Wikipedia Diskussion:Kurier
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Pywikibot compat will no longer be supported - Please migrate to pywikibot core
Sorry for English, I hope someone translates this.
Pywikibot (then "Pywikipediabot") was started back in 2002. In 2007 a new branch (formerly known as "rewrite", now called "core") was started from scratch using the MediaWiki API. The developers of Pywikibot have decided to stop supporting the compat version of Pywikibot due to bad performance and architectural errors that make it hard to update, compared to core. If you are using pywikibot compat it is likely your code will break due to upcoming MediaWiki API changes (e.g. T101524). It is highly recommended you migrate to the core framework. There is a migration guide, and please contact us if you have any problem.
There is an upcoming MediaWiki API breaking change that compat will not be updated for. If your bot's name is in this list, your bot will most likely break.
Thank you,
The Pywikibot development team, 19:30, 5 June 2015 (UTC)
Wegen fehlender Relevanzdarstellung gelöscht?
Ich kann Micha hier nur zustimmen. Relevanzkriterien sind ein internes Hilfskonstrukt für unsere Löschdiskussionen und -entscheidungen. Sie sind aber in vielen Fällen so willkürlich (und oft sogar fachlich abwegig), dass sie nicht bestimmen sollten, was in einem guten Artikel zu stehen hat, und zwar weder in der einen Richtung (unsere Relevanzkriterien müssen sich unbedingt 1:1 im Artikel wiederfinden, sonst wird er gelöscht), noch in der anderen (was einen Artikelgegenstand nicht relevant macht, darf gar nicht im Artikel dargestellt werden - auch eine immer wieder gehörte Argumentation). Das hat nichts damit zu tun, dass es natürlich grundsätzlich wünschenswert ist, die Bedeutung des Artikelgegenstandes auch für Laien instruktiv darzustellen. Aber das ist eine Qualitätsanforderung an den Artikel und keine Existenzvoraussetzung. --Magiers (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich halte die Begründung "fehlende Relevanzdarstellung" für ausgemachten Blödsinn. Ob etwas relevant ist, hat nix damit zu tun, ob es in unserem Artikel steht oder auch nicht, sondern damit, ob es relevant ist oder auch nicht. Ich wundere mich, wie unwidersprochen die entsprechende Ergänzung seinerzeit den Sprung in die Löschregeln geschafft hat. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 21:16, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich verwende diese Löschbegründung auch bisweilen und meine damit dann folgendes: Wenn es nicht ohne weiteres möglich ist durch einfache Recherche die enzyklopädische Relevanz nachzuprüfen, ich aber nicht ausschließe, daß sie ggf. vorhanden ist, möchte ich mit dieser Löschbegründung zum Ausdruck bringen, daß eine Neuanlage, in der genug zur Relevanz steht auch ohne Löschprüfung wiederkommen kann. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. ein Theaterschauspieler, bei dem sich im Artikel nichts zu bisherigen Engagements findet, eine eigene Recherche auch nichts gebracht hat, der Ersteller sich aber nicht weiter beteiligt. Wenn jetzt jemand anders später einen Artikel zu ihm anlegt, in dem die "Relevanz dargestellt" ist, also bisherige Engagements und Rollen (am Besten mit Belegangabe) genannt sind, hat diese Löschbegründung IMHO ihren Zweck erfüllt. Ich stimme aber zu, daß sie oft inflationär (bestimmt auch von mir) verwendet wird.---Je suis Itti!- Emergency doc (Disk) 21:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Nein. Ohne jetzt speziell auf eine Adminaktion durch dich Bezug zu nehmen (womit ich dir sicher nicht gerecht würde), scheint mir deine Aussage durch einfache Recherche die enzyklopädische Relevanz nachzuprüfen der Knackpunkt zu sein. MMn sind LAe wegen angezweifelter Relevant, bei denen der LA-Steller die Unsinnigkeit seines LAes durch einfachstes Googeln selbst feststellen könnte, als Projektstörungen kommentarlos zu entfernen. XY (mit * und † und Ort) ist ein deutscher Theaterschauspier, der als ABC am KLM-Theater debütiert ist ein gütiger Stub, und Nina Kunzendorf (* 10. November 1971 in Mannheim) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielet 1996 die Antigone und wirkte in Thomas Bernhards Ritter, Dene Voss und Volksvernichtung von Werner Schwab mit. ist genauso eine Darstellung von Relevanz, wie Ida Ehre (* 9. Juli 1900 in Prerau, Mähren; † 16. Februar 1989 in Hamburg) war eine österreichisch-deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin. Sie heiratete 1934 den Arzt Bernhard Heyde, den sie bei ihrem Engagement in Mannheim kennenlernt oder Wilhelm Maria Birgel (* 19. September 1891 in Köln; † 29. Dezember 1973 in Dübendorf, Schweiz) war ein deutscher Schauspieler, der in den 1920er und 1930er Jahren Rollen in Goethes Faust I, Franz Moor in Schillers Die Räuber und den Titelfiguren in Shakespeares Hamlet und Richard III. spielte. Ich bezweifele, daß es eine signifante Benutzergruppe gibt, die anhand dieser Stubs beurteilen könnte, ob und wie diese Personen relevant sind. Tatsächlich wird jedoch in allen dieser drei Stubs die Relevanz dargestellt, aber wer erkennt, ohne es zu recherchieren oder zu wissen, das in keinem dieser drei Stubs genannten Nationaltheater Mannheim als relevanzstiftendes Element? Nein, es ist ein Problem, daß oft Admins über die Reevanz und deren Nichtdarstellung entscheiden, die vom jeweiligen Thema keine Ahnung haben – das ist per se noch kein Fehler! –, aber nicht bereit sind, abseits der LD zu recherchieren – und das ist das Problem! --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 23:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
- "aber nicht bereit sind, abseits der LD zu recherchieren" ist IMHO ein wichtiger Punkt. Ich erlebe immer wieder, daß ich in einer bestimmten LD oder bei einem SLA google und suche und lese (auch Bücher), nur um festzustellen, daß wenn ich eine Entscheidung treffen will, mir ein anderer Admin schon zuvorgekommen ist. Gerade bei SLA kann ich mir nicht vorstellen, daß dies immer mit einer gründlichen Recherche einhergegangen ist. Solange aber Admins für das Ablehnen von SLA angegangen werden, wie z.B. Wolfgang Rieger, muss man sich da nicht wundern. ---Je suis Itti!- Emergency doc (Disk) 00:12, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Mir fallen zwar jede Menge Gründe ein, um ggf. einen Admin anzugehen, aber das Ablehnen eines SLAes ist ganz sicher kein Grund, einen Admin anzugehen. Es hat der WP noch nie geschadet, wenn über die Irrelevanz eines Artikels sieben Tage diskutiert statt gleich gelöscht wurde. (Umgekehrt ist das anders, deswegen haben wie WP:LAE.) Die einschlägigen Regeln sehen ja für eine Schnelllöschung bewußt ziemlich eng gesetzte Kriterien vor. Wenn der Kollege halt Zweifel hat an der SL-Begründung, gibt es halt eine Debatte über den ordentlichen LA. Punkt. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 11:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Mir fallen zwar jede Menge Gründe ein, um ggf. einen Admin anzugehen, aber das Ablehnen eines SLAes ist ganz sicher kein Grund, einen Admin anzugehen. Es hat der WP noch nie geschadet, wenn über die Irrelevanz eines Artikels sieben Tage diskutiert statt gleich gelöscht wurde. (Umgekehrt ist das anders, deswegen haben wie WP:LAE.) Die einschlägigen Regeln sehen ja für eine Schnelllöschung bewußt ziemlich eng gesetzte Kriterien vor. Wenn der Kollege halt Zweifel hat an der SL-Begründung, gibt es halt eine Debatte über den ordentlichen LA. Punkt. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- "aber nicht bereit sind, abseits der LD zu recherchieren" ist IMHO ein wichtiger Punkt. Ich erlebe immer wieder, daß ich in einer bestimmten LD oder bei einem SLA google und suche und lese (auch Bücher), nur um festzustellen, daß wenn ich eine Entscheidung treffen will, mir ein anderer Admin schon zuvorgekommen ist. Gerade bei SLA kann ich mir nicht vorstellen, daß dies immer mit einer gründlichen Recherche einhergegangen ist. Solange aber Admins für das Ablehnen von SLA angegangen werden, wie z.B. Wolfgang Rieger, muss man sich da nicht wundern. ---Je suis Itti!- Emergency doc (Disk) 00:12, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Nein. Ohne jetzt speziell auf eine Adminaktion durch dich Bezug zu nehmen (womit ich dir sicher nicht gerecht würde), scheint mir deine Aussage durch einfache Recherche die enzyklopädische Relevanz nachzuprüfen der Knackpunkt zu sein. MMn sind LAe wegen angezweifelter Relevant, bei denen der LA-Steller die Unsinnigkeit seines LAes durch einfachstes Googeln selbst feststellen könnte, als Projektstörungen kommentarlos zu entfernen. XY (mit * und † und Ort) ist ein deutscher Theaterschauspier, der als ABC am KLM-Theater debütiert ist ein gütiger Stub, und Nina Kunzendorf (* 10. November 1971 in Mannheim) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielet 1996 die Antigone und wirkte in Thomas Bernhards Ritter, Dene Voss und Volksvernichtung von Werner Schwab mit. ist genauso eine Darstellung von Relevanz, wie Ida Ehre (* 9. Juli 1900 in Prerau, Mähren; † 16. Februar 1989 in Hamburg) war eine österreichisch-deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin. Sie heiratete 1934 den Arzt Bernhard Heyde, den sie bei ihrem Engagement in Mannheim kennenlernt oder Wilhelm Maria Birgel (* 19. September 1891 in Köln; † 29. Dezember 1973 in Dübendorf, Schweiz) war ein deutscher Schauspieler, der in den 1920er und 1930er Jahren Rollen in Goethes Faust I, Franz Moor in Schillers Die Räuber und den Titelfiguren in Shakespeares Hamlet und Richard III. spielte. Ich bezweifele, daß es eine signifante Benutzergruppe gibt, die anhand dieser Stubs beurteilen könnte, ob und wie diese Personen relevant sind. Tatsächlich wird jedoch in allen dieser drei Stubs die Relevanz dargestellt, aber wer erkennt, ohne es zu recherchieren oder zu wissen, das in keinem dieser drei Stubs genannten Nationaltheater Mannheim als relevanzstiftendes Element? Nein, es ist ein Problem, daß oft Admins über die Reevanz und deren Nichtdarstellung entscheiden, die vom jeweiligen Thema keine Ahnung haben – das ist per se noch kein Fehler! –, aber nicht bereit sind, abseits der LD zu recherchieren – und das ist das Problem! --Matthiasb – Vandale am Werk™
- Ich verwende diese Löschbegründung auch bisweilen und meine damit dann folgendes: Wenn es nicht ohne weiteres möglich ist durch einfache Recherche die enzyklopädische Relevanz nachzuprüfen, ich aber nicht ausschließe, daß sie ggf. vorhanden ist, möchte ich mit dieser Löschbegründung zum Ausdruck bringen, daß eine Neuanlage, in der genug zur Relevanz steht auch ohne Löschprüfung wiederkommen kann. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. ein Theaterschauspieler, bei dem sich im Artikel nichts zu bisherigen Engagements findet, eine eigene Recherche auch nichts gebracht hat, der Ersteller sich aber nicht weiter beteiligt. Wenn jetzt jemand anders später einen Artikel zu ihm anlegt, in dem die "Relevanz dargestellt" ist, also bisherige Engagements und Rollen (am Besten mit Belegangabe) genannt sind, hat diese Löschbegründung IMHO ihren Zweck erfüllt. Ich stimme aber zu, daß sie oft inflationär (bestimmt auch von mir) verwendet wird.---Je suis Itti!- Emergency doc (Disk) 21:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/3._Juni_2015#Freitag_lab.ag Um solche Unternehmensartikel geht es wohl: Ein Weblink zur eigenen Unternehmenswebseite und einer zum Handelregistereintrag und ansonsten "google doch selbst"... Relevanzstiftende Fakten mit zuverlässigen Belegen? Stören nur, in den gelben Seiten 2.0 (nicht signierter Beitrag von 188.103.139.108 (Diskussion) 21:47, 7. Jun. 2015 (CEST))
- "Google mal selbst" ist das erste, was ich von jemanden erwarte, der einen LA stellt. Zuerst mal kurz nachschauen, auf was man da eigentlich einen LA stellt, ist das Mindeste, was man erwarten kann. - Und Freitag ist nicht das einzige, was mich veranlasst hat, diesen Kommentar zu schreiben. Die anderen benenne ich aber bewusst nicht, denn es geht nicht um Einzelfälle, sondern dass die Idee der "Relevanzdarstellung" ziemlich schief ist. --Micha 21:54, 7. Jun. 2015 (CEST)
Als Antragsbegründung finde ich "fehlende Relevanzdarstellung" noch in Ordnung, vor allem, wenn die Relevanz nicht mal eben so ergoogelbar ist. Ich habe es aber auch schon erlebt, dass mit der Begründung Artikel wirklich gelöscht wurden, obwohl in der Diskussion relevanzstiftende Fakten genannt und belegt wurden. Aber es stand eben nicht im Artikel. Das ist mE nicht sinnvoll. Zum einen sehe ich die LD als Relevanzklärungsstelle an, nicht als Power-QS. Zum anderen kann es wirklich dazu führen, dass man Dinge in den Artikel aufnimmt, die man sonst eher draußen lassen würde (z.B. Literatur-Angaben, die nur minimale Infos zum Lemma liefern, aber relevanzstiftend sind).--Berita (Diskussion) 22:01, 7. Jun. 2015 (CEST)
Sehr guter, wichtiger Kommentar! Kombiniert mit dem schon angesprochenen Unsinn, den die RK in ihrer Gesamtheit darstellen (statt endlich Qualitätskriterien anzustellen) ein Fingerzeig auf eine sinnvolle Zukunft der Wikipedia. Marcus Cyron Reden 00:05, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Qualitätskriterien allein können es aber nicht richten, genausowenig wie Relevanzkriterien alleine. Wir bräuchten eine Kombination aus beidem, quasi die eierlegende Wollmilchsau für Relevanz und Qualität.---Je suis Itti!- Emergency doc (Disk) 00:14, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Leider gibt es zu viele Artikel, bei denen das Thema relevant ist, die aber trotzdem derart lückenhaft sind, dass man als Leser hinterher mehr Fragen als Antworten hat. Die Relevanzkritierien sind aber immerhin in den meisten Fällen ausreichend deutlich formuliert, um als Entscheidungskriterien herzuhalten, während die Qualitiätskriterien noch keinesfalls als Entscheidungskriterien ausreichend formuliert sind. Gut, man könnte verlangen, dass für einen Artikel über die Person z. B. die Lebensdaten notwendig sind. Aber selbst so ein einfaches Kriterium lässt sich für manche bekannte Person nicht erfüllen und ich meine nicht nur solche wie Zarathustra, sondern auch solche wie Marion Ammann oder Kolleginnen, deren Geburtsdatum geheimer ist als die Nummernkombination von Fort Knox.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:41, 8. Jun. 2015 (CEST)
Fehlende Darstellung der Relevanz ist ein gravierender Qualitätsmangel. Trotz aller Lippenbekenntnisse und sogar die Festschreibung in den entsprechenden Richtlinien, ist die Löschung eines Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia wegen fehlender bzw. geringer Qualität verpönt bis verboten. Wer in der deutschsprachigen Wikipedia auf Qualität achtet und diese einfordert wird gemobbt und verfolgt. Hier ist das Motto: "Klasse statt Masse". Hier wird jeder Account höher angesehen, der tausende Artikel interessenlos in die Wikipedia rotzt, als ein Autor der sich Zeit und Mühe nimmt um für einen Artikel zu recherchieren. Die faule, bequeme und auf der Arbeit der anderen lebenden"Google-doch-selber-wenn-du-mehr-wissen-willst"-Fraktion gibt doch längst in der Wikipedia den Ton an. Ihr wundert euch, dass die Autoren wegbleiben. Es hat hier kaum ein ernsthafter Autor mehr Lust, mit solchen Bot-Artikel-Schreibern um die Wette zu arbeiten und deren Arbeit nachzuräumen, deren mangelhaften Artikel aus- und nachzubessern. Liesel 07:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Dem Autor des Kurier-Artikels wurde in diesem Edit klipp und klar gesagt, wo das Problem liegt. Mit anderen Worten: es geht ihm einzig und allein darum, die Belegpflicht in den Fällen außer Kraft zu setzen, in denen er (höchst persönlich) sie irgendwie für "überflüssig" hält. Und anstatt -wie es doch nun wirklich so einfach sein müsste bei einem Lemma, das aus Sicht des jammernden Autor-Admins(sic!) so offenkundig relevant ist- schnell ein paar WP:Q entsprechende Belege zu ergänzen, macht er die ganz große Welle auf allen Kanälen. Ihm geht es offenkundig nicht um den Artikel, sondern um eine Grundsatzdebatte: dürfen irgendwelche "nutzlosen" User etwa die Einhaltung der Belegpflicht in einem Artikel verlangen, wenn er, Micha L. Rieser, doch höchstpersönlich die Relevanz und Qualität des Artikels bereits basierend auf höchst eigener Lebenserfahrung positiv eingeschätzt hat? Muss sich ein Artikel wirklich einer objektiven Beurteilung gemessen an den Kriterien von WP:WWNI und WP:Q durch andere User als ihn stellen lassen? Ist das nicht ein gar fürchterlicher Frevel und geradezu ein PA? Leute, kriegt Euch wieder ein und erwartet nicht von denen, die (basierend auf einem aktuellen Artikelstand) in einem Artikel einen Werbeeintrag sehen und eine Entfernung des Artikel für richtig halten, die Editierung desselben - denn das würde mit Sicherheit zu Konflikten führen. "Wer etwas im Artikel drin haben will, der muss die Belege dafür liefern und im Artikel einpflegen." - gilt auch, wenn der Autor oder Fürsprecher eines Artikels ein Admin ist. --gdo 07:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Dein Verhalten hier, mal ein paar Artikel rauszupicken und zur Löschung vorzuschlagen, weil dir persönlich die Relevanz nicht gerade ersichtlich ist, ist absolut schädlich für das Projekt. Deine sonstige Artikelarbeit lässt zu wünschen übrig. Es ist ja schon bemerkenswert, wieviele Regelseiten du auswändig gelernt hast, um sie anderen um die Ohren zu schmeissen. Einige legalistisch denkende Benutzer werden dir da sicher Beifall geben. Nur hat das ganze nichts mehr mit einer Erstellung einer Enzyklopädie zu tun. Das ganze macht doch mehr den Eindruck, gegen andere anzukämpfen und dann zu siegen. Eine Löschung ist dann wohl ein Triumpf und besonderer Genuss. Es geht nicht mehr um Inhalte, sondern um den Prozess, der als Spielchen missbraucht wird. Meines Eracchtens hat die Community bisher nicht geschafft, sich gegenüber solchem Verhalten zu emanzipieren. Schade für das Projekt. Die Idee ist gut, die Ausführung leider nicht so. --Micha 09:01, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Du mein Verhalten für eine nicht hinnehmbare Projektstörung hältst, dann findest Du auf meiner Benutzerseite alle notwendigen Links, um dieses "Problem" dauerhaft zu lösen. Warum nutzt diese Möglichkeiten nicht? Warum stellst Du Dich nur hin un pöbelst, anstatt etwas gegen vermeintliche "Projektstörer" auf den vorgesehenen Wegen zu tun? Ziemlich viel heiße Luft, die Du da absonderst - aber hast Du noch mehr zu bieten? Das Maul aufreißen und die Edits anderer User abkanzeln schaffst Du gerade noch, aufhetzen und die Schlechtigkeit der Organisationsstrukturen dieses Projekts beschimpfen kannst Du auch. Aber wo ist jetzt der konstruktive und entschlossene Beitrag zur Veränderung? Null. Nichts.
- Und genauso sieht es mit dem Artikel aus: Du hast erstmal regelwidrig aber im Brustton der Überzeugung von Regelhaftigkeit den LA entfernt und als das nicht geklappt hat kam von Dir auch kein Edit, der die fundamentalen Mängel des Artikels hätte beseitigen können. Aber was soll's: Micha L. wird's schon wissen, warum also auf Belegen bestehen? Ganz einfach: Wikipedia ist kein Märchenbuch und Belege für wichtige Aussagen in Artikeln sind das Mittel, um das sicherzustellen. Hast Du ein Problem mit dieser simplen Community-Regel? --gdo 09:13, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ach du meine Güte. Das ganze hat doch einen gewissen Unterhaltungswert, wenn es nicht auch traurig wär. Liebe Community, ist es das, was ihr als Mitarbeit hier wolt? Gewinnt man so neue Freunde für das Projekt, wenn man ein solches Verhalten dieses Benutzers zulässt? --Micha 09:27, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Der kommt mit allem durch. Wird von manchen Admins richtig verhätschelt. Löschtrollt sich durchs Projekt und ist so produktiv wie eine Sturmflut. Abreißen und nichts aufbauen. Aber leider wird man auch solche Typen nicht los. Jeder darf mitmachen, selbst die, denen nur an Zerstörung liegt. Marcus Cyron Reden 10:40, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Statt Relevanzkriterien, sollte man sich auch mal Mitmachkriterien ausdenken. Bsp. Benutzer, die nur löschen wollen und nichts selber schreiben, sind irrelevant. Oder so ... --Micha 10:49, 8. Jun. 2015 (CEST)
- man sollte sich ausdenken..., darf man das zulassen... - hast Du keine eigene Meinung oder suchst Du mit solch suggestiven Formulierungen nur einen Trottel, der die Drecksarbeit einer VM oder eines Sperrverfahrens für Dich erledigt? --gdo 10:56, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Es wurden schon ganz andere Benutzer, die wesentlich produktiver waren als du wegen weitaus geringeren Störungen ohne Sperrverfahren gesperrt. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 11:12, 8. Jun. 2015 (CEST)
- nach suggestiven Andeutungen eines Benutzers, was man tun sollte folgt nun also der nicht weniger suggestive Hinweis darauf, dass ein ein ominöses "Es" gibt, welches Benutzer sperrt, ohne dass "man" sich die Finger an der Tastatur dreckig machen müsste. Sollte mich das jetzt beeindrucken oder ist das einfach nur die Suche nach einem Deppen in der Version 2.0? --gdo 11:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt da aber ein Mitmachkriterium: "Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar"! Also bisher erkenne ich das bei dir aber nicht. Ob das wohl ein Sperrgrund ist? --Micha 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- @Micha: Du bist Admin. Du kannst das entscheiden und zwar sofort. Und nun? --gdo 12:18, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Die Freude mache ich dir sicher nicht, als befangener Admin den Sperrknopf zu drücken und dann die Guadi für die Sperrprüfung vorzubereiten. --Micha 12:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Du kannst aber selbstverständlich eine VM machen oder ein Sperrverfahren einleiten - musst Du ja nicht selbst entscheiden. Und? Sicherlich hast Du jetzt wieder einen wahnsinnig guten Grund, auch das nicht zu tun. Aber andere dazu auffordern, dass ist genau Dein Ding, gell? --gdo 12:28, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Bist du einfach ungeduldig, möchtest mich provozieren oder beides? Hmmm... Ich habe selten gesehen, dass Leute noch Tipps geben, wie man am besten gegen sie vorgeht. Quasi: Geh doch auf die VM oder BSV... --Micha 12:35, 8. Jun. 2015 (CEST)
- wie Du meiner Benutzerseite entnehmen kannst, habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn Leute meinen, mir mit einer VM oder BSV anhängen zu müssen. Die meisten tun das dann ja auch - nur Du... tja, außer großspurigen Geschrei, dass "man" doch etwas tun müsse, kommt halt nichts. Bezeichnend für dich, vielen Dank für die Klarstellung. --gdo 13:14, 8. Jun. 2015 (CEST)
- [x] Provokation. [ ] Ungeduld. - Besten Dank für die Beantwortung meiner Frage. --Micha 13:34, 8. Jun. 2015 (CEST)
- wie Du meiner Benutzerseite entnehmen kannst, habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn Leute meinen, mir mit einer VM oder BSV anhängen zu müssen. Die meisten tun das dann ja auch - nur Du... tja, außer großspurigen Geschrei, dass "man" doch etwas tun müsse, kommt halt nichts. Bezeichnend für dich, vielen Dank für die Klarstellung. --gdo 13:14, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Bist du einfach ungeduldig, möchtest mich provozieren oder beides? Hmmm... Ich habe selten gesehen, dass Leute noch Tipps geben, wie man am besten gegen sie vorgeht. Quasi: Geh doch auf die VM oder BSV... --Micha 12:35, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Du kannst aber selbstverständlich eine VM machen oder ein Sperrverfahren einleiten - musst Du ja nicht selbst entscheiden. Und? Sicherlich hast Du jetzt wieder einen wahnsinnig guten Grund, auch das nicht zu tun. Aber andere dazu auffordern, dass ist genau Dein Ding, gell? --gdo 12:28, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Die Freude mache ich dir sicher nicht, als befangener Admin den Sperrknopf zu drücken und dann die Guadi für die Sperrprüfung vorzubereiten. --Micha 12:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
- @Micha: Du bist Admin. Du kannst das entscheiden und zwar sofort. Und nun? --gdo 12:18, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt da aber ein Mitmachkriterium: "Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar"! Also bisher erkenne ich das bei dir aber nicht. Ob das wohl ein Sperrgrund ist? --Micha 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- nach suggestiven Andeutungen eines Benutzers, was man tun sollte folgt nun also der nicht weniger suggestive Hinweis darauf, dass ein ein ominöses "Es" gibt, welches Benutzer sperrt, ohne dass "man" sich die Finger an der Tastatur dreckig machen müsste. Sollte mich das jetzt beeindrucken oder ist das einfach nur die Suche nach einem Deppen in der Version 2.0? --gdo 11:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Es wurden schon ganz andere Benutzer, die wesentlich produktiver waren als du wegen weitaus geringeren Störungen ohne Sperrverfahren gesperrt. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- man sollte sich ausdenken..., darf man das zulassen... - hast Du keine eigene Meinung oder suchst Du mit solch suggestiven Formulierungen nur einen Trottel, der die Drecksarbeit einer VM oder eines Sperrverfahrens für Dich erledigt? --gdo 10:56, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Statt Relevanzkriterien, sollte man sich auch mal Mitmachkriterien ausdenken. Bsp. Benutzer, die nur löschen wollen und nichts selber schreiben, sind irrelevant. Oder so ... --Micha 10:49, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Der kommt mit allem durch. Wird von manchen Admins richtig verhätschelt. Löschtrollt sich durchs Projekt und ist so produktiv wie eine Sturmflut. Abreißen und nichts aufbauen. Aber leider wird man auch solche Typen nicht los. Jeder darf mitmachen, selbst die, denen nur an Zerstörung liegt. Marcus Cyron Reden 10:40, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ach du meine Güte. Das ganze hat doch einen gewissen Unterhaltungswert, wenn es nicht auch traurig wär. Liebe Community, ist es das, was ihr als Mitarbeit hier wolt? Gewinnt man so neue Freunde für das Projekt, wenn man ein solches Verhalten dieses Benutzers zulässt? --Micha 09:27, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Dein Verhalten hier, mal ein paar Artikel rauszupicken und zur Löschung vorzuschlagen, weil dir persönlich die Relevanz nicht gerade ersichtlich ist, ist absolut schädlich für das Projekt. Deine sonstige Artikelarbeit lässt zu wünschen übrig. Es ist ja schon bemerkenswert, wieviele Regelseiten du auswändig gelernt hast, um sie anderen um die Ohren zu schmeissen. Einige legalistisch denkende Benutzer werden dir da sicher Beifall geben. Nur hat das ganze nichts mehr mit einer Erstellung einer Enzyklopädie zu tun. Das ganze macht doch mehr den Eindruck, gegen andere anzukämpfen und dann zu siegen. Eine Löschung ist dann wohl ein Triumpf und besonderer Genuss. Es geht nicht mehr um Inhalte, sondern um den Prozess, der als Spielchen missbraucht wird. Meines Eracchtens hat die Community bisher nicht geschafft, sich gegenüber solchem Verhalten zu emanzipieren. Schade für das Projekt. Die Idee ist gut, die Ausführung leider nicht so. --Micha 09:01, 8. Jun. 2015 (CEST)
@Liesel: Relevanzdarstellung und Qualität sind zwei paar Stiefel. Ich bin sehr für Qualität. Aber das hat nichts mit Relevanz bzw. Bedeutung zu tun. Relevanzdarstellung fordert die Darstellung einer Bedeutung. Nur ist das bereits POV. Wie will man ernsthaft völlig objektiv gesellschaftliche, wissenschaftliche oder sonstige Bedeutung einer Sache feststellen? Relevanz ist immer subjektiv, gefärbt und relativ. Die Relevanzdarstellung befriedigt ausschliesslich die Interessen während einer Löschdiskussion und ist deshalb eine interne Angelegenheit. --Micha 09:10, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist doch Unsinn. Im weitaus größten Teil der RKs wird eine konkrete erreichte Leistung, eine bestimmte Größe oder ein ähnlicher objektiver Fakt zur Relevanz verlangt (z.B. Wissenschaftler müssen eine Professur haben, Unternehmen 1000 Angestellte oder 100 Mio Umsatz usw.) Das lässt sich einfach nachweisen. Und in den Fällen, in denen eine eher subjektive Relevanzdarstellung gefordert wird ("Bedeutung" wie du es nennst) haben wir die eindeutigen Regeln WP:BLG und WP:TF. Nicht Wikipedia legt eine solche Bedeutung fest, sondern sie muss aus unabhängigen Quellen übernommen werden. Und das muss selbstverständlich dann auch im Artikel erwähnt und belegt werden, behaupten kann man viel. --Orci Disk 09:42, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Sorry, aber das ist nun blanker Unsinn. Numerische Fakten haben mit einer objektiven Relevanz nichts zu tun. 1000 Angestellte ist ein Kriterium, das wir uns selbst gegeben haben. Dass das nichts mit objektiver Reelvanz zu tun hat, kann ich dir gleich mal zeigen: Dann wäre die indische Bahn nämlich global viel bedeutungsvoller als bsp. Apple, weil sie viel mehr Angestellte hat. Nein, Relevanz ist immer relativ. --Micha 09:50, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Natürlich haben wir das 1000-Angestellte-Kriterium uns selbst gegeben, ganz einfach weil wir auf Grund unserer Kapazitäten an Benutzern usw. nicht jedes Unternehmen aufnehmen können und wir irgendwo eine Grenze brauchen. Das ist natürlich subjektiv, geht aber nicht anders, weil es einfach nichts vergleichbares zu Wikipedia gibt, von dem wir solche Grenzen übernehmen könnten. Das mit der indischen Bahn und Apple verstehe ich nicht. Wir stellen doch keine "Relevanz-Rangliste" von Unternehmen auf, wir brauchen genau eine Grenze, ab der ein Unternehmen Wikipedia-relevant ist, nicht mehr und nicht weniger. Und dazu bieten sich im Fall von Unternehmen Größenzahlen z.B. von Beschäftigten und Umsatz an. --Orci Disk 10:02, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Eben, sie sind subjektiv. Und wir haben sie uns selbst gegeben. Eine Enzyklopädie muss Kriterien haben, was sie aufnimmt und was nicht. Alles aufnehmen kann man nicht. - Es geht aber um die Darstellung derselbigen. Wenn man ein Kriterium erkannt hat, warum muss es auch in den Artikel fliessen? Das ist unnötig. Nochmals: Es geht ja nicht um den Sinn oder Unsinn von Relevanzüberlegungen. Es geht darum, dass gefordert wird, dass das auch Bestandteil eines Artikels wird. Bsp. fordern die RK häufig mediale Rezeption. Wenn man also feststellt, dass ein kleines Unternehmen häufig medial rezipiert wird und wir es deshalb im Gegensatz zu gleichgrossen Kleinunternehmen nun für relevant erachten, warum muss diese Rezeption in voller Breite dann auch noch in den Artikel? Vielleicht ist diese für den Leser nicht mal so wichtig, dass über dieses Kleinunternehmen doch zehn Mal in grösseren Tageszeitungen berichtet wurde. Ist es ein Grossunternehmen mit vielen Angestellten, dann ist uns die mediale Rezeption aber egal, obwohl sie natürlich massiv häufiger ausfällt, weil bereits ihre Grösse uns genügt, hier einen Artikel zu haben. Warum stellt man also ein Kleinunternehmen anders dar als ein Grossunternehmen? Weil wir das wegen dieser Relevanzdarstellung fordern. Das ist aber POV. Man könnte beide gleich darstellen: Fokussierung auf Geschichte, Ziele, unternehmerische Leistung etc. - Warum wir was aufnehmen und warum nicht, das kann dem Leser eines Artikels eigentlich egal sein. --Micha 10:23, 8. Jun. 2015 (CEST) Ps. indische Bahn/Apple: 1000 Angestellte ist ein Kriterium, das impliziert, dass (personelle) Grösse für Relevanz spricht. Ein Einmannunternehmen ist wengier relevant als ein Unternehmen mit 100 Angestellten. Ein 1000-köpfiges Unternehmen aber relevanter als das mit 100. Das ist bei uns dann die Relevanzgrenze für garantierte Aufnahme. - Wenn man also die Grösse als objektives Kriterium für Relevanz anschaut, dann ist die indische Bahn das relevanteste Unternehmen weltweit. Sie ist abe nicht global tätig und ist für unsere Leser weit weniger relevant als beispielsweise Apple, dessen Produkte viele unserer Leser besitzen. Relevanz ist eben relativ ...
- Micha, Du nutzt hier wieder einen philosophisch anmutenden Ansatz, der aber nicht weiterhilft. Keine Deiner Aussagen ist falsch, aber m.E. nicht in den richtigen Kontext gesetzt. Bei den WP-Relevanzkritierien geht es einzig und allein darum, eine ja/nein-Entscheidung bzgl. der Aufnahme in die Wikipedia zu treffen. Es wird keine Aussage über ein "relevateres" Lemma als ein anderes getroffen, sondern für jedes Lemma wird ohne Querbezug entschieden, ob es relevant für einen Eintrag ist oder nicht. Das kann sich natürlich auch im Laufe der Zeit ändern. Demnach sind sowohl die indische Bahn, als auch Apple relevant für einen Eintrag hier. Ob Apple oder die indische Bahn "relevanter" sind, wird überhaupt nicht gefragt. Zum Thema Subjektivität / Objektivität: Das Festlegen der Relevanzkriterien ist ein subjektiver Prozess, sicherlich, und die 1000-Mitarbeiter-Zahl natürlich willkürlich; sie ergab sich halt im Verlauf von Diskussionen als Konsens. Man hätte hier auch 500 oder 2000 Mitarbeiter wählen können. Nun sind diese Grenzen bis auf Weiteres – als Einschlusskritierien – festgelegt und zumindest die quantitativen Festlegungen damit absolut objektiv anwendbar. Das bedeutet natürlich nicht, dass Lemmata, die diese quantitativen Schwellen nicht erreichen, zwangsläufig irrelevant sind; das ist ein (leider immer noch verbreiteter) Irrglaube. Yellowcard (D.) 10:54, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, eben, wir hätten 500 oder 2000 Mitarbeiter festlegen können. - Aber dieses Kriterium sagt nicht aus, dass wir auch Mitarbeiterzahl benennen müssen und wenn wir es nicht können (weil ein Unternehmen es bsp. nicht bekannt gibt) oder es vergessen haben es dann irrelevant ist. Die RKs sind keine inhaltliche Anforderungen. --Micha
- @Micha: Die Festlegung der quantitativen Grenzwerte der RK ist subjektiv, ohne Frage. Die Entscheidung bei diesen quantitativen Grenzwerten in die positive Richtung kann dann aber sehr einfach erfolgen. Wenn ein Unternehmen 2.000 MA hat, ist es relevant, Punkt. Objektiv auf Basis unserer RK. Es kann dann m.E. nicht wegen Irrelevanz gelöscht werden, auch dann nicht, wenn die Mitarbeiterzahl aus welchen Gründen auch immer nicht im Artikel steht. Wir sind uns an der Stelle also völlig einig. Grüße, Yellowcard (D.) 11:53, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Genau. Die Frage ist nur, muss jedes RK nun auch noch eingearbeitet sein. Magiers hat ein gutes Beispiel genannt, wo das kein Sinn macht. - LKs prüfen Relevanz und haben zur Hilfe die RKs. QS prüfen Qualität und da gibt es häufig auch Inhaltsrichtlinien zu Themen. Das sollte man klar voneinander trennen. Ob nun etwas auch wegen Qualitätsmängel gelöscht werden soll, ist eine andere Frage. Und wenn positiv beantwortet, wäre das klar eine andere Prüfung als eine Relevanzprüfung. --Micha 11:57, 8. Jun. 2015 (CEST) Ps. das dies unterschiedliche Anforderungen sind, sieht man bereits an der LP. Würde was wegen Qualitätsmängel gelöscht, warum müsste man über die LP gehen, um es neu in qualitativ viel besser Form wieder anzulegen? Will man wegen Qualität löschen, muss klar sein, ob etwas nun wegen Irrelevanz oder doch nur wegen formalen, inhaltlichen oder Qualitätsmängel gelöscht wurde...
- (BK) Nein, das kann man nicht verlangen, denn häufig ist dieses rein interne Argument für den Artikeltext überhaupt nicht weiterführend. Siehe dazu meinen Beitrag von gerade. Grüße, Yellowcard (D.) 12:03, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Zum PS: Wenn ein Artikel wegen inhaltlicher Probleme gelöscht wurde, muss eine Neuversion dieses Artikels natürlich nicht auf der LP "abgesegnet" werden. Hier sollte aber die Löschbegründung aus dem Löschlogbuch aufschlussreich sein. Yellowcard (D.) 12:04, 8. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Nein, das kann man nicht verlangen, denn häufig ist dieses rein interne Argument für den Artikeltext überhaupt nicht weiterführend. Siehe dazu meinen Beitrag von gerade. Grüße, Yellowcard (D.) 12:03, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Genau. Die Frage ist nur, muss jedes RK nun auch noch eingearbeitet sein. Magiers hat ein gutes Beispiel genannt, wo das kein Sinn macht. - LKs prüfen Relevanz und haben zur Hilfe die RKs. QS prüfen Qualität und da gibt es häufig auch Inhaltsrichtlinien zu Themen. Das sollte man klar voneinander trennen. Ob nun etwas auch wegen Qualitätsmängel gelöscht werden soll, ist eine andere Frage. Und wenn positiv beantwortet, wäre das klar eine andere Prüfung als eine Relevanzprüfung. --Micha 11:57, 8. Jun. 2015 (CEST) Ps. das dies unterschiedliche Anforderungen sind, sieht man bereits an der LP. Würde was wegen Qualitätsmängel gelöscht, warum müsste man über die LP gehen, um es neu in qualitativ viel besser Form wieder anzulegen? Will man wegen Qualität löschen, muss klar sein, ob etwas nun wegen Irrelevanz oder doch nur wegen formalen, inhaltlichen oder Qualitätsmängel gelöscht wurde...
- @Micha: Die Festlegung der quantitativen Grenzwerte der RK ist subjektiv, ohne Frage. Die Entscheidung bei diesen quantitativen Grenzwerten in die positive Richtung kann dann aber sehr einfach erfolgen. Wenn ein Unternehmen 2.000 MA hat, ist es relevant, Punkt. Objektiv auf Basis unserer RK. Es kann dann m.E. nicht wegen Irrelevanz gelöscht werden, auch dann nicht, wenn die Mitarbeiterzahl aus welchen Gründen auch immer nicht im Artikel steht. Wir sind uns an der Stelle also völlig einig. Grüße, Yellowcard (D.) 11:53, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, eben, wir hätten 500 oder 2000 Mitarbeiter festlegen können. - Aber dieses Kriterium sagt nicht aus, dass wir auch Mitarbeiterzahl benennen müssen und wenn wir es nicht können (weil ein Unternehmen es bsp. nicht bekannt gibt) oder es vergessen haben es dann irrelevant ist. Die RKs sind keine inhaltliche Anforderungen. --Micha
- Micha, Du nutzt hier wieder einen philosophisch anmutenden Ansatz, der aber nicht weiterhilft. Keine Deiner Aussagen ist falsch, aber m.E. nicht in den richtigen Kontext gesetzt. Bei den WP-Relevanzkritierien geht es einzig und allein darum, eine ja/nein-Entscheidung bzgl. der Aufnahme in die Wikipedia zu treffen. Es wird keine Aussage über ein "relevateres" Lemma als ein anderes getroffen, sondern für jedes Lemma wird ohne Querbezug entschieden, ob es relevant für einen Eintrag ist oder nicht. Das kann sich natürlich auch im Laufe der Zeit ändern. Demnach sind sowohl die indische Bahn, als auch Apple relevant für einen Eintrag hier. Ob Apple oder die indische Bahn "relevanter" sind, wird überhaupt nicht gefragt. Zum Thema Subjektivität / Objektivität: Das Festlegen der Relevanzkriterien ist ein subjektiver Prozess, sicherlich, und die 1000-Mitarbeiter-Zahl natürlich willkürlich; sie ergab sich halt im Verlauf von Diskussionen als Konsens. Man hätte hier auch 500 oder 2000 Mitarbeiter wählen können. Nun sind diese Grenzen bis auf Weiteres – als Einschlusskritierien – festgelegt und zumindest die quantitativen Festlegungen damit absolut objektiv anwendbar. Das bedeutet natürlich nicht, dass Lemmata, die diese quantitativen Schwellen nicht erreichen, zwangsläufig irrelevant sind; das ist ein (leider immer noch verbreiteter) Irrglaube. Yellowcard (D.) 10:54, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Eben, sie sind subjektiv. Und wir haben sie uns selbst gegeben. Eine Enzyklopädie muss Kriterien haben, was sie aufnimmt und was nicht. Alles aufnehmen kann man nicht. - Es geht aber um die Darstellung derselbigen. Wenn man ein Kriterium erkannt hat, warum muss es auch in den Artikel fliessen? Das ist unnötig. Nochmals: Es geht ja nicht um den Sinn oder Unsinn von Relevanzüberlegungen. Es geht darum, dass gefordert wird, dass das auch Bestandteil eines Artikels wird. Bsp. fordern die RK häufig mediale Rezeption. Wenn man also feststellt, dass ein kleines Unternehmen häufig medial rezipiert wird und wir es deshalb im Gegensatz zu gleichgrossen Kleinunternehmen nun für relevant erachten, warum muss diese Rezeption in voller Breite dann auch noch in den Artikel? Vielleicht ist diese für den Leser nicht mal so wichtig, dass über dieses Kleinunternehmen doch zehn Mal in grösseren Tageszeitungen berichtet wurde. Ist es ein Grossunternehmen mit vielen Angestellten, dann ist uns die mediale Rezeption aber egal, obwohl sie natürlich massiv häufiger ausfällt, weil bereits ihre Grösse uns genügt, hier einen Artikel zu haben. Warum stellt man also ein Kleinunternehmen anders dar als ein Grossunternehmen? Weil wir das wegen dieser Relevanzdarstellung fordern. Das ist aber POV. Man könnte beide gleich darstellen: Fokussierung auf Geschichte, Ziele, unternehmerische Leistung etc. - Warum wir was aufnehmen und warum nicht, das kann dem Leser eines Artikels eigentlich egal sein. --Micha 10:23, 8. Jun. 2015 (CEST) Ps. indische Bahn/Apple: 1000 Angestellte ist ein Kriterium, das impliziert, dass (personelle) Grösse für Relevanz spricht. Ein Einmannunternehmen ist wengier relevant als ein Unternehmen mit 100 Angestellten. Ein 1000-köpfiges Unternehmen aber relevanter als das mit 100. Das ist bei uns dann die Relevanzgrenze für garantierte Aufnahme. - Wenn man also die Grösse als objektives Kriterium für Relevanz anschaut, dann ist die indische Bahn das relevanteste Unternehmen weltweit. Sie ist abe nicht global tätig und ist für unsere Leser weit weniger relevant als beispielsweise Apple, dessen Produkte viele unserer Leser besitzen. Relevanz ist eben relativ ...
- Natürlich haben wir das 1000-Angestellte-Kriterium uns selbst gegeben, ganz einfach weil wir auf Grund unserer Kapazitäten an Benutzern usw. nicht jedes Unternehmen aufnehmen können und wir irgendwo eine Grenze brauchen. Das ist natürlich subjektiv, geht aber nicht anders, weil es einfach nichts vergleichbares zu Wikipedia gibt, von dem wir solche Grenzen übernehmen könnten. Das mit der indischen Bahn und Apple verstehe ich nicht. Wir stellen doch keine "Relevanz-Rangliste" von Unternehmen auf, wir brauchen genau eine Grenze, ab der ein Unternehmen Wikipedia-relevant ist, nicht mehr und nicht weniger. Und dazu bieten sich im Fall von Unternehmen Größenzahlen z.B. von Beschäftigten und Umsatz an. --Orci Disk 10:02, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Sorry, aber das ist nun blanker Unsinn. Numerische Fakten haben mit einer objektiven Relevanz nichts zu tun. 1000 Angestellte ist ein Kriterium, das wir uns selbst gegeben haben. Dass das nichts mit objektiver Reelvanz zu tun hat, kann ich dir gleich mal zeigen: Dann wäre die indische Bahn nämlich global viel bedeutungsvoller als bsp. Apple, weil sie viel mehr Angestellte hat. Nein, Relevanz ist immer relativ. --Micha 09:50, 8. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Natürlich sollte auch die mediale Rezeption in einen Unternehmens-Artikel, auch bei größeren. Siehe bsp. Bayer AG#Öffentliche Wahrnehmung. Du darfst nicht das, was geduldet weggelassen werden kann (ohne dass ein Artikel gelöscht wird) mit dem verwechseln, dass im Optimalfall in einen Artikel sollte. Üblicherweise ist das, was einen Gegenstand, Person usw. relevant macht, das wichtigste für diesen. Und das wichtigste für etwas sollte selbstverständlich im Artikel stehen, sonst ist das ein gravierender inhaltlicher Mangel und kann dann im Extremfall auch gelöscht werden. Dein Bahn-Beispiel ist und bleibt Unsinn. Wir haben hier keine Relevanz-Rangliste, es gibt für Wikipedia kein "relevantestes Unternehmen", es gibt nur Unternehmen, die relevant sind und solche, die es nicht sind. Im übrigen gibt es für Unternehmen mehr als ein Kriterium, nach denen eines relevant sein kann. Beim Umsatz ist bsp. Apple deutlich vor der indischen Eisenbahn, es wäre also auch von daher kompletter Unsinn, ein "relevantestes Unternehmen" festlegen zu wollen. --Orci Disk 10:59, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Da vermischt ihr nun Relevanzkriterien mit inhaltlichen Anforderungen. Und damit ist der "inhaltliche Mangel" eine Erfindung eurerseits. Relevanzkriterien definieren nicht, was im Artikel stehen muss, sondern erzeugen nur eine Schwelle, bei der wir von Relevanz hinreichend ausgehen. - Man kann in den LDs feststellen, dass eine Sache relevant ist und that's it. Die Idee, dass das auch noch reinfliessen muss ist unsinnig. Inhaltliche Anforderungen und Anforderungen an enzyklopädsiche Relevanz sind sauber zu trennen. --Micha 11:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Finde ich nicht, das gehört unbedingt auch in den Artikel, nicht nur auf eine Diskussionsseite, wo bald keiner das mehr findet. Das ist absolut nicht unsinnig. --Orci Disk 11:16, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Mal ein anderes Beispiel: Ein Autor ist durch seine Veröffentlichungen relevant. So weit, so gut, und diese gehören im Artikel natürlich dargestellt. Unsere WP:RK#Autoren machen Relevanz aber unter anderem daran fest, ob die Bücher in genügend wissenschaftlichen Bibliotheken verbreitet sind. Das ist ein rein interner Fakt, den man in einer Löschdiskussion abklopfen kann, der aber für den Leser völlig unbedeutend ist und nicht in den Artikel gehört. --Magiers (Diskussion) 11:21, 8. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Doch, es ist bei künstlichen, d.h. auf die Wikipedia bezogenen RKs ziemlich unsinnig, diese auch als inhaltliche Anforderungen zu gebrauchen. Die Diskussion zur Löschung ist archiviert und auf der Diskseite per Baustein verlinkt. Wenn es jemand also tatsächlich interessiert, was die Überlegungen zur Relevanz des Gegenstandes waren und warum ein Artikel dann tatsächlich behalten wurde, findet er es sowieso völlig unabhängig, wie das nun im Artikel dargestellt wurde und ob überhaupt. Ich behaupte mal, das ist aber 99% der Leser ohnehin egal, wie die Relevanz eines Themas tatsächlich aussieht und ob es darum eine LD gegeben hat. Entweder er findet die gesuchte Information, oder er findet sie nicht. --Micha 11:30, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das sehe ich auch so, man kann es aber noch etwas differenzieren: Unsere RKs versuchen ja insgesamt, die Bedeutung des Lemmas irgendwie griffig und einigermaßen vergleichbar abzubilden. Daher häufig der Versuch, quantifizierte Kennzahlen heranzuziehen. Nicht selten sind diese Erkenntnisse auch für den Artikeltext weiterführend, dann sollten sie auch im Artikel untergebracht werden. Die Löschbegründung "Relevanz nicht dargestellt" ergibt für mich allerdings nur dann Sinn, wenn sie auch auf die Löschdiskussion umfasst. Gelingt es im Rahmen der LD nicht, hinreichende Argumente für die Relevanz vorzubringen, halte ich die Löschbegründung für nachvollziehbar. Sollten im Rahmen der LD allerdings gute Argumente gefunden werden, allerdings nicht artikeltexttauglich sein, wäre es unsinnig zu verlangen, dass die Relevanz als von uns intern gesetzte Hürde sich irgendwie im Artikeltext niederschlagen müsste. Yellowcard (D.) 12:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, aber dann bedeutet "Fehlende Relevanzdarstellung" eigentlich folgendes: Ich, LA-Steller, kann da keine Relevanz erkennen, nachdem ich den Artikel gelesen habe. - Wenn man aber nun in der LD viele Belege bringt, dann sollte das doch ausreichen, ihn zu behalten. Dass man zusätzlich noch den Artikel so umschreiben muss, damit der nächste Wikipedianer auch sofort erkennt, dass das schon wikipediamässig relevant ist, ist unsinnig. Der durchschnittliche Leser liest den Artikel ja nicht mit der Relevanzbrille durch und fragt sich, warum dieser Artikel denn überhaupt für Wikiepdia relevant ist. Das machen nur Wikipedianer so. Also wenn der Leser hier einen Eintrag findet, den er gesucht hat, dann ist er zufrieden. Wenn er ihn nicht findet, sucht er halt anderswo. Hat er nicht danach gesucht, dann ist ihm auch egal, ob überhaupt ein Eintrag existiert. --Micha 12:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Genau so sehe ich das auch. Nicht umsonst verlinken wir eine abgeschlossene Löschdiskussion, in deren Rahmen auf Behalten entschieden wurde, auf der Diskussionsseite. Ich traue jedem LA-Steller zu, vor dem LA einen Blick auf die Artikeldisk zu werfen. Yellowcard (D.) 12:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, aber dann bedeutet "Fehlende Relevanzdarstellung" eigentlich folgendes: Ich, LA-Steller, kann da keine Relevanz erkennen, nachdem ich den Artikel gelesen habe. - Wenn man aber nun in der LD viele Belege bringt, dann sollte das doch ausreichen, ihn zu behalten. Dass man zusätzlich noch den Artikel so umschreiben muss, damit der nächste Wikipedianer auch sofort erkennt, dass das schon wikipediamässig relevant ist, ist unsinnig. Der durchschnittliche Leser liest den Artikel ja nicht mit der Relevanzbrille durch und fragt sich, warum dieser Artikel denn überhaupt für Wikiepdia relevant ist. Das machen nur Wikipedianer so. Also wenn der Leser hier einen Eintrag findet, den er gesucht hat, dann ist er zufrieden. Wenn er ihn nicht findet, sucht er halt anderswo. Hat er nicht danach gesucht, dann ist ihm auch egal, ob überhaupt ein Eintrag existiert. --Micha 12:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das sehe ich auch so, man kann es aber noch etwas differenzieren: Unsere RKs versuchen ja insgesamt, die Bedeutung des Lemmas irgendwie griffig und einigermaßen vergleichbar abzubilden. Daher häufig der Versuch, quantifizierte Kennzahlen heranzuziehen. Nicht selten sind diese Erkenntnisse auch für den Artikeltext weiterführend, dann sollten sie auch im Artikel untergebracht werden. Die Löschbegründung "Relevanz nicht dargestellt" ergibt für mich allerdings nur dann Sinn, wenn sie auch auf die Löschdiskussion umfasst. Gelingt es im Rahmen der LD nicht, hinreichende Argumente für die Relevanz vorzubringen, halte ich die Löschbegründung für nachvollziehbar. Sollten im Rahmen der LD allerdings gute Argumente gefunden werden, allerdings nicht artikeltexttauglich sein, wäre es unsinnig zu verlangen, dass die Relevanz als von uns intern gesetzte Hürde sich irgendwie im Artikeltext niederschlagen müsste. Yellowcard (D.) 12:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Finde ich nicht, das gehört unbedingt auch in den Artikel, nicht nur auf eine Diskussionsseite, wo bald keiner das mehr findet. Das ist absolut nicht unsinnig. --Orci Disk 11:16, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Da vermischt ihr nun Relevanzkriterien mit inhaltlichen Anforderungen. Und damit ist der "inhaltliche Mangel" eine Erfindung eurerseits. Relevanzkriterien definieren nicht, was im Artikel stehen muss, sondern erzeugen nur eine Schwelle, bei der wir von Relevanz hinreichend ausgehen. - Man kann in den LDs feststellen, dass eine Sache relevant ist und that's it. Die Idee, dass das auch noch reinfliessen muss ist unsinnig. Inhaltliche Anforderungen und Anforderungen an enzyklopädsiche Relevanz sind sauber zu trennen. --Micha 11:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Natürlich sollte auch die mediale Rezeption in einen Unternehmens-Artikel, auch bei größeren. Siehe bsp. Bayer AG#Öffentliche Wahrnehmung. Du darfst nicht das, was geduldet weggelassen werden kann (ohne dass ein Artikel gelöscht wird) mit dem verwechseln, dass im Optimalfall in einen Artikel sollte. Üblicherweise ist das, was einen Gegenstand, Person usw. relevant macht, das wichtigste für diesen. Und das wichtigste für etwas sollte selbstverständlich im Artikel stehen, sonst ist das ein gravierender inhaltlicher Mangel und kann dann im Extremfall auch gelöscht werden. Dein Bahn-Beispiel ist und bleibt Unsinn. Wir haben hier keine Relevanz-Rangliste, es gibt für Wikipedia kein "relevantestes Unternehmen", es gibt nur Unternehmen, die relevant sind und solche, die es nicht sind. Im übrigen gibt es für Unternehmen mehr als ein Kriterium, nach denen eines relevant sein kann. Beim Umsatz ist bsp. Apple deutlich vor der indischen Eisenbahn, es wäre also auch von daher kompletter Unsinn, ein "relevantestes Unternehmen" festlegen zu wollen. --Orci Disk 10:59, 8. Jun. 2015 (CEST)
<BK>
- Nun, es gibt von einigen Portalen den Versuch, die Artikelzahl zu begrenzen, indem man in den RK Qualitätskriterien eingefügt hat. Im Zweifelsfall erleiden diese Zugangsbeschränkungen für Autoren – was sie defacto sind, diese Portale wollen nämlich unter sich bleiben! – denselben Schiffbruch wie weiland WP:MA. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 11:23, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Genau Matze, Qualität ist Blödsinn. Wer Qualität in der Wikipedia fordert ist unerwünscht und muss vertrieben werden. Was in der Wikipedia zählt ist einzig Masse. Am besten massenhaft Artikel in die Wikipedia stellen, dann bist du der allerbeste. Ob die Artikel interessant, mit Interesse oder überhaupt geschrieben wurden (und nicht nur aus einer Infobo) bestehen) ist dabei nebensächlich. Wer Qualität fordert wird in diesem Projekt systematisch gemobbt und verfolgt. In der deutschsprachigen Wikipedia mit ihrem Quantitätswahn vertreiben die Artikelzahl-Jünger systematisch alle Autoren die auf Qualität setzen. Liesel 11:43, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Klar, Löschgeier schaffen qualitativ hochwertige Artikel. Alles klar. --Pölkkyposkisolisti 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Schön, dass sie mich jetzt auch noch als Löschgeier brandmarken und verleumden. War ja bei ihnen nicht anders zu erwarten. Ich muss der Wikipedia keine Artikel schenken und ich muss der Wikipedia auch nicht meine Zeit schenken, nur um mich dann als Autor beschimpfen zu lassen. Aber das ist ja der Plan bei euch, erst alle Autoren verjagen, damit man dann nicht erkennt, dass ihr nicht in der Lage seid Qualität abzuliefern. Wenn man eben was wissen will, dann muss man eben in Zukunft immer häufiger woanders suchen, hier bekommt man kein Wissen. Liesel 12:05, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass er dich persönlich gemeint hat. Ich gebe ihm aber recht: Die LKs als Qualitätssicherung zu verstehen, ist ziemlich fatal. Welcher Autor schreibt schon gerne und motiviert bessere Artikel in die Wikipedia, wenn seine minderwertigen gelöscht wurden? Die Durchschnittsqualität kann man so sicher steigern, aber die Autoren bleiben dafür auch weg. Die hartgesottenen Wikipedianer, die schon sehr lange den stabilen Kern ausmachen, die kann man nicht unbedingt damit abschrecken. Aber die bilden von den Autoren, die potentiell hier mitmachen könnten, eben eine Ausnahme. Motivation kann man nur positiv erreichen und nicht negativ. Wer hier die höchste Qualität schafft sind Dinge wie SW oder Wikicup und auch redaktionelle Begleitung und Zusammenarbeit in den Portalen. --Micha 12:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Was abschreckt ist vor allem die Diskussionskultur in den LD. Und Autoren werden nicht gewonnen, wenn man diese einfach machen lässt. Wer dauerhaft mangelhafte Artikel erstellt, wird früher oder später Gegenwind von den anderen Autoren bekommen. Der ist dann manchmal auch noch etwas kräftiger als in der LD, weil eine Artikeldisk wesentlich konkreter und vor allem weniger beobachtet ist. Liesel 20:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, das Problem ist überhaupt das System: Man macht es den falschen Leuten hier wirklich ganz einfach; den guten macht man es aber enorm schwer. Warum schützt man Autoren hier nicht vor solchen Dingen, wie eine gehässige Löschdiskussion auf einen Erstartikel? Warum schützt man Benutzer, die offensichtlich nur den Artikelbestand ausdünnen und absolut gehässig gegenüber Autoren auftreten? Warum schützt man nicht den Erstautoren vor dieser negativen Erfahrung und der Auseinandersetzung mit diesen Benutzern? Das ist einfach schräg. --Micha 21:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Was abschreckt ist vor allem die Diskussionskultur in den LD. Und Autoren werden nicht gewonnen, wenn man diese einfach machen lässt. Wer dauerhaft mangelhafte Artikel erstellt, wird früher oder später Gegenwind von den anderen Autoren bekommen. Der ist dann manchmal auch noch etwas kräftiger als in der LD, weil eine Artikeldisk wesentlich konkreter und vor allem weniger beobachtet ist. Liesel 20:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meine ausdrücklich NICHT Liesel mit Löschgeier, auch nicht mit Lösch~irgendwas oder so. Liesel ist ein qualitätsbewußter Autor, der hier wertvolle Arbeit leistet. Das habe ich nie anders gemeint und wenn es so rüberkommt, dann entschuldige ich mich dafür. --Pölkkyposkisolisti 18:46, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich nehme deine Entschuldigung an. Liesel 20:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass er dich persönlich gemeint hat. Ich gebe ihm aber recht: Die LKs als Qualitätssicherung zu verstehen, ist ziemlich fatal. Welcher Autor schreibt schon gerne und motiviert bessere Artikel in die Wikipedia, wenn seine minderwertigen gelöscht wurden? Die Durchschnittsqualität kann man so sicher steigern, aber die Autoren bleiben dafür auch weg. Die hartgesottenen Wikipedianer, die schon sehr lange den stabilen Kern ausmachen, die kann man nicht unbedingt damit abschrecken. Aber die bilden von den Autoren, die potentiell hier mitmachen könnten, eben eine Ausnahme. Motivation kann man nur positiv erreichen und nicht negativ. Wer hier die höchste Qualität schafft sind Dinge wie SW oder Wikicup und auch redaktionelle Begleitung und Zusammenarbeit in den Portalen. --Micha 12:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Schön, dass sie mich jetzt auch noch als Löschgeier brandmarken und verleumden. War ja bei ihnen nicht anders zu erwarten. Ich muss der Wikipedia keine Artikel schenken und ich muss der Wikipedia auch nicht meine Zeit schenken, nur um mich dann als Autor beschimpfen zu lassen. Aber das ist ja der Plan bei euch, erst alle Autoren verjagen, damit man dann nicht erkennt, dass ihr nicht in der Lage seid Qualität abzuliefern. Wenn man eben was wissen will, dann muss man eben in Zukunft immer häufiger woanders suchen, hier bekommt man kein Wissen. Liesel 12:05, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Klar, Löschgeier schaffen qualitativ hochwertige Artikel. Alles klar. --Pölkkyposkisolisti 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Nun, es gibt von einigen Portalen den Versuch, die Artikelzahl zu begrenzen, indem man in den RK Qualitätskriterien eingefügt hat. Im Zweifelsfall erleiden diese Zugangsbeschränkungen für Autoren – was sie defacto sind, diese Portale wollen nämlich unter sich bleiben! – denselben Schiffbruch wie weiland WP:MA. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- @Yellowcard: Das bedeutet natürlich nicht, dass Lemmata, die diese quantitativen Schwellen nicht erreichen, zwangsläufig irrelevant sind; das ist ein (leider immer noch verbreiteter) Irrglaube. Sehr richtig, obwohl das Wort Einschlusskriterien explizit genannt ist in WP:RK. Allerdings habe ich den Eindruck, daß dieser Irrglaube nicht immer noh verbreitet ist, sondern scheinen mir immer mehr Benutzer diesem Irrglauben anzuhängen. Ein Beispiel dafür ist die letztjährige Dekanatslöschserie (die ich nachwievor als relegionsgeographische Objekte für per se relevant halte). --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 11:23, 8. Jun. 2015 (CEST)
Auch ich betone oft genug übermässig die Relevanz eines Artikelgegenstandes. Grund ist, all den Eingangskontrolleuren direkt mit der Nase darauf stoßen zu lassen warum sie die Füße stillhalten können, vor allen um mir nervige wie zweckfreie Löschdiskussionen zu ersparen. Dabei gleitet der Fingerzweig auch gerne mal ins Grobe ab (sprich: in der Einleitung), damit auch Schnellschützen eine Gelegenheit erhalten es inhaltlich zu erfassen. Ich empfinde eine solche Krücke aber selten als textlich-elegante Glanzleistung, eher wie ein notwendiges syntaktisches Muss wie auch PNDs, Infoboxen und Kategorien. Benutzerkennung: 43067 12:06, 8. Jun. 2015 (CEST)
Da nun ein Artikel über einen angeblichen "Bruderzwist" im Tages-Anzeiger erschienen ist [1], hier noch der weitere Grund, warum ich den Kurierartikel geschrieben habe. Der Artikel über die Digitale Allmend entstand während der Schreibwerkstatt in der UB Basel, die vorher medial aufgegriffen wurde (TeleBasel [2] ab 11:40). --Micha 19:52, 8. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank Micha, selten hat mir jemand so aus der Seele gesprochen. Das schlimme ist, es gibt schon Artikel die in der Einleitungszeile die RK runterrasseln, was normalerweise für die Einleitung natürlich totaler Humbug ist. --Fano (Diskussion) 23:21, 9. Jun. 2015 (CEST)
Selbstverständlich muss die Relevanz auch im Artikel aufscheinen. Genau das ist mit dargestellt im Zusammenhang mit einem LA gemeint. Und es muss ein Artikel sein. "ABC ist ein Unternehmen der Maschinenbauindustrie in Shanghai" stellt keine Relevanz dar, wird aber von manchen als "gültiger Stub mit Relevanz" angesehen, weil man ja googeln kann. Ganz Schlaue erweitern dann auf: "ABC ist ein Unternehmen der Maschinenbauindustrie in Shanghai mit 23.500 Mitarbeitern" - ganz toll, man erfährt nichts, aber nun ist genau ein RK genannt und einer der Oberinklusionisten macht einen LAE. Es gibt leider solche Autoren, die die einzelnen Punkte einer Liste abarbeiten und dabei nur die einträge umstellen und uns als Artikel verkaufen. "XYC ist ein denkmalgeschütztes Haus in A-dorf" - RK genannt, aber nicht dargestellt. Und ganz dreist ist die Münchhausiade mit den "Positivlisten". Die sollen im Artikel nicht erwähnt werden müssen, der Aufnahmegrund hat schon ohne diesen Rückgriff erkennbar zu sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:33, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Guter Artikel, und meines Erachtens den Irrsinn, der seit einiger Zeit der Renner schlechthin in der Löschhölle ist, gut auf den Punkt bringend. Der springende Punkt m. M. n. dabei ist der, dass ernsthafte Autor(inn)en gezwungen werden, sich irrsinnig zu verhalten – also „versteckte Signale“ in die Texte reinzuschreiben, die a) keinen enzyklopädischen Mehrwert enthalten und allein an das (in sich bereits oft absurde) Regelwerk von de:WP adressiert sind, b) das auf eine Weise zu tun, dass es Außenstehenden nicht auffällt. Vor einiger Zeit hatte ich mir mal den Spaß erlaubt, den Irrsinn ohne Verklausulierungen in einen Artikel reinzuschreiben, etwa so: „Gruppe XY ist für Wikipedia relevant, weil sie 4 Alben herausgebracht hat.“ Ging anstandslos durch – womit erwiesen war, dass Bezüge auf Meta-Regeln in Artikeln von einem Großteil der hier Agierenden mittlerweile als völlig normal beziehungsweise „richtig“ empfunden werden.
- Die Provokation habe ich schlussendlich selber wieder revertiert. Gewinn der Aktion war, dass ich mir (spätestens) ab dem Zeitpunkt sicher war, dass Wikipedia ein virtuelles Irrenhaus ist. Oder, genauer: ein Ableger deutscher Finanzämter, der nur auf einer sehr vordergründigen Ebene so tut, als hätte er was mit E… Dingsbums zu tun. --Richard Zietz 11:08, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Frage der Perspektive: Ein logisch einwandfreies Konstrukt in Theorie und Praxis sind weder die Relevanzkriterien noch die Projektrichtlinien, wie sie nun einmal geworden sind und gehandhabt werden. (Man sollte an ihrer Optimierung weiter arbeiten.) Wenn man andererseits den Blick von Finten, Finessen und allerlei Beiwerk abwendet, wird Enzyklopädie bereits an vielen Stellen fassbar und gut nutzbar...
-- Barnos (Post) 09:19, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Frage der Perspektive: Ein logisch einwandfreies Konstrukt in Theorie und Praxis sind weder die Relevanzkriterien noch die Projektrichtlinien, wie sie nun einmal geworden sind und gehandhabt werden. (Man sollte an ihrer Optimierung weiter arbeiten.) Wenn man andererseits den Blick von Finten, Finessen und allerlei Beiwerk abwendet, wird Enzyklopädie bereits an vielen Stellen fassbar und gut nutzbar...
Das neue "Content Translation"-Tool zur Erstellung von Artikeln kommt am 18. Juni als Beta-Feature

Hallo, wir planen, Content Translation nächste Woche als Beta-Feature für eingeloggte Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia verfügbar zu machen, voraussichtlich am 18. Juni 2015. Wie vielen bereits bekannt sein mag, handelt es sich bei Content Translation um ein Tool zur Erstellung eines neuen Artikels auf der Basis eines bereits in einer anderen Wikipedia vorhandenen Artikel über das selbe Thema. Dieses Tool befindet sich derzeit in Entwicklung, und wir sammeln Nutzer-Feedback, indem wir es als Beta-Feature in zahlreichen verschiedenen Wikipedia-Versionen verfügbar machen. Momentan ist es auf 178 Wikipedias aktiviert und es sind bereits mehr als 5000 neue Artikel unter Verwendung von Content Translation erstellt worden. Wie erwähnt handelt es sich um ein Beta-Feature auf Opt-In-Basis, das ausschließlich eingeloggten Benutzern zur Verfügung steht. Es ist uns wichtig, Feedback über eure Erfahrungen mit dem Tool während der Beta-Phase zu erhalten, um etwaige Probleme und spezifische Anforderungen für die deutschsprachige Wikipedia so früh wie möglich zu identifizieren. Wir sind bereits dabei, die technischen Anforderungen zu überprüfen, und am besten wäre es, wenn wir Kontakt mit einigen technisch versierten Benutzern der deutschsprachigen Wikipedia halten könnten, während wir das Beta-Feature aktivieren. Wir sind erreichbar auf der Content Translation Diskussionsseite zu Content Translation oder unter dem Phabricator-Ticket, das vor einiger Zeit zwecks Aktivierung von Content Translation auf der deutschsprachigen Wikipedia eingereicht worden ist. Für weiter Informationen (auf Englisch) siehe die Projekt-Seite und den User Guide. Es gibt auch ein kurzes Screencast-Video, dass die Benutzung von Content Translation erklärt. Vielen Dank! Für das Language Engineering Team der Wikimedia Foundation: --Runa Bhattacharjee (Diskussion) 13:47, 13. Jun. 2015 (CEST) Danke an Benutzer:Tbayer (WMF) für die Übersetzung
"Content Translation", the new article creation tool, will be available as Beta feature from June 18
Hello, we are planning to enable Content Translation as an opt-in beta feature for logged-in users of the German Wikipedia next week, tentatively on 18th June 2015. As you may know, Content Translation is a tool that can be used to create a new Wikipedia article from an existing article on the same topic in another Wikipedia. This is a tool currently in development and we are gathering feedback from users by making it available as a beta-feature on Wikipedias of multiple languages. At present, it is available on 178 Wikipedias and more than 5000 new articles have been created using Content Translation. As mentioned earlier, it is an opt-in beta feature only available to logged in users. It is important for us to get feedback about your experience using the tool during the beta period to identify any concerns and specific requirements for the German Wikipedia as early as possible. We are checking the technical requirements already and it will be even better if we could interact with some technically-minded users from the German Wikipedia while we are enabling the beta-feature. You can reach us through the Content Translation talk page or on the Phabricator ticket that was filed earlier requesting Content Translation in German. For more information, you can read the Project page and User Guide. You can also view a short screencast on how to use Content Translation. Thank you. On behalf of the Wikimedia Foundation's Language Engineering Team: --Runa Bhattacharjee (Diskussion) 13:47, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Wunderbar – dann kann man als Erstes vielleicht die Seite zu dem Tool und den Guide ins Deutsche übersetzen ;-). --Richard Zietz 15:10, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Unfortunately the tool is just about translation and not about en:Wikipedia:Writing better articles. “Create a new Wikipedia article” is not such an easy thing. Please add some functions and services to your tool to provide good quality articles. --Gamma γ 18:44, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Yeah. I know, “Create a new Wikipedia article” is not is an easy thing. It it very difficult, strong and ambituous. Sorry for my very stupid question. Sometime I see the life through pink coloured glasses ;-). --Richard Zietz 21:18, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Richard Zietz, yes, please help translate. --Nemo 16:48, 15. Jun. 2015 (CEST)
Import der Versionsgeschichte?
Das Tool übersetzt wohl die aktuelle Version aus dem Quell-Wiki und legt dann nach der Bearbeitung eine neue Seite im Ziel-Wiki an, ohne die Versionsgeschichte zu importieren? Dabei gehen die Nachweise auf die Urheber des ursprünglichen Texts verloren.--Aschmidt (Diskussion) 15:41, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Import ist scheinbar trotz unserer urheberrechtlichen Einschätzung nicht mehr nötig. Siehe dazu diese Erklärung in den FAQ. --Wikijunkie Disk. (+/-) 17:41, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Eben. Und der Konflikt wird an der von Dir verlinkten Stelle nicht diskutiert, sondern für erledigt erklärt. Das erinnert mich an einen ehemaligen deutschen Politiker, der erklärt hatte, der Skandal sei beendet, als er gerade erst begonnen hatte.--Aschmidt (Diskussion) 20:38, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, es ist schon ein bisschen witzig... Es ist ja so, dass die deutsche Wikipedia (zumindest meines Wissens) die einzige grosse Sprachversion ist, die schon seit Jahren bei Übersetzungen ziemlich konsequent die Versionsgeschichte importiert. Nötig war das von der Lizenz her wohl noch nie, es gab auch hier (zunehmend weniger genutzte) Alternativen wie die Vorlage:Übersetzung. In der englischen Wikipedia beispielsweise ist die standardmässige Vorgehensweise, in der Versionsgeschichte auf die Quelle hinzuweisen und einen ähnlichen Baustein auf die Diskussionsseite zu setzen, wenn dort auch gelegentlich (v.a. aus der de-Community initiierte?) Versionsimporte vorkommen. Hier aber ist es schon lange wohl mehrheitlicher Konsens, dass der Versionsimport die beste Lösung sei - und dies obwohl er bis vor kurzem gar nicht richtig funktionierte. Vor der SUL-Finalisierung passierte es durch Versionsimporte nämlich ständig, dass Beiträge gleichnamiger Nicht-SUL-Konten aus anderen Wikipedias irrtümlich hiesigen Usern zugeordnet wurden, die nicht mit diesen identisch waren. Diese Beiträge erscheinen dann auch in den Beitragslisten der betroffenen User, als seien es die ihren gewesen. Durch die SUL-Finalisierung wurde das Problem für die bisher aufgetretenen Fälle sogar noch verschärft: Angenommen, es gab in en-WP und in de-WP je einen User namens "BlablaExample". Ein Artikel mit Beiträgen von "BlablaExample" aus en-WP wurde nach de-WP importiert. Diese Beiträge wurden damit dem hiesigen "BlablaExample" zugeordnet. Nun kommt die SUL-Finalisierung: Beide User erhalten eindeutige Namen. Die bereits importierten Beiträge bleiben jedoch dem falschen User zugeordnet - und nun sogar unter dem neuen Namen. Angenommen, unser "BlablaExample" lässt sich im Rahmen der SUL-Finalisierung in "OberBlabla" umbenennen, sind die früher importierten Beiträge des englischen "BlablaExample" nun "OberBlabla" zugeschrieben - also noch schlimmer als bisher, da der en-User seine Rechte wenigstens ansatzweise dadurch gewahrt sehen konnte, dass in der Versionsgeschichte genau der gleiche Name stand, der auch seinen Usernamen darstellte. Nach der SUL-Finalisierung wird es nun aber keine weiteren Fälle dieser Art geben und damit wäre nun eigentlich der Moment gekommen, die bisher angesammelten Falschzuordnungen zu fixen. Man könnte wohl ein Skript schreiben, das die Importe erkennt und korrigiert...? Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich James Forrester darauf angesprochen, vielleicht könnte ja auch noch der Hexer etwas zu den Chancen, diese Sache in Ordnung zu bringen, sagen. - Aber warum ich das Ganze witzig finde: Wir sind jetzt also erstmals in der Geschichte der Wikimedia-Projekte an einem Punkt angekommen, an dem der Versionsimport unproblematisch nutzbar wäre. Und genau in diesem Moment wird er für eigentlich überflüssig erklärt. Naja, vielleicht war er das ja in der Tat schon immer. Selbst habe ich ihn in der Zeit der Importprobleme durch Nicht-SUL-Fälle eigentlich auch eher widerstrebend angewandt, weil man ihn hier eben als etablierte Praxis betrachtet, ohne jedoch so recht davon überzeugt zu sein. Gestumblindi 23:10, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Ich sehe da keine Chance auf Nachbesserung. Nichtsdestotrotz ist der Fehler nun behoben und seit der SUL-Finalisierung sind Importe, wie du richtig gesagt hast, unproblematisch (abgesehen von Weitertragung alter Importfehler). Ob die WMF da irgendwas für erledigt erklärt, ist mir da vollkommen wumpe. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 03:40, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, es ist schon ein bisschen witzig... Es ist ja so, dass die deutsche Wikipedia (zumindest meines Wissens) die einzige grosse Sprachversion ist, die schon seit Jahren bei Übersetzungen ziemlich konsequent die Versionsgeschichte importiert. Nötig war das von der Lizenz her wohl noch nie, es gab auch hier (zunehmend weniger genutzte) Alternativen wie die Vorlage:Übersetzung. In der englischen Wikipedia beispielsweise ist die standardmässige Vorgehensweise, in der Versionsgeschichte auf die Quelle hinzuweisen und einen ähnlichen Baustein auf die Diskussionsseite zu setzen, wenn dort auch gelegentlich (v.a. aus der de-Community initiierte?) Versionsimporte vorkommen. Hier aber ist es schon lange wohl mehrheitlicher Konsens, dass der Versionsimport die beste Lösung sei - und dies obwohl er bis vor kurzem gar nicht richtig funktionierte. Vor der SUL-Finalisierung passierte es durch Versionsimporte nämlich ständig, dass Beiträge gleichnamiger Nicht-SUL-Konten aus anderen Wikipedias irrtümlich hiesigen Usern zugeordnet wurden, die nicht mit diesen identisch waren. Diese Beiträge erscheinen dann auch in den Beitragslisten der betroffenen User, als seien es die ihren gewesen. Durch die SUL-Finalisierung wurde das Problem für die bisher aufgetretenen Fälle sogar noch verschärft: Angenommen, es gab in en-WP und in de-WP je einen User namens "BlablaExample". Ein Artikel mit Beiträgen von "BlablaExample" aus en-WP wurde nach de-WP importiert. Diese Beiträge wurden damit dem hiesigen "BlablaExample" zugeordnet. Nun kommt die SUL-Finalisierung: Beide User erhalten eindeutige Namen. Die bereits importierten Beiträge bleiben jedoch dem falschen User zugeordnet - und nun sogar unter dem neuen Namen. Angenommen, unser "BlablaExample" lässt sich im Rahmen der SUL-Finalisierung in "OberBlabla" umbenennen, sind die früher importierten Beiträge des englischen "BlablaExample" nun "OberBlabla" zugeschrieben - also noch schlimmer als bisher, da der en-User seine Rechte wenigstens ansatzweise dadurch gewahrt sehen konnte, dass in der Versionsgeschichte genau der gleiche Name stand, der auch seinen Usernamen darstellte. Nach der SUL-Finalisierung wird es nun aber keine weiteren Fälle dieser Art geben und damit wäre nun eigentlich der Moment gekommen, die bisher angesammelten Falschzuordnungen zu fixen. Man könnte wohl ein Skript schreiben, das die Importe erkennt und korrigiert...? Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich James Forrester darauf angesprochen, vielleicht könnte ja auch noch der Hexer etwas zu den Chancen, diese Sache in Ordnung zu bringen, sagen. - Aber warum ich das Ganze witzig finde: Wir sind jetzt also erstmals in der Geschichte der Wikimedia-Projekte an einem Punkt angekommen, an dem der Versionsimport unproblematisch nutzbar wäre. Und genau in diesem Moment wird er für eigentlich überflüssig erklärt. Naja, vielleicht war er das ja in der Tat schon immer. Selbst habe ich ihn in der Zeit der Importprobleme durch Nicht-SUL-Fälle eigentlich auch eher widerstrebend angewandt, weil man ihn hier eben als etablierte Praxis betrachtet, ohne jedoch so recht davon überzeugt zu sein. Gestumblindi 23:10, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Eben. Und der Konflikt wird an der von Dir verlinkten Stelle nicht diskutiert, sondern für erledigt erklärt. Das erinnert mich an einen ehemaligen deutschen Politiker, der erklärt hatte, der Skandal sei beendet, als er gerade erst begonnen hatte.--Aschmidt (Diskussion) 20:38, 13. Jun. 2015 (CEST)
Ich finde, der Screencast sieht ziemlich vielversprechend aus: Eher nicht für Regulars, aber für Benutzer ohne besonders viel Erfahrung kann das ein hilfreiches Tool beim Erstellen eines Artikels sein. Anders als ich es mir im ersten Augenblick vorgestellt habe, wird die Übersetzung immer noch vom Benutzer erstellt, es gibt also keinen maschinenübersetzten Vorschlag o.ä., was sicher in grausigen Ergebnissen enden würde. // Zum Import der Versionsgeschichte: Werden so erstellte Artikel mit einer Markierung versehen? (Also dieses typische Flag, was es u.a. bei HHVM, Visual Editor und mobilen Bearbeitungen gibt/gab.) Dann wäre es doch relativ einfach möglich, die übersetzten Artikel zu ermitteln, die User bzgl. der Problematik anzusprechen und den Import vorzunehmen. Yellowcard (D.) 09:27, 16. Jun. 2015 (CEST)
Gefahr des Tools
Der Einführung des Translation Tools stehe ich zwar nicht ablehnend, aber doch kritisch gegenüber. Ich habe es bereits kurz ausprobiert und habe es tatsächlich als recht hilfreich empfunden. Allerdings befürchte ich, dass es ein Schritt zu deutlich mehr Übersetzungen aus enwiki sein wird, die an Qualität dann doch sehr oft zu wünschen übrig lassen. Entweder wegen der grundsätzlichen Ausrichtung des englischen Artikels oder aber wegen der unsauberen Übersetzung. Es gibt ja heute schon immer wieder Fälle, in denen ein der deutschen Sprache nicht mächtiger Nutzer einen (oft von ihm selbst in seiner Muttersprache erstellten) Artikel in alle möglichen Sprachversionen mittels Google Translator übersetzt und höchstens noch die Wikilinks und Kategorien anzupassen versucht - also quasi genau das, was das Tool ohne die menschliche Nachräumerei auch tut. Auch wenn man bei Übersetzungen (die in einigen Fällen ja durchaus angebracht sind) das Tool sinnvoll nutzen kann, wird viel Nachzubesserndes auf die sorgfältigen und qualitätsbewussten Wikipedia-Autoren zukommen. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 09:46, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Als ein Beispiel für solches Radebrechen mag diese Version meines Artikels über Martin Lüdke dienen, der nach der Lesart des englischen Kollegen für Southwest Broadcasting und für Time tätig gewesen sei; er meinte damit den SWR und die ZEIT.--Aschmidt (Diskussion) 10:41, 16. Jun. 2015 (CEST)
Ja klar, aber die Chancen scheinen mir hier wichtiger, zumal es ein Beta opt-in ist. Wo kann man das ausprobieren? Link? (http://de.wikipedia.beta.wmflabs.org/wiki/Spezial:Statistiken_zu_Inhaltsübersetzungen) --Atlasowa (Diskussion) 12:49, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ah, so gehts: Dort extra anmelden, beta aktivieren und los auf http://de.wikipedia.beta.wmflabs.org/wiki/Spezial:Inhaltsübersetzung :-) Mir wird als Starthilfe sogar eine Maschinenübersetzung von Yandex angeboten, die Abläufe mit Absatz-für-Absatz, erstmal speichern als Entwurf usw. machen einen guten ersten Eindruck. Sehr schön. --Atlasowa (Diskussion) 13:10, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Wie gesagt, die Arbeitsweise gefällt mir auch, aber vor dem Ergebnis habe ich ein bisschen Angst. (Was weiterhin nicht gegen eine Einführung als Beta Opt-In spricht) --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 13:14, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es im beta-Wiki denn eine automatische Markierung? Das heißt, wäre es mir ohne großen Aufwand möglich, alle mit Hilfe des Tools erstellten Artikel anzeigen zu lassen? Damit lassen sich die Ergebnisse ja einfach überprüfen. Yellowcard (D.) 14:29, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, die Artikel haben die Markierung „Inhaltsübersetzung“ ([3]). Auf Spezial:Markierungen wird in der entsprechenden Zeile aber keine Bearbeitung angezeigt. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 14:44, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Auf der französischen WP ist contenttranslation / Traduction du contenu schon seit April 2015 aktiviert, und dort gibt es die tags: fr:Special:Balises, diffs, stats :-) --Atlasowa (Diskussion) 15:36, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Falsche Maarkierung, Maxdorfer. Manuell Tags für automatische ZWecke zu erstellen ist übrigens nicht so gut. ;) Wer will kann es auf Beta ausprobieren, in ß-dewiki können wir schnell wieder aufräumen. Wer Sichterrechte will, kann sich bei mir, Luke081515, PerfektesChaos oder Maxdorfer auf der echten Disk melden. --MGChecker – (📞| 📝|
) – HDR 16:02, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Falsche Maarkierung, Maxdorfer. Manuell Tags für automatische ZWecke zu erstellen ist übrigens nicht so gut. ;) Wer will kann es auf Beta ausprobieren, in ß-dewiki können wir schnell wieder aufräumen. Wer Sichterrechte will, kann sich bei mir, Luke081515, PerfektesChaos oder Maxdorfer auf der echten Disk melden. --MGChecker – (📞| 📝|
- Auf der französischen WP ist contenttranslation / Traduction du contenu schon seit April 2015 aktiviert, und dort gibt es die tags: fr:Special:Balises, diffs, stats :-) --Atlasowa (Diskussion) 15:36, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, die Artikel haben die Markierung „Inhaltsübersetzung“ ([3]). Auf Spezial:Markierungen wird in der entsprechenden Zeile aber keine Bearbeitung angezeigt. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 14:44, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es im beta-Wiki denn eine automatische Markierung? Das heißt, wäre es mir ohne großen Aufwand möglich, alle mit Hilfe des Tools erstellten Artikel anzeigen zu lassen? Damit lassen sich die Ergebnisse ja einfach überprüfen. Yellowcard (D.) 14:29, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Wie gesagt, die Arbeitsweise gefällt mir auch, aber vor dem Ergebnis habe ich ein bisschen Angst. (Was weiterhin nicht gegen eine Einführung als Beta Opt-In spricht) --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 13:14, 16. Jun. 2015 (CEST)
Verschlüsselter Zugriff auch für Leser
Es geht um diesen Edit von Distelfinck im Beitrag von Raymond.
- Ist es üblich und zulässig, solche inhaltlichen und sprachlichen Änderungen an einem fremden Kurier-Artikel vorzunehmen?
- Ist die Änderung inhaltlich korrekt? War also das von Raymond geschriebene „ausschließlich“ falsch und ist das von Distelfinck eingesetzte „standardmäßig“ richtig?
- ich bin sprachlich vielleicht überdurchschnittlich kritisch, aber sind die von Distelfinck (in einen fremden Beitrag!) eingefügten Formulierungen („das Lesen von Wikipedia-Inhalten standardmäßig über verschlüsselte Verbindungen zu machen“, „dies soll nun geändert werden [Komma fehlt] indem der Browser automatisch es in eine https-URL ändert“ etc.) akzeptabel?
Insbesondere für eine Aufklärung der inhaltlichen Frage wäre ich dankbar. Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:41, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Frage 1 ist natürlich zu verneinen. Frage 3 übrigens auch. Zu Frage 2 kann ich nichts sagen, aber das reicht mir schon, um Distelfincks Edit zurückzusetzen.--Mautpreller (Diskussion) 18:56, 13. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) HSTS macht zwangsweise HTTPS, sofern der Webbrowser HSTS unterstützt. Logischerweise sollte ein HSTS-fordernder Server keine nicht-SSL-Verbindungen akzeptieren, weil dann irgendwas schief gelaufen sein muss. Zu 'es': Es müsste 'ihn' heissen und ein Wort früher stehen. Tatsächlich dürfte das so laufen, dass der Server auf eine unverschlüsselte Anfrage mit einer Weiterleitung auf die HTTPS-Adresse antwortet. Wenn's übermässig laienfreundlich sein soll kann man das (inhaltlich) schon so schreiben. Merke: "sprachlich überdurschnittlich kritisch" == "nicht alles scheissegal"… Ausser vielleicht wenn du Wikipedia-durchschnittlich meintest :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:06, 13. Jun. 2015 (CEST)
Zitat aus dem Wikimedia-Blog:
"[For] the past four years, Wikimedia users could access our sites with HTTPS manually, through HTTPS Everywhere, and when directed to our sites from major search engines. Additionally, all logged in users have been accessing via HTTPS since 2013."
Es ist also schon seit Jahren möglich, unangemeldet über https auf die Wikimedia-Websites zu gehen. --Distelfinck (Diskussion) 19:29, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Hat ja auch niemand was anderes behauptet, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:49, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hatte den Kurierartikel so verstanden, dass es jetzt möglich wird, ausschließlich über https auf Wikipedia zu gehen. Wie ich jetzt sehe ist der Satz mehrdeutig formuliert, und andere haben ihn anders gelesen. --Distelfinck (Diskussion) 20:07, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, man konnte die Wikipedia schon lange ausschliesslich über https nutzen, wenn man wollte, auch als Leser... es war aber nicht Standard. Das ist nun also wohl die grosse Änderung, https als Standard (und evtl. gar kein ungesichertes http mehr?) Gestumblindi 18:09, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Das "evtl. gar keine ungesichertes http mehr" einführen, das möchte ich eigentlich nicht. Es gibt tatsächlich öffentliche nutzbare Computer die nur http zulassen, da bei den Nutzungsbestimmungen ausdrücklich in "mithören" vorgesehen ist. Es gibt somit durchaus Leute die auf eine http Zugang angewiesen sind, weil die mit reinem https ausgeschlossen würden. Das man als Standart https einrichtet finde ich aber gut und auch vertretbar. Aber zwischen httpd als Standarteinstellung, und https als einziger Zugang ist doch immer noch ein gewaltiger Unterschied.--Bobo11 (Diskussion) 21:12, 14. Jun. 2015 (CEST)
- "Es gibt tatsächlich öffentliche nutzbare Computer die nur http zulassen" - naja, das wird sich mit der zunehmenden Verbreitung von https wohl nicht mehr lange durchhalten lassen. Vielleicht wäre es auch ganz gut so: Wenn die Wikipedia als grosse, populäre Seite mit gutem "nur noch https"-Beispiel vorangehen würde, würden sich ja viele Leute beschweren: "Was, ich kann hier nicht mal die Wikipedia lesen?" und so einigen Druck für eine Änderung ausüben. Gestumblindi 21:22, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Wie umseitig schon in meiner Anmerkung zum Artikel erwähnt: die Möglichkeit, die Verwendung von HTTPS in den Einstellungen abzuschalten, wurde für angemeldete Nutzer bereits vor ein paar Tagen abgeschafft. Für IPs wird es sowas sicher erst recht nicht geben. Dass manche Personen Wikipedia dadurch schlechter oder gar nicht nutzen können, wird offenbar in Kauf genommen.--Berita (Diskussion) 07:48, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Und genau bei solchen Sachen zeigt sich, dass der WMF einige Punkte in ihrem Programm egal sind, bzw. reine Schönfärberei ist. "Zugang für alle", heisst eben auch Zugang über http. Und ja, ich hab hier vor allem die Leser in Blickfeld, die in Sache Internet benachteiligt sind. Ich muss ganz ehrlich sein, ich weis nicht, wie es mit der https-Zugänlichkeit in Nichtindustrienationen aussieht. Nur weil https in der USA heute Standart ist, muss dies in der ganzen Welt der Fall sein. Man kann da schon schön brav fordern, dass die Leute z.B. in Afrika mehr beteiligen. Aber wenn zugleich deren Hauptzugang abklemmt ... . Wie soll zukünftig jemand wissen, dass es die Wikipedia gibt, wenn er/sie mit seinem Internetzugang nur http-Seiten aufrufen kann?--Bobo11 (Diskussion) 11:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- +1 zu Bobo11 - wieviel Millionen Menschen werden damit ausgesperrt? Naja, in der afrikanischen Savanne hilft es, wenn wir dem Leser mitteilen, er braucht einen neuen Rechner, um Wikipedia lesen zu können, klar. --Pölkkyposkisolisti 13:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Tun wir das denn? Höchstens heisst das "stell mal deine Uhr ansatzweise richtig", "Vertrau GlobalSign oder akzeptiere das Zertifikat manuell" oder "installiere eine Webbrowser-Version neuer als ca. 1996" (Hint: Mit älteren kommt man hier sehr wahrscheinlich eh nicht mehr hin!). --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es denn Rechner in der afrikanischen Savanne, die nur die Installation eines Browsers erlauben, der HTTPS/TLS nicht beherrscht?
Gibt es aber vielleicht die Gefahr, dass der Provider (auf staatlichen Druck) TLS verbietet?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:56, 15. Jun. 2015 (CEST)- Hängt euch doch nicht an Afrika auf. Selbst sehr große deutsche Firmen, die Rechner zentral administrieren, haben heute noch massenhaft IE6 (und keinen anderen Browser) auf den Rechnern. Da nutzt es nichts, zu tönen "sollen sie doch..." Das ist nicht Zugang für alle, wenn HTTPS vorgeschrieben wird, das ist Aussperren von Benutzern. --Pölkkyposkisolisti 19:45, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Und? Funktioniert HTTPS in IE6? … Merkste selber, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube, dass bei Bobo11 und Pölkky hier eine gewisse Fehleinschätzung vorliegt: HTTPS ist an sich überhaupt nichts besonders Modernes oder Exotisches, sondern existiert seit Internet-Urzeiten (von Netscape 1994 für den ersten Netscape Navigator erfunden) und wird auch von uralten Browsern inkl. IE6 unterstützt (wahrscheinlich alle IE-Versionen seit Beginn, kann's aber gerade nicht mit Sicherheit sagen). Auch wer mit dem klapprigsten aller Computer und Browser unterwegs ist, sollte grundsätzlich kein Problem mit HTTPS haben - Pölkkys "Naja, in der afrikanischen Savanne hilft es, wenn wir dem Leser mitteilen, er braucht einen neuen Rechner, um Wikipedia lesen zu können, klar" geht somit von falschen Annahmen aus. Die Technik als solche sollte niemandem im Wege stehen, um HTTPS zu nutzen. Die Frage eventueller HTTPS-Blockaden ist eine ganz andere und dabei durchaus interessant - aber gibt es dazu mehr als blosse Vermutungen? Offenbar ist HTTPS ja nicht mal von Chinas "grosser Firewall" gesperrt, was auch kaum durchsetzbar wäre, da sensible Anwendungen wie Online-Banking ohne Verschlüsselung ja völlig undenkbar sind. Gestumblindi 20:05, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für die Belehrung. Ist nicht sarkastisch gemeint, das wußte ich wirklich nicht. --Pölkkyposkisolisti 20:29, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Hier fürs Archiv nochmal offen, was ich vorhin schon als Kommentar schrieb: IE kann HTTPS seit Version 2, Erschienen im November 1995. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:01, 15. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Hier wird einfach mal wieder ausgeklammert, dass nicht jeder einen eigen Computer hat. Wenn dein Internet Zugang ausserhalb deines Hauses ist, bist du vom Betreiber abhängig. Wenn der Schul-Compiuter (oder was auch immer), nur http zulässt, wie willst du zukünftig auf die Wikipedia zugreifen? Gerade vor dem Hintergrund, dass der http-Rechner unter Umständen der jenige ist, der gratis zu nutzen ist, wärend für den "besseren" -der auch https zulässt- man bezahlen muss. Und "einfach so" stellt nicht jeder Computerbetreiber um. Kann schon sein, das ich das jetzt bisschen zu pesimitisch sehe. Aber meiner Meinung nach ist ein "nur noch Zugang über https" ist eine unnötige Einschränkung. Die sich dazu durchaus mit paar Statments, die man von WMF regelmässig zuhören bekommt, beissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:25, 15. Jun. 2015 (CEST)PS: Auch wenn es von der Technik her möglich sein solltem, heute mit jeden Computer https Seiten aufzumache. In der Realität siehts leider anderes aus, weil es eben von der Technik her eben auch möglich ist, den Zugriff auf https Sieten zu verbieten.
- The point is: Ein Computerbetreiber braucht dazu gar nichts umstellen. Im Gegenteil: Er müsste relativ umständlich SSL-Verbindungen verhindern. Ausserdem: Wikipedia ist nicht die erste grössere Website mit Zwangs-SSL; Ich kann jetzt jedoch kein Beispiel nennen weil ich von mir aus relativ aggresiv HTTPS erzwinge :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Das stimmt so nicht pauschal. Wenn der Internetzugang über einen Proxy läuft, dann ist oft nur Port 80 (http) freigeschaltet, aber nicht Port 443 (https). Allerdings sind proxybeschränkte Zugänge mittlerweile nicht mehr Standard. Generell begrüße ich die zwangsweise Transportverschlüsselung. Alleine um Kapazitäten bei den Schnüffeldiensten damit zu binden. Benutzerkennung: 43067 22:26, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Dann "verhindert er relativ umständlich" ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:38, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Nicht nur WP, immer mehr Anbieter von regelmäßig nachgefragten Online-Diensten setzen immer häufiger auf Verschlüsselung. Nicht nur Online-Banking samt PayPal & Co., auch Amazon & Co und eBay & Co., aber auch die ganzen Webmailer und nicht zuletzt Facebook & Co. verschlüsseln immer strenger, und immer mehr Dienste werden ohne Verschlüsselung nicht mehr sinnvoll nutzbar sein (auf WP nur zu lesen, mag ja vielleicht noch angehen, aber auf Facebook nur unangemeldet lesen, aber wegen fehlendem HTTPS sich nicht anmelden und deshalb nichts schreiben zu können, wird die Nutzer nicht glücklich machen). Rechner- bzw. Netzkonfigurationen, auf denen HTTPS grundsätzlich nicht funktioniert, werden (außer vielleicht für Sonderfälle mit geschlossenem Benutzerkreis) nicht mehr lange überlebensfähig sein, weil die niemand mehr nutzen und ein anderes Angebot geschaffen werden wird.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 11:04, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Das stimmt so nicht pauschal. Wenn der Internetzugang über einen Proxy läuft, dann ist oft nur Port 80 (http) freigeschaltet, aber nicht Port 443 (https). Allerdings sind proxybeschränkte Zugänge mittlerweile nicht mehr Standard. Generell begrüße ich die zwangsweise Transportverschlüsselung. Alleine um Kapazitäten bei den Schnüffeldiensten damit zu binden. Benutzerkennung: 43067 22:26, 15. Jun. 2015 (CEST)
- The point is: Ein Computerbetreiber braucht dazu gar nichts umstellen. Im Gegenteil: Er müsste relativ umständlich SSL-Verbindungen verhindern. Ausserdem: Wikipedia ist nicht die erste grössere Website mit Zwangs-SSL; Ich kann jetzt jedoch kein Beispiel nennen weil ich von mir aus relativ aggresiv HTTPS erzwinge :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Hier wird einfach mal wieder ausgeklammert, dass nicht jeder einen eigen Computer hat. Wenn dein Internet Zugang ausserhalb deines Hauses ist, bist du vom Betreiber abhängig. Wenn der Schul-Compiuter (oder was auch immer), nur http zulässt, wie willst du zukünftig auf die Wikipedia zugreifen? Gerade vor dem Hintergrund, dass der http-Rechner unter Umständen der jenige ist, der gratis zu nutzen ist, wärend für den "besseren" -der auch https zulässt- man bezahlen muss. Und "einfach so" stellt nicht jeder Computerbetreiber um. Kann schon sein, das ich das jetzt bisschen zu pesimitisch sehe. Aber meiner Meinung nach ist ein "nur noch Zugang über https" ist eine unnötige Einschränkung. Die sich dazu durchaus mit paar Statments, die man von WMF regelmässig zuhören bekommt, beissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:25, 15. Jun. 2015 (CEST)PS: Auch wenn es von der Technik her möglich sein solltem, heute mit jeden Computer https Seiten aufzumache. In der Realität siehts leider anderes aus, weil es eben von der Technik her eben auch möglich ist, den Zugriff auf https Sieten zu verbieten.
- Ich glaube, dass bei Bobo11 und Pölkky hier eine gewisse Fehleinschätzung vorliegt: HTTPS ist an sich überhaupt nichts besonders Modernes oder Exotisches, sondern existiert seit Internet-Urzeiten (von Netscape 1994 für den ersten Netscape Navigator erfunden) und wird auch von uralten Browsern inkl. IE6 unterstützt (wahrscheinlich alle IE-Versionen seit Beginn, kann's aber gerade nicht mit Sicherheit sagen). Auch wer mit dem klapprigsten aller Computer und Browser unterwegs ist, sollte grundsätzlich kein Problem mit HTTPS haben - Pölkkys "Naja, in der afrikanischen Savanne hilft es, wenn wir dem Leser mitteilen, er braucht einen neuen Rechner, um Wikipedia lesen zu können, klar" geht somit von falschen Annahmen aus. Die Technik als solche sollte niemandem im Wege stehen, um HTTPS zu nutzen. Die Frage eventueller HTTPS-Blockaden ist eine ganz andere und dabei durchaus interessant - aber gibt es dazu mehr als blosse Vermutungen? Offenbar ist HTTPS ja nicht mal von Chinas "grosser Firewall" gesperrt, was auch kaum durchsetzbar wäre, da sensible Anwendungen wie Online-Banking ohne Verschlüsselung ja völlig undenkbar sind. Gestumblindi 20:05, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Und? Funktioniert HTTPS in IE6? … Merkste selber, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Hängt euch doch nicht an Afrika auf. Selbst sehr große deutsche Firmen, die Rechner zentral administrieren, haben heute noch massenhaft IE6 (und keinen anderen Browser) auf den Rechnern. Da nutzt es nichts, zu tönen "sollen sie doch..." Das ist nicht Zugang für alle, wenn HTTPS vorgeschrieben wird, das ist Aussperren von Benutzern. --Pölkkyposkisolisti 19:45, 15. Jun. 2015 (CEST)
- +1 zu Bobo11 - wieviel Millionen Menschen werden damit ausgesperrt? Naja, in der afrikanischen Savanne hilft es, wenn wir dem Leser mitteilen, er braucht einen neuen Rechner, um Wikipedia lesen zu können, klar. --Pölkkyposkisolisti 13:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Und genau bei solchen Sachen zeigt sich, dass der WMF einige Punkte in ihrem Programm egal sind, bzw. reine Schönfärberei ist. "Zugang für alle", heisst eben auch Zugang über http. Und ja, ich hab hier vor allem die Leser in Blickfeld, die in Sache Internet benachteiligt sind. Ich muss ganz ehrlich sein, ich weis nicht, wie es mit der https-Zugänlichkeit in Nichtindustrienationen aussieht. Nur weil https in der USA heute Standart ist, muss dies in der ganzen Welt der Fall sein. Man kann da schon schön brav fordern, dass die Leute z.B. in Afrika mehr beteiligen. Aber wenn zugleich deren Hauptzugang abklemmt ... . Wie soll zukünftig jemand wissen, dass es die Wikipedia gibt, wenn er/sie mit seinem Internetzugang nur http-Seiten aufrufen kann?--Bobo11 (Diskussion) 11:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Das "evtl. gar keine ungesichertes http mehr" einführen, das möchte ich eigentlich nicht. Es gibt tatsächlich öffentliche nutzbare Computer die nur http zulassen, da bei den Nutzungsbestimmungen ausdrücklich in "mithören" vorgesehen ist. Es gibt somit durchaus Leute die auf eine http Zugang angewiesen sind, weil die mit reinem https ausgeschlossen würden. Das man als Standart https einrichtet finde ich aber gut und auch vertretbar. Aber zwischen httpd als Standarteinstellung, und https als einziger Zugang ist doch immer noch ein gewaltiger Unterschied.--Bobo11 (Diskussion) 21:12, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, man konnte die Wikipedia schon lange ausschliesslich über https nutzen, wenn man wollte, auch als Leser... es war aber nicht Standard. Das ist nun also wohl die grosse Änderung, https als Standard (und evtl. gar kein ungesichertes http mehr?) Gestumblindi 18:09, 14. Jun. 2015 (CEST)
JWP goes Reallife: Jungwikipedianer-Treffen im Lokal K
Das Treffen war sicherlich fruchtbar, aber: Es war kein einziges Mädchen dabei. -- Nicola - Ming Klaaf 00:58, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Und was bist Du? --Elop 20:01, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Die beiden jungen Kolleginnen, die Interesse hatten, konnten leider zeitlich nicht. Mindestens eine der beiden war da sehr betrübt. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:31, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei mich dann interessieren würde, ob bekannt und vor allem auch publizierbar ist, wie viele unter den 44 denn weiblich sind. Sprich: wie hoch ist deren prozentualer Anteil ... Grüße zum Morgen --H O P 07:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das nicht bekannt. Man könnte natürlich über die Mitgliederliste gehen und jeweils die Benutzerseiten und die Aufnahmeanträge (wo manchmal auch etwas steht) überprüfen. Allerdings sind manche Wikipedianerinnen (auch bei den Jungwikipedianern) nicht als solche zu erkennen, wenn sie keine entsprechende Angabe machen und ihre Benutzerseite nicht in die Form Benutzerin:Beispiel abändern. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 09:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, das ist ja soweit klar, wird es doch in der Breite so gehandhabt. Doch hätte es ja sein können, das unter den JWP der Frauenanteil signifikant höher eingeschätzt wird, als allgemein für die WP. Liegt er doch bei den Studierenden auch eher über 50 % denn darunter. --H O P 14:24, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, der Frauenanteil bei den JWP ist katastrophal niedrig. Wäre mal ein Thema für das nächste Treffen
--Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 15:02, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist es heute so, daß junge Mädels, die junge Kerls suchen, sich primär außerhalb der Freakshows auf dem Nichtklugscheißermarkt umsehen?
- Die wissen gar nicht, was ihnen entgeht ... --Elop 20:00, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für den Einblick in das Frauenbild unter den Beitragenden. Vielleicht sind es primär auch ganz andere Gründe, die Menschen gleich welchen Geschlechts dazu bringen, hier mitzumachen. lyzzy (Diskussion) 20:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Oder sein überkommenes Frauenbild stimmt und du bist eine Freakin (oder heißt das Freakeuse) ;-) Benedictus Levita (Diskussion) 09:22, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für den Einblick in das Frauenbild unter den Beitragenden. Vielleicht sind es primär auch ganz andere Gründe, die Menschen gleich welchen Geschlechts dazu bringen, hier mitzumachen. lyzzy (Diskussion) 20:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, der Frauenanteil bei den JWP ist katastrophal niedrig. Wäre mal ein Thema für das nächste Treffen
- Danke, das ist ja soweit klar, wird es doch in der Breite so gehandhabt. Doch hätte es ja sein können, das unter den JWP der Frauenanteil signifikant höher eingeschätzt wird, als allgemein für die WP. Liegt er doch bei den Studierenden auch eher über 50 % denn darunter. --H O P 14:24, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das nicht bekannt. Man könnte natürlich über die Mitgliederliste gehen und jeweils die Benutzerseiten und die Aufnahmeanträge (wo manchmal auch etwas steht) überprüfen. Allerdings sind manche Wikipedianerinnen (auch bei den Jungwikipedianern) nicht als solche zu erkennen, wenn sie keine entsprechende Angabe machen und ihre Benutzerseite nicht in die Form Benutzerin:Beispiel abändern. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 09:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei mich dann interessieren würde, ob bekannt und vor allem auch publizierbar ist, wie viele unter den 44 denn weiblich sind. Sprich: wie hoch ist deren prozentualer Anteil ... Grüße zum Morgen --H O P 07:54, 15. Jun. 2015 (CEST)
- AFAIK haben wir 0/44 Mädels. Wäre aber nett, wenn doch ein paar darunter wären. -- Milad A380 Disku +/- 20:39, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt so viele andere Sachen in dem Alter zu tun. Ich finde es schon ziemlich stark, dass es über 40 deutschsprachige JWPs gibt, das ist nicht so selbstverständlich. --Prüm 20:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Mein sehr subjektiver Eindruck ist, dass Mädchen, die sich (ganz plump ausgedrückt) für „Wissen“ interessieren, ihre Energie tendenziell eher für überdurchschnittlich aktive Mitarbeit in der Schule (und entsprechende Arbeit zuhause) aufwenden als sich durch den Wikisumpf zu graben. Wie gesagt, es ist keine Regel, sondern eine Tendenz, und die Gründe dafür weiß ich auch nicht so wirklich. Aber ich wollte diesen Gedanken mal hier einschieben. Und AFAIK haben wir mindestens ein Mädel...
Viele Grüße, Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 08:39, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Mein sehr subjektiver Eindruck ist, dass Mädchen, die sich (ganz plump ausgedrückt) für „Wissen“ interessieren, ihre Energie tendenziell eher für überdurchschnittlich aktive Mitarbeit in der Schule (und entsprechende Arbeit zuhause) aufwenden als sich durch den Wikisumpf zu graben. Wie gesagt, es ist keine Regel, sondern eine Tendenz, und die Gründe dafür weiß ich auch nicht so wirklich. Aber ich wollte diesen Gedanken mal hier einschieben. Und AFAIK haben wir mindestens ein Mädel...
Euch ist schon aufgefallen, dass die Einladung altersdiskriminierend war? Je suis Tiger! WB! 12:15, 17. Jun. 2015 (CEST)
- @Milad A380: wir haben ein Mädchen, @Siri111: was einen Frauenanteil von ca. 2,3% ergibt. Oh Gott... --Rogi (Diskussion) 14:54, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Schon traurig: 2,3% der Mädels interessieren sich für sowas wie Informatik, Technik etc., aber später sollen 50 % der Aufsichtratsmitglieder in den IT-Unternehmen Frauen sein. Das kann nicht funktionieren und muss unausweichlich in Diskriminierung der Männer umschlagen. 129.13.72.198 14:58, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Interessante Ansicht. Ich denke aber auch, dass diese Frauenquote auch anders erfüllt werden kann. Müssen ja nicht alles Programmiererinnen sein. --Rogi (Diskussion) 15:04, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Mal ganz unabhängig von meiner Meinung zur Frauenquote: Ich kenne mich weder mit Informatik noch mit Technik aus und bin trotzdem bei Wikipedia. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 00:00, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Interessante Ansicht. Ich denke aber auch, dass diese Frauenquote auch anders erfüllt werden kann. Müssen ja nicht alles Programmiererinnen sein. --Rogi (Diskussion) 15:04, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Schon traurig: 2,3% der Mädels interessieren sich für sowas wie Informatik, Technik etc., aber später sollen 50 % der Aufsichtratsmitglieder in den IT-Unternehmen Frauen sein. Das kann nicht funktionieren und muss unausweichlich in Diskriminierung der Männer umschlagen. 129.13.72.198 14:58, 17. Jun. 2015 (CEST)
Englischsprachige WP: Abschaffung von Persondata
In der Alemannischen Wikipedia haben wir die Personendaten vor drei Monaten als überholt und redundant abgeschafft. Nun macht es uns die Englischsprachige Wp also nach ... --Holder (Diskussion) 07:37, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Macht auf jeden Fall Sinn. Dass es hier ebenso kommt, ist wohl unstrittig, die Frage ist nur wann. –Queryzo ?!
12:30, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Wieso? Das finde ich eines der relativ wenigen sinnvollen Tools, ähnlich wie die Normdaten. Die Daten stehen im Artikel und können ohne Aufwand von der Autorenschaft kontrolliert werden. An ihnen hängt u.a. die Einarbeitung in die Biografienliste. Im Gegenteil würde ich dafür plädieren, sie aufzuwerten. Sie sind viel sinnvoller als die zahlreichen Infoboxen, weil sie sich auf ganz wenige Daten beschränken. Das einzige Problem an ihnen ist das Wartungspersonal, das überzogene Konsistenzansprüche durchsetzen will und dabei nicht selten Unsinn fabriziert.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 16. Jun. 2015 (CEST)
Ich sehe das mit sehr gemischten Gefühlen. Nach meinem Eindruck wird en:Persondata auch abgeschafft, um anschliessend Personen-Infoboxen flächendeckend in enWP durchzudrücken. Ein Hauptakteur (Andy Mabbett /Pigsonthewing) hat eine üble Vorgeschichte bei den "infobox-wars", einschliesslich infobox-edit-Verbot von ArbCom. (Sobald die en:Persondata weg sind, "müssen" die Daten anders, strukturiert in die Artikel, also per Infoboxen...?) Und mir ist auch unklar, ob die Aktion nicht ein Schuss ins eigene Knie ist: Woher kommen denn die neueren Wikidata-Personendaten, etwa per bot aus enWP-Personendaten nach wikidata, direkt oder indirekt? Scheint auch Befürwortern der Löschungen ziemlich unklar: d:Wikidata:Project_chat/Archive/2015/05#RfC_on_Wikipedia_.28EN.29_on_the_use_of_the_Persondata_template. Dazu kommt nochwas, die neuliche Löschung von en:Authority-control Daten: weil man es ja direkt aus Wikidata einbinden kann (also Datenexport zu wikidata, dann Wikidata live in enWP einfügen und Authority-control-Daten im Wikitext löschen). Siehe d:Wikidata talk:WikiProject Authority control. Da wird im großen Stil gute(!) Redundanz beseitigt, und zwar flächendeckend: d:Wikidata:WikiProject Authority control/Status. Nicht Wartungskategorien für Differenzen WP/WD, sondern: WP löschen! --Atlasowa (Diskussion) 17:35, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Warum braucht man denn überhaupt so etwas wie Personendaten im Artikel? Die Informationen sollten doch ohnehin in der Einleitung stehen (und die Personendaten sind ja eh nur im Quelltext sichtbar)! Ein Link zu Wikidata reicht m. E. völlig. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 18:34, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Mich stören die PD nicht und die PD sind auch nicht nur im QT sichtbar
(Wenn man sie denn einblendet). -- Allan D. Mercant Diskussion 19:13, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe die Arbeit am Lua-Code eingestellt, weil sich niemand in der WP dafür interessiert hatte. Geplant war von mir Wikidata als "zweite Meinung" zu nutzen und in der Einleitung die Personendaten an eine Vorlage zu übergeben, die bei Daten-Differenz zu Wikidata eine Meldung im WP.Artikel anzeigt. Ein solcher Ansatz hätte auch den Vorteil gehabt, dass die Info im Artikel verbleibt und nicht nach Wikidata verschoben werden muss. Die Personendaten in der Einleitung sind so standardisiert formuliert, dass ich sie als einen anderen Typ von Infobox sehe: Satzform, statt zweispaltige Tabelle. Im Prinzip könnten auch mehrspaltige Tabellen mit Wikidata zusammenarbeiten. Ich finde es nur Schade, dass die Community einfach nicht weiter kommt bei der Integration von WD in WP. Das kürzliche MB ist imho auch kein Schritt voran. Für mich war dieser jahrelanger Stillstand auch sehr demotivierend. Goldzahn (Diskussion) 21:53, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Sie sollten aber nicht im Einleitungssatz so "standardisiert formuliert" sein. Siehe eins weiter unten.--Mautpreller (Diskussion) 10:18, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe die Arbeit am Lua-Code eingestellt, weil sich niemand in der WP dafür interessiert hatte. Geplant war von mir Wikidata als "zweite Meinung" zu nutzen und in der Einleitung die Personendaten an eine Vorlage zu übergeben, die bei Daten-Differenz zu Wikidata eine Meldung im WP.Artikel anzeigt. Ein solcher Ansatz hätte auch den Vorteil gehabt, dass die Info im Artikel verbleibt und nicht nach Wikidata verschoben werden muss. Die Personendaten in der Einleitung sind so standardisiert formuliert, dass ich sie als einen anderen Typ von Infobox sehe: Satzform, statt zweispaltige Tabelle. Im Prinzip könnten auch mehrspaltige Tabellen mit Wikidata zusammenarbeiten. Ich finde es nur Schade, dass die Community einfach nicht weiter kommt bei der Integration von WD in WP. Das kürzliche MB ist imho auch kein Schritt voran. Für mich war dieser jahrelanger Stillstand auch sehr demotivierend. Goldzahn (Diskussion) 21:53, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Mich stören die PD nicht und die PD sind auch nicht nur im QT sichtbar
- Ich finde das Vorgehen auf en:wp überstürzt. Wikidata ist noch nicht soweit, in großem Maßstab als Informationsquelle dienen zu können, derzeit ist es noch eine Senke, in die Informationen aus den Wikipedien fließen. Und das wird sich auch nicht kurzfristig ändern, sondern nur mit der Zeit durch stetiges Auffüllen der Senke. 129.13.72.198 13:53, 17. Jun. 2015 (CEST)
MB WD
Schreibt jemand was zum Ausgang des MBs? –Queryzo ?!
11:05, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Dieses BNS bitte mit einbeziehen: [4] --MGChecker – (📞| 📝|
) – HDR 13:25, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Warum? Die Edits sind in Ordnung. Statische Daten direk aus Wikidata zu beziehen ist ja sowieso gorber Unfug. Änderungen der Postleitzahlen folgen nicht selten Änderungen in der regionalen Verwaltungsgliederung. Wenn sich da was ändert, dann hat sowas nicht selten Auswirkungen auf den Inhalt der Artikel, und sollte folglich nicht ohne Prüfung automatisiert geändert werden. Sinnvoll wäre allerdings eine Vorlage die unsere Daten gegen jene aus wikidata prüft und bei Differenzen in eine Wartungskategorie schreibt. Wenn unsere lokalen Benutzer aktueller sind, dann muss wikidata ausgebessert werden, wenn die Wikidata-Leute schneller sind, dann eben unsere Artikel. Sowas fällt dann unter sinnvolle technische Redundanz, und wir erhalten uns selbst eine nachvollziehbare Versionshistorie, die bei reiner Wikidata-Einbindung verloren ginge. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
18:27, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Nur ist es anscheinend nicht mal möglich eine simple Vorlage zu schreiben, um überhaupt Daten einzubinden. Sorry, doch ich kann dir technisch nicht folgen und im Moment ist die Nutzung von Wikidata überhaupt nicht mehr gestattet, außer bei der Nutzung von Interwikis, da es einem Nichtexperten überhaupt nicht möglich ist, eine Vorlage zu schreiben. Mich würde interessieren, warum es sinnvoller ist, einen Wert über den Umweg einer Vorlage zu beobachten. Da fürchte ich doch eher, dass das gar keiner sieht, wenn da vandaliert wird. --Itti 19:55, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ohne Vorlage kann man mit Sicherheit keine Wartungskat befüllen. Ich denke das MB ist eine solide Basis wikidata nutzbar zu machen, was nicht gewollt ist, sind unkontrollierbare Zustände. Ich würde sowieso empfehlen wikidata vor allem für die Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung einzusetzen, also vor allem zur Befüllung von Wartungskats, die sich befüllen, falls sich Daten in irgend eine Richtung unerwartet verändern. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
20:11, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Eigentlich schwebte mir was anderes vor. Es gibt unzählige Ortsartikel weltweit, die permanent aktualisiert werden müssen. Z.B. Einwohnerzahlen. Heute muss das in jedem Projekt aufs neue gemacht werden. Ich würde es begrüßen, wenn es nur noch einmal gemacht werden müsste. Doch das sehe ich nun nicht mehr. --Itti 20:14, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Erstmal muss es die Daten (in diesem Fall Einwohnerzahlen) auf Wikidata geben. Das muss allerdings von Menschen veranlasst werden, und da das alles Freiwillige sind, haben die auch nicht unendlich viel Zeit. Von mir warten auch noch zwei Botanträge auf Erledigung: 1, 2. Und selbst wenn die Daten dort sind, ist eine sinnvolle Nutzung hier nicht so einfach möglich, Beispiel. 85.212.22.136 20:26, 16. Jun. 2015 (CEST)
- In Ortsartikeln sind doch fast durchgängig Vorlagen (Infoboxen), teilweise werden auch die Einwohnerzahlen schon durch die Vorlage gesetzt. Finde ich eigentlich ein gutes Beispiel, wo man auf Wikidata umstellen könnte. Besser als in tausenden Artikeln einzeln Properties einzusetzen, über die niemand den Überblick hat. Natürlich wird sowas dauern, sollte mE auch in den zuständigen Portalen jeweils abgesprochen werden, inkl. Check, ob die Daten auf Wikidata überhaupt vorliegen und vernünftig belegt sind. Aber grundsätzlich lässt das MB eine solche Umstellung zu.--Berita (Diskussion) 20:43, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ich selbst habe schon einige 100000 Einzeldaten gesammelt, bin aber inzwischen zur Einsicht gekommen, dass ein automatisiertes Einspielen aufgrund der Fehleranfälligkeit defakto unmöglich ist. Das Problem ist, dass sich Verwaltungsgliederungen verändern, und das hat wiederum gewaltige Einflüsse auf unsere Artikel. Wenn man beginnt unterschiedliche Datenquellen in unterschiedlich aktuelle Ortsartikel einzubinden kann Chaos dabei rauskommen. Ich wäre dafür Massenedits per Bot durchführen zu lassen, so ähnlich wie derzeit bei den Metadaten-Vorlagen, nur ein wenig eleganter, und mit eingebauter Qualitätskontrolle für zukünftige Strukturänderungen. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
22:49, 16. Jun. 2015 (CEST)
- @Berita: Das Problem ist, daß die Einwohnerzahlen in den Artikeln mindestens an zwei Stellen stehen, einmal in der Infobox, was relativ einfach mit Wikidata abgleichbar wäre, wobei ich hier tatsächlich auf die Redundanz vertauen würde, wie sie Boshomi vorschwebt, um einen Abgleich vornehmen zu können, und zum anderen häufig in der Einleitung, jedenfalls irgenwo im Fließtext. Ggf. zusätzlich in einer Tabelle, aus der die Entwicklung der Einwohnerzahlen hervorgeht. Ich befürchte aber, daß sich wie mit der Löschung von Vorlage:Harvnb auch hier die Technokraten durchsetzen werden und Autoren und Portalbetreuer untergebuttert werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 15:24, 17. Jun. 2015 (CEST)
- @Berita: Das Problem ist, daß die Einwohnerzahlen in den Artikeln mindestens an zwei Stellen stehen, einmal in der Infobox, was relativ einfach mit Wikidata abgleichbar wäre, wobei ich hier tatsächlich auf die Redundanz vertauen würde, wie sie Boshomi vorschwebt, um einen Abgleich vornehmen zu können, und zum anderen häufig in der Einleitung, jedenfalls irgenwo im Fließtext. Ggf. zusätzlich in einer Tabelle, aus der die Entwicklung der Einwohnerzahlen hervorgeht. Ich befürchte aber, daß sich wie mit der Löschung von Vorlage:Harvnb auch hier die Technokraten durchsetzen werden und Autoren und Portalbetreuer untergebuttert werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- Ich selbst habe schon einige 100000 Einzeldaten gesammelt, bin aber inzwischen zur Einsicht gekommen, dass ein automatisiertes Einspielen aufgrund der Fehleranfälligkeit defakto unmöglich ist. Das Problem ist, dass sich Verwaltungsgliederungen verändern, und das hat wiederum gewaltige Einflüsse auf unsere Artikel. Wenn man beginnt unterschiedliche Datenquellen in unterschiedlich aktuelle Ortsartikel einzubinden kann Chaos dabei rauskommen. Ich wäre dafür Massenedits per Bot durchführen zu lassen, so ähnlich wie derzeit bei den Metadaten-Vorlagen, nur ein wenig eleganter, und mit eingebauter Qualitätskontrolle für zukünftige Strukturänderungen. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
- Eigentlich schwebte mir was anderes vor. Es gibt unzählige Ortsartikel weltweit, die permanent aktualisiert werden müssen. Z.B. Einwohnerzahlen. Heute muss das in jedem Projekt aufs neue gemacht werden. Ich würde es begrüßen, wenn es nur noch einmal gemacht werden müsste. Doch das sehe ich nun nicht mehr. --Itti 20:14, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Ohne Vorlage kann man mit Sicherheit keine Wartungskat befüllen. Ich denke das MB ist eine solide Basis wikidata nutzbar zu machen, was nicht gewollt ist, sind unkontrollierbare Zustände. Ich würde sowieso empfehlen wikidata vor allem für die Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung einzusetzen, also vor allem zur Befüllung von Wartungskats, die sich befüllen, falls sich Daten in irgend eine Richtung unerwartet verändern. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
- Nur ist es anscheinend nicht mal möglich eine simple Vorlage zu schreiben, um überhaupt Daten einzubinden. Sorry, doch ich kann dir technisch nicht folgen und im Moment ist die Nutzung von Wikidata überhaupt nicht mehr gestattet, außer bei der Nutzung von Interwikis, da es einem Nichtexperten überhaupt nicht möglich ist, eine Vorlage zu schreiben. Mich würde interessieren, warum es sinnvoller ist, einen Wert über den Umweg einer Vorlage zu beobachten. Da fürchte ich doch eher, dass das gar keiner sieht, wenn da vandaliert wird. --Itti 19:55, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Warum? Die Edits sind in Ordnung. Statische Daten direk aus Wikidata zu beziehen ist ja sowieso gorber Unfug. Änderungen der Postleitzahlen folgen nicht selten Änderungen in der regionalen Verwaltungsgliederung. Wenn sich da was ändert, dann hat sowas nicht selten Auswirkungen auf den Inhalt der Artikel, und sollte folglich nicht ohne Prüfung automatisiert geändert werden. Sinnvoll wäre allerdings eine Vorlage die unsere Daten gegen jene aus wikidata prüft und bei Differenzen in eine Wartungskategorie schreibt. Wenn unsere lokalen Benutzer aktueller sind, dann muss wikidata ausgebessert werden, wenn die Wikidata-Leute schneller sind, dann eben unsere Artikel. Sowas fällt dann unter sinnvolle technische Redundanz, und wir erhalten uns selbst eine nachvollziehbare Versionshistorie, die bei reiner Wikidata-Einbindung verloren ginge. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺
- Während ihr hier diskutiert, steht im Kurier selbst immer noch nichts - ich würde einen Artikel schreiben, es sei denn, jemand sitzt schon an einem? Gestumblindi 20:52, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Nun, er ist geschrieben ;-) Gestumblindi 22:35, 16. Jun. 2015 (CEST)
Ich verstehe das nicht. Dass der Einleitungssatz reichlich ungefüge ist, wenn man den ganzen Blödsinn hineinschreibt, liegt doch auf der Hand. Gefürchtet sind vor allem diese abstrusen Nationalitätsbezeichnungen, aber auch der Kreuzstreit nervt. Mir wäre es weitaus lieber, wenn man für den Einleitungssatz mehr Freiheiten gibt, so dass dort tatsächlich das Wichtige steht. Wenn die PD (im Artikel!) tabellarisch Namen, Geburts- und Sterbezeit und -orte und wenns wirklich sein muss auch Staatsbürgerschaften (soweit bekannt) erfassen, wird die Einleitung entlastet. Für eine Wikidata-Einbindung ist das bislang nichts Rechtes, denn gerade die Lebensdaten sind oft nicht sicher bekannt und es gibt widersprüchliche Angaben. Da ist doch nichts besser als eine tabellarische Angabe in den PD, die die Autoren kontrollieren. Meinetwegen gern default sichtbar. - Im Artikeltext sollte aber keine Einbindung benutzt werden. Ich kann es mir lebhaft vorstellen, welche Folgen z.B. ein Namenswechsel eines Ortes oder eine neue Angabe zum Geburtsdatum haben könnte. Dann steht da: wurde in der Literatur der xx.xx.xxxx angegeben, sowieso geht aber davon aus, dass es wahrscheinlich ein Jahr später war, am xx.xx.xxxx. Und natürlich wird dann an beiden Stellen aus Wikidata dasselbe Datum eingebunden ... ich kenn doch meine Pappenheimer. - Wikidata sollte die unterschiedlichen vorhandenen Angaben mit Beleg sammeln und übersichtlich präsentieren, damit man daraus wählen kann. Ein Abgleich zwischen WD und PD wäre gut, aber eben nicht im Sinne einer automatischen Übernahme. Das heißt, man kann und soll Wikidata nutzen, aber doch nicht "die Daten nach WD verschieben". Redundanz ist hier gut und nicht schlecht.--Mautpreller (Diskussion) 10:15, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Für mich hört sich das vernünftig an, auch wenn ich einiges etwas anders machen würde. Letztlich hängt es aber davon ab wie intelligent man den Code hinbekommt. Sinnvoll ist das ganze im übrigen auch nur dann, wenn man alle Personendaten mit einer externen Datenbank abgleicht, weil unsere Personendaten in der de.WP wohl zu 99,99% nach unserem heutigen Wissensstand korrekt sind. Nach dem Abgleich wären etliche Differenzen und Ergänzungen in einer Liste, die man dann manuell bearbeiten müsstte. Vielleicht könnte man sogar nur einmal pro Jahr so einen massenhaften Datenabgleich machen, weil sich bei Personendaten wenig ändert, und das Ganze wäre sogar möglich ohne Wikidata hier überhaupt einzubinden. Anders bei sich häufig ändernden Daten, etwa Wirtschaftsdaten oder Zensusdaten. Dort ist im Übrigen der entscheidende Punkt ein Programm zu haben, das korrekt aus verschiedenen externen Quellen unsere gesuchten Daten zu extrahieren versteht. Eurostat bietet etwa Daten auf pdf-Dateien an, die zwischen viel Text stehen. Nichts von dieser Problematik stand im MB und irgendwo darüber etwas gelesen haben ich weder in der WP noch in WD jemals. Und wie weiter oben geschrieben, meine Versuche mal die Diskussion anzustoßen und etwas Code zu schreiben, wurden ignoriert. Vielleicht kommt das alles erst dann in Gang, wenn einer der WP-Grosskopferten etwas macht. Aber wahrscheinlich muß das aus der USA oder vom de.Verein kommen. (Was kein Projektangebot von mir ist, meine Zeit hier ist abgelaufen.) Goldzahn (Diskussion) 12:13, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Zeit hier ist abgelafen – Schade. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 15:18, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Zeit hier ist abgelafen – Schade. --Matthiasb – Vandale am Werk™
Belege einfacher einfügen
Danke sehr an PerfektesChaos für das neue Skript, das sehr schön tut. Weil ich selbst seit langem Zotero intensiv für ein eigenes Projekt nutze, freut es mich, daß die Funktionalität nun auch verwendet werden kann, um Daten in Wikipedia einzubringen. Das ist wichtig, weil damit – umgekehrt – immer mehr Zitationen aus Wikipedia mithilfe von Literaturverwaltungsprogrammen direkt entnommen und in eigenen Arbeiten weiterverarbeitet werden können, denn die bisher wenig geliebten Vorlagen erzeugen automatisch beim Rendern des Wikipedia-Artikels die entsprechenden Microformats, die dazu benötigt werden. Weil die Daten standardisiert vorliegen, können sie wahrscheinlich auch in Wikidata übernommen werden, um dort Litaraturdaten einzupflegen und weiter verfügbar zu machen. Und der Visual Editor kann das auch alles schon seit einiger Zeit, nutze ich auch gerne. Das ist also eine echte qualitative Verbesserung, die unbedingt eingesetzt werden sollte.--Aschmidt (Diskussion) 22:47, 16. Jun. 2015 (CEST)
- +1--Saehrimnir (Diskussion) 09:24, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Solange wir Knallpöpfe haben, die einzelne per Vorlage formatierte Belege konvertieren in hundsgewöhnliche ohne Mikroformate getippte Einzelnachweise, hilft das ganze Skript nix. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 15:09, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Kommentar zur Jubelnachricht umseitig hinzugefügt. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 18:48, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Solange wir Knallpöpfe haben, die einzelne per Vorlage formatierte Belege konvertieren in hundsgewöhnliche ohne Mikroformate getippte Einzelnachweise, hilft das ganze Skript nix. --Matthiasb – Vandale am Werk™
en-Wikipedia ist gedruckt
Mit Stand vom 7. April, im Endausbau 7600 Bände, aber es werden nicht alle gedruckt. Wie zu erwarten ein Kunstwerk, nicht ein Bibliotheksprodukt. Hier die Einzelheiten. Habe hier im Ausland nur noch 17 Online-Minuten, kann leider einen Kurierartikel nicht selber schreiben, --Aalfons (Diskussion) 18:34, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Finde ich genauso irrelevant wie die Gigantomanie nach Zahlen.--kopiersperre (Diskussion) 19:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
Antisemitismus
Ich bin eine Socke. Denn genau das was im umseitigen Artikel steht passiert durch selbsternannte Antisemitenjäger. Da wurde mein Hauptaccount schon Opfer.
Was für mich eine mindestens genauso große Gefahr wie der Antisemitismus ist, ist die "Hexenjagd" von selbsternannten Antisemitismusjägern. Damit werden Autoren vertrieben weil ihnen Antisemitismus vorgeworfen wird. Da bei diesem Thema die Deutschen (natürlich nicht unbegründet) hypersensibel sind hat man dann schon verloren. Egal wie unsinnig der Vorwurf ist. Da hilft dann im Zweifel auch nicht, dass die Quellen für eine Aussage oder Formulierung zweifelsfrei jüdisch-freundlichen Ursprungs oder gar israelischen Ursprungs sind.
Ansprechen ist völlig korrekt, der schon fanatische Züge annehmende Ton den ich dabei erlebt habe ist aber kaum hilfreich, u.U. sogar kontraproduktiv.
Ich fasse das Thema Juden daher nicht (mehr) an. Ich korrigieren keine Artikel zu dem Thema, ich schreibe keine und wenn ich auf Fakten stoße wo es um Juden, Synagogen o.ä. geht lasse ich umgehend die Finger davon. Nicht weil ich judenfeindlich bin (Nicht im geringsten. Juden sind mir so egal wie jede andere Volks- oder Religionsgruppe) sondern weil mir die latent drohende emotionale Diskussion zu nervig ist. ...KS170615 (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2015 (CEST) Ich bin kein gesperrter Benutzer noch bin ich Dauergast auf der VM
- Ich glaube, es ist aber auch ein Irrtum, dass man "auf der sicheren Seite" wäre, wenn man "jüdisch-freundliche" (?) oder "gar israelische" Autoritäten anführt. Das Judentum ist durchaus eine pluralistische Religion und der Staat Israel ist ein pluralistischer Staat. Von Juden und von Israelis werden vernünftige und unvernünftige Sachen vertreten wie von Bekennern anderer Religionen oder Bürgern anderer Staaten auch. Mir schmeckt die immer wieder aufkochende Skandalisierung nicht. Man kann aber schlecht bestreiten, dass in der Wikipedia immer wieder mal auch auf dem antisemitischen Klavier gespielt wird. Und das ist nun mal ein Minenfeld, aus bekannten Gründen.--Mautpreller (Diskussion) 20:51, 17. Jun. 2015 (CEST)
- M.E. ein halbgarer Artikel gespickt mit Binsenweisheiten. Das es innerhalb eines Teils der Bevölkerung (latenten) Antisemitismus gibt ist bekannt und da die Benutzer der WP diese Bevölkerung im Kleinen abbilden, gibt es das natürlich auch hier. Das Antisemitismus ein gesellschaftliches Tabu ist glaube ich nicht - im Gegenteil: Antisemitische Ausfälle und Angriffe werden durch die Medien aufgenommen und entsprechend breit thematisiert. "Fragwürdige Inhalte" sollte man ansprechen, aber nicht dergestalt um sie z.B. im Sinne der Verwendung oder Nichtverwendung genealogischer Zeichen in Artikeln zu instrumentalisieren oder Postings von Kollegen einseitig zu interpretieren. Und genau das passiert hier bei WP... so verflacht der Umgang mit einem ersten Thema, schade. --Schreiben Seltsam? 21:12, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Dann müßtest Du, entgegen Deinem expliziten Tenor, doch hier ausnahmsweise mit dem Schreiber des Artikels in etwa einer Meinung sein. Und das, obwohl er Dir möglicherweise mal unfreundliche Mails geschrieben hatte. --Elop 22:04, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist mein Statement dazu, das ich mir nach den von mir bei WP entsprechend gemachten Erfahrungen erlaube. Mails (nicht möglicherweise übrigens), die Du ansprichst sind hier nicht der Diskussionsgegenstand. --Schreiben Seltsam? 22:12, 17. Jun. 2015 (CEST)
Guten Abend. Das Thema wird von den meisten KollegInnen und Kollegen hier und hier diskutiert, bitte ggf. auch dort teilnehmen, hier kann ich mich nicht zusätzlich beteiligen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 22:23, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Ich finde es ist ein Gebot der Höflichkeit, Kurierartikel nicht über zig Benutzerseiten zu kommentieren und zu diskutieren. Das Thema kann einen schon kirre genug machen. -- Janka (Diskussion) 22:57, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Tut mir leid, ich habe keine der Diskussionen begonnen, mittlerweile hat Kollege Freud eine vierte Diskussion zum Thema eröffnet. Anscheinend kann und will bei dem Thema nicht jeder mit jedem reden. Und selbst die „banalen“ Gedanken dieses Artikels sind nicht konsensfähig. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 23:25, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist ja auch das eigentliche Problem. Jeder will mitreden, aber keiner will hören, was andere zu sagen haben. -- Janka (Diskussion) 23:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Tut mir leid, ich habe keine der Diskussionen begonnen, mittlerweile hat Kollege Freud eine vierte Diskussion zum Thema eröffnet. Anscheinend kann und will bei dem Thema nicht jeder mit jedem reden. Und selbst die „banalen“ Gedanken dieses Artikels sind nicht konsensfähig. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 23:25, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Der Artikel ist so banal, dass es sich nicht lohnt, ihn auf etlichen Diskussionsseiten breitzutreten. --Peter Gugerell 23:09, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe auch den Eindruck, dass hier eine private Betrachtung zum Kurierartikel gebacken wurde. Wenn ich den Autor bitte, den Artikel aus diesem Grund zurückzuziehen, bin ich dann Antisemit? -- Janka (Diskussion) 23:26, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Der Artikel ist so banal, dass es sich nicht lohnt, ihn auf etlichen Diskussionsseiten breitzutreten. --Peter Gugerell 23:09, 17. Jun. 2015 (CEST)
Dann hole ich mal zum Gegenschlag aus. Also selbst wenn die Zahl von 25% stimmen sollte, ist das hier mal wieder der "Feuerruf" in der Scheune, während man selbst die brennende Fackel trägt. Warum?
- 1. Die Angabe bezieht sich auf die Gesamtbevölkerung. Der durchschnittliche Wikifant entspricht dieser aber weder in Geschlecht, Alter noch Herkunft. Hier sind die Nerds versammelt, also überwiegend Männer unter 50 mit Abitur oder Realschulabschluss. Und auch der bekanntgegebene Migrationshintergrund ist nicht beispielhaft.
- 2. Ich kenne nicht die konkreten Zahlen, aber für mich gilt die Faustformel, 200.000 Autoren im Jahr, davon 20.000 mit mehreren Edits, und 2000 Wikifanten als Stamm. Man kann nun vermuten, daß diese 25% unter den 200.000 entsprechend verbreitet sind, was 50.000 ausmacht. Aber man sieht schon daran, das es keinen logischen Rückschluss zulässt, wieviele der 2000 dazugehören. Theoretisch könnten diese nämlich aus den 150.000 stammen. Und wenn ich die Bekämpfung von "Vandalismus" durch die Admins und unterstüzenden Benutzer sehe, glaube ich auch gern an diese These, daß wir hier keine 25% sind.
- 3. Die "Antisemitismusdefinition" geht sehr weit, und ist teilweise auch unwissenschaftlich fundiert, sowohl was die Art der Befragung angeht, bei der den Probanden provokative Fragen gestellt werden, deren Antworten schon zuvor in ein Schema gepackt wurden, als auch die Anzahl und Auswahl der Probanden, um wirklich repräsentativ zu sein.
- 4. Selbstkritik - ich gebe es gerne zu, ich lese gern Jakob Augstein und Henryk M. Broder. Der eine gilt manchem als personifizierter Antisemit, der andere spielt mit antisemitschen Klischees und Worthülsen. Da stellt sich wie auch an anderer Stelle, ob man schon Antisemit ist, wenn man antisemitische Behauptungen teilt, oder gehört dort nicht, wie in der Juristerei üblich auch ein Vorsatz, um als Antisemit zu gelten, wenn man Gedanken außerhalb dieser Veröffentlichungen teilt. Man sollte sich darum sicher bei der Artikelarbeit genauso wie im Rest des Lebens ein Problembewußtsein zulegen. Aber ich wehre mich dann doch gegen die Kampagnen bestimmter Gruppen, welche permanent durchs Land ziehen, und den Rest der Menschheit außer sich selbst kritisieren. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Doppelplusgut für den Versprecher daß wir hier keine 25% sind. -- Janka (Diskussion) 23:46, 17. Jun. 2015 (CEST)
- ? Versprecher? Ich beziehe mich da auf [5], offenbar auch im Kontext mit dem Anlass für den Kurier. Man kann auch sagen, das wir nicht zu diesen 25% der Bevölkerung gehören, wenn Dir das wichtig ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Wer wir sagt, zählt sich selbst zur Gruppe. Du hast damit also geschrieben, dass du Antisemit seist. -- Janka (Diskussion) 00:22, 18. Jun. 2015 (CEST)
- ? Versprecher? Ich beziehe mich da auf [5], offenbar auch im Kontext mit dem Anlass für den Kurier. Man kann auch sagen, das wir nicht zu diesen 25% der Bevölkerung gehören, wenn Dir das wichtig ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Doppelplusgut für den Versprecher daß wir hier keine 25% sind. -- Janka (Diskussion) 23:46, 17. Jun. 2015 (CEST)
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- Érudit (en Francais) — Érudit is a French-Canadian scholarly aggregator primarily, humanities and social sciences, and contains sources in both English and French. Signups on both English and French Wikipedia (50 accounts).
- Cairn.info (en Francais) — Cairn.info is a Switzerland based online web portal of scholarly materials in the humanities and social sciences. Most sources are in French, but some also in English. Signups on both English and French Wikipedia (100 accounts).
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--The Wikipedia Library Team 22:08, 15 June 2015 (UTC)
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