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Rebsorte

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Datei:Weintrauben.Weiss.JPG
Gutedel Weintrauben

Die Pflanze, aus deren Früchten Wein gewonnen wird, ist die Weinrebe. Sie liegt, wie die meisten Nutzpflanzen, in unterschiedlichen Sorten vor. Bei der Weinrebe bezeichnet man diese Variabilität als Rebsorte. Die Rebsorte ist - neben der durch Anbau bestimmten Lage und dem Boden - einer der Bausteine, die den Geschmack und Charakter eines Weines bestimmen.

Durch Züchtung aus wilden Weinsorten sind in den letzten Jahrhunderten etwa 800 Rebsorten entstanden. Viele werden heute nur noch selten angebaut und rund 50 Rebsorten sind von überregionaler Bedeutung. Zur bisher größten Krise im Weinbau kam es um 1860, als durch die aus Amerika eingeschleppte Reblaus, einem Wurzelschädling, fast der gesamte europäische Rebbestand in nur wenigen Jahren vernichtet wurde. So kommt es, dass heute alle europäischen Rebsorten ausnahmslos auf amerikanischen Unterlagen, die sich als resistent gegen den Schädling erwiesen haben, aufgepfropft werden (siehe Veredelung). Die älteste bekannte Rebsorte ist der Gutedel der bereits vor ca. 5000 Jahren kultiviert wurde.

Bekannte Rebsorten

Man unterscheidet zwischen Rotweinsorten und Weißweinsorten.

rote Rebsorten weiße Rebsorten