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Macht

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Macht ist die Fähigkeit von Individuen und Gruppen das Verhalten und Denken von anderen Individuen oder Gruppen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es handelt sich um einen grundlegenden sozialen Aspekt, welcher in praktisch allen Formen des menschlichen Zusammenlebens eine Rolle spielt. So führt das Sozialverhalten von Individuen in Gruppen und von Gruppen untereinander zur Ausbildung von Sozialstrukturen, deren Mitglieder über unterschiedliche Einflussmöglichkeiten verfügen. Die Machtausübung kann, muss aber nicht über Zwang erfolgen. Gewaltexzesse sind im modernen Rechtsstaat verboten. Der Begriff wird häufig in Verbindung mit Machtmissbrauch verwandt und erhält dadurch auch eine negative Konnotation. Die Anwendung physischer Gewalt ist in der demokratischen Gesellschaft im Rahmen des Gewaltmonopols an den Staat delegiert, welcher die gesellschaftlich notwendige Polizeifunktionen ausübt. Anarchisten beispielsweise lehnen jede Art von Machtausübung ab, während Machtlosigkeit andererseits zur Handlungsunfähigkeit führen kann (siehe auch Ohnmacht). In demokratischen Systemen wird die Macht per Verfassung und Gesetz eingeschränkt.

Dass jemand Macht über sich selbst gewinnen kann, dokumentieren Wörter wie Selbstbeherrschung oder Körperbeherrschung. Eine besondere Qualität hat die Macht über den eigenen Körper in der Kunst der indischen Yogi.

Etymologie

Im Althochdeutschen, Altslawischen und Gotischen bedeutete das Wort Macht soviel wie Können, Fähigkeit, Vermögen. Vergleichbar stammt das lateinische Substantiv für "Macht", potentia, von dem Verb posse ab, welches heute mit "können" übersetzt wird.

Macht wird im allgemeinen Sprachgebrauch oftmals dem Wortfeld des Begriffs Herrschaft zugeordnet. Wörter wie Machtapparat, Machtergreifung, Machtwechsel, Machthaber legen dieses Verständnis nahe.

Machtbasen

Machtbasen [nach French und Raven (1959)]

Die Sozialpychologen French und Raven haben in einer heute klassischen Studie (1959) ein Schema von fünf Kategorien entworfen, welche die verschiedenen Machtbasen bzw. Ressourcen einordnen auf die sich der oder die Machtinhaber abstützen.

  • Legitime Macht: Man lässt sich beeinflussen, wenn man der Ansicht ist, der Beeinflussende habe ein Recht dazu Entscheidungen oder Verhaltensweisen zu beinflussen. Die legitime Macht bezieht sich z.B. auf die Macht von Vorgesetzten aufgrund ihrer relativen Position in einer Organsiationsstruktur. Legitime Macht ist identisch mit Autorität und ist abhängig vom Überzeugung von Individuen vom Recht eines Vorgesetzten seine Stellung inzuhaben und deren Akzeptanz des Stelleninhabers.
  • Macht durch Belohnung: Belohnungsmacht hängt von der Fähigkeit des Machtausübenden ab Belohnungen zu vergeben. Neben materiellen oder finanziellen Belohnungen können auch Aufmerksamkeit, Lob und Zuwendnung zur Anwendung kommen. Die Macht durch Belohnung bezieht sich z.B. auf die Möglichkeit von Vorgesetzten den Mitarbeitenden Vorteile, Wohlstand oder Beförderung zu verschaffen oder ihren Lohn oder Verantwortungsbereich zu vergrössern.
  • Macht durch Zwang: Macht durch Zwang meint die Anwendung von negativen Einflüssen. Sie kann sich auf die Möglichkeit einer Degradierung oder Entlassung beziehen oder auf die Zurückhaltung von Belohnungen. Der Gehorsam der Abängigen wird durch den Wunsch nach wertgeschätzten Belohnungen oder die Angst vor deren Entäusserung erreicht.
  • Macht durch Identifikation: Diese Form der Macht bezieht sich auf die Fähigkeit des Machtausübenden bei den Bezugspersonen ein Gefühl der Verbundenheit hervorzurufen. Sie beeinflusst Einstellungen gegenüber sich selbst, dem Machtausübenden und den Emotionen über dessen Zielen und Absichten. Sie basiert auf dem Charisma des Machtinhabers. Die beinflussenden Personen wollen sich mit den persönlichen Eigenschaften und Qualitäten des Machtinhabers identifizieren und gewinnen Befriedigung aus der Ihrer Akzeptanz als Mitläufer und Nachfolger. Dies kann dazu führen bei Meinungsverschiedenheiten schneller nachgegeben wird oder dass es schon gar nicht zu Diskussionen kommt.
  • Macht durch Wissen: Hier entsteht Macht durch situationsbezogenes, wertvolles Wissen des Machtausübenden. Diese Macht der Experten beruht auf deren Fähigkeiten oder Erfahrungen. Anders als die anderen Machtbasen ist diese hochspezifisch und auf den speziellen Bereich eingeschränkt auf welchem der Experte erfahren und qualifiziert ist.

Mögliche weitere Machtbasen

Weitere postulierte Machtbasen, jenseits der Studie von French und Raven:

  • Macht durch Beeinflussung: Beeinflussung durch Medien oder Öffentlichkeitsarbeit ist auf Grund der "angeborenen Gutgläubigkeit" der Individuen. Fehlende Plausibilität kann kurzfristig zu Manipulationen führen, längerfristig jedoch gleicht sich dies durch den evolutionellen Ausgleich aus.

Subjekte und Institutionen

Gemäss Definition ist Macht die Fähigkeit von Personen oder Gruppen zur Einflussnahme auf Denken und Handeln von anderen. Neben individuellen Subjekten können also auch Gruppen, insbesondere organisierte Gruppen machtvoll handeln. Dies können staatliche Institutionen sein wie z.B. Regierung oder Militär, die als Ordnungs- oder Schutzmacht auftreten. Zum Anderen agieren auch privatrechtliche Institutionen mit unterschiedlichem Einfluss, wie z.B. Unternehmen, insbesondere Grossunternehmen die erhebliche Wirtschaftmacht ausüben oder Medienkonzerne die je nach Reichweite, Reputation und Glaubwürdigkeit erhebliche Wirkung entfalten, indem sie gesellschaftsbezogenen Eriegnissen und Situationen kommentieren und deuten.

Machtfunktionen

Macht kann sich auf verschiedene Wegen ausgeübt werden:

  • Handlungsmacht umfasst alle Formen von Aktionen zur Veränderung der sozialen und natürlichen Umwelt; durch sie wird die Macht des Faktischen verändert.
  • Entscheidungsmacht bezieht sich auf die Auswahl aus vorhandenen Optionen oder die willentliche Ausprägung neuer Zielsetzungen.
  • Mobilisierungsmacht bezieht sich auf die Fähigkeit Unterstützung von anderen Subjekten zu mobilisieren, z.B. von Kaufinteressenten im Gütermarkt oder Wählern in demokratischen Wahlen.
  • Verfügungsmacht bezieht sich die Nutzung von Sachen, die sich im Eigentum bzw. Besitz befinden
  • Definitionsmacht beschreibt das Potential zu einer der umfassensten und zugleich subtilsten Formen der Einflussnahme. Gemäss konstruktivistischem

Theorieansatz wird soziale, gesellschaftliche und kulturelle Wirklichkeit geschaffen indem sie im Diskurs ausgehandelt wird. In der konstruktivistischen Analyse wird Definitionsmacht den Subjekten zugeschrieben, welche mit ihre Ansichten diese diskursiven Konstruktionen nachhaltigen beinflussen oder gar dominieren. Spezifischere Formen der funktionalen Machtübung lassen sich in die obigen Kategorisierung einordnen. Bsp: Nachfragemacht kann auf die Verfügungsmacht über Kapital und entsprechende Entscheidungsmacht in der Willensbildung zurückgeführt werden.

Theorien der Macht

  • Max Weber: Nach dieser wohl bekanntesten Definition ist Macht „jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.“ (Wirtschaft und Gesellschaft) Diese Definition abstrahiert von den Quellen der Macht, sieht also etwa von einer Legitimiertheit der Macht völlig ab.
  • John R.P. French Jr.: Sein Konzept nennt sich positionelle Macht. Laut French ist Macht "die Fähigkeit von Akteur A einen Akteur B zu einer Handlung zu bewegen, etwas zu tun was Akteur A von ihm verlangt, abzüglich der Wahrscheinlichkeit, dass der Akteur B die von Akteur A gewollte Handlung auch ohne den Einfluß von Akteur A getan hätte." John French ist es mit dieser Definition gelungen, Macht in einer mathematischen Formel auszudrücken, die wiederum wie bei Max Weber von der Quelle der Macht abstrahiert und ergebnisbezogen angewendet werden kann. [vgl. French, J. - A Formal Theory of Social Power, Pschol. Rev. 1956, S.181-94]
  • John Mearsheimer: Macht ist für ihn rein materieller Natur. Sie wird auch als relationale Macht bezeichnet. Sie ist von Ressourcen abhängig. Als relevante Ressourcen gelten: Territorium, Rohstoffe, Export, Bevölkerungszahlen und Finanzstärke. Die wichtigste Ressource ist die militärische Fähigkeit, sie ist das universelle Machtpotential. Mearsheimers Definition ist eine politische. Sie lässt deutlich seine realismusbehaftete Theorieperspektive erkennen.
  • Susan Strange: Sie prägte den Begriff der strukturellen Macht. Für Strange bedeutet er das Machtpotenzial, das Strukturen wie Sicherheit, Kreditkapazitäten, Wissenschaft und die Produktion auf die beteiligten Akteure haben. Akteure sind „mächtig“, wenn sie Macht über diese Strukturen besitzen. Mächtig sind Akteure also immer dann, wenn sie in der Lage sind, Strukturen so anpassen zu können, dass es dem eigenen Vorteil gereicht und sich die anderen Konkurrenten/Akteure anpassen müssen. So besitzen sowohl Strukturen selbst als auch alle, die auf sie einwirken können, Macht. Stranges Modell ist sehr vielschichtig und komplex. Es bezieht sich auf globalsoziale Interaktionen und schafft es daher, eine Vielzahl von Größen der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklung zu vereinen und in ein machttheoretisches Konzept einzubauen.
  • Hannah Arendt: Sie vertritt einen abstrakten Ansatz, der "Macht" als das Zusammenwirken von Menschen definiert, also als etwas potentiell Kurzlebiges und Verortbares. Im Unterschied zu Webers Definition kann Macht nach Arendt nicht gespeichert werden und kann somit begrifflich leicht -- und in der Konsequenz streng -- von Ressourcen und Gewalt unterschieden werden. Dabei setzt Arendt nicht voraus, dass die beteiligten Menschen gemeinsame Meinungen, Prämissen oder Ideologien vertreten (Koalitionsfreiheit).
  • Joseph Nye: Von ihm stammt das Modell der weichen Macht (soft power). Dieses Konzept bezeichnet die Fähigkeit, einen Akteur durch bestimmte (meist immaterielle) Mittel dahingehend zu beeinflussen, dass er identische Ziele und Bestrebungen entwickelt, wie der handelnde Akteur sie selbst besitzt. Die Mittel, einen anderen Akteur dazu zu bewegen dasselbe zu wollen, was man selbst will, wird als Soft power ressources bezeichnet. Sie sind die Quelle der Macht. (vgl. "Wen man nicht zum Feinde haben will, den soll man sich zum Freunde machen", auch wenn der Spruch etwas abgewandelt ist). Soft power ist zusammengefasst eine Machtkonzeption, die sich aus positioneller, relationaler und struktureller Macht addiert.
  • Marshall B. Rosenberg spricht im Kontext seines Modells der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) von zwei verschiedenen Formen von Macht: strafender und beschützender Macht. Strafende Machtanwendung hat zum Ziel, Menschen in den Einklang mit moralischen Vorstellungen zurückzuweisen, von denen sie, laut Ansicht der Machtanwender, Abstand genommen haben. Beschützende Anwendung von Macht stellt laut diesem Modell im Konfliktfall den Frieden wieder her und hat zum Ziel, dass die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten berücksichtigt und gewahrt werden.
  • Michel Foucault entwirft das Konzept der strategischen-produktiven Machtvorstellung. Machtbeziehungen sind ein allgegenwärtiges Phänomen. Sie entstehen überall, sie sind vielfältig (multipel) und sie wirken.
  • Hans Morgenthau sieht Macht als zentrales Ziel der Staaten in den internationalen Beziehungen. In Politics among nations schrieb er, jeder Staat handele nach einem "im Sinne von Macht verstandenen Begriff von Interesse". Macht ist bei Morgenthau Selbstzweck und kann erworben, vergrößert und demonstriert werden.

Machtbezogene Studien in Einzelwissenschaften

Je nach Interesse werden verschiedene Aspekte oder Phänomene der Macht zum Gegenstand der jeweiligen Untersuchung gemacht:

  • Psychologische Abhandlungen konzentrieren sich auf das individuelle Verhalten der vom Machtstreben bestimmten oder betroffenen Personen. Ein besonderes Untersuchungsgebiet behandelt die Machtverhältnisse oder Beziehungen in einer (meist kleinen) Gruppe Gruppendynamik.
  • Soziologische und politologische Studien untersuchen die Machtverteilung, ihre Ursachen und Auswirkungen in einer Gesamtgesellschaft oder in politisch oder ökonomisch bedeutenden Gruppen (Machteliten).
  • Ethnologen unterscheiden z.B. nach dem Grad der Differenzierung der Machtverhältnisse vier gesellschaftliche Organisationsformen: Familienverband, Stamm, Häuptlingsherrschaft, Staat.
  • Pädagogen interessieren sich dafür, welcher Unterrichtsstil und welche Methoden den größten Lernerfolg bei den SchülerInnen versprechen.
  • Historiker haben vor allem die Generierung von Macht und Herrschaft sowie die Bildung von Machteliten in der Vergangenheit im Blick.
  • Literar- und Kunsthistoriker untersuchen unter anderem die Wirkungsgeschichte bestimmter Schriftsteller, Musiker oder bildender Künstler oder aber einzelne ihrer Werke.
  • Werbefachleute möchten schließlich wissen, welche Möglichkeiten der Verhaltenssteuerung es gibt, bezogen auf bestimmte Zielgruppen, Werbeträger, Inhalte usw.
  • Aus ethischer Sicht ist der Begriff Macht ambivalent. Er hat gewissermaßen eine positive und eine negative Ladung. Positiv zu bewerten sind die konstruktiven Fähigkeiten, negativ die destruktiven. Etwas konkreter und in Anlehnung an Albert Schweitzers Denken und Handeln beweist jemand im positiven Fall durch Rat und Tat Ehrfurcht vor dem Leben, im negativen Fall das Gegenteil. Positive Beispiele sind Zielsetzung und Tätigkeit der NGOs Ärzte ohne Grenzen und Greenpeace. Negativbeispiele sind die ökonomischen, militärischen und politischen Programme und Aktionen, die rücksichtslos auf Profit und Macht aus sind. Die starke Ambivalenz der Macht zeigt sich beispielhaft bei der Triage.
  • Die Menschheitsgeschichte lenkt den Blick auf die Entstehung der gegenwärtigen Machtverhältnisse. Die Evolution vom den aufrechten Gang einübenden Vormenschen zum Gegenwartsmenschen verlief nicht geradlinig, sondern vereinfacht gesagt zunächst von der instinktgesteuerten und deutlich sozial strukturierten Horde zum Familienverband der Urgesellschaft, der auf sprachliche Verständigung und Zusammenarbeit angelegt war.

Zitate

Wikiquote: Macht – Zitate
  • „Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.“ (Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905)
  • „Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.“ (Theodor W. Adorno, Minima Moralia, Erster Teil, 1944)
  • „Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.“ (Michel Foucault, Sexualität und Wahrheit 1983, S. 115)

Siehe auch

Literatur

  • Arendt, Hannah: Macht und Gewalt. München: Piper, 1960.
  • Bracher, Karl- Dietrich: Betrachtungen zum Problem der Macht, Opladen 1991.
  • Bourdieu, Pierre: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Schriften zu Politik & Kultur 1, Hamburg 1992.
  • Canetti, Elias, Masse und Macht'. 'Frankfurt/M. 1999.
  • Galbraith, John Kenneth: Anatomie der Macht. München 1987.
  • Greene, Robert: Power - die 48 Gesetze der Macht. dtv, 2001.
  • Greven, Michael Thomas (Hg.): Macht in der Demokratie. Denkanstöße zur Wiederbelebung einer klassischen Frage in der zeitgenössischen Politischen Theorie, Baden-Baden 1991
  • Hoffmann, Walter: Macht im Management. Ein Tabu wird protokolliert. Mit einem Vorwort von Jean-Francois Bergier, Zürich: vdf, 2003.
  • Hoffmann, Walter: Die Kehrseite der Macht, in: io new mamagement, Nr.9/2004
  • Hösle, Vittorio: Moral und Politik. Grundlagen einer Politischen Ethik für das 21. Jahrhundert, München 1997 ISBN 3-406-42797-9, Kapitel "Macht", S. 390-544
  • Imbusch, Peter (Hrsg.): Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Konzeptionen und Theorien, Opladen 1998.
  • Jouvenel, Bertrand de: Power. The Natural History of Its Growth, Indianapolis 1993.
  • Kahl, Stefan: Michel Foucaults politische Analytik. Studien zum Verhältnis von Wissen und Macht. Hamburg: Kovac, 2004
  • Mann, Michael: The Sources of Social Power, 2 Bde., Cambridge 1986 (dt.:Geschichte der Macht, 4 Bde., Frankfurt/M. 1994)
  • Neuenhaus, Petra: Max Weber und Michel Foucault. Über Macht und Herrschaft in der Moderne. 1993. ISBN 3890858201
  • Paris, Rainer: Normale Macht. Soziologische Essays. UVK, Konstanz 2005.
  • Plessner, Helmuth: Macht und menschliche Natur, in: Gesammelte Schriften V, Frankfurt/M. 2003
  • Popitz, Heinrich: Phänomene der Macht. Tübingen: Mohr Siebeck (2. Aufl.)´, 1992.
  • Ritter, Gerhard: Die Dämonie der Macht. Betrachtungen über Geschichte und Wesen des Machtproblems im politischen Denken der Neuzeit, München 1948
  • Röttgers, Kurt: Spuren der Macht. Begriffsgeschichte und Systematik, Freiburg i. Br./München 1990
  • Rosenberg, Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens Paderborn: Junfermann, 2001.
  • Russell, Bertrand: Power: a New Social Analysis, New York 1938 (dt.. Macht, Hamburg/Wien 2001)
  • Sofsky, Wolfgang / Paris, Rainer: Figurationen sozialer Macht. Autorität – Stellvertretung – Koalition, Frankfurt/M. 1994
  • Sontheimer, Kurt: Zum Begriff der Macht als Grundkategorie der politischen Wissenschaft, in: Oberndörfer, D. (Hg.): Wissenschaftliche Politik, Freiburg i. Br. 1962, S. 197-209
  • Voigts, Wolfgang U.: Hierarchologie oder die Geschichte der Entmündigung NORA-Verlag Berlin 2003
  • Wieser, Friedrich: Das Gesetz der Macht. Wien: Springer, 1926.
  • Zenkert, Georg: Die Konstitution der Macht. Tübingen: Mohr Siebeck, 2004.
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