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Der Gatte – Das Dossier

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Film
Titel Der Gatte
Produktionsland Schweiz
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 1990
Länge 94 Minuten Minuten
Stab
Regie Mark M. Rissi
Drehbuch Mathias von Wartau, Peter Holliger, Theodore Wilden
Produktion Edouard Steiner, Pica Film AG
Musik Ralf Zang, Wener Hammer
Kamera Werner Schneider
Schnitt Evelyne von Rabenau
Besetzung
Giulio Riccarelli: David Blumenfeld

Wolfgang Schwarz: Don Shulman Peter Holliger: Untersuchungsrichter Agnes Dünneisen: Nachbarin Wolfgang Hepp: Anwalt Dr. Hauser Eva Maria Hoffmann: Justizministerin L.Hauser Ernst Theo Richter: Sünülü Desirée Meiser: Fahima Sünülü Jupp Seile: Bundesanwalt Geeler John Evans: General a.D. Tarik: Afred Schuster

Handlung

Das große Roulette um Geld, Drogen und Waffengeschäfte dreht sich in den allerbesten Kreisen. Der junge David Blumenfeld ist Agent der amerikanischen Drogenbehörde DEA. Offiziell Computerspezialist, sucht er in den Datensystemen Schweizer Banken nach auffälligen Transaktionen. Dies während er Pannen im System behebt. Doch Blumenfeld wird selbst observiert. Zwei französische Steuerbeamte und ein Untersuchungsrichter sind an einer Zusammenarbeit mit ihm interessiert. Eine heiße Spur führt Blumenfeld über den türkischen Drogen- und Waffenhändler Sünülü plötzlich in höchste politische Kreise. Dr. Hauser, der Gatte der Justizministerin, ist Vizepräsident der Tarik Trading AG, einer international tätigen Geldwäscherei-Organisation. Die Justizministerin warnt ihren Gatten über eine bevorstehende Untersuchung. Sein Geschäftspartner Sünülü entkommt der sicheren Verhaftung.

Hintergrund

Im Film „Der Gatte“ geht es um Politiker, um Macht, Geld, Filz und Lüge in der Schweiz. Das Drehbuch wurde im Herbst 1988 geschrieben und im Frühjahr 1989 als fiktiver Film gedreht, Doch zum Zeitpunkt der Kinolancierung im Januar 90 wurde vieles, was vorher noch Fiktion war, zur bitteren Wahrheit. Ausgehend davon, dass Rissi’s Film zahlreiche Sequenzen enthielt, die die Persönlichkeitsrechte und Ehre verschiedener Personen hätte tangieren können, beschloss der Verleiher, einige Schlüssel- Szenen aus dem Film zu entfernen um das Risiko eines Ausstrahlungsverbotes zu verringern.

Rezeption

Selten war ein Schweizer Film so aktuell wie das neuste Werk von Mark M. Rissi. Es geht um Drogenhandel, Geldwäscherei, Filz, Macht und Korruption in der Schweiz. Selten war ein Skandal so vorprogrammiert. Es ist eine fiktive Geschichte, aber unschwer stellt der Zuschauer fest, dass die Handlung von der „Affäre Kopp“ inspiriert wurde. (Jürg Haller, Sonntags-Blick)

Auszeichnungen

Einzelnachweise


_. http://www.zweitausendeins.de/filmlexikon/?sucheNach=titel&wert=17616
_. http://www.memobase.ch/de/index/SRF-ZH_MG_58993