Village People
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Village People | |
---|---|
Gründung: | 1977 |
Auflösung: | Seit 1985 keine neuen Lieder aber Auftritte |
Genre: | Disco |
Website: | http://www.officialvillagepeople.com |
Gründungsmitglieder | |
Indianer: | Felipe Rose |
Polizist / Leadsänger: |
Victor Willis (1977-1979) |
Soldat / Vocalarrangements: |
Alexander Briley |
Bauarbeiter: | David "Scar" Hodo (1977-1982 & ab 1985) |
Biker / Lederfetischist: |
Glenn Hughes (1977-1995)(†2001) |
Cowboy: | Randy Jones (1977-1980 & 1985-1990) |
Bild: | Band & Produzenten |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Bauarbeiter: | Marc Lee (1982-1985) |
Bauarbeiter oder Biker: |
Bill Whitefield (zeitweise) |
Polizist: | Py Douglas (zeitweise) |
Polizist: | Miles Jaye (zeitweise) |
Aktuelle bzw. Letzte Besetzung | |
Indianer: | Felipe Rose |
Polizist / Leadsänger: |
Ray Simpson (ab 1979) |
Soldat / Vocalarrangements: |
Alexander Briley |
Bauarbeiter: | David "Scar" Hodo (1977-1982 & ab 1985) |
Biker / Lederfetischist: |
Eric Anzalone (ab Nov. 1995) |
Cowboy: | Jeff Olson (1980-1985 & ab 1990) |
Hintergrund | |
Produzent / Musik: |
Jacques Morali(fr)(†1991) |
Produzent / Textidee: |
Henri Belolo(fr) |
Textreinschrift: | Victor Willis (1977-1979) |
Textreinschrift: | Phil Hurt & Boris Whitehead |
The Village People waren eine US-amerikanische Disco-Band der späten 1970er Jahre.
Ihr Markenzeichen waren neben den eingängigen Melodien die Kostüme, mit denen die Bandmitglieder in maskuline Stereotypen schlüpften: der Polizist, der Indianer, der Bauarbeiter, der Soldat, der Cowboy und der Biker/Lederfetischist. Schwule Themen waren, wenn auch weitaus subtiler eingewoben, ebenfalls in den Texten und Songtiteln zu finden. Ihre Gassenhauer (Y.M.C.A., In the Navy, Macho Man, Go West) werden auch heute noch oft gespielt.
Werdegang
Gründung
Die Band wurde vom französischen Produzenten-Duo Jacques Morali / Henri Belolo (Bild:Belolo, Morali) ins Leben gerufen. Diese sahen im New Yorker Stadtteil Greenwich Village den als Indianer verkleideten Felipe Rose die Straße hinuntergehen und folgten ihm in eine Gay-Bar, wo er bediente und tanzte. Ein Cowboy schaute Felipe beim Tanzen zu und da begannen die Produzenten über typisch amerikanische Männercharaktere zu fantasieren und über einen Song über das starke Geschlecht, welches die Aufmerksamkeit der Community auslöst. So kamen sie auf die Idee eine Gruppe von 5 Männer zusammenzustellen, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat. Weil die Menschen (engl. people) aus Greenwich Village stammten, welches kurz nur The Village (dt. Das Dorf) genannt wird, kamen sie auf den Bandnamen Village People.
Offizielle Mainstream-Version: Jacques Morali findet Felipe in seinem Indianerkostüm in einer Menge in New Yorks Greenwich Village tanzend. Felipes spezielle optische Attraktivität bringt ihn auf die Idee eine Gruppe von Village-Ikonen aus verschiedenen amerikanischen sozialen Gruppen zusammenzustellen.
Beim Schreiben der Songs für das erste Album dachte das Autoren- und Produzenten-Duo an Plätze in den USA, an denen es schwules Leben gab. So kamen sie auf Hollywood, San Francisco, Key West (auf dem 2. Album) und Fire Island. Fire Island ist eine kleine Insel bei Long Island und war berühmt für seine "Tea dance partys" am Sonntag um 17 Uhr, wo die besten DJs auflegten.
Für das Komponieren gab es eine Arbeitsteilung. Morali war für die Melodien zuständig, Belolo hatte die Ideen für die Texte und schrieb sie in französisch und/oder schlechtem Englisch. Am Anfang übertrug sie Victor Willis in gutes amerikanisches Englisch, später holte man sich Unterstützung von einem Team von guten Textern wie Phil Hurt und Boris Whitehead. Auch bei der Produzentenarbeit gab es eine grobe Teilung: Moralis war die meiste Zeit im Studio und Belolo kümmerte sich ums geschäftliche.
Bei den Aufnahmen zum ersten Album Village People war nur Victor Willis (Original-Polizist) als Leadsänger dabei. Dieser trat damals gerade im Musical The Wiz (of Oz, dt. Das zauberhafte Land) am Broadway auf. Als Background wurden professionelle Sänger engagiert. Der Indianer Felipe wurde zu den Aufnahmen als "Maskottchen" eingeladen und kam auch auf die ersten Fotos für das Cover und eine Zeitungsanzeige.
Am Abend vor dem Treffen mit Neil Bogart von Casablanca Records (wo dann die meisten Aufnahmen herauskamen) in Los Angeles ließen sie einen DJ einen Titel spielen. Dieser wählte San Francisco aus und in den ersten Sekunden schien es zuerst ein Reinfall zu werden, da das Publikum von der Tanzfläche ging. Aber als der Refrain einsetzte kamen alle wieder zurück. So konnten sie selbstbewust die Verhandlungen antreten.
Das Album wurde ein Untergrunderfolg. Als 100.000 Stück verkauft waren, machten sich die Produzenten daran eine reale Gruppe zusammenzustellen und warben Glenn Hughes (Biker), Alexander Briley (Soldat), David Hodo (Bauarbeiter), Randy Jones (Cowboy) an und tourten durch die Clubs.
Als der DJ Franki Crocker (eine Legende in diesem Metier) auf der New Yorker Radiostation WBLS die Songs von Village People zu spielen begann kam erst der richtige Erfolg.
Musikalische Karriere
Das zweite Album Macho Man kam nur ungefähr zu den Top-20, aber der der Titel Macho Man wurde von vielen Radiostationen gespielt und die Band wurde vom Underground-Tip zur Mainstream-Band.
Als sie an den Liedern zum dritten Album arbeiteten gingen die beiden auf der Straße und Henri sah das Schild YMCA und fragte was es sei. Jacques antwortete, dass es ein Platz ist wo viele Leute hingehen, wenn sie in der Stadt sind. Und dass sie dort gute Freunde finden und dann miteinander ausgehen. Und Henri meinte, darüber könnte man doch einen Song schreiben. So entstand Y.M.C.A. für das dritte Album Cruisin. Das erfolgreiche Musikarrangement dazu stammt von Horace Ott.
Der YMCA (Young Men's Christian Association, dt. CVJM, Christlicher Verein Junger Männer) war zur damaligen Zeit in den USA bekannt für seine Familien- Unterrichts- und Gesundheitsprogramme, Sommerlager, Sportzentren (einige mit Schwimmhalle in der bis in die 50er nackt gebadet wurde (da nur Männer) und viele Amerikaner schwimmen lernten) und die günstigen Jugendherbergen, die in dem Lied angesprochen werden. Das "Y" in New York ist Jugendherberge und Sportzentrum. Auch Baskettball und Volleyball wurdem im "Y" erfunden und durch die Organisation in der Welt verbreitet.
Damit schaffte die Band den Durchbruch und der Song wurde weltweit in den Charts und in den Clubs Nummer-Eins-Hit, bis auf die Billboard-Charts in den USA, wo sie nur auf dem zweiten Platz landeten, da Rod Stewart mit Da ya think I'm sexy die Spitzenposition besetzte. Zu dem Hit kreierten die Bandmitglieder einen Tanz, bei dem die vier Buchstaben des Titels mit den Armen und Beinen dargestellt werden. Y.M.C.A. ist bis heute einer der kommerziell erfolgreichsten Popsongs der Musikgeschichte. Verdeutscht wurde der Titel von der Gruppe Sunday als CVJM (1978, bei Toledo, B-Seite: Bleib noch eine Nacht). Das Album Crusin bekam Platin und wurde weltweit 5-6 Million mal verkauft.
Als Hauptsong für das vierte Album Go West war eigentlich der gleichnamige Songtitel gedacht. Die Vermutung war nicht so falsch, da der Titel 1993 in der Cover-Version von den Pet Shop Boys zum weltweiten Hit wurde.
Damals wurde die Single aber nicht wirklich angenommen und so versuchte man es mit der Auskopplung von In the Navy. Dieser wurde dann von den Radiostationen gespielt. Zu diesem frühen Zeitpunkt wurden Village People von der US-Navy kontaktiert, da diese Probleme mit der Rekrutierung neuer Soldaten hatte und den Song in einem Radio- und Fernsehwerbespot verwenden wollte. Als Gegenleistung wurde kein Geld, sondern Unterstützung beim Dreh des Videoclips verlangt. 3 Wochen später drehte man in einem der größten Flottenstützpunkte der Welt, der San Diego Naval base in Kalifornien und bekam ein Kriegsschiff, fünf Flugzeuge (Phantom) und 2-300 Soldaten zur Verfügung gestellt. Zwei Wochen nachdem der Videoclip und die Werbung zum ersten Mal ausgestrahlt wurden, titelte eine große New Yorker Tageszeitung: Die Navy verwendet Steuergelder um eine Band mit einem Video zu unterstützen. Da die amerikanische Öffentlichkeit in diesen Dingen sehr heuchlerisch reagiert stellte die Navy die Werbekampagne sofort ein. Die Medienaufmerksamkeit war aber eine gute Verkaufsförderung, so dass In the Navy auch ein riesengroßer Hit wurde. Auf der großen Tour mit Big Band durch 52 Städte spielte man zweimal im ausverkauften Madison Square Garden in New York und einmal im ausverkauften Felt Forum in Los Angeles.
Die Gerüchte zu dieser Episode gehen von der Annahme, dass der Song im Auftrag der Navy geschrieben wurde, die sich nach einem Neumitgliederboom bei YMCA etwas ähnliches wünschte, bis zur Anahme, dass die Werbung nicht gebracht wurde nachdem die Navy merkte, dass der Song die gegen Homosexuelle gerichtete Politik der Navy aufs Korn nahm.
1980 kam der Film Supersound und flotte Sprüche (OT: Can't Stop the Music) heraus, in dem eine erfundene Biografie der Village People erzählt wird. In diesem Werk treten auch 2 andere Schützlinge von Moralis und Belolo auf, nähmlich David London und The Ritchie Family. In den USA wurden der Film und das Album ein Reinfall, aber in Australien Nummer eins. Belolo meint, dass der Film zu spät, also als Disco schon an Popularität verlor, veröffentlicht wurde. Andere kritisieren zusätzlich, dass er ein komplett eindeutig heterosexuelles Bild der Band zeichnet das keinen Raum für die üblichen Spekulationen läßt. Wie in Australien trat der Popularitätsverlust des Disco auch Europa 2 Jahre später ein und so wurde die Platte auch hier ein recht guter Erfolg.
Der Mainstreamgeschmack änderte sich von Disco zu New Wave. Deshalb ersetzten sie auch die Kostüme durch einen neuen Look, welcher durch New Romantic inspiriert war und brachten 1981 das Album Renaissance mit dem Song 5 O'clock In The Morning heraus. Sie schafften aber den Wandel nicht und das Album blieb kommerziell erfolglos.
Bei den beiden die folgenden 2 Alben (Fox On The Box 1982 bei RCA-Victor, In The Street 1983) wurde der Look wieder masculiner.
1985 wurden die Auswirkungen vom 1981 entdeckten AIDS immer sichtbarer und bedrohlicher. Mit Sex Over The Phone (bei Black Scorpio-CBS) griff erstmalig ein Lied die Thematiken AIDS und Safer Sex auf. Es gelang ihnen damit sogar wieder in die unteren Ränge der Charts zu gelangen. Mitgeholfen hat möglicherweise auch, dass sie sich auf ihre Wurzeln besannen und wieder die 6 Sterotypen darstellten. Dies war ihr letztes Album mit neuen Liedern. Danach erschienen nur noch Best-of-Alben. Moralis war durch AIDS verängstigt und beschloß wieder nach Paris in Frankreich zu gehen. Belolo schloß sich ihm an und sie hörten auf in den USA zu produzieren. Morali erkrankte dennoch an AIDS, wurde durch den absehbaren Tod verbittert und haderte mit dem Schicksal. 1991 verstarb er.
Heute
Ihre 3 großen Hits (Y.M.C.A., In the Navy, Macho Man) sind aber bis heute so populär, so dass sie bis jetzt immer wieder Auftritte absolvieren, manchmal auch im privaten Rahmen, wenn man es sich leisten kann. (Daten der öffentlichen Auftritte auf der Webseite.)
1999 brachten die Pet Shop Boys New York City Boy (auf dem Album Nightlife und als Single) gemäß deren Aussage als Hommage an die Village People heraus. Er ahmt den klassischen Village People und Morali/Belolo Discosound nach und wurde in Zusammenarbeit mit dem Remixer David Morales produziert.
Glenn Hughes, der erste Biker, starb am 4. März 2001 an Lungenkrebs. Auch wenn er nach 1995 nicht mehr auftrat, war er der die Village People. Zumindest gegenüber den Fans im Internet, mit denen er in regem Mailkontakt stand.
Von 2004 bis April 2005 tourten sie als Vorgruppe bei Chers Farewell-Tour.
Vom 18. Juli bis zum 20. Juli 2004 traten sie als Opener bei drei Shows der Ärzte in der Berliner Wuhlheide auf.
Die ewige Frage: Warum sind die Village People Ikonen der Gay-Community?
Was ist gay an der Band? Diese Frage wird bei keiner anderen Band schon so lange und so oft gestellt. Offensichtlich einmal nichts, aber Hintergründig doch viele Einzelheiten. Sie verstehen sich als Mainstreamband und mussten dies auch tun um so großen Erfolg zu haben.
Voraussetzungen
Explizit schwule Themen in Texten werden nicht so schnell auf die eigene Situation umgelegt, wie dies bei "heterosexuellen" oder allgemeinen Themen durch Schwule, die wenig andere Möglichkeiten haben, geschieht. Sich wirklich erfolgreich über Konventionen hinwegzusetzen gelang erstmals 1984 in Europa der englischen Band Bronski Beat mit Smalltown Boy und Why, wobei nur ersterer in den USA den Platz 48 in den Charts erlangen konnte. Noch heute lehnen manche (vor allem Amerikaner) zB die Pet Shop Boys komplett oder nur bestimmte Lieder als "zu schwul" ab.
Andererseits wollte man auch explizit das schwule Publikum ansprechen, welches in vielen angesagten Disco-Clubs, die stark den Trend beeinflussten (the Botel und the Sandpiper auf Fire Island, , the Sanctuary, the Loft, Studio 54) keine so kleine Gruppe oder sogar die Mehrheit bildeten und welches experimentierfreudiger im Musikgeschmack war.
Was begeisterte viele Schwule an der Glimmer und Glamourwelt des Disco und des Films? Eine gewisse Flucht aus dem täglichen Leben, wo man von vielen nur mehr oder minder stark als "perverse schwule Sau" gesehen wurde und im Beruf oder vielleicht auch in der Familie und bei Freunden darauf aufpassen "musste" sich nichts anmerken zu lassen. Weiters durch das Doppelleben, Ächtungen und von der Gesellschaft übernommene internalisierte Homophobie angekratzte Selbstbewußtsein durch besonders showartige Auftritte aufzupolieren und auch für das zweite Ich Beachtung zu finden. Manche lebten das auch im täglichen Leben wie zB Rudolph Moshammer. Das ganze kann in anderer Konstellation klarerweise auch für Heteros gelten, trat dort aber nicht in dem Prozentsatz und selten in der Stärke auf. Wenn man sowieso schon wie ein regenbogenfarbenes Zebra bestaunt wird, dann kann man gleich etwas größes daraus machen.
Schwule sind es oft gewohnt zwischen den Zeilen zu lesen, da das Thema der mannmännlichen Liebe selten offen angesprochen wurde. In Literatur und Film war es gang und gebe oft nur verklausulierte Andeutungen zu machen (The celluloid closet) da sonst die Zensur eingeschritten wäre, und das auch bei harmlosen Szenen, die in heterosexuellem Kontext sonst unbeanstandeten geblieben wären. Auch bei der Partnersuche ausserhalb der Szene bedient man sich manchmal dieser Technik und wartet wie die Antwort ausfällt.
Weiters ist eine gewisse Anrüchigkeit, die aber nie wirklich voll bestätigt wird, nicht selten verkausfördernd. Heutzutage, und besonders wenn es sich um fraufräuliche Liebe handelt, kann man sogar etwas weiter gehen wie die Inszinierung der ersten Zeit von t.A.T.u. zeigte. Dort fühlten sich Männer in ihrer Männlichkeit (bei einigen definiert als Nicht-Nicht-Mann, Nicht-Mann = Frau, Kind) nicht angegriffen und bei Frauen gibt es diese Abgrenzung seltenst. Wenn dagegen eine männliche Gruppe sich zu so etwas hinreissen ließe, würden es zu viele Männer als Verrat am eigenen Geschlecht (Gender) sehen.
Die Personen
Die Frage ob die Mitglieder der Band schwul sind wurde nie beantwortet. Weder positiv noch negativ. Für die gesamte Band läßt es sich auch nicht beantworten.
Aber fangen wir einmal bei den eigentlichen Köpfen der Band an, den Produzenten.
- Der Franzose Jacques Morali, zuständig für die Melodien und die Studioarbeit war schwul, was mit ein Grund war, dass er, unter anderem auf der Flucht vor AIDS, 1985 wieder zurück nach Frankreich ging. Viele Nächte zog er zusammen mit seinem guten Freund Belolo durch die Clubs. Klarerweise auch durch schwule Clubs.
- Henri Belolo stammt aus Casablanca im damaligen französischen Protektorat Marokko. Er war zuständig für die Textideeen, den grundlegenden Textentwurf in französisch und/oder schlechtem Englisch und das Geschäftliche. Mit Morali zusammen zog er durch die Clubs, hatte viele Freunde in der Community und sprach mit ihnen über ihre Vorlieben, ihren Lebensstil, ihre musikalischen Vorlieben, ihre Träume und Fantasien, was auch in seine Ideen einfloß.
Da die Bandmitlieder heute vor allem ihren eigenen Wegen nachgehen, und sich die Zeiten geändert haben ist von einigen mehr über Privatleben bekannt.
Die Lieder
- San Francisco (You've got me)
- In Hollywood (Everybody is a star)
- Fire Island
- Village People
- Macho Man
- I Am What I Am
- Key West
- Just a Gigolo
- I Ain't Got Nobody
- Sodom and Gomorrah
- Y.M.C.A.
- Medley: The Women / I'm a Cruiser
- Hot Cop
- My Roomate
- Ups And Downs
- In The Navy
- Go West
- Citizens of The World
- I Wanna Shake Your Hand
- Get Away Holiday
- Manhattan Woman
- Sleazy
- Rock and Roll Is Back Again
- Ready For The 80's
- Save Me (Ballad)
- Village People - Can't Stop The Music
- Village People - Liberation
- Village People - Magic Night
- The Sound Of The City
- Milkshake
- I Love You To Death
- Sophistication
- Do You Wanna Spend The Night
- 5 O'clock In The Morning
- Fireman
- Jungle City
- Action Man
- Big Mac
- Diet
- Food Fight
- Fox On The Box
- In The Street
- Lonely Lady
- Everybody Loves The Funk
- Success
- Spaced Out
- Play Bach
- Radio Freak
- America ** bonus track on CD
- Sex Over The Phone
- New York City
- Just Give Me What I Want
- I Won't Take No For An Answer
- Power Of The Night
- Sexual Education
- Sensual
Heute
Homepage: Männliche Partner nicht aufgeführt, Frau und Kinder schon.
Gerücht?: Obwohl der Band das Image einer Homosexuellen-Combo anhaftet, distanziert sie sich heute zunehmend von diesem Image. Im Jahre 2005 bat der Filmemacher Joe Lovett den Agenten der Band, deren Songs für eine Dokumentation namens Gay Sex in the 70s benutzen zu dürfen. Der Agent lehnte ab, da die Band nicht als Gay-, sondern als Mainstream-Band verstanden werden wolle.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | US | UK | DE | AT | CH |
---|---|---|---|---|---|---|
1977 | Village People DACH: ? San Fancisco ? |
? | ? | - | - | - |
1978 | Macho Man | ? | ? | - | - | - |
1978 | Cruisin' | ? | ? | 1 | 1 | - |
1979 | Go West | ? | ? | - | 22 | - |
1979 | Live and Sleazy (live)(2LP) | ? | ? | ? | ? | ? |
1980 | Can't Stop The Music (OST) | ? | ? | - | - | - |
1981 | Renaissance | ? | ? | - | - | - |
1982 | Fox On The Box | ? | ? | ? | ? | ? |
1983 | In The Street | ? | ? | ? | ? | ? |
1985 | Sex Over The Phone | ? | ? | - | - | - |
Außerdem wurden zahlreiche Best-Of-Zusammenstellungen veröffentlicht, von welchen Greatest Hits (1989) auch Gold- oder Platinstatus in den USA erlangte. Auf manchen waren verschiedene Remixes von Y.M.C.A. enthalten.
Singles
Singles, die sich im deutschsprachigen Raum in den Charts platzieren konnten:
Jahr | Titel | US | UK | DE | AT | CH |
---|---|---|---|---|---|---|
1978 | Y.M.C.A. | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 |
1979 | In The Navy | ? | ? | 3 | 5 | 7 |
1979 | I Am What I Am | ? | ? | 32 | - | - |
1980 | Can't Stop The Music | ? | ? | 10 | 19 | - |
1985 | Sex Over The Phone | ? | ? | 40 | - | - |
1994 | YMCA (mit Man 2 Man) | ? | ? | 96 | - | - |
1994 | Far Away In America | ? | ? | 44 | - | - |
Filmographie
- 1980: Supersound und flotte Sprüche (OT: Can't Stop the Music) Regie: Nancy Walker, Drehbuch: Allan Carr und Bronte Woodard Hauptrollen: Village People, Steve Guttenberg, Valerie Perrine und Bruce Jenner (Eine erfundene Biographie der Village People)
Auszeichnungen
- 1980: Golden Raspberry Award für Supersound und flotte Sprüche (OT: Can't Stop the Music) (schlechtester Film und schlechtestes Drehbuch)
- 2005: nominiert für den Sonderpreis 25 Jahre Goldene Himbeere für Supersound und flotte Sprüche (OT: Can't Stop the Music) (Schlechtestes Musical der ersten 25 Jahre)
Siehe auch
Rockmusik, Stilrichtungen der Musik, Portal:Musik und weitere
Quellen
- Interview mit Henri Belolo, disco-disco.com, USA, 2000 (en)
- Interview mit Filipe Rose und Randy Jones, The Advocate, USA, 14. Mai 2002, bei findarticles.com (en) (Playing cowboy and Indian: out musicians Filipe Rose and Randy Jones look back on 25 years of the Village People - the Indian - the cowboy - The Music Issue - Interview)
- Interview mit Randy Jones, queermusicheritage.com, USA, Jänner 2005 (en)
- Interview mit David Hodo, Gay Times, London, Februar 1999 gefunden bei QUOTE UNQUOTE #167 von Rex Wockner (en)
- Michael Musto: La Dolce Musto, villagevoice.com, 18. Jänner 2005, (Randy Jones) (en)
- Village People, TV: E! True Hollywood Story, Oktober 2002, gefunden bei randyjonesworld.com (en)
- Outmusic Awards Recipients, Nominees and Honorees, outmusic.com, 2003 (Randy Jones) (en)
- Village People's Cowboy 'Marries?', TheSakeOfArgument.com, 13. Mai 2004 (en)
- Glenn R. Hughes, 1950-2001, obituary.com (en)
- Franky's Venyl Museum presents Renaissance, franklarosa.com, November 2004 (en)
- Hank Stuever: Celebrity Artifact Felipe Rose, Village Person and Lakota, Donates 'Y.M.C.A.' Record to the Indian Museum, Washington Post (S. C01), 13. Jänner 2005 (en)
- Hit Story - 01.02. - Village People - Y.M.C.A., markcarey.com
- Interview mit den Ärzten über den Auftritt der Village People, Eins Live , 2004 (Text und Audio)
- VILLAGE PEOPLE: GAY? NOT US, New York Post (S. 6), 21. März 2005 bei mailman.lbo-talk.org (en)
- "CVJM" von der Gruppe "Sunday", schwulencity.de
- Studio 54, disco-disco.com (en)
Weblinks
- Offizielle Seite (en)
- Vorlage:IMDb Titel
- Supersound und flotte Sprüche Filmplakat in der Online-Filmdatenbank
- Village People bei laut.de
- Das Leben heute auf Fire Island (Bei der Miss-Wahl treten nur Männer an)
- Stephen Schaefer: ‘Gay Sex’ depicts Village people in ’70s, Boston Herald, 2006 (en) Über den Film “Gay Sex in the ’70s”