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Alex Amsterdam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alex Amsterdam Live in Dresden (Juni 2013)

Alex Amsterdam (bürgerlich Alexander Rosin; * 22. Oktober 1980 in Bad Oeynhausen) ist ein deutscher Singer-Songwriter und Musiker.

Leben

Rosin ist gelernter Industriekaufmann. Er ist der Sohn des Kinderliedermachers Volker Rosin. Im Alter von vier Jahren stand er das erste Mal im Studio, um Lieder wie „Das Krokodil vom Nil“, „Mein Freund heißt Alexander“ und „Es war einmal ein Apfel“ einzusingen. Diese wurden auch für „Die Sendung mit der Maus“ verfilmt. Bis zu seinem 13. Lebensjahr wirkte er auf über zehn Alben seines Vaters mit.[1]

Musikalischer Werdegang

Mit 19 Jahren gründete er die Band „Queen Mom“ (1999-2006), die mit ihrem melodischen Alternative-Rock den Grundstein für das typisch eingängige und britisch angehauchte Songwriting legte. Nach über 100 Auftritten und fünf CD-Produktionen, verließ er im Jahr 2006 die Band und verlegte seinen Lebensmittelpunkt nach Düsseldorf, wo er sich den Künstlernamen Alex Amsterdam gab. Musikalisch ist er den Genres Singer-Songwriter, Indie, Indie-Pop, Pop & Rock einzuordnen. Er wird oft mit Künstlern wie Passenger, Ed Sheeran, Frank Turner, Oasis, The Fray oder auch Snow Patrol verglichen.

Er absolvierte seit 2006 etwa 600 Auftritte in Deutschland und Europa. Seine Touren führten ihn unter anderem nach Kroatien, Italien, Tschechien, Österreich, Schweiz, Belgien, und die Niederlande. Dabei spielte er mit Train, Boyce Avenue, Kettcar, Tomte, Luxuslärm, Minus The Bear, La Vela Puerca, Auletta, Dendemann, Gisbert zu Knyphausen, Mikroboy, Bonaparte, Keith Caputo, Alberta Cross, Peter Green (ex-Fleetwood Mac), Kilians, Heinz-Rudolf Kunze, Fools Garden, Erdmöbel, Fidget, Nils Koppruch, Fire in the Attic, Dota & die Stadtpiraten oder auch Abi Wallenstein zusammen.

Nach drei CD-Veröffentlichungen im Eigenvertrieb, unterschrieb er im Jahr 2011 einen Plattenvertrag bei dem Indie-Label Redfield Records, bei dem im Jahr 2012 das Album „Love Is Fiction[2] erschien. Diese Produktion ist als CD, LP und Deluxe-Box, incl. DVD veröffentlicht worden.[3] [4]

Die erste Single-Auskopplung "Riot Girl" erhielt Radioairplay auf u. a. auf 1LIVE, WDR2, SWR3, Radio Fritz, NDR 2. Die zweite Single "Better Off Alone" verzeichnete über 324.000 Zugriffe auf Youtube.[5]

Im Jahr 2013 wurde er von der Initiative Musik unterstützt und gefördert.[6]

Besetzung

Nachdem er anfangs solo unterwegs war, bekam er im Jahr 2008 Unterstützung von Keyboarder Simon Horn, der bis Mitte 2010 Teil von Alex Amsterdam war. Er produzierte auch die 2009er EP „The Die Is Cast“. Nach Horns Ausscheiden entschloss er sich, eine komplette Band-Besetzung zusammenzustellen. Mit den Musikern Sabrina Maack (Schlagzeug), Thomas Palenberg (Bass) und Marc Aretz (Gitarre) war er von 2010-2012 unterwegs und veröffentlichte mit ihnen das Album „Love Is Fiction“, produziert von Tobias Röger.

Seit Mitte 2013 ist er wieder als Solo-Künstler unterwegs.

Auszeichnungen

  • Finale Deutscher Rock und Pop Preis (2007)
  • Line 6 Live Award Gewinner (2009)[7]
  • Newcomer der Woche bei NDR 2 (2009)[8]

Diskografie

  • Lonely Streets And Empty Lanes (2007)
  • Stillness Of A Moment (2008)
  • The Die Is Cast (2009)
  • Love Is Fiction (2012)

Einzelnachweise

  1. Bericht über Alex Amsterdam in der Rheinischen Post
  2. "Love Is Fiction"- Review bei INTRO
  3. Meldung zum Plattenvertrag bei Mediabiz
  4. Alex Amsterdam bei Redfield Records
  5. Video "Better Off Alone" bei Youtube
  6. Alex Amsterdam bei der Initiative Musik e.V.
  7. Line 6 Live Award Gewinner
  8. Newcomer der Woche bei NDR2