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Beschened

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Dindeştiu Mic
Beschened, Beschend
Kisbesenyő, Kis-Besenyő, Kisdengeleg, Csárda, Besenyő
Beschened (Rumänien)
Beschened (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Sathmar
Kreis: Satu Mare
Koordinaten: 47° 34′ N, 22° 21′ OKoordinaten: 47° 34′ 23″ N, 22° 21′ 7″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Einwohner: 257 (31.Oktober 2011)
Postleitzahl: 447241
Telefonvorwahl: (+40) 02 61
Kfz-Kennzeichen: SM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2015)
Gemeindeart: Dorf ohne Gemeindestatus
Bürgermeister : Georg Otto Marchis (DFDR)

Beschened, gelegentlich auch als Beschend bezeichnet, (rumänisch Dindeştiu Mic, ungarisch Kisbesenyő, auch Kis-Besenyő, Kisdengeleg, Csárda oder Besenyő) ist ein Dorf im Kreis Satu Mare im Nordwesten Rumäniens. Dindeştiu Mic gehört zu dem größeren Nachbardorf Petrifeld. Dieses Dorf besitzt keinen Gemeindestatus.


Geografische Lage

Beschened liegt im Nordwesten Rumäniens, genauer gesagt im Kreis Satu Mare. Wie schon in der Einleitung gesagt, gehört zu dem größerem Nachbarsdorf Petrifeld. Beschened liegt in südlicher Richtung in Entfernung von ca. 100 Meter von dieser Gemeinede.


Geschichte

Gründung

Das erste Dorf wurde 1169 dort errichtet. Seine Einwohner bestand ausschließlich aus den Einheimischen.
Um das Jahr 1800 wurden einige Bürger aus Petrifeld unter Graf Josef Karolyi in Beschened angesiedelt. Die Siedler waren zwar gläubig, aber es gab keine Kirche in dem neu gegründetea aber nur 150.000 Lei der Spende. Das Grundstück stammte von einer Petrifelder Bürgerin, die einen Teil ihres Feldes (der Urkunde zufolge 5 Joch und 25 Quadrat) Beschened spendete.
Zwischen 1938 bis 1943 wurde eine neue Kirche erbaut. Diese wurde zu Ehren des heiligen Wendelin geweiht.


Geschichtliche Namen

Erste urkundliche Erwähnung

Erstmahl wurde es 1169 als Bessenyewtho in einer Urkunde erwähnt.


Geschichtliche Namen

Im Jahr 1326 wurde es als Besseneu erwähnt. 1369 wurde Beschened als Besenew erwähnt. Dann, hundert Jahre später, im Jahr 1469 erwähnte es man mit dem Namen Besenyew.
1864 bekam es den Namen Kisdengeleg. Später kam dann noch der Name Csárda dazu.


Der zweite Weltkrieg

Die Verschleppung der Jugendlichen

Im zweiten Weltkrieg Zweiter Weltkrieg kamen nach Beschened und in zahlreichen weiteren Dörfern russische Soldaten. Diese verschleppten alle Jugendlichen (alle kräftige und kinderlose Jugendliche), da diese deutsche Vorfahren hatten und verschleppten sie als Arbeiter. Einige kamen lebendig wieder in ihre Heimat zurück; die meisten aber kamen nie wieder zurück. Aus diesem Grund wurde in Beschened eine Tafel als Denkmal erbaut. Auf ihr sind alle Bescheneder aufgelistet, die nie mehr nach Beschened zurück gekommen sind.

Sehenswürdigkeiten

  • Römisch-Katholische Kirche Hl. Wendelin
  • Denkmal Az Oroszorságba deportáltak emlékműve

Siehe auch

  • dindestiu-mic-sm.pe-harta.ro
   Postleitzahl
  • hu.wikipedia.org/wiki/Kisdengeleg
   Geschichtliche Namen
   Geschichtliche Namen
   Erstmalige urkundliche Erwähnungen
   Koordinaten
   Kirche


Literatur

  • Rudolf Merli: Mezőpetri története. 1999