Diskussion:Trauer
rho: Der Begriff Verdrängung von Trauer hat einen negativen Beigeschmack und erscheint mir wenig hilfreich, wenn man darunter die körperliche Aktivität als Teil der notwendigen "Trauerarbeit" einordnet.
Es ist meines Erachtens, falsch die Trauer nur mit psychologischen Methoden überwinden zu wollen, auch der somatische Teil der Trauer kann und soll beachtet und behandelt werden.
rho: Zum Begriff Trauermantel und Trauerweide: Man kann sich schon fragen, warum diese Begriffe so gewählt wurden. Warum ist Schwarz und Dunkel die Farbe der Trauernden ? Warum sind hängende Äste eines Baumes Zeichen der Trauer ?
Ein Wunsch an Wst : Es wäre nett , wenn nicht so viel weggelöscht wird, auch wenn manches nur entfernt mit einem Thema zu tun hat. Weglöschen ist einfach, etwas erarbeiten ist schwieriger.
Begriffe, die nur indirekt mit der Trauer zu tun haben
- Trauermantel ( Schmetterling)
- Trauerbäume zb Trauerweide
- Trauerbienen
- Trauerente
- Trauermücken
- Trauerrand
- Trauerspiel = Tragödie
@ rho. Kann unter Verzeichnisse-Abschreiben nichts 'Erarbeitetes' erkennen. Erarbeiten bedeutet auch Einarbeiten und In-Beziehung-Setzen. Wohl sind hier auch unvollkommene und unvollständige Artikel willkommen, das macht den Reiz des gemeinsamen Arbeitens eigentlich aus. Aber hier private Stichwortsammlungen (warum eigentlich nicht auch Trauerspiel, Trauerkloß und meinetwegen Trauerrand...) zu parken in der Hoffnung, jeder möge sich selbst seinen Reim darauf machen, halte ich mit Verlaub für eine Zumutung.
Antwort rho: Das sind wir eben anderer Meinung. Was ist übrigens ein Trauerkloß ?
Wie sagt der Markwort vom FOCUS so schön: "Und immer an die Leser denken." Das sollten wir auch. In einer Enzyklopädie ist eine möglichst kurze und prägnate Darstellung eines Themas halt einer weitschweifigen, ins assoziative hineinreichenden vorzuziehen. Diese haben durchaus ihren Wert, aber halt nicht in einer Enzyklopädie. Ich finde es gut, dass Du bei den Artikeln versuchst, unseren Horizont etwas zu erweitern und anzuregen, in welche Richtung man diesen oder jenen Artikel noch weiter entwickeln könnte. Aber ich denke solche Anregungen sind auf den Diskussions-Seiten sehr viel besser aufgehoben als in den Artikeln selbst. Sei deshalb nicht böse, wenn hier auch mal was gelöscht wird. --Kurt Jansson
Hallo!
Das andere Extrem sind Erklärungen, die alles Wichtige in einen Satz packen.
Was ich auch nicht leiden kann , sind Lexikonbeiträge, gespickt mit Abkürzungen und Schachtelsätzen, wie sie zb in einem bekannten Medizinischen Lexikon dem Pschyrembel stehen. Bei einem Buch kann ich verstehen , das alles kurz und gedrängt sein soll, denn es muß zwischen 2 Buchdeckel. Bei Computerbeiträgen ist der Speicherplatz nicht ganz so entscheidend. Da ist mir die Gliederung und schnelle Übersichtlichkeit eigentlich wichtiger als die Knappheit. Außerdem kann man ja einen Link setzen , wenn es zu weitschweifig wird. Noch ein Wort zum Focus. Die Artikel sind für meinen Geschmack zu kurz und zu wenig fundiert. Ich lese lieber die ZEIT oder den Spiegel. Mfg rho