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Artenvielfalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Artenvielfalt ist eine der Grundvoraussetzungen für die Stabilität der Ökosysteme.

Auf der anderen Seite bedeutet die Ausrottung der Arten wie sie durch Umweltverschmutzung, Flächenversiegelung und Raubbau hervorgerufen wird, eine unwiederbringliche genetische Verarmung der Fauna und Flora dieses Planeten. Es handelt sich ja nicht nur um Arten im Systematischen Sinn, die aussterben, sonder auch um Gattungen einer Art und deren Varietäten. Das heißt, dass auch den überlebenden Arten die genetische Vielfalt allmählich entzogen wird, die ihnen in längeren Zeiträumen Anpassung und - letztendlich - Weiterevolution ermöglichen würde.

Die größte unbekannte Vielfalt verbirgt sich dem Menschen in den durch menschliche Eingriffe rapide schrumpfenden Urwäldern.

Siehe auch Monokultur, Gaia-Hypothese, Phytopharmaka