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Diskussion:Michel de Montaigne

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Macabu in Abschnitt Italienreise
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Und welche Belege gibt es denn für die "Zitate"??? Und woher stammen sie denn? Und sind es überhaupt Zitate Montaignes?, fragt --Cornischong 02:54, 11. Jun 2004 (CEST)

Von Montaigne stammen die "Zitate" wohl schon (sie kommen mir alle drei irgendwie bekannt vor), und d.h. dann auch, dass sie den Essais entnommen sind. Aber natürlich sollte man genauere Nachweise hinzufügen, mindestens Buch + Nummer des jeweiligen Essai. Außerdem scheint es sich um eine alte Übersetzung zu handeln (Bode? Tietz?), der Wortlaut wäre also zu prüfen. Und schließlich ist der ganze Artikel so dürftig, ja irreführend, dass man ihn dringend überarbeiten sollte. Ich habe gerade keine Zeit, aber wenn jemand welche hat, kann ich ihm gerne eine Kurzbiografie M.s schicken, die ich mal geschrieben habe und die man dafür gut als Quelle verwenden kann (sorgfältig recherchiert + rechtsfrei). --Aristeas 17:40, 13. Dez 2004 (CET)

Montaigne und die Nachkommen

Betrifft PROPORTIONEN. Meine jüngere Tochter hat mich gefragt, ob das ein Witz sein soll: ganze 3 (drei) Zeilen über dem Montaigne seine Ansichten, wo doch sogar den Ideen von einem Irrenhäusler wie Alfred Rosenberg in der Deutschen WP mehr als das Hundertfache davon an Platz eingeräumt wird.
Ich hab ihr natürlich erklärt, das es nicht auf den Wert von den Gedanken ankommt, sondern auf die Anzahl von Leuten auf der Welt, wo diese Ideen im Kopf haben. Und da stimmen die Proportionen also schon, so wie sie die Deutsche Wikipedia wahrt.--BZ 10:28, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was hat das mit dem Artikel zu tun? Wir befinden uns hier auf einer Diskussionsseite. Der ihre Funktion besteht darin, den Artikel(inhalt) zu diskutieren. Nicht darin, Leute, wo man nicht leiden kann, zum „Irrenhäusler“ abzustempeln. Wenn dir Herrn de Montaignes Ansichten hier zu kurz kommen, erweitere sie doch einfach. Viele Grüße, -- Ǽ Diskutiere! 15:05, 14. Aug. 2008 (CEST) Beantworten
Entschuldige bitte, deine Sperrung habe ich nicht bemerkt. Ǽ 15:07, 14. Aug. 2008 (CEST)

EssAIS ?

84.143.75.97 17:28, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, EssAIs. Ich nehme mal an, du sprichst auf das ai an, aber im Französischen heißt es nun mal nicht Essay, sondern essai. Im Deutschen darf man das übrigens auch so sagen.-- Ǽ Diskutiere! 15:01, 14. Aug. 2008 (CEST) Beantworten

Ich habe das Wort "Barockphilosophie", das als ganzes als Link auf eine solches Lemma angezeigt wurde, aber lediglich zum Lemma Barock führte, ersetzt durch die Wendung "Philosophie des Barock".

Hinzugefügt habe ich den Link auf das Lemma Barockscholastik. --lupussy

DOGMA

Erstmal ist dieser Artikel schon klasse. Überzeugend und informiert berichtet er das wichtige. Ich stoße mich etwas an der Verwendung des Wortes "Dogma" und "dogmatisch": Descartes als Dogmatiker zu bezeichnen, wie es in dem Artikel geschieht. Ich melde mich aber deswegen hier, da ich es so spannend finde, dass seit dem Beginn der postmodernen Philosophie mit ihrem durchaus an Montaigne angelehnten Subjektivismus, der ja unbedingt seine Berechtigung hat, das Wort Dogmatik plötzlich so ungenau verwendet wird, und immer behauptet, jemand, der einer Erkenntnis folgt, sei gleich unfähig, sie in Frage zu stellen, was bei den wenigsten Individuen und Schulen wirklich zutrifft. Der Artikel Dogma in Wikipedia ist da am Beispiel der von Kant definierten, berechtigten Dogmatik auch ziemlich gut. Also, ich stoße mich an folgendem Abschnitt in diesem Arikel zu Montaigne, ohne mir ganz sicher zu sein, ob ich vielleicht nur über den Begriff Dogmatik nicht gut genug informiert bin: "Sein Suchen nach Wahrheit außerhalb normierender Systematik, seine Ablehnung dogmatischen Denkens und aller Autoritäten führten ihn zu sich selbst, zu dem denkenden Subjekt Montaigne. (Damit war er Vorläufer von Descartes, jedoch ohne dessen dogmatisch eingesetzte Logik.)" Das Montainge ein unsystematischer und subjektiver aber ebenso auch kritischer Denker ist und daher sehr genau und spannend bleibt unbestritten. Daher ist der erste Satz, der seine Ablehnung Dogmatischen Denkens benennt passend, denn er lebte in einer Zeit gerade religiöser Dogmatik. Das ist also OK. Aber Descartes als Dogmatisch zu bezeichnen? Ich würde den zweiten Satz vorschlagen so zu ändern: "Damit war er Vorläufer von Descartes, jedoch ohne dessen sehr deutlich zielgerichtete und ausschließlich eingesetzte Logik.."--Bufi 09:59, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Montaigne und die Amme

Dass M. nach der Geburt „einer Amme aus dem einfachen Volk“ anvertraut wurde, hatte sicher nicht das noble Motiv, dass er (wie bis heute in dem Artikel zu lesen stand) „die Menschen kennenlernen sollte, auf die er später einmal angewiesen sein würde“. Vielmehr war es bei wohlhabenden Familien ziemlich üblich, Neugeborene zu Ammen in Pflege zu geben. Ein Grund war sicher die Bequemlichkeit, ein anderer das Statusdenken. Doch waren die Ammen in der Regel auch Frauen, die meistens schon mehrere Kinder über die Klippen des Säuglingsalters gebracht hatten und entsprechend über mehr Erfahrung verfügten als die Eltern bzw. die Mütter selbst. Noch die Mutter von Balzac gab 1799 ihren Zweitgeborenen, Honoré, zu einer Amme, nachdem ihr der Erstgeborene als Säugling weggestorben war. Gert pinkernell 12:28, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Montaigne und voll die kreativen wikis

Artistenfakultät? Qu'est que ce oder was? 1530 wurde Monti Bürgermeister, und 1533 ist er geboren? Jungs, so geht's net! Etwas mehr Engagemang, per favor! Euer Claus P. (nicht signierter Beitrag von 95.88.250.64 (Diskussion) 19:22, 5. Jul 2011 (CEST)) Okeh, das war der Papa, der Bürgermeister war, ich hab's gemerkt. Aber diese Informationen hätte man in dieser Ausführlichkeit vielleicht auch gar nicht gebraucht, oder? Schließlich geht's um Michel, nicht um Michels Papa. --Claus Peter 19:39, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wäre sein Vater nicht Bürgermeister gewesen, wäre Montaigne es sicher niemals ebenfalls geworden. Im Übrigen habe ich die Artistenfakultät, die Claus Peter (?) fälschlich in eine "Fakultät der Künste" verwandelt hatte, zurückverwandelt, allerdings mit Link. Gert pinkernell 00:27, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Diskussion:Schloss Montaigne

Bitte die Experten um Beachtung dieser Diskussion wegen Redundanzen und Inkonsistenzen in Bezug auf diesen Artikel. Dort werden unbelegte Details zu Michel de Montaigne per TF untergebracht. --Otberg 13:46, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einspruch, im Artikel gibt es keine unbelegten Details. Alles belegt. Benutzer Otberg hat den Artikel immer noch nicht richtig gelesen. Jetzt braucht er Hilfe bei euch. --Cruks 16:02, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Was bedeutet dann: „Ausserdem ist es meine Interpretation der Dinge, da ich davon viel verstehe.... Belege? Unsinn! Welch eine Anmaßung. Ich bin der Beleg, höchst persönlich... “? --Otberg 16:09, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Artikel lesen, Otberg ! Kannst du denn nicht lesen? --Cruks 16:22, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
WP:Q und Wikipedia:Redundanz lesen und beachten. --Otberg 16:27, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schreibweise Essay

Vermutlich weil die Gattung später vor allem in England florierte, wo 1613 die erste Übersetzung der Essais in eine Fremdsprache erschienen war, dominiert bei uns die Schreibung „Essay“.
Es mag ja sein, daß die vor allem in England floriert hat; und wie die Kausalität genau ablief, habe ich keine Ahnung. Allerdings möchte ich anmerken, daß um 1600 herum in Frankreich die Schreibung essay sicherlich möglich und wahrscheinlich vorherrschend war. Das Verb heißt heute noch essayer (j'essaye, gilt als hochsprachlicher, neben j'essaie); das Französisch des englischen Royal Assent schreibt "La Reyne le veult"; die Franzosen selber hießen bis zur Revolution les François. Will sagen - da hat sich schon etwas geändert. --93.134.254.163 01:14, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Skeptizismus bitte überarbeiten

Ich bitte um sachkundige Überarbeitung des Abschnitts Montaignes Philosophie des Skeptizismus, insbesondere des folgenden Absatzes:

„Montaigne war es mit seiner skeptischen Auffassung im Zweifel, dass der Mensch Wahrheiten mit Gewissheit erkennen könnte. Indem Montaigne nun das, was dem Menschen über seine Sinne vermittelte, als unzuverlässig bezeichnete, formulierte er das zentrale Argument für seine Hypothese der skeptischen Weltanschauung,[64] die einerseits in der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmung liegt und andererseits in der Unsicherheit der Erkenntnis und damit der Vernunft ruht. Denn die Empfindung durch die Sinne birgt keine Sicherheit und ein allgemein gültiges Kriterium für rationale Urteile gibt es ebenso wenig.“

Probleme:

  • Redundante Darstellung (sowohl in sich selbst als auch zum vorigem Abschnitt redundant)
  • Holprige Sprache ("war es mit seiner skeptischen Auffassung im Zweifel")
  • Der Aufsatz von Alois Rust scheint mir als Referenz für diese Aussagen eher ungeeignet

--RichterKS (Diskussion) 09:09, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Mir scheint, dass Du sehr recht hast. Danke für den Hinweis. Ich werde mich darum kümmern. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 12:08, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo danke Luha, da ich im augenblick meine aufmerksamkeit auf andere dinge richten muss, habe ich leider keine zeit, diesen aspekt wirklich fundiert zu bearbeiten, nochmals danke, vielleicht kann ich dich ja ein wenig unterstützen. Grüsse--Zusasa (Diskussion) 12:37, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, der überarbeitete Text ist genehmer. @Zusasa: Ich hatte mich hier nur gemeldet, damit keine Doppelarbeit geschieht. Selbstverständlich sind auch Deine Beiträge zur Verbesserung willkommen. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 15:54, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Sehr gut, sehr gefällig, danke und auch an RichterKS der das "problem" als solches kenntlich machte.--Zusasa (Diskussion) 15:57, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Deutsche Übersetzungen

Bei archive.org sind zwar sechs Bände der Übersetzung Bodes von 1793/97 angegeben; in Wirklichkeit sind es aber nur fünf Bände, der sechste Band enthält versehentlich einen ganz anderen Text. Mit den fünf Bänden sind die Essais allerdings vollständig übersetzt:

https://archive.org/stream/gedankenundmein04montgoog#page/n8/mode/2up (ab I 1);

https://archive.org/stream/gedankenundmein02montgoog#page/n12/mode/2up (ab I 27);

https://archive.org/stream/gedankenundmein05montgoog#page/n10/mode/2up (ab II 1);

https://archive.org/stream/gedankenundmein03montgoog#page/n10/mode/2up (ab II 12);

https://archive.org/stream/gedankenundmein01montgoog#page/n9/mode/2up (ab III 1).

Norbert Tholen, 21.03.2015 (nicht signierter Beitrag von 88.78.123.203 (Diskussion) 17:52, 21. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Ja und? Macabu (Diskussion) 19:11, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Da war die Originalausgabe (1793–1795) und der Nachdruck (Wien 1797) vermischt, die Übersetzung ist im übrigen nicht vollständig mit dem 5. Band, im 6. Band wird das dritte Buch erst zu Ende gebracht. Es steht dem lediglich eine Lebensbeschreibung Bodes voran. --Darklingou (Diskussion) 14:05, 24. Mär. 2015 (CET)Beantworten

"Montaigne und seine Epoche"

sehr, sehr seltsam, dieses Kapitel. Wer sich über die Geschichte Frankreichs im 16. Jahrhundert informieren möchte, wird in anderen Artikeln fündig; und der Text hier macht sich trotz der verheißungsvollen Überschrift nicht die Mühe, die geschichtlichen Ereignisse in Zusammenhang mit M.s Leben oder Schaffen zu setzen; so oder so wäre der Ort dafür die Biographie des Meisters. Ein Fremdkörper in diesem Artikel, sollte rausgeschmissen werden, meint --Edith Wahr (Diskussion) 18:22, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Gut das ist deine meinung und in dieser spüre ich auch eine frage, die umgebeungsgeschichte des meisters scheint mir sehr, sehr komplex und z.T. für den unbedarften leser verworren, wer kennt all die könige, die religiösen koalitionen, wohin ordnete sich der meister selbst zu, mit welchem der herrscher war er mehr verbunden usw.. Alles fragen die m.e. diesen abschnitt sinnvoll werden lassen, rausschmeißen, so einfach mal salopp und die arbeit die darin steckt missachend ist eine möglichkeit, eine andere wäre diesen abschnitt zu verbessern. Also, klares ja für den erhalt; verbesserungen sind gern gesehen, grüsse--Zusasa (Diskussion) 19:43, 25. Mär. 2015 (CET)P.S. Bisher haben sich übrigens nur sehr, sehr wenige an diesem abscchnitt gestört, es bleibt jedem frei diesen - schon am ende platzierten abschnitt zu überlesen!Beantworten

Italienreise

Lach!!!......"Die Fahrt wurde dann als Bildungsreise fortgesetzt und ging über Freiburg, man nächtigte „Zum roten Bären“, weiter nach über Mülhausen sowie weiteren Ortschaften nach Konstanz". Ich nehme an daß Michel de Montaigne zuerst nach Mühlhausen und dann über Freiburg weiter nach Konstanz reiste. Als Kenner der Örtlichkeiten wäre das logisch, da ich sehr wohl annehme daß Montaigne über die Burgundische Pforte zuerst nach Mühlhausen kam und dann nach Freiburg. Es würde mich doch sehr wundern, wenn er zuerst nach Freiburg und dann rückwärts nach Mühlhausen und dann wieder rückwärts nach Konstanz weiterreiste. Die Reihenfolge der Orte liest sich sehr witzig an im Text, wenn man die Gegend kennt. Fast ein Ding der Unmöglichkeit. Macabu (Diskussion) 11:36, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Und überhaupt, wer hat denn das reingeschrieben mit Freiburg als Station? Mir völlig unbekannt daß er über Freiburg reiste. Wo ist die Referenz dazu? Laut Madeleine Lazard (Madeleine Lazard, Michel de Montaigne, Fayard, 1992, p. 263) ging die Reise von Montaigne über Paris, La Fère, Beaumont-sur-Oise, Dormans, Épernay, Chalons, Vitry-le-François, Bar-le-Duc, Vaucouleurs, Domrémy, Mirecourt, Épinal, Plombières, Remiremont, Thann, Mulhouse, Basel, Baden, Konstanz, Lindau, Augsburg, München, Innsbruck, Bozen, Trente, Verona, Vicenza, Padua, Venedig, Ferrari, Bologna, Florenz, Siena, Rom, Lorette, Ancona, Urbin, Florenz, Lucca, Pisa, Pacenza, Padua, Mailand, Turin, Lyon, Thiers, Clermont-Ferrand, Limoges, Périgueux, Mauriac zurück nach Montaigne. Da steht nichts von Freiburg drin !!!! Macabu (Diskussion) 11:50, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten