Zombiefilm

Der Zombiefilm ist ein Subgenre des Horrorfilms. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und Zerfall des menschlichen Körpers und die damit verbundene Angst, der Verstorbene würde in den Kreis der Lebenden zurückkehren, übt seit Anbeginn der Kulturgeschichte des Menschen eine besondere Faszination aus, die im Zombiefilm angepasst an aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse immer wieder neu aufgenommen und verarbeitet wurde. Lebende bzw. wiederbelebte Tote bzw. Untote werden seit 1910 im Film porträtiert und mittlerweile in verschiedenen Interpretationen dargestellt.
Stellung innerhalb des Horrorfilms
Ausrichtungen des Horrorfilms
Die Essenz des Horrorfilms ist die explizit dargestellte Bedrohung menschlicher Existenz durch totale Vernichtung und hat zwei fundamentale Ausrichtungen:
- der Horror endet mit dem biologischen Tod der Bedrohung
Zu dieser Richtung gehören die Horrorfilme, die eher realitätsnah angesiedelt sind und mit Genres wie Krimi oder Tierfilm überlappen, wie z. B. Serienmörder- oder Tierhorrorfilme (Psycho, Der weiße Hai)
- der Horror beginnt mit dem biologischen Tod einer Bedrohung
Zu dieser Richtung gehören vorwiegend Horrorfilme, die eher metaphysisch angesiedelt sind, wie die Geister- und/oder Fluchfilme (z. B. Die Mumie, Poltergeist, The Grudge – Der Fluch).
Sonderfall Untotenfilm
Die Untotenfilme, zu denen außer dem Zombiefilm etwa noch der Mumienfilm gehört, bilden einen Sonderfall. Die frühen Filmemacher legten den Zombiefilm in die Tradition des Geisterspuks und Voodoos und wiesen ihm damit zunächst einen Platz in der zweiten Ausrichtung zu. In neuerer Zeit definierten die Filmemacher den Untoten neu und nahmen biologische Themen wie Infektionen mit Krankheiten als Grund einer bedrohlichen Transformation an und erschufen den Infiziertenfilm. Damit spalteten sie den Untotenfilm selbst in zwei Ausrichtungen, denn der Zombiefilm steht streng genommen aber nach wie vor in der unteren Ausrichtung, die Variante des Infiziertenfilms aber in der oberen und lappt damit Genres über, wie dem des Krankheitsfilms (z. B. Outbreak – Lautlose Killer) und des Mutantenfilms wie The Hills Have Eyes. Dazu analog findet sich übrigens auch unter Vampirfilmen, die in das Untotengenre fallen (Twilight ist wohl nicht einmal überhaupt ein Horrorfilm), immer häufiger die Infizierten- oder Mutantenvariante (z.B. Daybreakers oder Underworld).
Ästhetik
Von allen Variationen des Untotenfilms, gehört der Zombiefilm zusammen mit dem Mumienfilm zu denjenigen, der in der filmischen Bildsprache in der Darstellung die größte visuelle Bandbreite zulässt, da keine der anderen Untotenfilmarten so eine Menge an schockierenden optischen Effekten am menschlichen Körper möglich macht, wie dieses Subgenre. Die verschiedenen Grade der Verwesung geben den Filmemachern die Möglichkeit, mit dem Entsetzen und Ekel der Zuschauer angesichts des schonungslos offengelegten Verfalls des menschlichen Körpers zu spielen. Sowohl der Vampirfilm, als auch der Infiziertenfilm stoßen in der visuellen Umsetzung körperlichen Verfalls als handlungslosen Selbstzweck an ihre Grenzen. Zwar kommen in vielen Produktionen ebenfalls Gore-Effekte vor, aber der Grusel ist in diesen Subgenres immer an einer aktiven Handlung der Protagonisten ausgerichtet und nicht auf den passiven Zerfall an sich als ängstigendes Alleinstellungsmerkmal, das streng genommen eine Handlung überflüssig macht. Allein der Geisterfilm kann sich mit der Freiheit der Darstellung visueller Effekte noch mit dem Zombiefilm messen. Da aber Geisterfilme stets in das Metaphysische ragen, verlangt es von den Filmemachern in der Regel inhaltlich mehr, um nicht ins Märchenhafte zu driften. So wird in Geisterfilmen trotz allen darstellbaren Grusels die visuelle Erscheinung des Geistes ebenfalls dem Horror seiner Handlung und Ziele untergeordnet. Im speziellen Fall des Mumienfilms ist die Zombiethematik an einen eigenen, meist historisierenden Subtext gebunden und konnte sich, anders als der klassische Zombiefilm, nicht aus seinem metaphysischen Kontext herauslösen. Der Mumienfilm hat sich als Horrorfilm daher nicht so durchsetzen können, wie der klassische Zombiefilm, und hat sich auch seit seinen Anfängen thematisch und visuell kaum weiterentwickelt. Stattdessen driftete er in gegenwärtigen Interpretationen des Themas, wie in dem Film Die Mumie aus dem Jahr 1999, eher in den Bereich des Abenteuer-, wenn nicht gar Comedyfilms ab, in welchen die eigenen Klischees eher als ironisches Zitat perpetuiert werden, als echtes Horrorelement benutzt.
Entwicklung des Zombiefilms
Die ersten Auseinandersetzungen mit wiederbelebten Toten, waren in den frühen Horrorfilmen von literarischen Vorlagen geprägt, da die Thematik seit Jahrhunderten ein Thema der menschlichen Urangst ist und sich die frühen Filmemacher zunächst an klassische Vorgaben hielten.
Wiederbelebte Tote im Film
Einer der ersten Filme, die das Genre einläuteten, war der Film Frankenstein aus dem Jahre 1910. 1920 kam Das Cabinet des Dr. Caligari, der eine weitere Interpretation der Thematik ins Spiel brachte. In diesen frühen Filmen wurde die Manipulation des Menschen durch unkontrollierte Wissenschaft thematisiert. So standen die frühen Untoten-Filme auch in einem großen Themen-Kontext zusammen mit Filmen wie Metropolis von 1927. Metropolis hat ebenfalls einen größenwahnsinnigen Wissenschaftler als Thema, der einen künstlichen Menschen schafft und dadurch versucht, ein versklavtes Menschenheer zu manipulieren, das durch Arbeit und Maschinen unterdrückt wird. Fritz Langs Film zitiert stark aus der Untoten-Thematik, da er den Wissenschaftler seine „Maria“ als lebendes Abbild einer Verstorbenen erschaffen lässt, interpretiert sie aber als Roboter, der eine nicht näher definierte Menschenhülle trägt. Er rückte die Figur dadurch inhaltlich weg vom reinen Zombie, legte aber damit den Grundstein für Science-Fiction-Filme, in welchem menschliche Körper von fremden Mächten in Besitz genommen oder nachgeahmt werden, um zu manipulieren und Terror auszuüben, wie die Terminator-Reihe oder die Verfilmungen von Jack Finneys Roman Die Körperfresser kommen. Dieses Subgenre der Science-Fiction weist auch durch seine ästhetischen Möglichkeiten und Interpretationen starke Schnittmengen zum Zombiefilm auf. All diese frühen Filme prägten später ihre eigenen Genres und Subgenres, hier aber liegt ihre gemeinsame Wurzel. Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens von 1922, stand als metaphysischer Untotenfilm erst einmal alleine da. Hier wird aber auch schon die spätere Spaltung in realitätsnahe und phantastische Ausrichtung des Untotenfilms ersichtlich.
Der erste klassische Zombie
Die ersten Zombies im Film, die dem klassischen Bild am nächsten waren, waren vor allem vom Klischee des Voodoo-Kults geprägt. So waren die Zombies verwandelte Menschen, aber auch Tote, die unter dem Einfluss eines Zauberers standen. Sie bewegten sich meist schwerfällig und wurden dazu benutzt, niedrige Arbeiten zu verrichten. Das Motiv des Zauberers war meist Rache. Prägend war hier vor allem die Darstellung der Zombies im Film White Zombie (1932).
Eine weitere Art von Zombiefilmen entstand durch die angeblichen UFO-Sichtungen in den USA und die Entstehung des Science-Fiction-Films. Hier waren die Zombies von Außerirdischen gesteuerte Marionetten, die die Erde auf eine Invasion vorbereiten sollten. Prägend war hier die 12-teilige Miniserie Zombies of the Stratosphere. Ob diese Invasionsfilme zur eigentlichen Zombiefilm-Chronologie dazugezählt werden, ist in der Fachpresse umstritten.
Wenn möglich ist der deutsche Titel angegeben. Wenn der Film im deutschsprachigen Raum nicht veröffentlicht wurde, so wird der Titel kursiv angegeben.
Diese frühen Zombiefilme begründeten jedoch noch kein eigenes Subgenre.[1]
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Das Cabinet des Dr. Caligari | Deutschland | 1920 | Robert Wiene | das Wort „Zombie“ wird nicht verwendet; mittlerweile als Public Domain erhältlich[2] |
White Zombie | USA | 1932 | Victor Halperin | mittlerweile als Public Domain erhältlich[3] |
Ouanga | USA | 1936 | George Terwilliger | |
Revolt of the Zombies | USA | 1936 | Victor Halperin | mittlerweile als Public Domain erhältlich[4] |
Das zweite Leben des Dr. X | USA | 1939 | Vincent Sherman | |
The Ghost Breakers | USA | 1940 | George Marshall | Komödie, bei der Zombies eine Nebenrolle spielen |
Herr der Zombies – Das Land der lebenden Toten | USA | 1941 | Jean Yarbrough | mittlerweile als Public Domain erhältlich[5]
Alternative Titel: Herr der Zombies - Insel der lebenden Toten, King Of The Zombies. |
Bowery at Midnight | USA | 1943 | Wallace Fox | umstritten, mittlerweile als Public Domain erhältlich[6] |
Ich folgte einem Zombie | USA | 1943 | Jacques Tourneur | |
Revenge of the Zombies | USA | 1943 | Steve Sekely | |
Voodoo Man | USA | 1944 | William Beaudine | |
Zombies on Broadway | USA | 1945 | Gordon Dines, Gordon M. Douglas | |
Zombies of the Stratosphere | USA | 1952 | Fred C. Brannon | 12-teilige Miniserie |
Starr vor Angst | USA | 1953 | George Marshall | Remake von The Ghost Breakers |
Voodoo Island | USA | 1957 | Reginald Le Borg | |
Zombies of Mora Tau | USA | 1957 | Edward L. Cahn | |
I Bury the Living | USA | 1958 | Albert Band | |
The Brain Eaters | USA | 1958 | Bruno VeSota | |
Das Grab des Dr. Caligari | Mexiko | 1958 | Miguel M. Delgado | Spanisches Remake des Films von 1920 |
Invisible Invaders | USA | 1959 | Edward L. Cahn | |
Night of the Ghouls | USA | 1959 | Ed Wood | |
Plan 9 aus dem Weltall | USA | 1959 | Ed Wood | |
Teenage Zombies | USA | 1959 | Jerry Warren | mittlerweile als Public Domain erhältlich[7] |
Die vier Schädel des Jonathan Drake | USA | 1959 | Edward L. Cahn | |
The Cape Canaveral Monsters | USA | 1960 | Phil Tucker | |
Stadt der Toten | Großbritannien | 1960 | John Llewellyn Moxey | Alternativtitel Horror Hotel |
The Dead One | USA | 1961 | Barry Mahon | |
Muñecos Infernales | Mexiko | 1961 | Benito Alazraki | englischer Titel: Curse of the Doll People |
Santo Contra los Zombis | Mexiko | 1961 | Benito Alazraki | |
À Meia-Noite Levarei Sua Alma | Brasilien | 1963 | José Majica Marins | Englischer Titel: At Midnight I Will Take Your Soul |
Roma contro Roma | Italien | 1963 | Giuseppe Vari | Englischer Titel: War of the Zombies/The Zombie Legion |
The Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies | USA | 1964 | Ray Dennis Steckler | |
The Last Man on Earth | USA | 1964 | Ubaldo Ragona, Sidney Salkow | Die erste Verfilmung des Roman I am Legend von Richard Matheson gilt als stilistisches Vorbild für George A. Romeros Genreklassiker Night of the Living Dead |
Zombies | USA | 1964 | Del Tenney | auch bekannt als I Eat Your Skin |
Planet der Vampire | Spanien/Italien | 1965 | Mario Bava | Astronauten infizieren sich ... |
5 tombe per un medium | Italien/USA | 1966 | Massimo Pupillo | |
Nächte des Grauens | Großbritannien | 1966 | John Gilling |
1968 bis 1977
Mit dem Erscheinen von Die Nacht der lebenden Toten 1968 wandelte sich das Zombiebild gravierend. Der Film begründete das Subgenre Zombiefilm, wie es heute verstanden wird. Der Zombie wurde zu einem Synonym für einen menschenfressenden Untoten, der alleine von seinem Hunger nach Menschenfleisch getrieben wurde. Bis auf wenige Ausnahmen (beispielsweise Braindead und die Re-Animator-Serie) kann der Zombie nur vernichtet werden, wenn man sein Gehirn irreparabel beschädigt. Zombies entstehen nun auch nur noch selten durch einen Zauber, sondern durch radioaktive Verseuchung, einen atomaren Krieg oder durch menschliches Versagen.
Der spanische Horrorfilm kann mit der Reitende Leichen-Filmreihe von Amando de Ossorio ebenfalls wichtige Akzente setzen. Die Zombies sind hier die Leichen der sagenumwobenen Tempelritter, die sich für ihre Ermordung rächen wollen.
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Cult of the Dead | Mexiko/USA | 1968 | Jack Hill, Juan Ibanez | einer der letzten Zombiefilme mit Voodoo-Hintergrund |
Die Nacht der lebenden Toten | USA | 1968 | George A. Romero | |
Astro-Zombies – Roboter des Grauens | USA | 1969 | Ted V. Mikels | |
La muerte vivente | USA/Mexiko | 1971 | Juan Ibáñez/Jack Hill | |
Die Nacht der reitenden Leichen | Spanien/Portugal | 1971 | Amando de Ossorio | |
Zombies | USA | 1971 | Del Tenney | andere Titel: I Eat Your Skin, Voodoo Blood Bath oder The Swamp of the Ravens |
Geschichten aus der Gruft | Großbritannien | 1972 | Freddie Francis | Episodenfilm, in einer Episode kommt ein Zombie vor |
Children Shouldn’t Play with Dead Things | USA | 1972 | Bob Clark | |
Die Mörderbestien | Italien | 1973 | Joe D’Amato | |
Der Totenchor der Knochenmänner | Spanien/Italien | 1972 | José Luis Merino | Alternativtitel: Die Bestie aus dem Totenreich |
Garden of the Dead | USA | 1972 | John Hayes | |
Blutmesse für den Teufel | Spanien | 1973 | Carlos Aured | |
Blue Demon y Zovek en La invasión de los muertos | Mexiko | 1973 | René Cardona | |
Der Frosch | Großbritannien | 1973 | Don Sharp | |
Die Rebellion der lebenden Leichen | Spanien | 1973 | León Klimovsky | bekannt auch als Blutrausch der Zombies und Die Beschwörung des Teufels |
Die Rückkehr der reitenden Leichen | Spanien | 1973 | Amando de Ossorio | Zweiter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe |
Eine Jungfrau in den Krallen der Zombies | Frankreich, Italien, Lichtenstein | 1973 | Jess Franco | |
Woodoo – Inferno des Grauens | Spanien | 1973 | Amando de Ossorio | |
Messias des Bösen | USA | 1973 | Willard Huyck | |
Dead of Night – Nacht des Terrors | Kanada/USA | 1974 | Bob Clark | |
Beschwörung | USA | 1974 | Paul Harrison | Mischung aus Spuk- und Zombiefilm[8] |
Die schwarzen Zombies von Sugar Hill | USA | 1974 | Paul Maslansky | Blaxploitation-Film |
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen | Spanien | 1974 | Amando de Ossorio | Dritter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe |
Corpse Eaters | Kanada | 1974 | Donald R. Passmore/Klaus Vetter (Regisseur) | |
Das Leichenhaus der lebenden Toten | Italien/Spanien | 1975 | Jorge Grau | |
Die Toten sterben nicht | USA | 1975 | Curtis Harrington | Literaturverfilmung von Robert Bloch |
Invasion der Zombies | Italien | 1975 | Jorge Grau | |
Lord Shango | USA | 1975 | Ray Marsh | |
La perversa caricia de Satán | Spanien | 1975 | Jordi Gigó | |
Das Blutgericht der reitenden Leichen | Spanien | 1975 | Amando de Ossorio | Vierter und letzter Teil der Reitenden-Leichen-Reihe |
Frozen Scream | USA | 1975 | Frank Roach | Hier ist ein Mad Scientist für die Untoten verantwortlich. |
Vudú sangriento | Spanien | 1975 | Manuel Caño | |
Revenge of the Zombies | Indonesien/Singapur/Hongkong | 1976 | Hoh Mung-Wa | Alternativtitel: Black Magic/Ghost Story |
The Child – Tochter des Bösen | USA | 1977 | Robert Voskanian | |
Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen | USA | 1977 | Ken Wiederhorn | |
La fille à la fourrure | Frankreich | 1977 | Claude Pierson |
1978 bis 1991
1978 entstand George A. Romeros Klassiker Zombie und löste eine beispiellose Welle an Nachahmern und Epigonen aus. Es sollte der letzte Film der Zombie-Reihe von Romero sein, der genredefinierend wirkte. In den 1980ern entstanden außerdem eine Vielzahl von Horrorkomödien, die mit dem Zombie-Klischee spielte. Hier muss die Return of the Living Dead-Reihe genannt werden. In den 1990ern verlor der Zombiefilm immer mehr an Bedeutung. Insbesondere im deutschen Amateur- und Independent-Bereich (beispielsweise bei Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach) blieb er aber dennoch wichtig.
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
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Dance of the Demons | Italien | 1978 | Lamberto Bava | |
Dawn of the Dead | Italien/USA | 1978 | George A. Romero | |
Foltermühle der gefangenen Frauen | Frankreich | 1978 | Jean Rollin | auch bekannt als Pestizide – Stadt der Zombies und Zombis geschändete Frauen |
Within the Woods | USA | 1978 | Sam Raimi | Kurzfilm mit Anlehnung an Evil Dead Trilogie, der auch als inoffizieller Teil dessen gilt. |
Zombie | USA | 1978 | George A. Romero | |
Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies (Originaltitel: Zombi 2) |
Italien | 1979 | Lucio Fulci | |
Zombies unter Kannibalen | Italien | 1979 | Marino Girolami (als Frank Martin) | |
Crying Fields | USA | 1980 | Charles McCrann | |
In der Gewalt der Zombies | Italien | 1980 | Joe D’Amato | |
Großangriff der Zombies | Italien/Spanien | 1980 | Umberto Lenzi | |
Die Hölle der lebenden Toten | Italien | 1980 | Bruno Mattei (als Vincent Dawn) | |
Kinder des Todes | USA | 1980 | Max Kalmanowicz | |
Die Rückkehr der Zombies | Italien | 1980 | Andrea Binachi | |
Sumpf der lebenden Toten | Frankreich/Spanien | 1980 | Jean Rollin (als J.A. Laser) und Julian de Laserna | |
Terrorgang | Spanien | 1980 | Tomás Aznar | |
Ein Zombie hing am Glockenseil | Italien | 1980 | Lucio Fulci | |
Zombies unter Kannibalen | Italien | 1980 | Marino Girolami | |
Heavy Metal | USA | 1981 | Gerald Potterton | in einer Episode des Zeichentrickfilms kommen Zombies vor |
Insel der Zombies | Italien/Dominikanische Republik | 1981 | Joe D’Amato | auch bekannt als Porno Holocaust |
Kung Fu Zombie | Hongkong | 1981 | Hwa I-Hung | |
Nacht der Zombies | USA | 1981 | Joel M. Reed | bekannt auch als 'Zombie War Games' oder 'Night of the Zombies' |
Tot & begraben | USA | 1981 | Gary Sherman | |
Über dem Jenseits | Italien | 1981 | Lucio Fulci | auch bekannt als Die Geisterstadt der Zombies |
Dünyayı Kurtaran Adam | Türkei | 1982 | Çetin İnanç | türkischer Science-Fiction-Film mit Zombies in einer Nebenrolle |
Die unheimlich verrückte Geisterstunde | USA | 1982 | George A. Romero | Episodenfilm, Zombies kommen in der Episode 1 (Vatertag) und Episode 3 (Weggespült) vor |
The Aftermath | USA | 1982 | Steve Barkett | |
Oase der Zombies | Frankreich | 1983 | Jess Franco (als A.M. Frank) | |
Ein Sprung in der Schüssel | USA | 1983 | Chris Bearde | Horrorkomödie |
Thriller | USA | 1983 | John Landis | Musikvideo von Michael Jackson |
Insel des Terrors | USA | 1984 | John N. Carter | auch bekannt als Zombie Island Massacre |
Day of the Dead | USA | 1985 | George A. Romero | |
Friedhof des Satans | Mexiko | 1985 | Ruben Galindo Jr. | |
Hardrock-Zombies | USA | 1985 | Krishna Sha | auch als „Heavy Metal Zombies“ erschienen. |
Re-Animator | USA | 1985 | Stuart Gordon | |
Rebellen des Grauens | USA | 1985 | Armand Mastroianni | |
Verdammt, die Zombies kommen | USA | 1985 | Dan O’Bannon | Erster Teil der Return of the Living Dead-Reihe und eine der ersten Splatterkomödien |
Zombie 2 | USA | 1985 | George A. Romero | vorläufiger Abschluss der Living Dead-Reihe von Romero |
The Fly - Die Fliege | USA | 1986 | David_Cronenberg | Mensch mutiert zu einem Fliegen-Zombie |
Brigade des Schreckens | Australien | 1986 | Carmelo Musca, Barrie Pattison | auch 'Zombie Brigade' |
Die Nacht der Creeps | USA | 1986 | Fred Dekker | |
Atomic Thrill | USA | 1987 | John Elias Michalakis | |
Blood Diner | USA | 1987 | Jackie Kong | |
Dead Heat | USA | 1987 | Mark Goldblatt | |
Redneck Zombies | USA | 1987 | Pericles Lewnes | Amateurfilm |
Die Rache der lebenden Toten | Frankreich | 1987 | Pierre B. Reinhard | |
Die Schlange im Regenbogen | USA | 1987 | Wes Craven | Rückgriff auf den Zombiefilm der 1930er Jahre |
Killing Birds | Italien | 1987 | Claudio Lattanzi | |
Zombie – Bloody Demons | USA | 1987 | Robert Scott | auch bekannt als The Video Dead |
Zombie Nightmare | Kanada | 1987 | Jack Bravman | |
Flesh Eater | USA | 1988 | S. William Hinzman | auch bekannt als Zombie Nosh |
Reise zurück in der Zeit | USA | 1988 | Anthony Hickox | Horrorkomödie mit Motiven aus dem Zombiefilm, auch bekannt als Waxwork |
Toll treiben es die wilden Zombies | USA | 1988 | Ken Wiederhorn | Zweiter Teil der Return of the Living Dead-Reihe |
Zombie III | Italien | 1988 | Lucio Fulci, Bruno Mattei, Claudio Fragasso | Lucio Fulci stieg während der Dreharbeiten aus |
Zombie 4 – After Death | Italien | 1988 | Claudio Fragasso (als Clyde Anderson) | Pseudofortsetzung zu Zombie III |
Flesh Eating Mothers | USA | 1988 | James Aviles Martin | |
The Dead Next Door | USA | 1988 | J. R. Bookwalter | Independentfilm |
C.H.U.D. – Das Monster lebt | USA | 1989 | David Irving | |
Dead Pit | USA | 1989 | Brett Leonard | |
Friedhof der Kuscheltiere | USA | 1989 | Mary Lambert | Literaturverfilmung nach Stephen King |
Hoffnung auf Eis | USA | 1989 | Deland Nuse, Jack A. Sunseri | |
Nightlife | USA | 1989 | David Acomba | |
Bride of Re-Animator | USA | 1990 | Brian Yuzna | Zweiter Teil der Re-Animator-Trilogie von Brian Yuzna |
Dead Men Don’t Die | USA | 1990 | Malcolm Marmorstein | Komödie, auch bekannt als Leichen leben länger |
Die Rückkehr der Untoten / Night of the Living Dead | USA | 1990 | Tom Savini | Remake von Die Nacht der lebenden Toten |
Ghoul School | USA | 1990 | Timothy O'Rawe | |
Voodoo Blood | USA | 1990 | Steve Fierberg | |
Zombie 90 – Extreme Pestilence | Deutschland | 1990 | Andreas Schnaas | Amateurfilm, komplett auf Englisch gedreht |
Zombie Attack | Deutschland | 1990 | André Götz | Amateurfilm |
Army of Zombies | Finnland | 1991 | Olli Soinio | auch bekannt als Muttertag 3, Horrorkomödie |
Black Zombies | Italien | 1991 | Umberto Lenzi | Pseudofortsetzung zur Dämonen-Reihe von Lamberto Bava |
Hexenhaus – Blut für die Zombies | USA | 1991 | James Riffel | |
Manchmal kommen sie wieder | USA | 1991 | Tom McLoughlin | Literaturverfilmung nach einer Kurzgeschichte von Stephen King |
Nudist Colony of the Dead | USA | 1991 | Mark Pirro | |
Spaceshift | USA | 1991 | Anthony Hickox | Zweiter Teil von Reise zurück in der Zeit |
Zombie Cop | USA | 1991 | J. R. Bookwalter | |
Chopper Chicks in Zombietown | USA | 1991 | Dan Hoskins |
1992 bis 2001
Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson revolutionierte mit seinem 1992 veröffentlichten Drittwerk Braindead ein weiteres Mal das Genre Zombiefilm. Die Horrorkomödie mit einer Großzahl an Splatter-Effekten markierte den Beginn einer neuen Generation von Horrorkomödien. Insbesondere im deutschsprachigen Raum beeinflusste das Werk mehrere Amateurfilmer wie Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach. Neue Impulse kamen auch aus Japan, wobei auch hier die Vermischung von Komik und Splatter im Vordergrund stand.
2002 bis 2009
Filme wie 28 Days Later und das Remake Dawn of the Dead richteten das Genre noch einmal neu aus. In den Vordergrund trat ein realitätsnahes Szenario. 28 Days later spaltete zudem das Genre in zwei Zweige. Der traditionelle Zweig behandelte den Zombie weiterhin als wiederbelebten Toten, der aktiv bekämpft werden muss und nicht mehr in die Welt der Lebenden zurückkehren kann, der neue Zweig nahm auf realistischere Szenarien einer Infektion bezug, die lebende Menschen in unzurechnungsfähige Bestien mutieren lässt, aber durchaus die Möglichkeit einer Immunität oder gar Heilung in Betracht und die damit verbundene Rückkehr in den Kreis der Zivilisation mit einbezog. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Infizierten, anders als die Untoten auch ohne aktive Bekämpfung des Menschen einem natürlichen Tod (erfrieren, ersticken, verbluten, ertrinken, verhungern oder verdursten) anheimfallen können, so dass anders als im traditionellen Genre auch erstmals die Möglichkeit einer passiven Bekämpfung aufgezeigt werden konnte.
Auf den neuen Zweig folgten viele vorzugsweise europäische Produktionen, wie das spanische [●REC] oder der deutsche Rammbock. Der neue Zweig gab den Filmemachern die Möglichkeit, das Genre neu auszuloten, da er anders als die traditionellen Produktionen mehr inhaltliche Tiefe und diffizilere Geschichten abseits von reinem Gore möglich macht. Die Auseinandersetzung mit wesensverändernden Pandemien als Bedrohung der menschlichen Zivilisation ist an sich nicht neu. Schon Richard Matheson thematisierte in seinem Roman Ich bin Legende dieses Szenario. Die mehrfachen Verfilmungen seines Werkes wie Der Omega-Mann nahmen alle auf das Thema Bezug, nur wurde in den frühesten Verfilmungen eher ein Bezug zum Vampirismus hergestellt, da die Infizierten ein gewisses Bewusstsein behalten und trotz aller Aggression gegen die Menschheit in der Lage sind, eigene soziale Netzwerke und sogar ein eigenes Universum zu bilden, während im klassischen Untoten- und Boyle-Universum alle Zivilisation mit der Krankheit zerfällt.
In den Neuverfilmungen wie I Am Legend werden die Infizierten sowohl optisch als auch im Verhalten eher mit den Danny-Boyle-Infizierten gleichgesetzt, aber auch hier bleibt die Bewusstseins-Thematik, wenn auch nur rudimentär, erhalten. Alleine Romero befasste sich mit dem Zombie als eigenständiges Individuum und rückte die Persönlichkeit des Untoten in den Vordergrund, so thematisierte er in Zombie 2 einen Zombie, der in der Lage ist, sich an ein früheres Leben zu erinnern, und in Land of the Dead sogar eine ganze Kultur, die sich die Untoten geschaffen hatten und gegen die Lebenden verteidigten. Damit rückte er das Zombie-Thema wieder näher an Richard Matheson.
In Filmen wie Fido – Gute Tote sind schwer zu finden wurde das Thema der „Zivilisierung“ von Toten noch einmal ironisch aufgenommen. Insgesamt ist allen aktuellen Zombiefilmen eine realitätsnahes Infektionsszenario und keinerlei metaphysische und/oder religiöse Motive mehr als Grund der Mutation gemein. Die Anpassung an ein realistisches Szenario wird immer mehr angestrebt.
In den letzten Jahren kommen vermehrt sog. Mockbuster, meist billig produzierte dennoch sehr trashige Zombiefilme auf den Markt. Diese haben den Gehalt und die zum verwechseln ähnliche Titel wie vorige bekannten Zombie-/Filme. Das hat einen Marketing-technischen Hintergrund.
2010 bis 2016
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
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Big Tits Zombies in 3D | Japan | 2010 | Takao Nakano, Takao Nakano | |
The Crazies – Fürchte deinen Nächsten | USA | 2010 | Breck Eisner | Remake von George A. Romeros Crazies aus 1973. |
Compound | USA | 2010 | Dale Stewart | |
Days of the Dead 3 – Evilution | USA | 2010 | Chris Conlee | |
The Dead | Großbritannien | 2010 | Howard J. Ford, Jonathan Ford | Der Film spielt in einem westafrikanischen Land |
Dead Survivors | Deutschland | 2010 | David Brückner | |
Devil’s Playground | Großbritannien | 2010 | Mark McQueen | |
Die Nacht der Zombies | USA | 2010 | Joe Davison | |
Die Untoten | Deutschland | 2010 | Hugo Lilja | Kurzfilm |
L.A. Zombie | Deutschland, USA, Frankreich | 2010 | Bruce LaBruce | Nahezu ohne Dialog inszenierter Horrorfilm/Sexfilm des Performance-Künstlers; es wurde eine Hardcore- und eine Softcore-Variante angefertigt |
Dead Genesis – Der Krieg der Toten hat begonnen | Kanada | 2010 | Reese Eveneshen | |
Extinction – The G.M.O. Chronicles | Deutschland | 2010 | Niki Drozdowski | |
Rammbock | Deutschland, Österreich | 2010 | Marvin Kren | Die Zombies sind lebendige Menschen |
Resident Evil: Afterlife | Deutschland, Großbritannien, USA | 2010 | Paul W. S. Anderson | Fortsetzung von Resident Evil: Extinction |
Dylan Dog: Dead of Night | USA | 2010 | Kevin Munroe | Drew Goddard |
Toxic Lullaby | Deutschland | 2010 | Ralf Kemper | |
Zombie Apocalypse: The Payback | USA | 2010 | Ryan Thompson | |
Zombie Driller Killer | Frankreich/Norwegen | 2010 | César Ducasse und Mathieu Peteul | |
Zombrex: Dead Rising Sun | USA | 2010 | Keiji Inafune | |
Attack of the Nazi Herbals (auch 'Attack of the Herbals') | UK | 2011 | David Ryan Keith | |
Bloodlust Zombies | USA | 2011 | Dan Lantz | |
Bong of the Dead | Kanada | 2011 | Thomas Newman | |
Chillerama | USA | 2011 | Joe Lynch | Es waren an jeweiligen Episoden mehrere Regisseure beteiligt. Joe Lynch führte dabei beim Segment "Zom-B-Movie" die Regie. |
Cowboys & Zombies | USA | 2011 | Rene Perez | bekannt auch als The Dead and the Damned |
Django vs Zombies | USA | 2011 | Rene Perez | |
Extinction: The G.M.O. Chronicles | Deutschland | 2011 | Niki Drozdowski | |
Gancore Gud | Thailand | 2011 | Joey Boy | |
Humans vs Zombies | USA | 2011 | Brian T. Jaynes | |
Krieger des Lichts | USA | 2011 | Brian A. Metcalf | |
Play Dead | USA | 2011 | Andres Meza-Valdes | |
Quarantäne 2: Terminal | USA | 2011 | John Pogue | Fortsetzung von Quarantäne |
Eaters | Italien | 2011 | Luca Boni, Marco Ristori |
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Deadheads | USA | 2011 | Brett Pierce Drew T. Pierce |
Die Zombies sind teilweise intelligente Menschen |
La Isla – Auf dieser Insel gibt es keinen Gott | Deutschland | 2011 | Michael Effenberger | |
Rage of the Undead | Japan | 2011 | Kenji Murakami | |
Zombies From Outer Space | Deutschland | 2011 | Martin Faltermeier | |
2012 Zombie Apocalypse | USA | 2011 | Nick Lyon | Fernsehproduktion |
Juan of the Dead | Kuba/Spanien | 2011 | Alejandro Brugués | |
Exit Humanity | Kanada | 2011 | John Geddes | |
Turbo Zombi - Tampons of the Dead | Deutschland | 2011 | Jochen Taubert, Christian Witte | Horrorkomödie |
World of the Dead: The Zombie Diaries | Vereinigtes Königreich | 2011 | Michael Bartlett, Kevin Gates | Fortsetzung zu The Zombie Diaries |
Dead Infection | Vereinigtes Königreich | 2011 | Nick Hawkins | Mehrteiliger Amateurfilm |
War of the Dead | USA / Italien | 2011 | Marko Mäkilaakso | |
Zombie Apocalypse | USA | 2011 | Nick Lyon | Mockbuster von The Asylum |
Zombie Apocalypse: Redemption | USA | 2011 | Ryan Thompson | |
Zombie Ass Toilet of the Death | Japan | 2011 | Noboru Iguchi | Horrorkomödie |
Zombie in a Penguin Suit | USA | 2011 | Chris Russell | Kurzfilm |
13 Eerie | Kanada | 2012 | Lowell Dean | |
Abraham Lincoln vs. Zombies | USA | 2012 | Richard Schenkman | Mockbuster von The Asylum |
Battlefield Death Tales oder Nazi Zombie Battleground |
Großbritannien | 2012 | James Eaves Pat Higgins Alan Ronald | |
Cockneys vs Zombies | Vereinigtes Königreich | 2012 | Matthias Hoene | Splatterfilm-Komödie |
Dead before Dawn | Kanada | 2012 | April Mullen | Komödie |
Gangsters, Guns & Zombies | Niederlande | 2012 | Matt Mitchell | |
Osombie | USA | 2012 | John Lyde | Der Terrorist Osama bin Laden ist als Zombie aktiv und führt eine Gruppe von Terroristen-Zombies an |
Chernobyl Diaries | USA | 2012 | Bradley Parker | mutierte Bewohner "Zombies" in der Sperrzone von Tschernobyl greifen Touristen an |
Decay | UK | 2012 | Luke Thompson, Michael Mazur | |
Kill Zombie! | Niederlande | 2012 | Martijn Smits, Erwin van den Eshof |
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Meteletsa: Winter of the dead | Russland | 2012 | Nikolai Pigarev | |
Nazi Sky – Die Rückkehr des Bösen! | USA | 2012 | Joseph J. Lawson | Direct-to-DVD-Produktion; Nazis züchten Nazi-Zombies als Waffe heran; Mockbuster von The Asylum |
Outpost - Black Sun | Großbritannien | 2012 | Steve Barker | |
Portrait of a Zombie | Ireland | 2012 | Bing Bailey | Zombie-Drama |
Rape Zombie: Lust of the Dead | Japan | 2012 | Naoyuki Tomomatsu | |
Resident Evil: Retribution | Deutschland, Kanada | 2012 | Paul W. S. Anderson | Fortsetzung von Resident Evil: Afterlife |
[●REC]³: Genesis | Spanien | 2012 | Paco Plaza | Prequel von [●REC]², spielt parallel zu [●REC] |
Resident Evil: Damnation | Japan | 2012 | Makoto Kamiya | Animationsfilm zur Spielreihe Resident Evil |
School of the Living Dead - Nachsitzen mit Zombies | USA | 2012 | Alex Craig Mann | |
The Bay - Nach Angst kommt Panik | USA | 2012 | Barry Levinson | |
The Cabin In The Woods | USA | 2012 | Drew Goddard | |
The Running Dead | USA | 2012 | Adam Deyoe | |
You missed Sonja | Deutschland | 2012 | Félix Koch | |
Zombie Invasion War | USA | 2012 | Nick Lyon | Mockbuster von The Asylum |
Zombie Resurrection | Großbritannien | 2012 | Jake Hawkins, Andy Phelps | |
Antisocial | Kanada | 2013 | Cody Calahan | |
Ben & Mickey vs. the Dead | USA | 2013 | Jeremy Gardner | Drama |
Bloodbath | Brasilien | 2013 | Rodrigo Aragão | |
Contracted | USA | 2013 | Eric England | |
KFZ - Kentucky Fried Zombie 2 | USA | 2013 | Patrick Horvath | |
Frankenstein's Army | Niederlande/USA | 2013 | Richard Raaphorst | |
Knight of the Dead | Großbritannien/USA | 2013 | Mark Atkins | |
Open Grave | USA | 2013 | Gonzalo López-Gallego | |
Stalled | Großbritannien | 2013 | Christian James | |
Survival - Überlebe... wenn du kannst! | Deutschland | 2013 | Michael Effenberger, Frank Raffel | |
The Dead 2: India | Großbritannien | 2013 | Howard J. Ford, Jonathan Ford |
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Tôku tu za deddo | Japan | 2013 | Norio Tsuruta | |
Warm Bodies | USA | 2013 | Jonathan Levine | Komödie |
World War Z | USA | 2013 | Marc Forster | Romanverfilmung des gleichnamigen Buchs von Max Brooks, bisher kommerziell erfolgreichster Zombiefilm[9] |
Battle of the Damned | USA/Singapore | 2013 | Christopher Hatton | |
Dead Island | USA | 2013 | BJ McDonnell | |
Evil Dead | USA | 2013 | Fede Alvarez | Nimmt Bezug zum The Evil Dead (Tanz der Teufel 1/2 bzw. Armee der Finsternis) aus den 80er bzw. 90er |
Go Goa Gone | Indien | 2013 | Krishna D.K. Raj Nidimoru |
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I, Zombie | USA | 2013 | Dave Kilgore | Kurzfilm |
S-VHS oder V/H/S/2 | USA/Kanada/Indonesien | 2013 | Simon Barrett, ... | Fortsetzung von V/H/S |
The Last Days on Mars | Großbrittanien/USA | 2013 | Ruairi Robinson | Virus macht Menschen zu Zombies |
The Returned | Spanien, Kanada | 2013 | Manuel Carballo | |
ZombeX - Walking of the Dead | USA | 2013 | Jesse Dayton | |
Zombie Fieber | Russland | 2013 | Kirill Kemnits | Zомби каникулы 3D, Zombi kanikuly 3D[10], Horrorkomödie, Trivia: Schlußszene zeigt digitale Abbilder von G.W.Bush und W.W.Putin. Hauptdarstellerin ist Julija Olegowna Wolkowa des Pop-Duos T.A.T.u. |
Zombie Hunter | USA | 2013 | K. King | |
Zombie King - König der Untoten | USA | 2013 | Aidan Belizaire | |
Zombie Night | USA | 2013 | John Gulager | |
Zombie World War | China | 2013 | Joe Chien | |
Beautiful People | Italien | 2014 | Brini Amerigo | |
Burying the Ex | USA | 2014 | Joe Dante | Horrorkomödie |
Dark night of the walking dead | USA | 2014 | John Gulager | |
Dead Snow - Red vs. Dead | Island/Norwegen | 2014 | Tommy Wirkola | |
Doc of the Dead | USA | 2014 | Alexandre O. Philippe | Dokumentation |
FPS: First Person Shooter | Österreich | 2014 | Andreas Tom, Achim Lützelschwab | |
Goal of the Dead | Frankreich | 2014 | Thierry Poiraud, Benjamin Rocher |
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I Survived a Zombie Holocaust | Neuseeland | 2014 | Guy Pigden | |
Life after Beth | USA | 2014 | Jeff Baena | |
Live or Let Die | Deutschland | 2014 | Manuel Urbaneck | Kurzfilm |
[REC] 4 - Apocalypse | Spanien | 2014 | Jaume Balagueró | |
Socialistický Zombi Mord | Slowakei | 2014 | Rastislav Blazek, Peter Cermak, Zuzana Paulini | |
The Coed and the Zombie Stoner | USA | 2014 | Glenn Miller | |
The Living Corpse: Ein Zombie zwischen den Fronten | USA | 2014 | Justin Paul Ritter | Animationsfilm nach gleichnamigem US-Comics. |
The Other Side | USA | 2014 | Raymond Mongelli III Chris Niespodzianski |
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The Zombie Autopsies | USA | 2014 | George A. Romero | |
Thr33 Days Dead | USA | 2014 | John M. Ware | Die Bewohner einer kleinen Stadt Alabama produzierten über sechs Jahre diesen eigenen unabhängigen Zombie-Film. Die Serie "Town of the Living Dead (2014– )" zeigt das Making-Of dessen. |
Tom Sawyer vs. Zombies | USA | 2014 | [Rene Perez] | |
Toxin (auch 'Zombie Toxin') | Kanada | 2014 | Tom Raycove | |
Wyrmwood | Australien | 2014 | Kiah Roache-Turner | |
Zombies - An Undead Road Movie | USA | 2014 | Jarret Tarnol | |
Zombiber | USA | 2014 | Jordan Rubin | Ein Biber wird zu einem Zombibiber |
Attack of the Lederhosenzombies | Österreich | 2015 | Dominik Hartel | |
Ebola Zombies | USA | 2015 | Samuel Leong | Martial-Arts-Zombiefilm |
Maggie | USA | 2015 | Henry Hobson | |
Pride and Prejudice and Zombies | USA | 2015 | Burr Steers | |
Untöt / Untot: Fear Is a Five Letter Word | USA | 2015 | Kris Renkewitz | |
World War Dead: Rise of the Fallen | UK | 2015 | Freddie Hutton-Mills, Bart Ruspoli | |
Scouts vs. Zombies | USA | 2015 | Christopher Landon | |
Zombie Broadway | USA | 2015 | Jonas Åkerlund | Zombie-Musical Film |
Zombie Killers: Elephant's Graveyard | USA | 2015 | Harrison Smith | |
Zombieland 2 | USA | 2015 | Ruben Fleischer | |
Zombieworld | USA | 2015 | Jesse Baget Adrián Cardona |
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She Who Brings Gifts | UK | 2016 | Colm McCarthy | |
Sky Sharks | Deutschland | 2016 | Marc Fehse | Noch in Entwicklung |
Fernsehserien
- 1943: Batman und Robin – 15-teilige Batman-Serie um einen verrückten Wissenschaftler, der Menschen in Zombies verwandelt.
- 1988–1995: Geschichten aus der Gruft – Neben dem Cryptkeeper handeln einige Episoden auch von Zombies
- 1994/1997: Hospital der Geister – Miniserie von Lars von Trier
- 1997–2003: Buffy – Im Bann der Dämonen – in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 1999–2004: Angel – Jäger der Finsternis – in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 2003: Zombie-Loan – japanische Anime-Serie
- 2008: Dead Set – britische Miniserie, in der eine Art Big-Brother-Haus die letzte zombiefreie Zone ist
- 2008: Fear Itself – 13-teilige Fernsehserie im Horrorgenre; in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 2008: Shikabane Hime – japanische Anime-Serie
- 2009: Woke Up Dead – Webserie um einen jungen Mann, der als Zombie aufwacht
- 2010: Highschool of the Dead – japanische Anime-Serie
- 2010: Smallville – In Folge 9x03 wird eine Art Zombie-Virus in Metropolis freigesetzt
- 2010: The Walking Dead – Adaption der gleichnamigen Comics von Robert Kirkman
- 2011: Being Human (britische Fernsehserie) - In Episode 3x03 taucht mit Sasha ein Zombie auf
- 2011: Kore wa Zombie desu ka? – japanische Anime-Serie
- 2011: Death Valley – US-Serie über Untote (Zombies, Werwölfe und Vampire)
- 2012: Sankarea – japanische Anime-Serie, Genremix mit romantischer Komödie
- 2013: Being Human (US-Fernsehserie) – In Folge 3x10 wird ein Hauptcharakter zum Zombie
- 2013–: In the Flesh – britische Serie, mit besonderem Fokus auf die Wiedereingliederung der PDSs (Partially Deceased Syndrome sufferers) in die Gesellschaft
- 2013-: Sinners (russisch "Грешники") - russische Zombie-Serie, Veröffentlichung auf Youtube hier
- 2014–: Z Nation - US-Fernsehserie, postapokalyptisch
- 2014-: Fear the Walking Dead - Ableger von The Walking Dead
- 2015-: iZombie - US-Serie, Erstverwandlung in Zombies durch eine Droge
Werbespots
- 2010: Deliver me to hell – Interaktive Werbespotserie eines neuseeländischen Pizza-Lieferservice
Literatur
- Zombies. Filmische Realität des Grauens. In: Moviestar Sonderheft. 1994, ISSN 0943-6008(?!).
- Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997.
- Peter Dendle: The Zombie Movie Encyclopedia. McFarland, Jefferson 2001, ISBN 0-7864-0859-6 (englisch).
- Michael Fürst, Florian Krautkrämer, Serjoscha Wiemer (Hrsg.): Untot. Zombie Film Theorie. Belleville, 2010, ISBN 978-3-933510-55-6.
Weblinks
- Zombiefilme in der englischen Version der Internet Movie Database
- Zombiefilme auf Moviepilot, Moviepilot
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Raum-Deinzer: Zombies: Mythos, Splatter und Zensur. In: Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997, S. 6–15.
- ↑ Das Cabinet des Dr. Caligari im Internet Archive
- ↑ White Zombie im Internet Archive
- ↑ Revolt of the Zombies im Internet Archive
- ↑ Herr der Zombies im Internet Archive
- ↑ Bowery at Midnight im Internet Archive
- ↑ Teenage Zombies im Internet Archive
- ↑ Review auf D & T Medienshop
- ↑ „Weekend Report: 'Wild Things’ Roars, 'Citizen,’ 'Activity’ Thrill“. Box Office Mojo (12. Juli 2013).
- ↑ Artikel in russ. Wikipedia