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Triumph des Willens

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Datei:Leni Riefenstahl editing Triumph of the Will.gif
Leni Riefenstahl beim Bearbeiten des Films

Triumph des Willens ist ein Film über den NSDAP-Reichsparteitag 1934 und gilt als eines der bedeutsamsten Werke der Regisseurin Leni Riefenstahl. Für diesen Film wurde Riefenstahl 1937 während der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Der Film ist äußerst umstritten. Der Meinung, es sei ein ästhetischer Dokumentarfilm, wird entgegengestellt, dass der Film reine Propaganda sei. Unumstritten hingegen ist jedoch die Tatsache, dass Riefenstahl völlig neue und richtungsweisende Kamera- und Regietechniken verwendete und der Film großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Filmtechnik hatte. Die Machart beeinflusste Filmemacher bis weit in die populärsten Filme hinein. Anspielungen auf die filmischen Elemente finden sich beispielsweise in der Schlussszene mit der Heldenehrung in George Lucas' Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung, Der König der Löwen und den Der Herr der Ringe-Verfilmungen.

Triumph des Willens ist nicht indiziert, unterliegt aber als NSDAP-Propaganda im heutigen Deutschland rechtlichen Einschränkungen. Öffentliche Vorführungen erfolgen nur mit Kommentar zum Zwecke der staatsbürgerlichen Aufklärung oder ähnlichen Zwecken. Als Video oder DVD ist der Film nur im Ausland erhältlich.

Die Premiere des Films war am 28. März 1935 im Berliner Kino Ufa-Palast.

Siehe auch

Literatur


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