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Adenau

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Wappen Deutschlandkarte
Adenau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Adenau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 23′ N, 6° 56′ OKoordinaten: 50° 23′ N, 6° 56′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Ahrweiler
Verbandsgemeinde: Adenau
Höhe: 300 m ü. NHN
Fläche: 18,56 km2
Einwohner: 2916 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 157 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 53511–53518
Vorwahl: 02691
Kfz-Kennzeichen: AW
Gemeindeschlüssel: 07 1 31 001
Adresse der Verbandsverwaltung: Kirchstraße 15
53518 Adenau
Website: www.stadt-adenau.de
Stadtbürgermeister: Arnold Josef Hoffmann (CDU)
Lage der Stadt Adenau im Landkreis Ahrweiler
KarteRemagenGrafschaft (Rheinland)Bad Neuenahr-AhrweilerSinzigBad BreisigBrohl-LützingGönnersdorf (bei Bad Breisig)Waldorf (Rheinland-Pfalz)BurgbrohlWassenachGleesNiederzissenWehr (Eifel)GalenbergOberzissenBrenkKönigsfeld (Eifel)SchalkenbachDedenbachNiederdürenbachOberdürenbachWeibern (Eifel)KempenichHohenleimbachSpessart (Brohltal)HeckenbachKesselingKalenborn (bei Altenahr)Berg (bei Ahrweiler)KirchsahrLind (bei Altenahr)RechDernauMayschoßAltenahrAhrbrückHönningenKaltenbornAdenauHerschbroichMeuspathLeimbach (bei Adenau)DümpelfeldNürburg (Gemeinde)Müllenbach (bei Adenau)QuiddelbachHümmelOhlenhardWershofenArembergWiesemscheidKottenbornWimbachHonerathBauler (Landkreis Ahrweiler)SenscheidPomsterDankerathTrierscheidBarweilerReifferscheidSierscheidHarscheid (bei Adenau)DorselHoffeld (Eifel)WirftRodderMüschEichenbachAntweilerFuchshofenWinnerathInsulSchuld (Ahr)Nordrhein-WestfalenLandkreis NeuwiedLandkreis VulkaneifelLandkreis Mayen-Koblenz
Karte

Adenau ist eine Stadt in der Hocheifel. Sie gehört zum Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Adenau ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]

Adenau trägt den Beinamen „Johanniterstadt“, da hier seit dem Mittelalter eine der ältesten Johanniter-Kommenden bestand.

Geographie

Lage

Adenau liegt im Tal des Adenauer Bachs, eines rechten Zuflusses der Ahr, der bei Adenau mit dem Exbach, dem Mittelbach, dem Näßbach und dem Krekelbach seinerseits einige Nebenbäche aufnimmt. Seitlich der Täler dieser Gewässer erheben sich rund um Adenau nordwestlich der Hüstert (406,4 m), nördlich der Kirchberg (446,8 m) und die Breite Heide (496,3 m) sowie südlich die Kallenhard (471 m). Das Gemeindegebiet umfasst den Staatsforst Adenau sowie das Landschaftsschutzgebiet „Rhein-Ahr-Eifel“ und erreicht im äußeren Nordosten auf der Hohen Acht mit 746,9 m Höhe seinen höchsten Bodenpunkt. Der Stadtteil Breidscheid liegt innerhalb der Nordschleife des Nürburgrings, der zwischen den Streckenabschnitten Adenauer Forst und Exmühle in unmittelbarer Nähe des Stadtteils Adenau verläuft.

Stadtgliederung

Zu Adenau gehören die Wohnplätze Am Schwallenberg, Breidscheider Hof, Exmühle und Jagdhaus In der Leihwiese.[3]

Geschichte

Mittelalter

992 wurde Adenau erstmals in einer Urkunde Kaiser Ottos III. unter dem mittelhochdeutschen Namen „Adenova“ urkundlich erwähnt.[4] Im Hochmittelalter gehörte Adenau zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Are-Nürburg, die ihre Grafschaft 1246 nach Vermittlung des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden dem Erzstift Köln schenkten. Nach dem Aussterben der Grafen von Are gehörte Adenau zum kurkölnischen Amt Nürburg.

1162 schenkte Graf Ulrich von Are seinen Herrenhof in Adenau den Johannitern. Damit wird Adenau nach Duisburg und Werben/Elbe zur drittältesten Niederlassung dieses Ordens in Deutschland. Unter ihrem Vorsteher (Komtur) bemühten sich die Ordensbrüder zunächst um die Pflege und Betreuung von Kranken und Pilgern. Bis 1518 war der Komtur gleichzeitig auch Pfarrer von Adenau in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer.[5]

1490 siegelten die Schöffen des Gerichts Adenau, die zu den insgesamt 28 Schöffen im Amt Nürburg gehörten, bereits mit dem heutigen Stadtwappen.[6]

Vermutlich führte die 1389 bis 1535 nachweisbar Adelsfamilie von Adenau ihren Namen von dem gleichnamigen Ort, da 1389 ein Peter von Adenau Truchsess und Burgmann auf der Nürburg ist. 1535 erwarb die Familie den Adelssitz "Zur Mühlen" in Adenau.[7]

16. bis 18. Jahrhundert

Zur Förderung des Wohlstands erhielt Adenau bereits vor 1600 ein Marktprivileg. Neben vier großen Jahrmärkten durften auch mehrere Wochenmärkte durchgeführt werden. Dieses Privileg wurde 1602 durch Kurfürst Ernst von Köln und 1647 durch Kurfürst Ferdinand von Köln bestätigt. Ebenfalls vor 1600 wurde als erste Adenauer Zunft die Lederzunft gegründet. 1700 folgte die Wollweberzunft,[8] im 18. Jahrhundert dann die Hammerzunft[9] der Schmiede, Schlosser, Zimmerleute und Schreiner.[10]

Diese Privilegien und die stadtähnliche Verfassung mit Bürgermeister[11] und Rat (Achteren)[12] zeichneten Adenau bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts vor anderen Orten aus. Daher wurde Adenau auch als Flecken oder Freiheit bezeichnet.

1689 wurde Adenau nach der Zerstörung der Nürburg durch die Franzosen Sitz des Amtes Nürburg.

19. bis 20. Jahrhundert

Nach der Besetzung des Linken Rheinufers durch die französische Revolutionsarmee war Adenau von 1798 bis 1814 Sitz des Maire (Bürgermeister) der Mairie Adenau im Kanton Adenau, der zum Département de Rhin-et-Moselle gehörte. Nach der Angliederung des Rheinlandes an das Königreich Preußen wurde es 1816 Sitz des Landrates und der Verwaltung des Kreises Adenau. Seit 1816 hatte Adenau eine städtische Verfassung mit einem eigenen Stadtrat, der 1820 bei der preußischen Regierung in Koblenz seine Auflösung beantragte, um in eine niedrigere Steuerklasse eingestuft zu werden. Der Antrag wurde aber erst 1833 genehmigt.[13]

Hochwasser in Adenau im Juni 1910
Stadt Adenau 1978

Der Kreis Adenau war einer der ärmsten Kreise in Preußen. Durch aufwendige Infrastrukturmaßnahmen versuchte die Regierung dem entgegenzuwirken. So wurde Adenau 1888 durch die Ahrtalbahn über Dümpelfeld, Altenahr und Ahrweiler mit Remagen am Rhein verbunden, 1912 durch eine weitere Eisenbahnlinie mit Jünkerath.[14] In den 1920er Jahren folgte auf Initiative des damaligen Landrates Dr. Creutz mit Unterstützung des ehemaligen Landrates Erich Klausener der Bau des Nürburgrings, der 1927 eröffnet wurde.

1932 verlor Adenau seine Funktion als Kreisstadt, da der Kreis Adenau aufgelöst und zwischen dem Kreis Ahrweiler und dem Kreis Mayen aufgeteilt wurde. Adenau war nun eine Gemeinde innerhalb der zum Landkreis Ahrweiler gehörigen „Amtsbürgermeisterei Adenau“, einem verwaltungsmäßigen Zusammenschluss von 24 Gemeinden.[15]

Ministerpräsident Peter Altmeier erklärte am 11. Mai 1952 namens der Landesregierung von Rheinland-Pfalz die Gemeinde Adenau zur Stadt. Am 1. Oktober 1952 erfolgte die Eingliederung der Nachbargemeinde Breidscheid in die Stadt Adenau.[16]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Adenau bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]

Jahr Einwohner
1815 1.380
1835 1.631
1871 1.592
1905 2.002
1939 2.680
1950 2.869
Jahr Einwohner
1961 2.932
1970 3.105
1987 2.712
1997 3.031
2005 2.921
2023 2.916

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat in Adenau besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden.

Die Sitzverteilung im Stadtrat:[17]

Wahl SPD CDU FDP ÖDP Gesamt
2014 3 12 2 3 20 Sitze
2009 2 12 3 3 20 Sitze
2004 2 13 2 3 20 Sitze

Wappen

Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Silber und Rot, oben ein durchgehendes schwarzes facettiertes Balkenkreuz, unten mit silbernen Schindeln bestreut, ein silberner, blau gezungter Löwe“.

Das Wappen wurde als Siegelbild bereits im 15. Jahrhundert verwendet. Es verbindet das schwarze Kreuz von Kurköln mit dem Löwen der Herren von Nürburg. Seit 1831 wird das Siegelbild wappenmäßig verwendet. Die eigentlich falsche Farbgebung des Wappens von Nürburg („In Rot mit goldenen Schindeln bestreut, ein goldener Löwe“) geht auf den Heraldiker Otto Hupp zurück.[18]

Städtepartnerschaften

Adenau unterhält Städtepartnerschaften zu der französischen Gemeinde Sillery[19] in der Champagne und zu Mellieħa auf der Insel Malta. Diese Städtepartnerschaften werden mit der gemeinsamen Geschichte des Johanniter- und Malteserordens begründet, welche diese Gemeinden verbindet. Im Jahr 2002 kam eine weitere Partnerschaft mit der Gemeinde Castione della Presolana in der italienischen Lombardei hinzu.[20]

Sehenswürdigkeiten

Haus Stein am Markt von 1630

Historischer Marktplatz mit Brunnen

Am Adenauer Marktplatz im Zentrum des Ortes befindet sich ein schönes Ensemble historischer Gebäude, wovon einige unter Denkmalschutz stehen. Der Marktbrunnen wurde aus Basaltsäulen errichtet.
Das Haus Stein am Markt 8, das im Jahr 1630 erbaut wurde, steht seit 1992 unter dem Schutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Das Fachwerkhaus wurde mit drei vorkragenden Geschossen über einem Gewölbekeller errichtet. Das mit Schiefer gedeckte Dachgeschoss besitzt einen imposanten, ebenfalls verschieferten Schweifgiebel. Die Dachfahne aus Schmiedeeisen, die die Initialen des Erbauers Theodor Hütten und die Jahreszahl 1630 zeigt, wird seit altersher Schwedenfahne genannt, vermutlich weil die Erbauung in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges fällt, in der vorübergehend das schwedische Heer die Gegend besetzt hatte.

Eifeler Bauernhausmuseum

In der Schulstrasse kann man ein typisches Bauernhaus des 19. Jahrhunderts besichtigen - von der Milchküche bis zur Guten Stube ist alles originalgetreu eingerichtet.

Heimat, Zunft - und Johannitermuseum

Das Heimatmuseum auf dem Kirchplatz beherbergt eine Nagelschmiede sowie eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen und Werkzeugen der verschiedenen in Adenau ansässigen Handwerker, u. a. Sattler, Schuhmacher, Schreiner und Tuchmacher. Die Geschichte des Nürburgringes, Adenauer Künstler, die Geschichte des ehemaligen Kreises Adenau, sowie die Johanniter in Adenau sind weitere Themen der Ausstellungen.

Johanniter-Komturei

Die Komturei („Kommende“) war bei dem geistlichen Ritterorden der Johanniter eine Niederlassung, als Verwaltungseinheit hauptsächlich für die Bewirtschaftung ihrer Güter zuständig, jedoch wurde dort auch für die Gastfreundschaft gegenüber Armen, Pilgern und durchreisenden Ordensangehörigen gesorgt. Heute dient das Gebäude als Begegnungsstätte. Es liegt - ebenso wie das Heimatmuseum - im Zentrum von Adenau, in unmittelbarer Nähe von Rathaus und Amtsgericht sowie der Pfarrkirche St. Johannes.

Buttermarkt

Die Marienkapelle
Im historischen Stadtteil Buttermarkt stehen mehrere interessante Häuser - das älteste von 1396 - im Originalzustand. Ein Fachwerkhaus wurde an anderer Stelle in Adenau abgetragen und am Buttermarkt originalgetreu wieder aufgebaut. Um an die frühere Nutzung des Platzes zu erinnern, der dem Viertel seinen Namen gab, steht dort die Butterfrau, eine Plastik des Adenauer Künstlers Georg Gehring.

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer besteht bereits seit 1224. Sie ist im Kern über 1000 Jahre alt. Im Lauf der Jahrhunderte wurde sie mehrfach verändert, erweitert, umgebaut, in Kriegen zerstört und wieder aufgebaut. Im heutigen Zustand enthält sie romanische, spätgotische und neugotische Gebäudeteile.

Evangelische Erlöserkirche Adenau

Die evangelische Erlöserkirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Adenau, die noch heute in den Grenzen des ehemaligen Landkreises Adenau weiterbesteht. Erbaut wurde sie 1913 bis 1914 nach den Plänen des Architekten Franz Heinrich von Schwechten.

Marienkapelle

Die Marienkapelle wurde 1893 bis 1895 in neugotischen Stil erbaut, an der Stelle einer älteren Kapelle, die der Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht war.

Kreuzweg Adenau

Der Adenauer Kreuzweg wurde 1861–1863 errichtet. 2011 fand der "1. Adenauer Stationenweg" statt, der alle zwei Jahre neu aufgelegt werden soll.

Bildung

Das Erich-Klausener-Gymnasium Adenau geht auf eine 1914 gegründete Privatschule zurück und heißt seit 1966 Erich-Klausener-Gymnasium.[21] Bekannteste Absolventin ist die ARD-Journalistin Marion von Haaren.

Ausflugsziele in der näheren Umgebung

Südlich von Adenau, in der Nähe der Ortschaft Nürburg gelegene Burganlage mit mächtigem Bergfried aus dem 12. Jahrhundert ist auch noch als Burgruine mit ihren Gewölben und vielen Türmen aus Basalt, Tuffstein und Grauwacke ein eindrucksvolles Bauwerk.
Der höchste Berg der Eifel (746,9 m hoch) mit dem Kaiser-Wilhelm-Aussichtsturm
Am 18. Juni 1927 wurde der Nürburgring eröffnet, nachdem zeitweilig bis zu 3000 Männer beim Bau der Ersten Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke beschäftigt waren. Er brachte Arbeit und wirtschaftlichen Aufschwung in die arme, strukturschwache Gegend der Eifel.

Persönlichkeiten

In Adenau geborene Personen

Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Clemens de Lassaulx (* 1809 in Diez, † 1906 in Adenau), Forstbeamter in Adenau, „Vater des Eifelwaldes“
  • Erich Klausener (1885–1934), Landrat des Landkreises Adenau (1917–1919), wurde wegen seiner Tätigkeit als Leiter der Berliner Katholischen Aktion 1934 von den Nationalsozialisten erschossen
  • Otto Wemper (1894–1969), Förster, Pionier der Rekultivierung von Flächen des Braunkohlentagebaus, leitete von 1925 bis 1940 das Forstamt Adenau
  • Max Funke (1895–1980), Unternehmer und Erfinder, gründete 1951 in Adenau die Max Funke KG
  • Claude Hettier de Boislambert (1906–1986), Militärgouverneur von Rheinland, dann Rheinland-Pfalz von 1945 bis 1951, nutzte das Forstamt Adenau als „Jagdreservoir“
  • Marion von Haaren (* 1957 in Kiel), Europakorrespondentin der ARD, ging in Adenau zur Schule, Abitur 1977
  • Helmut Dieser (* 1962 in Neuwied), Weihbischof des Bistums Trier, 2004–2011 Pfarrer von Adenau

Siehe auch

Literatur

  • Bernhard Gondorf: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“. J. P. Bachem, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7, S. 21.
Commons: Adenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 4 (PDF; 2,16 MB)
  4. Kaiser Otto III. errichtete am 19. Mai 992 einen Bannforst zwischen Adenau und dem heutigen Bad Neuenahr; Peter Blum: Adenau am Nürburgring, Verlag der Stadt Adenau, Adenau 1952, S. 66.
  5. Die ursprüngliche Priesterkommende kam Ende des 15. Jahrhunderts in die Hand ritterlicher Komture. 1518 wurde die selbständig bleibende Kommende Adenau mit der Kommende Trier in Personalunion vereinigt. Jakob Rausch Adenau - Die Johanniterstadt, Heimatjahrbuch für den Landkreis Ahrweiler 1954
  6. P. Blum: Adenau und Umgebung, S. 34.
  7. Ernst von Oistman und seine genealogisch-heraldische Sammlung in der Universitäts-Bibliothek zu Köln (Bearb. H. M. Schleicher), Bd. 1, Köln 1992, S. 125–126. P. Blum: Adenau und Umgebung, S. 37.
  8. Ernst Wollmann: Die Wollweberzunft in Adenau, in: Heimatjahrbuch für den Landkreis Ahrweiler 1955, S. 88.
  9. Ernst Wollmann: Die Hammerzunft in Adenau, in: Heimatjahrbuch für den Landkreis Ahrweiler 1957, S. 55.
  10. P. Blum: Adenau am Nürburgring, S. 38–39.
  11. Liste der Bürgermeister von Adenau 1608-1802
  12. Auf dem Bürgermeisteramt Adenau befindet sich das Bürgerbuch Adenau 1610-1808 mit der Gemeindeordnung von ca. 1610 und Beschlüssen des Achteren, u. a. auch Bürgeraufnahmen.
  13. Ausführlich dazu P. Blum: Adenau am Nürburgring, S. 27–33.
  14. Eine weitere Eisenbahnlinie von Adenau nach Daun wurde zwar 1914 genehmigt, aber nicht gebaut; P. Blum: Adenau am Nürburgring, S. 17–18.
  15. 1928 stellte Adenau 7 Vertreter im Rast der Amtsbürgermeisterei; P. Blum: Adenau am Nürburgring, S. 20.
  16. Ernst Wollmann: Adenau und seine Geschichte, in: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 1959
  17. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  18. Klemens Stadler: „Deutsche Wappen - Bundesrepublik Deutschland. Band 2: Die Gemeindewappen von Rheinland-Pfalz und Saarland, Bremen, Hamburg, Westberlin“, Angelsachsen-Verlag, Bremen 1966.
  19. Samarbeit Sillerys
  20. Städtepartnerschaften Adenaus
  21. Kleine Zeittafel zur Geschichte unserer Schule, Erich-Klausener-Gymnasium, abgerufen am 4. Juni 2008.