19][14] In den Niederlanden wurde mit 38,2 °C in Maastricht am 2. Juli auch ein heißester Julitag überhaupt, und die dritthöchste je gemessene Temperatur in den Niederlanden verzeichnet.[20][19]

Auch in Deutschland wurden an einigen Wetterstationen Temperaturrekorde für den Monat Juli, an manchen Stationen sogar Allzeitrekorde gemessen, die die Werte aus dem Sommer 2003 übertrafen. In Karlsruhe wurden am 5. Juli 2015 vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung 40,8 °C gemessen.[21] Der Deutsche Wetterdienst hatte zum 1. November 2008 die Messungen an diesem Ort eingestellt.[22] Am 5. Juli wurde laut Deutschem Wetterdienst in Kitzingen eine Spitzentemperatur von 40,3 °C gemessen. Das ist die höchste jemals gemessene Temperatur in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881, der bisherige Höchstwert von 40,2 °C wurde knapp übertroffen.[9]

Die Schweiz verzeichnete zwei der extremsten Hitzewochen seit 150 Jahren, neben 2003 und 1947.[2]

Im Laufe des beginnenden Juli verlagerte sich das Zentrum von Annelie über Polen,[23][24] und die Hitzewelle auch nach Ostmitteleuropa, mit Höchstwerten um 35 Grad in Österreich,[25] Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Polen. Hier wurden die Allzeit-Rekordtemperaturen der Hitzewelle von 2013 aber nicht erreicht.[26] Von Westen setzten an der eintreffenden Kaltfront des folgenden Tiefs Siegfried über den Britischen Inseln teils heftige Gewitter ein, jedoch ohne besondere Abkühlung.[27] Der DWD benannte in Folge den Europa-Nebenkern des Hochdruckkomplexes mit Bigi.[28]

Ab dem 7. Juli verstärkte sich die Hitze über dem Osten Zentraleuropas und am Balkan, weil eine kräftige Kaltfront des Nordseetiefs Thompson,[29] die die Hitzewelle beendete,[26] die heißen Luftmassen Westmitteleuropas vor sich her schob.[30] Von der Schweiz bis Ungarn wurden nun Rekordwerte gemessen. Richtung Schwarzes Meer und Ägäis blieben die Temperaturen um 35 °C für nur ein bis zwei Tage vergleichsweise moderat.

So verzeichneten Genf mit 39,7 °C den bisher höchsten je gemessenen Wert für die Alpennordseite.[12] Innsbruck registrierte mit 38,2 °C am 7. Juli eine neue Höchsttemperatur,[11] Lugano auf den 7. Juli (25,4 °C)[31] und Wien auf den 8. (26,9 °C)[11] die jeweils wärmste Nacht seit Messbeginn, und danach Seibersdorf mit 30,4 °C die höchste je in Österreich verzeichnete Frühtemperatur (8 Uhr).[11] In Ungarn wurden an beiden Tagen mit Werten bis über 39 Grad örtlich 60 Jahre alte Rekordwerte des Sommers 1957 übertroffen.[13]

Die über die Alpen ziehende Kaltfront[32] verursachte in Mittel- und Süddeutschland,[33][34] West- und Südösterreich,[35] Norditalien und der Ungarischen Tiefebene schwere Stürme. In Tirol (Innsbruck 141 km/h),[36] Kärnten[37] und auch Mittelungarn, wo zuletzt die größte Hitze geherrscht hatte (Aszód, PE, 131 km/h),[38] erreichten die Windspitzen Orkanstärke und führten zu Windwurf, Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen. Aus dem Raum Sachsen-Anhalt[39] [33] wie auch VillachGailtal[37] wurden bis golfballgroße Hagelschosse gemeldet, die regional zu umfangreichen Dachschäden führten. Auch die Steiermark verzeichnete Platzregen bis 65 Liter in wenigen Minuten.[40] In Framersheim (Rheinland-Pfalz)[39] wie auch zwischen Dolo und Mira (unweit von Venedig)[41] haben Tornados bis Stufe 2 Verwüstungen angerichtet.

Nach dieser Front zog sich die Hitze in den Mittelmeerraum zurück, in Spanien ging die Hitzewelle in die dritte Woche, und erreichte am 7. Juli mit über 45 Grad (Xàtiva, Valencia, 45,9 °C)[1] in zahlreichen Orten höchste Messwerte seit Beginn der Wetteraufschreibungen in den 1929ern. In der Kombination von Temperatur, Dauer und Ausmaß übertraf sie schon die Ausmaße der Hitzewellen 2012 und 1991,[16] und wurde mit 2003 die zweitschwerste Hitzewelle seit 1975.[42] Mit Hoch Clara und den Tiefs Thompson und Ulrich[43] stellt sich über Zentraleuropa in Folge normales Sommerwetter ein,[44] was mit Kaltfronten auch für Spanien eine kurzzeitige leichte Entlastung brachte. Am Alpenrand führten diese neuerlich zu schweren Gewitterstürmen im Land Salzburg.[45]

Wetterlage 14. Juli: Azorenhoch bis auf den Balkan und Tiefdruckrinne Xaver–Waldemar über nördlicherem Europa[46]

Ab dem 11. Juli gingen die Temperaturen in Zentral- und Südspanien wieder verbreitet gegen die 40°C-Marke.[15] Ab dem 13. Juli weitete sich das Hoch – dieser auspropfende Kern vom DWD Dietlinde benannt[46] – wieder gegen Zentraleuropa aus, und die Temperaturen erreichten auch dort schnell wieder über 30 °C.[5]

Die derzeitigen Prognosen sehen nach Ende der Extremhitze ein Andauern überdurchschnittlich hoher Temperaturen in Teilen Europas bis in die dritte Juliwoche.[47]

Klimatologische Einstufung

500-hPa Höhenanomalien im Längengrad–Zeit-Diagramm (45°N–60°N, 5-Tage-gleitendes Mittel; Rot: Hochs, Blau: Tiefs): Teils reguläre Westwinddrift, Blockade-Lagen Mai, Juni, Juli um 180° (Pazifik, Bildmitte) und um 0° (Atlantik/ Europa, beide Bildränder)

Eine Besonderheit dieser Hitzewelle ist die Serie enormer und schlecht prognostizierbarer Temperaturschwankungen in Europa im Laufe des Frühjahrs. Schon Anfang Mai hatte eine Hitzewelle Temperaturen bis knapp 45 Grad in Spanien erreicht (Carcaixent, Süd-Valencia, 44,4 °C)[48] und Menschenleben gefordert,[48] in Mitteleuropa wurden 30 Grad erreicht.[49][50] Danach waren mit kräftigen Eismännern im Alpenraum wieder Dauerregen, Minustemperaturen und Schneefälle bis in die Niederungen zu verzeichnen.[49][50] Gebietsweise war dieser Monat der trübste Mai der letzten 25 Jahre.[49] Der Juni brachte anfangs wieder eine Hitzeperiode,[33] mit bis zu 35 Grad in Zentraleuropa.[51] Die folgende Schafskälte der zweiten Junihälfte führte – nach den Mittelfristvorhersagen überraschenderweise[52][53] – mit einem Einbruch polarer Kaltluft wiederum zu Temperaturen deutlich unter 10 Grad (so Obertauern, 1772 m, 0,3 °C am 24. Juni).[51]

Lage der Aktionszentren, 4. Juli 2014 (200 hPa Höhenanomalien): Weltweit Hitze- und Kälteereignisse

Zeitgleich herrschte auch am Ostrand der europäischen Omegalage, im Raum ZentralsibirienKaspisches Meer[54] (Aşgabat, TKM, 47,2 °C, 30. Juni)[55] bis in Pakistan (49 °C im Juni), an der amerikanischen Westküste bis an die Hudson Bay[24][54][56] (Corpus Christi TX, 42 °C)[57] wie auch im Norden Chinas (bis 40 °C ab Mitte Juli)[58] abnorme Hitze. Einen heißesten jemals gemessenen Julitag meldeten auch Kolumbien (Urumitia, 1. Juli, 42,2 °C)[19] und Thailand (Kamalasai, 1. Juli, 41,1 °C).[19][24] Abnorme Kälte hingegen verzeichnete Neuseeland (Mitte Juli).[59]

Insgesamt besteht auf der Nordhalbkugel eine ausgedehnte Blockade-Situation, die besonders über dem Pazifik seit Mai wiederholt ausgeprägt ist, und zu einem abnormen Verlauf des Jet-Streams, abreißender Westwinddrift und ortsfesten Hochs, und Hitzewellen auf vier Kontinenten führt.[60] Die Indizes der Nordatlantischen und Arktischen Oszillation sind entgegen den Prognosen[53] stark fallend, ein Anzeichen für – durch ein zu schwaches Azorenhoch – Richtung Europa einströmende polare Kaltluft, doch erreichte diese den Kontinent durch die Blockade nicht, sondern blieb über dem Mittelatlantik.[61] Die letzte solcher regelmäßig auftretenden hemisphärischen Blockadesituationen hatte im Winter 2014 zu einer großen Kältewelle in Nordamerika, einer Winterhitze in Sibiren, wie auch zu Sturmfluten und Überschwemmungen in Europa geführt.

Meerestemperatur um den 8. Juli 2014 (Anomalie der Woche): Neben dem Pazifik auch eine Überhitzung des Mittelmeeres und des Kaspischen Meeres

In der zweiten Juli-Dekade ist ein mächtiges Polarhoch für Europa wetterbestimmend. Weltweit lagen die Temperaturen um etwa ½ Grad, auf der Nordhalbkugel sogar 1½ Grad über dem jeweiligen Mittel 1979–2000 (so 0,62 resp. 1,61 °C am 1. Juli).[62] Die Gesamtwetterlage wird als Symptom einer Stärkung des laufenden El-Niño-Ereignisses gesehen, das seit April aktiv ist.[63][53]

Folgen und Maßnahmen

In Spanien wurden spezielle Notfallpläne für Gesundheitsprobleme durch besonders langandauernde Hitze aktiviert.[64]

Auch in den Niederlanden wurde vom Staat ein anlässlich der Hitzwelle 2003 erstellter Notfallplan in Kraft gesetzt.[65]

Die Regierung in Frankreich hatte ebenfalls den Einsatz von vorbereiteten Notfallplänen aktiviert.[66][67] Städte in Frankreich pflegen Listen von alten Menschen, diese Leute werden auf Weisung durch die Regierung kontaktiert, jeweils per Telefon oder Besuch.[68][69] Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE kam es wegen Netzüberlastungen zu zahlreichen Stromausfällen. So waren am 30. Juni fast eine Million französische Haushalte ohne Strom.[62]

Europaweit wurden nur vereinzelt direkte Hitzeopfer gemeldet, aber zahlreiche tödliche Badeunfälle, insbesondere in Ostmitteleuropa und im Baltikum.[70] In der Schweiz wurden in der ersten Juliwoche überdurchschnittlich viele Todesfälle in der älteren Bevölkerung festgestellt, die auf die Hitzewelle zurückgeführt werden.[71]

Auf mehreren deutschen Autobahnen kam es zwischen dem 3. und dem 5. Juli zu Hitzeschäden der Fahrbahn, was Vollsperrungen und Tempolimits zur Folge hatte.[72][73][74] In Essen lief sich eine Straßenbahngarnitur in flüssig gewordenem Asphalt fest.[75] In Österreich trat an Arlberg- und Außerfernbahn in Tirol Gleisbruch auf.[76] Auch zwei Tote auf Baustellen in der Steiermark dürften auf die Hitze zurückzuführen sein – in Österreich ist es zwar üblich, ab 35 °C auf offenen Baustellen hitzefrei zu geben, aber keineswegs für den Arbeitgeber verpflichtend, was von Arbeitgeberverbänden kritisiert wird.[77]

Die Stürme des 7./8. Juli verursachten Schäden in zig-Millionenhöhe, und forderten bei dem Tornado in Italien ein Todesopfer,[41] ein Sturmgewitter am 11. Juli eines in Österreich.[45]

Verbreitet kam es in Europa zu kleineren Waldbränden, darunter auch unweit des 1986 explodierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Ukrainische und russische Behörden teilten mit, es sei keine erhöhte Radioaktivität festgestellt worden.[78]

Siehe auch

Literatur

Commons: Hitzewelle in Europa 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Extreme Hitze. wettergefahren-fruehwarnung.de – Warnungsbulletins ab 30. Juni, mit zahlreichen Wetterkarten.

Einzelnachweise

  1. a b c Ola de calor: Xàtiva marca los 46 grados, el valor más alto en España desde 2012. ABC.es, 7. Juli 2015.
  2. a b Hitze in weiten Teilen Europas. MeteoSchweiz, 3. Juli 2015; mit der Meteoalarm-Karte für 3. Juli. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „meteoschweiz 20150703“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. a b Hitzewelle kommt aus Südwesten: in Spanien bis 41 Grad! Felix Blumer auf srf.ch/meteo, 1. Juli 2015.
  4. Erstaunlich warm für Anfang Juli. Christoph Hartmann, DWD: Thema des Tages, 4. Juli 2015.
  5. a b Neue Hitzewelle rollt an. Felix Blumer auf srf.ch/meteo, 14. Juli 2015.
  6. Prognose für Do 25.06.15 12 UTC, DWD-Wetterkarte, Website der Freien Universität Berlin;
    Wetterlage vom 25. Juni 2015, 12 UTC. Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG).
  7. Prognose für Mo 29.06.15 12 UTC, DWD (erster Tag der Benennung des Hochs); Wetterlage vom 29. Juni 2015, 12 UTC. ZAMG.
  8. Wetterlage vom 1. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  9. a b Sommer in Deutschland: Kitzingen stellt neuen Hitzerekord auf. In: Spiegel Online. 6. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  10. a b Nombreux records de température ce week-end. Meteofrance Actualités, 6. Juli 2015.
  11. a b c d Hitzerekorde in Innsbruck, Wien und Teilen von NÖ. ZAMG Klima-News, 8. Juli 2015.
  12. a b Neue Rekordwerte vor dem Ende der Hitzewelle. MeteoSchweiz, 7. Juli 2015.
  13. a b Hőség a rekordok tükrében. OMSZ hírek, 6. Juli 2015;
    Több rekordot is megdöntött a hőség. OMSZ hírek, 7. Juli 2015;
    Ismét megdőlt a melegrekord. OMSZ hírek, 8. Juli 2015 (‚Nachrichten: Hitzerekorde‘) – die Werte Ungarns sind aber besonders für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts schlecht dokumentiert.
  14. a b Erste klimatologische Einschätzung der Hitzewelle Juli 2015. Deutscher Wetterdienst (pdf) − mit Karte Maximaltemperatur 1. Juli 2015.
  15. a b La ola de calor deja las máximas más duras de los últimos 50 años. Marga Guillamón in: el Día online, Córdoba, 12. Juli 2015.
  16. a b La excepcional ola de calor podría durar dos semanas más. In: el Periódico online, 8. Juli 2015.
  17. a b Vague de chaleur : des températures record. Meteofrance Actualités, 2. Juli 2015 – mit Écart à la normale 1981–2010 de la température maximale quotidienne (Temperaturabweichungen).
  18. On the record – observing a ‘heatwave’. Met Office News Blog, 7. Juli 2015.
  19. a b c d Jeff Masters: All-time July National Heat Records Fall on Three Continents. wunderground.com, 3. Juli 2015.
  20. Hittegolf 2015 duurde zes dagen! Vanaf woensdag kortstondige dip, maar zomer blijft! zwartewaterkrant.nl, 6. Juli 2015.
  21. Wetterstation Karlsruhe Hertzstraße. klicke auf „Min/Max Temperatur“, dann siehe Abschnitt „Archiv“. Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Meteorologie und Klimaforschung), abgerufen am 6. Juli 2015.
  22. Dekadenrekorde (Höchst- und Tiefstwerte der Temperatur) deutscher Städte. Juli. Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Meteorologie und Klimaforschung), 6. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  23. Prognose für Sa 04.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 04. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  24. a b c Hitzewellen auf der Nordhalbkugel. Adrian Leyser, DWD: Thema des Tages, 3. Juli 2015 – mit Karte der Gewitterzone des 2. Juli.
  25. Omega-Hoch über Österreich. ORF.at, 3. Juli 2015.
  26. a b Extreme Hitze. ZAMG Wetter-News, 3. Juli 2015.
  27. Ausgeschwitzt? Tobias Reinartz, DWD: Thema des Tages, 5. Juli 2015.
  28. Prognose für M0 06.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 06. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  29. Prognose für Mi 08.07.15 12 UTC, DWD.
  30. Közel a hőség vége.... OMSZ hírek, 6. Juli 2015 (Ungarischer Wetterdienst, ‚Nachrichten: Ende der Hitze‘) – mit Karten der Frontverlaufs über Pannonien.
  31. Abkühlung, aber kaum Gewitter – im Ausland gabs Tornados und einen Toten. In: Aargauer Zeitung online, 8. Juli 2015.
  32. Unwetter mit Orkanböen sorgen für enorme Schäden. Adrian Leyser, DWD: Thema des Tages, 8. Juli 2015.
  33. a b c Elena Ugrin: After record breaking heat wave Germany ravaged by huge hail, flash floods and tornadoes. In: The Watchers, 8. Juli 2015. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „thewatchers 20150708“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  34. Temperatursturz – Schwere Unwetter über Bayern. BR online, 8. Juli 2015
  35. Unwetter mit 88.000 Blitzen und Hagelkörnern von Tennisballgröße. In: Der Standard online, 9. Juli 2015
  36. Viele Stromausfälle nach Gewittersturm. tirol.orf.at, 8. Juli 2015.
  37. a b Heftige Unwetter: Passanten in Villach verletzt. kaernten.orf.at, 8. Juli 2015;
    Nach Unwetter: Das große Aufräumen.] kaernten.orf.at, 9. Juli 2015
  38. A július 8-ai front gyors mérlege. OMSZ hírek, 7. Juli 2015.
  39. a b Framersheim – ein Ort, ein Unwetter. In Die Welt online, 8. Juli 2015.
  40. Schwere Unwetter über der Steiermark. steiermark.orf.at, 8. Juli 2015.
  41. a b Maltempo, un morto nel Veneziano Tromba d’aria e devastazioni. In Corriere del Veneto online, 8. Juli 2015.
  42. La ola de calor será la segunda más larga en la península desde 1975. In: el Economista online, 13. Juli 2015 – Übersicht über Rekordwerte.
  43. Prognose für Fr 10.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 10. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  44. Tief Thompson und Hoch Clara. Johanna Anger, DWD: Thema des Tages, 10. Juli 2015.
  45. a b Unwetter: Zahlreiche Feuerwehreinsätze. salzburg.orf.at, 12. Juli 2015.
  46. a b Prognose für Di 14.07.15 12 UTC, DWD; Wetterlage vom 14. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
  47. Früherkennung von Hitzewellen. MeteoSchweiz, 4. Juli 2015.
  48. a b Ein Toter bei Hitzewelle in Spanien. In: OÖ Nachrichten online, 14. Mai 2015;
    44,4 Grad: Hitzewelle fordert erste Todesopfer in Spanien. In: Kleine Zeitung online, 15. Mai 2015.
  49. a b c Rückblick Mai: einer der trübsten der letzten 25 Jahre. ZAMG Klima-News, 29. Mai 2015.
  50. a b Klimabulletin Mai 2015. MeteoSchweiz, 9. Juni 2015 (pdf).
  51. a b Juni 2015: überdurchschnittlich warm, sonnig und trocken. ZAMG Klima-News, 29. Juni 2015.
  52. Schafskälte: oft verlässlich, derzeit nicht in Sicht. ZAMG Klima-News, 9. Juni 2015.
  53. a b c Arctic Oscillation Analysis and Forecasts: June 24, 2015 Atmospheric and Environmental Research (aer), Blogeintrag, abgerufen 6. Juli 2015 – zu diesem Datum wurde für Osteuropa–Zentralasien eine zu kühle Lage für die Zeit der Hitzewelle prognostiziert; vergl. insb. Figure 5. Forecasted surface temperatures (°C; shading) from 29 June – 3 July 2015 und Figure 6. 4–8 July 2015; die Hitze im amerikanischen Nordpazifik hingegen wurde zutreffend vorausgerechnet.
  54. a b Jeff Masters: Unprecedented June Heat in Northwest U.S. Caused by Extreme Jet Stream Pattern. wunderground.com, 29. Juni 2015 – mit einer Anomaliekarte Nordhemisphäre für 28. Juni 2015.
  55. Elena Ugrin: Intense heat wave brings record breaking temperatures to central Asia. In: The Watchers, 2. Juli 2015.
  56. Wetter weltweit – Unwetter beenden Hitzewelle, drei Tropenstürme in Südostasien, Abschnitt 3. Nach wie vor außergewöhnlich heiß im Westen der USA. Dennis Dalter auf wetter24.de, 5. Juli 2015.
  57. USA: Hitzwelle lässt Temperatur-Rekorde im Westen purzeln. schweizerbauer.ch - sda/rtd, 30. Juni 2013.
  58. Heat Wave Bakes Central, North China. CRIENGLISH.com, 14. Juli 1014
  59. Elena Ugrin: Cold snap breaks temperature records across New Zealand. In: The Watchers, 14. Juli 2015.
  60. Jeff Masters: Unprecedented June Heat on Four Continents; Wimbledon Roasts in Record Heat. wunderground.com, 1. Juli 2015.
  61. Vergl. Frank Strait: Why Our Tropics Are Quiet And Will Be For A While. Auf AccuWeather.com, 28. Juni 2015 – Analyse der Wetterlagen zu Beginn der Hitzewelle mit Fokus auf den Mittelatlantik.
  62. a b Eine Million Franzosen ohne Strom. klimaretter.info, 1. Juli 2015 – mit einer Karte des NOAA National Center for Environmental Prediction.
  63. Aktuelle El Niño-Prognose der MeteoSchweiz. MeteoSchweiz, 9. Juli 2015.
  64. Madrid, en «máxima alerta sanitaria» por la ola de calor. ABC.es, 10. Juli 2015.
  65. Nationaler Hitzeplan in den Niederlanden tritt in Kraft. In: wdr2.de. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  66. Plan national canicule 2015. travailler-mieux.gouv.fr.
  67. Angelique Chrisafis: Concern on continent as heatwave set to drive temperatures beyond 40C. In: theguardian.com. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  68. Joseph Bamat: France takes steps to avoid repeat of deadly 2003 heat wave. In: france24.com. 1. Juli 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  69. Elena Ugrin: Intense heat wave spreading through Europe, temperatures rising above 40 °C. In: The Watchers. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
  70. Dutzende Badetote in Ostmitteleuropa und im Baltikum. dpa-Meldung, 6. Juli 2014; so auf merkur.de.
  71. Tagesanzeiger vom 14. Juli 2015
  72. Tempolimit auf Autobahnen wegen Hitze bleibt bestehen. In: Südwest Presse, 6. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015.
  73. Vollsperrung wegen Blow-ups auf der Autobahn: Hitze lässt auf A9 Betonfugen platzen. In: Mitteldeutsche Zeitung, 6. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015.
  74. Hitze in Berlin Die Stadt hat Fieber. In: Der Tagesspiegel, 5. Juli 2015. Abgerufen am 6. Juli 2015.
  75. Hitzewelle: Bahnen bleiben in der Straße stecken. In: RP Online, 3. Juli 2015.
  76. Hitze stoppte Arlberg- und Außerfernbahn. tirol.orf.at, 3. Juli 2015.
  77. Heiße Debatte um hitzefrei. In: Tiroler Tageszeitung online, 9. Juli 2015.
  78. Waldbrand bei Tschernobyl eingedämmt. In: Kurier online, 2. Juli 2015.

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