VfL Wolfsburg (Verein)
VfL Wolfsburg e.V. | |
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Verein für Leibesübungen Wolfsburg e.V.
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Mitglieder | ca. 5000 |
gegründet | 12. September 1945 |
Präsident | Peter Haase |
Geschäftsführer | Stephan Ehlers |
stellv. Geschäftsführer | Werner Harmeling |
Vizepräsident | Siegfried Thomas |
Anschrift | Elsterweg 5, 38446 Wolfsburg |
Vereinsfarben | Grün-Weiß |
Homepage | www.vfl-wolfsburg.de |
Der VfL Wolfsburg e.V. ist heute mit etwa 5.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen. Er wurde am 12. September 1945 gegründet.
Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die GmbH ausgegliederte Fußball-Lizenzspieler-Mannschaft gegründet.
An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die Volkswagen AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an den anderen Gesellschafter Volkswagen zu verkaufen. Somit wird nach Vollzug dieser Transaktion die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH zu 100 Prozent der Volkswagen AG gehören.
Vereinsstruktur
Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen:
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Geschichte


Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.
Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, 1959 musste der VfL schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die (nunmehr) Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des VfB Stuttgart.
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.
Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden.
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen wird. Dies beinhaltet neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u.a. Hofland, Klimowicz, Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).
Hauptsponsor ist seit 1952 Volkswagen. Für die Saison 2008/09 zahlt das Unternehmen zwischen 15 bis 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde.
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09.
Fußball
VfL Wolfsburg Fußball GmbH | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Verein für Leibesübungen Wolfsburg Fußball GmbH | ||
Sitz | Wolfsburg | ||
Gründung | ausgegliedert 2001 | ||
Farben | Grün-Weiß | ||
Präsident | Aufsichtsratsvorsitzender Hans Dieter Pötsch | ||
Website | www.vfl-wolfsburg.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Felix Magath | ||
Spielstätte | Volkswagen-Arena | ||
Plätze | 30.000 | ||
Liga | Fußball-Bundesliga | ||
2008/09 | 1. Platz | ||
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Stadien



- Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer)
- Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
- Einweihung Dezember 2002
- Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 20.000 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze
- Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
- Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
- Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002
Erfolge
- Niedersächsischer Amateurmeister: 1950
- Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954
- Niedersachsenmeister: 1963
- Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963
- Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974
- Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 1995
- Aufstieg in die 1. Bundesliga: 1997
- Erreichen des UEFA-Pokals: 1999/2000 und 2008/09. Im Wettbewerb 2008/09 wurde der VfL Gruppensieger und erreichte das Sechzehntelfinale.
- Vizemeister der U19-Bundesliga: 2008
- Deutscher Meister: 2008/09
Platzierungen
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1954/55 | Oberliga Nord1 | 14 | 34:53 | 24-36 |
1955/56 | Oberliga Nord1 | 14 | 55:62 | 25-35 |
1956/57 | Oberliga Nord1 | 14 | 51:71 | 26-34 |
1957/58 | Oberliga Nord1 | 11 | 57:57 | 26-34 |
1958/59 | Oberliga Nord1 | 16 | 31:56 | 16-44 |
1959-1963 | Amateurliga | |||
1963/64 | Regionalliga Nord2 | 9 | 50:61 | 34:34 |
1964/65 | Regionalliga Nord2 | 6 | 53:56 | 32-32 |
1965/66 | Regionalliga Nord2 | 8 | 55:55 | 32-32 |
1966/67 | Regionalliga Nord2 | 4 | 57:33 | 40-24 |
1967/68 | Regionalliga Nord2 | 3 | 61:34 | 43-21 |
1968/69 | Regionalliga Nord2 | 6 | 59:44 | 38-26 |
1969/70 | Regionalliga Nord2 | 23 | 78:35 | 46-18 |
1970/71 | Regionalliga Nord2 | 9 | 56:48 | 36-32 |
1971/72 | Regionalliga Nord2 | 3 | 63:38 | 45-23 |
1972/73 | Regionalliga Nord2 | 3 | 71:35 | 46-22 |
1973/74 | Regionalliga Nord2 | 4 | 77:51 | 46-26 |
1974/75 | 2. Bundesliga | 19 | 61:89 | 26-50 |
1975/76 | Oberliga Nord | 2 | 72:36 | 46-22 |
1976/77 | 2. Bundesliga | 20 | 46:119 | 16-60 |
1977/78 | Oberliga Nord | 2 4 | 74:46 | 46-22 |
1978/79 | Oberliga Nord | 5 | 61:46 | 35-33 |
1979/80 | Oberliga Nord | 3 | 79:45 | 47-21 |
1980/81 | Oberliga Nord | 6 | 76:52 | 45-23 |
1981/82 | Oberliga Nord | 4 | 48:45 | 40-28 |
1982/83 | Oberliga Nord | 5 | 70:51 | 38-30 |
1983/84 | Oberliga Nord | 14 | 59:69 | 31-37 |
1984/85 | Oberliga Nord | 9 | 38:43 | 34-34 |
1985/86 | Oberliga Nord | 6 | 44:52 | 36-32 |
1986/87 | Oberliga Nord | 6 | 75:40 | 39-25 |
1987/88 | Oberliga Nord | 25 | 100:37 | 54-14 |
1988/89 | Oberliga Nord | 3 | 65:36 | 43-25 |
1988/90 | Oberliga Nord | 4 | 60:48 | 42-26 |
1990/91 | Oberliga Nord | 15 | 81:36 | 53-15 |
1991/92 | Oberliga Nord | 1 | 82:36 | 45-19 |
1992/93 | 2. Bundesliga | 14 | 65:69 | 45-47 |
1993/94 | 2. Bundesliga | 5 | 47:45 | 40-36 |
1994/95 | 2. Bundesliga | 4 | 51:40 | 43-25 |
1995/96 | 2. Bundesliga | 12 | 41:46 | 44 |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 52:29 | 58 |
1997/98 | 1. Bundesliga | 14 | 38:54 | 39 |
1998/99 | 1. Bundesliga | 6 | 54:49 | 55 |
1999/2000 | 1. Bundesliga | 7 | 51:58 | 49 |
2000/01 | 1. Bundesliga | 9 | 60:45 | 47 |
2001/02 | 1. Bundesliga | 10 | 57:49 | 46 |
2002/03 | 1. Bundesliga | 8 | 39:42 | 46 |
2003/04 | 1. Bundesliga | 10 | 56:61 | 42 |
2004/05 | 1. Bundesliga | 9 | 49:51 | 48 |
2005/06 | 1. Bundesliga | 15 | 33:55 | 34 |
2006/07 | 1. Bundesliga | 15 | 37:45 | 37 |
2007/08 | 1. Bundesliga | 5 | 58:46 | 54 |
2008/09 | 1. Bundesliga | 1 | 80:41 | 69 |
1 Damals höchste deutsche Spielklasse
2 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse
3 In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.
4 In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifzieren.
5 Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich.
Rekorde
Stand: 23. Mai 2009
Höchste Siege
Heimspiel
|
Auswärtsspiel
|
Höchste Niederlagen
Heimspiel
|
Auswärtsspiel
|
Rekord-Spieler
Einsätze (Bundesliga)
|
Tore (Bundesliga)
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Platzverweise (Bundesliga)
|
Kader der Saison 2008/09
Außer den genannten Spielern stehen noch Alex und Kamani Hill unter Vertrag, gehören jedoch nicht mehr dem Kader an und trainieren auch nicht mit diesem.
Name | Nr. | Nationalität | Geburtstag | BL-Spiele (VfL/ges.) | BL-Tore (VfL/ges.) |
---|---|---|---|---|---|
Tor | |||||
Diego Benaglio | 1 | ![]() |
8. September 1983 | 48/48 | 0/0 |
André Lenz | 12 | ![]() |
19. November 1973 | 9/38 | 0/0 |
Patrick Platins | 21 | ![]() |
19. April 1983 | 0/0 | 0/0 |
Marwin Hitz | 35 | ![]() |
18. September 1987 | 0/0 | 0/0 |
Abwehr | |||||
Cristian Zaccardo | 2 | ![]() |
21. Dezember 1981 | 14/14 | 1/1 |
Rodrigo Alvim | 3 | ![]() |
22. November 1983 | 2/2 | 0/0 |
Marcel Schäfer | 4 | ![]() |
7. Juni 1984 | 63/64 | 6/6 |
Ricardo Costa | 5 | ![]() |
16. Mai 1981 | 31/31 | 5/5 |
Jan Šimůnek | 6 | ![]() |
20. Februar 1987 | 47/47 | 0/0 |
Alexander Madlung | 17 | ![]() |
11. Juli 1982 | 80/161 | 8/19 |
Peter Pekarík | 19 | ![]() |
30. Oktober 1986 | 16/16 | 0/0 |
Sascha Riether | 20 | ![]() |
23. März 1983 | 55/113 | 3/7 |
Daniel Reiche | 33 | ![]() |
14. März 1988 | 1/1 | 0/0 |
Sergej Karimow | 37 | ![]() |
21. Dezember 1986 | 5/5 | 0/0 |
Andrea Barzagli | 43 | ![]() |
8. Mai 1981 | 34/34 | 0/0 |
Mittelfeld | |||||
Josué ![]() |
7 | ![]() |
19. Juli 1979 | 63/63 | 1/1 |
Zvjezdan Misimović | 10 | ![]() ![]() |
5. Juni 1982 | 33/125 | 7/27 |
Makoto Hasebe | 13 | ![]() |
18. Januar 1984 | 41/41 | 1/1 |
Daniel Adlung | 15 | ![]() |
1. Oktober 1987 | 0/0 | 0/0 |
Kevin Wolze | 22 | ![]() |
9. März 1990 | 0/0 | 0/0 |
Christian Gentner | 25 | ![]() |
14. August 1985 | 65/104 | 7/8 |
Sebastian Schindzielorz | 32 | ![]() |
21. Januar 1979 | 6/106 | 0/7 |
Angriff | |||||
Yoshito Okubo | 8 | ![]() |
09. Juni 1982 | 9/9 | 0/0 |
Edin Džeko | 9 | ![]() |
17. März 1986 | 60/60 | 34/34 |
Caiuby | 11 | ![]() |
14. Juli 1988 | 9/9 | 1/1 |
Grafite | 23 | ![]() |
2. April 1979 | 49/49 | 39/39 |
Ashkan Dejagah | 24 | ![]() ![]() |
5. Juli 1986 | 58/84 | 11/12 |
Alexander Esswein | 27 | ![]() |
25. März 1990 | 4/4 | 0/0 |
Stand: 23. Mai 2009 |
Name | Funktion | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|---|
Trainerstab | |||
Felix Magath | Trainer | ![]() |
26. Juli 1953 |
Seppo Eichkorn | Co-Trainer | ![]() |
16. September 1950 |
Bernd Hollerbach | Co-Trainer | ![]() |
8. Dezember 1969 |
Andreas Hilfiker | Torwarttrainer | ![]() |
11. Februar 1969 |
Werner Leuthard | Konditionstrainer | ![]() |
24. Januar 1962 |
Markus Zetlmeisl | Rehatrainer | ![]() |
9. Februar 1967 |
Wechsel zur Rückrunde Saison 2008/09
Abgänge
|
Zugänge |
Alle Trainer seit 1963
- Ludwig Lachner (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966)
- Imre Farkasinszki (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975)
- Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975)
- Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975)
- Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978)
- Imre Farkasinszki (5. März 1978 – 2. Dezember 1978)
- Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979)
- Wilfried Kemmer (30. April 1979 – 20. Oktober 1983)
- Imre Farkasinszki (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984)
- Wolf-Rüdiger Krause (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88
- Horst Hrubesch (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989)
- Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991)
- Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993)
- Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993)
- Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 – 5. April 1995)
- Gerd Roggensack (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
- Willi Reimann (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997
- Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998)
- Wolfgang Wolf (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000
- Jürgen Röber (4. März 2003 – 4. April 2004)
- Erik Gerets (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05
- Holger Fach (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005)
- Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07
- Felix Magath (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), Deutscher Meister 2008/09
Bekannte ehemalige Spieler
Sonstige Infos
- Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“; nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs Rama Lama Ding Dong von Rocky Sharpe And The Replays angespielt. Einmarschmusik ist das Lied "Sirius" von The Alan Parsons Project
- Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“.
- Von allen je in der 1. Fußball-Bundesliga vertretenen Vereinen ist der VfL Wolfsburg; neben vier anderen: Hamburger SV, FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, TSG 1899 Hoffenheim; noch nie aus dieser abgestiegen.
- 17 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: 23. Mai 2009).
Amateurfußball
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der Saison 2008/09 in der viertklassigen Regionalliga Nord.
Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugendmannschaft spielen in den jeweiligen Bundesligen (U-19-Bundesliga, U-17-Bundesliga) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren ging.
NachwuchsLeistungsZentrum
Jungen Fußballtalenten wird mit dem neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden.
Erfolge
- Deutscher Vizemeister A-Jugend 2007/2008
In der 1. Runde des DFB-Pokal 2001/02 besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister Borussia Dortmund mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen Hannover 96 mit 0:4 aus.
Kader der Saison 2008/09
Torhüter | Abwehr
|
Mittelfeld
|
Angriff
|
- Trainer: Lorenz-Günther Köstner
- Co-Trainer: Alexander Strehmel
- TW-Trainer: Andreas Hilfiker
Frauenfußball
Seit 2003 gibt es beim VfL Wolfsburg Frauenfußball. Der VfL setzt damit die seit 1973 bestehende Wolfsburger Tradition im Frauenfußball fort. Damals gründete der VfR Eintracht Wolfsburg eine Frauenfußballabteilung. Der größte Erfolg war der Einzug in das Pokalfinale 1984, das mit 0:2 gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach verloren wurde. 1990 war der VfR Eintracht Gründungsmitglied der Bundesliga. 1997 verpasste der VfR Eintracht die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der Verein vor dem Konkurs stand, wechselten die Fußballerinnen zum Wendschotter SV und traten als WSV Wolfsburg an. Bereits ein Jahr später schaffte man den Wiederaufstieg und erreichte ein überragendes Torverhältnis von 121:1. Das einzige Gegentor der gesamten Saison bedeutete kurioserweise die einzige Saisonniederlage. 2003 wechselte die Abteilung wegen möglicher besserer Vermarktungschancen geschlossen zum VfL Wolfsburg. Im Jahre 2005 musste die Mannschaft als Tabellenletzter den Gang in die 2. Bundesliga Nord antreten. Der sofortige Wiederaufstieg wurde geschafft, nicht zuletzt dank Martina Müller die mit 36 Saisontoren einen bis heute gültigen Ligarekord aufstellte.
Spielort ist das VfL-Stadion am Elsterweg. Trainiert wird die Mannschaft von Bernd Hunecke. Neben der Bundesligamannschaft gibt es zwei weitere Frauenmannschaften. Im Nachwuchsbereich hat der VfL zwei Mädchenmannschaften, die beide in Jungenligen der jeweils nächstjüngeren Altersstufe antreten.
Kader Saison 2008/09
Nr. | Name | Geburtsdatum | Im Verein seit | Letzter Verein | Länderspiele |
---|---|---|---|---|---|
Torwart | |||||
12 | ![]() |
02.09.1986 | 2003 | SV Teutonia Uelzen | |
24 | ![]() |
24.07.1984 | 2008 | SG Wattenscheid 09 | |
1 | ![]() |
25.03.1982 | 2003 | SV Upen | |
Abwehr | |||||
16 | ![]() |
29.08.1986 | 2007 | ARU Cambridge | |
14 | ![]() |
09.05.1992 | VfR Eintracht Wolfsburg | ||
4 | ![]() |
08.10.1990 | 2007 | FCR 2001 Duisburg | |
5 | ![]() |
18.08.1981 | 2008 | Hamburger SV | |
17 | ![]() |
07.05.1984 | 2003 | SuS Timmel | |
13 | ![]() |
15.03.1987 | 2007 | 1. FFC Turbine Potsdam | U-23 |
6 | ![]() |
03.08.1988 | 2006 | VfL Lüneburg | |
15 | ![]() |
05.04.1989 | 2003 | SV Grün-Weiß Calberlah | |
Mittelfeld | |||||
21 | ![]() |
21.10.1988 | 2006 | FFC Heike Rheine | U-19 |
7 | ![]() |
24.09.1983 | 2006 | 1. FFC Turbine Potsdam | |
20 | ![]() |
14.02.1989 | 2008 | FC Gütersloh 2000 | |
22 | ![]() ![]() |
03.03.1978 | 2007 | 1. FFC Turbine Potsdam | 31 |
8 | ![]() |
20.06.1989 | 2008 | VfL Sindelfingen | U-19 |
23 | ![]() |
03.11.1981 | 2007 | 1. FFC Turbine Potsdam | 50 |
3 | ![]() |
15.09.1980 | 2005 | SV Gifhorn | |
19 | ![]() |
16.10.1984 | 2003 | FSG Twist | U-23 |
Angriff | |||||
9 | ![]() |
27.02.1987 | 2007 | Hamburger SV | |
25 | ![]() |
18.04.1980 | 2005 | SC 07 Bad Neuenahr | 56 |
11 | ![]() |
11.08.1989 | 2008 | SG Wattenscheid 09 | |
18 | ![]() |
08.02.1984 | 2007 | Hamburger SV | 2 |
Trainer | |||||
Vorlage:Flagicon Ralf Kellermann | 24.09.1968 | 2008 |
Wechsel zur Saison 2008/09
Zugänge
|
Abgänge
|
Bekannte ehemalige Spielerinnen
- Petra Damm (46 Länderspiele)
- Doris Fitschen (144 Länderspiele)
- Stefanie Gottschlich (45 Länderspiele)
- Claudia Müller (46 Länderspiele)
- Christel Klinzmann (21 Länderspiele)
- Maike-Katrin Knopf (1 Länderspiel)
- Birte Weiß (1 Länderspiel)
Statistik
Saison | Liga | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | DFB-Pokal | erfolgreichste Torschützin |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1990/91 | Bundesliga Nord | 7. | 7 | 4 | 7 | 43:34 | 18:18 | Halbfinale | |
1991/92 | Bundesliga Nord | 5. | 9 | 4 | 7 | 36:28 | 22:18 | Viertelfinale | |
1992/93 | Bundesliga Nord | 7. | 7 | 1 | 10 | 27:42 | 15:21 | Halbfinale | |
1993/94 | Bundesliga Nord | 6. | 7 | 4 | 7 | 36:40 | 18:18 | Achtelfinale | |
1994/95 | Bundesliga Nord | 7. | 4 | 5 | 9 | 26:40 | 13:23 | Achtelfinale | |
1995/96 | Bundesliga Nord | 8. | 5 | 4 | 9 | 18:40 | 19 | Achtelfinale | |
1996/97 | Bundesliga Nord | 8. | 3 | 4 | 11 | 15:39 | 13 | Achtelfinale | |
1997/98 | Regionalliga Nord | 1. | 21 | 0 | 1 | 121:1 | 63 | 2. Runde | |
1998/99 | Bundesliga | 6. | 7 | 6 | 9 | 39:48 | 27 | Viertelfinale | Bianca Mühe (11) |
1999/00 | Bundesliga | 7. | 10 | 5 | 7 | 41:28 | 35 | Viertelfinale | Claudia Müller (22) |
2000/01 | Bundesliga | 10. | 5 | 5 | 12 | 30:48 | 20 | Viertelfinale | Claudia Müller (18) |
2001/02 | Bundesliga | 10. | 5 | 2 | 15 | 26:52 | 17 | Achtelfinale | Claudia Müller (8) |
2002/03 | Bundesliga | 9. | 6 | 6 | 10 | 31:49 | 24 | Viertelfinale | Claudia Müller (10) |
2003/04 | Bundesliga | 8. | 8 | 3 | 11 | 35:55 | 27 | Achtelfinale | Claudia Müller (16) |
2004/05 | Bundesliga | 12. | 5 | 2 | 15 | 26:58 | 17 | Viertelfinale | Martina Müller (10) |
2005/06 | 2. Bundesliga Nord | 1. | 17 | 4 | 1 | 80:21 | 55 | Achtelfinale | Martina Müller (36) |
2006/07 | Bundesliga | 8. | 8 | 3 | 11 | 20:49 | 27 | Viertelfinale | Martina Müller (11) |
2007/08 | Bundesliga | 6. | 10 | 4 | 8 | 42:48 | 34 | 2. Runde | Shelley Thompson (16) |
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg. |
Badminton
Im Badminton zeichneten besonders Willi Braun, Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den 70er Jahren. Er gewann gemeinsam mit Roland Maywald 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne.
Deutsche Meistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Meister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1967/68 | Herrendoppel | Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1971/72 | Herrendoppel | Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1973/74 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1974/75 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1975/76 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1975/76 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1976/77 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Mixed | Michael Schnaase / Ingrid Thaler (1. BV Mülheim / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Mixed | Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1979/80 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1980/81 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1984/85 | Damendoppel | Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Damendoppel | Brigitte Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 | 1988/89 | Herreneinzel | Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 | 1992/93 | Herreneinzel | Joachim Schimpke (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Vizemeistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Vizemeister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herrendoppel | Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1965/66 | Herrendoppel | Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herrendoppel | Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1969/70 | Mixed | Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1970/71 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1971/72 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 | 1973/74 | Mixed | Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1977/78 | Damendoppel | Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1977/78 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Damendoppel | Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1981/82 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Handball
Hallenhandball
Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen Frisch Auf Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.
Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“.
Feldhandball
Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10.
Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.
In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.
Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft:
Saison | Achtelfinale | Viertelfinale | Halbfinale | Endspiel |
---|---|---|---|---|
1956/57 | (A) 18:12 Polizei SV Berlin | (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen | (A) 14:15 SG Leutershausen | – |
1957/58 | (H) 20:12 RSV Mülheim | (A) 19:13 FA Göppingen | (H) 14:10 BSV Solingen 98 | (N) 9:10 SV Hamborn 07 |
1958/59 | (H) 22:11 SG Leutershausen | (A) 11:14 TuS Lintfort | – | – |
1959/60 | (H) 19:15 VfL Gummersbach | (H) 17:8 Charlottenburger HC | (A) 8:10 TSV Ansbach | – |
1960/61 | (A) 16:10 SG Dietzenbach | (H) 12:13 TuS Lintfort | – | – |
1961/62 | (H) 17:10 SG Leutershausen | 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen | – | – |
1962/63 | (H) 18:15 TuS Lintfort | 20:10, 16:11 TSG Ketsch | 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen | (N) 9:6 BSV Solingen 98 |
1963/64 | 16:13, 19:17 TV Oppum | 14:9, 12:14 TB Esslingen | 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen | – |
1964/65 | 10:9, 10:13 TSV Birkenau | – | – | – |
1965/66 | nicht qualifiziert | |||
1966/67 | Bundesliga Gr.Nord | 10. Platz (Abstieg) | 1 S – 1 U – 16 N | 180:270 T. / 3-33 Pkt. |
Judo
Seit 1953 gibt es die Judo-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste Judoka im Verein war Klaus Glahn, der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaft 1971, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15 Mal Deutscher Meister war.
Frank Wieneke erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul die Silbermedaille.
Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elf Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup.
Leichtathletik
Zahlreiche deutsche Leichtathleten waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt Hildegard Falck, die bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. 2007 gibt es kaum noch Leichtathleten beim VfL Wolfsburg.