Zum Inhalt springen

Baranowitschi-Offensive

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juni 2015 um 13:05 Uhr durch Richaardo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Baranovichi-Offensive
Teil von: Ostfront, Erster Weltkrieg

Die Ostfront vor den Offensiven, Pinsk und Kowel in den Prypjatsümpfe, südlich davon die Brussilow-Offensive und nördlich davon die Baranovichi-Offensive
Datum 3. Juli 1916 bis 25. Juli 1916
Ort Baranawitschy
Ausgang deutscher Sieg
Folgen russische Offensive abgeschlagen, Destabilisierung Ruslands
Konfliktparteien

Deutsches Reich Deutsches Reich

Russisches Kaiserreich 1914 Russland

Verluste

ca. 80,000 [1]

ca. 13,000 [2]

Baranovichi-Offensive in Weißrussland führte zu einer verlustreichen Niederlage Russlands.

Vorgeschichte

Fast simultan zur Brussilow-Offensive im Südosten und der Schlacht an der Somme im Nordwesten und der Schlacht um Verdun im Südwesten war die Baranovichi-Offensive eine großangelegte Offensive im Nordosten, die angelegt war, die Mittelmächte von allen Seiten her zu bedrohen und den Krieg noch in diesem Jahr siegreich zum Ende zu bringen.

„Daß die allgemeine Lage z.Z. ernst ist, darüber ist kein Zweifel. Die Leute greifen uns eben das erstemal einheitlich an und hindern uns dadurch, die Reserven nach Ost und West zu verschieben, da eben überall geschrien wird.“

Max Hoffmann [3]

Während dieser angespannten Lage griffen die russischen Verbände nordöstlich und südlich von Baranovichi bei der Herresgruppe von Linsing an.

Lage und Lokalität und Abgrenzung

Die Nahtstelle zwischen Baranovichi-Offensive und der Brussilow-Offensive waren die Prypjatsümpfe, für weitreichende und umfassende militärische Aktivitäten ungeeignet sind und waren.

Schlacht

Folgen

Sie endete für die russischen Streitkräfte gleich wie die zuvor abgeschlossene Schlacht am Naratsch-See: Trotz vielfacher Überlegenheit ging die Schlacht für Russland mit den Verlust vieler Soldaten verloren.

Einzelnachweise

  1. Залесский К. А. Кто был кто в Первой мировой войне. — М:Астрель. АСТ, 2003. — p. 699.
  2. Залесский К. А. , 2003. — p. 699.
  3. Max Hoffmann: Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann. Hers. Karl Friedrich Nowak, Berlin 1929 S. 129.