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Verdauung

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Als Verdauung bezeichnet man bei phagozytierenden Einzellern und höheren Vielzellern den Aufschluss der Nahrung mit Hilfe von Verdauungsenzymen. Dabei entstehen durch chemische Spaltung aus hochmolekularen Kohlehydraten, Fetten und Eiweißen niedrigmolekulare Verbindungen (z.B. Mono- und Disaccharide, Fettsäuren, Aminosäuren, Di- und Tripeptide), die zum einen Teil in Energie umgewandelt werden und zum anderen Teil bei der Produktion von neuer Körpersubstanz eingesetzt werden, indem sie der lebende Organismus nach einem chemischen Umbau (zur Anpassung an den eigenen Körper) in die verschiedensten Zellstrukturen einbaut.

Man unterscheidet

  • die intrazelluläre Verdauung in Nahrungsvakuolen innerhalb einer Einzelzelle
  • die extrazelluläre Verdauung außerhalb der Körperzellen, die meist in einem verdauenden Hohlraum (z.B. dem Darmkanal) stattfindet.

Siehe auch: Speise -- Mund -- Speichel -- Zähne -- Zunge -- Schlund -- Rachen -- Speiseröhre -- Magen -- Magensäure -- Pepsin -- Zwölffingerdarm -- Exopeptidase -- Endopeptidase -- Bauchspeicheldrüse -- Milz -- Dünndarm -- Galle -- Leber -- Trypsin -- Chymotrypsin -- Elastase -- Kollagenase -- Kallikrein -- Carboxypeptidasen -- Blinddarm -- Dickdarm -- Resorption -- After -- Kot -- Verdauungstörungen -- Gastrologie -- Reizdarm -- Ernährung -- Stoffwechsel -- Kreislauf