Gerald Wiegert

Die heutige Vector Motors Corporation ist ein US-amerikanischer Sportwagen-Hersteller, der seit 1978 existiert[1] und mehrfach den Eigentümer und die Firmierung geändert hat. Die ursprüngliche "Vehicle Design Force" bestand aus zwei Personen: der treibenden Kraft Gerald Wiegert und seinem Freund Lee Brown, der damals Inhaber der "Precision Auto Inc." in Kalifornien war. Wiegert war hauptverantwortlich für das Design, während Brown zunächst federführend bei technischen Fragen war.[2] Er zog sich aber nach der Vorstellung des ersten Prototyps aus der Vehicle Design Force zurück, und Wiegert machte alleine weiter. Wiegert wurde 1945 in Dearborn (Michigan, USA) als Amerikaner deutscher Abstammung geboren und absolvierte das College in Caseville.[3] Von 1964 bis 1986 besuchte er das "Center for Creative Studies" in Detroit und wurde bei General Motors zum technischen Zeichner (Spezialgebiet: "advanced vehicle design") ausgebildet. 1970 erhielt er das Diplom als Industriezeichner, nachdem er das "Art College of Design" in Los Angeles absolviert hatte. Außerdem erhielt er Auszeichnungen im Bereich "advanced aircraft design" ("weiterführendes Flugzeugdesign") von der Northrop Universität und ist Mitglied der "Experimental Aircraft Association".[4]
Weltbekannt wurde er durch seinen Vector, der schon als Prototyp durch sein einzigartiges Design auffiel. Die Vector-Fahrzeuge wurden ausschließlich von Hand entweder als Prototypen, Einzelstücke oder ausgesprochene Kleinstserien gefertigt, dennoch werden sie heute in einem Atemzug mit Autos wie Ferrari, Lamborghini oder Bugatti genannt. Insgesamt wurden über die Jahre und alle Baureihen hinweg weniger als 50 Fahrzeuge hergestellt, knapp 40 davon wurden tatsächlich verkauft. Alle sich im Privatbesitz befindlichen Vector existieren heute (2008) noch. Das Unternehmen hatte immer mit finanziellen Problemen zu kämpfen.[5]
Als zweites Standbein hat Wiegert zwischenzeitlich seine Marke "Aquajet" auf dem Jetski-Markt etabliert - mit einer exklusiven Kleinstserie, deren Produktionszahlen noch unter denen der Vector-Fahrzeuge liegen.[6]
Hintergrund
Die Geschichte des Vector begann Anfang der 1970er Jahre: Gerald "Jerry" Wiegert, der Gründer der "Vehicle Design Force", wollte einen rein amerikanischen Sportwagen bauen, der als "Starfighter für die Straße" angesehen werden sollte (Zitat Gerald Wiegert).[7][8][9][10] Das Fahrzeug sollte komplett in den USA gebaut und alle benötigten Teile ebenfalls in den USA hergestellt werden.[3][11][10] Das hatte einem einfachen Grund: Wiegert wollte die europäische Konkurrenz zu übertrumpfen, und nicht nur die: Als gelernter technischer Zeichner, der seine Ausbildung bei General Motors gemacht und den Konzern im Streit verlassen hatte, sollte sein Auto auch schneller und besser als alles sein, was Detroit zu bieten hatte.[3][5] Wiegert war der Ansicht, dass man es den ausländischen Sportwagenherstellern in Amerika zu einfach mache, Kunden zu gewinnen und die amerikanischen Hersteller nichts anzubieten hätten, diese Entwicklung zu stoppen.[1][7][10] Um die notwendigen Geldmittel zu beschaffen, die er benötigen würde, seinen Traum vom amerikanischen Supersportwagen zu verwirklichen, nutzte er seine technischen Ausbildung und war als freiberuflicher Designer für diverse Unternehmen tätig. Das Design und die Bezeichnung der "Jetski" geht auf sein auf sein Konto, außerdem ist er verantwortlich für das Design des "Wetbike"[1][4], und er zeichnete verschiedene Vorlagen für "Airstream Motorhomes".[12] Er war ebenso mitverantwortlich für das Grunddesign des Raketenrucksacks, der durch die Eröffnung der Olympischen Spiele 1984 für Aufsehen sorgte.[1][6][4] Seine Fähigkeiten in modernem Design sprachen sich schnell herum, und so wurde er in beratender Funktion für den James Bond-Film "Sag niemals nie" verpflichtet, in dem Sean Connery die Hauptrolle spielte.[1][13] Bereits fünf Jahre zuvor, in "Der Spion, der mich liebte" war eine seiner Designkreationen auf der Leinwand zu sehen: James Bond eilt der Agentin "Triple X" zur Rettung, auf einem Wetbike.[14][4][15][6][1]
Der Vector tauchte über ein Jahrzehnt lang immer wieder einmal in diversen Fachzeitschriften und Berichten auf und wurde so zwar zu einer automobilen Legende, der kommerzielle Erfolg blieb ihm aber verwehrt. Die unregelmäßige, aber immer über Jahre wieder vorhandene Medienpräsenz des damaligen Vector W2 führte dazu, dass man den Namen "Vector" meist nur mit diesem einzigen Fahrzeug verbindet. Daher wird auch immer wieder nicht etwa von "einem" Vector, sondern von "dem" Vector gesprochen. Er ist heute indes ein Stück automobiler Geschichte, ein Supersportwagen, der den Weg für andere Hersteller und Modelle zwar ebnete, selbst aber immer eine Handbreit von dem ihm zustehenden Erfolg entfernt war und am Ende nie eine wirkliche Serienreife erreichte, die diese Bezeichnung auch verdient hätte.
Die Technik des Vector
Wiegert wollte seinem Vector den Nimbus des Überirdischen geben und schmückte sämtliche Prospekte mit futuristisch klingenden Vokabeln. Selbst die Firmennamen ("Vector Aeromotive" bzw. "Vehicle Design Force") sollte dazu beitragen, dass dieses Auto eher mit einem Starfighter als mit einem Sportwagen verglichen werden sollte. Optisch ist ihm das ohne jede Frage gelungen, doch letzten Endes ist die Technik unter der Karosserie alles andere als außergewöhnlich, wenn auch handwerklich perfekt gewesen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportwagen verfügte der Vector nicht über eine selbsttragende Karosserie. Stattdessen ruhte sie auf einem Gitterrohrrahmen aus Chrommolybdän-Stahl, die mit hochfesten Aluminiumpaneelen beplankt war. Dadurch wurde der Wagen extrem verwindungssteif. Die Verbindung zwischen dem Rohrrahmen und den Momocoque-Elementen stellten Epoxidharze und Edelstahlnieten her, der Boden der Fahrgastzelle war als eine stabile und verwindungssteife Wabenstruktur aus Aluminium konstruiert.[3][16] Die gesamte Chassis-Einheit wog dadurch lediglich 160 Kilogramm, während die darauf befestigte, aus Kohlefaser und Kevlar bestehende Karosserie es gerade auf 45 Kilogramm brachte. Der Motor war ein Donovan-V8 auf Basis des Chevrolet 5,7-Liter-Small-Block (dem am meisten produzierten Motor der Welt), der sowohl in Pick-Ups als auch der Corvette zum Einsatz kam und von Wiegert mit einem wassergekühlten Doppel-Turbolader des Typ H3 von Garret AiResearch ausgestattet wurde. Zum damaligen Zeitpunkt galten Bi-Turbolader als das Non-plus-ultra, jedoch war das nicht der einzige Eingriff in den Motorraum: Der komplette Motorblock wurde von IMSA-Ausstatter Rodeck bearbeitet, die Zylinderköpfe waren Einzelanfertigungen von Brownfield und Kurbelwellen, Pleuel und Kolben wurden vom Rennsportzulieferer Carillo geschmiedet und ersetzen die Originalteile. [17][16] Tests verschiedener Fachzeitschriften bescheinigtem dem amerikanischen Überflieger zwar solide 450 bis 600 PS und enorme 846 Nm,[3][16][18][5] doch waren diese Messungen weit entfernt von den bis zu 1500 PS, die Wiegert selbst seinem Ferrari-Killer andichtete.[19][20][7][21] Auch die Werksangabe von 389 km/h, die den Vector zeitweise ins Guinessbuch der Rekorde katapultierte, konnte nie nachgewiesen werden, in diversen Tests pendelte sich die Maximalgeschwindigkeit ungefähr zwischen 290 bis 300 km/h ein - wenn es denn überhaupt zu einer Messung kommen konnte: Bei einem vom deutschen Importeur "Auto Becker" organisierten Vergleichstest auf dem Kölner Flughafen, bei dem er gegen eine Auswahl europäischer Sportwagen antreten sollte, streikte er kurzerhand und blieb mit einem Kabelbrand im Motorraum stehen. Der Test wurde nie wiederholt.[3][16][22]
Das Design des Vector ist einzigartig und orientiert sich an keinem automobilen Vorbild, sondern entspricht einzig der Vorstellung des Designers Wiegerts von der "perfekten Form", wie er es im Gespräch mit Helmut Becker ("Auto Becker") formulierte. Lediglich die nach oben zu öffnenden Türen lassen eine gewisse Ähnlichkeit zum Lamborghini Countach vermuten. Der Unterboden war, der aerodynamischen Vorstellung Wiegerts folgend, durchweg glatt. Dies führte jedoch dazu, dass der Vector, insbesondere die Baureihe W8, bei hohen Geschwindigkeiten unangenehm leicht an der Vorderachse wurde und die von der Leistung her mögliche Höchstgeschwindigkeit wegen der fehlenden Bodenhaftung praktisch kaum erreicht werden konnte. Bei späteren Modellen nahm man sich dieses Problems an und veränderte die aerodynamischen Eigenschaften des Unterbodens, um die technisch mögliche Leistung auch auf die Straße bringen zu können.
Im Cockpit dominieren glatte Flächen, es gibt keinen Getriebetunnel, da die Dreigang-Automatik links vom Fahrer angeordnet ist (der spätere M12 verfügt allerdings über ein konventionelles Schaltgetriebe mit offener Schaltkulisse[23]). Wiegert stattete den Wagen mit allerlei technischen Spielereien aus, die zur damaligen Zeit in der Tat nahezu ausschließlich in der Luftfahrt zu finden waren, unter anderem einem Head-Up-Display, das die wichtigsten Daten von innen auf die Frontscheibe in den Sichtbereich des Fahrers projizierte. Allerdings funktionierte das beim W2 nur theoretisch, erst im W8 konnte der Fahrer dieses System benutzen.[16][3] Durch einen Werbevertrag mit Blaupunkt wurde der W2 mit einem Dutzend Lautsprechern ausgestattet, von denen jedoch nachweislich nicht alle angeschlossen wurden.[24][10] Viele der verwendeten Cockpitkomponenten des späteren W8 kamen aus amerikanischen Militärbeständen: Einige der verbauten Teile stammen aus einer F16 von General Dynamics, die verstellbaren Luftdüsen und Drucksicherungen steuerte Northrop Corporation bei - und die tun auch in der F18 ihren Dienst. Das Multifunktionsdisplay, das im W8-Cockpit links von der Lenksäule angebracht ist, stammt ursprünglich aus einem M1 Abrams-Kampfpanzer.[5] Ebenfalls exklusiv waren die von jeher eingebauten, elektrisch verstellbaren Recarositze, die schon im W2 (ursprünglich im Zeitgeist der 70er Jahre mit Stoffbezug) verbaut waren. Für den W8 bot Wiegert zusätzlich die Option, den Wagen für einen Aufpreis von 5950 $ als Dreisitzer auszuliefern (der fehlende Mitteltunnel ließ genügend Platz dafür)[25][26], diese wurde aber bei keinem der produzierten Wagen in Anspruch genommen. Obwohl insbesondere die W8 mit Motor- und Getriebeproblemen zu kämpfen hatten, hat der W2 zwischen 1978 und 1990 weit über 100.000 Meilen (40.000 davon alleine bis 1981) absolviert.[10] Damit gilt er trotz allem als das bisher zuverlässigste und alltagstauglichste Conceptcar.[5]
Die Anfänge, vom Konzept zum W2
Den ersten Prototyp des Vector konnte man bereits 1972 auf der L.A. Motorshow[2] begutachten, während bereits zwei Jahre zuvor die Designskizze auf dem Cover der amerikanischen "Motor Trend" abgebildet war. Eine Typenbezeichnung gab es damals noch nicht, ebenso wenig einen Motor oder ein Fahrwerk, der Wagen war eine reine Designstudie. Wiegerts und Browns Vorstellungen für eine spätere Motorbestückung hatte folgende Eckdaten: 2 Liter Hubraum, 4 Zylinder, etwa 250 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von um die 270 km/h. Der geplante Verkaufspreis sollte bei 7500 $ liegen.[2] Ursprünglich hatte Wiegert also vor, einen durchweg bodenständigen und bezahlbaren, zweisitzigen Sportwagen zu bauen. Hintergrund war, dass der Vector eigentlich deutlich günstiger zu haben sein sollte als die Corvette. Die grundlegenden technischen Zeichnungen hatte Wiegert bereits gemacht, als er noch für General Motors tätig war - dort wollte man von seinem Konzept aber nichts wissen. Wiegert, der zu dem Zeitpunkt überzeugter Porschefahrer war (einer der Gründe, warum er bei GM nicht wirklich der Beliebteste war),[3] hatte offenbar sogar mit dem Gedanken gespielt, übergangsweise einen Motor aus Zuffenhausen zu verwenden. Dies geht aus den damaligen Designskizzen deutlich hervor.[27]
Etwa vier Jahre später war die erste Rohfassung des nun "W2" genannten Sportwagens fertig. Aus der reinen Designstudie war ein "weißes, aggressiv gezeichnetes automobiles Monster geworden, das schon im Stand die gesamte Konkurrenz erblassen ließ", so Helmut Becker, ehemaliger Inhaber des Autohaus "Auto Becker" in Düsseldorf. Die Bezeichnung "W2" war dabei recht simpel zustande gekommen: "W" für Wiegert, "2" für die verwendeten Doppelturbolader. 1978 war der Wagen endlich fahrbereit[28], und Wiegert hatte die "Vehicle Design Force" gegründet, mit dem Ziel, den Vector zum Serienfahrzeug weiter zu entwickeln. In den darauf folgenden zehn Jahren wurde dann zwar auch immer wieder über den W2 berichtet, wirklich ausgeliefert wurde aber nie einer - und das hatte einen Grund: Obwohl man durch die verschiedenen Berichte und Fotos vermuten könnte, dass es mehrere W2 gab, trügt dieser Schein. Wiegert hatte lediglich zwei Vector W2 gebaut, von denen der erste bei einem Unfall während einer Testfahrt komplett zerlegt wurde.[3][5]
Der andere wurde mehrfach umlackiert (silber, schwarz, rot) und immer wieder modifiziert (verschiedene bzw. kein Spoiler und diverse Schweller) und in sämtlichen Berichten und Tests abgelichtet.[5] Am 23. September 1983 bezeichnete die Bild-Zeitung den Vector als "das teuerste Auto der Welt", welches direkt auf der IAA für 500.000 DM durch Helmut Becker ("Auto Becker") verkauft wurde. Der entsprechende Kaufvertrag kam auch tatsächlich zustande. Vollständig abgeschlossen wurde der Kauf jedoch nie.[20] Der Wagen befand sich auch später noch in Wiegerts Privatbesitz.[5]
In diesem Zeitraum zog die Firma um nach Wilmington, Kalifornien und wurde umfirmiert in "Vector Aeromotive Corporation".
Der Serienbeginn, vom W8 zum WX-3


1988 schaffte es Wiegert, "Blinder, Robinson & Co., Inc." in Englewood, Colorado als Partner für seinen Börsengang zu gewinnen [29][30] und bekam so eine Finanzspritze von sechs Millionen US-Dollar (wovon 10 % als Provision bei Blinder, Robinson & Co. verblieben)[31]. Im September 1990 wurde auf der New York Autoshow schließlich der erste Vector präsentiert [5], der wirklich in Produktion ging: der Vector W8 Twin Turbo.[29] 1990 entstanden 3 Autos, 1991 waren es ebenfalls 3 (der erste produzierte W8 spielte im Übrigen in dem Film "Die Wiege der Sonne" mit) und im Jahr 1992 wurden 11 Vector W8 Twin Turbo hergestellt. Insgesamt wurden also 17 W8 Twin Turbo produziert. Im Vorfeld entstanden zwei zusätzliche Prototypen, die optisch bereits in fast allen Details dem W8 entsprachen (lediglich der Frontspoiler und die vorderen Lufteinlässe wurden später noch geändert), von denen aber wenigstens einer immer noch offiziell W2 hieß und auch entsprechend mit Typenzeichen ausgestattet war.[26] Denn auch, wenn man es auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennt, der W8 unterschied sich deutlich vom W2: Der riesige Heckflügel des W2 wurde durch einen kleineren Spoiler ersetzt, das Fahrzeug verfügte nun über Seitenschweller und eine geänderte Frontlippe. Das Design der Heckpartie wurde durch eigens entwickelte Rückleuchten stark verändert, und die Frontpartie verfügte nun nicht mehr über die typischen, hinter Lamellenblenden versteckte Scheinwerfer, die jahrelang das prägende Hauptmerkmal der Vectornase waren. Stattdessen wurden die Lamellen durch zwei versenkbare Platten ersetzt, die elektrisch betrieben nach unten glitten, sobald das Licht eingeschaltet wurde. Wiegert kehrte damit zurück zur ersten W2-Version, die ebenfalls über diese Scheinwerferabdeckung verfügte. Der Innenraum wurde komplett mit Leder ausgekleidet (im Fall des weltweit einzigen gelben Vector W8 übrigens mit Straußenleder), außerdem hatte der Vector jetzt richtige Außenspiegel, die sich aerodynamisch an die Karosserie schmiegten. Die "Außen"spiegel des W2 waren innen an den Türen angebracht gewesen und in einem Winkel eingestellt, der es dem Fahrer erlauben sollte, durch die Seitenscheiben hindurch nach draußen zu sehen. Dass diese Konstruktionsweise Wiegert selbst nicht genügte, führte dazu, dass schon für den W2 eine Rücksichtkamera geplant (aber nie verwirklicht) wurde, für den W8 war sie jedoch 1990 optional für 3900 $ erhältlich.[25] Des Weiteren hatte Wiegert den Vector auf eigens für dieses Fahrzeug hergestellte Schmiedefelgen im Format 9,5 J x 16 (vorn) und 12 J x 16 (hinten) gestellt,[16] während der W2 sich zeitweise mit Countach-Felgen begnügen musste, bevor er später mit Centerline-Felgen ausgestattet wurde, die auch bei Dragster-Rennen zum Einsatz kommen. Bereift wurde der W8 nun mit Michelin XGT-Reifen der Abmessungen 255/45 vorne bzw. 315/40 hinten.[16][17] Der noch 1989 als W2 bezeichnete W8-Prototyp wurde später in die W8-Reihe aufgenommen und mit einer entsprechenden Fahrgestellnummer ausgestattet.
Die Europapremiere des W8 fand auf der "PalExpo" in Genf statt und der Wagen wurde erwartungsgemäß zum Publikumsmagneten. Auch in Hong Kong, wo er auf der "Money 91" vorgestellt wurde erntete die "High-Tech-Waffe für die Straße" (so die offizielle Beschreibung im Messeführer) Lob und Anerkennung. Wie auch damals auf der IAA in Frankfurt wurde das ausgestellte Fahrzeug noch während der Messe verkauft (für knapp 400.000 $), doch im Gegensatz zum damaligen W2 wurde dieser Kauf später auch abgeschlossen und der Wagen über die "Garage Sea Side Corporation" mit Sitz in Yokohama tatsächlich am 1. Oktober 1991 nach Hong Kong ausgeliefert.[29] Auch das in Genf ausgestellte Modell befindet sich noch im Besitz des damaligen Schweizer Käufers und ist der einzige in Europa zugelassene W8 (wenn man von dem W8 im Sinsheimer Museum absieht).
Der erste Besitzer eines W8 Twin Turbo war der Autosammler Prinz Khalid von Saudi-Arabien[14], der auf seinen Traumwagen zehn lange Jahre warten musste: Der Kaufvertrag wurde bereits 1980 unterschrieben.[5] Ein weiterer prominenter Käufer war 1991 der Tennisprofi Andre Agassi, der den Wagen mit der Fahrgestell-Endnummer "005" kaufte.[29][5] Allerdings litt dieses Auto unter Motorüberhitzung und etlichen anderen Problemen. Der zu dem Zeitpunkt 21-jährige Agassi war jedoch nicht ganz unschuldig daran, dass zumindest dieser Wagen nicht hundertprozentig ausgereift war - er bestand vehement darauf, dass Wiegert seinen Wagen zum 29. April (Agassis Geburtstag) ausliefere, obwohl ihm mehrfach mitgeteilt wurde, dass das weder zeitlich noch technisch machbar sei. Unter Protest gab Wiegert dann doch nach und übergab den Wagen unfertig[5] - möglicherweise wollte er künftige prominente Kunden nicht verprellen. Erreicht hat er damit genau das Gegenteil und Aussagen Agassis wie: "Bau mir ein Auto, dass ich ohne Explosionsgefahr aus der Garage holen kann, dann kaufe ich es!"[13] prägten das bleibende Bild des "unfertigen, unzuverlässigen Superboliden", wie er von "Hollywood Insider" genannt wurde. Diesen Ruf wurden seine Wagen auch nie wieder richtig los - ungerechtfertigterweise. Denn verglichen mit anderen Supersportwagen ist der Vector ein äußerst ausgereiftes Fahrzeug gewesen, und gerade im Verhältnis zur produzierten Stückzahl sind die technischen Mängel kaum erwähnenswert. Im Gegenteil: Europäische, insbesondere italienische Sportwagen dieser Zeit, die in deutlich höheren Stückzahlen produziert worden sind, waren um ein Vielfaches defektanfälliger.[32] Vermutlich liegt es eher an der Unternehmenspolitik von Wiegert selbst, dass der Ruf der von Krisen geschüttelten Firma auf das Auto abfärbte. Fakt ist, dass alle verkauften Vector heute (2008) noch fahrbereit sind. 1991 wurde der Vector W8 schließlich von der E.P.A. ("Environmental Protection Agency") zertifiziert und war damit das bis dahin stärkste straßenzugelassene Fahrzeug überhaupt, dass diese Auszeichnung, die notwendig ist, um ein Serienfahrzeug in den USA zulassen zu können, erhalten hat.[29] Das ist insbesondere deswegen bemerkenswert, weil sie normalerweise für Großserienfahrzeuge ausgestellt wird. Dass Wiegert diese Zertifizierung für ein Auto bekam, welches bis zu diesem Zeitpunkt noch keine zehn Mal gebaut wurde, spricht deutlich dafür, dass der W8 alles andere als ein störanfälliger Exot war, sondern in der Tat ein ausgereiftes Produkt, das die hohen Anforderungen, die von der E.P.A. gefordert wurden, mit Bravour erfüllen konnte.[33] Nach der erfolgten Reparatur des Wagens 005 hat Wiegert das Fahrzeug nicht mehr an Agassi ausgeliefert sondern anderweitig verkauft.[13]
Ein weiterer, ebenfalls prominenter Besitzer war John W. Dick, damaliger Besitzer und Chairman des Unternehmens Hooper, das exklusive Karosserieaufbauten für Rolls-Royce fertigt. Im Juni 1989 orderte er den Wagen mit der Endnummer 007.[30] Die letzten drei Ziffern der jeweiligen Fahrgestellnummern wurden einfach durchnummeriert von 001 bis 019, damit gelten die beiden Prototypen also offiziell zur Baureihe. Der bekannte TV-Talker und bekennende Autosammler Jay Leno gehört ebenfalls zum kleinen Kreis der W8-Besitzer.[34] Trotz bekannter, prominenter und finanziell potenter Kundschaft schaffte es Wiegert aber nicht, die Finanzen seines Unternehmens in kontrollierte Bahnen zu lenken, obwohl die "Vector Aeromotive" zunächst auf Erfolgskurs war: 1990, nur ein Jahr nach Börsengang des Unternehmens bescheinigte ein Wertpapier-Broker der Düsseldorfer Blinder-Filiale, den Vector-Aktien bereits einen Wertzuwachs von 25 % gegenüber deren Einstandswert im Jahr zuvor.[16] Die technischen Probleme des Wagens endgültig in den Griff zu bekommen, war Wiegert hingegen mittlerweile weitgehend gelungen - vorausgesetzt, der Wagen wurde pfleglich behandelt. Inzwischen war der Vector W8 Sinnbild fortschrittlicher Fahrzeugtechnologie und wurde sogar auf der 1991er "Technology 2001" in San José, einer Technologieausstellung der NASA, ausgestellt. Der W8 wurde im Zuge dessen in der offiziellen Messebroschüre beschrieben mit den Worten: "See America´s most advanced automobile - THE VECTOR W8 TWIN TURBO!" und war im November 1991 auf dem Titelblatt der hauseigenen NASA-Zeitschrift "NASA Techbriefs" abgebildet.[29]
- Wiegerts privater Vector W8, aufgenommen vor der Aquajet-Zentrale
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Seitenansicht
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Heckansicht
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Frontansicht
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Charakteristisch: die Türen
1992, am 18. April, präsentierte Wiegert auf der "New York Auto Show" im Jacob Javits Convention Center in New York den Avtech WX-3, der als Nachfolger des W8 technisch ausgereift sein sollte, wobei die Bezeichnung Avtech als Abkürzung für "Aviation Aerospace Technology" ("Luft- /Raumfahrttechnik")[4] stand.[35] Optisch wirkte er wie ein modernisierter und leicht abgerundeter W8, denn Wiegert hatte genügend Stilelemente des W8 übernommen, um den Wagen sofort als Vector identifizieren zu können. In der offiziellen technischen Beschreibung des WX-3 sagt er: "My intent was to capture the unique character and spirit of the Vector, not to clone either of the current models.",[36] was ihm auch zweifelsfrei gelungen ist. Einziger Kritikpunkt war allerdings die wiederum geänderte Heckpartie, die jetzt nicht mehr so richtig zu diesem Auto passen wollte. Zu Showzwecken wurde je ein Spider ("WX-3R") und ein Coupé verwirklicht. Geplant waren wieder Motorisierungen zwischen 600 und über 1000 PS, aber leider kam der Wagen nicht über das Messefahrzeug-Stadium hinaus. Dafür hatte Wiegert aber bereits feste Preisvorstellungen: Da die Produktion der beiden Wagen schon über eine Millionen Dollar verschlungen hatte, sollte das fertige Auto für 765.000 $ [37] zu haben sein. Zu diesem Preis fanden sich leider keine Käufer. Stattdessen hat es jedoch noch mindestens drei weitere Anfragen nach einem W8 gegeben, denen Wiegert aber nicht nachkommen konnte, da die Produktionsmaschinen und insbesondere die Karosserieformen des W8 mittlerweile bereits verkauft waren. Heute ist deren Verbleib unbekannt, sicher ist nur, dass sie nicht mehr verwendet wurden. Später senke Wiegert den angepeilten WX-3-Verkaufspreis auf 685.000 $, jedoch ohne einen Käufer zu finden.
Diese beiden Prototypen des WX-3 waren die letzten in Kalifornien produzierten Vector. Die sechs Millionen Dollar hatten zwar genügt, um insgesamt 17 W8 zu produzieren und das Unternehmen eine zeitlang über Wasser zu halten, doch die Firmenfinanzen konnten mit dem Enthusiasmus und dem Tatendrang von Wiegert und seinem Team, das zu Spitzenzeiten aus immerhin 50 Leuten bestand, nicht mithalten.[16] Der Wert der Vector-Aktien sank rapide ab. Wieder einmal war die Vector Aeromotive vom Konkurs bedroht und hätte ohne weitere Hilfe die Pforten endgültig schließen müssen - obwohl Wiegert zwischenzeitlich ein Firmenkapital von fast 14 Millionen Dollar zur Verfügung stand.[23] Er hatte dieses Kapital zum Teil mehreren gewonnenen Prozessen zu verdanken, unter anderem gegen den Reifenhersteller "Goodyear", der die geschützte Bezeichnung "Vector" ohne Genehmigung für eine Reifenserie verwendet hatte. Dennoch war das Unternehmen überschuldet, "Newsweek" sprach sogar von einem Verlust von insgesamt 45 Millionen Dollar.[23] Im April 1993 beschuldigte Wiegert seine Finanz- und Marketingmanager, sowohl Geld in zweistelliger Millionenhöhe veruntreut zu haben als auch Unternehmensgeheimnisse und -pläne verkauft zu haben, konnte dies aber vor Gericht nicht ausreichend belegen.[38] Zu diesem Zeitpunkt kam das Angebot der indonesischen "MegaTech, Ltd.", die gesamte Firma, inklusive Produktionsmaschinen und den Namensrechten, zu übernehmen. Wiegert schlug nach der erfolglosen Veruntreuungsklage ein, obwohl das bedeutete, dass er selbst keinen Einfluss mehr auf die Firmenpolitik haben sollte.[23][38][22]
Der Neuanfang, vom WX-3 zum WX-10
Durch die Übernahme durch MegaTech, Ltd. Ende 1992 / Anfang 1993 war die Vector Aeromotive Corporation Geschichte und Gerald Wiegert fortan nicht mehr Chef des von ihm gegründeten Unternehmens. Nach dem Umzug nach Jacksonville, Florida wurde das silberne Avtech WX-3-Coupé in Aqua-blau umlackiert und 2004 schließlich für 199.000 $ bei Ebay angeboten, allerdings wiederum ohne dass sich ein Käufer fand.
MegaTech übernahm kurze Zeit später auch die Marke Lamborghini von Chrysler. Da Wiegert in die Entscheidungsprozesse nicht mehr einbezogen wurde (der neue Mann an der Spitze hieß nun Peter Rose und kam ursprünglich vom britischen Hersteller Lotus[23]), und man sich bei MegaTech nun in den eigenen Reihen umsah, um einen Motor zu finden, mit dem man die immer noch andauernden technischen Probleme des Vector endgültig ausmerzen könnte, wurde man konsequenterweise bei den Spezialisten von Lamborghini fündig und bestückte den nun zu Avtech SC umbenannten WX-3 kurzerhand mit dem Motor des Diablo. Zähneknirschend musste Wiegert einsehen, dass sein Traum vom "all american sportscar" (vorerst) ausgeträumt war. Mit dem italienischen Aggregat, das im Vergleich zu den Produktionszahlen des Vectors schon fast als Großserienmotor bezeichnet werden kann, war der Vector zwar weit entfernt von den schwindelerregenden Leistungsangaben, die Wiegert selbst bei seinem Vector gerne gesehen hätte, aber endlich funktionierte der Wagen weitgehend problemlos![23]
1995 wurde der M12 präsentiert, doch trotz der behobenen Motorprobleme kam dann 1996 nach nur fünf produzierten Fahrzeugen wieder das Aus für die Produktion - Geldsorgen und geänderte Prioritäten führten nun auch bei MegaTech zur Aufgabe der weiteren Entwicklung des Vector. Man entschied sich zum Verkauf der Marke.[4][22]
1997 fand sich mit der "Tradelink International Limited" ein Investor[4], und weitere zehn M12 wurden zum Stückpreis von je 200.000 $ produziert. 1998 fuhr Jon Lewis vom Team "American Spirit of Racing" (kurz: ASR) einen M12, der offiziell die Bezeichnung "M12 GT2" trug, in der amerikanischen "Professional Sports Car Series" und erreichte in drei Rennen zwei Podiumsplätze - der Beweis, dass der Vector nun, 17 Jahre nach dem W2, endlich doch ein konkurrenzfähiges Auto war. Der eingesetzte Wagen hatte die Serien-Endnummer 18 und wurde tatsächlich als reines Rennfahrzeug gebaut. Nach der 1998er Saison kaufte Vector das Fahrzeug vom Team ASR zurück. Er wurde später nie wieder in einem Rennen eingesetzt, sondern als Entwicklungsträger für den folgenden SRV8 genutzt.[39]
1999 stellte Vector den neuen SRV8 vor, eine Weiterentwicklung des M12 auf Basis des ASR-Fahrzeugs. Statt des Lamborghini-V12-Motors sollte er jedoch wieder einen amerikanischen Motor bekommen, und man baute einen getunten Corvette-V8-Motor mit 420 PS ein. Der SRV8 ging jedoch nie in Serie, denn noch im gleichen Jahr musste Vector wieder aus finanziellen Gründen die Tore schließen[40]: Die Firma "American Aeromotive" übernahm das Unternehmen, bis kurz darauf Gerald Wiegert selbst wieder die Namensrechte am "Vector" übernahm und aus der "American Aeromotive" die "Vector Motors Corporation" machte.[4]

Die nächsten Jahre wurde es ruhig um Wiegerts Vector, bis er auf der L.A. Autoshow im November 2007 endlich einen neuen Prototypen präsentierte: den WX-8, durch das "W" in der Typenbezeichnung eindeutig wieder als ein Vector aus der Hand von Gerald Wiegert zu erkennen. Der WX-8 wurde bereits vier Jahre zuvor im offiziellen Businessplan der Vector Motors Corporation, den Wiegert als Präsentation des Unternehmens für potentielle Geldgeber erstellt hatte, abgebildet. Dort ist auch ein Spider mit der Bezeichnung "WX-8R" abgebildet und beschrieben.[4] Durch den erfolgreichen Renneinsatz seines Vorgängers wurde der Prototyp zwar weltweit mit Vorschusslorbeeren versehen, allerdings wurde aber bis heute (2008) kein serienreifer WX-8 ausgeliefert. Kritische Stimmen werfen Wiegert vor, er selbst habe durch Fehlentscheidungen den Vector zum Untergang geweiht. Er selbst, zu diesem Zeitpunkt 62 Jahre alt, ließ verlauten, dass er aus seinen Fehlern der Vergangenheit gelernt habe und sein Unternehmen nun auf eine solide finanzielle Basis stellen wolle, bevor er den WX-8 in Serie bauen wird. Inzwischen hat Wiegert die nächste Evolutiosstufe vorgestellt: den WX-10. Ein Datum für den Produktionsbeginn gibt es indes noch nicht.
Der Vector im Wandel
Vector Designstudie
- Baujahr: 1972, Verbleib nicht bekannt. Der Prototyp war eine reine Designstudie und bestand lediglich aus der Karosserie (ohne Motor und Fahrwerk) und unterschied sich optisch noch stark vom späteren W2.[27] Geplant war der Einsatz eines 2-Liter-4-Zylindermotors mit 250 PS.[2] Kalkulierter Verkaufspreis: 7500 $. Der Vertrieb war geplant über die "Precision Auto, Inc." in Hollywood, Kalifornien.
Vector W2
- Premiere 1976 als weißer Prototyp, 1981 (Neu-)Vorstellung als W2
- Motor: 8 Zylinder, 5730 ccm, auf Basis des Chevrolet Small-Block von Donovan getunt, zusätzlich mit einer H3-Doppelturboanlage von AiResearch ausgerüstet
- Leistung: 600–1500 PS (Herstellerangabe), Höchstgeschwindigkeit: 389 km/h (ebenfalls Herstellerangabe, daraufhin zeitweise Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde), Beschleunigung 0-100 km/h: 3,9 Sek.
- Wiegert hatte zwar einen Verkaufspreis von 150.000 $ veranschlagt, der Wagen wurde aber nie verkauft. Es gab lediglich zwei W2, einer davon wurde vielfach modifiziert und umlackiert, der andere bei einem Unfall komplett zerstört.
- Die angegebene Höchstgeschwindigkeit wurde nie unabhängig ermittelt, sondern von Gerald Wiegert angegeben, der sich mehrfach weigerte, eine erneute (unabhängige) Geschwindigkeitsmessung durchführen zu lassen. Der Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde wurde daraufhin wieder gelöscht.[3][11][10][13]
Vector W8 Twin Turbo
- Bauzeit: 1990-1992, produzierte Stückzahl: 17 + 2 Prototypen. Der erste Prototyp war im immer noch der 1981 vorgestellte W2, der allerdings von Grund auf neu aufgebaut wurde und deswegen als komplett neues Fahrzeug gilt.[26] Ein W8 wurde bei einem (vorgeschriebenen) Crash-Test zerstört. Wiegert hatte zu Beginn der W8-Produktion die Höchstgeschwindigkeit mit 240 mph ("miles per hour") angegeben, da sich sonst keine Versicherung finden ließ, die das Fahrzeug für die Straßenzulassung versichern konnte. Später änderte sich die Gesetzeslage und Wiegert konnte die in den Fahrzeugpapieren angegebene Höchstgeschwindigkeit wieder heraufsetzen.[17] Der Motor entsprach dem des W2: V8 mit Garret AiResearch-Doppelturbolader, anfänglich 5730 ccm, später 5970 ccm, mit angegebenen 634 PS. Höchstgeschwindigkeit: über 322 km/h (Herstellerangabe), Beschleunigung 0-100 km/h: 3,9 Sek. (ebenfalls Herstellerangabe). Der W8 war prinzipiell kein neuentwickeltes Fahrzeug, sondern eine Evolutionsstufe des W2. Verkaufspreis 1990: 250.000 $, 1992: 489.900 $ (das entsprach zum damaligen Zeitpunkt etwa 600.000 Mark). Damit war der W8 (zumindest anfänglich) unter dem Preisnivau vergleichbarer Supersportwagen angesiedelt.[5][29][13][22][1]
Vector WX-3
- Baujahr: 1992, ausgestattet mit einem 7-Liter-Biturbo-Motor, der bis zu 1200 PS leisten sollte. Es wurden lediglich zwei Prototypen produziert (einer davon in einer offenen Spiderversion, allerdings ohne Soft- oder Hardtop, dieser wurde als "WX-3R" bezeichnet).[23][4][36][41]
Vector M12

- Bauzeit: 1995-2007, produzierte Stückzahl: 14 + 3 Prototypen, wovon einer bei einem Crash-Test zerstört wurde. Ein zusätzlicher M12 wurde als "M12 GT2" gebaut und vom Team "American Spirit of Racing" erfolgreich in Rennen eingesetzt. Auf Basis dieses Wagens wurde der spätere SRV-8 entwickelt. Der Motor des M12 stammte aus dem Lamborghini Diablo und leistete über 490 PS. Dem Wagen wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h bescheinigt und eine Beschleunigung von 4,5 Sek. (0-100 km/h). Der Verkaufspreis lag bei 184.000 $ (das entsprach 272.000 Mark).[23]
Vector SRV-8
2007 entstand ein Prototyp des geplanten M12-Nachfolgers "SRV-8" auf Basis des modifizierten "M12 GT2" von ASR-Racing, der aber aufgrund der Firmenübernahme nie in Serie ging.
Vector WX-8
Nachdem Gerald Wiegert wieder die Rechte am Namen "Vector" übernommen hatte, präsentierte er auf der Los Angeles Auto Show den WX-8, der allerdings nie in Serie ging. Zu Foto- und Testzwecken wurde das Chassis, das im Grundaufbau immer noch dem des W8 entsprach (und so die E.P.A.-Zertifizierung des W8 beibehielt) zeitweise auch mit einer offenen Spiderkarosserie versehen und als "WX-8R" bezeichnet, es handelte sich aber um ein- und dasselbe Fahrzeug.[4] Die Leistungsangaben des Prototyps (bis zu 10.000 ccm und 1850 PS) entsprechen Angaben Gerald Wiegerts. Er bezeichnete den WX-8 als den "next generation Vector" und ließ sich die Bezeichnung "HPRV" ("Hyper-Performance Road Vehicle") rechtlich sichern.[42]
Vector WX-10
Der aktuelle Prototyp, basierend auf dem WX-8. Bisher gibt es keine genauen Angaben bezüglich geplanter Leistung oder angepeiltem Vekaufspreis.
Der Vector als Gebrauchtwagen
Schon alleine aufgrund der geringen Produktionszahl ist es schwer, einen Vector zu kaufen. In den letzten Jahren wurden aber diverse W8 und M12 auf Auktionen oder im Internet zum Kauf angeboten. Dabei sind die Preise sehr unterschiedlich: So wurden auf einer US-Auktion im April 2006 direkt zwei M12 zur Versteigerung angeboten, unter anderem sogar der zuvor in vielen Zeitschriften abgebildtete "American Anthem"-Wagen, der im Sternenbanner-Design lackiert ist.[23] Das andere Fahrzeug, ein gelber M12 mit gerade einmal 2800 Meilen auf dem Tacho fand für 126.000 $ einen Käufer - obwohl er aufgrund von Getriebeproblemen reperaturbedürftig war. Der "American Anthem"-Wagen brachte 105.000 $, war aber zum Zeitpunkt der Auktion ebenfalls nicht sofort fahrbereit: Der komplette Antriebsstrang fehlte, wurde jedoch nach kurze Zeit später vom neuen Besitzer wieder ersetzt.[43] Die Auktion war zwar nicht von einem renomierten Auktionshaus, sondern von der Polizeibehörde in Ohio und ohne ernstzunehmende Werbung im Vorfeld durchgeführt worden, dennoch sind die erzielten Preise aussagekräftig: Fahrzeuge der Baureihe M12 liegen in der Regel etwa bei 120.000 bis 150.000 Euro.
Modelle des Typs W8 unterliegen den bei seltenen Liebhaberfahrzeugen typischen starken Schwankungen, die es schwer machen, eindeutige Angaben über den realen Marktwert machen zu können: Über die Internetplattform ecxoticcarworld.com beispielsweise wurden bereits W8 für über 500.000 $ angeboten, während in Japan ein reparaturbedürftiger W8 für knapp 80.000 $ den Besitzer wechselte. Der weltweit einzige gelbe W8, der von seinem Besitzer nachträglich mit einem deutlich stärkeren Motor als dem ohnehin schon hochgezüchteten Donovan-V8 ausgerüstet wurde, wurde mittlerweile mehrfach für über 200.000 $ angeboten; Gerald Wiegerts privater (ehemals roter) W8 wurde 2004 für etwas über 120.000 $ verkauft und vom neuen Besitzer in einem dunklen Blauton lackiert.[22][44]
Film- und TV-Auftritte, Merchandise
Ein roter Vector W8 ist direkt in der Anfangszene in dem Film Die Wiege der Sonne (u.a. mit Sean Connery und Wesley Snipes) zu sehen, bis er in einen Unfall verwickelt wird und explodiert (Filmzitat: "In rot gefiel er mir ohnehin nicht!"). Das entsprechende Vectorwrack, welches später in der Garage der Polizei zu sehen ist, ist natürlich keines, sondern einfach ein Haufen schön dekorierter Ersatzteile aus dem Fundus von Wiegert. Der Wagen war Wiegerts privates Fahrzeug und wurde von ihm im Februar 2004 über die Plattform exoticcarworld.com für 178.000 $ im Internet zum Kauf angeboten.[44] Dass der Vector in einem Hollywood-Blockbuster zu sehen war (und noch dazu in den Credits des Films explizit erwähnt wurde), war selbstverständlich eine enorme Werbung für Wiegerts Unternehmen und machte den W8 noch bekannter als er es bis dahin schon war. Natürlich war dieser Auftritt nicht zufällig zustande gekommen: Bereits 1982, am Set von "Sag niemals nie" lernten Gerald Wiegert und Sean Connery sich kennen, und Connery war begeistert von dem Vector, der zum damaligen Zeitpunkt lediglich ein Einzelstück war. Der Vorschlag, einem der Protagonisten des Films den Vector W8 als fahrbaren Untersatz zur Seite zu stellen, kam dann auch von Connery selbst.[13][1]
Auch schon der W2 konnte im Fernseheinsatz bewundert werden: Er hatte einen kurzen Auftritt in der Serie "V" sowie in der ersten Episode ("License to Steele") der Serie Remington Steele, wo er als "Hunter Jet Star 6000" präsentiert wurde.[45]
Außerdem gab es einige Werbeauftritte der kalifornischen Flunder: Timex buchte ihn für eine ganzjährige Werbekampagne mit einigen TV-Spots[24], für die Firma Chemo-Design ("CD") stand er (beklebt mit Stylingfolie) auf der IAA und konnte so auch im Oktober 1983 bei Auto Becker in Düsseldorf bewundert werden,[24] Blaupunkt nutzte den Wagen für diverse Messen (unter anderem war der Vector W2 auf der "Consumers´ Electronic Show" in Chicago ausgestellt)[24][10] und der Kraftstoffhersteller Chevron zeigte den Vector in Silber in einem seiner Werbespots. Außerdem posierte der Vector für diverse Autopflegemittel verschiedener Hersteller sowie den Zigarrettenhersteller "Winston". Der Reifenhersteller Bridgestone benutze ebenfalls den Vector als imageträchtiges Zugpferd ("Sogar die schnellsten Rennwagen der Welt sind nicht schnell genug, um Bridgestone Reifen bis an die Leistungsgrenze zu testen.") und zeigte den WX-3 im Rennen gegen einen startenden Militärjet.
Des Weiteren erschien der Vector auf einer (sehr seltenen) Briefmarke der Republik Kongo, auf der er zusammen mit anderen Prototypen zu sehen ist: einem Porsche 959 von Luigi Colani, einer Designstudie des Lancia Stratos von Bertone und einem Lamborghini "Countach II", der dem späteren Diablo sehr ähnlich sieht.
Auf den Kinoplakaten des 1985 erschienenen Michael Verhoeven-Films "Killing Cars" mit Jürgen Prochnow in der Hauptrolle wurde ein Vector W2 (mit leicht verfremdeten Scheinwerfern) abgebildet. Das im Film verwendete Fahrzeug hingegen sah dem Vector nur auf den ersten Blick ähnlich: Es handelte sich vielmehr um einen "Albar Sonic", ein Schweizer Kit-Car mit einem VW-Motor. Aufgrund der starken Ähnlichkeit des auf dem Werbeplakat verwendeten Fahrzeugs zum W2 reichte Wiegert im gleichen Jahr Klage gegen den Filmverleih ein, diese wurde aber nicht angenommen.[13]
1984 wurde ein 1:43-Modell des W2 von Provence Moulage hergestellt, das aber nicht mehr erhältlich ist. Die Firma "Ricko" produziert immer noch ein sehr detailliertes W8-Modell im Maßstab 1:18 in den Farben Schwarz und Rot. Hot Wheels produzierte 1992 einen violetten Avtech im kleineren Maßstab als Kinderspielzeug und auch auf dem Bahnsystem Darda durfte der Vector in sechs verschiedenen Farbvarianten (Modellreihe 1730) zeigen, wie schnell er sein kann.
Wiegert selbst war in Sachen Merchandise ebenfalls nicht untätig und bot von Anfang an T-Shirts (12,50 $), Poster (15 $), Polohemden (20 $) und eine Jacke (99,50 $) an, auf denen der Vector oder das Vector-Logo abgebildet waren.[46] Später bekam diese Produktlinie eine eigene Bezeichnung und wurde "Vector America" genannt. Diese Kollektion umfasste ebenfalls diverse T-Shirts (15 $), Poster (10 $) und Poloshirts (40 bzw. 50 $), ebenso eine Lederjacke (270 $) sowie eine zusätzlich Armbanduhr (790 $), die alle mit dem Vector-Logo bzw. Abbildungen des W8 versehen waren, die Poster zuzüglich noch mit Gerald Wiegerts Unterschrift (Preise Stand 1981 bzw. 1992).[29] Heute sind alle diese Artikel sehr seltene und dementsprechend gesuchte Sammlerartikel.
Pressestimmen und Meinungen
„Heute ist die Vector-Aktie bereits 25% über dem Einstandswert dotiert. Selbstverständlich wissen wir, dass es sich um eine hochspekulative Anlage handelt, aber unsere Kunden glauben an den soliden technologischen Background des Vector-Projekts - und an eine positive Kursentwicklung.“
„Der Vector ist eine scharfe Waffe im Kampf um die Wiederherstellung der amerikanischen Überlegenheit in Sachen Automobilbau.“
„Jerry Wiegert gibt vor, den schnellsten, aber vor allem sichersten Sportwagen der Welt zu bauen.“
„Niemand würde daran denken, einen taktischen Kampfjäger von einer Flugshow zu stehlen, selbst wenn alle Lichter ausgingen.“
„Der kommt auf das Cover meiner nächsten LP!“
„Der Vector W8 gilt in der Branche als eines der mutigsten Luxusprojekte und gleichermaßen als einer der größten Flops in der US-Autogeschichte.“
„If it had wings, it would fly.“
„Was am West-Washington Boulevard im kalifornischen Venice entsteht, ist wahrscheinlich das stärkste Automobil, das man auf herkömmlichen Straßen noch fahren kann. Sein Designer Gerald Wiegert hat sich in den Kopf gesetzt, das Auto der Superlative zu bauen.“
„Mit der Vector-Flunder ist es fast unmöglich, nicht mindestens doppelt so schnell zu reisen, wie von der Polizei erlaubt. Das in den meisten US-Staaten immer noch geltende Tempolimitvon 112 km/h kann man problemlos schon im ersten Gang erreichen.“
„Hinter seinem überirdischen Äußeren verbirgt der Vector keine Weltraumtechnik. Er ist nach dem Prinzipien des Ford GT 40 und des McLaren der sechziger Jahre gebaut. Es ist ein Halb-Monocoque, eine Mittelzelle aus Aluminium, die den vorderen und hinteren Aufbau der Mechanik trägt.“
„Er kommt daher wie eine Requisite aus einem Batmanfilm. Der Vector W8 ist der schnellste amerikanische Sportwagen aller Zeiten. 600 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h wurden seit Anfang der 90er nicht überboten. Dieser Traum des perfekten Sportwagens ist so selten wie schön, denn die Verkaufszahlen des Vector W8 waren niederschmetternd.“
„Jerry Wiegerts Vector W2 hat eine Seite amerikanischer Geschichte geschrieben, Automobilgeschichte, Abteilung weltbeste GT, Absatz Schnelllebigkeit. Er hätte ein etwas gnädigeres Schicksal verdient, denn - mit einigen Jahren kostspieliger Entwicklungsarbeit - hätte er Europa zum Zittern bringen können. Ja, wenn Jerry ihn bloß mit einem Motor und einem Getriebe ähnlich denen des DeTomaso Pantera ausgerüstet hätte... Wir hätten vielleicht miterleben können, dass dieses Auto wirklich in Serie geht, und es ist ja nicht zu spät. So long Jerry.“
„Der Sportwagen-Sektor Amerikas wird von fremden Mächten besetzt gehalten. Die Konter-Attacken der großen US-Konzerne waren nur halbherzige Angriffe, nicht effektiv genug. Der Vector ist der taktische Militär-Düsenjäger für die Straße und mit fortschrittlicher Technologie vollgepumpt, um jede physikalische Opposition nachdrücklich und an jeder Front in die Knie zu zwingen.“
Quellen
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- ↑ a b c d "Precision Auto, Inc.", Firmenprospekt, 1975
- ↑ a b c d e f g h i j Artikel "Born in the USA", "Autokraft", Ausgabe Juli 1986 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Autokraft“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b c d e f g h i j k "VMCBP" - "Vector Motors Corporation Business Plan 2004 - 2005", herausgegeben von der Vector Motors Corporation und verfasst von Gerald Wiegert, 2004
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Artikel "vector_Rechnung", "Autobild", Ausgabe 2/2005
- ↑ a b c Aquajet-Homepage http://www.aquajet.com/, Stand 17. September 2008.
- ↑ a b c Artikel "Der Vector bedroht den Sportwagensektor", "auto welt", Ausgabe 2/1981
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-Tag. Der Name „Perspective 01“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b Artikel "Der Vector bedroht den Sportwagensektor", "auto welt", Ausgabe 2/1981
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- ↑ a b c d e "auto, motor & sport TV", Sendung vom 13.08.2000, ausgestrahlt auf "vox", kann hier angesehen werden: http://www.vox.de/495_2932.php?mainid=20000813&area=faszination&bereich=Ams
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- ↑ Video "Legende Ferrari - vom 246 Dino zum F50", Atlas Verlag
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- ↑ Prospekt "Vector Motors WX-8 (HPRV)", ausgegeben auf der Los Angeles Auto Show 2007
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-Tag. Der Name „VectorSale“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Der Vector bei IMCDB ("Internet Movie Cars Database"): http://www.imcdb.org/vehicles.php?make=vector&model
- ↑ "Vector Merchandise List", herausgegeben von der Vehicle Design Force, 1981